DE2446778B2 - Zerlegbarer tisch - Google Patents
Zerlegbarer tischInfo
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- A47B87/00—Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
- A47B87/002—Combination of tables; Linking or assembling means therefor
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- A47B13/00—Details of tables or desks
- A47B13/02—Underframes
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- A47B17/00—Writing-tables
- A47B17/02—Writing-tables with vertically-adjustable parts
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- A47B3/12—Stowable tables with detachable top leaves
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- A47B2200/00—General construction of tables or desks
- A47B2200/0011—Underframes
- A47B2200/002—Legs
- A47B2200/0026—Desks with C-shaped leg
Landscapes
- Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen zerlegbaren Tisch mit einer Tischplatte und einem die Tischplatte tragenden
Gesteil, das aus Beinen mil jeweils einer oberen Führung sowie zwei an der Tischplatte befestigten
Plattcnlängsholmen mit Gegenstücken besteht, die senkrecht zu den Beinen mit deren oberer Führung
zusammensetzbar und mit den Beinen feststellbar verbunden sind.
Bei einem bekannten zerlegbaren Tisch dieser Art (FR-PS 7 81663) sind die Plaitenholmc an der
Unterseite der Tischplatte unlösbar befestigt und bilden in Verbindung mit unlösbar befestigten Wangen, die als
Gegenstücke dienen, vier schwalbenschwanzförmige Öffnungen, in die die oberen Führungen von vier Beinen
einschiebbar sind. Dieser Tisch läßt sich jedoch nicht in unterschiedlicher Weise wieder zusammensetzen, um
ihn besonderen Verwendungszwecken anzupassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tisch der eingangs angegebenen Art derart auszubilden,
daß er mit geringem Aufwand herstellbar ist und seine Teile in veränderlicher Weise so zusammensetzbar sind,
daß eine Anpassung an die verschiedensten Verwendungszwecke crzielbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß durch die im
Kenn/eichen des Patentanspruchs I angegebenen Mittel gelöst.
Der erfindungsgemäße zusammensetzbare Tisch besteht nur aus wenigen verschiedenen Einzelteilen, da
er neben der Tischplatte lediglich zwei glcichgcskiltctc
Beine sowie Platten- und Fußlängsholme aufweist, die ebenfalls gleich ausgebilde! seir, können. Jeder Fußiängsholm
läßt sich in der unteren Führung des zugeordneten Beines derart versetzen, daß das Bein
senkrecht auf dem hinteren Ende eines Fußlängsholmes oder mittig auf einem Fußlängsholm steht. Ebenso läßt
sich jeder Plauenlängsholm beliebig weit in die obere Führung des zugeordneten Beines einsetzen, so daß
zwischen dem Plattenlängsholm und dem Bein von einer winkelförmigen bis zu einer T-förmigen Verbindung
eine Vielzahl von verschiedenen Verbindungen herzustellen sind. Das durch das Versetzen des Beines auf dem
Platten- bzw. Fußlängsholm veränderbare Gestell kann dem Gewicht eines auf der Tischplatte ruhenden
Gegenstandes durch Ausnutzen seines günstigsten Schwerpunktes angepaßt werden, wodurch die Standfestigkeit
des Tisches erhöht wird. Es sind zwei gleiche Teilstücke sowohl für das linke als auch für das rechte
Tischbein verwendbar. Außerdem können in die miteinander korrespondierenden halbschalenformigen
Vertiefungen der verschraubten Teilstücke beliebige Halbfabrikate, wie Rohre, Strangprofile usw.. als
Platten- bzw. Fußlängsholme eingespannt, insbesondere verschraubt oder verklemmt, werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Um Tischplatten verschiedener Größen verwenden zu können, ist dabei nach einer besonderen Ausführung
(Anspruch 3) vorgesehen, daß die Plattenlängsholme und/oder Fußlängsholme unterschiedliche Länge haben.
Bei Ausgestaltung des Tisches nach Anspruch 4 wird eine besonders große Variabilität hinsichtlich der
Anbaumöglichkeiten bei Verwendung als System erreicht.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen /erlegbaren Tisch in schaubildlicher Darstellung und
Fig. 2 die Befestigung von Tischplatten an einem Plattenholm in vergrößertem Maßstab, im Querschnitt.
Ein zerlegbarer Tisch weist eine rechteckige Tischplatte 1 (Fig. l)und ein Gestell 2 auf. das die Tischplatte
1 trägt. Die Tischplatte 1 ist z. B. eine mit Kunststoff beschichtete Spanplatte. Das Gestell 2 besteht aus zwei
an den Schmalseiten der Tischplatte 1 vorgesehenen Beinen 3 mit jeweils einem Plattenlängsholm 4 und
einem Fußlängsholm 5. Die Platten- und Fußlängsholme 4, 5 sind senkrecht zu den Beinen 3 in obere bzw. untere
Führungen eingesetzt und mit den Beinen 3 feststellbar verbunden. |edes Bein 3 ist als zwei gleiche, halbschaienförmige
Teilstücke 7 ausgebildet, die aneinandergelcgt und miteinander verschraubt sind. Als obere und untere
Führungen sind miteinander korrespondierende Vertiefungen 6 vorgesehen, in denen die Platten- bzw.
Fußlängsholme 4, 5 unterschiedlich weit eingesetzt und eingespannt sind. Die Tischplatte 1 kann zwischen zwei
Plattenholmen 4 höhenverstellbar befestigt sein, ist aber am Plattenlängsholm 4 befestigt. Zur Versteifung des
Tisches sind die Beine 3 durch zwei Querholme 8, 9 miteinander verschraubt. Außerdem ist jeder Fußlängsholm
5 mit zwei höhcnverslellbarcn Füßen 10 versehen. Statt Füße können auch Rollen verwendet werden.
Der Tisch läßt sich in unterschiedlicher Weise zusammensetzen, um ihn den verschiedensten Verwendungszwecken
anzupassen, leder Fußlängsholm 5 läßt sich in den unteren Vertiefungen 6 seines Beines 3 derart
versetzt anordnen, daß das Bein 3 entweder senkrecht auf dem hinteren Ende des Fußlängsholmes 5 steht, wie
in F i g. 1 in ausgezogenen Linien dargestellt ist. oder
aber mittig auf dem Fußlängsholm 5 steht, wie in strichpunktierten Linien angedeutet ist. Durch die
Ausbildung der Führungen in Form von Vertiefungen 6 lassen sich die Plaitenlängsholme 4 von den Beinen 3
veränderlich aufnehmen, indem sich jeder Plattenlängsholm 4 beliebig weit in die oberen Vertiefungen β seines
Beines 3 einsetzen und dann durch die halbschalenförmigen Teih'.ücke 7 versehrnuben oder verklemmen läßt.
So kann zwischen dem Plattenlängshulm 4 und dem Bein 3 sowohl eine winkelförmige Verbindung hergestellt
werden, wie in Fig. 1 in ausgezogenen Linien dargestellt ist, ais auch eine T-förmige Verbindung, wie
das in strichpunktierten Linien dargestellte Bein 3 zeigt.
Durch das Versetzen der Beine 3 auf den Platten- und
Fußlängsholmen 4, 5 wird das Gestell 2 verändert und kann dem Gewicht eines auf der Tischplatte 1 ruhenden
Gegenstandes durch Ausnutzen seines günstigsten Schwerpunktes angepaßt werden, so daß die Standfestigkeit
des Tisches erhöht wird. Außerdem lassen sich in die Vertiefungen 6 der Beine 3 Plattenlängsholme 4
und/oder Fußlängsholmc 5 unterschiedlicher Lange einsetzen. In Fig. 1 sind solche Platten- und Fußlängsholme
4, 5 nach hinton (in der Zeichnung nach links) verlängert in strichpunktierten Linien gezeigt. Dadurch
lassen sich größere oder kleinere Tischplatten 1, deren Tiefe zweckmäßig der Länge der Plattenlangsholme 4
entspricht, verwenden.
F i g. 2 zeigt, daß als Plattenlangsholme 4 auch
Hohlkörper verwendet werden können, die in den Vertiefungen 6 der halbschalenförmigen Teilstiicke 7
eingespannt sind. Zwischen der Tischplatte 1 und jedem Plattenlängsholm 4 ist ein ungleichschenkeüges Winkelstück
11 angeordnet, das sich im wesentlichen über den
nicht am Bein 3 eingespannten Teil des Plattenlängsholmes 4 erstreckt (Fig. 1). Es können jedoch auch
mehrere getrennte Winkelstücke verwendet werden. Jeder Plattenlängsholm 4 trägt mehrere obere bzw.
untere Buchsen 12 (F ig. 2). Das Winkelstück ll ist zur
Höhenverstellung der Tischplatte 1 wahlweise an den oberen oder unteren Buchsen 12 verschraubt. Zur
weiteren Höhenverstellung läßt sich das Winkelstück 11
derart versetzt anbringen, daß entweder sein kurze1"
Schenkel (Fig. 2 links dargestellt) oder sein langer Schenkel (in Fig. 2 rechts dargestellt) an den Buchsen
12 des Plattenlängsholmes 4 befestigt ist. Außerdem kann das Winkelstück wahlweise derart angeordnet
sein, daß sein freier Schenkel oberhalb der Befestigungsstelle zu liegen kommt, wie das angedeutete
Winkelstück 13 in Fig. 2 zeigt. Auf diese Weise ist die Tischplatte 1 achtfach in der Höhe verstellbar.
Mehrere der beschriebenen Tische lassen sich dadurch besonders vorteilhaft zu einem System
zusammensetzen, daß an einem Flaltenlängsholm 4 beidseitig Tischplatten 1, gegebenenfalls in verschiedenen
Höhen, befestigt sind. Jeder Tisch bzw. jedes Tischsystem ist daher sehr vielseitig verwendbar.
Außerdem können zum Hindurchführen von Versorgungsleitungen, z. B. elektrischer Kabel, die Plattenlangsholme,
Fußlängsholme und/oder Bein? hohl ausgebildet sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Zerlegbarer Tisch mit einer Tischplatte und einem die Tischplatte tragenden Gestell, das aus
Beinen mit jeweils einer oberen Führung sowie zwei 5 an der Tischplatte befestigten Plattenlängsholmen
mit Gegenstücken besteht, die senkrecht zu den Beinen mit deren oberer Führung zusammensetzbar
und mit den Beinen feststellbar verbunden sind, d a durch gekennzeichnet, daß bei Anordnung «o
von nur zwei Beinen (3) die Beine (3) jeweils eine obere und eine untere Führung (6) haben und jedes
Bein (3) als zwei miteinander verbundene Teilstücke (7) ausgebildet ist, die jeweils als obere und untere
Führungen halbschalenförmige miteinander korrespondierende Vertiefungen (6) haben in die jeweils
oben der Plattenlängsholm (4) bzw. unten ein Fußlängsholm (5) senkrecht zu den Beinen (3)
unterschiedlich weit einsetzbar und mit den Beinen (3) feststellbar verbunden ist.
2. Tisch nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Beine (3) durch wenigstens einen
Querholm (8,9) miteinander verbunden, insbesondere verschraubt sind.
3. Tisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenlängsholme (4)
und/oder Fußlängsholme (5) unterschiedliche Länge haben.
4. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Tische derart zu
einem System zusammensetzbar sind, daß an einem Plattenlängsholm (4) beidseitig Tischplatten (1),
gegebenenfalls in verschiedenen Höhen mittels an den Plattenlängsholmen (4) befestigter Winkelstükke
(11) befestigt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742446778 DE2446778B2 (de) | 1974-10-01 | 1974-10-01 | Zerlegbarer tisch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742446778 DE2446778B2 (de) | 1974-10-01 | 1974-10-01 | Zerlegbarer tisch |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2446778A1 DE2446778A1 (de) | 1976-04-08 |
DE2446778B2 true DE2446778B2 (de) | 1976-09-02 |
Family
ID=5927213
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742446778 Granted DE2446778B2 (de) | 1974-10-01 | 1974-10-01 | Zerlegbarer tisch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2446778B2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3128137C2 (de) * | 1981-07-16 | 1984-06-28 | Planmöbel Eggersmann GmbH & Co KG, 4992 Espelkamp | Arbeitstisch, insbesondere Bürotisch |
GB9513279D0 (en) * | 1995-06-29 | 1995-09-06 | Flexiform Business Furniture | Improvements in and relating to furniture and other installations |
NL1002827C2 (nl) * | 1996-04-09 | 1997-10-14 | Hw Willemse Putten Beheer B V | Werktafel. |
-
1974
- 1974-10-01 DE DE19742446778 patent/DE2446778B2/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2446778A1 (de) | 1976-04-08 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |