DE2513298A1 - Selbstfahrende hopfenerntemaschine - Google Patents

Selbstfahrende hopfenerntemaschine

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DE2513298A1
DE2513298A1 DE19752513298 DE2513298A DE2513298A1 DE 2513298 A1 DE2513298 A1 DE 2513298A1 DE 19752513298 DE19752513298 DE 19752513298 DE 2513298 A DE2513298 A DE 2513298A DE 2513298 A1 DE2513298 A1 DE 2513298A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hop
picking
umbels
drums
belt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752513298
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Daum
Adolf Liepold
Helmut Lindner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fella Werke GmbH
Original Assignee
Fella Werke GmbH
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Filing date
Publication date
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Publication of DE2513298A1 publication Critical patent/DE2513298A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D46/00Picking of fruits, vegetables, hops, or the like; Devices for shaking trees or shrubs
    • A01D46/02Picking of fruits, vegetables, hops, or the like; Devices for shaking trees or shrubs of hops

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

  • Selbstfahrende Hopfenerntemaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine selbstfahrende 30pfenerntemaschine mit Rebendurchzugsvorrichtung, nittels welcher die Reben selbsttätig vom Hopfenspanndraht gelöst und den Pflückeinrichtungen zugeführt werden0 Gegenstand des Hauptpatentes (Patentanmeldung P 23 60 98904) ist eine fahrbare Hopfenerntemaschine der vorbezeichneten Art, deren Ernte- bzwO Pflückweise dadurch bestimmt wird, daß die Reben entgegen der Fahrtrichtung in die Pflückvorrichtung eingezogen werden.
  • Bei der Mechanisierung des Hopfenerntebetriebes mittels fahrbarer Erntemaschinen werden bestimmte konstruktive Anforderungen bezüglich der Zuordnung bzwo Anbringung verschiedener Maschinenelemente oder Baugruppen innerhalb des Rahmens der Maschine gestellt, die darin begründet sind,daß einerseits eine selbstfahrende Hopfenerntemaschine in ihren äußeren Abmessungen auf ein Minimum begrenzt sein muß und andererseits eine günstige Gewichtsverteilung auf die Lenk- und Antriebsachsen gefordert wird. Außerdem sollen die Maschinenelemente zur Verarbeitung der Hopfenrebe und zur Reinigung so angeordnet sein, daß ein kontunuierlicher und störungsfreier Durchlauf des Ernteproduktes durch die gesamte Anlage der Maschine gewährleistet ist0 Die Erreichung der letztgenannten Eigenschaften bilden im wesentlichen die Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung unter Einbeziehung der im Hauptpatent ....... (Anmeldung P 23 60 989o4) vorbeschriebenen Merkmale bei einer fahrbaren Hopfenerntemaschine mit Rebendurchzugsvorrichtung, mittels welcher die Reben selbsttätig vom Hopfenspanndraht abgetrennt, den Pflückeinrichtungen zugeführt und entgegen der Fahrtrichtung in die Pflückvorrichtung eingezogen werden, dadurch gelöst, daß einerseits das Aufnahmeorgan für die bodenseitig abgeschnittenen Hopfenreben, der Fahrerstand und die Sammelstelle für die Hopfendolden frontseitig an der Maschine, die Pflücktrommeln mit dem daran anschließenden Häcksler andererseits entgegengesetzt dazu, also heckseitig angeordnet sind und daß dazwischen die Nachpflück- und Reinigungseinrichtung liegen m innerhalb des Hopfengartens eine notwendige, günstige Rangierfähigkeit der Maschine zu erreichen, wird gemäß der Erfindung weiterhin vorgeschlagen, daß deren Vorderachse als Lenkachse ausgebildet und hinter dem Fahrerstand angeordnet ist. Um eine vorteilhafte Schwerpunktlage zu erzielen, soll die quer zur Fahrtrichtung liegende Pflücktrommel so angeordnet sein, daß die durch ihre Achse gelegte Ebene schräg nach unten verläuft, Ss liegt zum Zwecke einer günstigen räumlichen Anordnung der verschiedenen Einzelaggregate im Rahmen der Erfindung die Wiqdreinigung unterhalb des schräg nach oben verlaufenden, unter den Pflücktrommeln angebrachten Transportbandes anzubringen und den über dem Ventilator abzufördernden Abfall, wie Blätter, Stengel odOderglO, entgegen der Fahrtrichtung noch hinter die Hinterachse abzublasen.
  • Einzelheiten der Erfindung sind an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen Fig,l eine Seitenansicht der selbstfahrenden Hopfenerntemaschine mit den einzelnen Elementen in schematischer Darstellung und Figo2 eine Draufsicht, Die Hopfenrebe rankt etwa sechs bis sieben rieter an einem nopfenaufleitdraht hoch, der an der mittels einer Klemmstelle 2 an dem waagerecht verlaufenden Spanndraht 3 befestigt ist0 Die Maschine fährt zum Pflücken entlang der Bifänge der opfengärtenund erntet maximal gleichzeitig zwei Reihen. CaO 1/2 bis 1 m über dem Boden wird die Rebe durchtrennt und deren pendelndes Ende von dem Aufnahmeorgan 4a erfaßt und von zwei parallel laufenden Einzugsketten 4 entgegen der Fahrtrichtung nach oben auf die Plattform der Maschine und zu den an der Rückseite angeordneten Pflücktrommeln 5 gebracht, Auf der Plattform ist zweckmäßig eine Verteileinrichtung 6 angeordnet, mittels welcher die Rebe abwechselnd einmal der rechten und einmal der linken Längshälfte der Maschine zugeführt wird, um darauffolgend mehr oder weniger durch die rechte oder linke Seite der Pflücktrommeln 5 gezogen zu werden. Bevor jedoch die von der Einzugskette 4 gezogene Rebe die Pflücktromineln 5 erreicht, ist sie so stark angespannt, daß der Hopfenaufleitdraht 1 vom oberen Spanndraht 2 abreißt und die Rebe über deren gesamte Länge je nach der alternativen Verteilung auf die Maschinenplattfcrmfällt. Die Einzugskette 4 führt die Rebe den querliegenden Pflücktrommeln 5 zuO Diese rotieren bekanntlich entgegen der Durchzugsrichtung der Rebe und sind mit etwa V-förmigen, an ihrem Umfang und in deren Längsrichtung angeordneten Pflückfingern 7 versehen, Diese streifen die Hopfendolden von der Hopfenrebe restlos ab, wobei es sich nicht vermeiden läßt, daß auch Blätter und Seitenästchen vOn der Hauptrebe abgerissen werden, so daß eine nachfolgende Reinigung erforderlich ist0 Die noch um den Hopfenaufleitdraht 1 gewundene, jedoch abgepflückte Hauptrebe wird den beiden Preßwalzen 8 und anschließend einem Häcksler 9 zugeführt und fällt kurzgehäckselt als Abfall auf den Ackerboden.
  • Das abgepflückte Erntegut insgesamt, also Dolden, Blätter sowie stichen, gegebenenfalls mit Dolden, wird auf einem unter den Pflücktrommeln angebrachten Transportband 10 gesammelt, nach oben auf hintereinander angeordnete, rotierende Dcheibenwalzen11 gefördert, Diese Walzen sind abstandsmäßig so angeordnet, daß iolden und Blätter auf ein darunter geführtes Transportband 17 hindurchfallen können, wobei Ästchen bzwo Xstchen mit Dolden jedoch darüber hinweggleiten0 Diese werden von zweckmäßig zwei langsam rotierenden Mitnehmerwalzen 12 erfaßt und einer nachfolgenden Nachpflücktrommel 13 zugeführt, von der die noch an den Ästchen verbleibenden Dolden abgerissen werden0 Die Aussortierung der Dolden von den Blättern oder umgekehrt geschieht danach wiederum mittels darunter liegender Scheibenwalzen 14o Die unvermeidlich abgerissenen und abgepflückten Seitenästechen fallen auf ein Querförderband 15 und werden einem Schneidgebläse 16 zugeführt, von wo aus sie als Abfall auf den Boden geblasen werden.
  • Das auf dem Transportband 17 unterhalb der Scheibenwalzen 14 liegende Gemisch von Dolden, Blättern und kleinen Stengeln wird einer Windreinigung zugeführt, in der die Blätter von den Dolden auf folgende Weise getrennt werden An einem, in einem Saugwindkanal, etwa quer zur Windrichtung angeordneten, wie ein besonders breites Transportband über zwei Walzen umlaufenden engmaschigen Gitterband 18 bleiben die Blätter auf der dem Ventilator 19 abgewandten Vorderseite auf Grund ihrer überwiegend flachen Gestalt und infolge des Luftsoges haften und werden bei der oberen Umlenkwalze auf den Scheitelpunkt des Gitterbandes 18 transportiert, von wo sie unmittelbar abgesaugt und durch den Ventilator 19 ins Freie geblasen werden.
  • Die dem Wind weniger Widerstand bietenden Dolden, kleine Stengel und teilweise auch noch Blätter rollen auf Grund ihrer rundlichen Gestalt auf dem umlauf enden Sieb widerstandslos nach unten auf ein in Fahrtrichtung schräg nach oben förderndes Gumminoppenband 20. Die rundlichen Dolden rollen hierbei entgegen der Förderrichtung zurück auf ein Querförderband 22, während die Stengel, evtl. noch vorhandene Blätter und auch noch einige Dolden, die gegebenenfalls an den Gumminoppen haften blieben, einem weiteren Gumminoppenband 20a und einem Stengelausscheideband 21 zugeführt werden, wo die restliche Trennung der Dolden von den Abfällen erfolgt.
  • Die genannten Reinigungsbänder 20, 20a und 21 sind in ihrer Schräglage verstellbar und unterschiedlich angeordnet, mit dem Ziel, daß das erste Band eine grobe, das zweite eine mittlere und das dritte eine feinere Sortierung durchführen soll, Während der aus dem Stengelausscheideband 21 dem Querförderband 15 zugeführte Abfall wie Stengel, Blätter od.dergl. über das Schneidgebläse 16 kurzgeschnitten ins Freie gelangt, fallen die von den Reinigungsbändern 20, 20a abrollenden Dolden auf ein darunterliegendes weiteres Querförderband 22, von wo aus sie über ein schmales, seitlich an der Maschine angeordnetes Förderband 23 zum Sammelbunker 24 gelangen. Neben dem Sammelbunker 24 ist der Fahrerstand 25 angebracht.

