DE2454819A1 - Verfahren zur errichtung einer der aufnahme von druckkraeften dienenden bohlenwand und durch das verfahren hergestellte bohlenwand - Google Patents
Verfahren zur errichtung einer der aufnahme von druckkraeften dienenden bohlenwand und durch das verfahren hergestellte bohlenwandInfo
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Description
ο / C L Q 1 Q
PATENTANWÄLTE ά 1 Ό H Q \ O
HENIiEL -KERN- FEILER - HÄNZBib 1 ύ Wnw 1Q74
8 Münchea 90 · Eduard-Sciunid-Str. 2
Firma METALLBAU 3EVELEN AG. GH - 9475 Sevelen
Verfahren zur Errichtung einer der Aufnahme von
Druckkräften dienenden Bohlenwand und durch das
Verfahren hergestellte Bohlenwand.
Die Erfindung geht aus von dem bekannten Verfahren zur
Errichtung einer der Aufnahme von Druckkräften dienenden Bohlenwand aus mit gegenseitigein Abstand verlegten Bohlen
sowie im Kreuzverband mit letzteren stehenden Üeberbruckungsbohlen
für zwischen den mit Abstand verlegten Bohlen liegende, anfänglich freie, später aiit Üeberbruckungsbohlen
geschlossene Felder.
Ausgehend von diesem Verfahren der Herstellung einer Bohlenwand aus mit gegenseitigem Abstand aneinandergereihten,
einzelnen oder gebündelten Bohlen und mit diesen im Kreuzverband stehenden üeberbruckungsbohlen für anfänglich freie,
später mit üeberbruckungsbohlen geschlossene Felder kennzeichnet sich vorliegende Erfindung dadurch, dass die Ueber-
von brückungsbohlen an druckabgewandten Begrenzungsflächen/als
otandbohlen ausgeführten, mit gegenseitigem Abstand aufeinander
folgenden Bohlen aufgehängt und hierbei selbsttätig
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sowie formschlüssig gegen weitere Bewegungen verriegelt werdene
Eine durch das Verfahren hergestellte Bohlenwand kennzeichnet
die
sich demgemäas Λuroh/Anordnung von Ausnehmungen in den Standbohlen in Verbindung mit Aufhängern, die auf der druckabgewandten Seite der Standbohlen durch deren Ausnehmungen hindurch beweglich ausgebildet sind und eine auf der druckabgewandten Seite liegende Auflagerfläche für üeberbrückungsbohlen bilden, so dass in der Arbeitsstellung der Aufhänger auf diese ein entgegengesetzt zum Uhrzeigersinne gerichtetes Drehmoment wirkt.
sich demgemäas Λuroh/Anordnung von Ausnehmungen in den Standbohlen in Verbindung mit Aufhängern, die auf der druckabgewandten Seite der Standbohlen durch deren Ausnehmungen hindurch beweglich ausgebildet sind und eine auf der druckabgewandten Seite liegende Auflagerfläche für üeberbrückungsbohlen bilden, so dass in der Arbeitsstellung der Aufhänger auf diese ein entgegengesetzt zum Uhrzeigersinne gerichtetes Drehmoment wirkt.
