DE2454468A1 - Verfahren zur abscheidung von uranhexafluorid an speziellen aktivkohlen - Google Patents
Verfahren zur abscheidung von uranhexafluorid an speziellen aktivkohlenInfo
- Publication number
- DE2454468A1 DE2454468A1 DE19742454468 DE2454468A DE2454468A1 DE 2454468 A1 DE2454468 A1 DE 2454468A1 DE 19742454468 DE19742454468 DE 19742454468 DE 2454468 A DE2454468 A DE 2454468A DE 2454468 A1 DE2454468 A1 DE 2454468A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- uranium hexafluoride
- activated carbon
- benzene
- gas
- chamber
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G21—NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
- G21F—PROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
- G21F9/00—Treating radioactively contaminated material; Decontamination arrangements therefor
- G21F9/02—Treating gases
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- High Energy & Nuclear Physics (AREA)
- Solid-Sorbent Or Filter-Aiding Compositions (AREA)
Description
Verfahren zur Abscheidung von Uranhexafluorid an speziellen
Aktivkohlen
Die vorliegende Erfindung betrifft die Abscheidung von Uranhexafluorid
aus Gasströmen an speziellen Aktivkohlen, das im Störungsfall in kerntechnischen Anlagen freigesetzt werden
kann. Es handelt sich hierbei in der Regel um solche Anlagen, in denen das Uranhexafluorid auch im flüssigen Aggregatzustand
gehandhabt wird, was wegen der Lage des Trippelpunktes (640C bei 1134 Torr) bei Überdruck geschieht. Hierbei kommen
Anreicherungsanlagen in Frage, -in denen der Gehalt des Isotops U-235 von seinem natürlichen Wert von 0,7 % künstlich angehoben
wird, sowie Konversions- bzw. Rekonversionsanlagen, in denen das Uran in das Hexafluorid überführt bzw. dieses nach
Verlassen der Anreicherungsanlage wieder in eine für den Reaktoreinsatz geeignete Form überführt wird.
Die Abscheidung von Uranhexafluorid aus der Gasphase ist innerhalb
der UF^-Technologie in zweifacher Hinsicht von Bedeutung.
Hierbei ist zwischen Vorgängen, die der Produktreinigung und
-isolierung dienen, und solchen, die sicherheitstechnisch
Le A 16 094 - 1 -
609821/0543
relevant sind, zu unterscheiden.
Bekannt ist die Festabscheidung von UPg durch Ausfrieren
(Desublimation) oder als Flüssigkeit unter erhöhtem Druck. Ferner ist es möglich, UFg über Adsorbentien abzuscheiden.
Als feste Adsorbentien für die Produktreinigung und - isolierung sind Fluoride der Alkali- und Erdalkalimetalle, ferner aktives
Aluminiumoxid, bekannt. Auch Aktivkohle sowie flüssige Absorptionsmittel wie CgF1g oder C2Cl2F^ wurden zur UFg-Isolierung
aus Gasströmen getestet, erlangten jedoch keine technische Bedeutung.
Der Einsatz des bekannten Absorptionsmittels Natriumfluorid weist den Nachteil auf, daß die Abscheidungsstrecke ständig
auf einer Betriebstemperatur von ca. 1000C gehalten werden
muß, um eine genügend rasche und sichere Abscheidung durch die Bildung des Komplexes χ . NaF · UFg (χ = 2 bis 10) zu
gewährleisten. Da in der Regel der Sorptionsstrecke eine Filteranordnung, z. B. Schwebstoffilter, nachgeschaltet werden,
wird im Falle der Abscheidung von UFg über Natriumfluoridkomplexe die Filterkonstruktion aufwendig und störanfällig.
Ferner weisen schon mit unverdünntem UFg beaufschlagte NaF-Packungen Beladungswerte von nur maximal 1 g
UFg/g Natriumfluorid auf, obwohl das Natriumfluorid nur in
besonders aktivierter und damit kostspieliger Form eingesetzt werden muß.
