DE2524400B2 - Klimaanlage für Schienenfahrzeuge - Google Patents
Klimaanlage für SchienenfahrzeugeInfo
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- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
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- B61D27/0018—Air-conditioning means, i.e. combining at least two of the following ways of treating or supplying air, namely heating, cooling or ventilating
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F3/00—Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems
- F24F3/044—Systems in which all treatment is given in the central station, i.e. all-air systems
- F24F3/048—Systems in which all treatment is given in the central station, i.e. all-air systems with temperature control at constant rate of air-flow
- F24F3/052—Multiple duct systems, e.g. systems in which hot and cold air are supplied by separate circuits from the central station to mixing chambers in the spaces to be conditioned
- F24F3/0525—Multiple duct systems, e.g. systems in which hot and cold air are supplied by separate circuits from the central station to mixing chambers in the spaces to be conditioned in which the air treated in the central station is reheated
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Description
7] = 20 +
T„ -20
wobei Τ/ den Innentemperaturwert und Ta den Außentemperaturwert
angibt. Die Meßwerte werden im Grad Celsius gemessen.
Eine solche Klimaanlage sorgt, unabhängig von der Art der Vorregelumg der Heiz- bzw. Kühlleistung des
Klimaagregats, für das Einhalten einer auf die Außenverhältnisse abgestimmten, die unterschiedliche
Besetzung der Fahrgasträume und sonstige Wärmebedarfsschwankungen voll berücksichtigenden Raumtemperatur,
die den größtmöglichen Behaglichkeitsgrad für den Reisenden gewährleistet. Durch eine soiehe
außentemperaturabhängige Raumtemperaturregelung werden größere Temperaturdifferenzen zwischen den
einzelnen Fahrgasträumen und im Kühlbetrieb allzu große, beim Betreten bzw. beim Verlassen d'is Wagens
als unangenehm empfundene Unterschiede zwischen der Außen- und der Innentemperatur vermieden.
In weiterer Ausgestaltung gemäß der Erfindung kann
jeder Raumtherrnoi.tat zwei Schaltelemente aufweisen,
von denen das eine Element den Außentemperaturfühler
in einem -,einer beiden Schaltzustände überbrückt ι ο
und das zweite Schaltelement je nach Schaltzustand Spannung zu dem mit dem Maximalrelais bzw. zu einem
mit dem zugehörigen Drehmagneten und einem mit einer dem Außenthermostat zugeordneten Steuereinheit
der Vorregelung verbundenen Ausgang des Raumthermostaten durchschaltet. Dadurch wird erreicht,
daß auch das Anheizen der Fahrgasträume bis zum Erreichen der Schalttemperatur eines der Raumthermostate
unabhängig von den AußeneinHüssen mit maximaler Leistung: und daher sehr schnell erfolgt.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 des Prihzipschaltbild des die Raumtemperaturregelung
betreffenden Teiles einer Klimaanlage für Schienenfahrzeuge und
F i g. 2 das Prinzipschaltbild einer solchen Klimaanlage einschließlich des Vorregelungsteües für das Heiz-
und Kühlaggregat.
In F i g. 1 ist durch strichpunktierte Linien der Längsschnitt durch einen Eisenbahnwagen 1 mit den
einzelnen Fahrgasträumen 2 angedeutet. In jedem Fahrgastraum 2 befindet sich ein Raumthermostat 3 mit
zugehöriger elektronischer Steuereinheit 4. Jedem Raumthermostaten 3 ist eine kontinuierlich verstellbare
Abteilstelleinrichtuing 5 für die Vorwahl der Raumtemperatur zugeordnet. Es wird vorausgesetzt, daß sich
sämtliche Abteilstclleinrichtungen 5 in einer Mittelstellung befinden.
Jeder Raumthermostat 3 verfügt über einen Innentemperaturfühler 6 und einen Außentemperaturfühler 7,
sowie zwei Relais 8 und 9, von denen das erste im Stromkreis eines Drehmagneten 10 liegt, der in dem
betreffenden Fahrgastraum 2 vorhandene, nicht dargestellte Auslässe eines vom Klimaaggregat mit Warmluft
für den Ausgleich von Wärmebedarfsdifferenzen in den einzelnen Fahrgasträumen 2 beaufschlagten Zusatzkanals
steuert. Die bisher erwähnten Teile der Klimaanlage sind an sich bekannt und werden daher nicht näher
erläutert. Das zweite Relais 9 jedes Raumthermostaten so 3 überbrückt den zugehörigen Außentemperaturfühler
7.
