DE244080C - - Google Patents

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DE244080C
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DE
Germany
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counter
beer
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wheel
attached
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DENDAT244080D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G23/00Other table equipment
    • A47G23/10Devices for counting or marking the number of consumptions
    • A47G23/12Consumption counters combined with table-ware or table-service
    • A47G23/16Consumption counters combined with table-ware or table-service combined with drinking vessels or with lids therefor

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 244080 KLASSE 64«. GRUPPE
OTTO SCHULZE in STAHMELN es. LEIPZIG.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Mai 1911 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Bierzähler zur Kontrolle der verschenkten Anzahl von Gläsern, der in bekannter Weise an dem Deckel oder an dem Griff des Bierbehälters angebracht werden soll. Das Neue besteht darin, daß das Zählrädchen an einem achsial verschiebbaren Stellstift so angebracht ist, daß es durch Anheben des Stiftes zur Wirkung gebracht wird, wobei jedoch Vorsorge getroffen
ίο ist, daß die Weiterdrehung stets nur um eine Zahl erfolgen kann.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Fig. ι in Ansicht, an einem Bierkrug angebracht, dargestellt, während Fig. 2 und 3 einen Schnitt durch den Zähler in vergrößertem Maßstabe in der Ruhestellung und während des Weiterschaltens und Fig. 4 einen Grundriß zeigt.
Zweckmäßig wird der Zähler c auf dem Deckel α des Bierbehälters b angebracht, so daß er die Bewegung des Deckels mitmachen kann. An dieser Stelle ist der Zähler sowohl für den benutzenden Gast als auch für den Kellner zugänglich, so daß er ohne Mühe eingestellt, andererseits aber auch die Einstellung beobachtet werden kann. Anstatt auf dem Deckel selbst, kann ,der Zähler c selbstverständlich auch an Stelle des Knopfes d auf dem Deckelarm oder an einer anderen Stelle des Griffes angebracht werden, so daß die erwähnten Vorteile bestehen bleiben. Man kann auch den Zähler abnehmbar machen, so daß er während der Reinigung der Bierbehälter zu entfernen ist.
Bei der Anordnung des Bierzählers an einer Stelle, wo man den Bierbehälter oft angreift, muß dafür gesorgt sein, daß eine unbeabsichtigte Verstellung des Zählers ausgeschlossen ist. Dies wird dadurch erreicht, daß der Zähler nur durch Hochziehen des. Stellstiftes zur Wirkung gebracht werden kann, während ein Aufdrücken oder Drehen an dem Knopf des Stellstiftes ohne Einfluß auf die Verstellung des Zählwerkes bleibt.
Demgemäß ist das Zählrädchen e auf dem Stellstift f befestigt, der durchdieDeckscheibe g des Zählers frei hindurchgeführt ist und drehbar in derselben lagert. Eine Feder h, die einerseits an diesem Deckel g, andererseits an dem Zählrädchen β befestigt ist, kann ■durch Drehen des Stellstiftes f gespannt werden und wird in diesem Zustande drehend auf das Zählrädchen einwirken. Um nun die jeweilige Stellung des Zählrädchens festzulegen, ist dasselbe an seinem unteren Ende mit Sperrverzahnung versehen, die in Eingriff steht mit einem Sperrzahn i am Boden des Gehäuses. Durch Drehung des Stellstiftes / wird das Zählrädchen e mit seiner Verzahnung gegen die' Wirkung der Schraubenfeder über den Sperrzahn i hinweggleiten, zugleich wird aber auch die Feder gespannt werden. Auf diese Weise wird das Stellrädchen in seine Nullstellung gebracht. Soll der Zähler benutzt werden, so muß der Stift f angehoben werden, bis seine Sperrverzahnung aus dem Zahn i ausgehoben ist (Fig. 3). Nunmehr macht das Sperrädchen eine Drehung, und zwar nur um eine Zahnteilung, weil ein am Deckel g angebrachter Sperrstift k in entsprechende Lochungen / (Fig. 4) des Rädchenbodens eingreift. Die länglichen Löcher
gestatten die Verdrehung des Rädchens nur so weit, daß beim Niedergehen des Rädchens β sein nächster Zahn in den Sperrzahn i eingreift und das Zählwerk nur um eine Ziffer verstellt wird. "
Um die unwillkürliche Verdrehung des Stellstiftes f zu verhindern, ist die Mutterscheibe m zur Drehung des Stellstiftes in den Knopf η eingelassen, der zum Anheben des Stiftes dient.
ίο Die Mutterscheibe m ist aber an ihrem äußeren Umfang rund gestaltet, so daß der Knopf η frei um den Stellstift f herumgedreht werden kann. Andererseits ist die Rückstellung des Stellrädchens in seine Nullage nur dann möglieh, wenn man sich eines Einsteckschlüssels für die Mutter m bedient.

Claims (3)

  1. Pat ent-An Sprüche:
    . i. An dem Deckel oder am Griff des Bierbehälters anzubringender Bierzähler, dadurch gekennzeichnet, daß das Zählrädchen (e) an einem achsial verschiebbaren Stellstift ff ) so angebracht ist, daß durch Anheben des Stellstiftes das Zählrädchen um eine Zahl weitergeschaltet wird.
  2. 2. Ausführungsform des Bierzählers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zählrädchen (e) auf der einen Seite eine den Zahlen entsprechende, mit einem Sperrzahn (i) im Gehäuse in Eingriff kommende Verzahnung trägt, während in seiner Decke Lochungen (I) vorgesehen sind, in die bei angehobenem Zählrädchen ein Sperrstift (k) eingreift, der ein Weiterschalten um mehr als einen Zahn verhindert.
  3. 3. Ausführungsform des Bierzählers nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Knopf (n) zum Anheben des Stellstiftes ff) lose drehbar auf diesem angebracht ist, so daß sich der Stellstift unabhängig vom Knopf dreht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT244080D Active DE244080C (de)

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DE (1) DE244080C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3655952A (en) * 1971-03-15 1972-04-11 Portion Trol Liquor Systems In Liquid dispenser counting mechanism

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3655952A (en) * 1971-03-15 1972-04-11 Portion Trol Liquor Systems In Liquid dispenser counting mechanism

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