DE2453614A1 - Vorrichtung zur magnetischen aufnahme und/oder wiedergabe von videosignalen mit standbildwiedergabe - Google Patents

Vorrichtung zur magnetischen aufnahme und/oder wiedergabe von videosignalen mit standbildwiedergabe

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DE2453614A1
DE2453614A1 DE19742453614 DE2453614A DE2453614A1 DE 2453614 A1 DE2453614 A1 DE 2453614A1 DE 19742453614 DE19742453614 DE 19742453614 DE 2453614 A DE2453614 A DE 2453614A DE 2453614 A1 DE2453614 A1 DE 2453614A1
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DE19742453614
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Toshihiko Chimura
Hirokimi Iwata
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    • G11B15/60Guiding record carrier
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    • G11B15/6653Threading; Loading; Automatic self-loading by extracting loop of record carrier from container to pull the record carrier against drum
    • G11B15/6655Threading; Loading; Automatic self-loading by extracting loop of record carrier from container to pull the record carrier against drum using one loading ring, i.e. "C-type"
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04N5/00Details of television systems
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Description

8 MÜUCHEN 22, Steinsdorfstt· W
12. November 1974
SONY CORPORATION
7-35 Kitashinogawa 6-chome
Shinagawa-ku
Tokio / Japan
Patentanmeldung
Vorrichtung zur magnetisch en Aufnahme und/oder Wiedergabe von Videosignalen mit Standbildwiedergabe
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung wie sie im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegeben ist.
Die Erfindung bezieht sich allgemein gesehen auf eine Vorrichtung zur magnetischen Aufnahme bzw. Aufzeichnung und/oder Wiedergabe, z. B. auf ein Video-Bandgerät zur Aufnahme und Wiedergabe (VTR) und spezieller betrifft sie eine Verbesserung einer solchen Vorrichtung, die auch Standbildwiedergabe hat, wobei die Videosignale eines ausgewählten Bildes bzw. eines ■ Halbbildes wiederholt wiedergegeben werden.
Bekannte Videο-Magnetband-Aufnahme- und -Wiedergabegeräte haben im allgemeinen eine Jührungstrommel für das Band und einen oder mehrere rotierende Magnetköpfe, die der Trommel zugeordnet sind. Die Magnetköpfe dienen zum Aufzeichnen ■_
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und/oder zur Wiedergabe von Videosignalen auf dem Magnetband. Pur das Magnetband sind üblicherweise eine Vorratsspule und eine Aufwickelspule vorgesehen, zwischen denen das Band verläuft und das Band ist in einer wendeIförmigen Bahn um wenigstens einen Anteil der Umfangsoberfläche der Trommel herumgelegt. Während des üblichen Aufnahme- und Wiedergabebetriebs wird das Band durch eine Antriebs- oder Capstan-Rolle angetrieben, die mit einer Andruckrolle zusammenwirkt. Außerdem ist
hierfür eine Rotation der Aufwickelspule vorgesehen. Auf diese Weise zeichnen die umlaufenden Magnetköpfe während des Betriebs der Vorrichtung Videosignale in aufeinanderfolgenden, zueinander parallelen Aufzeichnungsspuren auf, die sich schräg über das Band in einem Winkel zur Längsrichtung desselben erstrecken. Der Winkel ist durch die wendeiförmige Bahn des Bandes auf der Pührungstrommel, durch die Rotatiοnsgeschwindigkeit der Magnetköpfe und durch die Geschwindigkeit des Bandes in Längsrichtung, angetrieben durch die Capstan-Rolle, bestimmt. Während einer solchen Aufzeichnung bzw. Aufnahme wird die Rotationsgeschwindigkeit der Magnetköpfe üblicherweise so gewählt, daß ein Halbbild der Videoinformation in einer jeden Aufzeichnungsspur aufgezeichnet wird. Während des üblichen Wiedergabebetriebes sind die Rotationsgeschwindigkeit der Köpfe und die durch den Capstan-Antrieb bestimmte Vorschubgeschwindigkeit des Bandes die gleichen wie zur Aufzeichnung. Damit können die rotierenden Köpfe genau· die aufeinanderfolgenden, schräg verlaufenden Aufzeichnungsspuren abtasten und aufeinanderfolgende Bilder der Videoinformation, die auf dem Band aufgezeichnet sind, wiedergeben.
Wenn eine Standbildwiedergabe, d. h. die wiederholte Wiedergabe ein und desselben Bildes bzw. Bildteiles mit einer derartigen Vorrichtung gewünscht ist, wird die Längsbewegung des Bandes unterbrochen bzw. eingestellt. Dies erfolgt z. B. dadurch, daß man die Andruckrolle von der Öapstan-Rolle abhebt, Dann.tasten die rotierenden Köpfe aufeinanderfolgend eine Spur ab, die sich schräg über das Band erstreckt, wobei der
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Winkel der Schräge_lediglich' durch die wendelförmige Bahn des Bandes auf der Pührungstroiranel bestimmt ist, und . die bezogen auf die schrägen Aufzeichnungsspuren geneigt ist. Wenn die -Vorschubbewegung des Bandes unterbrochen wird, verbleibt das Band in einer davon abhängigen zufälligen Stellung. Die. Spur, auf der die rotierenden Köpfe das stillstehende Band abtasten, kann sich relativ zu den AufZeichnungsspuren auf dem Band irgendwo zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung befinden. Die erste Stellung ist gekennzeichnet dadurch, daß die Abtastspur eine Aufzeichnungsspur nahe der Mitte derselben schneidet und von dieser Aufzeichnungsspur an den gegenüberliegenden Enden abweicht. Die zweite Stellung ist dadurch gekennzeichnet, -daß die Enden der Abtastspur zwei benachbarte Aufzeichnungsspuren an einander gegenüberliegenden Enden derselben schneidet, wobei der mittlere Anteil der Abtastspur über einen Schutzstreifen bzw. einen Abstand zwischen zwei benachbarten Aufzeichnungsspuren verläuft. In beiden Fällen enthalten die wiederholt wiedergegebenen Videosignale einer Standbildwiedergabe sogenannte Schutzstreifen-Störgeräusche, die als charakteristische Störungen im wiedergegebenen Bild auftreten, wenn diese wiederzugebenden · Videosignale auf einen Monitor gegeben werden. Wenn das Band angehalten wird und die Abtastspur der rotierenden Köpfe in der oben beschriebenen zweiten Stellung relativ zu den Aufzeichnungsspuren auf dem Band liegt, erstrecken sich die auf den Schutzstreifen-Geräuschen beruhenden Störungen horizontal über die Mitte des Bildes, das vom Monitorschirm wiedergegeben wird. Diese Störung ist am unangenehmsten und zerreißt das Bild. Wenn jedoch die Abtastspur der rotierenden Köpfe sich in einer wie oben beschriebenen ersten Stellung relativ zu den Aufzeichnungsspuren auf dem Band befindet, erstrecken sich die auf den Schutzstreifen-Geräuschen beruhenden Störungen über den oberen und den unteren Bereich des wiedergegebenen Bildes. Dort sind diese Störungen weniger ins Auge fallend und beeinträchtigen so wenig wie möglich die Betrachtung eines solchen Bildes.
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Bei bekannten Video-Bandgeräten zur Aufnahme und Wiedergabe mit offenen Spulen, d. h. mit einer Vorratsspule und einer Aufwickelspule, die während des Betriebs frei zugänglich sind, ist so verfahren worden, daßfnachdem die Längsbewegung des Bandes unterbrochen worden ist, um eine Standbildwiedergabe vorzunehmen, die Vorratsspule oder die Aufwickelspule von Hand weitergedreht worden ist. Damit ist die Stellung des stillstehenden Bandes relativ zur Abtastspur der rotierenden Köpfe solange verändert bzw. eingestellt worden, bis die oben erwähnten Störungen auf dem Bild die Stellen einnehmen, an denen sie am wenigsten ins Auge fallen. Eine solche Einstellung der Lage des Bandes durch direkte Betätigung der Vorrats- oder der Aufwickelspule ist aber selbst bei Geräten mit offenen Spulen recht umständlich. Sogar unmöglich ist diese Maßnahme, wenn sich diese Spulen in einem Kassettengehäuse befinden und daher für eine solche Betätigung nicht zugänglich sind.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, für eine die Erfindung betreffende (im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebene) Vorrichtung eine Verbesserung dahingehend anzugeben, daß für Standbild-Wiedergabe die wie oben angegebenen Störungen, die in wiederholt wiedergegebenen Videosignalen enthalten sind, auf dem wiedergegebenen Bild eine Lage einnehmen, in der sie sich am wenigsten störend bemerkbar machen. Insbesondere soll die Erfindung auch bei Geräten mit Bandkassetten, speziell bei solchen mit automatischeP-Bandeirilegung und/oder Bandherausnahme - mit Vorteil verwendbar sein. Vorzugsweise soll die der Erfindung entsprechende Einrichtung zur Einstellung der Lage des Bandes in Längsrichtung zum Zwecke der Standbild-Wiedergabe derart sein, daß die als Verbesserung vorgesehene Einrichtung sicher beibehalten bleibt bei raschem Vorlauf und beim Rückspulen.
Diese Aufgabe wird bei einer wie im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Vorrichtung erfindungsgemäß gelöst, wie dies im Kennzeichen des Anspruches 1 angegeben ist.
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Weitere Ausgestaltungen und Weiterbildungen dazu sind in den Unternansprüchen angegeben.
Eine Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die vorgesehene Einrichtung zur Einstellung der Lage des Bandes auf der Führungs trommel in dessen Längsrichtung einen Arm, der um die Rotationsachse der Vorratsspule bzw. des Spulenträgers schwenkbar ist, eine von Hand zu betätigende (Steuer-)Einrichtung, wie z. B. einen Drehknopf, der mit dem schwenkbaren Arm zu Winkeleinstellung desselben in einander entgegengesetzten Winkelrichtungen verbunden ist, und ein Antriebsteil hat, das an dem Arm derart befestigt ist, daß ein keilartiger, klemmender Eingriff mit bzw. an der Zylinderoberfläche des Trägers für die Vorratsspule vorliegt, wenn der Arm im Winkel in einer Richtung verstellt wird und daß der Arm auf dieser Zylinderoberfläche gleitend ist, wenn der Arm im Winkel in dazu entgegengesetzter Richtung verstellt bzw. geschwenkt wird.
Eine bevorzugte Ausgestaltung für das Antriebsteil besteht darin, daß es schwenkbar an dem Arm befestigt ist und eine gekrümmte Antriebsoberfläche hat, die exzentrisch in Bezug auf die Schwenkachse des Antriebsteils auf dem Arm ist. Damit haben die gegenüberliegenden Endanteile der gekrümmten bzw. im Bogen verlaufenden Antriebsoberfläche radiale Abstände von der Schwenkachse, die jeweils größer bzw. kleiner sind als der radiale Abstand der Schwenkachse des auf dem Arm befindlichen Antriebsteils von der Zylinderoberfläche des Trägers der Vorratsspule. Mittels einer Feder wird das Antriebsteil nachgiebig federbelastet, um dieses in Bezug auf den Arm in' diejenige Richtung zu schwenken, in der die gekrümmte Antriebsoberfläche auf die zylindrische Oberfläche des Trägers der Vorratsspule zu bewegt wird.