Claims (1)

  1. Patent- (Schutz) Ansprüche,
    0 Fahrbare Hopfenerntemaschine mit Rebendurchzugsvorrichtung, mittels welcher die Reben selbsttätig vom Hopfenspanndraht gelöst, der Pflückeinrichtung zugeführt und entgegen der Fahrtrichtung in die Pflückvorrichtung eingezogen werden, nach Patent 0OOOO (Anmeldung P 23 60 989o4), d a d ur o h g e k e n n z e i c h n e t , daß einerseits das Aufnahmeorgan (4a) für die bodenseitig abgeschnittenen Hopfenreben, der Fahrerstand (25) und die Sammelstelle für die Hopfendolden frontseitig an der Maschine, die Pflücktrommel (8) mit dem daran anschließenden Häcksler (9) andererseits entgegengesetzt dazu, also heckseitig, angeordnet sind und daß dazwischen die Nachpflück-und Reinigungseinrichtung liegen.
    2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderachse als Lenkachse ausgebildet und hinter dem Fahrerstand (25) angeordnet ist0 3O Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die quer zur Fahrtrichtung liegenden Pflücktrommeln (8) so angeordnet sind, daß die durch ihre Achsen gelegten Ebenen schräg nach unten verlaufen.
    4. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Windreinigung (18, 19) unterhalb des schräg nach oben verlauf enden, unter den Pflücktrommeln (8) angeordneten Transportbandes (10) angebracht und der über den Ventilator (19) abgeförderte Abfall entgegen der Fahrtrichtung hinter die Hinterachse abgeblasen wird0 5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelstelle für die Hopfendolden als Sammelbunker (24) ausgebildet ist0
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3416549A1 (de) * 1984-05-04 1985-11-07 Kaspar 8069 Ottersried Detsch Fahrbare hopfenpflueckmaschine
WO2004103865A1 (en) * 2003-05-22 2004-12-02 Scott Messenger A foldable conveyor belt and system for separating material
DE102008023313A1 (de) * 2008-05-13 2009-11-26 Maximilian Detsch Hopfenpflückmaschine

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DE102008023313B4 (de) * 2008-05-13 2012-08-30 Maximilian Detsch Hopfenpflückmaschine

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