DE2518897C3 - Zitzengummi für Melkbecher - Google Patents
Zitzengummi für MelkbecherInfo
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Description
Γ25 1
8
se nicht umschließt Der Saugstutzen geht an seinem kopfseiiigen Ende in einen aus einem festeren Material
bestehenden ringförmigen Halterand über, von dem ein aus einem ebenfalls festen Material bestehender
wulstförmiger hoher Kragen ausgeht, der in einer mit einer öffnung versehenen Ringlippe ausläuft. Die die
öffnung für die Einführung der Zitze umschließende Ringlippe ist als eine nach einwärts gegen den
Saugstutzen hin gestülpte Lippe ausgebildet, auf deren Innenseite eine ringförmige Rippe ausgebildet ist. Auch
bei diesem Zitzengummi steht der gesamte obere Kopfteil während des gesamten M elk Vorganges unter
einem Vakuum.
Ebenso liegt während des gesamten Melkvorganges die umgestülpte Ringlippe über ihre Rippe gegen die
Zitze an und übt einen erheblichen Druck gerade in der Nähe der Wurzel der Zitze, die besonders empfindlich
ist, aus. Dieser ständige Druck soll die Schließbewegung des Maules eines Kalbes nachahmen, bewirkt aber in
Wirklichkeit eine weitgehende Abschnürung des Milchflusses in der Zitze.
Aus der DT-OS 17 82 263 war auch bereits ein Zitzengummi bekannt, das aus einem leicht konisch
verlaufenden Saugstutzen und einem hiermit aus einem Teil ausgeformten zylindrischen Teil besteht, der als
Halterand über den oberen Rand eines Melkbechers umgestülpt werden kann. Von der Übergangsstelle '
zwischen dem sich stärker erweiternden kopfseitigen Ende des Saugstutzens und dem zylinderförmigen
Halterand erstreckt sich in einer von dem Saugstutzen weg gerichteten Richtung gegen die Achse des
Saugstutzens ein ringförmiger Kragen, der auf seinem Umfang mit einer Anzahl von Vorsprüngen versehen ist.
Wird eine Zitze in die von dem Kragen umschlossene Öffnung eingeführt, so liegen die innere Peripherie des
Kragens und die Vorsprünge gegen die Zitze an und umschließen diese, so daß sich im Saugtakt ein Vakuum
im Saugstutzen ausbilden kann. Wie in der genannten DT-OS ausgeführt ist, schwillt, wenn während des
Saugtakt.es sowohl ein Vakuum im Inneren des Saugstutzens als auch in dem Zwischenraum zwischen
Saugstutzen und Melkbecher herrscht, die Zitze an, wodurch der Melkbecher normalerweise an der Zitze
aufwärts verschoben wird. Bei dem bekannten Zitzengummi wird ein solches Hochschieben dadurch verhindert,
daß, wenn die Zitze während des Saugtaktes in den Saugstutzen hineingezogen wird, aufgrund der Reibung
der Vorsprünge oder Meißelflächen mit der Zitzenoberfläche die Vorsprünge bzw. meißelartigt.i Flächen nach
einwärts gegen die Zitze gebogen werden und sich praktisch in der Zitze in Form von Dornen festkrallen.
Dadurch wird bewirkt, daß gerade während des Saugtaktes, während dem der Milchfluß durch die Zitze
stattfinden soll, der Milchfluß stark beeinträchtigt wird. Ein weiterer Nachteil dieses bekannten Zitzengummis
besteht darin, daß im Entlastungstakt, wenn der Kragen mit den darin angebrachten Vorsprüngen wieder in
seinen entspannten Zustand gelangt, und die Krallen wieder aus der Zitze zurückgezogen werden, eine
erhöhte Gefahr des Abfallens des Melkbechers von der Zitze besteht, was äußerst unerwünscht ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Zitzengummi anzugeben, das
eine°gute Halterung des Melkbechers ohne Beeinträchtigung der Zitze und des Mikhflusses gestattet.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einem Zitzengummi
der eingangs erwähnten Art, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ringspalt oberhalb des
Melkbechergehäuses bis zu einem in der Nähe der Peripherie des Zitzengummis gelegenen Fußpunkt
zwischen der Ringlippe und dem starren Körper reicht, so daß die Ringlippe, in die das sich stärker erweiternde
Ende des Saugstutzens im Abstand von dem Fußpunkt unmittelbar übergeht, bei wechselnder Druckdifferenz
zwischen Außenatmosphäre und Ringspalt aufgrund der sich ergebenden Hebelwirkung gegenüber dem starren
Körper verschwenkbar ist.
