DE2451854C2 - Zusatzgerät für eine Hopfendarre - Google Patents

Zusatzgerät für eine Hopfendarre

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DE2451854C2
DE2451854C2 DE19742451854 DE2451854A DE2451854C2 DE 2451854 C2 DE2451854 C2 DE 2451854C2 DE 19742451854 DE19742451854 DE 19742451854 DE 2451854 A DE2451854 A DE 2451854A DE 2451854 C2 DE2451854 C2 DE 2451854C2
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kiln
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DE19742451854
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Karl 8069 Wolnzach Eberl
Martin Eberl
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MARTIN EBERL 8069 WOLNZACH DE
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MARTIN EBERL 8069 WOLNZACH DE
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C3/00Treatment of hops
    • C12C3/02Drying

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
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  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

bahn 32 innen an den Wänden 10 der Barre ablaufen. Diese erste Laufbahn 32 ist an den Ecken mit gekrümmten Führungsblättchen 34 ausgestattet, die eine stoßfreie Führung im Eckbereich bewirken.
Koaxial zu der Laufrolle 30 ist am Schwenk irm 26 ein weiteres Federgelenk 36 angeordnet, welches einen weiteren Schwenkarm 38 trägt der mit seiner am Ende angeordneten Laufrolle 40 an einer zweiten Laufbahn 42 an der Innenwand der Darre abläuft Diese zweite Laufbahn erstreckt sich bis in die Ecken.
Der zweite Schwenkarm 38 und der mit ihm gelenkig verbundene Schwenkarm 26 sowie der ihn halternde Träger 22 sind mit gekrümmten Schaufelblechen 44 versehen, die einen Ausgleich der Füllhöhe bewirken und beim Umlauf der Träger über allen Flächenabschnitten der Horde eine gleichmäßige Ausbreitung bewirken. Dabei hat es sich als zweckmäßig erwiesen, einen Teil der Schaufeln in Vorlaufrichtung weisen zu lassen, und einen Teil in Nachlaufrichtung, und zwar derart, daß bei jeder Relativstellung der Schwenkarme der gesamte von der Wellenachse ausgehende Radiusstrahl mit lückenlos durchgehenden Schaufelblättern versehen ist wie dies aus F i g. 1 erkennbar ist
Der diametral gegenüberliegende Träger 22 ist mit schräg nach vorn gerichteten flachen Auflockerungswerkzeugen 46 in Gestalt von Zinken versehen, während der hiermit verbundene Schwenkarm 28 vertikal nach unten stehende runde Auflockerungsstäbe 48 trägt
Der weiteren Verbesserung der gleichmäßigen Ausbreitung dient ein Drahtgitter 50, welches an der Nachlaufseite des einen Trägers 22 befestigt ist Die Drehrichtung der Träger ist in F i g. 2 mit dem Pfeil P gekennzeichnet Der hintere Rand des Drahtgitters 50 ist mit einer Schleppleiste 52 versehen, die auf dem Schüttgut der obersten Horde abläuft.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Zusatzgerät für eine Hopfendarre mit übereinander angeordneten quadratischen Horden und herausziehbaren Schubern, gekennzeichnet s durch
ein im Schacht der Hopfendarre über der obersten, der Aufgabe des Grüngutes dienenden Horde (12) festlegbares Armkreuz (14),
einer zentral am Armkreuz (14) senkrecht gelagerten, motorisch angetriebenen Welle (20), zwei radial und diametral an der senkrechten Welle (20) befestigte horizontale Träger (22),
an den radialen Enden der Träger (22) horizontal schwenkbeweglich über Federgelenke (24) angelenkte Schwenkarme (26,28), die an ihren äußeren Enden Laufrollen (30) tragen, wobei Federn (31) der Federgelenke (24) die Schwenkarme (26,28) jeweils so mit ihrem Ende gegen die Wände (10) der Darre drücken, daß die Laufrollen (30) bei Drehung der Welle (20) an einer an den Innenwänden der Darre vorgesehenen Laufbahn abrollen, und durch
Räumschaufeln (44) und/oder Auflockerungswerkzeugen (46), die an den Trägern (22) und Schwenkarmen (26,28) befestigt sind.
2. Zusatzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Träger (22) sowie der hiermit verbundene Schwenkarm (26) Räumschaufeln (44) trägt, während der andere Träger (22) und der hiermit verbundene Schwenkarm (28) Auflockerungswerkzeuge (46,48) trägt.
3. Zusatzgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einem Schwenkarm (26) ein weiterer Schwenkarm (38) angelenkt ist. der mit einer an seinem äußeren Ende gelagerten Laufrolle (40) an einer versetzt zu der ersten Laufbahn (32) angeordneten zweiten Laufbahn (42) abläuft, wobei die erste Laufbahn (32) an den Ecken mit gekrümmt verlaufenden Führungsblechen (34) ausgestattet ist, während die zweite Laufbahn (42) bis in die Ecken des Schachtes geführt ist.