Eine andere Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht vor, daß das Antriebsteil eine gekrümmte Antriebsoberfläche hat, wie voranstehend, die aber mit einem. Stift ver- ' sehen ist, der an einer feststehenden Hockenoberfläche zur
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Anlage kommt, durch die die im Bogen verlaufende Antriebsoberfläche von der zylindrischen Oberfläche des Spulenträgers ferngehalten wird, ausgenommen, daß der Arm winkelmäßig in diejenige Richtung verstellt wird, in der keilartiger bzw. klemmender· A.ngriff des Antriebsteils auf bzw. an der Zylinderoberfläche vorgesehen ist. Des weiteren ist bei dieser Ausgestaltung ein bewegbares Blockierteil bzw. eine Bremse der feststehenden Nockenoberfläche zugeordnet, um das Antriebsteil außer Berührung mit der Zylinderoberfläche des Spulenträgers, d. h. von dieser Oberfläche wegzuhalten, während rascher Vorlauf oder während Rückspulen mit der Vorrichtung vorgenommen wird. Dies liegt auch dann vor, wenn das Antriebsteil an sich unabsichtlich während des Vorlaufs oder des Rückspulens winkelmäßig verstellt wird.
Anhand der Beschreibung bevorzugter, in den Figuren dargestellter Ausführungsformen werden weitere Einzelheiten, Besonderheiten und Vorteile beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine schematische Aufsicht eines Video-Bandaufnahme- und/oder -Wiedergabegerätes, auf die die vorliegende Erfindung speziell anwendbar ist, wobei das Gerät einen automatischen Bandeinschub und -auswurf hat, der in ausgezogenen linien dargestellt die Arbeitsstellung für Aufzeichnung oder normale Wiedergabe zeigt.
Fig. 2 zeigt eine vergrößerte schematische Aufsicht im Ausschnitt eines Anteils des Gerätes nach Fig. 1. Es ist dort eine erfindungsgemäße Einrichtung in einer Ausgestaltung vorgesehen, mit der die Lageeinstellung des Magnetbandes in längsrichtung desselben während einer Standbild-Wiedergabe durchführbar ist.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt der Linie 3-3 nach Fig. 2.
Fig. 4 zeigt eine vergrößerte Aufsicht eines Antriebsteils, das ein Teilstück der Einrichtung zur Lageeinstellung
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des Bandes ist und
5 zeigt eine Ansicht eines Blockierelementes, das gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein kann,■ um unbeabsichtigte Betätigung dieser Einrichtung während raschen Vorlaufs und Rücklaufs des Bandes zu verhindern.
Aus !ig. 1 ist zu ersehen, daß eine Video-Bandaufnahme- und/oder -TtäMergabevorrichtung, für die die Erfindung anwendbar ist, grundsätzlich einem solchen Gerät entspricht, wie es in der US-Patentschrift 3.740.492 vom 19. Juni 1973, die auf den Anmelder der vorliegenden Erfindung zurückgeht, beschrieben ist. Ein solches G-erät ist im Ganzen mit dem Bezugszeichen 10 versehen. Es hat eine zylindrische Band-Pührungstrommel 11, die auf einer Grundplatte 12 angebracht ist. Die Trommel hat einen Umfangsschlitz oder -spalt (nicht dargestellt). An der Trommel 11 ist eine Einrichtung 13 mit rotierbaren Magnetköpfen angebracht. Die einen oder mehreren Magnetköpfe sind mit 13a bezeichnet und werden entlang dem Schlitz bzw. Spalt geführt, d. h. sie laufen auf einer kreisförmigen Bahn um, die im wesentlichen mit der Umfangsoberfläche der Trommel 11 zusammenfällt. Eine Halteeinrichtung 14 für die Kassette ist schematisch in gestrichelten Linien dargestellt. Sie ist vor der Fdhrungstrommel 11 angebracht. Sie dient dazu, eine Magnetbandkassette 15 aufzunehmen. In einer abgesenkten Stellung befindet sich die Kassette,in ihrer Arbeitsstellung zur Durchführung der verschiedenen Betriebsweisen der Vorrichtung Wie gezeigt, hat die Kassette 15 eine Vorratsspule 16 und eine Aufwickelspule 17, die rotierbar in einem Gehäuse 18 enthalten sind. Auf den Spulen ist das Magnetband T aufgewickelt» Das Magnetband erstreckt sich zwischen den Spulen 16 und 17 und ist über Führungsstifte 19a und 19b derart geführt, daß es normalerweise einer Bahn mit einem Laufweg folgt, der in gestrichelten Linien dargestellt mit T^ bezeichnet ist. Dieser befindet sich zwischen den Stiften 19a und 19b dort, wo das Band durch eine Öffnung 20 hindurch freiliegt. Eine solche. Öffnung 20 ist entlang einer Seite und
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im benachbarten Bodenteil des Gehäuses 18 zwischen den Ftihrungsstiften 19a und 19b ausgebildet. Die Öffnung ist auf die Führungstrommel 11 zu gerichtet, wenn sich die Kassette 15 in der Halterungsvorrichtung 14 befindet.
Rotierbare Spulenträger 21 und 22 (Figuren 1 und 3) sind oberhalb der Grundplatte 12 angebracht. Mit ihnen können Naben der Vorrats- und der Aufwickelspulen 16 und 17 in Eingriff gebracht werden, wenn sich die Kassette 15 in ihrer Arbeitsstellung in der Haiteeinrichtung 14befindet. Passende Antriebseinrichtungen (nicht dargestellt) können vorgesehen sein, um den Träger 22 für die Aufwickelspule in derjenigen Drehungsrichtung anzutreiben, mit der das Band T auf die Aufwickelspule 17 während der Aufzeichnung bzw. Aufnahme, während der Wiedergabe und während des raschen Vorlaufs der Vorrichtung 10 aufwickelt wird. Eine Antriebseinrichtung ist auch für den Träger 21 der Vorratsspule vorgesehen mit einer Umdrehungsrichtung zum Zurückwickeln des Bandes auf die Vorratsspule 16 während des Rücklaufs. Wie dies speziell in Fig. 3 gezeigt ist, wird der Spulenträger 22 für die AufwickeIspule vorzugsweise über eine Leerlaufrolle 23 in Umdrehung zum Aufwickeln des Bandes auf die Aufwickelspule während der Aufnahme und der normalen Wiedergabe und der Standbild-Wiedergabe angetrieben. Das Leerlaufrad 23 kommt mit dem Umfang eines Kupplungselementes 24 in Berührung, das koaxial zum Spulenträger 22 rotierbar ist. Es trägt einen Pilz- oder Pappering 25, der mit Reibung den Träger 22 für die Aufwiekelspule berührt bzw. an diesem anliegt. Damit wird nur ein begrenztes Drehmoment auf den Träger 22 über das Kupplungselement 24 ausgeübt. Während des Laufes der Antriebseinrichtung für den Rotationsantrieb des Spulenträgers 22 kann das Kupplungselement 24 relativ zum Träger 22 rutschen. Dies tritt ebenso auf, wenn das Aufwickeln des Bandes auf die Aufwickelspule 17 während einer Standbild-Wiedergabe mit der Vorrichtung unterbunden ist, wie dies nachfolgend beschrieben wird. Während raschen Vorlaufs der Vorrichtung 10 kann die>Antriebseinrichtung, die dem Spulenträger 22 zugeordnet ist, direkt mit dem Rand des
Trägers in Berührung gebracht werden, statt eines Antriebs des [Prägers 22 über die Leerlaufrolle 23 und die Kupplung 24.
Die Vorrichtung 10 hat des weiteren eine Antriebs- bzw. Oapstanrolle 26, die mittels eines Antriebsmotors (nicht dargestellt) in geeigneter Weise angetrieben wird. Des weiteren hat die Torrichtung 10 eine feststehende Magnetkopfeinrichtung 27 zur Aufnahme und/oder Wiedergabe von Audio- und von Steuersignalen, einen löschkopf 28 und Bandführungen 29a - 29e, die alle auf der Grundplatte 12 in vorgegebenen Abständen voneinander, wie gezeigt, angeordnet sind. Um übliche Aufzeichnung und normale Wiedergabe mit der Vorrichtung 10 durchzuführen, ist es notwendig, das Band zwischen den Spulen 16 und 17 der in der Halteeinrichtung 14 befindlichen Kassette 15 herauszuziehen und das Band auf einer wendeiförmigen Bahn um wenigstens einen Anteil des Umfangs der Führungstrommel 11 zu führen. Damit kann das Band mittels der rotierenden Magnetkopfeinrichtung 13 abgetastet werden. Des weiteren ist das Band mit der Capstanrolle 26 und außerdem mit den feststehenden Magnetköpfen 27 und 28 in Berührung zu bringen. Wenn die Kassette 15 aus der Vorrichtung nach Abschluß einer Aufnahme oder Wiedergabe herausgenommen werden muß, ist es notwendig, das Band von der Trommel 11 abzunehmen und in das Kassettengehäuse 18 zurückzunehmen.
Bei der dargestellten Vorrichtung ist eine Einrichtung 30 vorgesehen, mit der das oben beschriebene Einlegen und Wiederherausnehmen des Bandes durchgeführt wird. Diese Einrichtung hat einen Träger 31, der vorzugsweise in der Form eines Ringes ausgebildet ist. Er ist um die Führungstrommel 11 auf einer kreisförmigen oder gekrümmten Bahn herum rotierbar, wobei diese Bahn unter der Öffnung 20 des Kassettengehäuses 18 sich erstreckt, wenn sich die Kassette in ihrer Arbeitsstellung in der Halteeinrichtung 14 befindet. Die Achse der Führungstrommel 11 ist vorzugsweise relativ zur Senkrechten der Ebene der Kreisbahn des Laufs des Ringes 18 geneigt. Des weiteren kann der Trägerring 31 exzentrisch in Bezug auf die ¥ührungstrommel ■11 angeordnet sein, um einen relativ großen Zwischenraum für
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das Anpassen bzw. Anlegen der Capstanrolle 26 für die Köpfe 27 und 28 und für die Bandführungen 29a - 29e zu haben. Der Ring 31 kann mittels mit Nuten versehenen Rollen 32 rotierbar gehalten sein, wobei diese Rollen 32 den inneren Umfang des Rtiges 31 berühren und dazu passend oberhalb der Grundplatte 12 angebracht sind. Um den Ring 31 um die Pührungstrommel 11 herum zu drehen, kann an dem inneren Umfang des Ringes 31 eine Antriebsrolle 33 mit Reibungskraft anliegen, die durch einen reversierbaren Elektromotor (nicht dargestellt) zu Rotationsbewegungen anzutreiben ist.