Vorliegende Erfindung beruht 3omit auf der Erkenntnis, dass
es nicht etwa erforderlich ist, die mit Abstand verlegten Bohlen für die Zwecke der Tiefbautechnik in den Untergrund
nach Art der Spundbohlen iion Spundwänden einzurammen, sondern
dass es, insbesondere im fiahmen des Hochbaues, durchaus ausreichen
kann, die vorerwähnten, mit gegenseitigem Abstand auftretenden Bohlen als Standbohlen auszubilden, wobei unter
diesem Begriff unabhängig von der Art der Massnahmen, die diese Bohlen in ihrer jeweiligen Lage erhalten, ihnen also den
Stand geben, jede Bohle zu verstehen ist, die im Baume eine bestimmte Lage einnimmt. Man kann also die Standbohlen mit
sie tragenden Jussplatten ausrüsten, sie in Standrohre einstecken,
einkeilen, einschrauben, wenn man innen dem Profil der Standbohlen angepasste, aussön mit G-ewinde versehene Gussstücke
benutzt, man kann sie in das Erdreich einrammen, in
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Beton- oder Metairblockfundainente eingiessen, einpressen,
eindübeln, man kann sie mittels besonderer, tragender Konstruktionselemente wie Gerüstrohre, über feste Gebäudewandungen
vorkragende !Träger usw. halten oder sonstwie in der jeweils erforderlichen lage fixieren und feststellen
In weiterer Durchführung dieses Erfindungsgedankens wird
die Verlegungs- und Verriegelungsbewegung der Ueberbrückungsbohlen
aus einer einleitenden Anhebebewegung, der diese Ueberbrückungsbohlen
unter gleichzeitigem Anlegen derselben an die druckabgewandte Begrenzungsfläche der zu überbrückenden
Standbohlen unterworfen werden, und aus einer anschliessend zugelassenen Fallbewegung der-. üeberbrückungsbohlen zusammengesetzt*
Einer, derartig kombinierten Bewegung wird dabei zweckmässig
jede weitere, das gleiche Feld zwischen den Standbohlen überbrückende
Bohle unterworfen, von der Ueberbrückung weiterer,
zunächst noch zwischen Standbohlen auftretender, freier Felder abgesehen.
Die Aufnahme des von Flüssigkeiten wie Wasser oder von Stoffen
flüssigkeitsähnlichen Verhaltens wie Schwemmsand, Sumpfmoor oder noch nicht erhärteten Baustoffmassen wie Beton, Betonkiesmischungen,
pastösen sowie· wässrigen Zement-, Gips-, sonstigen Kunststoffmischungen uswe ausgeübten Druckes erfordert
eine Abdichtung der Bohlenwand, insbesondere in
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dieser auftretender Ausnehmungen, entweder durch der Bohlenwand vorzuordnende undurchdringliche Abkleidungen derselben
wie z.B. mittels vorgehängter Polyäthylenfolien, durch hauben-
oder stopfenartigen Verschluss in der Bohlenwand auftretender Ausnehmungen und/oder durch gegenseitige Abdichtung des Kreuzverbandes
aus Stand- und Ueberbrückungsbohlen mittels an und zwischen diesen angeordneter Dichtungen, insbesondere Dichtungsstreifen,
bei verlorener Schalung auch durch gegenseitige Verschweissung aus Eisen oder Stahl bestehender Bohlen.
Die weitere Ausbildung einer nach dem Verfahren hergestellten Bohlenwand aus mit gegenseitigem Abstand aneinandergereihten,
einzelnen oder gebündelten Standbohlen und mit diesen im Kreuzverband stehenden Ueberbrückungsbphlen für anfänglich
freie, später mit Üeberbrückungsbohlen geschlossene Felder und mit Anordnung von Ausnehmungen in den Standbohlen in Verbindung
mit Aufhängern, die auf der druckabgewandten Seite der Standbohlen durch deren Ausnehmungen hindurch beweglich
ausgebildet sind und eine auf der druckabgewandten Seite liegende Auflagerfläche für Üeberbrückungsbohlen bilden, so dass
in der Arbeitsstellung der Aufhänger auf diese ein entgegengesetzt zum Ohrzeigersinne gerichtetes Drehmoment wirkt, kennzeichnet
sich erfindungsgemäss dadurch, dass die üeberbrückungsbohlen
einen S - fö'rmigen Querschnitt mit hakenförmig gekrümmten
Randbereichen und einen zwischen diesen liegenden, kurz als. Zwischenbereich bezeichneten, weiteren Bereich aufweisen,
innerhalb dessen eine für die S - Form ursächliche Abkröpfung
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und Anschlussbereiehe mit zur druckabgewandten Standbohlenbegrenzungsfläche
planparallelem Verlauf vorhanden sind. · Den Standbohlen selbst wird zweckmässig eine dem Verlauf
des Buchstabens " W " entsprechende, wellenförmige Querschnittsgestaltung
mit Flachbereichen an den den Umkehrpunkten des Vergleichsbuchstabens entsprechenden Stellen mit der
