DE2501798C3 - Schwenkbare Lastwagen-Bordwand - Google Patents
Schwenkbare Lastwagen-BordwandInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D33/00—Superstructures for load-carrying vehicles
- B62D33/02—Platforms; Open load compartments
- B62D33/023—Sideboard or tailgate structures
- B62D33/027—Sideboard or tailgate structures movable
- B62D33/037—Latching means therefor
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S292/00—Closure fasteners
- Y10S292/29—End gate fasteners
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Description
25 Ol 798
wird, wenn sich der Antrieb 2 in ausgeschalteter Stellung befindet. Die Bordwand 1 ist auf diese Weise
blockiert
Wenn die Bordwand 1 nach unten geschwenkt werden soll, wird der Kolben 15 des Antriebs 2 bewegt
und zwar vorteilhafterweise von der Fahrerkabine des Fahrzeugs aus mit Hilfe einer nicht gezeigten
Betätigungseinrichtung, so daß er sich nach rechts in F i g. 1 bewegt Der Kolben 15 führt auf diese Weise eine
Schwenkbewegung aus, die durch eine gestrichelte Linie in F i g. 1 angedeutet ist und dieselbe Bewegung wird
folglich durch den zweiten Arm 6 ausgeführt der die Achse 7 in entsprechendem Ausmaß dreht Eine Anzahl
von ersten Armen 5 wird durch die Achse 7 in demselben Ausmaß geschwenkt und daher wird eine
Anzahl von Befestigungsansätzen 14 an der Bordwand 1 synchron bewegt Dadurch wird die Bordwand 1 in die
in F i g. 1 in gestrichelten Linien gezeigte Position herabgelassen. In dieser letzteren Position wird die
Gelenkverbindung entlastet, da in diesem Falle die Fläche 9 der Bordwand gegen die Stützfläche 10 der
Plattform 13 anliegt Die anschließend auf die Bordwand 1 ausgeübte Belastung wird daher durch die Schwenkachse
12 und die Stützfläche 10 aufgenommen.
Die Bordwand 1 bildet folglich in der nach unten geschwenkten oder herabgelassenen Position eine
Verlängerung der Oberfläche der Plattform. Beim Abladen einer Last die durch die Plattform getragen
wird, fällt diese in weiterer Entfernung von dem Lastwagen herab, als es bei einer normalen Lastwagenklappe
der Fall wäre, die !ediglich heruntergelassen oder geöffnet wird. In umgekehrter Richtung kann die
Bordwand 1 rich verwendet werden, um eine überragende Last in Richtung der Mitte der Plattform
13 während des Anhebens der Bordwand 1 zu verschieben.
Die erfindungsgemäße Lastwagen-Bordwand kann auch ohne die obere Klappe verwendet werden, und es
kommen unterschiedliche Typen von oberen Klappen in
ίο Betracht von denen nur zwei als Beispiele in den F i g. 1
und 2 gezeigt sind.
Die verschiedenen Postionen der Klappen werden weiterhin vorzugsweise mit Hilfe von Signalleuchten in
der Fahrerkabine angezeigt
Die in Fig.2 und 3 gezeigte abgewandelte Ausführungsform
umfaßt in ähnlicher Weise eine obere Klappe 8, die jedoch schwenkbar sowohl an ihrem oberen Rand
als auch an ihrem unteren Rand befestigt ist und eine Bordwand 1. Der obere Rand der oberen Klappe 8 wird
normalerweise mit Hilfe von zwei Stiften 17 blockiert, die mit Hilfe von zwei Hebeln 18 außer Eingriff
gebracht werden können, so daß die obere Klappe 8 um ihren unteren Rand geschwenkt werden kann, wenn
zwei Kupplungsstifte 19 in die in Fig.3 gestrichelt dargestellte Position gebracht werden. Auf diese Weise
ist die obere Klappe 8 nur an der Bordwand 1 aufgehängt und kann zwei Stellungen einnehmen, die in
Fig.2 in gestrichelten Linien dargestellt sind, je nachdem, ob die Bordwand 1 nach unten geschwenkt ist
oder nicht.
Hierzu ί Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Schwenkbare Lastwagen-Bordwand mit einer zwischen dieser und einem Bordwand-Antrieb
eingeschalteten, in der Ruhestellung des Antriebs gegen ein Verschwenken der Bordwand blockierten
Gelenkverbindung, die ein an der Bordwand angelenktes Verbindungsglied und eine Hebelanordnung
umfaßt, die um eine bezüglich des Lastwagenrahmens ortsfeste Achse schwenkbar ist und die
sowohl mit dem Verbindungsglied als auch mit dem Kolben des an dem Lastwagenrahmen angelenkten
Antriebs gelenkig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hebelanordnung (5, 6) als bezüglich der ortsfesten Achse (7) zweiarmiger
Winkelhebel ausgebildet ist, dessen einer Arm (5) mit dem Verbindungsglied (4) und dessen anderer
Arm (6) mk dem Antrieb (2) verbunden ist, daß der Veibindungspunkt zwischen dem Verbindungsglied
(4) und dem einen Arm (5) bei geschlossener Bordwand (t) auf einer geraden Linie zwischen der
Achse (7) und dem Anlenkungspunkt des Verbindungsglieds (4) an der Bordwand (1) liegt, und daß
der Antrieb (2) durch eine Feder (16) mit dem Lastwagenrahmen verbunden ist.
2. Bordwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in ihrer geschlossenen Stellung ihre
Innenfläche einen Winkel von etwa 10° gegenüber der Senkrechten bildet
3. Bordwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie die untere Klappe einer
hinteren Abschlußwand des Lastwagen-Aufbaus bildet.
4. Bordwand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie in ihrer geschlossenen Stellung eine
obere Klappe (8) der Rückwand des Lastwagenaufbaus blockiert.
5. Bordwand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Klappe (8) an ihrem oberen
und/oder unteren Rand schwenkbar gelagert ist.
6. Bordwand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Fläche (9)
aufweist, die in der geöffneten Stellung gegen eine am Lastwagenrahmen vorgesehene Stützfläche (10)
anliegt.
Die Erfindung bezieht sich auf eine schwenkbare Lastwagen-Bordwand der im Oberbegriff des Patentanspruchs
1 angegebenen Gattung, welche aus der US-PS 55 167 bekannt ist.
Dabei ist eine unabhängig betätigbare Sperreinrichtung vorgesehen, die die Bordwand in ihrer !geschlossenen
Stellung blockiert. Soll die Bordwand fernbetätigt, beispielsweise vom Fahrerhaus aus verschwenkt werden,
so ist ein erheblicher zusätzlicher Aufwand an Mechanik und Steuerung erforderlich, um die Blockierung
vor dem Öffnen der Bordwand aufzuheben, sowie nach dem Schließen der Bordwand wieder zu aktivieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lastwagen-Bordwand der eingangs bezeichneten Gattung
derart weiterzubilden, daß sie sich ohne zusätzlich zu betätigende Einrichtungen in ihrer geschlossenen
Stellung selbst blockiert.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung dieser Aufgabe gemäß dem Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs 1
wird die gewünschte Blockierung der Bordwand in ihrer geschlossenen Stellung ausschließlich durch die Anordnung
der verschiedenen Anlenkungs- und Verschwenkungspunkt der beteiligten Hebel u»d Verbindungsglieder
sowie eine Vorspannung des Bordwand-Antriebs erreicht Wird der Antrieb betätigt, so wird die im
geschlossenen Zustand wirksame Blockierung automatisch aufgehoben bzw. am Ende der Schließbewegung
wieder wirksam gemacht
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben, wobei hinsichtlich der
Ansprüche 3 und 5 auf die Zeitschrift »Lastauto und Omnibus«, Mai 1965, S. 60,62 verwiesen wird.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher
erläutert In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Lastwagen-Bordwand mit zugehöriger Betätigungsvorrichtung;
F i g. 2 eine Variante der Bordwand nach F i g. 1; und
Fig.3 einen Teil der Bordwand nach Fig.2, von
hinten gesehen.
Die in F i g. 1 gezeigte Lastwagen-Rückwand umfaßt eine untere Klappe, die im folgenden allein als
Bordwand 1 bezeichnet wird, und eine obere Klappe 8, die an ihrem oberen Rand schwenkbar gelagert ist.
Alternativ kann die obere Klappe 8 am oberen Rand der Bordwand 1 schwenkbar gelagert sein, wie es in F i g. 2
und 3 gezeigt ist Die Bordwand 1 gemäß F i g. 1 ist derart ausgebildet daß sie die obere Klappe 8 blockiert,
wenn sich diese in der senkrechten Stellung befindet. Die Bordwand 1 hat die Form eines Kastenträgers
(nicht gezeigt), dessen Querschnittsprofil in F i g. 1 angegeben ist, und ihre innere Oberfläche, die in
Richtung der Plattform liegt, ist in der nach oben geschwenkten Stellung der unteren Klappe um etwa 10°
in bezug auf die senkrechte Ebene geneigt. Die Bordwand 1 ist weiterhin mit einer schräg nach unten
verlaufenden Fläche 9 versehen, die in der nach unten geschwenkten Stellung der Bordwand 1 mit einer in
ähnlicher Weise schräg nach unten gerichteten Stützfläche 10 an der Lastplattform zusammenwirkt. Die
Bordwand 1 ist um eine Schwenkachse 12 schwenkbar, die an de:n Rand der Plattform 13 entlang verläuft, und
in gegenseitigen Abständen sind Befestigungsansätze 14 entlang der Bordwand 1 angeordnet. Die Befestigungsansätze 14 sind über Drehachsen über ein Verbindungsglied
4 mit dem einen Ende eines ersten Armes 5 gelenkig verbunden. Das andere Ende des Armes 5 kann
fest mit einer Achse 7 verbunden sein, die schwenkbar gelagert ist und parallel zu der Schwenkachse 12 der
Bordwand 1 verläuft. Weiterhin ist mit der Achse 7 ein zweiter Arm 6 verbunden, der schwenkbar mit dem
beweglichen Kolben 15 eines hydraulischen oder pneumatischen Antriebs 2 in Verbindung steht, und der
mit dem ersten Arm 5 einen Winkelhebel bildet. Der hydraulische oder pneumatische Antrieb 2 ist an einem
Ende schwenkbar aufgehängt und am anderen Ende schwenkbar mit dem zweiten Arm 6 verbunden. Eine
Feder 16 gleicht das Gewicht des Antriebs 2 aus.
In der in F i g. 1 gezeigten Stellung befindet sich die
Bordwand 1 in der nach oben geschwenkten Position und blockiert daher zugleich die obere Klappe 8.
Belastungen, die auf die Innenseite der Bordwand 1, das heißt ihre in Richtung der Plattform 13 liegende
Oberfläche ausgeübt werden, ergeben ein Drehmoment, das durch die gerade Kraftlinie von dem Befestigungsansatz 14 über das Gelenk zwischen dem Verbindungsglied
4 und dem ersten Arm 5 auf die Achse 7 übertragen
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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