Yon dem Trägerring 31 springt nach oben ein Stift 34 hervor, der zur Berührung mit dem Band vorgesehen ist. Ebenfalls ist auf dem Ring 31 nahe dem Stift 34 eine frei drehbare, aufrechtstehende Andruckrolle 35 angebracht, die von einem.Trägerarm gehalten ist, der auf dem Ring 31, wie bei 37, geschwenkt ist. Der Trägerarm 36 befindet sich auf dem Ring 31 an einer Stelle, daß der Ring in seine Arbeitsstellung gedreht wird, um den Stift 34, mit dem das Band zu berühren ist, und die Andruckrolle 35 in Stellungen zu bringen, die in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien gezeigt sind. Die Andruckrolle 35 befindet sich benachbart der Capstanrolle 26, damit diese für den Antrieb des Magnetbandes, das zwischen ihnen läuft, zusammenwirken, In der dargestellten Vorrichtung wirkt eine Feder 38 auf den Trägerarm 36 ein, um diesen bezogen auf den Ring 31 nach außen in eine Stellung zu bringen, wie sie in gestrichelten Linien mit 36' in Fig. 1 gezeigt ist. In dieser Stellung liegt der Trägerarm an dem Teil 34 an und die Andruckrolle 35' befindet sich in einem Abstand von der Capstanrolle 26. Damit wird der Antrieb des Bandes durch die Capstanrolle 26 unterbrochen bzw. beendet, wie dies während einer Standbild-Wiedergabe mit der Vorrichtung 10 vorgesehen ist. Um die Andruckrolle 35 an die Capstanrolle 26 mit dazwischen befindlichem Magnetband zum Antrieb desselben durch die Rolle 26 während Aufzeichnung oder normaler Wiedergabe anzudrücken, ist, wie gezeigt, eine Betätigungseinrichtung 39 vorgesehen, die einen Hebel 40 hat,· der um einen Gelenkstift 41, der sich von der Grundplatte her
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erstreckt, schwenkbar ist. Ein Ende des Hebels 40 trägt einen Betätigungskopf 42, der an der Achse 35a der Andruckrolle 35 zur Anlage gebracht werden kann. Das entgegengesetzte Ende des Hebels 40 ist bei 43 schwenkbar mit einem Schlitten 44 verbun- · den, der entlang eines mit Gewinde versehenen Stabes 45 bewegbar ist. Der Stift 45 ist schwenkbar verbunden mit der Armatur' einer Magnetspulen-Betätigungseinrichtung 47. Es ist eine Feder 48 auf dem mit Gewinde versehenen Stab 45 vorgesehen, und zwar zwischen Einstellmuttern 49 und dem Schlitz 40, um letzteren nachgiebig axial gegen Anschlagmuttern 50 zu drücken, die einstellbar auf dem Stab 45 vorgesehen sind. Wenn die Magnetspule 47 erregt wird und ihren Kern 46 zurückzieht, wie dies in ausgezogenen linien in Fig. 1 gezeigt ist, drängt die Feder 48 den Schlitten 44 dazu, sich zusammen mit den Ans chlagmut tern 50 derart zu bewegen, daß sich der Hebel 40 im Uhrzeigersinn dreht, wie zu sehen, und daß dadurch der Kopf 42 auf die Achse 35a einwirkt, wodurch der . schwenkbare Trägerarm 36 in diejenige Stellung gebracht wird, die in ausgezogenen Linien dargestellt ist. Damit wird die Andruckrolle 35 gegen die. öapstanrolle 26 gedruckt. Wenn die Magnetspule 47 dagegen ausgeschaltet ist, bewirkt eine Feder 51, die sich zwischen dem Hebel 40 und einem zugehörigen Anker am Gehäuse der Magnetspule 47 befindet, daß der Hebel 40 im Gegenuhrzeigersinn in diejenige Stellung geschwenkt wird, die in gestrichelten Linien mit 40' gezeigt ist. Das Ergebnis ist, daß der Kopf 42 von der Achse 35a weg bewegt wird, womit die Feder 38 den Trägerarm 36 in die mit 36' gezeigte Stellung bringen kann. In dieser Stellung befindet sich die Andruckrolle 35' im Ab-. stand von der Capstanrolle 26. Eine solche Schwenkung des Hebels 40 ist ersichtlich mit einer Ausdehnung des Kerns 46 verbunden, z. B. in eine Stellung, die mit gestrichelten Linien 4$' angedeutet ist.
Wenn der Trägerring im Gegenuhrzeigersinn um ungefähr 260 aus seiner Arbeitsstellung (ausgezogene Linien in Fig. 1) in seine .· Anfangs- oder Ruhestellung gedreht ist, befinden sich der Stift 34 und die Andruckrolle 35 an Stellen, die jeweils in
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gestrichelten Linien mit 34" und 35" in Fig. 1 gezeigt sind. Es ist ersichtlich, daß, wenn sich der Trägerring 31 in einer solchen Anfangs- bzw. Ruhestellung befindet, die Abwärtsbewegung der in der Halteeinrichtung 14 befindlichen Kassette dazu führt, daß die in das Band eingreifenden bzw. das Band berührenden Teile und die Andruckrolle sich jeweils in Stellungen 34" und 35" befinden und nach oben in die Öffnung 20 des Kassettengehäuses 18 hereinragen, und zwar auf der Seite des Laufweges T1 des Bandes, der Führungstrommel 11 abgewandt ist.
Die Einrichtung 30 zum Einbringen bzw. Einfädeln und zum Herausnehmen bzw. Ausfädeln des Bandes hat wie gezeigt des weiteren Bandführungsstifte 52 und 53, die von Trägerarmen 54 und 55 jeweils nach oben hervorspringen. Diese Arme sind um Gelenkstifte 56 und 57 herum schwenkbar, wobei diese von der Grundplatte an Stellen nahe den gegenüberliegenden Seiten der in Arbeitsstellung befindlichen Kassette 15 sind. Nicht dargestellte, angepaßte Betätigungseinrichtungen, die auf die Rotation des Trägerringes 31 ansprechen können, sind vorgesehen, um die Arme 54 und 55 in diejenigen Stellungen zu bringen, die in gestrichelten Linien mit 54' und 55' in Fig. 1 gezeigt sind, wobei sich der Trägerring 31 in seiner Ruhestellung befindet. Dies hat zur Folge, daß die jeweiligen Bandführungsstifte, die in gestrichelten Linien mit 52» und 53' angedeutet sind, dann ebenfalls nach oben in die Öffnung 20 des Kassettengehäuses 18 an derjenigen Seite des Laufweges T1 des Bandes, die von der Führungstrommel 11 abgewandt ist, hereinragen. Die Betätigungseinrichtung fUr die Arme 54 und ist dahingehend wirksam, daß öle diese Arme in diejenige Stellung bewegt, die in Fig. 1 in ausgezogenen linien gezeigt ist, und zwar als Folge einer Drehung des Trägerrihges 31 aus seiner Anfangs- bzw. Ruhestellung heraus.
Auf dem Trägerring 31 sind außerdem Hilferinge 58 und 59 angebracht, die relativ zueinander und relativ zu dem Haupt-Trägerring 3.1 drehbar sind. Sie drehen sich ale ein© Einheit
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mit dem Ring 31 unter Einwirlcung von Reibungskraft. Die Bandführungsstifte 60 und 61 ragen nach oben vom jeweiligen Hilfsring 58 bzw. 59 hervor. In der Anfangsstellung des Trägerringes 31 befinden sich die Hilfsringe 58 und 59 bezüglich ihrer Drehung in Stellungen bezogen auf den Trägerring 31 derart, daß die Bandführungsstifte 60 und 61 sich umfangsmäßig nahe beeinander befinden, wie dies in gestrichelten linien mit 60"V und 61' gezeigt ist. Sie befinden sich auch nahe der Andruckrolle in deren Stellung 35". Dementsprechend ragen die Bandführungsstifte 60' und 61' ebenfalls nach oben in die Öffnung 20 des sich in Arbeitsstellung befindlichen Kassettengehäuses, wenn der Trägerring 31 sich in seiner Anfangsstellung befindet.
Ein relativ kurzer radial gerichteter Ansatz bzw. Anschlag und ein relativ längerer radial gerichteter Ansatz bzw. Anschlg 63 springen vom jeweiligen Hilfsring 58 und 59 nach außen hervor. Diese Ansätze können an entsprechenden Anschlägen 64 und 65 zur Anlage kommen, die an der Grundplatte in im Abstand voneinander befindlichen Stellen entlang der kreisförmigen Bahn des Ringes 31 befestigt sind. Während der Drehung des Trägerringes 31 im Uhrzeigersinn (wie in Fig. 1 gezeigt) aus der Anfangs- oder Ruhestellung werden beide Hilfsringe 58 und 59 anfänglich zusammen mit dem Ring 31 bewegt, bis letzterer eine Stellung einnimmt, in der der Ansatz 63 am entsprechenden Anschlag 65 zur Anlage kommt, um eine weitere Rotation des Hilfsringes 59 mit dem Führungsstifte 61 festzuhalten, und zwar in der Stellung, \ie sie in Fig. 1 in ausgezogenen linien gezeigt ist. Während einer weiteren Drehung des Trägerringers 31 im Uhrzeigersinn kommt daraufhin der relativ kurze. Ansatz 62 des Hilfsringes 58 hinter den Anschlag 65, so daß der Hilfsring 58 eine Drehung zusammen mit dem Trägerring 31 fortsetzen kann, bis dessen Rotation durch die Anlage des Ansatzes 62 an dem Anschlag 64 festgehalten bzw. beendet wird. Der entsprechende Bandführungsstift 60 befindet sich dann in der in ausgezogenen Linien gezeigten Stellung. Die · 'weitere Drehung des Trägerringes 31 in seine Arbeitsstellung
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wird daraufhin fortgesetzt, wobei die Hilfsringe 58 und 59 gegen Rotation (zusammen mit dem Ring 31) durch die Anschläge 64 und 65 festgehalten werden. Während der Rückkehr des Trägerringes 31 im Gegenuhrzeigersinn aus dessen Arbeitsstellung in seine Anfangs- oder Ruhestellung drehen sich die Hilfsringe 58 und 59 anfänglich im G-egenuhrzeigersinn zusammen mit dem Trägerring 31 bis die Rotationsbewegungen der Hilfsringe aufeinanderfolgend durch passende Anschläge (nicht dargestellt) festgehalten bzw. beendet werden. Die entsprechenden Bandführungsstifte befinden sich dann in den Stellungen, die gestrichelt mit 60' und 61' gezeigt sind.
Um die im Uhrzeigersinn erfolgende Drehung des Trägerringes 31 auf seine bzw. in seiner voranstehend erwähnten Arbeitsstellung zu begrenzen, ist ein Stift 66 vorgesehen, der von dem Ring 31 nach oben nahe dem Gelenkstift 37, der für den Trägerarm 36 der Andruckrolle vorgesehen ist, derart vorspringt, daß mit dem Ring 31 nahe seiner Arbeitsstellung der Stift
66 einen Arm 67 berührt, der sich über den Weg des Ringes von einem Gelenk oder Stift 68 weg erstreckt. Letzterer ist an der Grundplatte befestigt und wird z. B. durch eine Torsionsfeder (nicht dargestellt) in seine mit 67' gestrichelt gezeigte NOrmalstellung gedrängt. Während des Restweges der Bewegung des Ringes 31 in dessen Arbeitsstellung wird der Arm
67 in die in Pig. 1 mit ausgezogenen Linien gezeigte Stellung bewegt, und zwar aus seiner normalen Stellung, die gestrichelt mit 67' gezeigt ist. Eine solche winkelmäßige Verlagerung des Armes 67 bewirkt, daß letzterer einen Mikroschalter 69 betätigt. Mit der Betätigung des Mikroschalters 69 wird der Betrieb des Motors beendet, der derjenigen Antriebsrolle 33 zugeordnet ist, durch die der Trägerringer 31 in Rotation versetzt wird.
Die Vorrichtung 10, bei der die vorliegende Erfindung angewendet ist, hat eine Steuereinrichtung 70, die z. B. Drucktasten 70a - 70h hat. Diese sind so angeordnet, bzw. angepaßt, daß sie wahlweise betätigt oder gedrückt werden können, um
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die zugeordneten Steuerkreise und/oder Einrichtungen (nicht dargestellt) dahingehend zu "betätigen bzw. einzustellen, daß die verschiedenen möglichen Betriebsarten der Vorrichtung 10 . ablaufen» Die Drucktaste 70a wird z. B. nach Einlegen einer Kassette 15 in ihre Arbeitsstellung auf der Halteeinrichtung 14 betätigt, um die Einrichtung 30 zur Einlesung ι des Bandes in Gang zu setzen. Dieses Ingangsetzen beginnt aus einem Zustand, in dem sich der Trägerring 31 in seiner Anfangs- bzw. Ruhestellung befindet, so daß der das Band berührende Stift 34", die Andruckrolle 35" und die Bandführungsstifte 52', 53', 60 * und 61' alle nach oben in die Öffnung 20 des in Arbeitsstellung befindlichen Kassettengehäuses hereinragen. Die Betätigung der Drucktaste 70a bewirkt, daß sich der Trägerring 31 um ungefähr 60° aus seiner Anfangs st ellung in eine sogenannte "Stop"-Stellung dreht. Damit befinden sich die das Band berührenden . Teile und die Andruckrolle auf dem Trägerring in Stellungen, wie sie in gestrichelten Linien mit 34™ und 35" jeweils gezeigt sind. Während einer solchen Drehung des Trägerringes 31 um ungefähr 60° in seine Stop-Stellung werden die Arme 54 und 55, die die Bandführungsstifte 52 und 53 tragen, winkelmäßig in solche Stellungen verlagert, wie sie in Pig. 1 in ausgezogenen Linien gezeigt sind. Damit ziehen sie das Band zwischen den Spulen 16 und aus dem Kassettengehäuse 18 hervor und legen das so hervorgezogene Band in eine Schlaufe, die dem Weg folgt, der mit L. gestrichelt dargestellt ist. Wenn sich der Ring 31 in der oben beschriebenen Stop-Steilung befindet, können entweder die Drucktaste 70g oder die Drucktaste 70h betätigt werden, um raschen Vorlauf oder Rücklauf der Vorrichtung in Gang zu setzen. Das bedeutet, daß entweder die Aufwickelspule 17 rasch gedreht wird, um das Band von der Vorratsspule 16 herab auf die Spule 17 aufzuwickeln, oder das bedeutet, daß durch rasche Umdrehung der Vorratsspule 16 das Band von der Aufwickelspule 17 abgewickelt und wieder auf die.Spule 16 aufgewickelt wird.
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Wenn sich, der Trägerring 31 in seiner Stop-Steilung befindet, wird des weiteren eine Betätigung der Drucktaste 70b für den Auswurf bewirkt, so daß eine Gegenuhrzeigerdrehung des Trägerringers 31 zurück in seine Anfangsstellung erfolgt, während die Arme 54 und 55 in ihre AnfangsStellungen zurückkehren, wie sie mit den gestrichelten Linien 54' und 55' gezeigt sind. Daraufhin kann die Kassetten-Halteeinrichtung 14 in ihre angehobene Stellung zurückgebracht werden, in der die Kassette 15 ausgeworfen wird bzw. herausnehmbar ist.
Nachdem der Trägerringer 31 in seine Stop-Stellung auf Betätigung der Drucktaste 70a hin bewegt worden ist, kann die Drucktaste 70c betätigt werden, um den Wiedergabebetrieb der Vorrichtung 10 einzuschalten. Als Folge einer Betätigung der Drucktaste 70c wird der Ring 31 im Uhrzeigersinn aus seiner Stop-Stellung in seine Arbeitsstellung weitergedreht, wie dies vorangehend beschrieben ist. Während einer solchen Rotation des Ringes 31 wird die aus der Kassette 15 herausgezogene Bandschlaufe langer gemacht, wie dies mit Lp angedeutet ist. Es ist zu sehen, daß mit dem Ring 31 in seiner Wiedergabeoder Arbeitsstellung die Bandschlaufe L2 sich von der Torratsspule 16 und dem Führungsstift 19a in der Kassette, hinter dem Führungsstift 29a entlang, am Löschkopf 28 und an den Führungsstiften 29b, 52 und 29c Vorbei zum Umfang der Führungstrommel 11, tangential auf diese zu erstreckt. Das Band wird um einen wesentlichen Anteil dieses Umfanges herumgelegt. Nach Verlassen der Umfangsoberfläche der I1 ührungstrommel 11 verläuft das Band hinter dem führungsstift 29e, dem feststehenden Aufzeichnungß- und Wiedergabekopf 27 und dem Führungsstift 29d zu einem Teil 34, das das Band berührt bzw. an dem das Band anlisgb. Dieses Teil 34 ist mit der Andruckrolle versehen, die sich dann in ihrer Ruhestellung befindet, die in gestrichelten Linien 35' angedeutet ist. Das Band läuft über das Teil 34 und kehrt hinter der Andruckrolle 35' und den Führungsstiften 60, 61 und 53 zurück. Die Stifte 60, 61 und 53 sind dahingehend wirksam, den Zurücklauf der Bandschlaufe vom Umfang der Führungstrommel 11 entfernt zu halten.
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Dies ist in den Figuren zu sehen. Vom Führungsstift 53 aus wird das Band in die Kassette 15 zur Aufwickelspule 17 geführt. Wegen der relativen Neigung zwischen der Achse der Führungstrommel 11 und der Senkrechten der Rotationsebene des Trägerringes 31 folgt das um den Umfang der Trommel 11 herumgelegte Band einem wendeiförmigen Weg auf der Trommel.
Wenn sich der Trägerring 31 in seiner Arbeitsstellung bzw. in der Wiedergabestellung der Vorrichtung befindet, bewirkt eine Betätigung der Drucktaste 7Od oder der Drucktaste 7Oe, daß die Magnetspule 47 erregt wird. Damit drückt die Betätigungseinrichtung 39 die Andruckrolle 35 gegen die Capstanrolle 26, wobei sich das Band zwischen diesen beiden Rollen befindet. Damit wird von der rotierenden Gapstanrolle 26 das Band während der Aufnahme bzw. Aufzeichnung und während der normalen Wiedergabe der Vorrichtung 10 angetrieben. Während einer normalen Wiedergabe, die durch Drücken der Taste 7Oe in Gang gesetzt wird, ist eine Betätigung der Drucktaste 7Of dahingehend wirksam, eine Standbildwiedergabe der Vorrichtung 10 eintreten zu lassen. Während der Standbildwiedergabe ist die Magnetspule 47 stromlos, so daß die Andruckrolle 35 in ihre mit 35' angedeutete Stellung zurückkehrt, und der Antrieb des Bands durch die Capstanrolle 26 aufhört. Währenddessen arbeiten die Schaltkreise zur Signalwiedergabe weiter, damit die Köpfe 13a umlaufen und wiederholt Videosignale erzeugen, .die in der wiederholt abgetasteten Spur aufgezeichnet sind. Während einer jeden Aufzeichnungs- oder normalen Wiedergabebetriebsweise der Vorrichtung 10, wobei diese Betriebsweise durch Betätigung der Taste 7Od oder 7Oe in Gang gesetzt wird, wirkt eine Betätigung der Drucktaste 70a dahingehend, eine solche Aufzeichnung oder normale Wiedergabe zu unterbrechen bzw. anzuhalten. Das bewirkt, daß der Trägerring 31, wie oben beschrieben, in seine Stop-Steilung zurückkehrt.
Der Fdhrungsstift 52 und der schwenkbare Arm 54, der diesen trägt, kann zusätzlich zu der Führung des Bandes zum Zwecke . seiner Anlage an dem Löschkopf 28, wie oben beschrieben, auch
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einen Anteil eines Bremssystems bilden, durch das die Bandspannung während der Betriebsweise der Aufzeichnung und der normalen Wiedergabe geregelt wird. Dies ist z. B. in der US-Patentschrift 3.853.921 im einzelnen beschrieben. Zum Beispiel kann der schwenkbare Arm 54 mit einer nicht dargestellten Bandbremse verbunden sein, die an dem Spulenträger 21 zur Ausübung einer Reibungskraft zur Anlage gebracht werden kann. Diese Reibungskraft wirkt der Rotation des Spulenträgers als Bremskraft entgegen, die sich entsprechend den Änderungen der Spannung des Bandes, an dem der Führungsstift 52 anliegt, verändert. Des weiteren kann, wie das im einzelnen in der US-Patentschrift 3.740.492 beschrieben ist t vorgesehen sein, daß ein die Bandspannung überwachender Stift 71 an dem Band auf dessen Rücklaufweg anliegt, wobei sich dieser Rücklaufweg zwischen dem Führungsstift 53 und der Aufwiekelspule 17 der Kassette erstreckt. Der Stift 71 wird von einem schwenkbaren Arm 72 getragen, der die Bremskraft regelt, die von einem Bremsschuh (nicht dargestellt) auf den Spulenträger 22 der Aufwickelspule ausgeübt werden kann. Damit wird die Aufwickelspannung des Bandes während der Betriebsweise der Aufzeichnung, der normalen Wiedergabe und des schnellen Vorlaufs sowie die Rückspannung des Bandes während der Betriebsweise des Rücklaufes geregelt. Es sei darauf hingewiesen, daß während des Bandeiniegens mit der Einrichtung 30 die Bandbremse mit dem Arm 54 für die Reibungsbremsung der Umdrehungen der Vorratsspule 16 dahingehend ausgenutzt werden kann, lockere Bandführung bzw. Lose der Bandführung des Bandes zu vermeiden. Während des Herausnehmens bzw. des Ausfädeins des Bandes mittels der Einrichtung 30, d. h. während der Zurückdrehung des Trägerringes 31 aus seiner Arbeitsstellung in seine Stop-Stellung und aus dieser in seine Ruhestellung, kann die Antriebseinrichtung, die dem Spulenträger 22 für die Aufwickelspule zugeordnet ist, dahingehend ausgenutzt werden, diesen Träger für das Aufwickeln des Bandes auf die Spule 17 anzutreiben, womit die Bandschlaufe zunehmend verkleinert wird und schließlich verschwindet, d. h. das Band ganz in der Kassette ist.
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Aus Pig. 2 ist zu ersehen, daß entsprechend der vorliegenden Erfindung die oben allgemein beschriebene Vorrichtung 10 zur Aufnahme bzw. Aufzeichnung und/oder Yiedergabe eine begrenzende Bremseinrichtung 73 hat, die dem Spulenträger 21 für die Vorratsspule zugeordnet ist, und zwar zusätzlich zu der voranstehend beschriebenen in Pig. 2 nicht gezeigten Bandbremse. Diese begrenzende Bremseinrichtung 73 hat wie dargestellt einen Trägerarm 74, der an einem seiner Enden an einem aufrechtstehenden Gelenkstift 75 schwenkbar befestigt ist. Der Stift
75 erstreckt sich von der Grundplatte 12 her nahe dem .Spulenträger 21. Zwischen einem Ansatz 77 des Armes 74 und einer Ankerplatte bzw. einem Bügel 78, der an der Grundplatte befe- " stigt ist, ist eine Feder 76 vorgesehen, mit der der Arm 74 gezwungen wird, sich im Gegenuhrzeigersinn zu drehen, wie dies Pig. 2 zeigt. Diese Drehrichtung läuft auf den Spulenträger zu. Die Drehung bzw. Schwenkung des Armes 74 mittels der Feder
76 in Richtung auf den Spulenträger 21 ist durch ein Anliegen des Armes 74 an einem Anschlag 78a begrenzt. Dieser Anschlag 78a ist an dem Bügel 78 angebracht und er bestimmt die Arbeitsstellung des Armes 74, wie dieser in ausgezogenen Linien gezeigt ist. Von dem Arm 74 wird ein Gelenkstift 79 getragen. Dieser Stift ist eine auf dem Arm befindliche Schwenkbefestigung für einen Brems-Traghebel 80. An einem Ende des !Draghebels 80 befindet sich ein Gelenkstift 81. Auf diesem ist ein Bremsschuh 82 zentrisch befestigt, der für eine Reibungsberührung mit einer Bremstrommel 83 (Fig. 2 und 3) vorgesehen ist, die auf dem Spulenträger 21 ausgebildet ist. Das gegenüberliegende Ende des Hebels 80 ist gespalten, um zwei im Abstand voneinander befindliche Arme 80a und 80b zu bilden (Fig. 2). Zwischen dem Arm 80a des Hebels 80 und einem Flansch · 74a des Armes 74 ist eine Feder 84 vorgesehen, die den Hebel 80 im Uhrzeigersinn relativ zum Arm 74 schwenkt, wie dies gezeigt ist. Das bedeutet, daß der Hebel 80 derart geschwenkt wird, daß der Gelenkstift 81 und damit der Bremsschuh 82 auf die Bremstrommel 83 zu bewegt wird. Die Schwenkung des Hebels 80 relativ zum Arm 74 unter Einfluß der Feder 84 wird durch das Anliegen des Hebelarmes 80b an dem Flansch 74a begrenzt. [_
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Die verschiedenen Teile der "begrenzenden Bremseinrichtung 73 sind so bemessen und relativ zueinander so angeordnet, daß dann, wenn sich der Tragarm 74 in seiner Arbeitsstellung am Anschlag 78a befindet (in Fig. 2 in ausgezogenen Linien), ein Anliegen des Bremsschuhes 82 an der Bremstrommel 83 vorliegt. Dabei befindet sich der Hebel 80 winkelmäßig in einer Stellung bezogen auf den Arm 74 derart, daß der Arm 80b im Abstand von dem Flansch 74a ist. Des weiteren sind die Federn 76 und 84 relativ so bemessen, daß die Kraft der Feder 76 die den Arm 74 im G-egenuhrzeigersinn in seine Arbeitsstellung gegen den Anschlag 87a schwenkt, wesentlich größer ist als die Kraft der Feder 84, die den Hebel 80 im Uhrzeigersinn relativ zum Arm 74 schwenkt. Damit ist die sich bei Anliegen des Bremsschuhes 82 an der Trommel 83 ergebende resultierende Bremskraft bei Stellung des Armes 74 in Arbeitsstellung durch diejenige Kraft bestimmt, um die die Feder 84 stärker ist. Außerdem ist die Feder 84 so bemessen, daß die Bremskraft, die durch diese Bremseinrichtung 73 auf den Spulenträger 21 ausgeübt wird, bei Tätigkeit dieser Einrichtung 73 ausreichend ist, die Rotation des Spulenträgers 21 und der damit gekuppelten Vorratsspule 16 anzuhalten, wenn diese Rotation auf dem Antrieb des Spulenträgers 22 der Aufwickelspule beruht, wobei dieser Antrieb über das Friktionskupplungselement 24 erfolgt. Dieses Bremsen bzw. Anhalten der Spule 16 wird z. B. während einer Standbildwiedergabe der Vorrichtung 10 vorgenommen. Die Bemessung der Feder 84 ist jedoch so gewählt, daß dann, wenn der Spulenträger 21 direkt angetrieben wird, z. B. während des Rückspulens, oder wenn der Spulenträger 21 der Vorratsspule infolge direkten Antriebs des Spulenträgers 22 der Aufwickelspule während raschen Vorlaufs gedreht wird, die vom Bremsschuh 82 auf die Trommel 83 ausgeübte Bremskraft unzureichend ist, um die Rotation des Spulenträgers 21 anzuhalten, diese Kraft lediglich dahingehend wirkt, die Geschwindigkeit mit der der Rücklauf und der rasche Vorlauf erfolgen, in begrenzender Weise zu steuern.
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Um eine Freigabe der Brems einrichtung 73 zu "bewirken, ist ein Verbindungsstab 85,wie 85a zeigt, haarnadeiförmig an einem Ende ausgebildet, das um einen Stift 86 auf dem Bremstragarm 74 herumgelegt ist. Das andere Ende des Verbindungsstabes 85 ist mit einem Äuge oder mit einem Haken 85b versehen, das bzw. der in ein Loch 87a eingreift, das sich an dem einen Ende eines Hebels 87 befindet. Der Hebel 87 ist zwischen seinen Enden an einem G-elenkstift 88 schwenkbar befestigt, der sich von der Grundplatte 12 her erstreckt. Das gegenüberliegende Ende des Hebels 87 hat ein Loch 87b in das ein Haken 89a eingreift, der an einem Ende eines Yerbindungsstabes 89 ausgebildet ist. Das andere Ende des Stabeis 89 ist wie 89b zeigt, haarnadelförmig geformt und greift in einen Schlitz 90 ein. Dieser Schlitz 90 ist in einem Bügel 91 ausgebildet, der an dem Hebel 40 der die Andruckrolle betätigenden Einrichtung befestigt ist* .
Es sei darauf hingewiesen, daß dann, wenn die Magnetspule 47 ausgeschaltet ist, z. B. während des raschen Vorlaufs, des Rücklaufs und der Standbildwiedergabe, die Feder 51 den Hebel 40 in diejenige Stellung bewegen kann, die in Pig. 2 mit ausgezogenen Linien gezeigt ist. Der Bügel 91 zieht den Verbindungsstab 89 nach rechts, mit dem Ergebnis, daß der Hebel 87 und der Verbindungsstab 85 in Stellungen kommen, die in Pig. mit ausgezogenen Linien gezeigt sind. Diese ermöglichen es der Feder 76, den Bremstragarm 74 in seine Arbeitsstellung zu bringen. Damit wird zugelassen, daß die Bremseinrichtung 73 die voranstehend erwähnte begrenzende Bremskraft auf den Spulenträger 21 der Vorratsspule ausüben kann. Wenn jedoch die Magnetspule 47 während des Aufzeichnens oder während der normalen Wiedergabe erregt ist und der Hebel 40 damit in die in Pig. mit gestrichelten Linien gezeigte Stellung bewegt wird, bei "der die Andruckrolle 35 auf die Capstanrolle 26 zum Antrieb des dazwischen befindlichen Bandes drückt, wird die verlorene Bewegungsverbindung, die durch Eingreifen des haarnadelförmlgen Teiles 89b in den Schlitz 90 bewirkt wird, aufgenommen und der Bügel 91 verschiebt den Verbindungsstab 89 nach links, wie
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in Fig. 2 gezeigt ist. Er kommt z. B. in diejenige Stellung, die mit 89' in gestrichelten Linien gezeigt ist. Damit werden der Hebel 87 und der Verbindungsstab 85 in Stellungen bewegt, die mit 87' und 851 in. gestrichelten Linien gezeigt sind. Es ist ersichtlich, daß die Bewegung des Verbindungsstabes 85 in die Stellung 85' bewirkt, daß das haarnadelförmige Teil 85a auf den Stift 86 einen Zug ausübt und damit eine Winkelbewegung des Bremstragarms 74 im Uhrzeigersinn verursacht. Der Arm 74 kommt damit in seine Freigabestellung, die mit 74' in gestrichelten Linien gezeigt ist. Damit ist bewirkt, daß der Bremsschuh 82 von der Bremstrommel 83 frei ist. Während der Aufzeichnung und während normaler Wiedergabe mit der Vorrichtung 10 ist die Bremseinrichtung 73 unwirksam und liegt frei von dem Spulenträger 21, damit dieser sich zum Abwickeln des Bandes von dder Vorratsspule 16 entsprechend dem Antrieb des Spulenträgers 22 für die Aufwickelspule drehen kann, wobei der Antrieb des Trägers 22 über die Friktionskupplung 24 erfolgt.
Es ist ersichtlich, daß während der Aufzeichnung bzw. Aufnahme mit der Vorrichtung 10, die rotierenden Köpfe 13a Videosignale in aufeinanderfolgenden, zueinander parallelen Aufzeichnungsspuren aufzeichnen, die sich schräg über das Band T in einem Winkel zur Längsrichtung des Bandes erstrecken. Der Winkel ist durch die wendeiförmige Bahn des Bandes auf der Führungstianiel 11, durch die Rotationsgeschwindigkeit der Magnetköpfe 13a und durch die Geschwindigkeit bestimmt, mit der das Band in Längsrichtung durch den Antrieb mit der Gapstanrolle 26, zusammen mit der Andruckrolle 35 bewegt wird. In gleicher Weise wird während einer normalen Wiedergabe mit der Vorrichtung gleiche Rotationsgeschwindigkeit für die Magnetköpfe 13a und gleiche Geschwindigkeit der Capstanrolle 26 zum Antrieb des Bandes, zusammen mit der Andruckrolle 35, vorgesehen, wie sie für die Aufzeichnung gewählt sind. Damit können die rotierenden Köpfe die aufeinanderfolgenden schräg verlaufenden Aufzeichnungsspuren für die Wiedergabe genau abtasten und aufeinanderfolgende Felder oder Bilder der aufgezeichneten Video-
information liefern.
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Während einer Standbildwiedergabe, die durch Betätigung der Drucktaste 7Of im Verlauf einer normalen Wiedergabe eingeschaltet wird, wird die Längsbewegung des Bandes angehalten, indem man die Andruckrolle 35 von der Capstanrolle 26 weg bewegt und indem man die Begrenzer-Bremseinrichtung 73 derart in Tätigkeit treten läßt, daß die rotierenden Köpfe 13a wiederholt das Band entlang einer Spur abtasten, die sich schräg über dieses in einem Winkel erstreckt, der nur durch die wendeiförmige Bahn des Bandes auf der Führungstrommel 11 bestimmt ist. Somit tasten die rotierenden Köpfe 13a während einer Standbildwiedergabe der Vorrichtung 10 wiederholt das Band entlang einer Spur ab, die geneigt bzw. im Winkel zu den schräg verlaufenden Aufzeich-' nungsspuren, d. h. die Spuren, in denen die Videosignale zuvor aufgezeichnet worden sind, verläuft. Abhängig von der zufälligen Stellung des Bandes,in der dessen Längsbewegung für die Standbildwiedergabe angehalten worden ist, kann die Spur entlang der die rotierenden Köpfe 13a das stillstehende Band abtasten verschieden liegen bezogen auf die eine oder die mehreren Aufzeichnungsspuren, die dieserAbtastspur nahe benachbart liegen. Zum Beispiel kann die Abtastspur, d. h. die Spur entlang der die rotierenden Köpfe 13a wiederholt das stillstehende Band abtasten, eine Aufzeichnungsspur in der Nähe der Mitte der-. selben schneiden und von dieser Spur an den einander gegenüberliegenden Enden abweichen. Im Gegensatz dazu kann aber die Spur zwei benachbarte Aufzeichnungsspuren an ihren einander gegenüberliegenden Enden schneiden, wobei der mittlere Anteil der Abtastspur sich über den Schutzstreifen bzw. den Abstand zwischen den beiden benachbarten Spuren erstreckt. In jedem der Fälle enthalten die während einer Standbildwiedergabe wiederholt wiedergegebenen Videosignale sogenannte Schutzstreifengeräusche, die charakteristische Störungen des Bildes bewirken, wenn die wiedergewonnenen Videosignale von einem Monitor oder einer anderen Videobildeinrichtung (nicht dargestellt) wiedergegeben werden. Wenn jedoch das Band in einer Stellung angehalten wird, in der die Abtastspur der rotierenden Köpfe im mittleren Teil der Spur über einen Schutzstreifen bzw. Spalt zwischen zwei benachbarten Spuren läuft,
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erstreckt sich die auf den Schutzstreifengeräuschen beruhende Störung horizontal quer über die Mitte des Bildes bzw. des Monitorschirms und ist damit am stärksten störend. Wenn andererseits das stillstehende Band eine solche Stellung hat, daß die Abtastspur der rotierenden Köpfe 13a eine Aufzeichnungsspur nahe deren Mitte schneidet, erstrecken sich die auf den Schutzstreifengeräuschen beruhenden Störungen über den obersten und den untersten Teil des stehenden Bildes, d. h. an Stellen, an denen die Störungen, hervorgerufen durch die Schutzstreifengeräusche, am wenigsten ins Auge fallen und die Betrachtung des Bildes so wenig wie möglich beeinträchtigen.
Dementsprechend ist dem Erfindungsgedanken gemäß die Vorrichtung 10 mit einer Einrichtung 92 versehen, durch die die Stellung des Magnetbandes, das um die Führungstrommel 11 gelegt ist und auf dem Videosignale aufgezeichnet sind, genügend genau in Längsrichtung des Bandes während einer Standbildwiedergabe eingestellt werden kann. Mit dieser Einrichtung-92 können die auf den in den wiederholt wiedergegebenen Videosignalen enthaltenen Schutzstreifengeräuschen beruhenden Störungen an Stellen am oberen Rand und am unteren Rand des · sich ergebenden Bildes gelegt werden, wo diese am wenigsten stören. Die gemäß dieser Erfindung vorgesehene Einrichtung 92 hat einen Arm 93, der an einem Ende schwenkbar auf der Spindel oder Welle 94 angebracht ist, die den Spulenträger 21 für die Vorratsspule trägt. Der Arm ist in horizontaler Ebene unterhalb des Spulenträgers 21 (Figuren 2 und 3) schwenkbar. Das äußere freie Ende des Armes 93 ist, wie bei 95, schwenkbar verbunden mit einem Ende eines VerbindungsStabes 96, dessen anderes Ende, wie bei 97, schwenkbar verbunden ist mit dem freien Ende eines Armes 98, der ein einstückiger Anteil eines Betätigungsteiles 99 ist. Wie dies speziell in Pig. 3 gezeigt ist, ist das Betätigungsteil 99 am unteren Ende einer Welle 100 befestigt, die in einem Lager 101 drehbar ist, wobei das Lager von einem Bügel 102 gehalten wird, der passend an der Qrundplatte 12 befestigt ist. Die Welle 100 ist mittels eines von Hand zu betätigenden Knopfes 103, der am oberen Ende der-
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selben befestigt ist, drehbar. Ein Finger 104 kann sich von dem Bügel oder Bock 102 weg erstrecken und lose zwischen zwei in Winkelabstand voneinander befindliche Anschlagelemente 105 und 106 eingreifen. Diese Elemente sind an dem Betätigungsteil 99 vorgesehen, um die winkelmäßige Verdrehung oder Oszillation des Knopfes 105 und des Betätigungsteils 99 um die Achse 100 herum zu begrenzen. Es ist ersichtlich, daß eine solche begrenzte Oszillation bzw. Hin- und Herbewegbarkeit des Teils 99 und die sich daraus ergebende Wechselwirkung des Verbindungsstabes 96 eine winkelmäßige Verdrehung des Armes 93 in Richtung der Pfeile a und a1 nach Fig. 2 verursacht. Es ist eine Feder 107 vorgesehen, die sich zwischen dem Arm 93 und einem passenden Anker auf der Grundplatte 12 befindet, um den Arm 93 zwangsweise in die Richtung des Pfeiles a1 in eine ÜTormalstellung zu drehen, die durch die Anlage des Anschlagteiles 106 am Finger 104 (Fig. 2) bestimmt ist.
Die Einrichtung 92 hat nach der Erfindung des weiteren ein Antriebsteil 108, das auf dem Arm 93 derart angebracht ist, daß es einen keilartigen oder einklemmenden Eingriff auf bzw. an der Zylinderoberfläche eines (unteren) Randes 109 des Spulenträgers 21 der Vorratsspule hat, wenn der Arm 93 im Winkel in Richtung des Pfeiles a1 geschwenkt wird. Mehr ins einzelne gehend und wie dies speziell aus Fig. 4 zu ersehen ist, ist das Antriebsteil 108 schwenkbar bzw. drehbar auf einem Gelenkstift 110 angebracht, der von dem Arm 93 gehalten wird. Das Teil 108 hat eine im Bogen verlaufende, gekrümmte Antriebsoberfläche 111, die exzentrisch in Bezug auf die Schwenkachse des Antriebsteiles 108 auf dem Arm 93 ist. Aufgrund dieser Exzentrizität der gekrümmten Antriebsoberfläche 111 bezogen auf die Schwenkachse des Antriebsteiles 108 haben die einander gegenüberliegenden Endanteile 111a und 111b der Oberfläche 111- jeweilige radiale Abstände r^ und r2 von der Schwenkachse, die durch den Stift 10 festgelegt ist. Sie sind jeweils kleiner oder größer als der radiale Abstand r„ zwischen dieser Schwenkachse des Teils 108 und der zylindri-
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sehen Oberfläche des Randes 109. Wenn das Antriebsteil 108
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relativ zu dem Arm 93 in eine Stellung gedreht wird, in der der Endanteil 111a der Oberfläche 111 der zylindrischen Oberfläche des Randes 109 gegenüberliegt, liegt dementsprechend ein Zwischenraum d -vor, wie dies Pig. 2 zeigt. Dieser erlaubt eine Drehung des Spulenträgers 21 der Vorratsspule unabhängig von der Winkelstellung des Armes 93. Eine Torsionsfeder 112 (Pig. 3) liegt um das Gelenk des AntriebsteilsiO8 herum und deren gegenüberliegende Enden greifen in den Arm 93 und in das Antriebsteil 108 ein, um letzteres bezogen auf den Arm im Uhrzeigersinn zu drehen, wie dies die Figuren 2 und 4 zeigen. Dadurch wird die gekrümmte Oberfläche 111 des Antriebsteils 108 mit der zylindrischen Oberfläche des Randes 109 in Berührung gebracht.
Es ist ersichtlich, daß dann, wenn die Feder 112 frei ist, um die gekrümmte Oberfläche 111 in Kontakt mit dem Rahmen zu zwingen, der Reibungskontakt zwischen der Oberfläche und dem Rand 109 während der winkelmäßigen Verlagerung des Armes 93 in Richtung des Pfeiles a (Pig. 2 und 4) dazu neigt, das Antriebsteil 108 weiter im Uhrzeigersinn relativ zu dem Arm 93 anzutreiben. Dadurch steigert sich der Anlagedruck des Teils 108 am Rand 109 derart, daß die winkelmäßige Verlagerung des Armes 93 eine gleiche Drehung des Trägers 21 der Vorratsspule verursacht. Wenn andererseits der Arm 93 während der Anlage der gekrümmten Oberfläche 111 an dem Rand 109 winkelmäßig in entgegengesetzter Richtung, d. h. in Richtung des Pfeils a verlagert wird, neigt die Reibungskraft, die auf dieser Anlage bzw. Berührung beruht, dazu, das Antriebsteil 108 im Gegenuhrzeigersinn um dessen Schwenkgelenk 110 relativ zum Arm 93 derart zu drehen, daß der Kontaktdruck der Oberfläche 11 an dem Rand 109 verringert wird. Damit wird eine winkelmäßige Drehung des Arms 93 in Richtung des Pfeiles a« ermöglicht, ohne daß eine entsprechende Drehung des Trägers 2.1 der Vorratsspule eintritt.
Um die Oberfläche 111 des Teiles 108 von dem Rand 109 wegzuhalten, ausgenommen der Knopf 103 ist von Hand derart bewegt,
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daß eine entsprechende winkelmäßige Verstellung des Armes 93. eintritt, hat die Einrichtung 92 gemäß der Erfindung des weiteren eine feststehende Nockenplatte 113, die sich von einem Bügel oder Bock 114 weg erstreckt, welcher passend an der Grundplatte 12 (Figuren 2 und 3) "befestigt ist. Die Nockenplatte 113 hat wie gezeigt eine Nockenoberfläche 115, die im allgemeinen konzentrisch zur Achse des Trägers 21 der Vorratsspule ist. Diese Oberfläche ist mit Rückspruhg bezüglich eines radial erhöhtenAnteils 116 an einem Ende dieser Oberfläche versehen. Des weiteren ist ein Nockenstößel 117 vorgesehen, der von dem Teil 108 nach oben ragt und gegen die Nockenoberfläche 115 - 116 entsprechend der Drehung des Teiles 108 durch die Feder 112 gedruckt wird. Es ist ersichtlich, daß dann, wenn der Arm 93 durch die Feder 107 in Richtung des Pfeiles a1 in seine normale Stellung (in ausgezogenen Linien in Fig. 2) gezwungen wird, der Nockenstößel 117 auf dem-radial erhöhten Ende der Nockenoberfläche 116 aufliegt und dadurch das Antriebsteil 108 relativ zum Arm 93 im Gegenuhrzeigersinn in eine Stellung dreht, die Fig. 2 zeigt» Damit wird ein Abstand bzw. Spalt d zwischen der Oberfläche 111 und dem Rand 109 erreicht bzw. eingehalten. Wenn jedoch der Knopf 103 im Uhrzeigersinn gedreht wird, z. B. um den Arm 98 im Winkel in diejenige Stellung zu bringen, die mit 98' in gestrichelten Linien gezeigt ist, bewegt die sich ergebende Winkeldrehung des Armes 93 in Richtung des Pfeiles a in die in gestrichelten Linien 93' gezeigte Stellung den Nockenstößel 117 weg vom radial erhöhten Endanteil 116 der Oberfläche, so daß die Feder 112 das Teil 108 drehen kann. Damit wird die voranstehend beschriebene Antriebsanlage der Oberfläche 111 am Rand 109 erreicht. Während weiterer Drehung des Knopfes 103 im Uhrzeigersinn wird daraufhin der Träger 21 der Vorratsspule mit dem Arm 93 in Richtung des Pfeiles a gedreht. Wenn die Grenze bzw. der Anschlag für die Drehung des Knopfes 103 im Uhrzeigersinn erreicht worden ist, d. h. wenn der Anschlag 105 am Finger 104 anliegt, ermöglicht die Freigabe des Knopfes 103 der Feder 107 die Zurückstellung des Armes 93 in Richtung des Pfeiles a1 zu bewirken. Während einer solchen
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Zurückdrehung des Armes 93 gleitet die Oberfläche 111 des Teils 108 auf bzw. relativ zu der Oberfläche des Randes 109. Auf die Rückkehr des Arms 93 in die normale Stellung (ausgezogene Linien in Pig. 2) hin berührt der Stößel 117 wieder den Endanteil 116 der Nockenoberfläche für ein weiteres Auseinanderrücken der Oberfläche 111 vom Rand 109. Daraus ist zu ersehen, daß die differentielle Drehung des Trägers 21 der Vorratsspule im Uhrzeigersinn durch wiederholte oszillierende bzw. hin- und hergehende, von Hand vorzunehmende Betätigung des Knopfes 103 bewirkt werden kann.
Es ist ersihtlich, daß die oben beschriebene differentielle Drehung des Trägers 21 der Vorratsspule durch Handbetätigung des Knopfes 103 absichtlich während einer Standbildwiedergabe der Vorrichtung 10 vorgenommen wird, während der die begrenzende Bremseinrichtung 73 dahingehend wirksam ist, eine Drehung des Spulenträgers 21 zu behindern. Die differentielle Drehung des Spulenträgers 21 im Uhrzeigersinn erfolgt somit entgegen dem Widerstand bzw. der Bremskraft der Einrichtung 73, wobei diese Kraft durch die Feder 84 bestimmt ist. Diese Bremskraft sichert, daß der Träger 21 der Vorratsspule gegenüber einer Drehung mit dem Arm 93 während einer jeden winkelmäßigen Verlagerung desselben in Richtung des Pfeiles a1 gehalten wird. Des weiteren, wie aus Pig. 1 ersichtlich, neigt die differentielle Drehung des Spulenträgers 21 im Uhrzeigersinn dazu, das Band von der zugeordneten Vorratsspule 16 abzuwickeln. Da jedoch die Spulenantriebseinrichtung, die dem Spulenträger 22 der Aufwickelspule zugeordnet ist, diesen Träger dazu zwingt, sich in einer Richtung zum Aufwickeln des Bandes auf die zugehörige Aufwickelspule 17 während einer Standbildwiedergabe zu drehen, verursacht die beschriebene differentielle Drehung der Vorratsspule 16 eine entsprechende differentielle Longitudinalverschiebung des um die Trommel 11 gelegten Magnetbandes. Somit kann die Bedienungsperson bei Standbildwiedergabe mit der Vorrichtung 10, wobei diese Wiedergabe durch Betätigung der Drucktaste 7Of eingeschaltet wird, den Knopf 103 von Hand solange betätigen,
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■bis die auf den Schutzstreifengeräuschen der wiederholt wiedergegebenen Videosignale beruhenden Störungen sich auf dem Bild an weniger ins Auge fallenden Stellen am oberen und unteren Rand des im Stillstand auf dem Monitor wiedergegebenen Bildes befinden.
Während der Aufzeichnung bzw. Aufnahme oder der normalen Wiedergabe mit der Vorrichtung 10 zwingt die Feder 107 den Arm 93 in die normale Stellung (in Fig. 2 in ausgezogenen Linien), in der der Nockenstößel 117 auf dem radial erhöhten Nockenendanteil 116 derart aufliegt, daß die Oberfläche 111 des Antriebsteils 108 im Abstand vom Rand 109 gehalten ist. Eine unbeabsichtigte Betätigung des Knopfes 103 während einer Aufzeichnung oder einer normalen Wiedergabe verursacht jedoch keine Beschädigung der Vorrichtung, und zwar aufgrund zweier wesentlicher Umstände. Erstens1 wird bei Aufzeichnung oder normaler Wiedergabe der Träger 21 der Vorratsspule relativ langsam im Uhrzeigersinn gedreht (siehe Fig. 2), und zwar abhängig von dem Antrieb des Spulenträgers 22 der Aufwickelspule, die durch eine Friktionskupplung 24 angetrieben wird. Falls also der Knopf 103 unbeabsichtigt gedreht wird, womit der Stößel 117 von dem radial vergrößerten Endanteil 116 der Nockenoberflache 115 weg bewegt wird und dadurch eine Berührung zwischen der Antriebsoberfläche 111 und dem Rand zuläßt, verursacht die Umdrehung des Randes 109 im Uhrzeigersinn, .daß die Reibungskraft, die auf der Anlage der Fläche 111 beruht, das Antriebsteil 108 im Gegenuhrzeigersinn relativ zum Arm 93 dreht. Dadurch wird der Kontaktdruck zwischen dem Teil 108 und dem Rand 109 gelöst. Zweitens kann ein Reibungskontakt des Teiles 108 am Rand 109 während einer Aufzeichnung oder normalen Wiedergabe schlimmstenfalls lediglich ein Rutschen der Kupplung 24 relativ zum Spulenträger 22 bewirken.
Es ist jedoch wichtig, daß das Teil 108 der Einrichtung 92 wirksam daran gehindert ist, in Berührung mit dem Rand 109 des Spulenträgers 21 zu kommen, und zwar während raschen Vorlaufs und insbesondere während des Rückspulens. Dies ist
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aus dem Umstand ersichtlich, daß während des Rückspulens der Träger 21 der Vorratsspule im Gegenuhrzeigersinn mit relativ großer Geschwindigkeit gedreht wird. Wenn der Knopf 103 unabsichtlich während des Rückspulens gedreht wird, und die Oberfläche 111 des Teils 108 in Berührung mit dem Rand 109 kommen kann, als Folge einer solchen Drehung des Knopfes, dann würde die Reibungskraft entsprechend der Berührung zwischen dem Rand109und der Oberfläche 111 dazu neigen, das Antriebsteil 108 im Uhrzeigersinn relativ zum Arm 93 zu drehen, womit zunehmender Anstieg des Kontaktdruckes zwischen dem Teil 108 und dem Rand 109 auftreten würde, was zur Zerstörung der Vorrichtung führen würde.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist dementsprechend vorgesehen, daß eine Inbetriebsetzung der Einrichtung 92 verhindert ist, d. h. daß das Antriebsteil 108 in seiner Stellung relativ zum Arm 93 (Fig 2) wirksam zurückgehalten wird, wodurch ein Abstand bzw. Zwischenraum d zwischen der Oberfläche 111 und dem Rand 109 besteht, selbst wenn der Knopf 103 unbeabsichtigt während raschen Vorlaufs oder während des Rückspulens betätigt werden würde. Wie dies die Figuren 2, 3 und 5 mehr ins einzelne gehend zeigen, ist eine solche Einrichtung zur Verhinderung des Wirksamwerdens der Einrichtung 92 mit einem Blockierteil 118 versehen, das bei 110 am Bügel bzw. Block 114 schwenkbar bzw. drehbar befestigt ist. Dies Teil 118 hat einen gekrümmten Blockierfinger 120, der sich entlang einer ausgesparten Nockenoberfläche 115 erstreckt. Zwischen dem1 Blockierteil 118 und einem Ansatz 122 am Block 114 ist eine Feder 121 (Fig. 5) vorgesehen, die normalerweise das Blockierteil 118 in eine Stellung zwingt, wie sie Fig. zeigt. In dieser Stellung ist der gekrümmte Blockierfinger 120 relativ zu der Nockenoberfläche 115 -zurückgezogen. Bei zurückgezogenem Finger 120, bezogen auf die Oberfläche 115, kann die Einrichtung 92 in der wie oben beschriebenen Weise ungehindert arbeiten bzw. wirksam werden, um eine differentielle Drehung des Trägers 21 der Vorratsspule während einer Standbildwiedergabe zu erreichen. Ein Verbindungsstab 123 ist
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schwenkbar an einem Ende bei 124 mit dem Blockierteil 118 verbunden. Das andere Ende des Verbindungsstabes 123 ist bei 125 schwenkbar mit dem Arm 126 verbunden, der an dem voranstehend erwähnten Arm 67 befestigt ist, um letzteren zu drehen.
Es ist ersichtlich, daß dann, wenn der Trägerring * 31 der Einrichtung 30 zum Einlegen und zum Herausnehmen des Bandes sich in seiner Arbeitsstellung (siehe Pig. 2) für eine Aufzeichnung, normale Wiedergabe oder für Standbildwiedergabe der Vorrichtung 1G befindet, eine Bewegung des Armes 67 mittels des Stiftes 66 in die in Pig. 2 in ausgezogenen Linien gezeigte Stellung eine Bewegung des Verbindungsstabes 123 in Richtung des Pfeiles b bewirkt, so daß die Peder 121 das Blockierteil 118 in seine Ruhestellung bewegen kann, wie Pig. 2 zeigt. Während raschen Vorlaufs oder beim Rückspulen, währenddessen der Trägerring 31 nur um ungefähr 60.° aus seiner Ruhestellung herausgedreht wird, wie oben beschrieben, ist der Arm 67 jedoch frei, um in seine normale Stellung, durch gestrichelte Linien 67' angedeutet, gedrängt zu werden. Das Ergebnis ist, daß der Verbindungsstab 123 in Richtung des Pfeiles b1 (Pig. 2) bewegt wird, womit das Blockierteil 118 in seine in Pig. 5 gezeigte Arbeitsstellung gebracht wird. In dieser Arbeitsstellung ragt der gekrümmte Blockierfinger 120 über die ITockenoberfläche 115 hinaus, d. h. er ist im wesentlichen ausgerichtet zu dem radial vergrößerten ETockenflächenendanteil 116. Wenn der Knopf dementsprechend während raschen Vorlaufs oder während des Rückspulens unbeabsichtigt betätigt wird, womit der Arm 93 in Richtung des Pfeiles a nach Pig. 2 gedreht wird, läuft der Stößel 117 entlang dem Blockierfinger 120 und das Antriebsteil 108 ist dadurch daran gehindert, sich in Uhrzeigerrichtung relativ zum Arm 93 aus derin Pig. gezeigten Stellung zu drehen bzw. zu schwenken. Dementsprechend ist eine Berührung zwischen der Oberfläche 111 und dem Rand 109 verhindert, selbst wenn der Knopf 103 während raschen Vorlaufs oder während Rückspulens betätigt wird.
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Obgleich die erfindungsgemäß vorgesehene Einrichtung 92 von speziellem Torteil für eine Vorrichtung zur Aufnahme und/oder Wiedergabe unter Verwendung von Magnetbandkassetten "besonders geeignet ist, und zwar dadurch, daß die Einrichtung 92 eine Justierung des Magnetbandes in längsrichtung während einer bzw. für eine Standbildwiedergabe ermöglicht, und zwar ohne Zugang zu der Vorratsspule und der Aufwickelspule, ist die Einrichtung 92 ersichtlich auch vorteilhaft anwendbar bei Geräten mit offenen Spulen, in denen die Spulen an sich zugänglich sind.
Aus den vorangehenden Erläuterungen zu Ausführungsbeispielen kann der Eachmann Variationen und Ausgestaltungen ableiten, die weiterhin im Rahmen des Erfindungsgedankens liegen.
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Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Vorrichtung zur magnetischen Aufnahme und/oder Wieder-· gate von Videosignalen auf ein Magnetband, das sich zwischen einer Vorratsspule und einer Aufwickelspule, auf die das Band aufgewickelt bzw. aufzuwickeln ist, erstreckt, wobei diese Vorrichtung eine zylindrische Bandführungstrommel mit rotierbaren Magnetköpfen, die auf einer Kreisbahn umlaufen,. die im wesentlichen mit dem Umfang der Trommel zusammenfällt, hat, rotierbare Spulenträger für die Vorrats- und die Aufwickelspule hat, die mit dem jeweiligen Spulenträger in Eingriff zu bringen sind, eine Spulen-Antriebseinrichtung hat, mit der der Spulenträger der Aufwickelspule während der üblichen Aufnahme- und Wiedergabebetriebsweise in einer Umdrehungsrichtung angetrieben werden kann, in der das Band auf die Aufwickelspule aufgewickelt und dabei von der Vorratsspule abgewickelt wird, einen Capstan-Antrieb bzw. eine Capstanrolle hat, die sich im Abstand von der Führungstrommel befindet, Bandführungen hat, die in das zwischen den Spulen befindliche Band eingreifen bzw. an denen dieses Band anliegt, um das Band auf einer wendeiförmigen Bahn um wenigstens einen Anteil des Umfangs der Trommel zu führen und dann durch den Capstan-Antrieb bzw. an der Capstanrolle entlang zu leiten, eine Andruckrolle hat, die auf den Capstan-Antrieb bzw. -rolle zu und von diesem bzw. dieser weg bewegbar ist, wobei sich das Band zwischen dem Capstan-Antrieb bzw. der Capstanrolle unddieser Andruckrolle befindet, eine Betätigungseinrichtung hat, die zur Bewegung dieser Andruckrolle gegen den Capstan-Antrieb bzw. die Capstanrolle vorgesehen ist, um das Band durch diesen Capstan-Antrieb bzw. diese Capstanrolle während der üblichen Aufnahme- und Wiedergabebetriebsweise anzutreiben, und die zur Bewegung dieser Andruckrolle weg von dem Capstan-Antrieb bzw. der Capstanrolle vorgesehen ist, um während einer Standbildwiedergabe-Betriebsweise der Vorrichtung den Antrieb des Bandes durch den Capstan-Antrieb bzw. die Capstanrolle zu unterbrechen, und eine Bremseinrichtung ■ . . ■hat, die auf den Spulenträger der Vorratsspule während der
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    Standbildwiedergabe mit Reibungskraft einwirkt, um die Vorratsspule entgegen demjenigen Antrieb stillstehend zu halten", der durch den Rotationsantrieb des Spulenträgers der Aufwickelspule zum Aufwickeln des Bandes auf diese Spule ausgeübt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der Bandstellung bei Standbildwiedergabe eine Einrichtung (92) vorgesehen ist, die bei normaler Betriebsweise von dem Spulenträger (21) der Vorratsspule (16) frei ist bzw. in diesen nicht eingreift und die während Standbildwiedergabe von Hand derart zu betätigen ist, daß diese Einrichtung (92) mit dem Spulenträger (21) der Vorratsspule (16) in Berührung bzw. in Eingriff kommt, um den Spulenträger (21) entgegen dem Reibungswiderstand der Bremseinrichtung (72) zu drehen und um damit die Stellung des Bandes in Längsrichtung bezogen auf die kreisförmige Bahn der rotierenden Magnetköpfe (13a) einzustellen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Spulenträger (21) der Vorratsspule (16) eine zylindrische Oberfläche (109) hat, und daß die Bandeinstelleinrichtung (92), die zum Drehen des Spulenträgers (21) der Vorratsspule von Hand betätigbar ist, einen Arm (93) hat, der um die Rotationsachse des Spulenträgers (21) schwenkbar ist, eine Steuereinrichtung (96 - 103) hat, mit der dieser Arm (92) winkelmäßig in zueinander entgegengesetzten Richtungen schwenkbar ist, und ein Antriebsteil (108) hat, das sich auf diesem Arm (93) befindet, das einen kei]artige:n bzw. einklemmend.e2^ngriff bezüglich der zylindrischen Oberfläche (109) des Spulenträgers (21) der Vorratsspule (16) aufweist, wenn dieser Arm (93) in eine seiner Richtungen(a) geschwenkt wird und das eine G-Ie it bewegung bezogen auf die zylindrische Oberfläche (109) ausführt, wenn dieser Arm (93) in die andere Richtung (a1) geschwenkt wird.
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  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandeinstelleinrichtung (92), die zum Drehen des Spulenträgers (21) der Vorratsspule (16) von Hand zu betätigen ist, des weiteren Halteelemente (116,117) hat, mit denen sich das Antriebsteil (108)" von der zylindrischen Oberfläche (109) des Spulenträgers (21) der Vorratsspule (16) weg halten läßt, wenn der Arm (93) in die andere Richtung (a1) in eine vorgegebene Stellung (ausgezogene Linien in Fig. 2) geschwenkt ist. .
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsteil (108) auf dem Arm (93) schwenkbar angebracht ist 'und daß es eine gekrümmte Antriebsoberfläche (111) hat, die exzentrisch in Bezug auf die Schwenkachse (110) des auf diesem Arm (93) befindlichen Antriebsteiles (108) ist, wobei die gekrümmte Antriebsoberfläche (111) einen ersten und einen zweiten, einander entgegengesetzten Endanteil (I1'1a und 111b) hat, die je einen radialen Abstand (r1,r?) von dieser Schwenkachse (110) haben, der kleiner bzw. . größer als der radiale Abstand zwischen der Schwenkachse (110) des Antriebsteils (108) und der zylindrischen Oberfläche (109) des Spulenträgers (21) der Vorratsspule (16) ist, und wobei das Antriebsteil (108) nachgiebig gezwungen wird, relativ zu dem Arm (93) in diejenige Richtung zu schwenken, · durcheile der zweite Endanteil der gekrümmten Antriebsoberfläche (111) der zylindrischen Oberfläche (109) zu liegen kommt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenn der Arm (93) in die andere Richtung (a!) in die vorgegebene Stellung geschwenkt ist, die Halteelemente (116,117) das Antriebsteil (108) bezogen auf den Arm (93) in einer Ruhestellung halten, in der der erste Endanteil (111a) der gekrümmten Antriebsoberfläche (111) der zylindrischen Oberfläche (109) des Spulenträger (21) der Vorratsspule (16) gegenüber und im Abstand von dieser Oberfläche liegt.
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  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (116,117), die zum Halten des Antriebsteils (108) in dessen Ruhestellung vorgesehen sind, einen Nockenstößelstift (117) auf dem Antriebsteil (108) und ein feststehendes Nockenteil (113) mit einer Nockenoberfläche (115), die von dem Stößelstift (117) berührt wird, umfassen, wobei die Hockenoberfläche (115) ein Endanteil (116) hat, das radial gesehen erhöht oder angehoben ist in Bezug auf die Rotationsachse des Spulenträgers (21) der Vorratsspule und der von diesem Stößelstift (117) berührt wird, wenn der Arm (93) nahe der vorgegebenen Stellung ist, um. das Antriebsteil (108) in der Ruhestellung zu halten, und wobei der restliche Anteil der Nockenoberflache (115) radial mit einem Rücksprung versehen ist, damit das Antriebsteil (108) in diejenige Richtung schwenken kann, in die es gedrängt wird, wenn der Arm (93) winkelmäßig in die eine Richtung (a) weg von der vorgenannten Stellung geschwenkt wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenantrieb (23-25) für raschen Vorlauf und Rückspulen eingerichtet ist, wobei das Band zwischen Vorratsspule und Aufwickelspule (16,17) mit großer Geschwindigkeit transportiert wird, und dadurch, daß ein Blockierteil (118) · vorgesehen ist, das sich in den mit radialem Rücksprung versehenen Anteil der Nockenoberflache (115) während -raschen Vorlaufs und Rückspulens erstreckt, um zu verhindern, daß das Antriebsteil (108) aus seiner Ruhestellung schwenken kann, und daß eine Einrichtung (67,123-126) zur Entfernung bzw. zur Verschiebung des Blockierteils (118) aus dem mit Rücksprung versehenen Anteil der Nockenoberfläche (115) wenigstens während langsamer Wiedergabe-Betriebsweise der Vorrichtung vorgesehen ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenantrieb (23-25) für raschen Vorlauf und Rückspulen eingerichtet ist, wobei das Band zwischen der Vorratsspule und der Aufwickelspule (16,17) mit
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    großer Geschwindigkeit transportiert wird und dadurch, daß weiter eine Einrichtung (118) vorgesehen ist, mit der das Antriebsteil (108) von der zylindrischen Oberfläche (109) des Spulenträgers (21) der Vorratsspule während raschen Vorlaufs und während Rückspulens weggehalten ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Anspräche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Andruckrolle (35) vorgesehene Betätigungseinrichtung (39) eine Feder (38) hat, mit der die Andruckrolle (35) von dem Capstan-Antrieb bzw. der Capstanrolle (26) wegbewegt wird, einen Betätigungshebel (40) hat, der in eine Richtung schwenkbar ist, um die Andruckrolle(35) entgegen der Feder (38) gegen den Capstan-Antrieb bzw. die Gapstanrolle (26) zu bewegen, und eine Einrichtung (47) mit Elektromagneten hat, der während normaler Aufnahme- und Wiedergabe-Betriebsweise den Hebel (40) in diese eine Richtung zwängt und der während einer Standbildwiedergabe stromlos gehalten wird, damit der Hebel (40) in die dazu entgegengesetzte Richtung geschwenkt ist, und daß weiter eine Brems-Betätigungseinrichtung (85-89) vorgesehen ist, die mit dem Hebel (40) verbunden ist, um die Bremse (73) abhängig von der Schwenkung des Hebels (40) in die eine Richtung oder in die entgegensetzte Richtung jeweils zu lösen oder anzulegen.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Anspräche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (30) zum Einlegen und zum Herausnehmen des Bandes vorgesehen ist, wobei diese Einrichtung (30) ein Tragteil (31) hat, das um die Trommel (.11) herum zwischen einer Ruhestellung und einer Arbeitsstellung auf einem Bogenweg drehbar ist, der nahe dem Capstan-Antrieb bzw. der Capstanrolle (26) und den Spulenträgern (21,22) verläuft, und wobei die Einrichtung (30) das Band berührende bzw. in das Band eingreifende Teile (34,35,60,61), eingeschlossen die auf dem Tragteil (31) angebrachte Andruckrolle (35), hat, wobei diese Teile zusammen mit dem Tragteil (31) auf dem bogenförmigen Weg bewegbar sind, um in das zwischen ' den Spulen, die sich auf den Spulenträgern befinden, sich er-
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    streckende Band einzugreifen "bzw. an diesem anzuliegen, wenn sich das Tragteil (31) in seiner Ruhestellung befindet, und um eine zunehmend ausgedehnte Schlaufe (L.$„) dieses Bandes von wenigstens einer der Spulen (16,17) abzuziehen und eine Seite der ausgedehnten Bandschlaufe um wenigstens einen Anteil des Umfangs der JTührungstrommel (11) zu legen, wenn das Tragteil (31) auf seiner Ruhestellung in seine Arbeitsstellung bewegt wird, wobei in dieser Arbeitsstellung die Andruckrolle (35) sich innerhalb der Bandschleife benachbart dem Capstan-Antrieb bzw. der Gapstanrolle (26) mit zwischen diesem und der Andruckrolle liegenden Band befindet.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Vorratsspule (16) und die Aufwickelspule (17) in einem Kassettengehäuse (18) befinden, das eine Austrittsöffnung (20) hat, durch die das zwischen diesen Spulen befindliche Band mittels der Einrichtung (30) zum Einlegen und Herausnehmen <fes Bandes herausgezogen werden kann und daß die Spulenträger (21 j22) für die Vorratsspule (16) und die Aufwickelspule (17) in das Kassettengehäuse (18) hereinragen, wo sie in diese Spulen eingreifen.
    Der Patentanwalt
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