Dadurch, daß die durch die Ringlippe umschlossene öffnung kleiner als der leicht konische Teil des
Saugstutzens in Höhe dieser Öffnung ist, wird erreicht, daß sich die Ringlippe beim Einführen einer Zitze nach
einwärts gegen den Saugstutzen einstülpt und praktisch in Form eines Widerhakens das Zitzengummi und den
gesamten Melkbecher an der Zitze und insbesondere während des Entlastungstaktes hält, während durch das
Zusammenfallen des Saugstutzens um die Zitze herum die erhöhte Gefahr besteht daß die Zitze aus dem
Saugstutzen herausgedrückt wird und der gesamte Melkbecher von der Zitze abfällt Durch die erfindungsgemäße
Ausgestaltung des Zitzengummis wird nun aber erreicht, daß der durch die Ringlippe während des
Entlastungstaktes auf die Zitze ausgeübte Druck und der Widerhakeneffekt gerade während des Saugtaktes,
wenn der Milchfluß durch die Zitze stattfindet, vollständig beseitigt wird. Dies erfolgt dadurch, daß
gerade während des Saugtaktes, während dem eine maximale Druckdifferenz zwischen der sich auf
Außenatmosphäre befindlichen Außenseite des Zitzengummis und der sich auf Unterdruck befindlichen
Zwischenkammer zwischen Saugstutzen und Melkbecher herrscht, eine maximale Kraft auf den Teil der
Ringlippe ausgeübt wird, der zwischen dem Fußpunkt der Ringlippe an dem starren Körper und der Mündung
des sich stärker erweiternden Endes des Saugstutzens in die Ringlippe liegt. Dieser Teil der Ringlippe bildet
somit praktisch einen Hebelarm, der um den Fußpunkt der Ringlippe an dem Halterand unter der Kraft der
genannten Druckdifferenz verschwenkbar ist. Durch eine entsprechende Ausgestaltung des Ringspaltes
zwischen dem Saugstutzen, der Ringlippe und dem Halterand bzw. der Innenseite des Melkbechers wird
erreicht, daß dieser Hebelarm um einen beträchtlichen Winkel nach abwärts und einwärts gegen den
Saugstutzen hin im Saugtakt verschwenkbar ist. Dadurch wird insgesamt der innere Umfang der
Ringlippe, der gegen die Zitze anliegt, erweitert, wodurch die Zitze druckentlastet wird. Der Milchfluß in
der Zitze ist deshalb während des Saugtaktes völlig ungehindert. Während des darauf folgenden Entlastungstaktes
kehrt der durch die Ringlippe gebildete Hebelarm aufgrund des Abbaues der an dem Hebelarm
wirkenden Kräfte, das heißt Verringerung des Unterdruckes in dem Zwischenraum zwischen Saugstutzen
und Melkbecher, wieder in seine Ausgangslage zurück, in der die Ringlippe den bereits beschriebenen
Widerhakeneffekt zeigt. Ein Abfallen des Melkbechers während des Entlastungstaktes wird dadurch verhindert.
Es wird insgesamt sowohl ein sicherer Halt des Melkbechers an der Zitze als auch ein ungehinderter
Milchfluß der Zitze während des Saugtaktes erreicht. Darüber hinaus kann nunmehr, da zum Halten des
Melkbechers an der Zitze kein Vakuum mehr an dem Kopfende des Zitzengummis erforderlich ist, das
Zitzengummi als von vornherein die Zitze eng umschließender Saugstutzen ausgebildet werden. Die
Innenwandung des Saugstutzens stützt somit den in
diesen hineinreichenden Teil der Zitze vollständig ab, und das am Saugstutzen anliegende Vakuum wird
periodisch praktisch lediglich an dem Zitzenende wirksam. Dadurch ergibt sich gleichzeitig eine wesentliche
Schonung der gesamten Zitze. S
Neben diesen vorteilhaften Wirkungen tritt aber auch eine weitere wichtige, nicht zu unterschätzende
Wirkung ein, die offenbar ein besonders günstiges Allgemeinbefinden der Kuh und damit eine erhöhte
Milchabgabe bewirkt. Durch das Einwärtsschwenken des den Hebelarm bildenden Teiles der Ringlippe
während des Saugtaktes wird bewirkt, daß der gesamte Melkbecher während des Sauglaktes um eine gewisse
Strecke in bezug auf die Zitze angehoben und im Entlastungstakt wieder abgesenkt wird.
