DE2456170A1 - Zapfhahn zum zapfen von getraenken - Google Patents

Zapfhahn zum zapfen von getraenken

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DE2456170A1 DE19742456170 DE2456170A DE2456170A1 DE 2456170 A1 DE2456170 A1 DE 2456170A1 DE 19742456170 DE19742456170 DE 19742456170 DE 2456170 A DE2456170 A DE 2456170A DE 2456170 A1 DE2456170 A1 DE 2456170A1
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Carl Meinhard Becker
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D3/00Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes
    • B67D3/04Liquid-dispensing taps or cocks adapted to seal and open tapping holes of casks, e.g. for beer
    • B67D3/043Liquid-dispensing taps or cocks adapted to seal and open tapping holes of casks, e.g. for beer with a closing element having a linear movement, in a direction perpendicular to the seat

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

  • Zapfhahn zum Zapfen von Getränken Die Erfindung betrifft einen Zapfhahn zum Zapfen von Getränken, insbesondere Premix-Zapfhahn zum Zapfen alkoholfreier, kohlesäurehaltiger Getränke, die dem Zapfhahn unter Druck zugeführt werden, lit einem zylindrischen Außenmantel, der aus Einsetzen des Zapfhahnes in ein Zapfgerät mit einem Ringansatz, einem Außengewinde und einer Ringmutter versehen ist, mit einem an der Austrittsseite des Außenmantels lösbar befestigten Zapfhahnkopf, mit einer innerhalb des Außenmantels angeordneten Kompensatorhülse, in die eingangsseitig über ein Anschlußstück das Getränk zugeführt wird und die ausgangsseitig lit de. Zapfhahnkopf verbunden ist, und mit einem im Kompensatorgehäuse angeordneten Kompensator.
  • Bei einem bekannten Zapfhahn dieser Art besteht der Nachteil, daß er zum Reinigen nur schwer und auch nur teilweise auseinandergenommen werden kann. Dies liegt einmal daran, daß des Anschlußstück an dem eingangsseitigen Ende der Kompensatorhülse gehalten ist, die in ihrem dem Anschlußstück zugewandten Bereich nicht mehr vom Außenmantel umgeben ist. Da ein solcher Zapfhahn im allgemeinen in ein Zapfgerät eingesetzt wird und nur das den Zapfhahnkopf tragende Ende des Außenmantels aus de. Gerät herausragt, ist eine Demontage des Kompensatorgehäuses nicht möglich, ohne das Zapfgerät zu öffnen und das Anschlußstück von innen zu lösen. Zuvor muß im übrigen der Haupthahn am Tank geschlossen werden, da sonst der ganze Zapfhahn unter Druck steht und auch aus diesen Grund ein Entfernen der Kompensatorhülse sonst nicht möglich wäre. Es ist sogar schwierig, bei eingesetztem Zapfhahn auch nur den Kompensator selbst zur Reinigungszwecken aus der Kompensatorhülse zu entfernen.
  • Hiervon ausgehend lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Zapfhahn der eingangs genannten Art so auszubilden, daß er sich auch dann, wenn er in ein Zapfgerät eingesetzt ist, von der Außenseite desselben her leicht und einfach demontieren und reinigen läßt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Anschlußstück konstruktiv mit dem Außenmantel verbunden ist und daß die Kompensatorhülse und der Kompensator an der Ausgangsseite des Außenmantels nach dem Entfernen des Zapfhahnkopfes herausnehmbar angeordnet sind.
  • Da der Außenmantel und das Anschlußstück jetzt eine konstruktive Einheit bilden, läßt sich die Kompensatorhülse im Außenmantel so anordnen, daß sie von der Außenseite des Zapfgerätes herausgenommen werden kann, ohne daß irgendwelche Eingriffe innerhalb des Zapfgerätes erforderlich sind.
  • Mit der Kompensatorhülse kann dann aber auch der Kompensator selbst von außen her entfernt werden. Der vorgeschlagens Zapfhahn läßt sich deshalb auch dann, wenn er in Zapfgerät eingesetzt ist, nach Entfernen des lösbar angeordneten Zapfhahnkopfes einfach und leicht demontieren und reinigen.
