DE2505020A1 - Verfahren zur verminderung luftverpestender gerueche und geruchsentfernende loesung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur verminderung luftverpestender gerueche und geruchsentfernende loesung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2505020A1 DE19752505020 DE2505020A DE2505020A1 DE 2505020 A1 DE2505020 A1 DE 2505020A1 DE 19752505020 DE19752505020 DE 19752505020 DE 2505020 A DE2505020 A DE 2505020A DE 2505020 A1 DE2505020 A1 DE 2505020A1
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Description

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Dr.-lng. Wolff H.Bartels
Dipl.-Chem. Dr. Brandes Dr.-Ing. Heid Dipl-Phys. Wolff"
8 München 22,ThierschstraBe
Tel.(089)293297 Telex 0523325 (patwo d)
Reg. OTr. 124 522 Telegrammadresse:
wolffpatentrmünchen
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Deutsche Bank AG, 14/28630
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Bürozeit: 8t12 Uhr, 13-16.30 Uhr
außer samstags
6. Februar 1975
H/dö
Weiss & Co., Kemiska Konsulfbyrän AB,
Chemical Consults Corp., Ltd.
Vällingby, Schweden
Verfahren zur Verminderung luftverpestender Gerüche und geruchsentfernende Lösung zur Durchführung des Verfahrens
S09832/0962
ORIGINAL INSPECTED
Verfahren zur Verminderung luftverpestender Gerüche und geruchsentfernende Lösung zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung betrifft eine Lösung sowie ein Verfahren zur Herabsetzung von luftverpestenden Gerüchen, die von ggf. auf Lager gehaltenen organischen Abfallprodukten stammen, welche einem chemischen oder mikrobiellen Abbau unterliegen.
Verfahren zur Ausschaltung unangenehmer Gerüche von organischen Abfallprodukten sind bereits bekannt. Diese bekannten Verfahren erwiesen sich jedoch als nicht voll befriedigend. So gelangten z. B. zur Behandlung menschlicher Abfallstoffe Sanitärprodukte, Peststoffe oder sanitäre Flüssigkeiten zur Anwendung. Die Hauptaufgabe derartiger Behandlungsprodukte ist die Sicherstellung eines bakteriostatischen Effekte In der Regel wirken sie als Desodorantien. Praktisch bewirken sie einen geruchsmaskierenden Effekt, der durch Verwendung von aromatischen Verbindungen, z. B. Phenolverbindungen, Campher oder Isobornylacetat erzielt wird, doch ist die Wirkung in der Regel nur temporär.
Verschiedene Methoden wurden auch bereits bekannt zur Verminderung des Geruchs von tierischen Abfallprodukten auf dem Feld, wo beispielsweise Dung ausgebreitet ist. Es wurde vorgeschlagen, tierische Abfallstoffe in großem Maßstab zu belüften; eine Belüftung erwies sich jedoch als nicht befriedigend aufgrund der niedrigen Schwellenwerte bestimmter, vergleichsweise stark stinkender Verbindungen. So liegen z. B. die Schwellenwerte oder Minimum-identifizierbaren Gerüche (M.I.O.) in Luft, je weils angegeben in mg/l für Mercaptane im Bereich von 10" bis 3 χ 10~10; für Dialkylsulfide bei etwa 1(T8 bis 2,5 χ 1O~9; für Schwefelwasserstoff bei etwa 10"8 und für Skatol bei etwa 1,2 χ 10"8.
509832/Ö9S2
Zur Durchführung eines weiteren bekannten Verfahrens wird flüssiger oder verflüssigter Dung tief in den Boden eingeführt. Dieses bekannte Verfahren verringert zwar die Gerüche in den umgebenden Feldern, nicht jedoch in den Zuchtgebieten· In Schweden wurde das angegebene Verfahren zur Bekämpfung von auf tierische Abfallprodukte zurückzuführend» Gerüchen, auf Sehweinezuchtfarmen angewandt.
Die besten, wenn auch noch immer nicht voll befriedigenden Ergebnisse wurden bei Verwendung von Ammoniumpersulfat erzielt. Obwohl unwirtschaftlich hohe Mengen dieser chemischen Verbindung zur Anwendung gelangten, gelang trotzdem keine vollständige Ausschaltung oder Verminderung des Gestanks. Als nachteilig erwies sich ferner, daß diese chemische Verbindung schwefelhaltige Stoffe nicht angreift. Die Wirkung von Ammoniumpersulfat wurde von zahlreichen Fachleuten untersucht, wobei gefunden wurde, daß die Geruchsintensität zwar vermindert wurde, daß Jedoch die Wirkung noch immer unbefriedigend war·
Bis jetzt sind auch noch keine befriedigenden Verfahren zur Herabsetzung schlechter Gerüche aus organischen Industrieabfällen, nicht einmal solcher aus von der Abwasseraufarbeitung stammendem Schlamm, bekannt. So war z. B. einem-Versuch zur Maskierung des Geruchs von Abwasserschlamm ebenfalls der Erfolg versagt·
Täglich werden viele organische Abfallstoffe in großen Mengen erzeugt, z. B. in üerzuchtfarmen großen Stile, als Abwasser von der Nahrungsmittelindustrie, Abfallprodukte von Schlachthöfen und Kanalisationswasser und Abwasserschlamm. Unter diesen Umständen wird der schlechte Geruch als Belästigung der Öffentlichkeit und als ein Risiko für die Gesundheit empfunden, insbesondere dann, wenn die Abfallprodukte für eine vergleichsweise lange Zeit gelagert werden, wie dies z. B. bei Dung und bestimmten Bodenverbesserungsprodukten der Fall ist·
509832/0962
Aufgabe der Erfindung ist es, Mittel und Wege anzugeben, mit deren Hilfe schlechte Gerüche entfernt oder vermindert werden können unter Verwendung von Chemikalien, die für die Umgebung praktisch unschädlich Bind und chemische oder biologische Prozesse, die bei der Weiterbehandlung organischer Abfallprodukte in der Regel eine Rolle spielen, nicht wesentlich beeinträchtigen. Ferner soll ein Verfahren zur ökologischen Rezyklisierung organischer Abfallprodukte geschaffen werden ohne die damit verbundenen Nachteile schlechter Gerüche·
Gemäß dieser Aufgabenstellung ist die vorliegende Erfindung auf die Behandlung menschlicher und tierischer Abfallprodukte, die aus St off we chs elvorgängen stammen, sowie auf die Behandlung organischer Industrieabfälle und -abwasser gerichtet·
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Verminderung luftverpestender Gerüche, die von durch Stoffwechselvorgänge erzeugten organischen Abfallprodukten sowie von organischen Industrieabfällen, einschließlich Abwässern, herrühren, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man die organischen Abfallstoffe mit einer wäßrigen sauren Lösung in Kontakt bringt, die ein aus wasserlöslichen Persulfaten, Nitraten, Ohioraten oder Permanganaten von Ammoniumionen oder Alkalimetallen bestehendes Oxidationsmittel, sowie ein aus wasserlöslichen Eisen(H)- oder Eisen(III)-verbindungen bestehendes Ausfällmittel enthält, und diesen Kontakt so lange aufrecht erhält, bis der Geruch praktisch entfernt ist·
Gegenstand der Erfindung ist ferner eine geruchsentfernende Lösung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß es sich um eine wäßrige saure Lösung handelt, die ein aus wasserlöslichen Persulfaten, Nitraten, Chloraten oder Permanganaten von Ammoniumionen oder Alkalimetallen bestehendes Oxidationsmittel sowie ein aus wasserlöslichen Eisen(II)- oder Eisen(III)-verbindungen bestehendes Ausfällmittel enthält·
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Die Verwendung der angegebenen Lösung führt zu gleichzeitig ablaufenden Reaktionen, die sowohl die Ansäuerung und Oxidation der Abfallstoffe als auch eine Ausfällung geruchloser und unlöslicher Sulfide umfassen. Bei den erfindungsgemäß verwendbaren Chemikalien handelt es sich um solche, die eine ausreichende Löslichkeit in kaltem Wasser haben und die praktisch unschädlich für die Umgebung sind.