Der Wagen 1 verfügt über einen für alle Fahrgasträume 2 gemeinsamen, speziellen Außenthermostaten Π,
der in bekannter, hier nicht näher erläuterter Weise den klimatischen und sonstigen Außeneinflüssen auf die
Temperatur im Wageninneren ausgesetzt ist, und dem eine elektronische Steuereinheit 12 mit einem Steuerrelais
13 zugeordnet ist. Das Steuerrelais 13 steuert die Stromzufuhr zu dem zweiten Relais 9 sämtlicher
Raumthermostate 3.
Für die dargestellte Anordnung ergibt sich nun die folgende Betriebsweise:.
Unterhalb der Ansprechtemperatur des Außenthermostaten 11, also in. einem Außentemperaturbereich bis
etwa 200C, ist der Kontakt des Steuerrelais 13 geöffnet,
so daß die zweiten Relais 9 sämtlicher Raumthermostaten 3 stromlos bleiben. Die Außentemperaturfühler 7
sind daher kurzgeschlossen, so daß die elektronischen Steuereinheiten 4 nur von den Innentemperaturfühlern
6, denen eine Steuertemperatur von z. B. 20° C zugeordnet ist, beeinflußt werden. Das Betätigen der die
Wärmebedarfsänderungen in den Fahrgasträumen 2 steuernden Drehmagnete 10 erfolgt daher ausschließlich
in Abhängigkeit von der Innentemperatur.
Beim Ansteigen der Außentemperatur über etwa 20° C spricht der Außenthermostat 11 an und das
Steuerrelais 13 legt sämtliche Raumthermostaten — Relais 9 an Spannung, wodurch deren Relaiskontakte
geöffnet werden. Von diesem Zeitpunkt an arbeitet jeder Raumthermostat 3 als Doppelthermostat, d.h., daß
der Sollwert der Steuerung nicht nur vom Innentemperaturfühler 6, sondern auch vom A.ußentemperaturfühler
7, beeinflußt wird. Das Verhältnis der beiden Fühler 6 und 7 ist so gewählt, daß sich die Raumtemperatur in
Abhängigkeit von der Außentemperatur nach der vorstehenden Formel verändert.
Im Rahmen der Erfindung könnte die dargestellte Anordnung auch noch dadurch vereinfacht werden, daß
sämtlichen Raumthermostaten 3 ein gemeinsamer Außentemperaturfühler 7 zugeordnet wird.
Aus dem detaillierten Gesamtschaltbild einer Klimaanlage geht das Zusammenwirken des Raumtemperatur-Regelteiles
mit dem durch strichpunktierte Linien eingegrenzten Vorregelungsteil 14 für die Steuerung
der Heiz- bzw. Kühlleistung des Klimaaggregats hervor.
Der Vorregelungsteil 14 umfaßt zwei von der elektronischen Steuereinheit 12 des Außenthermostat
11 gesteuerte Relais 15 und 16, von denen das eine 15
den Heizschütz 17 für den Lufterhitzer des Grundluftkanals und das andere 16 das Kältemittel-Magnetventil 18
für den gleichfalls dem Grundluftkanal zugeordneten, nicht dargestellten Kältemittelverdampfer steuert. Ferner
ist ein weiteres, im folgenden als Maximalrelais bezeichnetes Relais 19 vorhanden, dessen einer
Relaiskontakt 19| im Speisestromkreis sowohl des Heizschützes 17 als auch des dem Lufterhitzer des
Warmluft-Zusatzkanales zugeordneten Heizschützes 20 liegt. Der zweite Relaiskontakt 192 des Maximalrelais 19
liegt parallel zum Kontakt des Relais 16 im Speisestromkreis des Kältemittel-Magnetventils 18.
Die Relais 8 sämtlicher Raumthermostaten 3 weisen jeweils zwei bewegliche Relaiskontakte 81 und 82 auf,
von denen der eine 81 bei stromlosem Relais 8, also in
der in F i g. 2 dargestellten Lage, den Stromkreis des Maximalrelais 19 geschlossen hält. Bei erregtem Relais 8
schließt der Kontakt 81 den Stromkreis des Drehmagneten
10. Der andere Relaiskontakt 82 liegt im Speisestromkreis
der elektronischen Steuereinheit 12 und legt diese an Spannung, sobald das Relais 8 angezogen hat.