  • Der Außenmantel wird vorteilhaft mit einem oberen Anschlußteil versehen, an dem das Anschlußstück lösbar befestigt ist, innen wobei der Anschlußteil / mit einem Sitz für das eingangsseitige Ende der Kompensatorhülse versehen ist. An diesem Sitz erfolgt eine Abdichtung zwischen der Kompensatorhülse iand dem Außenmantel, so daß das Getränk ja Innenraum des Anschlußteils von Anschlußstück in die Kompensatorhülse geleitet werden kann.
  • Zu diesem Zweck wird weiterhin vorgeschlagen, daß das eingangsseitige Ende der Kompensatorhülse an einer inneren Ringschulter des Anschlußteils dichtend anliegt und daß der Zapfhahnkopf innen obenfalls eine Ringschulter aufweist, durch die die Kompensatorhülse beil Ansetzen des Zapfhahnkopfes an den Außenmantel gegen die Ring schulter im Anschlußteil gedrückt wird. Nach dem Entfernen des Zapfhahnkopfes kann dann die Kompensatorhülse Mit den Kompensator einfach herausgezogen werden.
  • Es ist gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung nach denkbar, daß im Bereich der Ringschulter des Zapfhahnkopfes dieser Mit eine. Innengewinde versehen int, in das das ausgangsseitige, mit eine. Außengewinde versehene Ende der Kompensatorhülse einschraubbar ist. Letztere einschließlich des Kompensators ist also mit dem Zapfhahnkopf konstruktiv verbunden, so daß diese Teile mit dem Entfernen des Zapfhahnkopfes aus dem Außenmantel herausgezogen werden.
  • In die Ringschulter des Zapfhahnkopfes wird zweckmäßig eine Ringdichtung eingelassen. Auch am eingangsseitigen Ende der Kompensatorhülse kann entweder in diese oder in die Wandung des Außenmantels eine Ringdichtung eingelassen sein.
  • Damit vor dem Entfernen des Zapfhahnkopfes nicht unbedingt das Schließen des Haupthahnes am Getränketank erforderlich ist, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß in dem Anschlußteil des Außenmantels ein durch das Einsetzen der Kompensatorhülse betätigbares Ventil angeordnet ist. Dies bedeutet, daß bei eingesetzter Kompensatorhülse, die ja durch dem aufgesetzten Zapfhahn in der einen axialen Richtung gehalten wird, das Ventil im seine Öffnungsstellung gebracht wird, so daß das Getränk in die Kompensatorhülse einfließen kann. Mit dem Entfernen des Zapfhahnkopfes und dem Herausnehmen der Kompensatorhülse jedoch gelangt das Ventil in Schließstellung, so daß das Getränk nicht in den die Kompensatorhülse umgebenden Teil des Außenmantels einströmen kann.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Ringschulter in Anschlußteil durch eine konische Verengung des Innenquerschnitts gebildet ist und wenn die konische Innenfläche als Ventilsitz ausgebildet ist. Der Schließteil des Ventils wird dann entsprechend konisch ausgebildet und an seiner konischen Außenfläche mit einer eingelassenen Ringdichtung versehen.
  • Um das Getränk gut um den Schließteil herumleiten und letzteren gegenüber der Innenwandung des Anschlußteils des Außenmantels ohne zusätzliche konstruktive Maßnahmen gut führen zu können, wird weiterhin vorgeschlagen, daß der Schließteil mit am zylindrischen Innenflächen des Anschlußteils anliegenden radialen Führungsarmen versehen ist, zwischen denen das Getränk hindurchtritt.
  • Was die Betätigung des Schließteils durch die Kompensatorhülse betrifft, so wird hierzu erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Kompensatorhülse an ihrem eingangsseitigen Ende mit einem am Schließteil angreifenden Stößel versehen ist.
