DE2502916C2 - - Google Patents
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- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D453/00—Heterocyclic compounds containing quinuclidine or iso-quinuclidine ring systems, e.g. quinine alkaloids
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf neue (Chinuclidyl-
3)-tert.-carbinole, ihre Salze und auf ein Verfahren zu
deren Herstellung. Die genannten Verbindungen besitzen Antihistamin-,
Antiserotonin-antiallergische Wirkung und finden
Verwendung in der Medizin.
Erfindungsgemäß besitzen die (Chinuclidyl-3)-tert.-carbinole
und ihre Salze folgende Formel:
in der R und R¹ gleich oder verschieden sind und den Phenyl-,
3,4-Dimethylphenyl-, ortho-Methoxyphenyl-, ortho- und para-
Chlorphenyl-, ortho- und para-Tolyl-, 2-Thienyl- oder Cyclohexylrest
mit der Maßgabe, daß R und R¹ nicht gleichzeitig
den Phenylrest darstellen, bedeuten.
Als Salzbildner dienen Chlorwasserstoff, Bromwasserstoff,
Phosphorsäure, Schwefelsäure, Maleinsäure, Adipinsäure,
Zitronensäure, Weinsäure, Benzoesäure oder Fumarsäure.
Die erfindungsgemäßen (Chinuclidyl-3)-tert.-carbinole stellen
farblose kristalline Stoffe dar, die in Wasser schwer löslich,
in Alkoholen mäßig löslich, in Chloroform, Dichlorethan und
Dimethylformamid gut löslich, in Ether, Benzol und Aceton
unlöslich sind.
Die Salze sind farblose kristalline Verbindungen, welche in
Wasser und in Alkoholen mäßig löslich, in Ether, Benzol, Aceton
und Ethylacetat unlöslich sind.
Nach den heutigen Vorstellungen werden allergische Reaktionen
(Heuschnupfen, Hautjucken, Quincke-Ödem, Bronchialkrämpfe)
durch Einwirkung eines Komplexes biologisch aktiver
Substanzen auf den Organismus verursacht, deren Anteil
im Organismus sich bei der Antigen-Antikörperreaktion (d. h.
beim Kontakt des sensibilisierten Organismus mit Allergenen)
wesentlich erhöht. Unter den an der Reaktion teilnehmenden
biologisch aktiven Substanzen spielen Histamin und Serotonin
eine wichtige Rolle. Ein gewisser antiallergischer Effekt
kann auch durch Blockieren der Histaminrezeptoren mittels
selektiver Histaminantagonisten (z. B. Clemastinfumarat
u.a.) erreicht werden.
Aussichtsreicher sind Arzneimittel, die auf verschiedene
Glieder der allergischen Reaktion einwirken, d. h. die Wirkung
von Histamin auf den Rezeptor (vom Diphenhydramin-,
Prometazin- bzw. Clemastinfumarat-Typ), die Serotoninrezeptoren
und die Histaminsynthese im Organismus abblocken
oder dessen Desaktivierung beschleunigen, die Histaminreserven
im Körper erschöpfen sowie direkt auf die Bildung
von Antikörpern in für die Immunität zuständigen Organen
(Milz, Lymphknoten, Thymus) einwirken.
Insbesondere das gemeinsame Vorhandensein derartiger Eigenschaften
unterscheidet die erfindungsgemäßen Derivate des
Chinuclidyl-3-tert.-carbinols von vielen bekannten (handelsüblichen)
Antihistaminpräparaten, die eine hohe, jedoch
selektive Antihistaminwirkung zeigen.
Aufgrund des Zusammenhanges zwischen Struktur und biologischer
Wirksamkeit von Verbindungen müßte man von den (Chinuclydyl-3)-
tert.-carbinolen eine psychotrope Wirkung erwarten
und keine Antihistaminwirkung. So etwa ist bekannt, daß
die aufgrund der Struktur einander nahestehenden Piperidinverbindungen,
enthaltend einen Diarylcarbinolrest, wirksame
Psychostimulatoren sind, wie etwa das in der Praxis verwendete
Pyridrol und das Azacyclodol. Daß nun die (Chinuclidyl-
3)-diphenylarylcarbinole Antihistamin- bzw. antiallergische
Wirksamkeit besitzen, ist überraschend.