Da jeweils mit vier Melkbechern gleichzeitig gemolken wird und üblicherweise die auf einer Seite des
Kuheuters angeordneten Melkbecher im Gegentakt zu den Melkbechern auf der anderen Seite des Kuheuters
geschaltet sind, wird zwischen den Melkbechern und den einander gegenüberliegenden Seiten ein periodisches
Auf und Ab oder praktisch eine sogenannte Schaukelbewegung des Euters erzeugt, die sich
offensichtlich besonders günstig auf die Milchabgabe auswirkt.
Vorzugsweise wird das Zitzengummi so ausgebildet, daß der Fußpunkt der Ringlippe gegenüber dem
Innenrand des Melkbechergehäuses radial nach außen versetzt ist. Hierdurch kann der Abstand zwischen der
Außenseite des Saugstutzens und der Innenwand des Melkbechergehäuses besonders klein gehalten werden,
so daß die Pumpleistung, mit der der Melkbecher betrieben werden muß, gleichfalls niedrig gehalten
werden kann. Außerdem bleibt der Melkbecher trotz der erfindungsgemäßen Vorzüge infolge seines geringen
Umfanges handlich.
In der Praxis hat es sich weiterhin als zweckmäßig erwiesen, daß der Halterand auf seiner dem Saugstutzen
zugewandten ebenen Seite vom Fußpunkt der Ringlippc aus in einer radial nach einwärts und abwärts geneigten
Fläche verläuft. Eine solche Ausgestaltung dient dem allgemeinen Gedanken, zwischen der Innenseite der
Ringlippe und dem Halterand bzw. der Innenwand e...cs
mit dem Halterand verbundenen Melkbechergehäuses einen beim Einführen einer Zitze in den Saugstutzen das
Einwärtsbiegen und/oder ein das Aufweiten der öffnung der Ringlippe infolge eines möglichst großen
Verschwcnkwinkcls des durch die Ringlippc gebildeten Hebelarmes gestattenden freien Raum vorzusehen.
Um während des Saugtaktes eine möglichst wcitgchendc
Vergrößerung der öffnung der Ringlippe zu erreichen und um den gewünschten Widerhakeneffekt
noch zu verstärken, sind an der Ringlippc vorzugsweise zusätzliche, radial verlaufende Rippen vorgesehen. Es
können mehrere solcher Rippen vorgesehen sein, die zweckmäßigerweise regelmäßig über den Umfang der
Ringlippe verteilt angeordnet sind. Als besonders zweckmäßig hat sich eine Anordnung ergeben, bei der
jeweils die Verslärkungsrippcn paarweise diametral einander gegenüberliegend angeordnet sind. Weiterhin
hat es sich in der Praxis als günstig erwiesen, die Vcrstärkungsrippen mit einem sich in ihrer Längsrichtung
ändernden Querschnitt derart auszugestalten, daß die Verstärkungsrippen eine maximale Verstärkung in
Höhe der Stelle aufweisen, an der das sich stärker erweiternde Ende des Saugstutzens in die Ringlippe
übergeht. Insbesondere die Ringlippe, aber auch der leicht konisch verlaufende Teil des Suugstutzens werden
bevorzugt aus einem weichen, elastischen Formmaterial hergestellt. Als solches Formmaterial hat sich z. B. ein
Silikongummi sehr gut bewährt.
Im folgenden soll die Erfindung näher anhand eines in
der Zeichnung dargestellten vorzugsweisen Ausführungsbeispiels erläutert werden. In Zeichnung zeigen:
F i g. 1 eine Längsschnittansicht eines vereinfachten Melkbechers mit einem gemäß der Erfindung ausgestalteten
Zitzengummi;
F i g. 2 eine Teilansicht des Kopfes des Zilzengummis mit einer eingeführten Zitze im Entlastungstakt;
F i g. 3 eine der F i g. 2 entsprechende Teilansicht des Kopfes eines Zitzengummis mit einer darin eingeführten
Zitze im Saugtakt,
Fig.4 einen Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform
eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Zitzengummis, und
F i g. 5 eine Draufsicht auf den Kopfteil des in F i g. 4 dargestellten Zitzengummis.