  • Insbesondere kann es vorteilhaft sein, wenn der Stössel einen den lichten Innendurchmesser der Ring schulter des Anschlußteils entsprechenden Außendurchmesser bat und mit einem in die Kompensatorhülse mündenden inneren Kanal versehen ist und wenn der Stößel Aussparungen aufweist, durch die das Getränk bei abgehobenem Ventil-Schließteil in den Kanal einströmt. Der Stößel kann an seinem Winde eine kugelige oder konische Stirnfläche haben, die an einer entsprechend geformten konkaven Fläche des Schließteils angreift.
  • Es kann mit diesen Maßnahmen also erreicht werden, daß der Schließteil an seiner der Kompensatorhülse zugewandten Seite durch den Stößel eine zusätzliche Führung erhält, wobei der Stößel seinerseits beim Einsetzen oder Herausnehmen der Kompensatorhülse im lichten Durchgangsquerschnitt der Ringschulter geführt ist. Natürlich kann zusätzlich auch eine Führung gegenüber der Außenfläche der Kompensatorhülse durch einen entsprechenden zylindrischen Teil des Außenmantels bewirkt werden.
  • Wenn auch der Schließteil durch den Druck des Getränkes gegen seinen Ventilsitz gedrückt wird, so ist es doch zweckmässig, daß er zusätzlich auch noch durch eine Druckfeder in dieser Richtung beaufschlagt wird.
  • Was die Befestigung des Anschlußstückes betrifft, so wird vorgeschlagen, daß es einen Flanachring mit t einem Außendurchmesser aufweist, der dem Innendurchmesser des Anschlußteils des Außenmantels entspricht, und daß das Anschlußstück mittels einer auf den Anschlußteil aufschraubbaren Überwurfmutter gehalten ist. Auch hier kann die Abdichtung mittels einer Ringdichtung bewirkt werden. Ferner ist es günstig, wenn der Flanschring als Anschlag für die Führungsarme des Schließteils ausgebildet ist und wenn sich die Druckfeder an der Stirnfläche des Flanschrings abstützt. Es ergibt sich eine sehr einfache Montage, da der Schließteil mit der Feder nur in den Anschlußteil des Außenmantels eingelegt und das Anschlußstück aufgesetzt zu worden braucht, wonach bereits die Ringmutter angezogen werden kann.
  • Nachfolgend werden zwei Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand einer Zeichnung näher beschrieben. Im einzelnen zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform des Zapfhahns; Fig. 2 einen Schnitt durch eine im Bereich des Zapfhahnkopf-Anschlusses abgewandelte Ausführungsform.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Zapfhahn hat einen Außenmantel 10.
  • der mit einem Außengewinde 11 versehen und mittels einer Ringmutter 12 an einem Montagewinkel 13 eines hier nicht dargestellten Zapfgerätes gefestigt ist. Der Montagewinkel 13 liegt an einem hier einstückig mit dem Außenmantel 10 ausgebildeten Ringansatz 10a an.
  • Ein weiterer Ringansatz iOb am ausgangsseitigen Ende des Außenmantels 10 wird von dem eingebördelten Rand einer Überwürfmutter 14 übergriffen, mittels derer ein mit einem entsprechenden Außengewinde versehener Zapfhahnkopf 15 am Außenmantel 10 gehalten ist.
  • Der Außenmantel 10 hat an seinem eingangsseitigen Ende einen Anschlußteil 10c von kleinerem Querschnitt; dieser hat eine innere Ringschulter 10d, an der die eingangsseitige Stirnfläche einer Kompensatorhülse 16 anliegt. Der Innendurchmesser des Anschlußteils 10c ist an dieser Stelle entsprechend dem Außendurchmesser der Kompensatorhülse 16 bemessen, wobei eine Abdichtung zwischen den aneinander anliegenden Flächen durch ein Ringdichtung 17 erfolgt.
  • Die die Ringschulter 10d bildende Querschnittsverengung ist gerade so groß wie die Wandstärke der Kompensatorhülse 16.
  • An ihrem ausgangsseitigen Ende ist die Kompensatorhülse 16 mit einem Außengewinde 18 versehen, das in ein entsprechendes Innengewinde des Zapfhahnkopfes 15 eingreift, wobei letzterer eine Ringschulter 15a aufweist, an der die fest eingeschraubte Kompensatorhülse 16 zur Anlage kommt. In die Ringschulter 15a ist eine Ringdichtung 19 eingelassen.
  • Die Kompensatorhülse 16 nimmt einen Kompensator 20 auf, dessen Lage innerhalb der Kompensatorhülse 16 mittels einer Justierschraube 21 einstellbar ist. Mit dieser läßt sich also die durch den Kompensator 20 Jeweils bewirkte Druckminderung einstellen.
  • Der Anschlußteil 10c ist ebenfalls mit einem Außengiwinde 22 versehen, auf das eine Überwurfmutter 23 aufgeschraubt ist. Letztere übergreift mit ihrem eingebördelten Rand einen Ringflansch 24a eines Anschlußstückes 24, wobei der Außendurchmesser des Ringflansches 24a dem Innendurchmesser des Anschlußteils 10c angepasst ist.
  • Ein im Anschlußteil 10c angeordnetes Ventil wird durch einen Ventil sitz in Form der konischen, die Ringschulter iOd bildenden Flächen 10e und durch einen Schließteil 25 gebildet, der an seiner den Flächen 10e zugewandten Seite entsprechend konisch ausgebildet ist. An dieser Stelle ist eine Ringdichtung 26 in den Schließteil 25 eingelassen.
  • Der Anschlußteil 10c ist hier mit radialen Führungsarmen 10f versehen, an denen der Schließteil 25 geführt ist und zwischen denen das Getränk bei abgehobene. Schließteil 25 hindurchtreten kann. Der Schließteil 25 ist an seiner der Kompensatorhülse 16 zugewandten Seite konisch ausgespart, so daß ein Stößel 27 mit einer entsprechend konischen Stirnfläche in die Aussparung eingreifen und den Schließteil 25 auch von hier aus führen kann. Der Stößel 27 hat einen dem lichten Innendurchmesser der Ringschulter 10d angepaßten Außendurchmesser und radiale Aussparungen 28, durch die das Getränk' hindurchtreten und in einen inneren Kanal 27a des Stößels 27 gelangen kann. Der Kanal 27a wiederum steht mit dem Innenraum der Kompensatorhülse 16 in Verbindung.
  • Der Stößel 27 kann im übringen mit der Kompensatorhülse 16 aus einem Stück bestehen.
  • Der Schließteil 25 wird mittels einer am Ring flansch 24a des Anschlußtstückes 24 sich abstützenden Druckfeder 29 gegen den Stössel 27 gedrückt.
  • Der über den Montagewinkel 13 gehaltene Außenmantel 10 des Zapfhahns befindet sich also zum überwiegenden Anteil in dem hier nicht dargestellten Zapfgerät, wobei die Zufuhr des Getränkes von einem ebenfalls nicht dargestellten Tank aus über eine mit dem Anschlußstück 24 verbunden Leitung erfolgt. Wenn die Kompensatorhülse i6 mit den Kompensator ao in der in Fig. 1 dargestellten Weise in den Zapfhahn eingesetzt ist, wird der lchließteil 25 durch den Stößel 27 von der Fläche 10e abgehoben, so daß das Getränk zwischen den Führungsarmen lOf und durch die Aussparungen 28 hind##ch in den Kanal 27a und den Innenraum der Kompensatorhülse 16 gelangen kann. Das Getränk strömt nach entsprechender Druckminderung durch den Kompensator 20 in den Zapfhahnkopf 15.
  • Wenn Jetzt zum Reinigen oder aus anderen Gründen in Entfernen des Kompensators 20 und der Kompensatorhülse 16 gewünscht wird, braucht nur die Überwurfmutter 14 gelöst zu werden, so daß der Zapfhahnkopf 15 zusammen mit der Kompensatorhülse 16 entfernt werden kann. Hierbei wird der Schließteil 25 sowohl durch den Kohlesäure-Druck des Getränkes als ruolh durch den Druck der Druckfeder 29 auf die Fläche 10e gedrückt, so daß das Ventil schließt. Es kann dann die Kompensatorhülse 16 vom Zapfhahnkopf 15 abgeschraubt werden; diese Teile einschließlich des Kompensators 20 sind jetzt leicht zu reinigen. Anschließend werden diese Teile wieder zusammengefügt, und beim Festschrauben des Zapfhahnkopfes 15 betätigt der Stößel 27 den Schließteil 25, so daß das Getränk wieder in den Zapfhahnkopf 15 gelangen kann.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist der im Zusammenhang mit Fig. t beschriebene Zapfhahn nur an zwei Stellen geändert: Der Anschlußteil 10c hat jetzt nicht mehr Führungsarme 10f, sondern es ist ein Schließteil 30 vorgesehen, der Führungsarme 30a hat, die Jetzt an der zylindrischen Innenwandung des Anschlußteils 10c anliegen und zwischen denen das Getränk bei abgehobenem Schließteil 30 hindurchtreten kann.
  • Der Ringflansch 24a des Anschlußstückes 24 dient jetzt als Anschlag für die Enden der Führungsarme 30a bei abgehobenem Schließteil 30. Hierdurch läßt sich die Öffnungsstellung des Schließteils 30 sehr gut begrenzen.
  • Ferner ist die Befestigung zwischen dem Zapfhahnkopf 15 und dem Außenmantel 10 geändert. Der Zapfhahnkopf 15 weist einen gegen die Wirkung einer Druckfeder 31 versch-iebbaren Schnappring 32 auf, mit dem Rastkugeln 33 in einer entsprechend angeordneten Ringnut an der Außenseite des Außenmantels 10 gehalten werden. Wird der Schnappring 32 nach unten gezogen, so können die Rastkugeln 33 die Ringnut im Außenmantel 10 verlassen, so daß der Zapfhahnkopf 15 und die an ihm befestigten Einsatzteile herausgezogen werden können.
  • Alle weiteren Merkmale stimmen mit dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. t überein. Bei beiden Ausführungsformen ist im übrigen zwischen dem Ringflansch 24a des Anschlußstücks 24 und der Innenwandung des Anschlußstücks 10c eine Ringdichtung 34 vorgesehen.
  • Bezugsziffernliste: 10 Außenmantel 10a Ringansatz 10b Ringansatz 10c Anschlußtstück lOd Ring schulter 10e Fläche 10f Führungsarm 11 Außengewinde 12 Ringmutter 13 Montagewinkel 14 Überwurfmutter 15 Zapfhahnkopf 15a Ringschulter 16 Kompensatorhülse 17 Ringdichtung 18 Außengewinde 19 Ringdichtung 20 Kompensator 21 Justierschraube 22 Außengewinde 23 Überwurfmutter 24 Anschlußstück 24a Ringflansch 25 Schließteil a6 Ring dichtung 27 Stößel 27a Kanal 28 Aussparung 29 Druckfeder 30 Schließteil 30a Führungsarm 31 Druckfeder 32 Schnappring 33 Rastkugel 34 Ringdichtung

Claims (16)

  1. A n s p r ü c h e : f Zapfhahn zum Zapfen von QetrMnken, insbesondere Premix-Zapfhahn zum Zapfen alkoholfreier, kohlesäurehaltiger Getränke, die dem Zapfhahn unter Druck zugeführt werden, mit einem zylindrischen Außenmantels der zum Einsetzen des Zapf hahnes in ein Zapfgerät mit einem Ringansatz, einem Außengewinde und einer Ringmutter versehen i-t, mit einem an der Austrittsseite des Außenmantels bar befestigten Zapfhahnkopf, mit einer innerhalb des Außenmantels angeordneten Kompensatorhülse, in die eingangsseitig über ein Anschluß-stück das Getränk zugeführt wird und die ausgangsseitig mit dem Zapfhahnkopf verbunden ist, und mit einem im Kompensatorgehäuse angeordneten Kompensator, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (24) konstruktiv mit den Außenmantel (10) verbunden ist und daß di. Kompensatorhülse (16) und der Kompensator (20) an der Ausgangsseite des Außenmantels (10) nach dem Entfernen des Zapfhahnkopfes (15) herausnehmbar angeordnet sind.