Abweichung erteilt, dass die von der Symmetriemittelebene durch das Profil der Standbohle geteilten Plachbereiche des
Standbohlenprofiles etwa die doppelte Entfernung von den Sandflachbereichen besitzen wie letztere von den das Profil abschliessenden
äandflanschen. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass für die Einhänger, die man wegen ihrer Form auch als
Einhängehaken bezeichnen kann, Unterbringungsraum auf der druckzugewandten Begrenzungsfläche der Standbohlen zur Verfügung
steht, so dass der Arbeitsaufwand fortfällt, der geleistet werden müsste, um die über die druckzugewandten Begrenzungsflächen
der Standbohle überstehenden Schenkel der Einhänger, bzw. Einhängehaken in der Umgebung, etwa im Erdreich,
unterbringen zu können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der anliegenden
Zeichnung veranschaulicht. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Standbohlen als Rammbohlen ausgebildet. In der Zeichnung
entspricht Fig. 1 einer Draufsicht auf eine erfindungsgemäss ausgebildete Bohlenwand, die auch als Spundwand bezeichnet
werden kann, wenn in der Zeichnung nicht dargestellte Abdichtungsmittel, insbesondere -streifen, für zwischen den Ueber-
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brückungsbohlen auftretende Fugen vorhanden sind. Fig. 2
entspricht einem waagrechten Horizontalabschnitt nach Linie
II - II der Fig. 1. Fig. 3 stellt einen masstäblich vergrösserten
Querschnitt durch eine Ueberbrückungsbohle gemäss Erfindung dar, während Fig. 4 mehrere, vertikal untereinanderliegende
lieber brückungsbohlen wiedergibt, um die einzelnen Phasen eines Einbauvorganges genauer zur darstellung bringen
zu können. Fig. 5 zeigt einen als Aufhängehaken ausgebildeten stählernen Aufhänger in der Seiten-, Fig. 6 in der Vorderansicht,
Fig· 7 mit Abdichtungsmitteln.
In Fig. 1 der Zeichnung sind die Abstände mit 1 bezeichnet, welche die Sammbohlen 2 untereinander deshalb besitzen, weil
die zwischen den Eammbohien 2 auftretenden, zunächst noch
freien Felder 3 mit Bohlen 4 überbrückt werden sollen, die aus diesem Grunde als Ueberbrückungsbohlen zu bezeichnen sind.
Die Ausbildung der Sammbohlen 2 mit gegenseitigem Abstand und die Ueberbrückung der zunächst freien, anschliessend aber
durch die ueberbrückungsbohlen 4 geschlossenen Felder hat den
Vorteil, dass die Schlösser in Fortfall kommen, die bisher erforderlich waren, um geschlossene Spundwände mit ineinandergreifenden
Rammbohlen verwirklichen zu können.
Fig. 2 zeigt, dass die Ramubohlen 2 mit einem W - förmigen
Profil auftreten, wobei die Eammbohlen symmetrisch zu einer
Mittelebene 21 - 21 ausgebildet sind. Man erkennt, das gegenüber dem Vergleichsbuchstaben " W " eine erste Abweichung dahin
vorhanden ist, dass an die Stelle der Umkehrpunkte in dem
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Vergleichsbuohstaben Fachbereiche 22 und 23 getreten sind,
während die zweite Abweichung dahin besteht, dass im Gegensatz
zu dem eine νerhältnismässig geringe Höhe aufweisenden
Mittelschenkel des Vergleichsbuchstabens ein Höhenabstand des Flaehbereiches 22 gegenüber den Flachbereichen 23 des
insgesamt wellenförmigen Profiles getreten ist, dessen Ausmass das Doppelte des Höhenabstandes 25 beträgt, den die das
Sammbohlenprofil abschliessenden Sand-Flansehe 26 von den
Flachbereichen 23 besitzen. Da die in den Flanschen 26 in vertikalen Seihen angeordneten (Fig· 1) Ausnehmungen 27 dazu
zu dienen haben, die in den Fig. 3 und 4 veranschaulichten Aufhängehaken 8 für die Ueberbrückungsbohlen 4- aufzunehmen,
führt die vorgeschlagene Ausbildung des Sammbohlenprofiles dazu, dass die in den genannten Figuren sichtbaren Schenkel
der Aufhängehaken 8 ohne Schwierigkeiten untergebracht werden können, weil es durch das Einrammen der Bohlen 2 mit dem aus
Fig. 2 ersichtlichen Profil unvermeidlich ist, dass in den gemäss Fig. 2 unterhalb der Flansche 26 liegenden Erdbereichen
Zerkrümelungen stattfinden, die dazu führen, dass die Schenkel 81 der Haken 8, soweit sie über die druckzugewandte Begrenzungsfläche
28 der fiammbohlenprofilflanken 26 überstehen,
bei ihrem Eindrücken durch die Ausnehmungen 27 hindurch in
der zerkrümelten Umgebung, etwa im Erdreich, ohne weiteres Aufnahme zu finden vermögen.
