DE2452609A1 - Luftbefeuchtungsgeraet - Google Patents

Description

• Patentanmeldung: Luftbefeuchtungsgerät Beschreibung: Insbesondere in durch Zentralwarmwasser beheizten Räumen wird beklagt die dabei entstehende Luftaustrocknung. Diese zu trockene Luft führt oft zu hrankheiten der Atmungsorgane und zu trokkener Gesichtshaut.
• Hier schaffen bis heute nur Klimageräte mit kontinuierlicher Zufuhr von Wasserdampf an die Raumluft Abhilfe. Solche Klimageräte sind aber meistens unerschwinglich teuer und so sind die verschiedenen Behelfsgeräte, die auf dem Markt sind, entwickelt worden. Jedermann hat erfahrung mit der meistgebrauchten Vorrichtung, bei der zwischen die Rippen eines Rippenheizkörpers Oberflächenverdampfer eingehängt sind. Diese sind nutzlos, wenn sie nicht täglich von Hand nachgefüllt werden. Und das tut fast niemand und ausserdem wird dabei fast immer Wasser überlaufen. Eine weitere bekannte Lösung sind elektrisch betriebene Propellerbelüfter, die meist auf dem Fussboden aufgestellt aus einer Bodenschale mit Hilfe eines Gebläses und Propeller Wasser ansaugen und als Tröpfchen in die Luftblasen. Solche Geräte müssen umständlich bedient, befüllt und während der ganzen Einschaltung des Gerätes dauernd überwacht werden. Sie sind noch weniger gebrauchsfahig als die oben beschreibenen Oberflächenverdampfer In der deutschen Patentschrift, Qffenlegung 1965733 ist ein Luft befeuchtungsgerät beschrieben, das eine nach oben offene mit Wasser von Hand zu befüllende Glasschale darstellt. Das Wasser wird durch eine elektrische Beheizung von unten gegen die Glas schale erwärmt und verdampft frei in den Raum. Das Neue daran ist, dass das Licht einer Glühbirne von unten her durch die wassergefüllte Glas schale hindurchstrahlt und dabei eine dekorative in verschiedenen Farben leuchtende Leuchtwirkung entstehe lässt. Die bestehenden Probleme der Luftbefeuchtung werden bei dieser Lösung jedoch nicht angefasst, daher auch nicht gelöst Das zu lösende Problem lautet, mit einfachen Mitteln und ohne den Aufwand einer Klimaanlage die Befeuchtung der Zimmerluft ununterbrochen zu gewährleisten, mit entkeimtem Wasserdampf. Blatt 2 der Patentanmeldung Luftbefeuchtungsgerät Das neue hier beschriebene Gerät setzt sich zusammen aus den Grundbestandteilen einer Tischleuchte, Lampenschirm (1), Lampensockel (2), Glühbirne oder dergleichen (3), Schalter (4) am Gerät mit/ohne Kontrollanzeige und zusätzlich Kontroll-Warnlicht (5) und den Grundbestandteilen einer Luftbefeuchtungseinrichtung, verschliessbarem Wasserbehälter (6), Verdampfer elektrisch bezeizt (7), einem Trockengehschutz (8), einem Dunstabzugskanal (9) mit besonders gestalteter Dunstaustrittsöffnung (10).
• Tischleuchtenteil und Luftbefeuchtungsteil sind zu einer Einheit zusammengebaut.
• Das Gerät arbeitet so, dass nach dem Aufbrauch des Reservoirwassers der Trockengehschutz (8) die Beheizung des Verdampfers (7) abschaltet und ein, in vorliegendem Falle optisches Warnsignal zB (5) aufleuchten lässt. Die Funktion des Trockengehschutzes ist bekannt aus dessen Anwendung in Kochendwassergeräten.
• Das Warnsignal kann verschieden arbeiten: Die Lampe (3) leuchtet voll auf; die Lampe (3) leuchtet nur gedämpft auf wie ein reines Warnsignal; eine besondere Kontroll-und Warnleuchte (5) schaltet ein.
• Zur elektrisdhen Ausstattung bieten sich übliche elektrische Hilfsmittel an: Eine Kontrolleuchte am Einschalter des GerätEs (11), den Verdampfungsbetrieb anzeigend;ein Kontrollglühfaden in der Lampe (3)zeigt das Arbeiten des Gesamtgerätes an;eine von Hand steuerbare Regelung der Stärke der Verdampfungsbeheizung; eine halb-oder vollautomatsiche Regelung mit ILb-,Zuschalt-, Vorwahlprogramm Verdampfungsleistungsregelung.
• Die Glühlampe der Leuchte (3) bleibt natürlich beliebig ein-und ausschaltbar unabhangig vom Betrieb des Verdampfungsgerätes.
• Der Befüllungsablauf des Wasserbehälters (6) erfordert aus Gründen der elektrischen Absicherung gegen elektrische Schläge besondere Vorrichtungen am Gerät und zwar 1. Die Befüllung mit Wasser darf nicht am Gerät selbst stattfin den. Der Behälter muss abgetrennt werden und an einer entfernten Stelle, aB Zapfstelle in der Küche aufgefüllt werden.
• Blatt 3 der Patentanmeldung Luftbefeuchtungsgerät Dazu muse der Verdampfungsteil vom Leuchtenteil mechanisch und elektrisch völlig getrennt werden. In-und abkuppeln kann z3 erfolgen über eine schubaldenartige Verbindung beider Grundelemente mit Führungsschienen (12) und Stecker (13) am Wasserbehältor aussen und dazu passenden Schienen (14) und Steckdose (15) im Inneren des Lampensockels (2).
• 2. Di. Einfüllöffnung am Wasserbehälter darf ii Anbauzustand nicht für Auffüllung zugänglich sein. Der Verschluss (16) hierfür kann so angeordnet sein, dass dieser ton Mantel des Lampensockels verdeckt und unzugänglich ist. Ausserdem ist die Füllöffnung so zu legen, dass die Nachfüllung nur im gekippten Zustand des Wasserbehälters möglich ist, dementsprech.
• end ist die Fori der Einfüllöffnung (17) zu gestalten.
• 3. Die Austrittsöffnung(zur Umluft) des Dampf-Dunstabzuges (18) ist so gestaltet, dass ian dort kein Wasser nachgiessen kann.
• Hierzu wird eine Öffnung wie bei Giesskannenbrausen vorgeschlagen.
• Trockengehschutz (8) und Verdampfer (7) sind so anzubauen, dass diese eingebaut, aber austauschbar sind.
• Der abzug des Dampfdunstes führt so Verdampfer (7) in einem Rohr oder Kanal (19) nach oben über den Behälter (6) hinaus.
• Es bietet sich an, dieses Rohr als Griff für Gerät und Trennung zu benützen.
• Schliesslich benötigt man für die Mitverdunstung von Geruchsverbesserern Mittel, die in Vorrichtungen am Dunstaustritt eingelegt oder eingefüllt werden können, zB Patronen und Halterunger hierfür.
• Die Wasserbehälterfront auf der Seite des Griffes (19) kann so gestaltet verden, dass dort die Hilfsmittel für Desodorierungszwecke eingebettet gelagert werden.
• Fertigungstechnisch ist von Vorteil, wenn die elektrischen Leitungen,im Verdampferteil vor allem, eingespritzt werden oder am Behälter aussen verlegt werden.

Claims (1)

1. Patentansprüche (ie) Anmeldung Luftbefeuchtungsgerät

   Anspruch 1 : Luftbefeuchtungsgerät, dadurch gekennzeichnet, daß -die Grundbestandteile einer elektrischen Tisch-(Wand-) Leuchte mit den Grundbestandteilen einer elektrisch beheizten Luftbefeuchtungseinrichtung mit eingebautem Wasserbehälter, Verdampfer und Trok kengehschutz funktionsmässig zu einer Einheit zusammengefügt sind mit einer automatischen Anzeige der Funktion des Luftbefeuchtungsgerätes.

   (1; 2; 3; 4; 5; 6; 7; 8; 9; 10 ).

   Anspruch 2 : Luftbefeuchtungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach Aufbrauch des Wasserinhalte des Wasserbehälters die Lampe des Leuchtenteils sich einschaltet oder indem in dieser Lampe ein gedämpftes Warnsignallicht zum Aufleuchten gebracht wird und so lange brennen, bis wieder Wasser in den Wasserbehälter nachgefüllt ist. (3)¢ Anspruch 3 : Luftbefeuchtur;gsgerät nach Anspruch 1? dadurch gekennzeichnet, dass nach Aufbrauch des Wasserinhalte eine gesonderte Warnleuchte am Gerät sich einschalt tet und solange brennt, bis wieder Wasser in den Wasserbehälter nachgefüllt ist. (5).

   Anspruch 4 : Luftbefeuchtungsgerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet @@@ elektrische Leuchtstellen am gerät ununterbrochen anzeigen, dass das Verdampfungsgerät eingeschaltet ist, zB mittels Kontrollleuchten am Einschalter des Gerätes oder durch schwaches Glühen der Lampe nach Anspruch P. (11; 3) Anspruch 5 : Luftbefeuchtungsgerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lampe der Leuchte durch getrennten Schalter von Hand eingeschaltet werden kann und weiterbrennt, bis dieser Schalter von Hand wieder ausgeschaltet wird.

   Anspruch 6 : Luftbefeuchtungsgerät nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftbefeuchtungstei] insbesondere der Wasserbehälter mit/ohne Verdampfe und mit/ohne Trockengehschutz vom Restgerät mechanisch und elektrisch gänzlich abtrennbar ist.

   Patentansprüche-Fortsetzung Luftbefeuchtungsgerät Anspruch 7 : Luftbefeuchtungsgerät nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das mechanische und elektrische An-und Abkuppeln nach Anspruch 6 über eine scnubladenartige Verbindung von Leuchtenteil und Wasserteil durch schubladenartige Führungselemente und Steckdosenverbindung erfolgt. (12; 13; 14; und 15).

   Anspruch 8 : Luftbefeuchtungsgerät nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass am Austritt des Dampf-Dunststromes eine zinrichtung zur Beimischung von Geruchsverbesserern angeordnet ist, zB mittels Ringschale oder Halterungen für Patronen mit solchen Mitteln.

   Anspruch 9: LuStbefeuchtungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Trockengehschutz und Verdampfer eingebaut und austauschbar sind. (7; 8).

   Anspruch 10 : Luftbefeuchtungsgerät nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Dampfdunstabzugsrohr und/oder deren Verlängerung als Halte-und Traggriff und als Griff zur Betätigung der An-und Abkupplung des Wasserteiles dient. (19).

   Anspruch 11 : Luftbefeuchtungsgerät nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass von Hand steuerbare Regelung der Stärke der Verdampfungsbeheizungi halb-oder vollautomatische Regelung und (Vorwahl-) Progra amm für Ab-Anschaltung Leistungsregelung an das Gerät angebaut ist.

   L e e r s e i t e