Chinuclidyl-3-diphenylcarbinol ist aus J. Med. Chem. 14
(1971) 1106-1111, bes. 1110, bekannt; eine Antihistaminwirkung
ist dort nicht erwähnt. Es stellte sich heraus, daß
diese Verbindung eine hohe Antihistaminwirkung und gleichzeitig
eine schwache Antiserotoninwirkung aufweist. Die erfindungsgemäßen
Chinuclidyl-3-tert.-carbinole übertreffen
es jedoch, was ihre Antihistaminwirkung betrifft, und sind
gleichzeitig hochaktive Serotoninantagonisten: Die Antiserotoninwirkung
dieser Verbindungen ist 5 bis 10 mal höher als
ihre Antihistaminwirkung.
Darüber hinaus besitzen die erfindungsgemäßen Verbindungen
eine Langzeitwirkung. Die Antihistamin-, Antiserotonin- und
Antiexsudativwirkung dieser Präparate hält über 48 Stunden
an, während die Wirkung des Chinuclidyl-3-diphenylcarbinolhydrochlorids
nach einmaliger Verabreichung in der gleichen
Menge nur 6 bis 8 Stunden dauert. Verglichen mit dem Chinuclidyl-
3-diphenylcarbinolhydrochlorid wird durch die Veränderung
des Wirkungsspektrums sowie durch eine wesentliche
Verlängerung des Effektes keine Erhöhung der Toxizität der
erfindungsgemäßen Verbindungen verursacht.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen üben keine depressive
Wirkung auf das Zentralnervensystem aus, wodurch sie sich
gegenüber dem Diphenhydramin, Prometazin und den anderen
Antihistaminpräparaten vorteilhaft auszeichnen.
Bei einem Vergleich hinsichtlich der pharmakologischen Eigenschaften
zwischen den erfindungsgemäßen Verbindungen und
klassischen Antihistaminmitteln wie Diphenhydramin und Prometazin
erwiesen sich die erfindungsgemäßen Verbindungen
weniger toxisch und zeigten dabei eine ausgeprägte Antihistamin-,
-serotonin- und -exsudative Wirkung.
Die Überlegenheit der erfindungsgemäßen Verbindungen ergibt
sich insbesondere aus folgendem Versuchsbericht, in
dem das erfindungsgemäße Chinuclidyl-3-di(orthotolyl)carbinolhydrochlorid
mit klassischen Antihistaminica verglichen
wird.
Die Präparate werden den Versuchstieren in Form einer Suspension
in Carboxymethylcellulose in den Magen verabreicht.
- a) Es wurde die Inhalation des Aerosols einer 1%igen Histaminlösung durchgeführt, die Zeit (in Sekunden) von Beginn der Inhalation bis zum Auftreten erster Intoxikationssymptome (Atemstop, Krämpfe) beobachtet und die Zahl der Letalfälle in % registriert (vgl. Tabelle 1).
- b) Es wurde die Fähigkeit der Präparate, Letalfällen durch intracordiale Verabreichung von Histamin an Meerschweinchen (nach der Methode McKeon 1963 - Arch. Intern. Pharmacodyn., 1963, V. 141, 565) vorzubeugen, untersucht.
Eine Stunde nach der Verabreichung in den Magen beträgt der
ED₅₀-Wert des Chinuclidyl-3-di(orthotolyl)-carbinolhydrochlorids
1,3 mg/kg; der ED₅₀-Wert von Prometazin beträgt 0,54 mg/kg.
Nach 24 Stunden beträgt ED₅₀ des Chinuclidyl-3-di(ortho-tolyl)-
carbinolhydrochlorids 4,6 mg/kg, von Prometazin 16,8 mg/kg.
Hieraus folgt, daß die beanspruchte Verbindung die gleiche Wirkung
wird Prometazin zeigt, letzteres aber hinsichtlich der Wirkungsdauer
beträchtlich übertrifft.
Analog zu den Versuchen mit Histamin wurde Meerschweinchen Aerosol
einer 1,5%igen Serotoninlösung inhaliert. Es wurde die Dauer
der latenten Intoxikationsperiode in Sekunden sowie die Reaktionsintensität
in Einzelnoten bewertet (vgl. Tabelle 2).
Aus der Tabelle 2 geht hervor, daß das Chinuclidyl-3-di(ortho-
tolyl)carbinolhydrochlorid das Prometazin an Wirkungsdauer übertrifft.
Die antiödematöse Wirkung wurde an Ratten nach der Methode
Stone et al. (J. Pharm. Exp. Therap., 1961, V. 131, 73-74) untersucht.
Durch subplantare Verabreichung von 0,1 ml einer 6%igen
Dextranlösung wurde eine anaphilactoide Reaktion hervorgerufen.
Als Maß für die Wirkung wurde der Durchmesser der Fersen in mm
gemessen.
Aus Tabelle 3 geht hervor, daß die erfindungsgemäße Substanz gegenüber
Prometazin eine höhere und längere Wirkung hervorruft.
Diese Wirkung wurde an Mäusen der Art BAZB/e untersucht; die
erfindungsgemäße Substanz und Diphenhydramin wurden in den Magen
verabreicht (50 mg/kg); es wurde die Anzahl rosettenbildender
Immunzellen in der Milz der Mäuse (nach der Methode Haskill
et al., J. Exp. Med., 1972, V. 135, 1410) als Reaktion auf die
intraperitoneale Verabreichung einer auslösenden Dosis Testantigen
(Erithrozyten von Hammeln) bestimmt.
Bei Kontrolltieren betrug die Anzahl der rosettenbildenden Zellen
97,3 ± 2,7×10³, bei mit Diphenhydramin behandelten 87,3
± 5,0×10³, bei mit Chinuclidyl-3-di(ortho-tolyl)carbinolhydrochlorid
behandelten 46,7 ± 3×10³.
Die erfindungsgemäße Substanz hat somit eine starke antiallergische
Wirkung ausgeübt, während das Diphenhydramin darüber
nicht verfügt. (Angaben über die Wirkung von vielen handelsüblichen
Antihistaminpräparaten auf die immunologische Reaktion
sind in der Literatur nicht vorhanden).
Diese Wirkung wurde an Ratten der Art "Vistar" mit einem Gewicht
von 150 g untersucht. Die Substanzen wurden in den Magen
in einer Menge von 50 mg/kg verabreicht. Nach Verlauf von 1, 3,
6, 9 und 12 Stunden wurden die Tiere geköpft. Zur Feststellung
der Histamin-Desaminierung in der Lunge wurden von Zellkernen
befreite Suspensionen unter nachfolgendem Zentrifugieren eingesetzt.
Der Histamingehalt nach Umsetzung mit o-Phthalsäure-
Aldehyd wurde nach Shore et al. (J. Pharm. Exp. Therap. 1959,
V. 127, 182) festgestellt. Es hat sich herausgestellt, daß die
erfindungsgemäße Substanz die Diaminooxydase aktiviert, die
oxydierende Desaminierung beschleunigt und den Gehalt an Histamin
im Gewebe herabsetzt.
Desaminierung von Histamin durch das Lungengewebe nMol NH₃ je
mg Protein pro Minute:
Die Mehrzahl der Antihistaminpräparate übt eine depressive
Wirkung auf den funktionellen Zustand des zentralen Nervensystems
aus. An Mäusen wurde der Einfluß der beanspruchten
Substanz auf die Wirkungsdauer des Schlafmittels Hexabarbital
(100 mg/kg intraperitoneal) untersucht.
PräparateWirkungsdauer des
Schlafmittels in min
PräparateWirkungsdauer des
Schlafmittels in min
Kontrolle (Hexabarbital)84 (115,8-52,1)
Chinuclidyl-3-di(ortho-tolyl)carbinol-
hydrochlorid + Hexabarbital75 (97,7-52,2) Prometazin + Hexabarbital240 (258,6-221,4) Diphenhydramin + Hexabarbital189 (244-134)
hydrochlorid + Hexabarbital75 (97,7-52,2) Prometazin + Hexabarbital240 (258,6-221,4) Diphenhydramin + Hexabarbital189 (244-134)
Aus der Tabelle 4 geht hervor, daß Prometazin und Diphenhydramin
die Wirkungsdauer von Hexabarbital verlängern, eine Tatsache,
die für das ZNS depressiv beeinflussende Präparate charakteristisch
ist. Die beanspruchte Substanz bewirkt keinen derartigen
Effekt.
Die als Beispiel vorgelegten Angaben über das Chinuclidyl-3-
di(ortho-tolyl)carbinolhydrochlorid zeigen die grundsätzlichen
Unterschiede der Verbindungen dieser Gruppe im Vergleich
mit den bekannten Mitteln.
Aus den Ergebnissen der Vergleichsuntersuchungen leitet man
ab, daß es für die erfindungsgemäßen Verbindungen wesentlich
ist, daß ein Komplex von Eigenschaften der Chinuclidyl-3-tert.-
carbinole vorhanden ist, die bei der Heilung bzw. Behandlung
von allergischen Erkrankungen nützlich sind. Es kommt also
nicht nur auf die höhere Antihistaminwirkung dieser Verbindungen
im Vergleich zu den am meisten verbreiteten Histaminantagonisten
an, sondern auch auf weitere, für den in Rede stehendem
Zweck nützliche Eigenschaften.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendet man zweckmäßig als organisches Lösungsmittel Diethyläther,
Benzol oder ein Gemisch derselben. Zur Steigerung der Ausbeute
an Endprodukt wird zunächst bei einer Temperatur von
-10° bis +10°C unter anschließendem Erhitzen des Reaktionsgemisches
auf dem Siedepunkt des Lösungsmittels gearbeitet.
Das Verfahren wird zweckmäßig in Gegenwart von Initiatoren der
metallorganischen Synthese durchgeführt. Als Initiatoren der
metallorganischen Synthese verwendet man vorzugsweise 1,2-
Dibromethan.
Die Ausbeute an Endprodukt beträgt bis 95 Gew.-%.
Eine Lösung von 20 g (0,11 Mol) Chinuclidin-3-carbonsäureethylester
in 100 ml Äther gibt man bei einer Temperatur von
-5 bis +5°C einer ätherischen Lösung einer magnesiumorganischen
Verbindung, erhalten aus 81,6 g (0,436 Mol) O-Methoxybrombenzol,
10,6 g (0,436 g-atom) Magnesium und 81,6 g (0,434 Mol) 1,2-
Dibromethan, in 400 ml Ether zu. Das Gemisch hält man bei Zimmertemperatur 20 Stunden,
kocht 4 Stunden, kühlt ab und behandelt mit 10%iger Bromwasserstoffsäure
oder Salzsäure. Man trennt 34 g (71,5 Gew.-%)
(Chinuclidyl-3)-di-(O-methoxyphenyl)carbinolhydrogenbromid
vom Schmelzpunkt 235 bis 237°C (aus Ethanol) ab.
Gefunden in Gew.-%:C 60,93; H 6,43; Br 18,18. C₂₂H₂₇NO₃ · HBr.
Berechnet in Gew.-%:C 60,83; H 6,5; Br 18,39.
Einer Lösung von 10 g (0,023 Mol) (Chinuclidyl-3)-di-(2′-methoxyphenyl)
carbinolhydrogenbromid in 200 ml heißem Wasser
gibt man 25%ige Ammoniaklösung zu. Man trennt 8 g (etwa 100
Gew.-%) (Chinuclidyl-3)-di-(O-methoxyphenyl)carbinol vom
Schmelzpunkt 146 bis 148°C (aus Ethanol) ab.
Gefunden in Gew.-%:C 74,68; H 7,82. C₂₂H₂₇NO₃.
Berechnet in Gew.-%:C 74,57; H 7,66.
Einer Lösung von 5 g (0,0142 Mol) (Chinuclidyl-3)-di-(2′-methoxyphenyl)-
carbinol in 50 ml Ethanol gibt man eine alkoholische
Lösung von Chlorwasserstoff zu. Man erhält 5,1 g (92 Gew.-%)
(Chinuclidyl-3)-di-(O-methoxyphenyl)carbinolhydrogenchlorid
vom Schmelzpunkt 217 bis 218°C (unter Zersetzung).
