DE2455504B2 - Verfahren zur Herstellung einer biaxial orientierten Folie aus Polyvinylalkohol - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer biaxial orientierten Folie aus PolyvinylalkoholInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
einer biaxial orientierten Folie aus Polyvinylalkohol, bei dem 100 Gewichtsteile Polyvinylalkohol und 70 bis 110
Gewichtsteile Wasser in der Schmelze gemischt werden, clic geschmolzene Mischung in Form einer
Schlauchfolie extrudiert wird, die extrudierte Schlauchfolie
getrocknet und durch Aufblähen mit einem Verstreckungsverhältnis von mindestens 2 : I sowohl in
Laufrichtung als auch in Querrichtung bei einer Verstreckungstemperatur der Folienoberfläche am
Ausgangspunkt -Jcr Verslrcckung /wischer. 60 und I5O"C biaxial vcrslreekt wird.
Aus der DE-OS 16 29 788 ist ein Verfahren zur
Herstellung einer biaxial orientierten Folie aus Polyvinylalkohol bekannt, bei dem Polyvinylalkohol mit
Wasser gemischt und die geschmolzene Mischung in Form einer Schlauchfolie extrudiert wird. Die unverstreckte Schlauchfolie wird unter Beibehaltung einer
Restfeuchte getrocknet und im Schlauchstreckverfahren über einen Dorn verstreckt
Die DE-OS 2244250 beschreibt ein Verfawren zur
Herstellung einer biaxial orientierten schlauchförmigen Polyvinylalkoholfolie, bei der die Folie durch Extrudieren einer konzentrierten wäßrigen Lösung eines
Polyvinylalkohol durch Einwirkung einer Koagulierungsflüssigkeil, z. B. mit einem Gehalt an Ammonium-
oulfat hergestellt wird. Das Verstrecken der Folie
erfolgt unter Beibehaltung des Kontakts mit der erhitzten Koagulierungsflüssigkeit Bei diesem Verfahren ist es schwierig, eine wirksame Orientierung zu
erreichen, da die Folie in einem Zustand gestreckt wird,
in dem sie eine große Wassermenge von z. B. mehr als
!00 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des Polyvinylalkohole, enthält Des weiteren muß ein
Waschen mit Wasser durchgeführt werden, um das Ammoniumsulfat aus der Folie zu entfernen. Hierbei
>r> erniedrigt sich jedoch der Orientierungsgrad in
nachteiliger Weise, da die Folie erneut quillt.
Die US-PS 34 40 316 beschreibt ebenfalls ein Verfahren zur Herstellung einer biaxial verstreckten
Folie aus Polyvinylalkohol, wobei ein Flachstreckver
fahren zur Anwendung kommt Dabei wird die
wasserhaltige Polyvinylalkoholfolie vor dem Verstrekken getrocknet um entweder eine absolut trockene
Folie oder eine solche mit einem maximalen Wassergehalt von 5 Gewichtsprozent zu erhalten. Bei der
r> Verstreckung werden Temperaturen oberhalb von 120 bis zu 200° C angewendet wobei die Verstreckungsverhältnisse mindestens 3 :1 betragen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs beschriebene Verfahren ό zu gestalten, daß
■to eine Folie erhalten wird, die sich durch eine hohe
Zugfestigkeit, gute Dimensionsbeständigkeit und Schlagfestigkeil sowie durch ausgezeichnete Antiblokkier- bzw. Gleiteigenschaften auszeichnet.
•r> daß beim Trocknen der Schlauchfolie vor der
Verslrcckung ein Kristallisationsgrad von höchstens 44% und ein Wassergehalt von höchstens 20 Gewichtsprozent erzielt wird und daß die Verstreckungstemperatur während der Verstreckung erhöht wird, wobei die
'*) Temperaturerhöhung höchstens 15° C beträgt.
Die erfindungsgemäß hergestellte biaxial orientierte Polyvinylalkoholfolie weist ausgezeichnete physikalische Eigenschaften, z. B. eine hohe Zugfestigkeit,
geringe Dehnung, einen hohen Youngschen Modul und
v> eine ausgezeichnete Schlagzähigkeit auf.
Erfindungsgemäß kann eine Folie mit einer Zugfestigkeit von 1200 bis 3000 kp/cm2, vorzugsweise von 1200
bis 2500 kp/cm2, einer Dehnung von 30 bis 80% und einem Youngschen Modul von 10 000 bis 30 000 kp/cm2,
no vorzugsweise von 10 000 bis 20 000 kp/cm2, hergestellt
werden.
Die biaxial orientierte Folie kann unter bekannten Bedingungen, je nach Bedarf, einer Wärmefixicrung
unterworfen werden, um die inneren Spannungen zu
hr> beseitigen und die Kristallisation zu vervollständigen.
Unter dem hier angegebenen Wert des »Kristallisationsgrades« ist der Wert zu verstehen, der durch
Röntgcnbcugung nach dem von lchiio Sakurada et al. in
»Kobunshi Kagaku«, Band 12, Nr, 127, Seiten 483 bis 486
(1955), beschriebenen Verfahren gemessen wird.
Es bestehen keine Beschränkungen bezüglich der Eigenschaften des als Ausgangsmaterial verwendeten
Polyvinylalkohole In der Regel wird ein Polyvinylalkohol
mit einem Polymerisationsgrad von 1100 bis 2000 (mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von
48 000 bis 88 000) und einem Hydrolysegrad von nicht weniger als 98 MoI-0Zo, vorzugsweise von nicht weniger
als 99 MoI-%, verwendet
Wenn es erwünscht ist, daß die orientierte Folie außer einer guten Dimensionsbeständigkeit auch noch eine
gute Flexibilität aufweist, kann ein Polyhydroxyalkohol in einer Menge von nicht mehr als 12, vorzugsweise von
nicht mehr als 7 Gewichtsteilen auf 100 Gewichtsteile Polyvinylalkohol eingearbeitet werden. Wenn die
Menge des Polyhydroxyalkohols oberhalb des obenerwähnten Bereichs liegt, ist es schwierig, eine orientierte
Folie mit einer hohen Zugfestigkeit und einer geringen Dehnung zu erhalten. Verwendbare Polyhydroxyalkoho!e
siijd Glycerin, Trimethylolpropan, Diäthylenglykol,
Triäthylenglykol und Dipropylenglykol. Gevünschtenfalls
kann ein oberflächenaktives Mittel, das in der Regel in Kombination mit einem Weichmacher verwendet
wird, auch eingearbeitet werden.
Der Polyvinylalkohol wird mit 70 bis 110 Gewichtsteilen
Wasser auf 100 Gewichtsteile des Polyvinylalkohole gemischt und in einen Extruder eingeführt. Eine solche
Mischung kann auch pelletisiert werden und die Pellets können in einen Extruder eingeführt werden. Wenn die
Wassermenge weniger als 70 Gewichtsteile beträgt, treten beim Schmelzen des Polyvinylalkohole in dem
Extruder Schwierigkeiten auf, da der Polyvinylalkohol die Neigung hat, sich zu zersetzen. Wenn dagegen die
Wassermenge mehr als 110 Gewichtsteile beträgt, werden dadurch die Folienbildungseigenschaften des
Polyvinylalkohole verschlechtert.
Erfindungsgemäß ist es wesentlich, daß die schlauchförmige,
nichtverstreckte Polyvinylalkoholfolie nicht mehr als 20Gewichtsprozent Wasser enthält. Es besteht
keine untere Grenze in bezug auf den Wassergehall der nichtverstreckten Folie. Der Wassergehalt kann jedoch
in der Praxis leicht auf einen Wert innerhalb des Bereichs von nicht weniger als 4 Gewichtsprozent
eingestellt werden. Bei Verwendung eines Polyvinylalkohol mft einem Hydrolysegrad vi>n nicht mehr als 99
Molprozent als Ausgangsmaterial treten Selbstklebeei-
genschaften des Polyvinylalkohole in Erscheinung, wenn die Folie einen höheren Wassergehalt aufweist. Auch
bei Verwendung eines Polyvinyialkohols mit einem niedrigen Polymerisationsgrad neigt die nichtverstreekte
Folie mit einem hohen Wassergehalt zum Verkleben. Dementsprechend wird der Wassergehalt der schlauchförmigen,
nichtverstreckten Folie vorzugsweise auf einen Wert innerhalb des Bereichs von nicht mehr als 12
Gewichtsprozent eingestellt. Es wurde gefunden, daß
in der Wassergehalt des inneren Oberflächenabschnitts
der rohrförmigen, nichtverstreckten Folie immer niedriger ist als der durchschnittliche Wassergehalt der
nichtverstreckten Folie.
Es ist allgemein bekannt, daß Polyvinylalkohol durch
ι > Wärmebehandlung kristallisiert, wobei auch Kristallisation
der nichtverstreckten Folie in der Trocknungsstufe auftritt. Je höher die Trocknungsternperatur ist, um so
höher ist der Kristallisationsgrad. In bestimmten Fällen
kann der Kristallisationsgrad bis zu fast 60% erreichen.
2it Wenn dagegen durch Trocknen in ei-em Exsikkator bei
Raumtemperatur oder in einem Vafcir.im bei Raumtemperatur
Wasser aus der Folie entfernt wird, erreicht der Kristallisationsgrad in der Regel den Wert von etwa
25% und mindestens 20%. Wenn die Kristallisation
j-> beim Trocknen bis zu einem gewissen Grad fortschreitet,
kann die nichtverstreckte Folie nur noch unter Schwierigkeiten biaxial verstreckt werden. Erfindungsgemäß
wird daher die Trocknung so gesteuert, daß eine Folie mit einem Kristallisationsgrad von maximal nicht
κι mehr als 44% und minimal nicht weniger als 20%,
vorzugsweise nicht weniger als 25%, erhalten wird.
Die Tabelle I zeigt die Beziehung zwischen dem Kristallisationsgrad der nichtverstreckten Folie nach
dem Trocknen und der störungsfreien Verarbeitung und
π Gleichmäßigkeit der rohrförmigen, biaxial verstreckten
Folie, wobei die nichtverstreckte Folie mit einem Wassergehalt von 8,6 bis 10,7 Gewichtsprozent bei
einem Verstreckungsverhältnis von 2,8 bis 3,2 entlang jeder Achse im Schlauchstreckverfahren mittels Blasluft
-in biaxial verstreckt wurde. Die Leichtigkeit der Verarbeitung
und die Gleichmäßigkeit der Folie wurde durch die Bruchhäufigkeit der schlauchförmigen Folie in der
Verstreckungsvorrichtung bzw. die Dickenabweichung der orientierten Folie bewertet. In Tabelle I wurde ein
■η Polyvinylalkohol mit einem Polymerisjtionsgiad von
1400 (entsprechend einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 61 600) verwendet.
llydrolysegrjid des | Kristüllisiilions- | Dickcnubwcichung | Bruchhiiufigkeit der | Bemerkungen |
Polyvinyialkohols | gmü der nichl- | der binxial | Bluse | |
vcrslrccklcn | verstrecken | |||
Folie | Folie | |||
(Molprozcnt) | (%) | (%) | ||
99,5 | 28 | ± 9 | extrem selten | |
99,5 | .12 | ± Il | extrem selUn | |
99,5 | 34 | ± 10 | extrem selten | |
99,5 | 38 | + 13 | selten | |
99,5 | 43 | ± 13 | gelegentlich | |
99,5 | 45 | ±24 | hiiufig | 1I |
99,5 | 48 | - | - | |
98,1 | 26 | ± IO | extrem selten | |
98.3 | 28 | ± 9 | extrem selten |
llydrolysegrad des | Krislallisalinns- | Dickcnahwcicluing | Bnichhiiiiripkcil der | Bemerkungen |
Polyvinyliilkdhols | grad der nichl- | der biaxial | Blase | |
vcrslrecklcn | verstrecken | |||
l-'olic | ||||
(Molpro/cnl) | ("..) | |||
98,3 | 32 | ± 12 | extrem selten | |
98,3 | 38 | ± Il | selten | |
98,3 | 42 | ± 14 | gelegentlich | |
98,3 | 46 | - | extrem häufig | '3 |
1
1 Die Verstreckung erfolgte ungleichmäßig und diskontinuierlich und es wurde eine Dickenabweirhiing und ungleichmäßige Transparenz festgestellt'
'2 Die Blase brach zum Zeitpunkt des Beginns der biaxialen Verstreckung und der Betrieb war
unmöglich;
'.1 Die Verstreckung war ungleichmäßig und der kontinuierliche Betrieb bereitete beträchtliche
Wie aus der vorstehenden Tabelle I hervorgeht, war dann, wenn eine nichtverstreckte Folie mit einem
Kristallisationsgrad von mehr als etwa 44% erfindungsgemäß verstreckt wurde, die verstreckte Folie sehr
ungleichmäßig und während der Verstreckung trat häufig ein Bruch der Blase auf. Die biaxiale Verstrekkung
einer Folie mit einem Kristallisationsgrad von etwa 48% erwies sich als unmöglich. Daraus ergibt sich,
daß der Kristallisationsgrad nicht mehr als 44% betragen soll.
Die Trocknungsbedingungen zur Einstellung des Kristallisationsgrades auf 44% oder weniger variieren
in Abhängigkeit von der Dicke der nichtverstreckten Folie, ihrem Wassergehalt vor dem Trocknen, dem
Aufbau der Trocknungsvorrichtung, der Trocknungszeitdauer und dergleichen, und es ist schwierig, die
genauen Bedingungen festzulegen. Es ist jedoch wichtig, die Oberflächentemperatur der Folie auf einen Wert
unterhalb etwa 1200C. vorzugsweise unterhalb etwa
1050C, in der Stufe, nachdem der Wassergehalt etwa 20
Gewichtsprozent erreicht hat, einzustellen. Wenn der Wassergehalt der nichtverstreckten Folie auf weniger
als 10 Gewichtsprozent gesenkt wird, treten bei der biaxialen Verstreckung häufig Schwierigkeiten auf. die
aus einem zu hohen Kristallisationsgrad resultieren, der eine Folge einer zu langen Einwirkung von hohen
Temperaturen ist. Selbst wenn eine solche Folie unter hohen Feuchtigkeitsbedingungen gelagert wird, um
ihren Wassergehalt beispielsweise bis auf etwa 18 Gewichtsprozent zu erhöhen, ist eine glatte biaxiale
Verstreckung unmöglich. Eine glatte biaxiale Verstrekkung wird daher durch Kontrolle der Verstreckungstemperatur
ermöglicht, selbst wenn der Wassergehalt der nichtverstreckten Folie niedrig ist. wenn die
Trocknung unter kontrollierten Bedingungen durchgeführt wird, um die Kristallisation zu kontrollieren.