  2. 2. Zapfhahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenmantel (10) einen eingangsseitigen Anschlußteil (10c) aufweist, an dem das Anschlußstück (24) lösbar befestigt ist.
    und dass der Anschlußteil (10c) innen mit einem Sitz (10d) für das eingangsseitige Ende der Kompensatorhülse (16) versehen ist.
  3. 3. Zapfhahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eingangsseitige Ende der Kompensatorhülse (16) an einer inneren Ringschulter (10d) des Anschlußteils (10c) dichtend anliegt und daD der Zapfhahnkopf (15) innen ebenfalls eine Ringschulter (15a) aufweist, durch die die Kompensatorhülse (16) beim Ansetzen des Zapfhahnkopfes (15) an den Außenmantel (10) gegen die Ringschulter (10d) im Anschlußteil (10c) gedrückt wird.
  4. 4. Zapfhahn nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Ringschulter (15a) des Zapfhahnkopfes (15) dieser mit eine. Innengewinde versehen ist, in das das ausgangsseitige, mit einem Außengewinde (18) versehene Ende der Kompensatorhülse (16) einschraubbar ist.
  5. 5. Zapfhahn nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die Ringschulter (15a) des Zapfhahnkopfes (15) eine Ringdichtung (19) eingelassen ist.
  6. 6. Zap fhahn nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Anschlußteil (10c) des Außenmantels (10) ein durch das Einsetzen der Kompensatorhülse (16) betätigbares Ventil (25)30) angeordnet ist.
  7. 7. Zapfhahn nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringschulter (10d) im Anschlußteil (10c) durch eine konische Verengung des Innenquerschnitts gebildet ist und daß die konische Innenfläche (iO) als Ventilsitz ausgebildet ist.
  8. 8. Zapfhahn nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließteil (25,O) des Ventils entsprechend konisch ausgebildet und an seiner konischen Außenfläche mit einer eingelassenen Ringdichtung (26) versehen ist.
  9. 9. Zapfhahn nach einem der Ansprüche 6-8, dadurch gekennzeichnest, daß der Schließteil (30) mit an den zylindrischen Innenflächen des Anschlußteile (10c) anliegenden radialen Führungsarmen (30a) versehen ist, zwischen denen das Getränk durchtritt.
  10. 10. Zapfhahn nach einen der Ansprüche 6-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensatorhülse (16) an ihrem eingangsseitigen Ende mit einem am Schließteil (25,30) angreifenden Stößel (27) versehen ist.
  11. 11. Zapfhahn nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (27) einen dem lichten Innendurchmesser der Ringschulter (10d) des Anschlußteils (10c) entsprechenden Außendurchmesser hat und mit einem in die Kompensatorhülse (16) mündenden inneren Kanal (27a) versehen ist und daß der Stößel (27) Aussparungen (28) aufweist, durch die das Getränk bei abgehobenem Ventil-Schließteil (25,30) in den Kanal (27a) einströmt.
  12. 12. Zapfhahn nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (27) an seinem Ende eine kugelige oder konische Stirnfläche hat, die an einer entsprechend geformten konkaven Fläche des Schließteils (25,30) angreift.
  13. IS. Zapfhahn nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließteil (25,30) mittels einer Druckfeder (29) in Richtung auf den Ventilsitz (iOe) gedrückt wird.
  14. 14. Zapfhahn nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (24) einen Ringflansch (24a) mit einem Außendurchmesser aufweist, der dem Innendurchmesser des Anschlußteils (10c) des Außenmantels (io) entspricht, und daß das Anschlußstück (24) mittels einer auf den Anschlußteil (10c) aufschraubbaren Überwurfmutter (23) gehalten ist.
  15. 15. Zapfhahn nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringflansch (24a) als Anschlag für die Führungsarme (20a) des Schließteils (30) ausgebildet ist.
  16. 16. Zapfhahn nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließteil (25,30) mittels einer sich am Ringflansch (24a) des Anschlußstückes (24) abstützenden Druckfeder (29) gegen den Ventilsitz (10c) gedrückt wird.
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