Zu den typischen erfindungsgemäß verwendbaren Reagenzien gehören z. B. praktisch alle Säuren, wobei die anorganischen Säuren die wirksamsten sind, z. B. Schwefelsäure. Säuresalze sind ebenfalls verwendbar, z. B. Peroxidisulfate (Persulfate), Hydrogensulfate und Ferrichlorid. Die Menge an angewandter saurer Verbindung sollte so groß sein, daß ein pH-Wert von unter 5, vorzugsweise von unter 4, im zu behandelnden Abfallprodukt sichergestellt ist. Steigt der pH-Wert während der Behandlung, so wird zweckmäßig mehr Säure zugegeben. Typische wirksame geruchsentfernende Oxidationsmittel sind z. B. lösliche Persulfate, lösliche Chlorate, lösliche Nitrate, lösliche Permanganate und Perrichlorid.
Um geruchserzeugende chemische Verbindungen wie z. B. Schwefelwasserstoff und organische Schwefelverbindungen in Niederschläge zu überführen, werden lösliche Eisensalze verwendet, wobei sich Eisen(II)sulfat und Perrichlorid als am wirksamsten erweisen.
Jedes der angegebenen Reagenzien muß vorliegen um die erfindungsgemäß erzielbaren Vorteile zu erhalten· So gelingt z. B. . eine adäquate Geruchsentfernung weder durch Ansäuern allein, noch durch Oxidation allein noch/Sulfidausfällung allein. Vorteilhafte Ergebnisse wtrden dann erhalten, wenn alle drei Typen von Reagenzien zusammen verwendet werden·
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Eine vollständige Analyse von aus organischen Abfällen stammenden Geruchsverbindungen ist in der Literatur nicht zu finden. Sowohl der Typ als auch die Menge an geruchsbildenden Verbindungen sind abhängig vom Ursprung der organischen Abfälle und 6.BTL Lagerbedingungen und der Lagerzeit· Sie vorstehenden Faktoren beeinflussen die Bildung schlecht riechender Abbauprodukte beträchtlich.
Empirisch, wurde gefunden, daß einige chemische Eigenschaften charakteristisch sind für bestimmte Typen von organischen Abfallstoffen. So entwickeln z. B. proteinhaltige Abfälle, die vergleichsweise mehr Schwefel und Stickstoff enthalten, mehr Geruchsverbindungen und mehr Ammoniak. Dies trifft insbesondere für organische Abfälle, die durch Stoff wechselvorgänge erzeugt werden, zu. Diese Abfälle enthalten Harnstoff, der durch Enzyme bald abgebaut wird unter Bildung von Ammoniak neben anderen Nebenprodukten.
Der Bedarf an Chemikalienkomponenten zur Entfernung von Gerüchen aus bestimmten Abfällen ist z. B. wie folgt.
Menschliehe Abfallstoffe werden mit etwa 50 bis 100 mg Sauerstoff/kg Abfall (850 - 950 ml) behandelt und tierische Abfallstoffe mit etwa 190 bis 205 mg Sauerstoff/l Abfall. Bezüglich organischer Industrieabfälle sind Durchschnittszahlen nicht verfügbar, da derartige Abfallprodukte zu einer unterschiedlichen Zusammensetzung neigen. Der Chemikalienbedarf für Abwässer reicht in der Regel von etwa 8 bis 10 mg Sauerstoff/l, wohingegen Abwasserschlamm (z. B. Überschußschlamm) etwa 17 bis 21 mg Sauerstoff/l erfordert.
Was die Verwendung von Eieensalztn als Ausfällmittel anlangt, 80 sind für menschliche Abfallprodukte in der Regel etwa 112 bis 180 mg Fe/kg (850 - 950 ml) Abfall erforderlich; für tierische Abfallprodukte etwa 150 bis 200 mg Fe/l; für Abwässer etwa 30 bis 35 mg Fe/l und für Abwasserschlamm etwa 12 bis
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30 mg Fe/l.