Die in eine solche biaxiale Verstreckungsvorrichtung
kontinuierlich eingeführte rohrförmige, nichtverstreckte
Folie beginnt sich durch den Gasdruck automatisch zu verstrecken (zu dehnen), wenn die Folie durch eine
Heizeinrichtung erhitzt wird und die FoSe eine geeignete Temperatur erreicht. Der Punkt, an dem die
Folie beginnt sich zu verstrecken, wird nachfolgend als »Verstreckungspunkt« bezeichnet. Die Oberflächentemperatur
der Folie kann mittels eines Thermoelements
vom Kontakt- oder Nicht-Kontakt-Typ genau
j-, gemessen werden.
Die Oberflächentemperatur der Folie wird am Beginn der Verstreckung. dem Verstreckungspunkt. auf einen
Wert innerhalb des Bereichs von etwa 60 bis etwa 1500C eingestellt. Wenn die Temoeratur unterhalb des
«ι oben angegebenen Bereichs lieft, ist es schwierig, mit
der Verstreckung zu beginnen und eine erzwungene Verstreckung unter solchen Bedingungen führt häufig
zu einem Bruch der Blase, weil der innendruck zu stark ansteigt. Wenn dagegen die Temperatur oberhalb des
Γι oben angegebenen Bereichs liegt, reißt die rohrförmige
Folie häufig, weil sie zu weich wird. Selbst wenn die Folie nicht reißt, schwingt die Blase oder sie bewegt sich
in dem Bereich des Verstreckungspunktes von einer Seite zur anderen. Deshalb ist nicht nur eine glatte und
4Ii beständige, kontinuierliche Verstreckung schwierig,
sondern die Verstreckung wird auch ungleichmäßig und die Dickenabweichung des Produktes nimmt zu.
Die schlauchförmige Folie, die bei einer geeigneten
Temperatur beginnt sich zu verstrecken, setzt die
4-, Verstreckung durch geeignetes Erhitzen von außen fort
und erreicht die maximale Verstreckung in der Querrichtung, nämlich dem Endpunkt der Verstreckung.
Diese Zone, nämlich die Zone, die sich von dem Verstreckungspunkt bis zu dem Endpunkt der Ver '.rekkung
erstreckt, ist die Verstreckungszone. Erfindungsgemäß muß der Temperaturgradient der Folie in dieser
Verstreckungszone kontrolliert werden, um eine glatte Verstreckung zu ermöglichen.
Der Wassergehalt der nichtverstreckten Folie ist hoch im Vergleich zu dem Fall, bei dem ein Polyester
oder Polypropylen biaxial verstreckt wird, wobei eine Verdampfung des Wassers im Verlauf der Verstreckung
zusätzlich zu der Orientierung und Kristallisation auftritt Diese Wasserverdampfung führt zu einem
bo Absinken der Folientemperatur, was verhindert werden
muß. Auch das Absinken des Wassergehalts durch die Verdampfung des Wassers führt zu einer Erhöhung der
Folienhärte, die als Widerstand gegen das Verstrecken in Erscheinung tritt Um diese Probleme zu eliminieren,
wird die Folientemperatur in der Verstreckungszone im allgemeinen bei einem höheren Wert gehalten als die
Folientemperatur an dem Verstreckungspunkt Das heißt die biaxiale Verstreckung der Polyvinylalkoholfo-
lie crforclcrl einen speziellen Temperaturgradienten,
der bei der biaxialcn Verstreckung eines Polyesters oder von Polypropylen nicht erforderlich ist.
Dies wird durch die Tabelle Il klargestellt, in der Polyvinylalkoholfolien mit einem Polymerisationsgrad
von 1400 bei einem Verstrctkungsverhältnis von jeweils
3.0 t·.·. 3,2 in Laufrichtung und Querrichtung unter lOlientempenuurcn. die als richtiger Temperaturgradient
angesehen wurden, glatt und stabil verstreckt wurden. Die Buchstaben Λ. B. C und D zeigen in Tabelle
Il die Punkte, welche die Verstreckungszone, die sich von dem Verstreckungspunkt Λ bis zu dem Endpunkt D
erstreckt, in drei Abschnitte unterteilen.
Tabelle Il | Kristallisations grad der nicht- verstreckten Folie |
Durchschnitt licher Wasser gehalt der nicht- verstreckten Folie |
Glyceringehalt der nicht- verstreckten Folie |
Oberfliichentcmperalur | 13 |
r-
K. |
der Folie | Differenz zwischen den maxi malen U. minimalen Temp. |
Hydrolysegrad des Polyvinyl alkohol |
(%> | (Oewichts- pruiciiii |
Gewichts- IMII/Clti) |
( Π Λ |
64 | 62 | U | ( C) |
(Molpro/cnl) | 28-34 | 20,2 | 0 | 61 | 76 | 73 | 57 | 7 |
99.5 | 28-34 | 15,8 | 0 | 74 | 92 | 93 | 68 | 8 |
99,5 | 28-34 | 11,3 | 0 | 88 | 104 | 106 | 83 | 10 |
99,5 | 28-34 | 8.5 | 0 | 97 | 96 | 94 | 96 | 10 |
99,5 | 36-40 | 13,8 | 0 | 90 | 107 | 106 | 87 | 9 |
99,5 | 36-40 | II.I | 0 | 98 | 131 | 133 | 98 | 9 |
99,5 | 36-40 | 7.8 | 0 | 122 | 82 | 81 | 121 | 12 |
99,5 | 36-40 | 10.6 | 6,0 | 78 | 91 | 89 | 70 | 12 |
99,5 | 36-40 | 7,0 | 6,0 | 87 | 120 | 117 | 78 | 13 |
99,5 | 36-40 | 4,4 | 6,0 | 116 | 87 | 85 | 106 | 14 |
99,5 | 35-38 | 12.2 | 6.0 | 81 | 105 | 101 | 79 | 8 |
99,5 | 35-38 | 7.3 | 6.0 | 99 | 134 | 128 | 92 | 13 |
99,5 | 35-38 | 4,1 | 6,0 | 128 | 148 | 140 | 119 | 15 |
99,5 | 35-38 | 3,4 | 6.0 | 142 | 70 | 70 | 133 | 15 |
99,5 | 26-32 | 16,2 | 0 | 67 | 80 | 82 | 64 | 6 |
98,3 | 26-32 | 12,4 | 0 | 78 | 89 | 91 | 73 | 9 |
98,3 | 26-32 | 9,3 | 0 | 85 | 72 | 70 | 82 | 9 |
98,3 | 34-38 | 14,7 | 0 | 69 | 83 | 82 | 64 | 8 |
98,3 | 34-38 | 11,6 | 0 | 80 | 91 | 91 | 73 | 10 |
98,3 | 34-38 | 8,7 | 0 | 86 | 80 | 11 | ||
98,3 | ||||||||
Der geeignete Temperaturgradient ist nicht geradlinig und er ist durch die Tatsache charakterisiert, daß die
Folientemperatur im mittleren Abschnitt der Verstrekkungszone höher ist als die Folientemperaturen an dem
Verstreckungspunkt und an dem Endpunkt. Die Folientemperatur an dem Endpunkt ist etwas niedriger
als die Temperatur der Folie an dem Verstreckungspunkt Die Differenz zwischen den maximalen und
minimalen Temperaturen in der Verstreckungszone beträgt nicht mehr als etwa 15° C Wenn sich der
Temperaturgradient scharf ändert, treten verschiedene Störungen auf. Wenn beispielsweise die Folientemperatur im mittleren Abschnitt der Verstreckungszone
niedriger ist als an dem Verstreckungspunkt, wird die
Folie in dem Bereich des Verstreckungspunktes verstreckt und die schlauchförmige Folie reißt an
diesem PunkL Wenn andererseits die Folientemperatur in dem mittleren Abschnitt um mehr als 15°C höher ist
als an den anderen Punkten, dehnt sich die Folie in dem mittleren Abschnitt der Verstreckungszone und als
Folge dessen wird die Verstreckungszone zu kurz. In einem solchen Falle schwankt die gedehnte rohrförmige Folie heftig und das Schwanken führt zu einer Erhöhung nicht nur der Dickenabweichung der verstreckten Folie,
sondern auch zum Bruch bzw. Riß der schlauchförmigen
w Folie.