Die Anwendung von Aluminiumoxid als Adsorbens zeigt ähnliche Nachteile. Hier ist für die sichere Abscheidung des UFg das
Erreichen einer Anspringtemperatur notwendig, die nur bei hohen Partialdrucken des UFg im Schleppgas ohne Fremdbeheizung
der Packung erreicht wird. Will man dieses Risiko ausschließen, so ist ebenfalls eine Vorheizung wie im Falle
des Natriumfluorids erforderlich. Ein weiterer Nachteil be-
Le A 16 094 - 2 -
609821/05A3
steht darin, daß hohe Uranhexailuoridangebote zu starkem
Verbacken des Aluminiumoxidbettes führen, so daß Verstopfungen nicht ausgeschlossen werden können.
Bei Aktivkohle als Absorbens (contribution from the Kellex corporation, Research paper No. E 12/D, April 12, 1946,
Report No. KZ 5585) erfolgte die Beladung der Kohle in allen
Fällen mit Uranhexafluoridmengen, die erheblich über dem Absorptionsvermögen
der Kohle lagen, was im Gegensatz der zu hier vorliegenden sicherheitstechnischen Problemstellung, nämlich
das Uranhexafluorid selbst bei kurzzeitig extremen Konzentrationen praktisch quantitativ aufzufangen und unschädlich zu
machen, steht. Über die verwendeten Aktivkohletypen liegen keine Angaben1 vor, die einen Anstoß zum Einsatz zur Aufnahme
größerer Mengen durchgebrochenen Uranhexafluorids im Störfall geben könnten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, in einem einfachen Verfahren längs einer Sorptionsstrecke unter Verwendung geeigneter
Sorbentien eine sichere Abscheidung für Uranhexafluorid und dessen Hydrolyseprodukte zu erreichen. Dieses Verfahren
soll auf den Störfall spontan ansprechen und ihn unter Kontrolle halten.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur
Abscheidung von im Störfall freigesetztem Uranhexafluorid
aus Gasströmen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die uranhexafluoridhaltigen Gase mit Aktivkohle auf der Basis von Erdöl-
und/oder Steinkohle mi.t einem Aschegehalt von 4 bis 6 Gew.-% und mit einer Benzolleistung von 50 - 60 g Benzol/100 g
Aktivkohle in Kontakt gebracht werden.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ferner die Verwendung von Aktivkohlen auf der Basis von Erdöl- und/oder Steinkohle
mit einem Aschegehalt von 4 bis 6 Gew.-# und mit einer
Le A 16 094 - 5 -
S09821/0643
2454A68 «I-
Benzolleistung von 50 - βθ g Benzol/100 g Aktivkohle zur Adsorption
von Uranhexafluorid. Die erfindungsgemäße Absorption von Uranhexafluorid kann aus uranhexafluoridhaltigen Gasen
mit Temperaturen von Umgebungstemperatur bis 2000C, vorzugsweise
70 bis 2000C erfolgen. Die Aktivkohleabsorptionsschicht
kann auf Temperaturen von Umgebungstemperatur bis 2000C,
vorzugsweise Umgebungstemperatur gehalten werden. Diese Temperatureinstellung kann gegebenenfalls auch durch indirekte
Kühlung oder Heizung der Aktivkohleschicht erfolgen.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird eine Aktivkohlesorptionsstrecke den in der Regel in kerntechnisehen Anlage installierten Schwebstoffiltern
vorgeschaltet.
Überraschenderweise hat sich herausgestellt, daß nur Aktivkohlen
mit speziellen Eigenschaften für das erfindungsgemäße Verfahren verwendbar sind. Besonders geeignet nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren sind Aktivkohlen, die neben den bereits angeführten Eigenschaften durch Wasserdampfaktivierung
gewonnen werden und eine Körnung von 2 bis β mm, vorzugsweise J5 bis 4 mm besitzen. Diese Aktivierung kann beispielsweise
in bekannter Weise bei der Herstellung der Aktivkohle selbst erfolgen.