Gefunden in Gew.-%:Cl 9,17. C₂₂H₂₇NO₃ · HCl.
Berechnet in Gew.-%:Cl 9,08.
Eine Lösung von 8 g (0,0437 Mol) (Chinuclidin-3)carbonsäureethylester
in 60 ml Äther oder Benzol gibt man einer ätherischen
Lösung von Aryllithium, erhalten aus 30 g (0,175 Mol)
0-Bromtoluol und 2,46 g (0,35 g-atom) Lithium, in 100 ml Äther
bei einer Temperatur von 0 bis +5°C zu. Man hält 20 Stunden
bei Zimmertemperatur, behandelt dann das Gemisch mit Wasser und
saugt den ausgefallenen Niederschlag ab. Man erhält 8,1 g
(50 Gew.-%) (Chinuclidyl-3)-di-(O-tolyl)carbinol vom Schmelzpunkt
238 bis 240°C (aus Ethanol).
Gefunden in Gew.-%:C 82,08; H 8,48. C₂₂H₂₇NO.
Berechnet in Gew.-%:C 82,19; H 8,46.
Man löst unter Erwärmen 5 g (0,016 Mol) (Chinuclidyl-3)-di-
(O-tolyl)carbinol in 120 ml abs. Ethanol. Danach wird der heißen
Lösung bis zur kongorotsauren Reaktion alkoholische Chlorwasserstofflösung
zugesetzt. Danach wird das Gemisch unter Kühlen
20 Stunden lang gehalten, wonach 5,23 g (93,9%) (Chinuclidyl-
3)-di-(O-tolyl)-carbinolhydrochlorid mit einem Schmelzpunkt
von 278 bis 279°C (unter Zersetzung) abgetrennt werden.
Gefunden in Gew.-%:Cl 9,65. C₂₂H₂₇NO · HCl.
Berechnet in Gew.-%:Cl 9,9.
Eine Lösung von 10 g (0,055 Mol) Chinuclidin-3-carbonsäureethylester
in 100 ml Äther gibt man unter Abkühlen (-2 bis
+5°C) einer ätherischen Lösung von Thienyl-2-magnesiumbromid,
erhalten aus 32,7 g (0,2 Mol) 2-Bromthiophen und 4,8 g (0,2 g-
atom) Magnesium, in 140 ml Äther zu. Die Reaktionsmasse hält
man 20 Stunden bei Zimmertemperatur und 6 Stunden beim Sieden,
kühlt mit Eiswasser ab und behandelt mit 120 ml 7%iger Salzsäure.
Die ätherische Lösung wird abgetrennt, die saure Lösung
alkalisiert und mit Chloroform extrahiert. Nach der Entfernung
des Chloroforms verreibt man mit Äther. Man erhält 6,1 g (36,7
Gew.-%) (Chinuclidyl-3)-di-(thienyl-2′)carbinol vom Schmelzpunkt
181 bis 183°C.
Gefunden in Gew.-%:S 20,83. C₁₆H₁₉NOS₂.
Berechnet in Gew.-%:S 21,0.
(Chinuclidyl-3)-di-(thienyl-2′)-carbinolhydrogenchlorid erhält
man analog zu Beispiel 5. Die Ausbeute beträgt 91,6 Gew.-%,
der Schmelzpunkt 233 bis 234°C.
Gefunden in Gew.-%:Cl 10,11; S 18,65. C₁₆H₁₉NOS₂ · HCl.
Berechnet in Gew.-%:Cl 10,36; S 18,75.
(Chinuclidyl-3)-di-(p-tolyl)carbinol erhält man analog zu
Beispiel 4. Die Ausbeute beträgt 86,5 Gew.-%, der Schmelzpunkt
220 bis 222°C (aus Ethanol/Aceton-Gemisch).
Gefunden in Gew.-%:C 82,11; H 8,44. C₂₂H₂₇NO
Berechnet in Gew.-%:C 82,19; H 8,46.
Eine Lösung von 8 g (0,0437 Mol) Chinuclidin-3-carbonsäureethylester
in 60 ml Äther gibt man bei einer Temperatur von 0 bis
+5°C einer Lösung von Aryllithium in Äther, erhalten aus 32 g
(0,173 Mol) 3,4-Dimethylbrombenzol und 2,42 g (0,346 g-atom)
Lithium, in 100 ml Äther zu. Das Gemisch rührt man bei Zimmertemperatur
20 Stunden, kühlt mit Eis ab und behandelt mit Wasser.
Den ausgefallenen Niederschlag extrahiert man mit heißem
Chloroform, dampft die Chloroformlösung ein und kristallisiert
den Rückstand aus Dimethylformamid. Man erhält 10,6 g (69,5
Gew.-%) (Chinuclidyl-3)-di-(3′,4′-dimethylphenyl)carbinol vom
Schmelzpunkt 259 bis 261°C.
Gefunden in Gew.-%:C 82,46; H 9,00. C₂₄H₃₁NO.
Berechnet in Gew.-%:C 82,47; H 8,94.
(Chinuclidyl-3)-di-(3′,4′-dimethylphenyl)carbinolhydrogenchlorid
erhält man durch Zugabe einer Suspension der Base von (Chinuclidyl-
3)-di-(3′,4′-dimethylphenyl)carbinol (Beispiel 9)
in Ethanol einer alkoholischen Lösung von Chlorwasserstoff.
Die Ausbeute beträgt 98,2 Gew.-%, der Schmelzpunkt 275 bis
276°C (unter Zersetzung).
Gefunden in Gew.-%:Cl 9,00. C₂₄H₃₁NO · HCl.
Berechnet in Gew.-%:Cl 9,18.
(Chinuclidyl-3)-di-(p-chlorphenyl)carbinol erhält man analog
zu Beispiel 6. Den Rückstand nach der Entfernung von Chloroform
kristallisiert man aus dem Aceton/Ethanol-Gemisch. Die
Ausbeute beträgt 50 Gew.-%, der Schmelzpunkt 214 bis 216°C.
Gefunden in Gew.-%:C 66,56; H 5,95; Cl 19,28. C₂₀H₂₁Cl₂NO.
Berechnet in Gew.-%:C 66,30; H 5,84; Cl 19,57.
(Chinuclidyl-3)-di-(p-chlorphenyl)carbinolhydrogenchlorid erhält
man durch Ansäuern einer alkoholischen Lösung der analog
zu Beispiel 11 erhaltenen Base mit alkoholischer Lösung von
Chlorwasserstoff. Die Ausbeute beträgt 88,6 Gew.-%, der
Schmelzpunkt 198 bis 199°C (unter Zersetzung).
Gefunden in Gew.-%:Cl 26,58. C₂₀H₂₁Cl₂NO · HCl.
Berechnet in Gew.-%:Cl 26,52.
Eine Lösung von 3,52 g (0,036 Mol) 3-Cyanchinuclidin in 60 ml
Benzol gibt man bei einer Temperatur von -2 bis +5°C dem Phenylmagnesiumbromid,
erhalten aus 8,2 g (0,052 Mol) Brombenzol
und 1,26 g (0,052 g-atom) Magnesium in 40 ml Äther, zu. Den
Äther destilliert man ab, kocht den Rückstand 4 Stunden, behandelt
unter Abkühlen mit Eis mit 40 ml Wasser und 40 ml
7%iger Salzsäure. Die saure Lösung trennt man ab und erhitzt
2 Stunden bei einer Temperatur von 100°C, alkalisiert und extrahiert
mit Äther. Man erhält 3,5 g (63 Gew.-%) 3-Benzoyl
chinuclidin vom Schmelzpunkt 109 bis 111°C (aus Äther).
Gefunden in Gew.-%:C 78,28; N 7,85; H 6,79. C₁₄H₁₇NO.
Berechnet in Gew.-%:C 78,10; N 7,95; H 6,50.
Eine Lösung von 2 g (0,0093 Mol) 3-Benzoylchinuclidin in 20 ml
Äther gibt man einer ätherischen Lösung von p-Tolyllithium (aus
4 g (0,0234 Mol) p-Bromtoluol und 0,33 g (0,0468 g-atom) Lithium
in 60 ml Äther zu. Das Gemisch rührt man bei Zimmertemperatur
4 Stunden und behandelt mit 20 ml Wasser. Man trennt
2,2 g (77 Gew.-%) (Chinuclidyl-3)-(phenyl)-(p-tolyl)carbinol
vom Schmelzpunkt 230 bis 232°C (aus Ethanol) ab.
Gefunden in Gew.-%:C 82,03; H 8,22. C₂₁H₂₅NO.
Berechnet in Gew.-%:C 82,1; H 8,12.
(Chinuclidyl-3)-(phenyl)-(p-tolyl)-carbinolhydrogenchlorid
erhält man aus der analog zu Beispiel 13 erhaltenen Base
nach dem in Beispiel 5 beschriebenen Schema. Die Ausbeute beträgt
94,5 Gew.-%, der Schmelzpunkt 278 bis 279°C (unter Zersetzung).
Gefunden in Gew.-%:Cl 10,11. C₂₁H₂₅NO · HCl.
Berechnet in Gew.-%:Cl 10,31.
Eine Lösung von 3 g (0,014 Mol) 3-Benzoylchinuclidin in 30 ml
Benzol gibt man dem Thienyl-2-magnesiumbromid, erhalten aus
5,67 g (0,035 Mol) 2-Bromthiophen, 0,84 g (0,035 g-atom) Magnesium
in 60 ml Äther, zu. Die Reaktionsmasse hält man bei Zimmertemperatur
20 Stunden und bei einer Temperatur von -5 bis
+10°C, und behandelt mit 100 ml 7%iger Salzsäure. Die organische
Schicht wird abgetrennt, die saure Lösung alkalisiert
und mit einem organischen Lösungsmittel extrahiert. Man trennt
2,3 g (50 Gew.-%) (Chinuclidyl-3)-(phenyl)-(thienyl-2′)-carbinolhydrogenchlorid
vom Schmelzpunkt 235 bis 236°C ab.
Gefunden in Gew.-%:C 64,15; H 6,52; Cl 10,39; S 9,44. C₁₈H₂₁NOS · HCl.
Berechnet in Gew.-%:C 64,36; H 6,59; Cl 10,56; S 9,54.
Die Reaktion von 3-Benzylchinuclidin mit 4-Chlorphenylmagnesiumbromid
wird analog zu Beispiel 15 durchgeführt. Der Rückstand
nach der Entfernung des organischen Lösungsmittels wird
aus Ethanol umkristallisiert. Man erhält 1,7 g (41 Gew.-%)
(Chinuclidyl-3)-(phenyl)-(p-chlorphenyl)-carbinol vom Schmelzpunkt
187 bis 188°C.
Gefunden in Gew.-%:C 73,11; H 6,76; Cl 10,93. C₂₀H₂₂ClNO.
Berechnet in Gew.-%:C 73,28; H 6,80; Cl 10,83.
Durch Vermischen einer alkoholischen Lösung von (Chinuclidyl-3)
-(phenyl)-(p-chlorphenyl)-carbinol, erhalten analog zu Beispiel 16,
mit alkoholischer Lösung von Chlorwasserstoff erhält
man (Chinuclidyl-3)-(phenyl)-(p-chlorphenyl)-carbinol
hydrogenchlorid vom Schmelzpunkt 275 bis 276°C (unter Zersetzung)
in einer Ausbeute von 83,4 Gew.-%.
Gefunden in Gew.-%:Cl 19,27. C₂₀H₂₂ClNO · HCl.
Berechnet in Gew.-%:Cl 19,46.
Durch die Umsetzung von (Chinuclidyl-3)-cyclohexyl-keton, Siedepunkt 130 bis 132°C (0,8 Torr) mit
Phenyllithium analog zu Beispiel 13 erhält man (Chinuclidyl-3)
-(phenyl)-(cyclohexyl)-carbinol vom Schmelzpunkt 192 bis 194°C
(aus Ethanol/Ethylacetat-Gemisch) in einer Ausbeute von 81,5
Gew.-%.