Zur Herstellung einer Folie mit einer hohen Zugfestigkeit und Dimensionsbeständigkeit muß der
molekulare Orientierungsgrad während der biaxialen Verstreckung auf einen hohen Wert erhöht werden. Zu
diesem Zweck wird die Folie sowohl in Laufrichtung als auch quer dazu erfindungsgemäß nicht weniger als
zweimal verstreckt. Ein anderer wichtiger Faktor zur wirksamen Erhöhung des Molekülorientierungsgrades
neben dem Verstreckungsverhältnis ist die Verstrek
kungstemperatur.
Die Tabelle III zeigt die Beziehung zwischen dem Verstreckungsverhältnis und den physikalischen Eigenschaften der Folien aus Polyvinylalkohol mit einem
Polymerisationsgrad von 1400, wobei unter den angegebenen Abkürzungen »MD« und »TD« die
»Laufrichtung« bzw. die »Richtung quer dazu« zu verstehen sind. Die Folien wurden nach der biaxialen
Verstreckung bei einer Temperatur von 180 bis 200° C
i Minuten lang wärmefixiert. Die Zugfestigkeit, die
Dehnung und der Ytningsche Modul wurden nach der
Vorschrift gemäß ASTM D 882 bei einer Temperatur von 20°C und einer relativen Feuchtigkeit von 65%
bestimmt. Die S'hlagzähigkeit wurde bei einer Tempc-
10
ratur von 515C u.-,d einer relativen Feuchtigkeit von 65%
mittels einer Folienschlagzähigkeitstesteinrichtung und unter Verwendung eines Pfeils mit einem Durchmesser
von 1,27 cm bestimmt.
Tabelle III | Nicht-verstreckte Glyceringehalt |
Folie Krislallisalions- grad |
_ | durchschnittlicher Wassergehalt |
Oberflächentemp. d. Folie an dem Verstreckungs- punkt |
Verstreckungsverhältnis MD TD |
1,75 |
llydrolysegrad des Polyvinylalkohol* |
(Gewichtsprozent) (%) | 30 | (Gewichtsprozent) | ( C) | 2,1 | ||
(Molprozent) | 0 | - | 8,3 | 95 | 1,75 | 2,6 | |
99,5 | 0 | 34 | 8,7 | 96 | 2,0 | 3,2 | |
0 | - | 8,5 | 97 | 2,5 | 3,6 | ||
0 | 34 | 8,5 | 97 | 3,0 | 4,3 | ||
ü | - | 9,4 | 97 | 3,5 | 2,0 | ||
0 | - | 10,1 | 94 | 4,0 | 2,6 | ||
6,0 | 32 | 6,7 | 84 | 2,0 | 3,1 | ||
6,0 | 34 | 6,3 | 85 | 2,5 | 3,6 | ||
6,0 | - | 7,0 | 87 | 3,0 | 1,75 | ||
6,0 | 30 | 7,6 | 87 | 3,5 | 2,0 | ||
0 | - | 8,9 | 82 | 1,75 | 2,7 | ||
98,3 | 0 | 28 | 9,1 | 84 | 2,0 | 3,1 | |
0 | - | 9,5 | 82 | 2,5 | 3,6 | ||
0 | 32 | 9,3 | 85 | 3,0 | 4,2 | ||
0 | 10,6 | 87 | 3,5 | ||||
0 | 11,4 | 83 | 4,0 | ||||
Fortsetzung der Tabelle III
Dicke der | Physikalische Eigenschaften | > | TD | Dehnung | TD | Young'schcr Modul | ) | TD | Schlagfestigkeit |
orientierten Folie | 1010 | (%) | 92 | (kp/cm2 | 8400 | (cm kp/cm2) | |||
1330 | MD | 70 | MD | 11200 | |||||
(μ) | Zugfestigkeit | 1660 | 108 | 58 | 7900 | 14700 | 4,2 | ||
(kp/cm?; | 1890 | 77 | 47 | 10500 | 15800 | 6,6 | |||
22,5 | MD | 2060 | 64 | 39 | 12200 | 17600 | 6,3 | ||
21,1 | 1080 | 2240 | 55 | 34 | 13100 | 18800 | 6,0 | ||
19,8 | 1340 | 1270 | 44 | 73 | 15300 | 9300 | |||
20,4 | 1600 | 1600 | 36 | 65 | 16800 | 11800 | 6,6 | ||
19,3 | 1780 | 1810 | 80 | 46 | 8600 | 12700 | 7,0 | ||
18,7 | 2050 | 2020 | 71 | 37 | 10400 | 14200 | 7,3 | ||
22,2 | 2170 | 940 | 58 | 88 | UOOO | 8100 | 7,8 | ||
20,6 | 1260 | 1210 | 48 | 64 | 12500 | 10600 | 7,8 | ||
20,6 | 1590 | 1610 | 93 | 51 | 6800 | 12300 | 4,9 | ||
18,9 | 1780 | 1860 | 68 | 39 | 9800 | 12800 | 6,1 | ||
23,0 | 1940 | 1930 | 59 | 37 | 10900 | 14000 | 6,9 | ||
21,7 | 1090 | 1970 | 50 | 28 | 11700 | 16600 | 7a | ||
20,3 | 1280 | 43 | 13400 | 6,8 | |||||
19,4 | 1470 | 35 | 14100 | 6,3 | |||||
18,1 | 1800 | ||||||||
17.9 | 1880 | ||||||||
1920 | |||||||||
Il
Bei der Beurteilung der physikalischen Eigenschaft vom StandDunkt einer Verpackungsfolie aus betrachtet,
ist es in der Regel zweckmäßig, daß die Zugfestigkeit so
hoch wie möglich ist, daß die Dehnung innerhalb des Bereiches von etwa 100 bis etwa 30%, vorzugsweise bei
etwa 80 bis etwa 30% liegi und der Youngsche Modul mehr als lOOOOkp/cin2 beträgt. Aus den Daten der
Tabelle III ergibt sich, daß das Verstreckungsverhiiltnis mindestens 2, vorzugsweise mehr als 2,5. sowohl in
Laufrichtung als auch quer dazu betragen sollte. Ein Verstreckungsverhältnis von mehr als 4,5 ist jedoch
nicht sehr erwünscht, weil dann die Foliendicke nur schwer kontrollierbar ist.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung
erläutert. Die Zeichnung zeigt einen schematischen Längsschnitt durch eine Vorrichtung zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Eine Mischung aus Polyvinylalkohol und Wasser, der gewünschtCTifalls ein Polyhydroxyalkoh'jl und ein
oberflächenaktives Mittel zugegeben worden sind, wird in einen Extruder 1 eingeführt, der mit einer
Ringschlitzdüse 2 ausgestattet ist, und unter Erhitzen in der Schmelze gemischt. Die geschmolzene Mischung
wird durch einen kreisförmigen Schlitz 3 der Düse 2 in Form einer Schlauchfolie 4 extrudiert. Die Folie 4 wird
dann in einem zylindrischen Trockner 5, der unterhalb der Düse 2 angeordnet ist, durch Heißluft, deren
Temperatur kontrolliert wird, getrocknet. Die Folie 4 wird unter Druck getrocknet von der Außenseite her
durch die durch eine Mehrlochplatte 6 im Innern des Trockners 5 auf die äußere Oberfläche der Folie
eingeführte Heißluft. Gleichzeitig wird die Folie auch von der Innenseite her getrocknet durch Heißluft, die
durch eine Luftleitung 7, die das Zentrum der Düse 2 passiert, in das Innere der Folie cingeblasen wird. Die
durch die Luftleitung 7 in das Innere eingeblasene Heißluft gelangt durch eine öffnung 8 zwischen einer
zylindrischen Bohrung, die im Zentrum der Düse 2 angeordnet ist, und der Luftleitung 7 nach außen.
Die das untere Ende des Trockners 5 passierende Folie wird durch Kühlluft, die von einem Kühlluftring 9
auf die Folie aufgeblasen wird, sofort gekühlt. Dann wird die Folie durch eine Gruppe von Flachlegewalzen
10 und ein Paar Quetschwalzen U zusammenge drückt.
Der Wassergehalt und der Kristallisationsgrad der Folie, insbesondere des inneren Oberflächenabschnittes
der Folie, werden kontrolliert durch Steuerung der Temperatur und Geschwindigkeit der auf beide Seiten
der Folie auftreffenden Heißluft und die FoliengeschwindigkeiL
Die abgequetschte, noch nicht verstreckte Folie wird dann biaxial verstreckt- Die Folie wird
dazu in einen Spalt mit niedriger Geschwindigkeit umlaufenden Haltewalzen 12 eingeführt, die am oberen
Ende der Verstreckungsvorrichtung angeordnet sind, und mit hoher Geschwindigkeit umlaufenden Haltewalzen
20 zugeführt, die am unteren Ende der Verstrekkungsvorrichtung
angeordnet sind. Das Verstreckungsverhältnis in der Laufrichtung wird bestimmt durch
Steuerung des Verhältnisses der Umfangsgeschwindigkeit der schnellen Haltewalzen 20 zu derjenigen der
langsamen Haltewalzen 12.
Die durch die schnellen Haltewalzen 12 in die Verstreckungsvorrichtung eingeführte Folie wird in
einer Vorwärmeeinrichtung 13 durch Heißluft die durch eine Mehrlochplatte 14 im Innern der Vorwärmeinrichtung
13 zugeführt wird, vorgewärmt Die vorerwärmte Folie wird dann durch Heißluft erhitzt, die durch einen
oberen Luftring 16 und einen unteren Luftring 17 eingeführt wird. Die heiße Folie wird durch F.inblascn
von Luft in die rohrförmige Folie durch eine Öffnung der schnellen Haltewalzen 20 aufgebläht, gleichzeitig
wird sie durch Kühlluft, die durch einen Kühlluftring 18 eingefühlt wird, gekühlt. Die schnellen Haltewalzen 20
werden unmittelbar nach dem Einblasen von Luft unter Druck in das Innere der Folie zu Beginn des
Arbeitsvorganges geschlossen, wodurch ein Austreten von Luft verhindert wird.
Im unteren Ende der Vorwärmeinrichtung 13 ist ein Ablenkblech 15 vorgesehen, welches verhindert daß die
Heißluft aus der Vorwärmeinrichtung 13 nach unten geblasen wird, wodurch die Temperatur der Heißluft
aus dem oberen Luftring 16 sinken könnte, oder daß die
Heißluft aus dem oberen Ring 16 in die Vorwärmeinrichtung 13 eingeblasen wird. In der Regel wird die
Temperatur der Heißluft aus der Vorwärmeinrichtung um 10 bis 300C unterhalb der Temperatur der Folie an
dem Verstreckungspunkt gehalten, um eine Aufweitung der rohrförmigen Folie in der Vorwärmeinrichtung 13
zu verhindern. Die Trocknung der nichtverstreckten Folie in der Vorwärmeinrichtung 13 ist minimal, weil die
Vorwärmtemperatur verhältnismäßig niedrig und die Durchlaufzeit der Folie kurz ist. Die Temperatur der aus
dem oberen Luftring 16 eingeführten Heißluft ist höher als die Temperatur der Folie an dem Verstreckungspunkt
und die Heißluft wird an dem Verstreckungspunkt A eingeführt. Die Heißluft aus dem unteren Luftring 17
wird unterhalb des Verstreckungspunktes A bei einer Temperatur eingeführt, die um 0 bis etwa 15°C höher ist
als die Temperatur der Heißluft aus dem oberen Luftring 16. Der Punkt, an dem die Heißluft aus dem
Ring 17 gegen die Folienoberfläche geblasen wird, liegt bei etwa Vj bis etwa V>
der Länge der Verstreckungszone, beginnend an dem Verstreckungspunkt. Die Kühlluft
aus dem Kühlluftring 18 wird unter einem Winkel nach oben bis zu einem Punkte eingeführt, der einen kurzen
Abstand unterhalb des Endpunktes D hat.
Durch Steuerung der Temperatur, der Anfangsgeschwindigkeiten
und des Einführungspunktes der Heißluft aus den beiden Luftringen 16 und 1Γ jnd der
Anfangsgeschwindigkeit und des Einführungspunktes der Kühlluft aus dem Kühlluftring 18 kann die
Oberflächentemperatur der Folie in der Verstreckungszone von A bis D so einreguliert werden, daß sie den
notwendigen Temperaturgradienten aufweist. Das Verstreckungsverhältnis in Querrichtung wird bestimmt
1 durch das Verhältnis des Durchmessers der verstreckten
Folie an dem Endpunkt zu demjenigen der nichtverstreckten Folie an dem Einlaß der Vorwärmeeinrichtung.