Der Säurebedarf, ausgedrückt als Bedarf an Schwefelsäure, ist wie folgt: für menschliche Abfallprodukte etwa 3,35 bis 3,37 g/kg (850 - 950 ml) Abfall; für tierische Abfallprodukte etwa 7,9 bis 13 g/l; für Abwasser etwa 0,23 Ms 0,30 g/l und für Abwasserschlamm etwa 0,13 bis 0,17 g/l·
Den angegebenen Erfordernissen wird Rechnung getragen von geruchsentfernenden wäßrigen Lösungen, die die folgende Menge an Reagenzien in mg/g auf das jeweilige Abbauprodukt aufgebrachte Lösung enthalten:
Zusammensetzung der Lösung
mgO2/g Sämrezahl mg Fe/g
Abfalltyp 8,6-14,0 mg KOH/g* 28 - - 56
menschl. Abfälle 56,0-68,0 97,2-194,5 50 - -60
tierische Abfälle 40,0-41,0 57,0-69,0 60
Abwasser 28,0-35,0 45,0-46,0 50 ■--
Abwasserschlamm 45,0-237,0 -70
* Die Säurezahl wird bestimmt durch Ermittlung der Menge an EOH, die zur Neutralisierung der in der Lösung vorliegenden Säure erforderlich ist
In bestimmten Fällen kann dem Abfallprodukt im Anschluß an die Behandlung mit der geruchsentfernenden Lösung weitere Säure zugesetzt werden.
Phosphathaitige organische Abfallprodukte, z. B. Überschußschlamm aus der Ausfällreaktion unterworfenen Abwasserbehandlungssystemen, können mit Lösungen behandelt werden, die aus-
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reichend hohe Mengen an Eisen(II)- oder Eisen( III)-verbindungen enthalten, um dadurch sowohl eine Entfernung des Phosphors durch Ausfällung als auch eine Entfernung des Geruchs zu bewirken·
Im folgenden werden Beispiele für erfindungsgemäße Lösungszusammensetzungen zur Abfallbehandlung angegeben.
Beispiel A
Wasser
H2SO4
kristallisiertes Eisen( Ingulf at-Heptahydrat
Natriumchlorat
568 1 120 kg 250 kg (entsprechend
50,35 g Fe/kg oder 68,9 g Fe/l Lösung)
62 kg
Die Schwefelsäure wird dem Wasser zugesetzt, worauf die übrigen Komponenten zugegeben werden· Die fertige Lösung hat eine Dichte bei 20 0C (D20) von 1,370. Das Gesamtgewicht der Lösung
20
beträgt etwa 1000 kg und die Lösung enthält 12,0 £ H2SO4 Eisen(II)sulfat, 6,2 f* Natriumchlorat und Rest etwa 56,8 Wasser.
25,0 36
Beispiel B
Wasser
400 kg Lösung enthaltend 280 kg EisenUII) Chlorid-Hexahydrat Ammoniumnitrat H2SO4
345 1 400 kg (entsprechend
58,26 g Pe/kg oder 77,68 g Pe/l Lösung)
85 kg 170 kg
Die Schwefelsäure wird der Lösung zuletzt zugesetzt und die Lösung hat eine Dichte (Dg0) von 1,333. Das Gesamtgewicht der Lösung beträgt etwa 1000 kg und die Lösung enthält 28 # Ei-
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sen(lII)chlorid-Hexahydrat, 8,5 Ammoniumnitrat, 17 felsäure und Rest praktisch 46,5 $ Wasser.
Schwe-
Beispiel O
Wasser H0SO,
kristallisiertes Eisen(ll)-sulfat-Heptahydrat
Natriumchlorat
570 1
40 kg
300 kg (60,42 g Fe/kg oder 77,4 g Fe/1 Lösung)
90 kg
Die Schwefelsäure wird zu dem Wasser gegeben und anschließend wird allmählich das Eisen(II)sulfat und Natriumchlorat zugesetzt unter Erzielung einer Lösung mit einer Dichte (I>2q) von 1,282, Das Gewicht der Lösung beträgt etwa 1000 kg und die Lösung enthält 4 H2SO4, 3.0 # Eisen(II)sulfat, 9 # Natriumchlorat und Rest etwa 57 # Wasser.