Für die Klimaanlage nach F i g. 2 ergibt sich daher die folgende Arbeitsweise:
Bis zu einer Außentemperatur von etwa 20° C sind, solange keiner der Raumthermostaten 3 angesprochen
hat, die zugehörigen Relais 8 stromlos. In dieser Lage der Relaiskontakte 82 ist die elektronische Steuereinheit
12 und damit der Vorregelungsteii 14 der Klimaanlage
wirkungslos. Über die Relaiskontakte 81 wird Spannung an das Maximalrelais 19 gelegt, wodurch die beiden
Heizschütze 17 und 20 über den Relaiskontakt 19> Spannung erhalten und die zugeordneten beiden
Lufterhitzer für den Grundluftkanal und den Zusatzluftkanal mit voller Heizleistung heizen. Dieser Zustand
tritt beim Vorheizen des Wagens bzw. bei plötzlich auftretenden Wärmebedarfsspitzen ein. Solche raschen
Bedarfsänderungen können beispielsweise dadurch
entstehen, daß ein Großteil der Fahrgäste den Wagen verläßt. Dieselbe Wirkung ergibt sich bei plötzlichen
Aufhören der Sonneneinstrahlung.
Die volle Heizleistung bleibt so lange eingeschaltet, bis einer der Raumthermostate 3 bei Erreichen des
Sollwertes der Raumtemperatur anspricht und das betreffende Relais 8 anzieht. Über den Schaltkontakt 82
des betreffenden Relais 8 wird dann die elektronische Steuereinheit 12 auf Spannung gelegt, wodurch die
Vorregelung der Heiz- bzw. Kühlleistung des Klimaaggregats durch den Vorregelungsteil 14 mittels des
Außenthermostaten 11 wirksam wird.
Ist jedoch die Raumtemperatur in sämtlichen Fahrgasträumen 2 überschritten, wird das Maximalrelais
19 stromlos, wodurch die Spannungszufuhr zu den Heizschützen 17 und 20 unterbunden und die gesamte
elektrische Heizleistung des Klimaaggregates abgeschaltet wird. Dieser Zustand entspricht der maximalen
Begrenzung der Raumtemperatur, bedingt durch eine der vorgenannten Zustandsänderung konträre Zustandsänderung,
und dieser Zustand bleibt so lange aufrecht, bis ein beliebiger Raumthermostat 3 sich
wieder in der Regelposition befindet.
Falls die Anlage jedoch bereits im Kühlbetriel arbeitet, wird bei Unterschreiten der Schalttemperatui
sämtlicher Raumthermostate 3 über den Relaiskontak 192 die Kälteleistung der Klimaanlage abgeschaltet.
Bei Außentemperaturen über etwa 200C arbeiten di Raumthermostate 3, wie zuvor im Zusammenhang mi Fig. 1 bereits erläutert, durch Zuschalten der Außen temperaturfühler 7 in der Folge außentemperaturab hängig. Bei Überschreiten der Steuertemperatur sämtli eher Raumthermostate 3 wird durch den geöffnetei Kontakt 19i des Maximalrelais 19 auch die Zuheizun durch die Warmluft (Heizschütz 17) unterbunden. In s einem Fall arbeitet die Kühlanlage mit voller Kältelei stung, da über den Relaiskontakt 192 des Maximalrelai; 19 das Kältemittel-Magnetventil 18 dauernd geöffne ist. Dieser Zustand bleibt so lange aufrecht, bis ei beliebiger Raumthermostat 3 wieder seine Steuertem peratur erreicht hat.
Bei Außentemperaturen über etwa 200C arbeiten di Raumthermostate 3, wie zuvor im Zusammenhang mi Fig. 1 bereits erläutert, durch Zuschalten der Außen temperaturfühler 7 in der Folge außentemperaturab hängig. Bei Überschreiten der Steuertemperatur sämtli eher Raumthermostate 3 wird durch den geöffnetei Kontakt 19i des Maximalrelais 19 auch die Zuheizun durch die Warmluft (Heizschütz 17) unterbunden. In s einem Fall arbeitet die Kühlanlage mit voller Kältelei stung, da über den Relaiskontakt 192 des Maximalrelai; 19 das Kältemittel-Magnetventil 18 dauernd geöffne ist. Dieser Zustand bleibt so lange aufrecht, bis ei beliebiger Raumthermostat 3 wieder seine Steuertem peratur erreicht hat.
Durch diese Art der Regelung wird verhindert, da die Raumtemperaturabweichungen, durch verschieden
artige Faktoren bedingt, nicht größer sind als es den Zustand des öffnens und Schließen sämtlicher Raum
thermostate 3 entspricht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Klimaanlage für Schienenfahrzeuge, mit einem Kanal für die Zufuhr eines Grundanteiles an
temperierter Luft und einem ebenfalls mit temperierter Luft beaufschlagten Zusatzkanal zum Ausgleich
der Wärmebedarfsdifferenzen der einzelnen Fahrgasträume, bei der eine im wesentlichen von der
Außentemperatur abhängige Vorregelung der Temperaturen der in beiden Kanälen geführten Luftströme
und eine Regelung der Temperatur in den einzelnen Fahrgasträumen mittels mit Innentemperaturfühler
versehenen Raumthermostaten, welche Auslässe des Zusatzkanals verändernde Elemente,
z. B. Drehmagnete, steuern, vorgesehen ist, d a durch gekennzeichnet, daß in an sich
bekannter Weise mindestens ein die Schalt- bzw. Ansprechwerte der Raumthermostate (3) auf einen
gegenüber etwa 200C um ca. den halben diese Temperatur übersteigenden Wert der Außentemperatur
erhöhten Wert verändernder Außentemperaturfühler (7) vorgesehen ist, der in Abhängigkeit von
einem Außenthermostat (11) bei Außentemperaturen über etwa 20° C den Raumthermostaten (3)
zuschaltbar ist, welche mit einem Maximalrelais (19) der Vorregelung (14), dessen Kontakte sowohl
Heizschütze (17 und 20) wie auch ein Kühlmittel-Magnetventil (18) steuern, verbundene Ausgänge
aufweisen.
2. Klimaanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Raumthermostat (3) zwei
Schaltelemente aufweist, von denen das eine Element (9) den Außentemperaturfühler (7) in einem
seiner beiden Schaltzustände überbrückt und das zweite Schaltelement (8) je nach Schaltzustand
Spannung zu dem mit dem Maximalrelais (19) bzw. zu einem mit dem zugehörigen Drehmagneten (10)
und einem mit einer dem Außenthermostat (11) zugeordneten Steuereinheit (12) der Vorregelung
verbundenen Ausgang des Raumthermostaten (3) durchschaltet.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Klimaanlage für Schienenfahrzeuge, mit einem Kanal für die Zufuhr
eines Grundanteiles an temperierter Luft und einem ebenfalls mit temperierter Luft beaufschlagten Zusatzkanal
zum Ausgleich der Wärmebedarfsdifferenzen der einzelnen Fahrgasträume, bei der eine im wesentlichen
von der Außentemperatur abhängige Vorrcgclung der Temperaturen der in beiden Kanälen geführten
Luftströme und eine Regelung der Temperatur in den einzelnen Fahrgasträurnen mittels mit Innentemperaturfühler
versehenen Raumthermostaten, welche Auslässe des Zusatzkanals verändernde Elemente, z. B.
Drehmagnete, steuern, vorgesehen ist.
Der DE-PS 7 16 344 ist eine Temperaturregelung von
gekühlten oder beheizten Räumen, insbesondere von Eisenbahnwagen zu entnehmen, bei der ein Innen- und
ein Außentemperaturfühler ständig zusammenwirken, wobei durch den Außentemperaturfühler ein im
Stromkreis einer Heizwicklung eines Innentemperaturfühlers liegender Widerstand verändert und in einem
bestimmten Temperaturbereich die Umsteuerung von
Heiz- auf Kühlbetrieb erfolgt. Dieses ständige Zusammenwirken der beiden Temperaturfühler hat jedoch den
Nachteil, daß sich außer der im Kühlbetrieb erwünschten Koppelung zwischen Außen- und Innentemperatur
auch eine Koppelung im Heizbetrieb ergibt, die dazu führt, daß sich die Innentemperatur bei Absinken der
Außentemperatur erhöht. Dieser Temperaturanstieg wird jedoch häufig als störend empfunden, da er leicht
zu einem »Überhitzen« des Fahrgastraumes führen kann. Außerdem wird der Unterschied zwischen Innen-
und Außentemperatur weiter erhöht.
Die AT-PS 3 06 088 beschreibt eine Steuereinrichtung für eine Zweikanal-Klimaanlage, insbesondere für
Schienenfahrzeuge mit Regelung der Temperaturen der in diesen Kanälen geführten Luftströme, die von den
Außeneinflüssen ausgesetzten und von der in den Kanälen geführten Luftströmen beaufschlagten Temperaturfühlern
gesteuert ist. Beim Kühlbetrieb ergibt sich aufgrund der Tatsache, daß keine Beieinflussung der
Vorregelung durch die Raumthermostate vorgesehen ist, der Nachteil, daß die Abkühlung der Fahrgasträume
nach der Inbetriebnahme der Klimaanlage relativ lange dauert, da keinesfalls unter allen Umständen mit der
maximalen Leistung, sondern nur mit der den jeweiligen Außeneinflüssen entsprechenden und daher oftmals
verminderten Leistung gekühlt wird. Durch die Vorregelung wird zudem eine der Behaglichkeit
abträgliche und eine hohe Leistung des Kühlapparates erfordernde Konstanthaltung der Innentemperatur
mittels der Raumthermostate und Stelleinrichtungen vorgesehen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Klimaanlage der eingangs genannten Art zu schaffen,
bei der die erwähnten Nachteile nicht auftreten und die im Kühlbetrieb bei Außentemperaturen über etwa 20° C
eine außentemperaturabhängige Raumtemperaturregelung nach einer den Komfortbedingungen entsprechend
festgelegten Beziehung zwischen Innen- und Außentemperatur zuläßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in an sich bekannter Weise mindestens ein die
Schalt- bzw. Ansprechwerte der Raumthermostate auf einen gegenüber etwa 20°C um ca. den halben diese
Temperatur übersteigenden Wert der Außentemperatur erhöhten Wert verändernder Außentemperaturfühler
vorgesehen ist, der in Abhängigkeit von einem Außenthermostat bei Außentemperaturen über etwa
2O0C den Raumthermostaten zuschaltbar ist, welche mit
einem Maximalrelais der Vorregelung, dessen Kontakte sowohl Heizschütze wie auch ein Kühlmittel-Magnetventil
steuern, verbundene Ausgänge aufweisen.
Es ergibt sich demnach folgende Beziehung:
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT853574A AT332450B (de) | 1974-10-23 | 1974-10-23 | Klimaanlage fur schienenfahrzeuge |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2524400A1 DE2524400A1 (de) | 1976-04-29 |
DE2524400B2 true DE2524400B2 (de) | 1978-07-27 |
DE2524400C3 DE2524400C3 (de) | 1979-03-29 |
Family
ID=3606363
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752524400 Expired DE2524400C3 (de) | 1974-10-23 | 1975-06-02 | Klimaanlage für Schienenfahrzeuge |
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---|---|
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Families Citing this family (4)
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---|---|---|---|---|
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DE3111283A1 (de) * | 1981-03-23 | 1982-11-25 | Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim | Schaltung zum vorheizen von reisezugwagen mit einkanal-klimaanlage |
AT402722B (de) * | 1993-02-12 | 1997-08-25 | Friedmann Kg Alex | Verfahren zur klimatisierung und klimaanlage eines fahrzeuges, insbesondere eines schienenfahrzeuges |
DE102009032004A1 (de) | 2009-07-06 | 2011-01-13 | Deutsche Bahn Ag | Verfahren zur Klimatisierung von Räumen, insbesondere von Räumen in Schienen- und Straßenfahrzeugen zur Personenbeförderung |
-
1974
- 1974-10-23 AT AT853574A patent/AT332450B/de not_active IP Right Cessation
-
1975
- 1975-06-02 DE DE19752524400 patent/DE2524400C3/de not_active Expired
- 1975-09-29 BE BE160466A patent/BE833933A/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-10-16 IT IT2833975A patent/IT1043411B/it active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT332450B (de) | 1976-09-27 |
ATA853574A (de) | 1976-01-15 |
DE2524400C3 (de) | 1979-03-29 |
DE2524400A1 (de) | 1976-04-29 |
BE833933A (fr) | 1976-01-16 |
IT1043411B (it) | 1980-02-20 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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