Aus den Fig. 3 und 4 ergibt sich das Profil der Ueberbrücküngs-
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bohlen 4· Man erkennt zunächst die hakenförmig gekrümmten
Randbereiche 41» 42 an den oberen und unteren Flanken der Ueberbrückungsbohlen. An den gekrümmten Randbereich 41 setzt
sich in der Richtung nach unten ein Bereich 45 an, über den die Ueberbrückungsbohlen 4 einen Wandungsbereich besitzen,
der planparallel zu der Begrenzungsfläche 28 der von den
Bohlen 4 überbrückten Rammbohlen 2 verläuft. Es folgt der abgekröpfte Bereich 44, an den sich wiederum ein Flachbereich
45 anschliesst, der in die Krümmung 42 übergeht. Diese Ausbildung der Ueberbrückungsbohlen 4 ermöglicht es,
sie dadurch zu verlegen, dass sie in die in Fig. 3 gestrichelt gezeichnete lage gebracht werden, die es ermöglicht, sie
über den Schenkel 82 der bereits in die Ausnehmungen 27 eingehängten
Einhängehaken 8 hinüberzubringen. Der Plachbereich 45 gibt Gelegenheit, die Uefcerbrückungsbohle 4 an den
druckabgewandten Begrenzungsflächen 29 der Rammbohlen. 2 entlang
nach unten gleiten zu lassen, zwischen denen die noch freien Felder auftreten, die mittels der in Fig. 3 gezeigten
Bohle überbrückt werden sollen. Die Absenkung der Bohle 4 aus der gestrichelten Lage in die ausgezogen wiedergegebene
Stellung macht also nicht die geringsten Schwierigkeiten. In dieser Stellung kommt es selbsttätig zur Einführung des
gekrümmten, unteren Randbereiches 42 in die Ausnehmung 83, die zwischen den U - förmig gestalteten Schenkeln 81 und
der Aufhängehaken 8 auftritt. Dass gleichzeitig auch der
obere, gekrümmte Randbereich 41 in derselben Ausnehmung 43 aufgenommen wird und dass auf diese Weise eine selbsttätige
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Verriegelung der betrachteten Ueberbrückungsbohlen 4 sowohl
in üEntereÄ als auch im oberen Bereich stattfindet, ergibt
sich smsi Sig» 5 schlüssig.
4· zeigt die Gesamtanordnung mehrerer, bereits, verlegter
Befcerbrüekungßfoohlen übereinander. Nachdem in der gezeigten'
Welae. die freien Felder zwischen den Kammbohlen geschlossen
sind» werden die Schraubenspindeln 9 zur Anwendung gebracht α
Biese weisen die Endzapfen 91 auf, die in entsprechenden Ausnehmungen
der Flaehbereiche 22 der Sammbohlen 2 gemass flg..
Aufnahme finden, so dass, Baugruben, Gräben und sonstige,
durch Aushub ¥cn Erdreich entstehende, für Tiefbauzwecke, benötigte
Räume an sämtlichen Begrenzungsflächen durch erflndungsgemäss
ausgebildete Bohlenwände so ausgesteift werden können, dass ein Einbruch von Erdreich in diese Räume ausgeschlossen ist, womit die Arbeitskräfte in denkbar idealer
Weise gegen Verschütten oder durch Zusammenbruch der Schalung entstehende Schaden geschützt sind.
Die Figuren 5 und 6 zeigen einen stählernen Aufhängehaken. 8
als solchen. Man erkennt, dass dieser die Grundform der arabischen
Ziffer 4 aufweist, so dass deren U - förmiger Oberteil durch die Seitenschenkel 84 und 86 gebildet ist, die durch
den Bodenschenkel 88 verbunden sind und gemeinsam an den Einhängeraum 89 für die Ueberbrückungsbohlen 4 angrenzen*
wobei die Bodenfläche 81, senkrecht zur druckabgewandten
- Io -
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- Io -
Ramm bo h lenf lache 21 (Fig. 2} gese-hen* eise zrur
zweier ineiEtandergehängter lieber brückungsboiil en
Tiefe besitzt.
Zur Abdichtung der Schlitze 27 in den Raiebohlen 2 diesen
AbdieiLtungöfliittel in Form aus hOehelastisehen Werkstoffen,
wie (äriamiti ©der anderen Elastomeren, be-ssteheniden Dichtungen»,
die als Ganzes ext O bezeichnet sioiä. Baxgestellt ist zunächst eine Gummiplatte 01, die den. zmt: Aufnahme des Aufhängers 8 dienenden Schlitz 27 in der EaembahlenwanduBg 2:6
in dem durch den Aufhänger nicht ausgefüllten Bereich -atif
dessen gesamter Ausdehnung zur Masse hin abdeckt und onter
dem Eruck derselben steht. In ihrer Mitte ist die Gummi—
platte 01 zur üeberbrückungsbohle. 4 hin ausgestülpt. Entweder
endet die Ausstülpung Oil an der strichpunktiert dargestellten liinie 012 oder sie geht in die den gesamten Aufhänger
8 uüimantelMe Haube 013 über, so dass diese nicht nur
vollständig gegen die Masse abgedichtet, sondern auch vor Korrosionen geschützt ist. Vorhanden ist weiter ein Gegendichtungsmittel
in Form einer aus Gummi bestehenden Segenplatte G2. Ber Schenkel 45 der Ueberbrückungsbohle 4 liefert
den Gegendruck für die Gummiplatte 02. Das üeberziehen der
Aufhänger 8 mit dem. hochelastischen Werkstoff der Dichtungsmittel
01, 011,, 015 und 02 macht keine Schwierigkeiten, insbesondere
dann nicht, wenn Gleitmittel wie Talkum· benutzt werden» Ea hängt von der Konsistenz und γ am. Ueberdruok der
Mass »ab, gegen, die abgedichtet werden muss, ob geschlossenen!
- 11 -
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Hauben oder offen ausmündenden Ausstülpungen der Vorzug
gegeben wird. In gleichartiger Weise können die Ueberbrückungsbohlen im Verhältnis zueinander abgedichtet bzw.
mit Dichtungsmitteln beschichtet sein.
gegeben wird. In gleichartiger Weise können die Ueberbrückungsbohlen im Verhältnis zueinander abgedichtet bzw.
mit Dichtungsmitteln beschichtet sein.
Die Erfindung erstreckt sich sowohl auf jedes einzelne ihrer angegebenen Merkmale, auch wenn es nur im Zusammenhang mit
weiteren Merkaalen erwähnt worden ist, als auch auf jede
realisierbare Teilkombination aus den Merkmalen als schliesslich auch auf die Gesmmtkombination aller Merkmale, soweit
Einzelmerkmale, leilkombinationen und/oder Gesamtkombination teohnisch sinnvoll, ausführbar sowie brauchbar sind, auch
wenn jeweils erzielbare, neue technische Wirkungen nicht genannt und im einzelnen beschrieben sind. Sämtliche erkennbaren, in der Beschreibung und/oder den -Ansprüchen benannten und/oder in der Zeichnung dargestellten Einzelheiten und beliebige Zusammenstellungen dieser werden als solche, mit
ihrer funktion oder mit ihren Punktionen sowie mit dem funktionellen Zusammenhang oder den funktionellen Zusammenhängen ale beschrieben und beansprucht vorausgesetzt, die bei Teilkombinationen oder bei der Gesamtkombination auftreten.
weiteren Merkaalen erwähnt worden ist, als auch auf jede
realisierbare Teilkombination aus den Merkmalen als schliesslich auch auf die Gesmmtkombination aller Merkmale, soweit
Einzelmerkmale, leilkombinationen und/oder Gesamtkombination teohnisch sinnvoll, ausführbar sowie brauchbar sind, auch
wenn jeweils erzielbare, neue technische Wirkungen nicht genannt und im einzelnen beschrieben sind. Sämtliche erkennbaren, in der Beschreibung und/oder den -Ansprüchen benannten und/oder in der Zeichnung dargestellten Einzelheiten und beliebige Zusammenstellungen dieser werden als solche, mit
ihrer funktion oder mit ihren Punktionen sowie mit dem funktionellen Zusammenhang oder den funktionellen Zusammenhängen ale beschrieben und beansprucht vorausgesetzt, die bei Teilkombinationen oder bei der Gesamtkombination auftreten.
73 1043/74 1040 d
509822/0292
Claims (1)
- - 12 Patentansprüche :Verfahren zur Errichtung einer der Aufnahme von Druckkräften dienenden Bohlenwand aus mit gegenseitigem Abstand verlegten Bohlen sowie im Kreuzverband mit letzteren stehenden Ueberbrückungsbohlen für zwischen mit gegenseitigem Abstand folgenden Bohlen liegende, anfänglich freie, später mit Ueberbrückungsbohlen geschlossene Felder, dadurch gekennzeichnet, dass die Ueberbrückungsbohlen an druckabgewandten Begrenzungsflächen von als Standbohlen ausgebildeten, gegenseitigen Abstand aufweisenden Bohlen aufgehängt und hierbei selbsttätig sowie formschlüssig gegen weitere Bewegungen verriegelt werden·2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch, gekenn zeichnet , dass die Verriegelungsbewegung von der Aufhängebewegung abgeleitet und mittels derselben erzeugt wird.3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-2, gekennzeichnet durch eine Verlegungs- und Ver« riegelungsbewegung der Ueberbrückungsbohlen, die aus einer einleitenden Anhebung der Ueberbrückungsbohlen unter gleichzeitigem Anlegen derselben an die druckabgewandten Begrenzungsflächen der ihrem Abstand nach zu überbrückenden Standbohlen und aus einer angeschlossenen509822/0292 - 13 -jpallbewegung, der die Ueberbrückungsbohle überlassen wird, zusammengesetzt wird.4. Verfahren nach Anspruch 3r -dadurch· g e kenn — ζ e iohnet, dass der zusammengesetzten·Bewegung jede weitere, das zunächst freie feld zwischen den Standuohlen überbrückende Bohle unterworfen wird.5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch g e k e η η ζ e i c h net , dass die Bohlenwand gegen■ den von flüssigkeiten oder von Massen flüssigkeitsähnlichen Verhaltens ausgeübten. Druck abgedichtet wird.6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5, dadurchg e k e η η ζ e i c h η e t , dass beim Ausbau der Bohlenwand Stand- und an ihnen aufgehängte Ueberbrückungsbohlen gemeinsam gezogen werden, ■ ■ ■ -. .-Durch Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 6, herge- · stellte Bohlenwand aus' mit gegenseitigem Abstand aneinandergereihten, einzelnen oder, gebündelten Bohlen und mit diesen in Kreuzverband stehenden ueberbrückungsbohlen für anfänglich freie, später mit Ueberbrückungsbohlen geschlossene Felder, ge- k e η η ζ e i c h η e t durch . Anordnung von Ausnehmungen (22) in den als Standbohlen ausgeführten, gegenseitigen Abstand aufweisenden Bohlen (2) in Verbindung mit Aufhängern (8), die auf der druckabgewandten Seite der Standbohlen durch deren Ausnehmungen hindurch509822/02 92 . - 14 -beweglich ausgebildet sind und eine auf der druckabgewandten Seite liegende Auflagerfläohe (81) für Ueber-brückungsbohlen (4) bilden, so dass in der Arbeitsstellung der Aufhänger auf diese ein entgegengesetzt zum Uhrzeigersinne gerichtetes Drehmoment wirkt.8. Bohlenwand nach Anspruch 7» gekennzeichnet durch ein dem Verlauf des Buchstabens " W n entsprechendes, wellenförmiges ^uerschnittsprofil der Standbohlen (2) mit den Umkehrpunkten des W - Profiles entsprechenden Flachbereichen (22, 25), deren mittlerer, von einer Symmetriemittelebene (21 - 21) geschnittener Flachbereich (22) eine Entfernung (24) von den weiteren Flachbereichen (23) des Erofiles hat, die etwa das Doppelte des Abstandes (25) beträgt, welche die Randflansche (26) des Profiles von den seitlich der Symmetriemittelebene liegenden Plachbereichen (23) aufweisen.9« Bohlenwand nach einem der Ansprüche 7-8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ueberbrückungsbohlen (4) einen 8 - förmigen Querschnitt mit hakenförmig gekrümmten Randbereichen (41» 42) und einen Zwischenbereich zwischen letzteren aufweisen, innerhalb dessen eine für die S - Form ursächliche Abkröpfung (44) auftritt, an den ein Bereich (45) angeschlossen ist, der planparallel zu den druckabgewandten Begrenzungsflächen (29) der zugehörigen Standbohlen (2) verläuft.- 15 S09822/0292-ίδιο. Bohlenwand nach einem der Ansprüche 7-9» dadurch gekennzei ohne t , dass der Aufhänger (8) als Haken mit einer der Zahl " 4 " ähnlichen Grundform ausgebildet ist, deren U - förmiger Oberteil durch Seiten- und Bodenschenkel (84, 86, 68) gebildet ist, die an einen Einhängeraum (89) für die üeberbrückungsbohlen (4) angrenzen, dessen Bodenfläche (81), senkrecht zur druekabgewandten Standbohlenfläche (21) gesehen, eine zur Abstützung mindestens einer Ueberbrückungsbohle, vorzugsweise zweier Üeberbrückungsbohlen ausreichende Tiefe besitzt. .11. Bohlenwand nach einem der Ansprüche 7-10, gekennzeichnet durch eine senkrecht zur druckabgewandten Begrenzungsfläche (21) der Standbohlen (2) gemessene Tiefe einer von einem Aufhänger (8) gebildeten Auflagerfläche (81), bei der auf ihr sowohl ober- als auch unterhalb des Aufhängers (8) befindliche Ueberbrükkungsbohlen (4) abstützbar sind.12. Bohlenwand nach einem der Ansprüche 7-11, dadurch g e k e η η ze lohnet, dass ein Aufhänger (8) einen Ansatzteil (83) mit einer der druckabgewandten Begrenzungsfläohe (23) einer Standbohle (2) zugewandten Anschlagfläche (87) aufweist.13· Bohlenwand nach einem der Ansprüche 7-12, dadurch- 16 509822/0292gekennzeichnet, dass der Aufhänger (8) einen Schenkel (84) mit einer der druckzugewandten Begrenzungsfläche (24) einer Standbohle (2) zugewandten Anschlagfläche (85) aufweist.14. Bohlenwand nach einem der Ansprüche 7-13» gekenn zeichnet durch' Anordnung stopfen-, hauben- und/oder plattenförmiger Dichtungsmittel (01, Ollj 02) an der Bohlenwand (2, 4) und in den Ausnehmungen (27) letzterer.1043/74 1040 d5098 2 2/0292-4VLeer seife
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