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Zusatzgerät für eine Hopfendarre mit übereinander angeordneten quadratischen Horden mit herausziehbaren Schubern. Bei derartigen Hopfendarren müssen die frisch geernteten Dolden, die wegen der ihnen eigenen hohen Feuchtigkeit nicht über längere Zeit ungetrocknet gelagert werden können, möglichst gleichmäßig verteilt jeweils auf die oberste Horde aufgebracht werden, um eine günstige und gleichmäßige Trocknung zu gewährleisten. Die Verteilung erfolgte bisher manuell mit Rechen, was eine äußerst aufwendige und mühsame Arbeit darstellt, und zwar insbesondere deshalb, weil in der Hopfendarre stets eine feucht-warme Atmosphäre herrscht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Zusatzgerät zu schaffen, das in alle herkömmlichen Hopfendarren mit quadratischen Horden auch nach- fes träglich noch eingebaut werden kann und automatisch eine gleichmäßige Ausbreitung des Grüngutes auf der obersten Hopfendarre ohne manuelle Mithilfe bewirkt. Gemäß der Erfindung wird die gestellte Aufgabe gelöst durch die im Kennzeichnungsteil d^s Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Es ist zwar aus der DE-AS 1048 250 bereits ein Flbcheneinebner für Grünmalz bekannt, bei dem mit um eine vertikale Achse rotierende Arme mit schneckenförmigen Verteilern und Schubblechen grob- und feinkörniges Schüttgut verteilt werden kann. Dieses Schüttgut befindet sich jedoch in einem kreiszylindrischen Behälter, so daß die radialen Trägerarme die gesamte Querschnittsfläche des Schachtes bestreichen können. Für eine im Querschnitt quadratische Schachtausbildung wäre ein solcher Flächeneinebner nicht geeignet, weil diese Arme die vier Eckbereiche nicht erreichen können. Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird es demgegenüber möglich, auch bei quadratischer Schachtausbildung die gesamte Querschnittsfläche bis in die Eckbereiche hinein zu behandeln, wobei durch die Ausbildung der Federgelenke gewährleistet wird, daß sich die Schwenkarme mit ihren Laufrollen immer der Wandfläche anlegen, so daß in den Eckbereichen die gleiche Bearbeitung erzielt werden kann, wie im Mittelabschnitt der von den horizontalen Trägern bestrichen wird.
Durch die Merkmale des Anspruchs 2 wird erreicht, daß die Hopfendolden in einem Arbeitsgang aufgelokkert und eingeebnet werden können.
Durch die Doppelschwenkarmausbildung gemäß Anspruch 3 wird erreicht, daß bevorzugt die Randbereiche aufgelockert bzw. eingeebnet werden, was wichtig ist, weil die Gefahr besteht, daß durch die radialen Träger das Gut nach außen gegen die Wände gedrückt wird und sich bevorzugt dort ansammelt, was jedoch durch die Ausbildung des nachlaufenden Schwenkarms weitgehend verhindert wird.
Das erfindungsgemäße Zusatzgerät kann mit seinem Armkreuz in jede vorhandene Hopfendarre auf einfache Weise nachträglich eingebaut werden, wobei keinerlei Nachrüstung der Darre oder gar ein Neubau erforderlich ist.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen Vertikalschnitt durch den oberen Teil einer Hopfendarre mit eingebauter Zusatzeinrichtung zur Ausbreitung des Hopfens;
F i g. 2 eine Draufsicht der Hopfendarre von oben her;
Fig.3 in größerem Maßstab eine Seitenansicht des Zusatzgerätes.
In dem von den Wänden 10 einer quadratischen Hopfendarre umschlossenen Schacht werden übereinander Horden eingefügt, von denen in der Zeichnung nur die oberste Horde 12 ersichtlich ist. Über der jeweils obersten Horde wird an den Wänden 10 der Darre ein Armkreuz 14 verankert, welches in der Mitte ein mit einem Motor 16 zusammengebautes Getriebe 18 trägt, dessen senkrecht nach unten vorstehende Abtriebswelle 20 zwei radial und diametral befestigte horizontale Träger 22 trägt. An den Enden dieser Träger sind über Federgelenke 24 Schwenkarme 26 bzw. 28 angelenkt, die kürzer als die beiden Träger 22 sind. Diese Schwenkarme werden durch eine Feder 31 der Federgelenke jeweils mit ihrem Ende gegen die Wände 10 der Darre gedrückt und gleiten an dieser entlang. Um einen leichteren Ablauf an den Wänden zu gewährleisten, sind an den freien Enden der Schwenkarme 26, 28 Laufrollen 30 gelagert, die an einer ersten Führungs-
DE19742451854 1974-10-31 1974-10-31 Zusatzgerät für eine Hopfendarre Expired DE2451854C2 (de)

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