Als Beurteilungskriterien der verschiedenen Aktivkohle-Typen
wurde der Verlauf von Durchbruchskurven bzw. das Konzentrationsprofil innerhalb einer Aktivkohlesorptionsstrecke in
Strömungsrichtung sowie die Beladung (g Uranhexafluorid/g Aktivkohle) herangezogen. Der Testanordnung lag das in
Le A 16 094
609821 /0543
Figur 1 vereinfacht -dargestellte Schema zugrunde. Diese Anordnung
gestattete bei Beladung bis über Durchbruch von Uranhexaf
luorid die Aufnahme von Durchbruchskurven durch differentielle
Bestimmung der durchgebrochenen Uranhexafluorid-Menge.
Wird dagegen die Beladung vor Erreichen des Durchbruchs von
Uranhexafluorid gestoppt, ist die Ermittlung des Konzentrationsprofils
in Strömungsrichtung möglich.
In der Figur kommen den Zahlen folgende Bedeutung zu:
1 = Stickstoffbombe;
2 = Uranhexafluoridbombe;
3, 4, 5, β, Ί, 14, 15, 16 = Ventile;
5, 9 = Massenflußmesser;
10 =■ Druckmesser;
11 = Absorptionsstrecke;
12 = Thermoelement;
13 = Druckmesser; 17 = Umwegleitung;
18, 19 = Natriumfluoridabsorptionsstrecken; 20, 21, 22, 24 = Ventile;
23 = Gasprobenahme; 25 = Gaswaschflasche.
Im einzelnen gliedert sich die Testanordnung nach Figur 1
in drei Teile, nämlich Gas-, Misch- und Dosiereinrichtung 1 bis 10, Absorptionsstrecke 11 bis 12 und Auffangeinrichtungen
für das abströmende Gas Γ3 bis 24.
Die Abtestung gestaltet sich wie folgt:
Zur Herstellung definierter N2-UBV-Gemisehe kann durch Betätigen
der Ventile 3, 5 und β einer Stickstoffbombe 1 sowie
durch Betätigen der Ventile 4 und 7 einer in einem Heizbad installierten Uranhexafluorid-Bombe 2 Stickstoff bzw. UF^
mit konstantem Volumenstrom entnommen werden. Die Ermittlung dieser Ströme erfolgt in den Massenflußmessern 8 und 9. Die
Le A 16 094 - 5 -
609821/0543
Zusammenführung beider Gasleitungen wird hinter diesen Meßgeräten
vorgenommen.
Die Absorptionsstrecke 11 besteht aus einer senkrechten Anordnung untereinander gleicher Einzelkammern, die als Trageböden
Drahtnetze besitzen. Das Uranhexafluorid-Stickstoffgemisch
durchströmt die Anordnung von unten nach oben. In die Mitte einer jeden Kammer ragt ein Thermoelement 12, um die
zeitliche Temperaturänderung in jeder Kammer verfolgen zu können.
Das die Absorptionsstrecke verlassende Gas kann durch Betätigung der Ventile 14, 15 bzw. 16 entweder über die Umwegleitung
17 oder über die NaF-Absorptionsstrecken 18 und 19 abströmen. Durchbruchskurven für Uranhexafluorid werden aufgenommen,
in dem das durchgebrochene Uranhexafluorid bei geschlossener
Umwegleitung iH- und 17 jeweils auf einer der beiden
Natriumfluoridabsorptionsstrecken 18 bzw. 19 während definierter Zeitintervalle akkumuliert und durch Auswaage
bestimmt wird.
Die Konzentrationsprofile innerhalb der Absorptionsstrecke können ermittelt werden, indem man den BeladungsVorgang vor
Durchbruch des Uranhexafluorids in der letzten Kammer, zweckmäßigerweise nach Beladung einer mittleren Kammer
stoppt und für jede Kammer die spezifische Beladung durch Auswägen der absorbierten UP/--Menge bestimmt.