Gefunden in Gew.-%:C 79,86; H 9,54. C₂₀H₂₉NO.
Berechnet in Gew.-%:C 80,22; H 9,76.
Durch die Reaktion von (Chinuclidyl-3)-(phenyl)-(cyclohexyl)-
carbinol, erhalten analog zu Beispiel 18, mit alkoholischer
Lösung von Chlorwasserstoff erhält man (Chinuclidyl-3)-(phenyl)-
(cyclohexyl)-carbinolhydrogenchlorid vom Schmelzpunkt
280 bis 281°C in einer Ausbeute von 78,8 Gew.-%.
Gefunden in Gew.-%:Cl 10,23. C₂₀H₂₉NO · HCl.
Berechnet in Gew.-%:Cl 10,55.
Eine Lösung von 9,2 g (0,05 Mol) Chinuclidin-3-carbonsäureethylester
in 50 ml Benzol gibt man bei einer Temperatur von
-5 bis +10°C einer ätherischen Lösung von o-Chlorphenylmagnesiumbromid,
erhalten aus 10,1 g (0,1 Mol) o-Chlorbrombenzol
und 2,43 g (0,1 g-atom) Magnesium in 100 ml Äther, zu. Der
Äther wird abdestilliert, der Rückstand 7 Stunden gekocht,
mit Eis abgekühlt und mit verdünnter Salzsäure behandelt. Die
organische Schicht wird abgetrennt, alkalisiert und mit Chloroform
extrahiert. Man erhält 5,5 g (44 Gew.-%) (Chinuclidyl-3)-
(o-chlorphenyl)-keton vom Siedepunkt 155 bis 157°C (0,8 Torr).
Gefunden in Gew.-%:C 67,57; H 6,60; Cl 13,92. C₁₄H₁₆ClNO.
Berechnet in Gew.-%:C 67,33; H 6,45; Cl 14,19.
Durch die Umsetzung von (Chinuclidyl-3)-(o-chlorphenyl)-keton
mit Phenyllithium erhält man analog zu Beispiel 13
(Chinuclidyl-3)-(phenyl)-(o-chlorphenyl)carbinol. Die Base
wird analog zu Beispiel 18 in das Hydrogenchlorid übergeführt.
Schmelzpunkt 282 bis 283°C (unter Zersetzung).
Gefunden in Gew.-%:C 65,74; H 6,45; Cl 19,22. C₂₀H₂₂ClNO · HCl.
Berechnet in Gew.-%:C 65,93; H 6,36; Cl 19,46.
Claims (3)
1. (Chinuclidyl-3)-tert.-carbinole der allgemeinen Formel
in der R und R¹ gleich oder verschieden sind und den Phenyl-,
3,4-Dimethylphenyl-, ortho-Methoxyphenyl-, ortho- und para-
Chlorphenyl-, ortho- und para-Tolyl-, 2-Thienyl- oder Cyclohexylrest
mit der Maßgabe, daß R und R¹ nicht gleichzeitig
den Phenylrest darstellen, bedeuten, und deren Salze.
2. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen gemäß Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß man in an
sich bekannter Weise eine metallorganische Verbindung der
allgemeinen Formel R-MgBr oder R-Li bzw. R¹-MgBr oder R¹Li,
in der R und R¹ die oben angegebenen Bedeutungen besitzen,
zunächst mit einer (Chinuclidyl-3)-Verbindung der allgemeinen
Formel
in der R² CN oder COO-Niederalkyl bedeutet, nach Hydrolyse
des Anlagerungsproduktes mit dem entstandenen Keton umsetzt
und das erhaltene Anlagerungsprodukt hydrolysiert.
3. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen
Formel (I) gemäß Anspruch 1, in der R und R¹ gleich sind
und die angegebenen Reste mit Ausnahme des Phenylrestes bedeuten,
nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Umsetzung unter Anlagerung beider Reste
in einer Stufe durchführt und das erhaltene Anlagerungsprodukt
hydrolysiert.
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