Nach dem biaxialen Verstrecken der Folie und nach dem Abkühlen der verstreckten Folie wird die
i Folie durch eine Gruppe von Flachlegewalzen 19 und
die schnellen Haltewalzen 20 zusammengelegt und verläßt die Verstreckungsvorrichtung. Die flachgelegte
Folie wird wieder aufgeblasen und in eine zylindrische Wärmefixiervorrichtung überführt, die in der Zeichnung
1 nicht dargestellt ist Beide Ränder der nachgelegten
Folie können aber auch aufgeschnitten werden unter Bildung von zwei Folien, die in eine Wärmefixiervorrichtung
vom Spannrahmentyp oder vom Heizwalzentyp überführt werden. Die wärmefixierte Folie wird
> dann aufgerollt
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele noch näher erläutert Die darin angegebenen Teile
beziehen sich stets auf das Gewicht
t4
Einem trockenen Pulver aus Polyvinylalkohol mit einem durchschnittlichen Polymerisationsgrad von etwa
1400 (einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 61 600) und einem Hydrolysegrad von 99,5 Molprozent
wurde Wasser in einer Menge von 85 Teilen auf 100 Teile des Pulvers zugegeben und gleichmäßig damit
gemischt. Die Mischung wurde dann in einen Extruder eingeführt, unter Erhitzen in der Schmelze gemischt und
bei einer Temperatur von 96° C durch einen kreisförmigen Schlitz mit einem Durchmesser von 100 mm einer
Ringschlitzdüse, wie sie in den Zeichnungen dargestellt ist, nach unten extrudiert
Diese nichtgetrocknete schlauchförmige Folie, die 45
GewichtsDrozent Wasser enthielt, wurde anschließend,
wie in der Zeichnung dargestellt, in einen zylindrischen Trockner eingeführt, wobei sowohl die innere als auch
die äußere Oberfläche der Folie getrocknet wurde durch Anblasen von Heißluft bei einer Temperatur von
108" C vm der Innenseite des Trockners her. Gleichzeitig wurde die Innenseite der Folie mit einem
Heißluftstrom kontaktiert, der durch Leitungen in der Ringschlitzdüse zugeführt und abgeführt wurde. Die
getrocknete Folie wurde dann mittels eines Kühlluftringes gekühlt und durch ein Paar Quetschwalzen
zusammengelegt. Der Durchmesser der so hergestellten nichtverstreckten schlauchförmigen Folie betrug
110 mm und der Kristallisationsgrad 34%. Außerdem betrug der durchschnittliche Wassergehalt der Folie 83
Gewichtsprozent, wobei der Wassergehalt des inneren Oberflächenabschnittes der Folie 6,8 Gewichtsprozent
betrug. Beim Flachlegen der Folie trat keine Verklebung der Folienseiten miteinander auf. Der durchschnittliche
Wassergehalt wurde aus der Differenz zwischen den Gewichten einer Folienprobe vor und nach dem
Trocknen bei einer Temperatur von 1000C für einen
Zeitraum von etwa 4 bis etwa 5 Stunden unter Vakuum errechnet Die Messung des Wassergehaltes des inneren
Oberflächenabschnittes wurde bewirkt durch Abschneiden eines inneren Oberflächenabschnittes der Folie bis
auf eine Dicke von etwa 20 Mikron mittels eines Mikrotoms und Messen des Wassergehaltes desselben
nach dem Karl-Fischer-Verfahren.
Die nichtverstreckte Folie wurde dann in eine biaxiale
Verstreckungsvorrichtung überführt und gleichzeitig biaxial verstreckt. Die langsamen Haltewalzen und die
schnellen Haltewalzen wurden auf eine Umfangsgeschwindigkeit von 5,0 m/min bzw. 15,0 m/min eingestellt. Von der Innenseite einer zylindrischen Vorwärmeinrichtung her wurde Heißluft mit einer Temperatur
von 700C aufgeblasen. Aus einem Schlitz des oberen
Luftringes wurde Heißluft mit einer Temperatur von 1070C an dem Verstreckungspunkt unter einem Winkel
von 45° gegenüber der Folie und mit einer Anfangsgeschwindigkeit von 23 m/sek auf die Folienoberfläche
aufgeblasen. Aus einem Schlitz eines unteren Luftringes wurde Heißluft mit einer Temperatur von 115°C in
einem Abstand von 160 mm von dem Verstreckungspunkt in einer vertikalen Richtung unter einem Winkel
von 45° gegenüber der Folie und mit einer Anfangsgeschwindigkeit von 21 m/sek auf die Folienoberfläche
aufgeblasen. Außerdem wurde gleichzeitig aus einem Schiit/ eines Kühlluftringes Luft von Raumtemperatur
in einem Abstand von etwa 2CM) mm abwärts des Endpunktes unter einem Winkel von 20° gegenüber der
Senkrechten und mit einer Anfangsgeschwindigkeit von 10 m/sek auf die f'olienoberfläche aufgeblasen. Unter
diesen Bedingungen konnte die biaxiale Verstreckung sehr glatt und stabil durchgeführt werden. Es trat kein
Schwanken der Blase in der Verstreckungszone auf und
die Verstreckung wurde ohne Bruch der Blase für einen langen Zeitraum fortgesetzt
Die Oberflächentemperatur an den Punkten A, B, C und D, weiche die sich von dem Verstreckungspunkt A
bis zu dem Endpunkt D erstreckende Verstreckungszone in drei Abschnitte unterteilen, betrug 97, 104, 106
ίο bzw. 96°C Die Folientemperatur in dem mittleren
Abschnitt der Verstreckungszone war somit höher als diejenige sowohl am Verstreckungspunkt als auch am
Endpunkt Die Differenz zwischen der maximalen und minimalen Temperatur in der Verstreckungszone
betrug 100C Der Durchmesser der Blasen nach dem
Aufblähen erreichte ein Maximum von 350 mm, wobei
das Verstreckungsverhältnis in der Querrichtung somit etwa 32 betrug. Dagegen betrug das Verstreckungsverhältnis in der Laufrichtung 3, was aus dem Verhältnis der
Λ) Umfangsgeschwindigkeit der langsamen zu den schnellen Haltewalzen errechnet wurde.
Die verstreckte schlauchförmige Folie wurde dann flachgelegt, wobei kein Verkleben der Folienseiten
aneinander auftrat Beide Ränder der flachgelegten
Schlauchfolie wurden dann unter Bildung von zwei
flachen Folien aufgeschnitten und jede Folie wurde 3 Minuten lang wärmefixiert, indem man sie mit einer
drehbaren Heizvalze in Kontakt brachte, deren Oberflächentemperatur bei 2000C gehalten wurde. Die
jo Folie wurde dann gekühlt und aufgerollt.
Die Ergebnisse der Messung der physikalischen Eigenschaften sind in Tabelle IV angegeben.
20,4
1,5
Dicke (μΐπ)
MD 1780
TD 1890
Dehnung (%)
MD 55
■»' TD 47
MD 13 100
TD 15 800
in Schlagzähigkeit bei 5 C (cm kp/cm3) 6,0
Fußnote:
der Ausdruck »Schleier bzw. Trübung« gibt den Wert an, dei
nach dem ASTM-D-Verfahren 1003-61 gemessen wurde
Zu einem trockenen Pulver aus Polyvinylalkohol mil einem durchschnittlichen Polymerisationsgrad von etws
1400 und einem Hydrolysegrad von 995 Molprozeni
wurden Glycerin und Wasser in einer Menge von Ii bzw. 73 Teilen auf 100 Teile Pulver zugegeben unc
gleichmäßig damit gemischt. Die Mischung wurde aiii
die in Beispiel I angegebene Weise extrudiert unter Bildung einer schlauchförmigen l'olic. Die Tempcratui
ί"> der aus dem Innern des zylindrischen Trockners auf clic
äußere Oberfläche der Folie aufgeblasenen Heißluft betrug IO5"C und die Temperatur des Heißluftstrome'
in der rohrförmigen Folie betrug 82 C. Der Durchmcs-
ser der getrockneten nichtverstreckten Folie betrug
110 mm und der Kristallisationsgrad betrug 32%, Die
getrocknete Folie enthielt durchschnittlich 6,0 Gewichtsprozent Glycerin und 7,0 Gewichtsprozent
Wasser. Der Wassergehalt des inneren Oberflächenabschnittes der Folie betrug 6,2 Gewichtsprozent, es
traten jedoch keine Verklebungen auf, die zu Störungen in dem Verstreckungsverfahren führen könnten.
Diese getrocknete, nichtverstreckte Folie wurde dann in die Verstreckungsvorrichtung eingeführt und auf die
gleiche Weise wie in Beispiel 1 biaxial verstreckt Die Verstreckung ließ sich höchst stabil, glatt und
gleichmäßig durchführen, wenn die Temperatur der Heißluft aus der Vorwärmeinrichtung, aus dem oberen
Luftring und aus dem unteren Luftring 63,98 bzw. 100° C
betrug. Zu diesem Zeitpunkt betrugen die Oberflächentemperaturen der Folie an den Punkten A, B, C und D in
der Verstreckungszone 87, 91, 89 bzw. 78°C. Die Differenz zwischen der maximalen und der minimalen
Temperatur der Folie in der Verstreckungszone betrug 13°C Die Verstreckungsverhältnisse in der Laufrichtung
und in der Querrichtung betrugen 3,0 bzw. 3,1.
Die durch die schnellen Haltewalzen nachgelegte biaxial verstreckte Folie wies keine Neigung zum
Kleben auf, die zu Störungen führen könnte, und sie ließ sich leicht durch Aufschneiden beider Folienränder in
zwei Folien trennen. Die Folien wurden 3 Minuten lang wärmefixiert, indem man sie mit einer drehbaren
Heizwalze in Kontakt brachte, deren Oberflächentemperatur bei 1800C gehalten wurde, und es wurden ihre
physikalischen Eigenschaften bestimmt. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle V angegeben.
Dicke (μιη) 20,6
Schleier bzw. Trübung (%) 1,6
Zugfestigkeit (kp/cm2)
MD 1780
MD 1780
TD 1810
Dehnung (%)
MD 58
TD 46
Young'scher Modul (kp/cm2)
MD 11 000
TD 12 700
Schlagfestigkeit bei 5 C (cm kp/cm2) 7.8
Zu einem trockenen Pulver aus Polyvinylalkohol mit einem durchschnittlichen Polymerisationsgrad von etwa
1700 (einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 74 800) und einem Hydrolysegrad von 98,3 Molprozent
wurde Wasser in einer Menge von 95 Teilen auf 100 Teile Pulver zugegeben und gleichmüßig damit gemischt.
Die Mischung wurde dann in einem Extruder zum Pelletisieren in der Schmelze gemischt, durch eine
Mehrlochdüse des Extruders cxtrudiert und nach dem Abkühlen zerschnitten unter BiId1ItIg voii Polyvinylalko
holpellets. die 46 Gewichtsprozent Wasser enthielten. Die so hergestellten Pellets wurden wie in Beispiel I zu
einem Rohr extrudiert und in einem zylindrischen Trockner getrocknet. Die Temperaturen der auf die
Außenseite und auf die Innenseite auftreffenden Heißluft betrugen 112 bzw. 86° C Der Durchmesser der
getrockneten nichtverstreckten Folie betrug 102 mm und der Kristallisationsgrad betrug 32%. Der durchschnittliche
Wassergehalt der getrockneten Folie betrug 11,4 Gewichtsprozent und der Wassergehalt des
inneren Oberflächenabschnittes davon betrug 8,7 Gewichtsprozent, es trat jedoch keine Verklebung auf,
ίο die zu Störungen in dem Verstreckungsverfahren führen
könnte.
Diese getrocknete nichtverstreckte Folie wurde dann in die Verstreckungsvorrichtung eingeführt und wie in
Beispiel 1 biaxial verstreckt. Die Umfangsgeschwindigketten
der langsamen und der schnellen Haltewalzen betrugen 3,0 bzw. 12,0 m/min. Der Durchmesser der
schlauchförmigen Folie betrug vor und jach dem Verstrecken 102 bzw. 430 mm. Das heißt, das Verstrekkungsverhältnis
in der Laufrichtung betrug 4,0 und dasjenige in der Querrichtung betrug 4,2.
Es konnte eine höchst stabile, glatte und gleichmäßige
Verstreckung durchgeführt werden, wenn die Temperatur der Heißluft aus der Vorwärmeinrichtung, dem
oberen Luftring und dem unteren Luftring auf 60, 96
2ί bzw. 1010C eingestellt wurde. Die Anfangsgeschwindigkeit
der aus dem KühlJuftring eingeführten Kühlluft wurde auf 8 m/sek eingestellt. Unter diesen Bedingungen
wurde die Verstreckung für einen langen Zeitraum fortgesetzt, ohne daß ein Schwanken und ein Bruch der
«ι Blase auftrat. Zu diesem Zeitpunkt betrugen die
Oberflächentemperaturen der Folie an den Punkten A, B. C und D in der Verstreckungszone 83, 92, 93 bzw.
82° C. Die Differenz zwischen der maximalen und der minimalen Temperatur der Folie in der Verstreckungs-
r> zone betrug M0C.
Die durch die <■ hnellen Walzen nachgelegte biaxial
verstreckte Folie wies keine Neigung zum Verkleben der Folienseiten auf. die zu Störungen bei der
Überführung der Folie in die Wärmefixierungsstufe
•40 führen könnten.
In Tabelle Vl sind die physikalischen Eigenschaften der Folie angegeben, die einer Wärmefixierung wie in
Beispiel 2 unterworfen wurde. Die Zugfestigkeit und der Youngsche Modul waren höher und die Dehnung
4ϊ geringer als bei der Folie wie in den Beispielen 1 und 2,
da das Verstreckungsverhältnis höher war als dasjenige in den Beispielen 1 und 2. Die Abnahme der Dehnung
zeigt, daß die Dimensionsbeständigkeit der Folie stärker verbessert wurde.
Tabelle Vl | Beispiel 3 |
17,9 | |
Dicke (am) | 1,5 |
Schleier bzw. Trübung (%) | |
Zugfestigkeit (kp/cm2) | 1920 |
MD | 1970 |
TD | |
Dehnung(%) | 35 |
MD | 28 |
TD | |
Young'scher Modul (kp/cm) | 14 100 |
MD | 16 600 |
TD | 6.3 |
Schlagfestigkeit hei 5 ( (cm kp/cm') | |
Es wurde die gleiche Mischung aus Polyvinylalkohol und Wasser wie in Beispiel 1 hergestellt und in einen
90-mm-Extruder eingeführt Die Mischung wurde dann
in der Schmelze gemischt und durch einen kreisförmigen Schlitz mit einem Durchmesser von 300 mm einer
Ringdüse zu einem Rohr extrudiert Die extrudierte rohrförmige Folie wurde dann in einen großvolumigen
zylindrischen Trockner eingeführt und sowohl von der Außenseite als auch von der Innenseite her getrocknet
Die Temperaturen der auf die äußere Oberfläche und auf die innere Oberfläche der schlauchförmigen Folie
aufgeblasenen Heißluft betrugen 118 bzw. 98° C. Der Durchmesser der getrockneten, nichtverstreckten Folie
betrug350 mm und der Kristallisationsgrad betrug 38%.
Der durchschnittliche Wassergehalt der getrockneten Folie betrug 13,4 Gewichtsprozent und der Wassergehalt des inneren Oberflächenabschnittes davon betrug
11,2 Gewichtsprozent es traten jedoch keine Verklebungen auf. die zu Störungen in dem Verstreckungsverfahren führen könnten.
Diese getrocknete, nichtverstreckte Folie wurde dann
in eine großvolumige Verstreckungsvorrichtung eingeführt deren Aufbau ähnlich war wie derjenige der in der
Zeichnung dargestellten Verstreckungsvorrichtung. Die Folie wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1
biaxial verstreckt Die Verstreckungsverhältnisse betrugen 2,8 in Laufrichtung und 3,1 in Querrichtung, was aus
dem Verhältnis der Umfangsgeschwindigkeiten der langsamen und schnellen Haltewalzen und dem
Verhältnis des Sclnauchdurchmessers vor und nach der
Verstreckung errechnet wurde. E:· konnte eine höchst
stabile, glatte und gleichmäßise Verstreckung durchgeführt werden, wenn die Temperatur rf r Heißluft aus der
Vorwärmeinrichtung, einem oberen Luftring und einem unteren Luftring auf 67. 108 bzw. 1080C eingestellt
wurde und wenn die Luft aus dem oberen und dem unteren Luftring und einem Kühlluftring mit einer
Anfangsgeschwindigkeit von 28, 34 bzw. 13 m/sck unter dem gleichen Winkel gegenüber der Folie wie in
Beispiel 1 auf der Folie aufgeblasen wurden. Unter diesen Bedingungen wurde die Verstreckung für einen
langen Zeitraum fortgesetzt, ohne daß ein Schwanken und Brechen dßr Blase auftrat Zh diesem Zeitpunkt
betrugen die Oberflächentemperaturen der Folie an den
ί Punkten A, B, C und D in der Verstreckungszone 94,98,
94 bzw. 87° C Die Differenz zwischen der maximalen und minimalen Temperatur der Folie in der Verstrekkungszone betrug 11°C
Haltewalzen verlassende biaxial verstrsckte Folie wies
eine Dicke von etwa 20 μπι und eine Breite der zusammengedrückten rohrförmigen Folie von etwa
1700 mm aufl Die flachgelegte Folie wies keine Neigung
zum Verkleben aufeinanderliegender Flächen auf, die zu
Störungen bei der Oberführung der Folie in die
Wärmefixierungsstufe führen könnten.
Die Folie wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 mittels einer großen Heizwalze wärmefixiert und die
physikalischen Eigenschaften wurden gemessen. Die
>n dabei erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle VII
angegeben. Aus Tabelle VIl geht hervor, daß die Dimensionsbeständigkeit bemerkenswert verbessert
war.
Beispiel 4 | |
Dicke (μπι) | 19,7 |
ι» Schleier bzw. Trübung (%) | 1,6 |
Zugfestigkeit (kp/cm2) | |
MD | 1630 |
TD | 1870 |
ι-, Dehnung (%) | |
MD | 61 |
TD | 50 |
Young'scher Modul (kp/cmJ) | |
tu MD | 12600 |
TD | 14900 |
Schlagfestigkeit bei 5 C (cm kp/cm2) | 6,2 |
liier/u I Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung einer biaxial orientierten Folie aus Polyvinylalkohol, bei dem 100
Gewichtsteile Polyvinylalkohol und 70 bis UO Gewichtsteile Wasser in der Schmelze gemischt
werden, die geschmolzene Mischung in Form einer Schlauchfolie extrudiert wird, die extrudierte
Schlauchfolie getrocknet und durch Aufblähen mit einem Verstreckungsverhältnis von mindestens 2; 1
sowohl in Laufrichtung als auch in Querrichtung bei einer Verstreckungstemperatur der Folienoberfläche am Ausgangspunkt der Verstreckung zwischen
60 und 1500C biaxial verstreckt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß beim Trocknen der Schlauchfolie vor der Verstreckung ein Kristallisationsgrad von höchstens 44% und ein Wassergehalt
von höchstens 20 Gewichtsprozent erzielt wird und daß die Verstreckungstemperatur während der
Verstreckung erhöht wird, wobei die Temperaturerhöhung höchstens 15° C beträgt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Polyvinylalkohol einen Polymerisationsgrad von 1100 bis 2000 und einen Hydrolysegrad von wenigstens 98 MoI-% aufweist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mischung mindestens einen
Polyhydroxyalkohol aus der Gruppe Glycerin, Trimethylolpropan, Diäthylenglykol, Triäthylenglykol und Dipropylenglykol in einer Menge von
höchstens 12 Gewichtsteilen auf 100 Gewichtsteile Polyvinylalkohol enthalt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des i jlyhydroxyalkohols
höchstens 7 Gewichtsteile auf 100 Gewichtsteile Polyvinylalkohol beträgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie vor der
Verstreckung einen Kristallisationsgrad von 20 bis 44% und einen Wassergehalt von 4 bis 20 Gew.-%
aufweist und daß das Verstreckungsverhältnis zwischen 2 : 1 und 43 : I sowohl in Laufrichtung als
auch in Querrichtung liegt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kristallisationsgrad innerhalb des
Bereiches von 25 bis 44% und der Wassergehalt innerhalb des Bereiches von 4 bis 12 Gew.-% liegt.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verslrcckungsverhältnis sowohl in
Laufrichtung als auch in Querrichtung innerhalb des Bereiches von 23 : I bis 43 : I liegt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP48131735A JPS5223368B2 (de) | 1973-11-26 | 1973-11-26 |
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---|---|
DE2455504A1 DE2455504A1 (de) | 1975-05-28 |
DE2455504B2 true DE2455504B2 (de) | 1980-07-17 |
DE2455504C3 DE2455504C3 (de) | 1981-03-12 |
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ID=15064957
Family Applications (1)
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DE2455504A Expired DE2455504C3 (de) | 1973-11-26 | 1974-11-23 | Verfahren zur Herstellung einer biaxial orientierten Folie aus Polyvinylalkohol |
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FR (1) | FR2252196B1 (de) |
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Families Citing this family (29)
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