Bei bekannter Aktivkohlevorlage läßt sich dann die spezifische Beladung B als Kenngröße in der Form g Uranhexafluorid/g
Aktivkohle berechnen.
Erfolgt die Abnahme dieser Werte,in Strömungsrichtung Kammer
für Kammer betrachtet, sehr schnell, so spricht man von einem steilen Durchbruch. Dieser Tatbestand ist für die Auslegung
eines Filters günstig, da die Absorptionsstrecke dann wesent-
Le A 16 092I- - 6 -
609821 /0543
lieh kürzer gebaut werden kann»
Durch Einbau einer Gasprobenahme 25 mit den Ventilen 22 und
24 ist es möglich, das abströmende Gas einer Gasanalyse zu unterwerfen. Den gleichen Zweck verfolgt die hinter der
Gasprobenahme installierte Gaswaschflasche 25, in der das Schleppgas von unter Umständen mit geführten Reaktionsgasen
getrennt werden kann.
l) Spezifische Beladung'
Zur Ermittlung der bei Raumtemperatur erreichbaren spezifischen Beladung für verschiedene Aktivkohletypen wurden in der in
Figur 1 gezeigten Anordnung 10 Kammern hintereinander geschaltet. Die vorgelegte Aktivkohlemenge betrug abhängig
vom Schüttgewicht der getesteten Kohletype, 6 - 10 g je Kammer.. Der Volumenstrom des Schleppgases Stickstoff betrug 30 l/h,
der UFg-Massenstrom 90 g/h, so daß sich ein UF^-Partialdruck
von 130 Torr ergab. Diese Bedingungen wurden bei allen Versucher
konstant gehalten. Da die Fixierung des Uranhexafluorids auf
der Kohle exotherm verläuft, ließ sich das Fortschreiten der Absorptionsfront durch Aufnahme der zeitlichen Abfolge
der sich einstellenden Temperaturmaxima sehr einfach ermitteln. Auf diese Weise war es möglich, den Beladungsvorgang
z. B. während der Beladung von Kammer 5, d. h. bei Erreichen des Temperaturmaximums in dieser Kammer, zu stoppen. Die in
Kammer 1 bis 4 ermittelten Beladungswerte stellen dann den Maximalwert dar, der unter den gewählten Betriebsbedingungen
für die betrachtete Kohle zu erreichen ist.
In Tabelle 1 sind die getesteten Kohletypen näher charakterisiert
und der aus Kammer 1 bis 4 gemittelte Beladungswert B g Uranhexafluorid / g Aktivkohle angegeben.
Le A 16 094 - 7 -
609821/0543
Versuch | Rohstoff | Akti | BET-Ober- | Benzollei | Aschege-++ | spez. Be | 0.5 | OO t |
vierung | fläche | stung + | halt | ladung | 0.4 | |||
/— 2 / "7 / m /g_/ |
g Benzol | Gew.-f | g UF^/g Koh- | 1.8 | ||||
100g Kohle | Ie | 5-2 | ||||||
1 | Torf | ehem. | 1400-1500 | 65-70 | 3 | |||
2 | Torf | ehem. | 1000-1400 | 50 | 0.3 | |||
3 | Erdöl | HpO-Dampf | 500-800 | 35 | 2 | |||
4 | Stein | Ho0-Dampf | 1200-1500 | 60 | 6 | |||
kohle | d. | |||||||
5 | Torf | chem/HpO- | 1400-1500 | 55-65 | 4 | |||
Dampf |
+Benzolleistung ist die Gleichgewichtsbeladung (g, Benzol/100 g Aktivkohle),
die erreicht wird, wenn ein bei 200C zu 90 ?■ mit Benzol gesättigter Luftstrom
über die Kohle geleitet wird.
