DE2511877A1 - Vorrichtung zum anbringen der einzelnen teile des fahrgestells an einer automobil-karosserie - Google Patents

Vorrichtung zum anbringen der einzelnen teile des fahrgestells an einer automobil-karosserie

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    • Y10T29/53978—Means to assemble or disassemble including means to relatively position plural work parts

Description

I NACHGEREICHTI HOFFMANN & EITJ.E · FATEPiTANWALTE « ·
D-8000 MÖNCHEN 81 · ARABELIASTRASSE 4 (STERNHAUS) · TELEFON (089) 9Π087 · -TELEX 05-29619 (PATHE)
: ,;251T877
AB Volvo, Göteborg/ Schweden
Vorrichtung zum Anbringen der einzelnen Teile des !Fahrgestells an einer Automobil-Karosserie
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anbringen der einzelnen Teile des Fahrgestells an einer Automobil-Karosserie, mit einer Plattform, auf deren vorderem
und hinterem Ende ein Halteelemente für die Automobil-Karosserie und einen. Tisch für die Fahrgestell-Einzelteile haltender Rahmen angeordnet ist, wobei der Tisch auf die Halteelemente für die Automobil-Karosserie zu und von ihnen weg auf- und abbewegbar am Rahmen angebracht ist.
ORIGINAL INSPECTED
— · 2 *-
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Eine der. oben offenbarten Vorrichtung ähnliche Vorrichtung .. ist bereits bekannt durch die SW-Pateatanmeldung . ·66Ο;1/72, ,,; Bei der bekannten Vorrichtung sind auf dem Rahmen Querstangen angeordnet, welche die Karosserie mittels.eines aus längs-— laufenden, miteinander verbundenen Trägern bestehenden Trägers halten, der an der normalen Hebevorrichtung der- Karosserie r angebracht ist.;Die Querträger können zwischen einer oberen Stellung zum Aufnehmen der Karosserie und einer unteren Stellung unmittelbar über einem Tisch für: Einzelteile, des _-...-,. Fahrgestells,hin-und her bewegt-werden.. Der Tisch kann -:.-.-/. zwischen einer unteren Stellung in einer für den Zusammenbau von Fahrgestelleinzelteilen geeigneten Arbeitshohe und. einer oberen Stellung für den Zusammenbau von Karosserie und.Fahrr" -~- gestell, hin— und her bewegt -werden. Ein Nachteil der be— .. kannten Vorrichtung besteht darin, daß Karosserie und Fahrgestell nach dem Zusammenbau nicht in eine für eine be- . . queme Arbeit geeignete Höhe des·Tisches für die weitere Zusammenbauarbeit abgesenkt werden können, .-sondern der .Wagen mittels einer Spezialhebevorrichtung auf eine-niedrigere Vorrichtung bewegt werden muß, welche mit den geeigneten querlaufenden Stäben als TragerelementLen.-ausges.ta.ttet ist, ^*
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der im Oberbegriff offenbarten Artjzu schaffenr mit welche^ die oben erwähnten Nachteile beseitigt sind und es:,-nach dem Zusammenbau von Karosserie und Fahrgestell möglich ist, diese auf ;jede: Höhe zu- heben"- oder. zu senken,; die> für ■ die..ver^; .; ,;; schiedenen: Vorgänge der weiteren Zusammenbauarbeit am.ge^,,. -..-eignetesteh ist: ■ - ■--...-·. ..-,- .;· :;..,· .. -". -.;.,.,..-_- ,-■:-.-..-; ·.■·; -..■:.;. .-..■.-- -^.,#?
Dies wird mit: der eingangs beschriebenen Vorrichtung dadurch erreicht, daß der Tisch auf eine Höhe hebbar ist, in der - entweder unmittelbar.und /oder.mittels der auf. ihm.liegenden Fahrgesteil-Einzelteile - die Halteelemente vom Gewicht der , Karosserie entlastet sind·,'.und daß die Halteelemente· von der
509*39/0*45*:^
ORIGINAL INSPECTED
Karosserie entfernbar sind, so daß die Karosserie mit den Fahrgestell-Einzelteilen auf den Tisch senkbar ist.
Auf diese Art und Weise können die Einzelteile der Karosserie ι und des Fahrgestells nach Entfernen der Halteelemente je nach Wunsch auf die niedrigste Stellung des Tisches oder auch auf jede geeignete Höhe zwischen der obersten und untersten Stellung abgesenkt werden. Da der Tisch selbst die Karosserie von den Halteelementen abhebt, entfällt die Notwendigkeit, eine Spezialhebevorrichtung vorzusehen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sollen anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert und beschrieben werden, wobei auf die beigefügtem Zeichnungen Bezug genommen ist.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Anbringen von einzelnen Teilen des Fahrgestells an einer Automobil—Karosserie, wobei die Vorrichtung von einem Wagen getragen ist,
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 1, und
Fig. 3 ist eine Vorderansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1 und 2.
Der dargestellte Wagen 1 kann der in der SW-Patentanmeldung 6607/72 beschriebene Wagen sein, d.h. ein kraftgetriebener Wagen, der entlang einer Fertigungsstraße mit Hilfe von Signalen ferngesteuert wird, die von einem entlang der Fertigungsstraße geführten Kabel abgegeben werden.
Der untere Rahmen 2 des Wagens 1 bildet eine rechtwinklige Plattform, auf deren Ecken Rahmen in der Form von vorderen und hinteren Säulen 3 und 4 gehalten sind. Ein Tisch 5 für
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ORIGINAL INSPeCTED
die Einzelteile des Fahrgestells erstreckt sich zwischen dem vorderen und rückwärtigen Säulenpaar 3 und 4. Der Tisch .5 weist Längsträger 6 auf7 deren Enden mit Querträgern 7, 8 verbunden sind, die sich jeweils zwischen den Säulenpaaren 3 und, 4 erstrecken. Die Enden der Träger 7, 8 sind in (hier nicht gezeigte) Öffnungen eingesetzt, die sich entlang der Gesamtlänge der Säulen 3, 4 erstrecken und stehen im Eingriff mit (hier nicht gezeigten) vertikalen Führungen und/ oder. Hebeeinrichtungen, die in jeder Säule angeordnet sind, so daß die Träger 7, 8 und damit der ganze Tisch 5 der Gesamthöhe der Säulen 3, 4 entsprechend heb- und senkbar ist. Wenn lediglich vertikale Führungen in den Säulen 3, 4 angeordnet sind, kann der Tisch mit Hilfe einer separaten Hebevorrichtung, wie sie in der oben erwähnten SW-Patentanmeldung Nr. 6607/72 gezeigt ist, gehoben und gesenkt werden. Die Führungen können aber auch Hebeeinrichtungen bilden, beispielsweise dann, wenn sie als Hebeschrauben ausgebildet sind, die mit an den Enden der Träger 7, 8 angeordneten Muttern in Eingriff stehen. Die Schrauben können über ein Getriebe mit einer gemeinsamen Antriebsachse verbunden sein. Ein äußerer Antriebsmotor kann mit der Antriebsachse gekoppelt sein.
Am oberen Ende der Säulen 3, 4 sind horizontale Haltearme 9 vorgesehen, welche an vertikalen Stiften 1o geschwenkt werden können. An den äußeren Enden der vorderen Haltearme 9 sind Halteelemente 11, und ,an den Enden der rückwärtigen Haltearme sind Halteelemente 12 befestigt. Die Karosserie wird auf die Halteelemente 11, 12 aufgesetzt,und die Arme 9 werden dabei gemäß Fig. 2 in einem Winkel in Richtung der Mitte der Plattform 2 gerichtet. Mit den Haltearmen 9 in Verbindung stehende, federbeaufschlagte Sperrschrauben 13 sind in entsprechenden Ausnehmungen in den oberen Enden der Säulen 3, 4 angeordnet und sperren die Haltearme 9 in dieser Stellung. Die Sperrung der Haltearme 9 in der Haltestellung
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ORiGlMAL INSPECTED
kann gelöst werden durch manuelle Betätigung der Schrauben 13, wonach die Haltearme 9 in eine parallel zu den kurzen und/oder langen Seiten der Plattform 2 befindliche Stellung bewegt und dort mittels der Sperrschrauben 13 gesperrt werden können, welche in die entsprechenden Ausnehmungen eingeführt werden.
Die erfindungsgemäß vorgesehene Vorrichtung wird in folgender Art und Weise während der Zusammenbauarbeit eingesetzt:
Die an der Unterseite der Karosserie zu befestigenden einzelnen Teile und Elemente werden in die Befestigungseinrichtungen des Tisches 5 eingesetzt, während sich der Tisch 5 in gesenkter Stellung befindet, wobei der Motor und das Getriebe durch die Befestigungseinrichtung 2o und die Hinterradachse durch die Befestigungseinrichtung 21 angeordnet werden. Bestimmte Zusammenbauarbeiten einzelner Teile und Elemente werden vorgenommen.
Danach wird die Karosserie auf Halteelemente 11 und 12 über dem Tisch 5 aufacsetzt, wobei die Ealtearme eingesetzt urd in der Stellung gemäß Fig. 2 gesperrt werden.
Der Tisch 5 wird in eine obere Stellung hochgehoben, in welcher die Karosserie in Kontakt mit bestimmten Einzelteilen des Fahrgestells und/oder (hier nicht gezeigten) Halteelementen auf dem Tisch 5 kommt. Durch die gebogene Form (vgl. Fig.3) der Querträger 7, 8 und dadurch, daß die äußeren Enden der Träger bis zu den oberen Enden der Säulen 3, 4 hochgehoben werden können, kann die Karosserie noch etwas über die Träger 11 und 12 hochgehoben werden, so daß diese entlastet werden können und die Haltearme 9 weg und in eine nach vorn weisende Richtung geschwenkt und gesperrt werden können,und zwar die vorderen Arme in einer parallel zur
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ORIGINAL INSPECTED
kurzen Seite der Plattform befindlichen Stellung' und die rückwärtigen Arme in einer parallel zu den langen Seiten, der Plattform befindlichen Stellung. Danach kann die Karosserie mit den Fahrgestelleinzelteilen auf alle mit Hilfe des Tisches 5 erzielbaren Höhen gesenkt und gehoben werden, so daß eine fortgesetzte Zusammenbauarbeit in allen Höhen ausgeführt werden kann/ die für die verschiedenen Zusammenbauvorgänge am geeignetsten sind.
50983S/0 34S
ORIGINAL INSPECTED

Claims (5)

  1. 25Ϊ1877
    Patentansprüche
    Vorrichtung zum Anbringen der einzelnen Teile des ahrgestells an einer Automobil-Karosserie, mit einer Plattform / auf deren vorderem und hinterem Ende ein Halteelemente für die Automobil-Karosserie und einen Tisch für die Fahrgestell-Einzelteile haltender Rahmen angeordnet ist, wobei der Tisch auf die Halteelemente für die Automobil-Karosserie zu und von ihnen weg auf und ab bewegbar am Rahmen angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (5) auf eine Höhe hebbar ist, in der - entweder unmittelbar und/oder mittels der auf ihm liegenden Fahrgestell-Einzelteile - die Halteelemente (11, 12) vom Gewicht der Karosserie entlastet sind, und daß die Halteelemente (11, 12) von der Karosserie entfernbar sind, so daß die Karosserie mit den Fahrgestell-Einzelteilen auf den Tisch (5) senkbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (11, 12) für die Automobil-Karosserie von auf vertikalen Achsen (1o) angeordneten Haltearmen (9) getragen sind, die zwischen einer ersten Stellung, in welcher jedes entsprechende Halteelement unter der Karosserie liegt und einer zweiten Stellung, in der jedes entsprechende Halteelement sich an den Seiten der Karosserie befindet, hin~und her schwenkbar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltearme (9) mit Sperrelementen (13) ausgestattet sind, mit denen sie jeweils in der ersten und zweiten Stellung feststellbar sind.
    509839/034S
    ORIGINAL INSPECTED
    25ΊΤΒ77
  4. 4* Vorrichtung nach /Anspruch 2 oder 3, dadurch g e--Jc e η η ζ e i c Ii η e t:, daß die Plattform (2) rechtwinklig ist und an allen ihren Ecken vertikal angeordnete Säulen (3, 4) besitzt, die an ihren oberen Enden die schwenkbar gelagerten Haltearme tragen, wobei jede der Säulen mit dem Tisch (5) in Verbindung stehende Hebeanordnungen enthält, mit denen der Tisch (5) an den Säulen (3, 4) entlang bewegbar, ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (2) einen Teil eines ferngesteuerten Wagens mit Motorantrieb bildet.
    5O9839/G34S
    ORiGJNAL INSPECTED
DE2511877A 1974-03-22 1975-03-18 Vorrichtung zum Anbringen der einzelnen Teile des Fahrgestells an einer Automobil-Karosserie Expired DE2511877C2 (de)

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