Beispiel D
Wasser
H2SO4
kristallisiertes Eisen(II)-sulfat-Heptahydrat
Ammoniumchlorat
498 1
40 kg
357 kg 105 kg
Die Schwefelsäure wird dem Wasser zugesetzt und anschließend wird allmählich Eisen(II)sulfat und Ammoniumchlorat zugegeben unter Erzielung einer Lösung mit einer Dichte (D20) von 1»351· Das Gewicht der Lösung beträgt etwa 1000 kg und die Lösung enthält 4 1> Schwefelsäure, 35,7 kristallisiertes Eisen(II)-sulfat, 10,5 ^ Ammoniumchlorat und Rest etwa 49»8 Waeeer.
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Beispiel E
Wasser 335 1
H2SO4 . 170 kg
400 kg Lösung enthaltend
280 kg Eisen(IIl)chlorid-
Hexahydrat 400 kg Natriumnitrat 95 kg
Die Schwefelsäure wird der Lösung, die eine Dichte (D20) von 1,335 aufweist, zuletzt zugesetzt. Das Gesamtgewicht der Lösung beträgt etwa 1000 kg und die Lösung enthält 28 # Eisen-(IEC)chlorid-Hexahydrat, 9,5 # Natriumnitrat, 17,0 # H3SO4 und Rest etwa 45 »5 $> Wasser.
Selbstverständlich ist mit "kristallisiertem Eisen( II)sulfat" das Heptahydrat und mit "Eisen( III) Chlorid" das Hexahydrat gemeint·
Die folgenden Beispiele erläutern die Verwendung von erfindungsgemäßen Lösungen des angegebenen Typs zur Entfernung von Gerüchen aus organischen Abfällen.
Beispiel 1
Zur Behandlung von Schweineabfallprodukten wurden 3 kg einer geruchsentfernenden Lösung pro vr Abfall zugesetzt, wobei in der Lösung gelöst waren 2? Gew.-# kristallisiertes Eisen(ll)-sulfat, 15 i* Natriumchlorät, 6 i> Schwefelsäure und Rest praktisch 54 i> Wasser. Zur Sicherstellung eines zufriedenstellen- den pH-Werts im Fertiggenisch wurde eine weitere Zugabe von 3 kg Schwefelsäure zu den Schweineabfallprodukten bewirkt. Der Geruch von den Sohweineabfallprodukten wurde sofort herabgesetzt und war nach einem Tag praktisch ausgeschaltet.
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Die löslichen Reaktionsprodukte wiesen pro m*3 246 mg Natriumchlorid und 4,5 kg Ammoniumsulfat auf.
Beispiel 2
Schweineabfallprodukte wurden mit 3,5 kg einer geruchsentfernenden Lösung pro m^ Abfall behandelt, wobei die Lösung 30 Gew.-$> kristallisiertes Eisen(II)sulfat, 12,3 Gew.-^ Natriumchlorat, 5,5 Gew.-^ Schwefelsäure und Rest praktisch 52,2 Gew.-$ Wasser enthielt. Der pH-Wert der Abfallprodukte wurde ferner eingestellt durch Zugabe von 2,8 kg Schwefelsäure. Die erhaltenen Ergebnisse waren praktisch die gleichen wie in Beispiel 1.
Die löslichen Reaktionsprodukte enthielten pro m^ etwa 239 mg/l Natriumchlorid und etwa 3,9 kg Ammoniumsulfat·
Beispiel 3
Zu 1000 kg menschlichen Abfallprodukten wurden 2 kg einer geruchsentfernenden Lösung gemäß Beispiel B zugegeben, die 28 # Eisen(lII)chlörid-Hexahydrat, 8,5 # Ammoniumnitrat, 17 $> Schwefelsäure und Rest praktisch 46,5 # Wasser enthielt. Per Geruch wurde sofort herabgesetzt und die Wirkung hielt lange an. Ein schwacher Geruch nach Gartenkompost blieb zurück.
Die gebildeten löslichen Produkte enthielten etwa 138 mg NO«/kg (850 - 950 ml), etwa 448 mg/kg Ammoniumsulfat und etwa 856 mg/kg Ammoniumchlorid.