Hierbei handelt es sich um Durchschnittswerte.
2) Konzentrati ons, profil . **" ·
In der Figur 2 ist die spezifische Beladung für jede Kammer
aufgetragen, wobei das Gas in Kammer 1 eintrat und sukzessiv alle weiteren Kammern beaufschlagte, um nach Passieren von
Kammer 10 wieder auszutreten. Der Uranhexafluoridstrom wurde gestoppt als die Front die Mitte der Kammer 5 erreichte.
(Figur 2, Abszisse: Kammernummer, Ordinate: g UFz- / g Aktivkohle)
Das Diagramm läßt folgende Schlüsse zu:
Bei der gewählten Auftragungsweise entspricht die Fläche unter
jeder Kurve der gesamten absorbierten Uranhexafluoridmenge. Somit wäre bei Verwendung der Kohle A gegenüber der
erfindungsgemäßen Kohle ein mindestens 5 mal längerer Absorber notwendig, um die gleiche Uranhexafluoridmenge abzuscheiden.
Weiterhin fällt auf, daß die Abnahme der erzielten spezifischen
Beladungswerte hinter Kammer 5 bei den Aktivkohletypen der Versuche 3 und 4 wesentlich steiler verläuft als bei
dem Aktivkohletyp des Versuchs 1. Das hat zur Folge, daß man bei den Versuchen 3 unä. ^ mit der aus dem Belädungswert
berechneten Menge Kohle auskommt und auf die Anbringung zusätzlicher nachgeschalteter Filterelemente verzichten kann.
Le A 16 09^ . - 9 -
6098217
Claims (4)
- \l)) Verfahren zur Abscheidung von im Störfall freigesetztem Uranhexafluorid aus Gasströmen, dadurch gekennzeichnet, daß die uranhexafluoridhaltigen Gase mit Aktivkohle auf der Basis von Erdöl- und/oder Steinkohle mit Aschegehalt von 4 bis 6 Gew.-^ und mit einer Benzοlieistung von 50 - 60 g Benzol/100 g Aktivkohle in Kontakt gebracht werden.
- 2) Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die uranhexafluoridhaltigen Gase Temperaturen von Umgebungstemperatur bis 2000C, vorzugsweise 70 bis 2000C besitzen.
- 3>) Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aktivkohlen eine Körnung von 2 bis 6 mm, vorzugsweise j5 bis 4 mm besitzen und/oder einer Aktivierung mit Wasserdampf unterworfen werden.
- 4) Verwendung von Aktivkohlen auf der Basis von Erdöl- und/oder Steinkohle mit einem Aschegehalt von 4 bis 6 Gew.-f und mit einer Benzolleistung von 50 bis βθ g Benzol/100 g Aktivkohle zur Absorption von Uranhexafluorid.Le A 16 094 _ 10 _609821/0543AtLeerseite
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742454468 DE2454468C2 (de) | 1974-11-16 | 1974-11-16 | Verfahren zur Abscheidung von im Störfall freigesetztem Uranhexafluorid aus Gasströmen |
GB4524475A GB1516520A (en) | 1974-11-16 | 1975-10-31 | Process for depositing uranium hexafluoride on special active carbons |
FR7534907A FR2291582A1 (fr) | 1974-11-16 | 1975-11-14 | Procede pour deposer de l'hexafluorure d'uranium sur des charbons actifs speciaux |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742454468 DE2454468C2 (de) | 1974-11-16 | 1974-11-16 | Verfahren zur Abscheidung von im Störfall freigesetztem Uranhexafluorid aus Gasströmen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2454468A1 true DE2454468A1 (de) | 1976-05-20 |
DE2454468C2 DE2454468C2 (de) | 1985-10-10 |
Family
ID=5931052
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742454468 Expired DE2454468C2 (de) | 1974-11-16 | 1974-11-16 | Verfahren zur Abscheidung von im Störfall freigesetztem Uranhexafluorid aus Gasströmen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2454468C2 (de) |
FR (1) | FR2291582A1 (de) |
