DE2461280B2 - Elektroakustischer wandler - Google Patents
Elektroakustischer wandlerInfo
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- H04R9/02—Details
- H04R9/04—Construction, mounting, or centering of coil
- H04R9/046—Construction
- H04R9/047—Construction in which the windings of the moving coil lay in the same plane
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Description
Die Erfindung betriff: einen elektroakustischer; Wandler mit einer aus nichimagne'.ischei'i Isoliermaterial
bestehenden und wenigstens an der einen Oberfläche mit einer Reihe elektrischer Leiter versehenen
Membrane und mit zu beide!'. Seilen derselben paarweise so in abwechselnder Polarität angeordneten
Dauermagneter., daß ein in der Erstreckur.gsricliUing
der Membrane fließender Induktionsfluß besteht, quer
zu welchem die vorzugsweise Zickzack bzw. mäanderförmig verlegten Leiter ausgerichtet sind.
Bei den bekannten elektroakustischer. Wandler:, der vorgenannten Art. die als Lautsprecher. Kopfhörer.
Mikrophone u.dgl. verwendbar sind, haben unter Hinweis auf die F i g. 1 und 2 der Zeichnung alle /ti
beiden Seiten der Membrane I ungeordneten stahförmigcn
Dauermagnete 2, 3 eine gleiche Größe. Die Polaritäten der auf der einen Seite angeordneten
Dauermagnete 2, 2', 2" ... wechseln dabei einander ab wie diejenigen der Dauermagnete 3, 3', 3" ... auf der
anderen Seite, so daß sieh bei jedem Dauernuignetpaar
2, 3 gleiche Polaritäten gegenüberliegen. Die auf der einen Oberfläche der Membrane I mäanderförmig
\ erlegten Leiter 4, 4' ... haben Abschnitte, die in den /wischen benachbarten Dauermagneten 3, 3', 3'' ...
gebildeten Spalten verlaufen und damit quer ausgerichtet sind zu der Fließriclitung des Induktionsflusses, der
in Fig. 1 für die Dauermagnete 2 und 3 gestrichelt
eingezeichnet ist. Die Dauermagnete sind im übrigen an einer jeweiligen Weicheiscnplatte 5 bzw. 6 angeordnet,
wobei die eine Weicheisenplatte 5 mit Perforationen 7 verschen ist, welche für die Klangabgabe eingerichtet
sind. Zu der Klangerzeugung kommt es bei einem Stromdurchgang durch die elektrischen Leiter 4, 4'.. „
was die Ausübung einer elektromagnetischen Kraft auf die Membrane in einer senkrecht zu ihrer Ebene
ίο stehenden Richtung auslöst. Die Membrane wird also
einer in einer fixen Richtung wirksamen Antriebskraft unterworfen, deren Größe abhängig ist von der
Richtung und der Größe des durch die Leiter fließenden Stromes und somit die Klanjstärkc bestimmt. Durch die
Auswahl dieser Einflußgrößen ist auch festlegbar, ob der Wandler als Lautsprecher oder als Mikrophon arbeitet.
Bei den elektroakirtischeri Wandlern dieser Ausfüh
rungsform müssen die Magnetkräfte der Dauermagne ten ausgeglichen werden, zu welchem Zweck meistens
stabförmige Ferritmagnetc gleicher Abmessungen b/w Größen benutzt werden. Dabei gilt, daß die Dauermagneten
möglichst sc'ir groß sein sollten. Jar,:i; die
akus'ische Wiedergabe optimal wird. Wegen der /wischen den Dauermagneten liegender. Perforationen
kann aber eine solche Volumenvergrößerung nur in der
Höhe erfolgen, also in der quer zu di.r Ebene der
Membrane verlaufenden Richtung. Wenn aber die I lohe der Dauermagnete zu groß ist. dann kommt es in
Verbindung mit den Perforatioren zur Bildung von Resonanzen in den zwischen den Dauermagneten
ausgebildeten Spalten 8. welche ausweislich der Fig. 5
in den höheren Ficqucnzbercichcn eine Spitze Λ in der
Vusgangs-Klangstärki" erzeugen. Diese Spitze Λ wirkt
sehr störend auf die Qualität der akustischen Wiederga·
je be.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
bekannten elcktroaki-iisehen Wandler der eingangs
genannten Art so '.eiterzubildcn. daß solche im
hörbaren Frequenzbereich auftretender Resonan/er
je scheinungen vermiede-, werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgutiäß dadurch gelöst.
Jaß die auf der klang.:bgebenden Seite der Membrane
.ingeordneten Dauern..ignctc eine in Abstandsrichtung
/u den gegenüberliegenden Dauermagneten gemessene kleinere Höhe haben .ils diese anderen Dauermagneten
Es wird damit errei·1'1. daß die bei den bekannten
Wandlern in der A-.i-gangs-Klangstärke auftretende
Spitze völlig abgcflac1-· und über einen ziemlich großen
Frequenzbereich eine -.nigc Klangstärke erreicht wird.
<r> was ursächlich darauf -'uriickZufiihrcn ist. daß /wischen
■olchen niedriger ausgebildeten Dauermagneten nicht
mehr die Resonanz: iume bestehen, die bei Jen
bekannten Wandlern ein Rauschen verursachen. Besonders
optimale Klangqu.'.litäten sind dabei dann erreich
·;< bar. wenn diese niedrigeren Dauermagneten aus einem
Material mit großer Koerzitivkraft und hohem Energie produkt bestehen, was beispielsweise aus einem Seltene
Erden Kobalt-Magnetnuiterial erwartet werden kann.
Ein Ausführungsbo^iel der Erfindung wird naehfol-
so gcnd anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. ! die bereits beschriebene .Schemaansicht eines
Wandlers bekannter Ausführungsform.
F i g. 2 den Wandler gemäß Fi g. I in Draufsicht.
Fig 3 eine der Fig. 1 entsprechende Schemaansichi
Fig 3 eine der Fig. 1 entsprechende Schemaansichi
fts eines Wandlers gemäß Erfindung.
1·'i g. 4 eine gleiche .Schemaansicht eines erfindungsgemäßen
Wandlers gemäß einer alternativen Ausführungsform und
F i g. 5 ein Schaubiid, das den Kurvcnvcrlauf der über
der Frequenz abgetragenen Ausgangsklangslärkc solcher Wandler zeigt.
In der Ausführungxform gemäß Fi g. 3 haben die auf
der klangabgebenden Seite der Membrane 10 angeordneten Dauermagnete 20 eine kleinere Höhe als die
Dauermagnete 30, die an der gegenüberliegenden Seite angeordnet sind. Die Dauermagnete 20 sind wie bei den
bekannten Wandlern an einer aus Weicheisen bestehenden Platte 50 angeordnet, welche Perforationen 70 hat.
die zwischen den Magneten ausgebildet sind. Die Magnete 20 und 30 sind so in abwechselnder Polarität
angeordnet, daß auf jeder Seite ein jeweiliger N-PoI neben einem jeweiligen S-PoI liegt und daß diese Pole
jeweils eine gleiche Polarit.it haben wie der auf der anderen Seite der Membrane zugeordnete Dauerma
gnei Auf der den Dauermagneten 30 mit der größeren Höhe zugewandten Oberfläche ist die Membrane 10 mit
einen sicksack bzw mäandcrförmig verlegten leiter
Ί, 4' ... versehen, der in der, /wischen cen
Dauermagneten ausgebildeten Spalten verlaufende λΚ,-hr.itte hai. die folglich wie bei den bekannter.
Wandler;·, quer :u der Fließriehiuiig des lnduktionsfli:s
-<.··- .lU'-j.'erichte! sind, welcher durch die Daucrmag'iete
erzeug* '.wrd. Die Membrane 10 kann aus einer
K'-^'-'stiiffiilic bestehen, auf deren eine Oberfläche die
elekirischen Leiter aufgedruckt sind.
Bei einem Wandler dieser erfindungsgcmäßeii Ausbildung
kommt es in den /wischen den Dauermagneten 20 kleinerer Höhe ausgebildete Zwischenräumen 80 nicht
/u den Resonan/crschcinungen, die hei den bekannten
Wandlern in den hörbaren Frequenzbereichen die Spitze Λ im Kurvenverlauf der Ausgangs-Klangslärke
erzeugen. Statt dessen wird diese Spitze völlig aus dem hörbaren Frequenzbereich verdrängt, und es wird über
einen ziemlich großen Frequenzbereich eine glcichmaßige Klangstärke erhalten, wie dies der Verlauf der
Kurve B in Fi g. 5 zeigt. Da bei einer solchen ungleich
hohen Ausbildung der Magnete das magnetische Gleichgewicht gestört wird, was zu einer nachteiligen
Beeinflussung der Klangqualität führen kann, sollten die niedrigeren Dauermagnete insbesondere dann aus
einem magnetischen Material großer Koerzitivkraft und hohem Energieprodukt bestehen, wenn zur
Erzielung einer optimalen Klangqualität eine höhere Höhendifferenz für die Magnete 20 und 30 gewählt wird.
!<; Als geeignetes Material kommt hierbei insbesondere ein
Seltene Erden-Kobalt-Magnetmaterial in Betracht.
Die in Fig.4 gezeigte alternative Ausführungsform
des crfindungsgcmäßen Wandlers unterscheidet sich von der vorbcschricbcncn Ausfuhrungsform darin, daß
die auf der der klangabgebenden Seite gegenüberliegenden Seite angeordneten Dauermagnete 31 auch in
der Breite größere Abmessungen haben als die Dauermagnete 21, die wegen ihrer kleineren Breite und
ihrer kleineren Höhe folglich ein wesentlich kleineres :■; Volumen haben als die Magnete 31 auf der anderen
Seite. Bei dieser Ausführungsform können die Perforationen 80 in der Platte 50, an welcher die Dauermagnete
21 der niedrigeren Höhe angeordnet sind, kleiner ausgebildet werden, um eine mit der Ausführungsform
gemäß Fig. 3 vergleichbar optimale Klangqualität zu erhalten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
- Patentansprüche-I. Elektroakustischer Wandler mit einer aus nichtinagnetischem Isoliermaterial bestehenden und wenigstens an der einen Oberfläche mit einer Reihe elektrischer Leiter versehenen Membrane und mit zu beiden Seiten derselben paarweise so in abwechselnder Polarität angeordneten Dauermagneten, daß ein in der Erstreckungsrichtung der Membrane fließender Induktionsfluß besteht, quer zu welchem die vorzugsweise Zickzack- bzw. mäandcrförmig verlegten Leiter ausgerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der klangabgebenden Seiloder Membrane(10)angeordneten Dauermagnete (20, 21) eine in Abstandsrichtung zu den gegenüberliegenden Dauermagneten (30, 31) gemessene kleinere Höhe haben als diese anderen Dauermagnete (30,31).
- 2. Wandler nach Anspruch !. dadurch gekennzeichnet, daß die Dauermagnete (20, 21) der niedrigeren Höhe au* einem Material mit großer Koerzitivkraft und hohem Energieprodul· t besiehen.
- i. Wandler nach Anspruch 2. dadurch gekenn zeichnet, daß die Dauermagnete (20, 21) der niedrigeren Höhe aus einem Seltene Erd :n-Kobalt Magnetmaterial bestehen.
- 4. Wandler nach einem der Ansprüche I bis i. dadurch gekennzeichnet, daß die auf der klangabge benden Seite der Membrane (10) angeordneten Dauermagnete (21) eine in Flicßrieh.ung des Induklionsflusses gemessene kleinere Breite haben als die anderen Dauermagnete (31).
- 5. Wandler nach Anspruch 4, Dadurch gekennzeichnet, daß die Dauermagnete (31) der größeren Breite in einem kleineren gegenseitige: Abstand angeordnet sind als die Dauermagnete (21) kleinerer Π reite und niedrigerer Höhe.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB5553374A GB1471296A (en) | 1974-12-23 | 1974-12-23 | Electoracoustic transducer |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2461280A1 DE2461280A1 (de) | 1976-07-01 |
DE2461280B2 true DE2461280B2 (de) | 1976-10-07 |
DE2461280C3 DE2461280C3 (de) | 1981-08-27 |
Family
ID=10474196
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742461280 Expired DE2461280C3 (de) | 1974-12-23 | 1974-12-23 | Elektroakustischer Wandler |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2461280C3 (de) |
GB (1) | GB1471296A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2842086A1 (de) * | 1978-09-27 | 1980-04-03 | Siemens Ag | Elektroakustischer wandler mit hohem wirkungsgrad |
DE3104449A1 (de) * | 1980-02-09 | 1982-02-18 | Nippon Gakki Seizo K.K., Hamamatsu, Shizuoka | "elektroakustischer wandler" |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3066200A (en) * | 1958-08-11 | 1962-11-27 | William Ward Jackson | Speaker device |
FR1329295A (fr) * | 1962-07-19 | 1963-06-07 | Philips Nv | Système magnétique du type électro-dynamique |
AT239344B (de) * | 1963-03-13 | 1965-03-25 | Akg Akustische Kino Geraete | Elektrodynamischer Kopfhörer |
DE2222167B2 (de) * | 1971-05-07 | 1979-08-16 | The Rank Organisation Ltd., London | Elektroakustischer Wandler |
-
1974
- 1974-12-23 GB GB5553374A patent/GB1471296A/en not_active Expired
- 1974-12-23 DE DE19742461280 patent/DE2461280C3/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2461280C3 (de) | 1981-08-27 |
DE2461280A1 (de) | 1976-07-01 |
GB1471296A (en) | 1977-04-21 |
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