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Beispiel 4
Zur Behandlung von menschlichen Abfallprodukten in einer nicht mit Wasserspülung versehenen Wohnwagentoilette wurden pro Benutzer und pro !Bag etwa 10 g einer Lösung bemessen, die 14 Gew·-^ Bisen(lII)chlorid, 4,3 Gew.~# Ammoniumnitrat, 8,5 Gew.-# Schwefelsäure und Rest praktisch 73,2 Gew.-$ Wasser enthielt·
Die löslichen Reaktionsprodukte enthielten etwa 244 mg N02/kg, etwa 800 mg Ammoniumsulfat/kg und etwa 1,5 g Ammoniumchlorid/kg·
Beispiel 5
Überschußschlamm aus einer Abwasserbehandlung, bei der noch keine Ausfällung bewirkt war, wurde behandelt, indem pro m^ 0,75 kg Lösung der in Beispiel A angegebenen Zusammensetzung mit einem Gehalt von etwa 26,7 # kristallisiertem Eisen(ll)-sulfat, etwa 6,6 # Natriumchlorat, etwa 12,7 HgSO. und Rest praktisch 54 # Wasser zügegeben wurden. Der abstoßende Geruch wurde sofort herabgesetzt auf einen' schwachen Geruch nach Filzen bzw. Humus. Dieser Geruch hielt mindestens/zuf Entwässerungs- und Konzentrierungs-Verfahrensstufe an. Die letztgenannten Verfahrensstufen wurden erleichtert aufgrund einer ausgeprägten Abnahme der Sedimentationszeit und Zunahme des Endfeststoffgehalts. Die angegebene Verfahrensweise wurde 6 Wochen lang kontinuierlich durchgeführt bei einer Fließrate von 35 bis 45 Liter Überschußschlamm pro Sekunde.
Die löslichen Reaktionsprodukte enthielten etwa 25 mg/l Natriumchlorid und etwa 120 mg/l Ammoniumsulfat (87 mg/l SO4
Beispiel 6
Etwa 0,5 kg einer geruchsentfernenden Lösung gemäß Beispiel C wurden pro m-* Überschußschlamm aus einem noch keiner Ausfäll-
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reaktion unterworfenen Abwaseerbehandlungssystem zugegeben, wobei die Lösung 30 # gelöstes kristallisiertes Eisen(ll)-sulfat, 9 # Natriumchlorat, 4 # Schwefelsäure und praktisch 57 ^ Wasser enthielt. Die erhaltenen Ergebnisse waren ähnlich denjenigen des Beispiels 5» Zusätzlich zur Zugabe der angegebenen Lösung wurde der pH-Wert auf unter 5 eingestellt durch Zugabe von 80 g Schwefelsäure pro m·* Abfall.
Die löslichen Reaktionsprodukte enthielten etwa 25 mg/l Natriumchlorid und etwa 126 mg/l Ammoniumsulfat (92 mg/l SO.).
Beispiel 7
Überschußschlamm aus einem einer Ausfällreaktion unterworfenen Abwasserbehandlungssystem wurde behandelt, indem pro m^ Abfallprodukt 0,5 kg geruchsentfernende Lösung zugesetzt wurde, die 35 # gelöstes kristallisiertes Eisen(II)sulfat, 7,6 # Natriumchlorat, 4 ^ Schwefelsäure und Rest praktisch .53,4 $ Wasser enthielt. Nach beendeter Zugabe der Lösung wurde der pH-Wert noch eingestellt durch Zugabe von 90 g Schwefelsäure pro m^ Abfallprodukt. Die erhaltenen Ergebnisse entsprachen. denjenigen, wie sie in den Beispielen 5 und 6 erhalten wurden.
Die löslichen Reaktionsprodukte enthielten etwa 21 mg/l Natriumchlorid und etwa 138 mg/l Ammoniumsulfat (lOt mg/l SO,).
Beispiel 8
Abwasser, das zuvor zur Entfernung grober Feststoffe mechanisch behandelt worden war, wurde dem erf indungsgemäflen Verfahen unterworfen durch Zugabe von 0,4 kg einer geruchsentfernenden Lösung pro nr Abfallprodukt« Di· verwendete Lösung enthielt, bezogen auf das Gewicht, 30 ^ gelöstes kristallisiertes EisenCII) sulfat, 9 ^ NatriuMchlorat, 4 Schwefelsäure
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•und praktisch 57 $> Wasser, Im Anschluß an die Zugabe der Lösung wurde der pH-Wert des Gemisches eingestellt durch weitere Zugabe von,195 g Schwefelsäure pro vr Abfallprodukt. Der Geruch wurde sofort ausgeschaltet und es erfolgte eine spontane Ausflockung und Sedimentation» Etwa 90 $ des ursprünglich vorhandenen Phosphors wurden entfernt.
Die löslichen Reaktionsprodukte enthielten etwa 19,6 mg/l Natriumchlorid und etwa 267 mg/l AmmoniuBsulf at (194 mg/l SO4).
Die Beispiele zeigen, daß vorteilhafte Ergebnisse mit geruchsentfernenden Lösungen erzielt werden, deren Zusammensetzung über einen vergleichsweise breiten Bereich variiert. So kann z. B. die erfindungsgemäße Lösung, bezogen auf das Gewicht, etwa 3 bi» 25 # Schwefelsäure, etwa 3 bis 20 # eines Oxidationsmittels bestehend aus Natriumchlor at oder Ammoniumnitrat, etwa 10 bis 4-0 eines Eisensalzes bestehend z. B. aus den Hydraten von Eistn(II)sulfat und Ferrichlorid, und Rest mindestens etwa 40 Wasser enthalten.
Modifikationen und Abwandlungen liegen selbstverständlich im Ermessen des Fachmannes.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur Verminderung luftverpestender Gerüche* die von durch Stoffweehselvorgange erzeugten organischen Abfallprodukten sowie von organischen Industrieabfällen, einschließlich Abwässern, herrühren, dadurch gekennzeichnet, daß man die organischen Abfallstoffe mit einer wäßrigen sauren Lösung in Eontakt bringt, die ein aus wasserlöslichen Persulfaten, Nitraten, ChIoraten oder Permanganaten von Amraoniumionen oder Alkalimetallen bestehendes Oxidationsmittel, sowie ein aus wasserlöslichen Eisen(ll)- oder Eisen(III)-verbindungen bestehendes Ausfällmittel enthält, und diesen Kontakt solange aufrecht erhält, bis der Geruch praktisch entfernt ist.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine wäßrige saure Lösung verwendet, die, bezogen auf das Gewicht, etwa 3 bis 25 Schwefelsäure, etwa 3 bis 20 j6 eines Oxidationsmittels bestehend aus Natriuachloratoder Ammoniumnitrat, etwa 10 bis 40 # eines Eisensalzes bestehend aus den Hydraten von Eisen( II) sulfat oder Eisen( III) chlor id, und Rest mindestens etwa 40 i* Wasser enthält.
    3· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Ausfällmittel Eisen(II)8ulfat-Heptahydrat verwendet*
    4· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Ausfällmittel Eisen(lII)chlorid-Hexahydrat verwendet.
    5· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den pH-Wert der im Kontakt mit den organischen Abfallstoffen befindlichen Lösung auf unter 5 einstellt·
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    6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Azidität durch Zugabe von wasserlöslichen säurebildenden Salzen bewirkt.
    7. Geruchs entfernende Lösung zur Durchführung des Verfahrens nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es sich um eine wäßrige saure Lösung handelt, die ein aus wasserlöslichen Persulfaten, Nitraten, Chloraten oder Permanganaten von Ammoniumionen oder Alkalimetallen bestehendes Oxidationsmittel sowie ein aus wasserlöslichen Eisen(ll)- oder Eisen(III)-verbindungen bestehendes Ausfällmittel enthält.
    8. Lösung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie, bezogen auf das Gewicht, etwa 3 bis 25 Schwefelsäure, etwa 3 bis 20 $> eines Oxidationsmittels bestehend aus Natriumchlorat oder Ammoniumnitrat und etwa 10 bis 40 fi eines Eisensalzes bestehend aus den Hydraten von Eisen(II)-sulfat oder Eisen(III)Chlorid, Rest mindestens etwa 40 $ Wasser, enthält.
    9. Lösung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausfällmittel aus Eisen(ll)sulfat-Heptahydrat besteht.
    10. Lösung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausfällmittei aus Eisen(lll)chlorid-Hexahydrat besteht.
    11. Lösung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Azidität der Lösung auf das Vorliegen von wasserlöslichen säurebildenden Salzen zurückzuführen ist.
    509832/0962
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