In Fig. 1 ist ein allgemein mit 1 bezeichneter Melkbecher schematisch dargestellt. Dieser besteht aus
einem Zitzengummi 2 und einem etwa becherförmigen Melkbechergehäuse 3, das an seinem unteren Ende eine
öffnung 4 aufweist. Das Zitzengummi weist ein kopfseitiges Ende 5 auf mit einem wulstförmigcn
Halterand 6, der aus einem verhältnismäßig massiven Teil besteht. Der Hallerand weist auf seiner Außenseite
ein etwa stromlinienförmiges Profil auf, das seine größte radiale Dicke etwas unterhalb der Höhe des kopfseitigen
Randes 7 des Melkbechergehäuses 3 hat. Zum Aufsetzen des wulstförmigen Halterandes auf das
Melkbechergehäuse ist auf der Innenseite des Halterandes eine zylindrische Ausnehmung vorgesehen, deren
Innendurchmesser dem Außendurchmesser des Melkbechergehäuses 3 entspricht. Die Ausnehmung kann so
ausgestaltet sein, daß sie, wenn das Zitzengummi noch nicht auf das Melkbechergehäuse aufgezogen ist, sich
gegen das der Kopfseite abgewandte Ende hin konisch verjüngt. Diese Ausbildung erhöht die Haftfestigkeit.
Das Melkbechergehäuse ist in diese Ausnehmung einschiebbar, bis der Rand gegen den Vorsprung 9 an
dem Halterand zur Anlage kommt. Der Wulst des Halterandes 6 erstreckt sich noch um den Abstand A in
axialer Richtung über den Rand 7 des Melkbechcrgehäuses hinaus. Dieser Teil des Wulstes fängt beim
Aufschlagen des Randes des Melkbechergehäuscs alle Schläge oder Stöße elastisch auf, so daß Beschädigungen
und insbesondere ein Durchschlagen verhältnismäßig dünner Teile des Zitzengummis vermieden werden.
Der wulstförmige Halterand 6 geht an der Stelle 11, die den Fußpunkt bildet, in eine wesentlich dünnere
Ringlippe 12 über, die sich im wesentlichen radial zu einer zu der Längsachse des Melkbechergehäuscs und
eines noch weiter zu erläuternden Saugstutzen senkrecht verlaufenden Ebene liegt. Der innere Rand 13
der Ringlippe 12 umschließt eine öffnung 14, durch die eine Zitze einführbar ist.
Das Zitzengummi weist weiterhin einen Saugstutzen 15 auf, der wenigstens auf einem in der Nähe de
Kopfendes liegenden Teil leicht konisch ausgebildet ist Der Konuswinkcl ö ist über der öffnung 14 schematise)-angedeutet.
Das dem Kopfende abgewandte Ende de Saugstutzens 17 ist durch die öffnung 4 des Melk
bechcrgehäuscs aus diesem herausgeführt und steht it
dauernder Verbindung mit einer Vakuumleitung. Da> kopfscitige Ende des Saugslutzens 15 erweitert sich ar
dem Kopfende stärker als in dem übrigen lcichi konischen Teil. Dieses stark erweiterte Ende de;
Saugstutzens 18 geht sodann an der Stelle 19 in die Ringlippe 12 über. Diese Übergangsstelle 19 liegt in
einem radialen Abstand Ö von dem Fußpunkt 11 der
Ringlippe. Der Teil der Ringlippe 12', der zwischen dem
Fußpunkt 11 und der Übergangsstelle 19 des Saugstutzens liegt, bildet einen noch weiter unten zu
erläuternden Hebelarm 21.
Die Linien 22 und 23 bilden gedachte Verlängerungslinien des leicht konisch verlaufenden Teiles des
Saugstutzens. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, in der die
Verhältnisse der Abmessungen zur besseren Verdeutlichung verzerrt wiedergegeben sind, ist der Innendurchmesser
des inneren Randes 13 der Ringlippe kleiner als der Durehmesser des leicht konischen Kegels (dargestellt
durch die Linien 22 und 23) in Höhe des Innenrandes der Ringlippe.
Wie aus Fig. 1 weiterhin zu ersehen ist, ist der Fußpunkt 11 der Ringlippe 12 um den Abstand C
gegenüber der Innenwand des Melkbechergehäuses 3 radial nach auswärts verlagert. Hierdurch wird erreicht,
daß der Innendurchmesser des Melkbechergehäuses 3 klein gehalten werden kann bei gleichzeitiger Ausnutzung
der erfindungsgemäßen Vorteile, auf die noch weiter unten eingegangen werden soll.
Die Innenseite der Ringlippe liegt im unbenutzten Zustand des Zitzengummis in einem gewissen Abstand
von dem sich stärker erweiternden Abschnitt 18 des Saugstutzen. Durch diese Anordnung wird erreicht,
daß der in F i g. 1 in einer im wesentlichen waagerechten Ebene verlaufende Teil der Ringlippe bei dem Einführen
einer Zitze nach abwärts und einwärts eingestülpt werden kann, so daß sich eine Vergrößerung der
Öffnung 14 ergibt, da gerade der innere Rand der Ringlippe 12 besonders flexibel ausgebildet ist.
