DE2448905B2 - Vorrichtung fuer die ttl-lichtmessung in einer einaeugigen spiegelreflexkamera - Google Patents

Vorrichtung fuer die ttl-lichtmessung in einer einaeugigen spiegelreflexkamera

Info

Publication number
DE2448905B2
DE2448905B2 DE19742448905 DE2448905A DE2448905B2 DE 2448905 B2 DE2448905 B2 DE 2448905B2 DE 19742448905 DE19742448905 DE 19742448905 DE 2448905 A DE2448905 A DE 2448905A DE 2448905 B2 DE2448905 B2 DE 2448905B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
resistor
aperture
preselection
lens
measurement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19742448905
Other languages
English (en)
Other versions
DE2448905C3 (de
DE2448905A1 (de
Inventor
Tetsuji Saitama Shono (Japan)
Original Assignee
Asafir Kogaku Kogyo KK., Tokio
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Asafir Kogaku Kogyo KK., Tokio filed Critical Asafir Kogaku Kogyo KK., Tokio
Publication of DE2448905A1 publication Critical patent/DE2448905A1/de
Publication of DE2448905B2 publication Critical patent/DE2448905B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2448905C3 publication Critical patent/DE2448905C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/02Bodies
    • G03B17/12Bodies with means for supporting objectives, supplementary lenses, filters, masks, or turrets
    • G03B17/14Bodies with means for supporting objectives, supplementary lenses, filters, masks, or turrets interchangeably
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/20Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly in accordance with change of lens

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)
  • Indication In Cameras, And Counting Of Exposures (AREA)
  • Structure And Mechanism Of Cameras (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die TTL-Lichtmessung in einer einäugigen Spiegelreflexkamera, die mit Wechselobjektiven für eine Offenblende-Lichtmessung mittels Vorwahlwiderstand wie auch für eine Arbeitsblende-Lichtmessung über einen Festwiderstand bestückt werden kann, wobei der Vorwahlwiderstand in der Kamera angeordnet und der Schleifkontakt des Vorwahlwiderstandes an einem über einen Mitnehmer des objektivseitigen Biendenvorwahlringes geführten Übertragungsglied vorgesehen ist.
Bei kameraseitiger Anordnung des Vorwahlwiderstandes gemäß der bekannten Vorrichtung läßt sich eine eindeutige Zuordnung des vom ßlendenvorwahlring des Objektivs betätigten Schleifkontaktes zu der gewünschten Einstellung am Vorwahlwiderstand nur dann zuverlässig erzielen, wenn sämtliche in Verbindung mit der Kamera verwendete Objektive praktisch ohne Toleranzen in eine genau definierte Endstellung am Kameragehäuse gelangen. Voraussetzung hierfür ist selbstverständlich eine hohe Fertigungsgenauigkeit, die zwar bei Objektiven mit Bajonettverschluß, wie sie bei der Kamera mit der bekannten Vorrichtung vorgesehen sind, gegebenenfalls erreichbar ist, keinesfalls aber bei Objektiven, die mittels eines Gewindes am Kameragehäuse festgelegt werden. Wenn nun aber verschiedene Einschraub-Wechselobjektive gegenüber dem Kameragehäuse unterschiedliche Dreh-Endstellungen einnehmen, so ändert sich verständlicherweise durch diese Änderung der Drehstellung die Getriebeverbindung zwischen dem Blendenvorwahlring des Wechselobjektivs für Offenblende-Lieh [messung und dem Schiebekontakt des kameraseitigen Vorwahlwiderstandes, so daß dieselbe Endstellung des Biendenvorwahlringes am Objektiv zu unterschiedlichen simulierten Blendeneinstellwerten am Vorwahlwiderstand führt, was Belichtungsfehler zur Folge haben muß.
Es ist weiterhin bereits eine Kamera bekannt, bei der der Festwiderstand für die Arbeitsblende-Lichtmessung kameraseitig und der Vorwahlwiderstand für die Offenblende-Lichtmessung objektivseitig angeordnet ist Bei einer derartigen Zuordnung des Festwiderstandes zur Kamera und des Vorwahlwiderstandes zum Objektiv ist eine problemlose automatische Umschaltung von Arbeitsblände-Messung auf Offenblende-Messung zwar dadurch möglich, daß beim Ansetzen eines Objektivs für Offenblende-Messung der Vorwahlwiderstand samt Schleifkontakt an dem kameraseitigen Feststromkreis angeschlossen wird, während gleichzeitig mittels eines Schaltstößels der den Festwiderstand enthaltende Meßzweig des Meßstromkreises geöffnet wird. Nachteilig ist bei der bekannten Anordnung jedoch, daß sich bei objektivseitiger Anordnung des Vorwahlwiderstandes nicht in sämtlichen Fällen eine einwandfreie Anpassung des Vorwahlwiderstandes an den kameraseitigen Meßkreis, dem er ja zugeordnet ist, erreichen läßt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art so auszubilden, daß eine fehlerfreie und eindeutige Belichtungsanzeige bzw. -steuerung bei eingesetztem Objektiv für Offenblende-Messung unabhängig von Toleranzen in der Winkelstellung erreichbar ist, wobei insbesondere an Einschraub-Wechselobjektive, jedoch auch an Objektive mit Bajonettverbindung gedacht ist, welche relativ große Toleranzen im Bajonettverschluß besitzen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß der Vorwahlwiderstand auf einem Korrekturring vorgesehen ist, den ein an einem Objektiv für Offenblende-Messung vorgesehener objektivfester Mitnehmer beim Ende der drehenden Einsetz- bzw. Einschraubbewegung in einer vorbestimmten Relativstellung gegenüber dem Objektiv mitnimmt.
Bei einer derartigen Ausbildung der Vorrichtung wird erreicht, daß der Korrekturring mit dem Vorwahlwiderstand unabhängig von unterschiedlichen Dreh-Endstellungen der Wechselobjektive für Offenblende-Lichtmessung stets eine exakt der Drehstellung des Wechselobjektivs entsprechende Drehstellung im Kameragehäuse einnimmt, in de> der Blendenvorwahlring bei Verstellung des Schleifkontaktes eine eindeutige und stets reproduzierbare Zuordnung der vorgewählten Blendenwerte zu entsprechenden Stellungen des Schleifkontaktes am Vorwahlwiderstand schafft. Dadurch werden etwaige Belichtungsdifferenzen, die durch unterschiedliche Dreh-Endstellungen der Objektive verursacht sein könnten, zuverlässig ausgeschaltet.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Korrekturring und das Übertragungsglied gegen die Drehrichtung des Objektivs beim Einsetzen bzw. Einschrauben einzeln federnd vorgespannt sind, da hierdurch eine einfache Mitnahme dieser beiden kameraseitigen Einstellglieder durch die Mitnehmer des
Objektivs bei der Einschraubbewegung ermöglicht wird Darüberhinaus ist es auf diese Weise auch einfach möglich, bei einem Objektiv für Arbeitsblende-Lichtmessung lediglich den Korrekturring mitzunehmen und Über die federnde Vorspannung das Übertragungsglied »m Korrekturring in einer Anschlagstellung zu führen, in der eine vorbestimmte Ruhestellung des Schaltkontaktes am Vorwahlwiderstand selbsttätig sicher eingestellt ist.
Um bei einer Umschaltung des Umschalters auf Offenblende-Me^ng bei angesetztem Objektiv für Arbeitsblende-Messung eine Fehlmessung sicher zu vermeiden, ist es günstig, wenn das Übertragungsglied eine Anschlagstellung am K.orrekturring aufweist, in der das Übertragungsglied ohne eine Mitnahme durch den Blendenvorwahlring anliegt und in der der Schleifkontakt den Vorwahlwiderstand kurzschließt. Dadurch wird eine Offenblende-Messung bei einem eingesetzten Objektiv für Arbeitsblende-Messung undurchführbar.
Schließlich ist es günstig, wenn der Korrekturring bei seiner Mitnahme durch das Objektiv für Offenblende-Messung einen im Meßzweig für Arbeitsblende-Messung liegenden Trennschalter für einen Kurzschluß des über den Festwiderstand führenden Meßzweiges schließt, wodurch eine Arbeitsblende-Messung unmög- 2J lieh gemacht wird.
Nachstehend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung gemäß der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen: Jo
Fig. 1 einen elektrischen Schaltkreis der erfindungsgemäßen Vorrichtung, und
Fig.2 und 3 räumliche Ansichten des Schaltmechanismus der erfindungsgemäüeu vUi:;chtung in unterschiedlichen Schaltstellungen. ^5
In F i g. 1 bezeichnet B eine elektrische Batterie, CdS ein im Kameragehäuse angeordnetes lichtempfindliches Element für die TTL-Lichtmessung und M ein Differential-Meßgerät. Die Batterie B, das Element CdS und eine Spule U des Differential-Meßgerätes M sind in Reihe geschaltet. Ein Einstellwiderstand R für die Arbeitsblende-Lichtmessung und ein Schalter Snc liegen in Reihe zueinander und parallel zu der Batterie B. Der Schalter Sng kann den Stromkreis schließen, um die Arbeitsblende-Messung stillzulegen. Der Schalter Snc ist normalerweise geschlossen, wenn ein Objektiv mit Offenblende-Messung in das Kameragehäuse eingesetzt ist.
Ein Wahlschalter Sos dient zur Umschaltung im Schaltkreis zwischen Offenblende-Messung und Arbeitsblende-Messung und weist einen Kontakt O für die Offenblende-Messung und einen Kontakt 5 für die Arbeitsblende-Messung auf. Der Kontakt 5 für die Arbeitsblende-Messung liegt zwischen dem Einstellwiderstand R und dem Schalter Snc· Der gemeinsame Anschlußkontakt des Wahlschalters Sos ist mit einem Ende einer zweiten Spule L2 des Differential-Meßgerätes M verbunden. Zwischen dem Kontakt O für die Offenblende-Messung und dem Pluspol der Batterie B ist ein Schiebewiderstand ftymit einem Schiebekontakt ^0 Sr eingesetzt, mit dem der Blendenwert in ein elektrisches Signal umgesetzt wird. An dem zu der Batterie B gelegenen Ende des Schiebewiderstandes Rv liegt ein auf Nullpotential (Messe) gesetztes Kontaktsegment /. Wie in F i g. 1 in ausgezogener Linie dargestellt ist, ist der Schiebekontakt Sr des Schiebewiderstandes Ävauf der einen Seite an den Pluspol der ßaneeschlossen und auf der anderen Seite über den Widerstand Rv verschiebbar in Abhängigkeit von der Auslenkung des Blendeneinstellringes.
Wenn der Wahlschalter Sos von Hand betätigt wird, um den Anschluß O für die Offenblende-Messung zu kontaktieren, so werden ein dem Blendenwert des Blendeneinstellrings entsprechender Widerstandswert und ein Widerstandswert des lichtempfindlichen Elementes CdS entsprechend dem einfallenden Licht dem Differential-Meßgerät M mitgeteilt. Werden diese beiden Werte zur Übereinstimmung gebracht, dann stellt sich die Nadel des Differential-Meßgerätes M auf die Mittellage ein, um damit anzuzeigen, daß die günstigste Belichtung eingestellt ist.
Wenn andererseits der Wahlschalter Sos betätigt wird, um den Kontakt für die Arbeitsblende-Messung durchzuverbinden, wird gleichzeitig die Blende fixiert. Hierbei liegt an der Spule Li des Differential-Meßgerätes M eine Klemmenspannung, während an der Spule Li des Differential-Meßgerätes M keine Klemmenspannung auftritt, da der Wahlschalter Sos sich in der Stellung befindet, in der der Kontakt S für die Arbeitsblende-Messung durchverbunden ist Hierbei ist die Nadel des Differential-Meßgerätes M bis zum Anschlag ausgelenkt und zeigt an, daß die Lichtmessung nicht ausgeführt werden kann.
Nun soll die Arbeitsweise einer Kamera beschrieben werden, in die ein Objektiv mit Arbeitsblenden-Messung eingesetzt ist. Mit dem Einsetzen des Objektivs wird der Schalter Sng geöffnet und der Schiebekontakt Sr hält in der in F i g. 1 in strichpunktierter Linie dargestellten Lage an, in der das Kontaktsegment /und der Kontakt O für die Offenblende-Messung miteinander durchverbunden sind. Folglich schlägt das Differential-Meßgerät M bis zum Anschlag aus, wenn der Wahlschalter SOs auf den Kontakt O für Offenblende-Messung umgelegt wird, und die Offenblende-Messung ist undurchführbar. Dagegen bewirkt die Blendenöffnung sofort eine Arbeitsblenden-Messung, wenn der Wahlschalter Sos auf den Kontakt S für Arbeitsblendenmessung umgelegt wird. Wenn der Widerstandswert des lichtempfindlichen Elementes CdS und der Widerstandswert des Einstellwiderstands R aufeinander abgeglichen sind, so richtet sich die Nadel des Differential-Meßgerätes M auf die Mittellage aus und zeigt an, daß die günstigste Belichtung eingestellt ist.
In F i g. 2 und 3 sind Darstellungen wiedergegeben, in denen die Erfindung auf eine Kamera mit Schraubfassung für das Objektiv angewandt ist. In diesen Figuren zeigt 1 ein Objektiv für Offenblende-Messung und 2 einen Blendeneinstellring mit einer Verstellnase 2a. Der Blendeneinstellring 2 ist so gearbeitet, daß sein Innendurchmesser gerade auf den Umfang des Objektivs paßt. Mit 3 ist ein Stellteil bezeichnet, das an dem Objektiv 1 starr angeordnet ist. Ein als Bewertungsring ausgebildetes Schaltelement 4 aus nichtleitendem Material wird normalerweise in der gewählten Darstellung im Uhrzeigersinn durch eine Zugfeder 5 zwischen dem nicht dargestellten Kameragehäuse und einem Stift 4a am Umfang des als Schaltelement 4 dienenden Bewertungsrings vorgespannt. Ein Widerstand 6 und metallisch leitende Flächen 7, 8 und 9 sind fest in einer gemeinsamen Ebene auf dem Bewertungsring angeordnet und bilden so den Schiebewiderstand R ν aus F i g. \. Die metallisch leitende Fläche 7 ist an den Kontakt O des Wahlschalters Sos für die Offenblende-Messung angeschlossen, die metallisch leitende Fläche 9 ist mit dem Pluspol der Batterie B verbunden und die metallische Fläche 8 liegt auf Massepotential. Mit 10 ist
eine Mitnehmerstange bezeichnet, die senkrecht von dem als Bewertungsring ausgebildeten Schaltelement 4 absteht, so daß sie gegen das Stellteil 3 anliegt. Der Bewertungsring trägt an seinem Außenumfang einen herausragenden Umfangsbereich 11, dessen Außenkante mit elektrisch leitendem Material beschichtet ist und auf Massepotential liegt.
Ein ajs Blendenbetätigungsring ausgebildetes bewegliches Übertragungselement 12 wird im Uhrzeigersinn durch eine Zugfeder 13 vorgespannt, die zwischen dem Kameragehäuse und einem Stift 12a am Umfang des Blendenbetätigungsrings angeordnet ist. Eine Stange 14 ist mit einem Ende in den Blendeneinstellring 12 eingesetzt und im rechten Winkel zu diesem angeordnet. Das gegenüberliegende freie Ende der Stange 14 läuft frei beweglich in einem langgestreckten Schlitz 46 im Bewertungsring, um so den Verstellwinkel des Blendenbetätigungsrings zu begrenzen. Ein Stellarm 15 steht senkrecht gegenüber dem als bewegliches Übertragungselement 12 dienenden Blendenbetätigungsring vor, so daß dessen vorderes Ende gegen die Verstellnase 2a des Blendeneinstellringes 2 anliegt. Ein Stift 17 ist auf einer Seite in den Blendenbetätigungsring eingesetzt und trägt auf der anderen Seite einen Schiebekontakt 16, der über die metallischen Flächen 7, 8 und 9 auf dem Bewertungsring bewegbar ist. Mit 18 ist ein Schaltstift aus Metall bezeichnet, der in einer Bohrung in einem am Kameragehäuse befestigten Isolierteil auf- und abbewegbar geführt ist. Das vordere Ende des Schaltstifts 18 liegt im Schwenkbereich des heraussiehenden Umfangsbereiches 11 des als Schaltelement 4 dienenden Bewertungsringes, während das hintere Ende des Schaltstifts 18 durch eine Blattfeder 20 angedrückt wird, die mit dem Kontakt 5 für die Arbeitsblende-Messung verbunden ist, so daß der Schaltstift, wie in F i g. 2 und 3 dargestellt ist, niedergedrückt wird.
Nun soll die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Anordnung erläutert werden. Wenn ein Objektiv 1 für Offenblende-Messung in die Fassung im Kameragehäuse eingeschraubt wird, was in der Zeichenebene im Gegenuhrzeigersinn erfolgt, dann kommt die Verstellnase 2a auf dem Blendeneinstellring 2 während der letzten Drehung des Objektivs zur Anlage gegen den Stellarm 15. Wird das Objektiv 1 weiter in die Gehäusefassung hineingeschraubt, dann bewegt sich der Blendenbetätigungsring 12, der fest mit dem Stellarm 15 verbunden ist, im Gegenuhrzeigersinn entgegen der Zugkraft der Zugfeder 13. Jetzt kommt das Stellteil 3 zur Anlage gegen die Mitnehmerstange 10, so daß der Bewertungsring in gleicher Weise im Gegenuhrzeigersinn mitgedreht wird, wobei der Zug der Zugfeder 13 der Bewegung entgegenwirkt. In der Endstellung ist der Kontakt des Schiebekontaktes 16, der auf den metallischen Flächen 7 und 8 auflag, weitergeglitten, bis er auf dem Widerstand 6 und der Metallfläche 9 aufliegt. Weiterhin liegt infolge der Drehung des als Schaltelement 4 dienenden Bewertungsringes der herausragende Umfangsbereich 11 gegen den Schallstift 18 an, so daß das vordere Ende des Schaltstifts 18 auf dem Umfang des herausragenden Umfangsbereichs 11 unter dem Druck einer Blattfeder 20 aufliegt. Infolgedessen ist der Schaltstift 18 elektrisch mit der auf den Umfang des herausragenden Umfangsbereichs 11 aufgebrachten metallischen Fläche verbunden und befindet sich der Schalter Sue in der in Fig. 1 dargestellten geschlossenen Stellung. In dieser Stellung kann man den Blendeneinstellring 2 und den Blendenbetätigungsring 12 bezüglich ihrer Winkelbewegungen als ein zusammenhängendes Teil und das Stellteil 3 und den Bewertungsring 4 als ein anderes zusammenhängendes Teil betrachten. Damit kann die Offenblende-Lichtmessung genau durchgeführt werden, unabhängig von einem Fehler in der Winkellage des Objektivs mit Einschraubfassung, wie er bei einer derartigen Objektivfassung fast unvermeidlich ist.
Die Erfindung ist vorstehend in Verbindung mit einer Offenblende-Messung beschrieben, wobei eine Kamera mit Schraubfassung für das Objektiv verwandt wurde. Ersichtlich kann jedoch die gleiche Wirkung auch dann erzielt werden, wenn die Erfindung auf eine Kamera mit Bajonettfassung für das Objektiv angewendet wird oder mit einer Fassung, die keinen Fehler in der Winkellage des Objektivs zu berücksichtigen aufgibt. Im letzten Fall kann ein dem Stellteil 3 entsprechendes Teil am Objektiv angeordnet sein und ein der Mitnehmerstange 10 entsprechendes Teil am Kameragehäuse, so daß der Schalter Snc betätigt werden kann, wenn das Objektiv mit einer Drehbewegung in das Kameragehäuse eingesetzt wird.
Aus dem Vorstehenden ist auch zu entnehmen, daß die Vorrichtung gemäß der Erfindung zur Schaltung des in den Belichtungsmeßkreis eingebauten Schaltmechanismus diejenige Kraft ausnützt, die zum Einsetzen des Objektivs aufgebracht werden muß. Diese einfache Anordnung schaltet die Gefahr aus, daß die Kamera versehentlich auf Arbeitsblende-Messung der Belichtung während einer Offenblende-Messung eingestellt wird und umgekehrt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung für die TTL-Lichtmessung in einer einäugigen Spiegelreflexkamera, die mit Wechselobjektiven für eine Offenblende-Lichtmessung mittels Vorwahlwiderstand wie auch für eine Arbeitsblende-Lichtmessung über einen Festwiderstand bestückt werden kann, wobei der Vorwahlwiderstand in der Kamera angeordnet und der Schleifkontakt des Vorwahlwiderstandes an einem über einen Mitnehmer des objektivseitigen Blendenvorwahlringes geführten Übertragungsglied vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwahlwiderstand (6) auf einem Korrekturring (4) vorgesehen ist, den ein an einem Objektiv (1) für Offenblende-Messung vorgesehener objektivfester Mitnehmer (3) beim Ende der drehenden Einsetzbzw. Einschraubbewegung in einer vorbestimmten Relativstellung gegenüber dem Objektiv mitnimmt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Korrekturring (4) und das Übertragungsglied (12) gegen die Drehrichtung des Objektivs (1) beim Einsetzen bzw. Einschrauben einzeln federnd vorgespannt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungsglied (12) eine Anschlagstellung am Korrekturring (4) aufweist, in der das Übertragungsglied ohne eine Mitnahme durch den Blendenvorwahlring (2) anliegt und in der der Schleifkontakt (16) den Vorwahlwiderstand (6 bzw. Rv)kurzschließt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Korrekturring (4) bei seiner Mitnahme durch das Objektiv (1) für Offenblende-Messung einen im Meßzweig für Arbeitsblende-Messung liegenden Trennschalter (Shg) für einen Kurzschluß des über den Festwiderstand (R) führenden Meßzweiges schließt.
40
DE19742448905 1973-10-19 1974-10-15 Vorrichtung für die TTL-Lichtmessung in einer einäugigen Spiegelreflexkamera Expired DE2448905C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1973122179U JPS5323487Y2 (de) 1973-10-19 1973-10-19
JP12217973 1973-10-19

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2448905A1 DE2448905A1 (de) 1975-04-30
DE2448905B2 true DE2448905B2 (de) 1976-09-09
DE2448905C3 DE2448905C3 (de) 1977-04-28

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
GB1487075A (en) 1977-09-28
DE2448905A1 (de) 1975-04-30
USB515135I5 (de) 1976-02-17
JPS5323487Y2 (de) 1978-06-17
US3990085A (en) 1976-11-02
HK63378A (en) 1978-11-10
ZA744930B (en) 1975-08-27
JPS5094912U (de) 1975-08-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3106592C2 (de) Elektrische Kontaktanordnung für eine Kamera mit auswechselbaren Objektiven zur Übertragung von spezifischen Blendenwerten und Schaltinformationen
DE3224661C2 (de) Kamera mit einem Aufnahmeobjektiv-Schutzdeckel
DE2065789A1 (de) Belichtungsmessanordnung fuer eine einaeugige spiegelreflexkamera
DE3119895C2 (de) Schaltvorrichtung für Daten übertragende elektrische Kontakte in einer Kamera
DE2750580A1 (de) Fokussiereinrichtung
DE2149225C3 (de) Kamera, mit einer Blitzlichteinrichtung
DE2448905C3 (de) Vorrichtung für die TTL-Lichtmessung in einer einäugigen Spiegelreflexkamera
DE1797118C3 (de) Kamera mit Wechselobjektiven, insbesondere einäugige Spiegelreflexkamera
DE2448905B2 (de) Vorrichtung fuer die ttl-lichtmessung in einer einaeugigen spiegelreflexkamera
DE1127710B (de) Photographische oder kinematographische Kamera mit selbsttaetiger oder manuell zu betaetigender Belichtungs-Steuerungseinrichtung
DE2557458B2 (de) Belichtungsmesser fuer kameras
DE2165038A1 (de) Blendenvorwahlvorrichtung in einem Wechselobjektiv einer einäugigen Spiegelreflexkamera
DE2243440A1 (de) Vorrichtung fuer eine einaeugige spiegelreflexkamera mit lichtmessung durch das objektiv und automatischer belichtungszeitsteuerung
DE1228920B (de) Photographische Kamera mit gekuppeltem Belichtungsmesser
DE1147114B (de) Kinematographische Aufnahmekamera mit ueber eine Batterie gespeistem Belichtungsmesser
DE3221875C2 (de)
DE3228050C2 (de) Kamera mit anbringbarem elektronischen Blitzgerät
DE2014234C (de) Photographische Kamera mit Kamera gehäuse und Objektiv mit einem in die Vorderseite des Kameragehauses einschraub baren Tubus
DE1011298B (de) Elektrisches Pruefgeraet zum Pruefen und Einregeln einer selbsttaetigen Abblendvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE2333819C3 (de) Belichtungssteuereinrichtung für eine mit einem für extreme Nahaufnahmen in bezug auf die Objektivachse schrägstellbaren elektrischen Blitzgerät ausgerüstete Kamera
DE2651263B2 (de) Fotografisches Objektiv für Spiegelreflexkameras mit Belichtungsinnenmessung
DE2431600C3 (de) Photographische Kamera mit Wechselobjektiven
DE2414085C3 (de) Photographisches Objektiv mit einer Vorwahlblende und elektrischer Nachbildung der Blendenwerte
DE2149224C3 (de) Belichtungssteuereinrichtung für einen BlendenverschluB
DE4312490B4 (de) Tubus für ein Varioobjektiv mit Brennweitenerfassung

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee