DE2458571A1 - Behaelter-fuellstandsanzeige fuer landwirtschaftliche schuettgueter - Google Patents

Behaelter-fuellstandsanzeige fuer landwirtschaftliche schuettgueter

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DE2458571A1
DE2458571A1 DE19742458571 DE2458571A DE2458571A1 DE 2458571 A1 DE2458571 A1 DE 2458571A1 DE 19742458571 DE19742458571 DE 19742458571 DE 2458571 A DE2458571 A DE 2458571A DE 2458571 A1 DE2458571 A1 DE 2458571A1
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pressure
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carrier
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hose
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Hans-Helmut Dr Ing Coenenberg
Helmut Homburg
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Claas Maschinenfabrik GmbH
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Claas Maschinenfabrik GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/14Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measurement of pressure
    • G01F23/16Indicating, recording, or alarm devices being actuated by mechanical or fluid means, e.g. using gas, mercury, or a diaphragm as transmitting element, or by a column of liquid
    • G01F23/162Indicating, recording, or alarm devices being actuated by mechanical or fluid means, e.g. using gas, mercury, or a diaphragm as transmitting element, or by a column of liquid by a liquid column

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  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Levels Of Liquids Or Fluent Solid Materials (AREA)

Description

  • Behälter-Füllstandsanzeige für landwirtschaftliche Schüttgüter Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Anzeige des Fullstandes von vorzugsweise landwirtschaftlichen Schüttgütern in Behältern, insbesondere von Getreide im Korntank von MShdreschern.
  • Aus der Praxis ist es bekannt, Korntank von Mähdreschern mit Sichtgläsern zu versehen, um so dem Mähdrescherfahrer die Möglichkeit zu geben, den Füllstand im Korntank zu jeder Zeit überprüfen zu können. Zum einen läßt sich aber wegen der starken Staubentwicklung und der damit verbundenen Verschmutzung der Sichtfenster der Füllstand kaum klar ermitteln und zum anderen wird der Mähdrescherfahrer, dadurch, daß er zwecks Ermittlung des Fullstandes den Kopf nach hinten wenden muß, sehr stark in seiner Eigenschaft als Pahrer behindert. Zwecks Vermeidung dieses Nachteiles werden seit einiger Zeit Membran-Druckschalter verwendet, die in den meisten Fällen im Korntank selbst angeordnet sind und die vom Füllgut beaufschiagt werden.
  • Der wesentliche Nachteil derartiger Schalter liegt darin, daß die Anzeige nur bei einem ganz genau definierten Druck auf den Schalter erfolgt, der bei einer Gutart und bei der Arbeit in der Ebene bei einer einzigen bestimmten FUllstandshöhe erreicht wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Füll standsanzeige der eingangs näher bezeichneten Art zu schaffen, mit der es möglich ist, zu jedem Zeitpunkt dem momentanen Füllstand eines Korntanks zu ermitteln und die einfach und robust in ihrem Aufbau ist, so daß sie den rauhen Arbeitsbedingungen in der Landwirtschaft gewachsen ist.
  • Das wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch erreicht, dsß im Schüttgutbehälter ein sich über die maximale Füllhöhe erstreckender, druckempfindlicher Fühlstab angeordnet ist, der mit einem Anzeigeteil in Verbindung steht. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Bühlstab aus einem sich längs an ihm über die Meßlänge erstreckenden, druckempfindlichen Meßelement, vorzugsweise einem gasgefüllten und unter geeignetem, leichtem Vordruck stehenden Meßschlauch gebildet, wobei der Querschnitt des Meßschlauches je nach Schüttgutmenge mehr oder weniger zusammendrückbar ist und wobei der Meßschlauch über eine Ruhrleitung mit einem Anzeigeteil verbunden ist. Mit Vorteil ist das Anzeigeteil in zwei Kammern unterteilt, wobei eine Kammer ein Sekundär-Gasvolumen unter einem leichten Vordruck einschließt. Das Manometer ist sowohl an die erste als auch an die zweite Kammer angeschlossen. Weiterhin sind bekannte Mittel, wie Memhranen, Gummiballpumpen oder dgl. zum Einstellen der Vordrücke und der Nanometer-Nullstellung vorgesehen. Auf konstraktiv besonders einfache Art und Weise besteht der Fühlstab aus einem Hutprofil-UrCger und einem an diesem befestigten Meßschlauch, wobei der Meßschlauch unter leichtem Innendruck eine etwas vorgewölbte dünne und ggf. durch eine lextileinlage verstärkte Vorderwand aufweist, die unter äußerer Belastung gegen die Rückwand des Schlauches oder eingesteckte Stutzprofile anlegbar ist.
  • Vor dem Fühlatab-Träger und einem unter leichtem Vordruck stehenden, aus dem Trägerprofil etwas herausragenden Meßschlauch ist eine Druckplatte nach einem weiteren Merkmal der Erfindung angeJrdnet, die in entlasteter Stellung vorzugsweise durch seitliche und den Fühastab zugleich abdichtende Bänder in geringem Abstand von der Trägervorderkante gegen den erwähnten Vordruck im Meßschlauch gehalten ist. Dabei ist die Bruckclatte vom Schüttgut beaufschlagt gegen das Trägerprofil andrückbar.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind am Manometer an sich bekannte Elektroden, Kontakte oder andere geeignete Abgreifmittel in Verbindung mit hierzu geeigneten Verstärkern sowie anderen Schaltungen zum Auslösen vn Marnaignalten, Ein- oder Abschalten von Füll- oder Entnahmevorrichtungen vorgesehen.
  • Im folgenden soll die Erfindung anhand eines Aus£ührungsbeispieles und mehrerer, dieses darstellenden Figuren näher erläutert werden. Dabei zeigt: Fig. 1 die aus einem Fühlatab in einen Behälter, einer Verbindungsleitung sowie einem Anzeigeteil bestehende Gesamtanordnung Fig. 2 ei#en Querschnitt durch einen einfachen Fühlstab, wobei die zur belasteten Endlage eingedrückte Vorderseite des Meßschlauchs gestrichelt angedeutet ist und Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Fühlstab mit Druckplatte.
  • Eine Behälter-Füllstandsanzaige nach der Erfindung besteht aus einem Fühlst ab 1 mit einer Leitung 2 zu einem Anzeigeteil 3. Der Fühlstab 1 kann aus einem Trägerprofil li und einem Meßschlauch 12 zusammengesetzt und im Gasraum 13 des Meßschlauchs 12 unter einem gewissen leichten Vordruck von s.B. 200 mm Wassersäule gehalten sein, wobei der unbelastete Membranteil 14 des Meßschlauchs @ 12 etwas vorgewölbt und - Je nach den Anordnungs- und Anwendungsbedingungen - z.B. durch eine Textileinlage verstärkt und gegen unerwünschte Dehnungen festgehalten sein kann Unter Einwirkung einer gewissen geringen Füllhöhe de zu messenden Schüttgutes ist der Meßschlauch zu einer zweiten, belasteten und in dieser Lage ebenfalls bestimmten Stellung (gestrichelt in Fig. 2) eindrückbar.
  • Im Meßschlauch 12, Leitung 2 und einer ersten Kammer 31 (Primärteil) des Änzeigeteils 3 ist ein Gasvolumen eingeschlossen, dessen Druck durch das Verringern des Ifleßschlauchquersennitts bei dessen Eindrücken, abhängig von der-Höhe des Eindrückens, im Verhältnis der Volumenanderung gegenüber dem ursprünglichen Vordruck erhöht wird und eine Anderung der Anzeige des Manometers 32 im Anzeigeteil 3 bewirkt. Dementsprechend ist der vom Manometer angezeigte Druck eine Funktion der Füllstandshöhe und die Manometerskala 33 unter Beachtung der Randbedingungen in "Füllhöhe" eichbar.
  • Ganz gieich, ob das Manometer als Flüssigkeitssäulen- oder als itembran- oder Röhrenfedermanometer ausgeführt ist, kann dem Druck in seinem Primärteil ein anderer gewisser Druck in seinem Sekundärvolumen in der Kammer 34 im Anzeigeteil 3 entgegengerichtet sein, und dieser Druck wie auch der Primardruck können in an sich bekannter Weise über Einstellbälge, -membranen oder z.B. Gummiballpumpen 35 mit Ventilen 36 einstellbar sein, so daß das Schütthöhen-Druck-Verhältnis sowie die Nullstellung am Manometer leicht justierbar sind.
  • Zum Steigern der Meßempfindlichkeit bei zugleich verringerter Beschädigungsgefahr kann entsprechend Figur 3 vor dem Fühlstabträger 11 und dem Meßschlauch 12 eine Druckplatte 15 angeordnet und mit dem Träger über z.B. balgähnliche Gurtbänder 16 verbunden sein, wobei in entlasteter Stellung der Abstand von Druckplatte und Träger durch diese Bänder fixiert ist. Ferner kann die Druckplatte 15 längs sehr biegeelastisch gehalten sein, quer jedoch durch Sicken 17 oder andere Verstärkungen sehr biegesteif.
  • Der vom Meßschlauch 12 nicht ausgefüllte Luftraum 18 zwischen Druckplatte 15, Träger 11 und den Bändern 1@ ist zweckmäßig über einfache Staubfi@ter mit der Außenluft verbunden. Die äußeren Ränder 19 des Fühlstabträgers 11 können außerdem s und vorzugsweise nach hinten abgebtgen sein, daß beim Anregen der Druckplatte 15 an den Füh]stabträger 1 unter Last die Gurtbander 1 sich einfalten, aber nicht einkiemmen können.
  • Schließiich können zum seitlichen Haltern der Druck platte 15 gegen den Fühlstabträger 11 ich überkreuzende bzw. in Längsrichtung abwechseinde, an sich bekannte (nicht gezeichnete) Eührungsquerbander wischen Träger und Druckplatte angeordnet sei.
  • Bei Einbau des Fühlstabee in die Behälterwand können die seitlichen Gurtbandes @@ zugunsten einer anderen Abstandshalterung auch nach Art von Membranrändern zu den seitlich neben der Druckpiatte befindlichen Rändern der Behälterwände geführt sein (in Figur 3 gestricheat angedeutet).
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist folgende: Der vorzug@weise stabförmige und in dem zu überwachenden Behälter in geeigneter Teise vertikal dar auch geneigt angebrachte Fühlstab 1 besteht bei zweckmäßigen Ausführungsformen aus einem Träger, z.B. in Form eines Hutprofils, sowie einem Meßschlauch 12. Der letztere formt sich bei einer einfachen, für größere Füllhöhen vorgesehenen Ausführungsform vorzugsweise unter Einwirken eines gewissen geringen Vordrucks im luftraum, also bei entlasteter Anordnung, zu einem z.B. etwas vorgewölbten Querschnitt. Bei An@age von Schüttgut in nur geringer Höhe über dem momentan betrachteten Querschnitt wird er aber bereits eingedrückt und erreicht einen ebenfalls bestimmten Restquerschnitt und wird in diesem gegebenenfalls von eingesteckten Stützprofiien der mittels wirkungsgleicher Maßnahmen gestützt. Infolge dieses Einstellens auf die Grenzwerte des entlasteten sowie des belasteten Restquerschnitts hängt das im Meßschlauch 12 von der Füllhöhe verdrangte Volumen primär von der Füllhöhe und nur in einem reiativ kleinen Übergangsbereich auch von der Schüttgutdichte und dem momentanen Zustand, z.B. der Verdichtung durch Rütteln, sowie weiteren Einflüssen ab. Die vom Fühlstab 1 vom Schüttgut erteilte effektive Volumenänderung wird in dem angeschiossenen Anzeigeteil 3 mittels einer Flüssigkeitssäule in einem Manometerrohr 32 oder z.B.
  • mittels Zeigermanometer als eine ihr entsprechende Druckänderung des gesamten Primärvolumens angezeigt.
  • Dieses hängt aber auch noch vom Druck-Volumen-Verhalten des Manometers 32 und indirekt ferner von dem auf dieses zusätzlich einwirkenden Gegendruck ab.
  • Hierzu bönnen die erörterten Verdrängungs- und Restv lumen, der Vrdruck und dessen Erhöhung durch Verdrängung oder Temperatur, ferner ein auf das Nanometer einwirkender Gegendruck eines Sekundär-Gasvolumens mitte@@ der bekannten a@@gemeinen Gasgleichung.
  • p.v = c,nst. = n.R.T. mit p = Druck, v = n = Zahl der M@@e, R = Avogadro'sche Gaskonstante und T = Temperatur (°Kelvin) so aufeinander abgestimmt sein1 daß einerseits eine gewünschte Größe der "Wegübersetzung" von Füll- und Anzeigenhöhe erhalten wird, andererseits Primär- und Sekundär-Vordruck nicht unnötig hDch über einem iV1inimum gehalten zu werden brauchen weiches durch die Hysterere des Meßsch@auches 12 infolge seines nicht ideal-e.astischen Verhaltens sowie Außenluftdruckschwankungen bedingt ist.
  • Bei der dargestellten bevorzugten Ausführung mit Sekundärgasvolumen und dessen Gegendruck auf das Manometer 32 werden nach der obigen Beziehung - sofern alle Teile der Einrichtung stets gleiche Demperaturänderungen erfahren, was aber meistens hinreichend der Fall ist - Anzeigeänderungen infoLge Temperatureinflüssen fast völlig eliminiert. Die durch die letzteren bewirkten Druckänderungen im System beeinflussen daher, wie auch Änderungen des Außenluft-Druckes, nur die Minimal-Schütthöhe zum Eindrücken des Meßschlauchs vom unbelasteten auf den belasteten Querschnitt. Durch diese Kompensation sind nur bei sehr starken und ungewöhnlichen Änderungen eines dieser Faktoren Nachjustierungen erforderlich, aber auch sehr einfach möglich. So kann z.B.
  • durch Aufblasen des Primärteils (Kammer 31) bei geöffnetem Sekundärteil (Kammer 34) mühelos ein am Manometer 32 erkennbarer gewünschter Vordruck gegeben und nach Schließen des Sekundärteiis (Kammer 34) durch dessen Aufbiasen der Gegendruck so eingestellt werden, dsß die Anzeige auf der vorgesehenen Null-Marke steht.
  • FaXs gewünscht, kann das Sekundärteil (Kammer 34) aber auch - z.B. bei verringerten Genauigkeitsansprüchen -mit einem fest vorgegebenen Volumen und der Primärteil (Kammer 31) nur mit einem Ausgleichbalg 35 ausgestattet sein, mit dem lediglich der Nullpunkt korrigiert wird.
  • Bei Ver.;enden eines Zeigermanometers kann auch dessen luftdicht gemachtes Gehäuse als Sekundärvolumen verwendbar sein. Insgesamt bleibt durch Anwenden dieser Möglichkeiten der Anzeigeteil 3 sehr einfach, betriebssicher und billig.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird v r dem Hutprofil-Träger 11 als Fühlstabsträger und dem unter Vordruck und entlastet aus diesem ein wenig herausragenden Meßschlauch 12 eine Druckplatte 15 von vorzugsweise der g?nzen Breite des Hutprofils angeordnet und in einer bevorzugten Ausführungsform durch baigähnliche Dichtbänder s mit diesem verbunden, daß in ent@asteter 'te iung ein kj elnel und unter die Länge Ges Fühlstabs 1 konstanter Zwischenraum für den Nutzhub durch die Schüttgutbelastung bleibt. Dabei ist der offene Luftraum zwischen Druckplatte 15, Hutprofil-Träger 11 und Meßschlauch 12 staubgeschützt mit der Außenluft verbunden.
  • Zum Verbessern der Empfindlichkeit ist ferner die Druckp@atte 15 zweckmäßig (in Richtung des Fühlstabes) längs sehr biegeeLastisch, guer dazu jedoch sehr biegesteif gehalten, z.B. durch Wellen, aufgesetzte Rippen, Sicken oder dergleichen.
  • Bei der Anordnung einer Druckplatte 15 v:Jr dem Meßschlauch 12 kann es weiter vorgesehen sein, die Außenträger des Hutprofils als Fühlstabträger so nach hinten abzubiegen, daß die Balgstreifen beim Anlegen der Druckplatte 15 an das Hutprofil sich nach innen einfalten, aber nicht eingeklemmt werden können.
  • Mittels der beschriebenen oder funktionsähnlicher Maßnahmen ist es erreichbar, den Fühlstab 1 gegen die zuvor beschriebene einfache Meßschiauch-Anordnung in der Empfindlichkeit und gieichzeitig in der Robustheit und Unempfindlichkeit gegen Beschädigungen ganz erheblich zu steigern. Dazu kann auch das zuletzt beschriebene Einfalten der Balgstreifen unter Schüttguteinfiuß beitragen und zugleich die Hysterese zwischen ent- und belasteter Stellung verringern.
  • Zum Einschalten einer Warn- oder z.B. Anschaltvorrichtung für die Befüllung bei Erreichen eines gewissen Füllstandes können in an sich bekannter Weise Elektroden, Kontakte, Lichtschranken oder dergl. am Manometer vorgesehen sein und über nachgeschaltete Verstärker die gewünschten Funktionen auslösen.
  • So haben Behälter-Füllstandsanzeiger für Schüttgüter nach der Erfindung die wesentlichen Vorteile, für den jeweiligen Anwendungsfall durch die leicht mittels Wahl der Primär- und Sekundärvolumina und der Vordrücke anpsßbare ubersetzungen und die leichte Justierung und einfachen Ein- und Anbau besonders einfach abstimm- und montierbar zu sein, außerdem wartungsfrei, da fast bohne bewegliche Teile. Schließlich sind sie ganz besonders leicht und billig herstellbar, zuma sie ein sehr grob gestuftes Baukastensystem für einen sehr breiten Anwendungsbereich zulassen. Sie können sowohl in die Behälterwand jdei Schottwände einbez;)efl als auch a@s gesonderte Einheit im Behälter angebracht sein und kommen für Schüttgüter fast all er Arten von mehifeinen bis zu unregelmäßig grobstückigen in Betracht, prinzipiel~i auch für solche mit stark unterschiedlicher Dichte.
  • Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Fühlstab 1 im Korntank 40 eines Mähdreschers angeordnet, während das Anzeigeteil 3 in nicht dargestellt@er Weise im Sichtbereich des Maschinenführers auf dem Fahrerstand plaziert ist.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1.) Einrichtung zur Anzeige des Füllstandes von vorzugsweise landwirtschaftlichen Schüttgütern in Behältern, insbesondere von Getreide im Korntank von Mähdreschern, d a d u r c h g e k e n n a e i c h n e t, daß im Schüttgutbehälter ein sich über die maximale Füllhöhe erstreckender, druckempfindlicher Fühlstab (1) angeordnet ist, der mit einem Anzeigeteil (3) in Verbindung steht.
    2.) Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Fühlatab (1) aus einem, sich längs an ihm über die Meßlänge erstreckenden, druckempfindlichen Meßelement, vorzugsweise und unter geeignetem leichtem Vordruck stehenden Meßschlauch (12), gebildet ist, wobei der Querschnitt des Meßschlauches (12) je nach Schüttgutmenge mehr oder weniger zusammendrückbar ist, und daß der Meßschlauch (12) über eine Rohrleitung (2) mit einem Anzeigeteil (3) verbunden ist.
    3.) Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Anzeigeteil (3) in zwei Kammern (31;34) unterteilt ist, wobei eine Kammer (34) ein Sekundär-Gasvolumen unter einem leichten Vordruck einschließt und daß das Manometer (32) sowohl an die Kammer (31) als auch an die Kammer (34) angeschlossen ist.
    4.) Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an sich bekannte Mittel, wie Membranen, Gummiballpumpen (35) oder dergleichen zum Einstellen der Vordrücke und der Manometer Nullstellung vorgesehen sind.
    5.) Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r e h g e k e n n z e i c h ne t, daß der Bühlstab (1) aus einem Hutprofil-Träger (11) und einem an diesem befestigten Meßschlauch (12) besteht, wobei der Meßschlauch unter leichtem Innendruck eine etwas vorgewölbte dünne und-ggf.
    durch eine Textileinlage verstärkte Vorderwand aufweist, die unter äußerer Belastung gegen die Rückwand des. Schlauches oder eingesteckte Stütz-profile anlegbar ist.
    i.) Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß vor dem Fühlstab-Träger (11) und einem unter leichtem Vordruck stehenden, aus dem Trägerprofil etwas herausragenden Meßschlauch (12) eine Druckplatte (15) angeordnet und in entlasteter Stellung vjrzugsweise durch seitliche und den Fühlstab zugleich abdichtende Bänder (16) in geringem Abstand von der Trägervorderkante gegen den erwähnten Vordruck im Meßschlauch gehalten ist, und wobei die Druckp@atte vom Schüttgut beaufsch@agt gegen das Trägerprofil andrückbar ist.
    7.) Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis l-, da d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß am Manometer (32) an sich bekannte Elektroden, Kontakte der andere geeignete Abgreifmittel in Verbindung mit hierzu geeigneten Verstärkern sowie anderen Schaltungen zum Auslösen von Warnsignalen, Ein- oder Abschalten von Füll- oder Entnahmevorrichtungen vorgesehen sind
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Cited By (7)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2658820A1 (de) * 1976-12-24 1978-06-29 Fahr Ag Maschf Verfahren und vorrichtung zur erfassung von erntegutmengen bei einer selbstfahrenden oder gezogenen erntemaschine, insbesondere maehdrescher
DE3045728A1 (de) * 1980-12-04 1982-07-08 Claas Ohg, 4834 Harsewinkel Fahrzeug mit elevator, insbesondere selbstfahrender maehdrescher
DE3807492C1 (de) * 1988-03-08 1989-10-19 Claas Ohg, 4834 Harsewinkel, De
EP0545530A1 (de) * 1991-11-15 1993-06-09 James C. Rodgers Flüssigkeitsstandsmessvorrichtung und ihre Verwendung
FR2688305A1 (fr) * 1992-03-05 1993-09-10 Peugeot Jauge statique, notamment pour reservoir de carburant.
US8032255B2 (en) 2008-06-30 2011-10-04 Deere & Company Monitoring of bin level for an agricultural product
US9955630B2 (en) 2015-05-19 2018-05-01 Cnh Industrial America Llc Agricultural harvester storage tank cover

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