Der den Vorsprung 9 des wulstförmigen Haltcrandcs bildende Teil weist eine von dem Fußpunkt 11 der
Ringlippe ausgehende nach einwärts und nach abwärts gegen das Melkbechergehäuse hin geneigt verlaufende
Fläche 25 auf. Diese geneigt und gegebenenfalls stetig gekrümmt verlaufende Fläche 25 verläuft im Abstand zu
dem Hebelarmteil 21 der Ringlippe sowie dem sich stärker verbreiternden Ende 18 des Saugstulzens. Diese
Ausgestaltung ist für den eigentlichen Mclkvorgang besonders vorteilhaft, was noch näher anhand der
F i g. 2 und 3 erläutert werden soll.
Das Melkbechergehäuse 3 weist weiterhin noch einen Einlaßstutzen 26 auf, über den von einem Pulsator
periodisch ein Vakuum in dem .Raum 27 zwischen der Außenseite des Saugstut/ens 15 und der Innenseite des
Mclkbechergehäuscs 3 erzeugt werden kann.
Im folgenden soll die Funktionsweise des erfindungsgemäßen
Zitzengummis näher anhand der F i g. 2 und 3 erläutert werden. Wird in das in Fig. 1 gezeigte
Zitzengummi über die Öffnung 14 eine Zitze 28 eingeführt, bis die Zitze allgemein von dem leicht
konisch verlaufenden Teil des Saugstutzens 15 umschlossen wird, so wird die Ringlippe 12 wegen ihres
geringeren Innendurchmessers gegenüber dem Konus des Saugstutzens aus ihrer horizontalen Lage in Fig. 1
nach abwärts und einwärts in Richtung des Melkbechergehäuses gedruckt. Hierbei kommt ihr Innenrand 13 in
enge Anlage mit der Zitze 28 und umschließt diese. War die Ringlippc bereits von vornherein etwas nach
einwärts eingestülpt, so wird sie durch das Einführen der Zitze noch weiter abwärts und einwärts gedruckt. Die
Ringlippe 12 bildet in dieser Stellung praktisch eine Art Widerhaken gegen das Ab/.iehcn des Zitzengummis
oder des Melkbechers insgesamt. Wird nun cm Vakuum an das untere Ende des Saugstutzens 15 angelegt, so
wird die Zitze richtig in den Saugstutzen 15 hineingezogen und gleichzeitig durch diesen über praktisch ihre
gesamte Länge bis zu dem Innenrand 13 der Ringlippe 12 abgestützt. Der Abstand zwischen dem Teil des
Saugstutzens, in dem dieser sich in seinem stark erweiternden Teil 18 wieder von der Zitze abhebt und
dem an der Zitze anliegenden Innenrand 13 der Ringlippe ist sehr gering. Dadurch ist praktisch der
ίο gesamte Teil der Zitze, an dem ein Unterdruck wirksam
werden kann, mit Ausnahme der Zitzenspitze 29, abgestützt. Bei dem in F i g. 2 dargestellten Entlastungstakt
fällt nun der Saugstutzen 15 dadurch zusammen, daß im Inneren des Saugstutzens das kontinuierlich
wirkende Vakuum angreift, während sich der Raum zwischen dem Saugstutzen und der Innenseite des
Melkbechergehäuses auf Atmosphärendruck befindet. In diesem Entlastungstakt versucht der Saugstutzen 15
die Zitze 28 nach aufwärts in F i g. 2 aus dem
20' Saugstutzen herauszudrücken. Dies wird jedoch durch
die Ringlippe 12, die als Widerhaken dient, verhindert.
Während des Saugtaktes wird sodann der zwischen der Außenseite des Saugstutzens und der Innenseite des
Melkbechergehäuses 3 liegende Raum auf ein Vakuum
»5 gebracht. Hierbei legt sich nunmehr der sich erweiternde
Teil 18 des Saugstutzens unter einerseits dem auf seiner Innenseite wirkenden Vakuum und andererseits
dem auf der Außenseite des Zitzengumniis wirkenden Atmosphärendruck gegen die Innenfläche 25 des
3« wulstförmigen Haherandcs 6 an. Nimmt man in Fig. 2
die Bezugslinic D in bezug auf den oberen Rand des
Zitzengummis, so wird während dieses Saugtaktes die Zitze 28 zusammen mit dem Saugstutzen 15 um die in
F i g. 3 dargestellte Strecke Em das Mclkbcchergchäuse 3 hineingezogen. Hierbei greift das Ende des Saugstutzens
15 im Abstand des Hebelarmes 21 auch an der Ringlippe 12 an und zieht diese axial nach einwärts.