GB (1) | GB1516520A (de) |
-
1974
- 1974-11-16 DE DE19742454468 patent/DE2454468C2/de not_active Expired
-
1975
- 1975-10-31 GB GB4524475A patent/GB1516520A/en not_active Expired
- 1975-11-14 FR FR7534907A patent/FR2291582A1/fr active Granted
Non-Patent Citations (3)
Title |
---|
Kellex Corp.Research Paper, Nr. E 12-D (12.April 1946) Report-Nr. KZ 5585, S.869-1 bis 869-29 * |
Römpps Chemie-Lexikon, 7. Auflage, (1974) S. 2118 * |
Ullmanns Encyklopädie der technischen Chemie, 4. Auflage, Band 2 (1972), S. 601-605 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2454468C2 (de) | 1985-10-10 |
FR2291582A1 (fr) | 1976-06-11 |
FR2291582B1 (de) | 1980-02-15 |
GB1516520A (en) | 1978-07-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2352790C2 (de) | Verfahren zur Entfernung von Schwefeloxiden und/oder Stickstoffoxiden aus Abgasen | |
DE2434876A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum entfernen von tritium und tritiumverbindungen aus gasstroemen | |
EP0232452B1 (de) | Verfahren zum Abscheiden von Stickstoffoxiden aus Rauchgassen | |
DE3014934C2 (de) | ||
DE2949732A1 (de) | Verfahren und system zum kontinuierlichen entfernen von ammoniakgas aus einem gasstrom | |
DE1289606B (de) | Verfahren zur Entschwefelung von Abgasen | |
DE2436792A1 (de) | Verfahren zur reinigung von abwaessern mittels aktivkohle | |
DE2454468A1 (de) | Verfahren zur abscheidung von uranhexafluorid an speziellen aktivkohlen | |
DE2611833C2 (de) | Verfahren zur Abtrennung von radioaktivem Krypton und Xenon aus Abgasen aus Kernbrennstoff-Wiederaufbereitungsanlagen oder Kernreaktoren | |
EP0729778B1 (de) | Verfahren zum Entschwefeln eines H2S enthaltenden Gases | |
DE561899C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Ausfuehrung von Reaktionen zwischen verschiedenartigenGasen oder Daempfen und einem fein verteilten festen Stoff | |
EP0405119A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Abscheidung von metallischen Quecksilber aus durch Vergasung oder Verbrennung von Kohle gewonnenem Gas | |
DE2646627A1 (de) | Verfahren zur herstellung von schwefel | |
EP0069393B1 (de) | Verfahren zur Früherkennung von Schwelbränden in Braunkohlenstaub enthaltenden Behältern durch Detektion von Methan | |
DE2655310A1 (de) | Filter zur reinigung eines stroemenden gases von einer als atomare oder molekulare teilchen vorliegenden substanz | |
DE3337336C2 (de) | Prüfpräparat zum Prüfen von Jod-Rückhaltefiltern und dessen Verwendung | |
DE3620687C2 (de) | ||
DE2448105C3 (de) | Verfahren zur Beseitigung von radioaktivem Krypton und radioaktivem Xenon aus der Abluft von Kernreaktoren | |
DE1290120B (de) | Verfahren zur Herstellung von Cyanwasserstoff | |
DE2324500A1 (de) | Verfahren zur katalytischen rueckgewinnung von schwefel | |
DE1931414C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Reim gen von schwerem Wasser | |
DE712449C (de) | Verfahren zur Stickoxydreinigung von Gasen | |
DE1544120A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Gasstroemen mit einem Absorptionsmittel | |
Winter | Method for the separation of radioactive iodine isotopes | |
Bannasch | Method for separation of uranium hexafluoride by specially activated carbons |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OGA | New person/name/address of the applicant | ||
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |