DE244479C - - Google Patents
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- DE244479C DE244479C DENDAT244479D DE244479DA DE244479C DE 244479 C DE244479 C DE 244479C DE NDAT244479 D DENDAT244479 D DE NDAT244479D DE 244479D A DE244479D A DE 244479DA DE 244479 C DE244479 C DE 244479C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
- D21F11/00—Processes for making continuous lengths of paper, or of cardboard, or of wet web for fibre board production, on paper-making machines
- D21F11/02—Processes for making continuous lengths of paper, or of cardboard, or of wet web for fibre board production, on paper-making machines of the Fourdrinier type
- D21F11/04—Processes for making continuous lengths of paper, or of cardboard, or of wet web for fibre board production, on paper-making machines of the Fourdrinier type paper or board consisting on two or more layers
Landscapes
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 55/. GRUPPE
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, welche dazu dient, zur Kennzeichnung
aus zwei zusammengegautschten Schichten bestehenden Papieres bestimmtes Fasermaterial
vor dem Zusammengautschen auf die Innenseite einer der beiden Papierstoffbahnen aufzustreuen
in der Verteilung, in welcher es in das Papier eingebettet werden soll.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der
ίο Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt: Fig. ι die
neue Vorrichtung in Ansicht, Fig. 2 und 3 . die Faserstreuvorrichtung im Längs- und Querschnitt.
Die Vorrichtung besitzt eine Langsiebpapiermaschine, deren Langsieb 1 vorn beim letzten
Knotenfänger 2 um die Brust walze 3, unter dem Egoutteur 4 hindurch über Saugkasten 5
hinweg und durch die Gautschpresse 6 läuft.
Oberhalb des Langsiebes dieser Maschine ist zweckmäßig hinter der Egoutteurwalze 4 eine
Rundsiebpapiermaschine besonderer Art angeordnet, deren Siebzylinder 7 der Papierstoff
aus einem einen Teil seines Umfanges umfassenden Troge 8 zugeführt wird.
Dieser Siebzylinder nebst Lagerungsgestell ist bei 9 drehbar befestigt und wird durch
eine Höhenstellvorrichtung 10 gestützt, welche ermöglicht, daß der untere Teil desTrommelumfanges
dicht über die obere Bahn des Langsiebes ι eingestellt werden kann, so daß die
auf dem Siebzylinder abgesetzte Papierstorischicht auf diejenige aufgetragen wird, welche
vorher auf dem Langsiebe in der bekannten Weise erzeugt wird.
Um das kennzeichnende Material von mehr oder weniger groben ein- oder buntfarbigen
Fasern zwischen die beiden zu vereinigenden Papierstorischichten zu bringen, werden diese
Fasern aus einer Streuvorrichtung in gleichmäßiger Verteilung auf die von der Langsiebpapiermaschine
erzeugte Stoffbahn aufgebracht. Diese Faserstreuvorrichtung besteht aus einer
mit geeigneter Lochung versehenen Hohltrommel 11, welche, quer über die Breite des Langsiebes
hinwegreichend, in geringem Abstande über diesem angeordnet ist und von der Achse
der nachfolgenden Vordruckwalze 4 aus mittels Riemen- oder Kettentriebes 12 beständig
gedreht wird. Die Trommel 11 hat eine durchgehende Hohlachse 13, welche bei 14 mit
einem seinen Innenraum mit dem Hohlraum der Trommel 11 verbindenden Längsschlitz
versehen ist und außer zur Lagerung sowie zum Antrieb der Trommel zur Zuführung der
Fasern in das Innere der Trommel dient. Zu letzterem Zwecke kann man z. B. eine Transportschnecke
15 in die Hohlachse 13 einbauen, deren aus der Hohlachse herausragendes Ende
innerhalb eines zum Einschütten der Fasern dienenden Troges 16 liegt.
Bei der Drehung der Trommel 11 werden die durch die Transportschnecke 15 oder eine
andere geeignete Vorrichtung in das Innere der Hohlachse 13 gebrachten Fasern durch^den
Schlitz 14 in den Hohlraum der Trommel 11
entleert und fallen nach Maßgabe der Drehungsgeschwindigkeit aus den Schlitzen dieser
Trommel heraus auf die Papierstoffbahn des Langsiebes, werden vom Egoutteur mehr oder
weniger in die weiche Masse dieser Bahn eingebettet und durch den Siebzylinder 7 mit
der zweiten Papierstoffbahn bedeckt, die mit der ersten zusammen den übrigen Teil der
-. Langsiebmaschine durchläuft, und hierbei zu einer einzigen Papierbahn, welche die eingestreuten
Fasern in ihrem Innern enthält, vereinigt.
Indem man die Schlitzöffnungen der Trommel 11 durch aufgeschobene Ringbänder aus
Gummi 0. dgl. teilweise abschließt, kann man es erreichen, daß die Fasern nur auf einzelnen
Längsstreifen ausgestreut werden; ebenso kann man durch Abdeckungsstreifen, welche
auf dem Umfang der Trommel in deren Längsrichtung angebracht sind, Querstreifen bzw.
in Verbindung mit den erwähnten Längsstreifen eine Formateinteilung für die herzustellenden
Papiere erzeugen, welche dadurch gleichmäßig wird, daß die Einstreu walze ihren Antrieb
von der mit der Papiergeschwindigkeit stets genau übereinstimmenden Egoutteurwalze
aus erhält.
Claims (2)
1. Vorrichtung zur Herstellung von Sicherheitspapier, bestehend aus zwei zusammengegautschten
Papierlagen mit dazwischengebetteten Fasern, dadurch gekennzeichnet,
daß oberhalb des Langsiebes
(1) einer in bekannter Weise aus Langsieb- und Rundsiebmaschine zur Herstellung der
beiden zu vereinigenden Stoffschichten zusammengesetzten Papiermaschine vor der Rundsiebmaschine (7, 8) eine aus einer beständig
gedrehten gelochten Hohltrommel - (11) bestehende Fasereinstreuvorrichtung
vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Öffnungen der Hohltrommel (11) durch Längsstreifen
und Ringbänder teilweise abdeckbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE244479C true DE244479C (de) |
Family
ID=503517
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT244479D Active DE244479C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE244479C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5161829A (en) * | 1990-04-12 | 1992-11-10 | James River Corporation Of Virginia | Security paper and method of manufacturing the same |
-
0
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Cited By (1)
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