Hierbei erweitert sich die Öffnung 54, die durch den inneren Rand 13 der Ringlippe umschlossen wird. Damit
wird bewirkt, daß die Zitze vollständig entlastet wird, so daß ein ungehinderter Milchfluß in der Zitze gewährleistet
ist. Wird sodann im Entlastungstakt in dem Zwischenraum zwischen dem Saugstutzen und dem
Melkbechcrgehäuse wieder Atmosphärendruck erzeugt, so nimmt der Saugstutzen und die Ringlippc
wieder die in Fig. 2 gezeigte Stellung ein. wobei die
Zitze 28 wieder um die Strecke E in bezug auf den Melkbecher verschoben wird. In dieser Stellung wirkt
die Ringlippe 12 als Widerhaken, so daß der Melkbecher nicht abfall!. Es wird somit gleichzeitig eine Art
Melkbewegung erzeugt.
In F i g. 4 ist eine weitere Ausfiihrungsform eines
gemäß der Erfindung ausgebildeten Zil/engummis dargestellt. Solche Teile, die den in den vorhergehenden
5J Figuren gezeigten Teilen entsprechen, sind mit denselben
Bezugsziffern, jedoch mit einem zusätzlichen Strich bezeichnet. Hier soll lediglich auf die zusätzlicher
Unterschiede zu der vorhergehenden Ausführungsfnrir eingegangen werden.
In der in F i g. 4 dargestellten Ausfiihrungsform ist dii
von dem Fußpunk I 11' auf der Innenseite de;
Hallerandes 6' nach einwärts verlaufende Fläche 25' al
eine reine Konusfläche dargestellt. Hiurdtirch ergib
sich ein besonders großer Raum /wischen diese Innenfläche 25' und der Außenseite des sich stärke
erweiternden lindes 18' des Saugslut/cns 15. llierdurcl
wird in besonders verstärktem Maße erreicht, daß dii Übergangsstelle 19', an der das sich stärker erweiternd!
Ende des Saugstutzens 15 in die Ringlippe 12' übergeht, einen größeren Kreisbogen um den Fußpunkt IΓ der
Ringlippe beschreibt, wenn während des Saugtaktes der Saugstutzen 15 in seiner Längsrichtung in Fig.4 nach
abwärts gezogen wird. Wenn die Übergangsstelle 19' schließlich an der Fläche 25' zur Anlage kommt, hat sich
der Durchmesser der Ringlippe an der Stelle 19' erweitert. Es werden also radial nach außen wirkende
Kräfte auf die Ringlippe ausgeübt, die gleichfalls zu einer Erweiterung der Öffnung 14 führen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind zur Unterstützung der auf den Innenrand 13' der Öffnung 14
ausgeübten radialen Zugkraft zusätzliche Rippen 33 vorgesehen. Diese Rippen sind auf der Außenseite der
Ringlippe 12' angeordnet und verlaufen in radialer Richtung. Es können mehrere solcher Rippen, vorzugsweise
gleichmäßig über den Umfang der Ringlippe verteilt vorgesehen werden. Die Rippen 33 sind in Form
von hochstehenden Stegen ausgebildet, die entlang ihrer Längsausdehnung unterschiedliche Querschnitte
aufweisen. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, den Querschnitt einer solchen Rippe in Höhe der Stelle, an
der das sich stärker erweiternde Ende des Saugstutzens in die Ringlippe übergeht, maximal auszugestalten. Dies
ist bei dem in Fig.4 dargestellten Ausführungsbeispiel
dadurch erreicht, daß die Rippe an dieser Stelle ihre maximale Höhe aufweist. Durch diese Ausgestaltung
der Rippen i3 wird erreicht, daß die eine radiale
Dehnung der Lippe 12' bewirkenden Kräfte auch optimal bis zu dem innenrand 13' der Ringlippe
übertragen werden und dort eine optimale Aufweilung der Öffnung 14 bewirken. Die Rippen 33 können
selbstverständlich auch auf der Unterseite der Ringlippe 12' ausgebildet werden, jedoch hat sich aus Gründen
einer verbesserten Hygiene eine Ausgestaltung als zweckmäßig erwiesen, bei der die Rippen auf der
Außenseite angebracht sind. Verbesserte Wirkungen können aber auch bereits durch Rippen erzeugt werden,
ίο die einen durchgehend gleichmäßigen Querschnitt
aufweisen. In jedem Fall sollten die Rippen jedoch in einem gewissen radialen Abstand vor dem Rand der
Öffnung 14 enden, damit dieser Rand besonders elastisch ist. Um während des Melkvorganges den Raum
zwischen dem sich erweiternden Ende 18' des Saugstutzens und der Innenseite der Ringlippe 12'
möglichst frei von einem Unterdruck zu halten, kann es zweckmäßig sein, zusätzlich in der Ringlippe 12'
öffnungen 34 vorzusehen, die diesen Raum mit der Außenatmosphäre verbinden.
In Fig.4 ist an dem Melkbechergehäuse 3' noch ein
Bund 35 vorgesehen, der verhindert, daß sich der wulstfönnige Haiterand 6' in Längsrichtung des
Melkbechergehäuses verschiebt, wenn der Melkbecher hinfällt und auf den Kopf aufschlägt. Auch in diesem
Falle wird somit der gesamte Stoß von dem wulstförmigen Halterand federnd abgefangen, so daß
sich keine Beschädigungen des Zitzengummis ergeben.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Zitzengummi für Melkbecher mit einem an seinem kopfseitigen Ende sich stärker konisch
erweiternden Saugstutzen, mit einem zusammen mit einem Melkbechergehäuse einen starren Körper
bildenden Halterand, mit einem zwischen dem sich stärker erweiternden Ende des Saugstutzens und
dem starren Körper gebildeten Ringspalt, mit einer sich von dem starren Körper gegen die Längsachse ·°
des Saugstutzens erstreckenden, radial oder schräg nach einwärts gegen den Saugstutzen hin verlaufenden
Ringlippe, deren Innendurchmesser kleiner als der Innendurchmesser des verlängert gedachten,
leicht konischen Teils des Saugstutzens in Höhe des Innenrandes der Ringlippe ist, wobei die Ringlippe
dünn und elastisch ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringspalt oberhalb des
Melkbechergehäuses (3) bis zu einem in der Nähe der Peripherie des Zitzengummis gelegenen Punkt
(11) zwischen der Ringlippe (12) und dem starren Körper (3,6) reicht, so daß die Ringlippe (12), in die
das sich stärker erweiternde Ende (18) des Saugstutzens (15) im Abstand von dem Fußpunkt
(11) unmittelbar übergeht, bei wechselnder Druckdifferenz zwischen Außenatmosphäre und Ringspalt
aufgrund der sich ergebenden Hebelwirkung gegenüber dem starren Körper verschwenkbar ist.
2. Zitzengummi nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fußpunkt (11) gegenüber dem Innenrand des Melkbechergehäuses (3) radial nach
außen versetzt ist.
3. Zitzengummi nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der HaHerand (6) auf seiner dem
Saugstutzen (15, 18) zugewandten Innenseite vom Fußpunkt (11) aus in einer radial nach einwärts und
abwärts geneigten Fläche (25,25') verläuft.
4. Zitzengummi nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Ringlippe (12') wenigstens eine radial verlaufende Verstärkungsrippe (33) vorgesehen ist.
5. Zitzengummi nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, jeweils paarweise sich
diametral gegenüberliegende Verstärkungsrippen (33) vorgesehen sind.
6. Zitzengummi nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsrippen
(33) in ihrer Längsrichtung einen sich verändernden Querschnitt aufweisen.
7. 2'.itzengummi nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsrippen (33)
jeweils in Höhe der Stelle (19), an der das sich stärker erweiternde Ende (18') des Saugstutzens (15)
in die Ringlippe (12') mündet, eine maximale Festigkeit aufweisen.
8. Zitzengummi nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Ringlippe (12') wenigstens eine in ujn Innenraum
des Samgstutzens führende Öffnung (34) vorgesehen ist.
9. Zitzengummi nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringlippe
(i2) aus einem weichen, elastischen Formmaterial
besteht.
10. Zitzengummi nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Formmaterial ein Silikongummi
ist.
Die Erfindung betrifft einen Zitzengummi für Melkbecher mit einem an seinem kopfseitigen Ende sich
stärker konisch erweiternden Saugstutzen, mit einem zusammen mit einem Melkbechergehäuse einen starren
Körper bildenden Halterand, mit einem zwischen dem sich stärker erweiternden Ende des Saugstutzens und
dem starren Körper gebildeten Ringspalt, mit einer sich von dem starren Körper gegen die Längsachse des
Saugstutzens erstreckenden, radial oder schräg nach einwärts gegen den Saugstutzen hin verlaufenden
Ringlippe, deren Innendurchmesser kleiner als der Innendurchmesser des verlängert gedachten, leicht
konischen Teils des Saugstutzens in Höhe des Innenrandes der Ringlippe ist, wobei die Ringlippe dünn
und elastisch ist.
Aus der Schweizer Patentschrift 5 46 533 ist bereits ein solcher Zitzengummi bekannt, bei dem der
Saugstutzen sich an dem kopfseiligen Ende des Zitzengummis stärker konisch erweitert und in einen
ringförmigen Halterand des Zitzengummis übergeht, der das kopfseitige Ende eines Melkbechers übergreift
und mit diesem einen starren Körper bildet. Zwischen der Innenseite des Melkbechers und dem Saugstutzen
wird ein ringförmiger Spalt gebildet. Von dem starren halterand verläuft im Bogen und sodann radial nach
einwärts gegen die Längsachse des Zitzengummis eine gegenüber dem Halterand dünnere Ringlippe, die eine
Mittelöffnung umschließt, deren Innendurchmesser geringer als der Durchmesser des verlängert gedachten
leicht konischen Teils des Saugstutzens in Höhe der öffnung der Ringlippe ist. Diese Ringlippe gewährleistet
zwar einen verhältnismäßig guten Halt des Melkbechers an der Zitze, indem die Ringlippe sich eng
um die in das Zitzengummi eingeführte Zitze legt. Gleichzeitig wird aber dadurch, daß die öffnung der
Ringlippe geringer als die öffnung des verlängert gedachten leicht konischen Teils des Saugstutzens in
Höhe der Ringlippe ist, bewirkt, daß die Zitze besonders durch die Ringlippe eingeschnürt wird und somit der
Milchfluß während des Melkvorganges erheblich gestört wird. Es tritt somit praktisch ein Milchstau in
Höhe der Ringlippe an der Zitze auf.
In den Schweizer Patentschriften 4 29 283 und 4 54 523 sind auch bereits Zitzengummis für Melkbecher
beschrieben, bei denen der Saugstutzen an seinem kopfseitigen Ende in einem, einen sich erweiternden
Hohlraum umschließenden hohen Kragen ausläuft, der eine öffnung zum Einführen der Zitze freiläßt. In dem
sich erweiternden Teil des Saugstutzens ist ein Ringflansch angegossen, der zwischen sich und der
Außenseite des Saugstutzens eine Ringnut bildet, in der der obere Rand eines Melkbechergehä'ise« aufgenommen
werden kann. Ein derartiges Zitzengummi weist den. wesentlichen Nachteil auf, daß der kopfseitige, sich
erweiternde Hohlraum, der durch den hohen Kragen umschlossen wird, während des Melkvorganges unter
Vakuum steht. Hierdurch wird der in diesem Bereich liegende Teil der Zitze derart beansprucht, daß die Zitzs
sich wulstförmig erweitert, was zu Dauerschädigunger an der Zitze führen kann. Bei diesem bekannter
Zitzengummi ist aber gerade die Ausbildung eine; Vakuums an diesem oberen kopfseitigen Hohlraun
notwendig, um den Melkbecher überhaupt während de gesamten Melkvorganges an der Zitze fest'nafien zi
lassen.
Durch die Schweizer Patentschrift 4 77 812 ist auc bereits ein Zitzengummi bekannt geworden, bei dem ei
Saugstutzen vorgesehen ist, der die Zitze normalerwe
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BE166463A BE841127A (fr) | 1975-04-28 | 1976-04-26 | Garniture en caoutchouc pour tire-lait |
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FR7612293A FR2309135A1 (fr) | 1975-04-28 | 1976-04-26 | Garniture en caoutchouc pour tire-lait |
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NZ180706A NZ180706A (en) | 1975-04-28 | 1976-04-27 | Milking inflation or liner |
CA251,124A CA1041453A (en) | 1975-04-28 | 1976-04-27 | Rubber teat holder for milking cups |
SE7604811A SE429810B (sv) | 1975-04-28 | 1976-04-27 | Spengummi vid spenkopp |
NL7604487A NL7604487A (nl) | 1975-04-28 | 1976-04-27 | Tepelrubber voor een melkbeker. |
US05/680,671 US4141319A (en) | 1975-04-28 | 1976-04-27 | Rubber teat holder for milking cups |
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DE2518897B2 DE2518897B2 (de) | 1977-02-24 |
DE2518897C3 true DE2518897C3 (de) | 1977-10-20 |
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