DE2440122A1 - Klebefolie mit kennzeichnungsmitteln, verfahren zur erzielung der kennzeichnungsmittel und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Klebefolie mit kennzeichnungsmitteln, verfahren zur erzielung der kennzeichnungsmittel und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2440122A1
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    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B5/00Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins
    • B44B5/009Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins by multi-step processes
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Description

PAIEN7ANV«ÄL.f
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN 2440122
DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT
MÖNCHEN HAMBURG
TELEFON: 555476 8000 MQNGHEN 2,
TELEGRAMME: KARPATENT MATH I LDENSTRASSE 12
W. 42 114/74 21. August 1974
Societe Wovacel S.A.
Paris (Frankreich)
Klebefolie mit Kennzeichnungsmitteln, Verfahren zur Erzielung der Kennzeichnungsmittel und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung betrifft eine klebende Schutzfolie mit Kennzeichnungsmitteln, welche insbesondere, jedoch nicht ausschliesslichjdie bevorzugte Bearbeitungsrichtung eines Materials angeben. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Erzielung dieser Kennzeichnungsmittel und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Bei einer Massenherstellung ist es häufig zur guten Be- und Verarbeitung eines Materials zweckmässig, die Fertigungsrichtung zu kennen.
Zu diesem Zweck sind bereits Folien vorgeschlagen wor-
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den, die eine Klebefläche und Kennzeichnungen aufweisen, welche die bevorzugte Richtung angeben. Die Kennzeichnungen sind Buchstaben oder andere Zeichen, welche eine bestimmte Richtung angeben. Diese Kennzeichnungen werden bei der Herstellung der Folie angebracht, indem die Kennzeichnungen in die Folie eingebettet werden.
Es ist einleuchtend, dass das Material oder irgendein anderer Gegenstand, der mit einer derartigen Schutzfolie mit der Angabe der bevorzugten Gebrauchsrichtung versehen ist, im Augenblick des Gebrauchs nicht mehr weiter untersucht zu werden braucht, um die Richtung festzustellen.
Man kann die Richtung sofort ohne Zeitverlust; und öhre die Gefahr eines Irrtumskennzeichnen.
Die in der vorstehenden Weise hergestellten klebenden Schutzfolien weisen im allgemeinen irgendeinen Träger, wie ein Blatt Papier, eine Zellulosefolie oder eine Kunststoffolie auf. Der Träger wird mit einer druckempfindlichen Klebstoffschicht überzogen. Die Markierungen, Kennzeichnungen und anderen Farbgebungen, die sich von der Farbe des Trägers abheben, werden während des Herstellungsvorganges durch Markierung beispielsweise mittels eines farbigen Filzstiftes oder durch Aufdruck von Lösungen ausgebildet, die normalerweise zur Herstellung von klebenden Schutzfolien verwendet werden und mit Farbpigmenten gefärbt sind.
Die Erfahrung zeigt, dass in den Fällen, in welchen die Aufnahmeseite der Schutzfolie auf die Umweltbedingungen, wie Temperatur, Feuchtigkeit, Ultraviolettstrahlung usw., mit einer Änderung der Oberfläche reagiert, die ge-
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samte Ungleichmässigkeit und Unregelmässigkeit der Schutzanordnung die Wirkungsweise eines bestimmten Filters hat, der Auswirkungen auf die Änderungen der Oberfläche hat. Das Ergebnis ist ein mangelhaftes Aussehen, welches das Material oder den Gegenstand sehr häufig unbrauchbar macht.
Es ist daher Ziel und Zweck der Erfindung, die im vorstehenden kurz aufgezählten Nachteile zu beseitigen und eine Schutzfolie der genannten Art, ein Markierungsverfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens zu schaffen, die allesamt sehr einfach sind.
Die erfindungsgemässe Klebefolie zur Kennzeichnung von Erzeugnissen oder anderen Gegenständen, die eine bevorzugte Gebrauchsrichtung haben, mit einer eine Klebstoffschicht aufweisenden Seite und einer ein glänzendes Aussehen aufweisenden Seite ist dadurch gekennzeichnet, dass die Seite mit dem glänzenden Aussehen mindestens eine Markierung aufweist, deren Aussehen eine Orientierungsrichtung angibt.
Die Erfindung schafft auch eine Vorrichtung zur Herstellung einer derartigen Folie. Die Vorrichtung ist gekennzeichnet durch minde-stens ein vorzugsweise drehbar gelagertes Element, dessen Umfangsflache ein Schleifmittel aufweist und das vorzugsweise in der Vorschubrichtung der bahnförmigen Folie drehbar ist und ständig läuft, während es in einer bestimmten Weise mit der glänzenden Seite der Folie in Berührung steht.
Mit Hilfe einer derartigen Vorrichtung kann man eine bahnförmige Folie entsprechend ihrer Vorwärtsbewegung markieren, indem die glänzende Seite der Folie kontinuierlich oder periodisch markiert wird.
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Gemäss einer Abwandlungsform der Erfindung kann das Element zur Markierung eine drehbare Welle oder zumindest eine Rolle sein. Wie dem auch sei, kann das Element zum Abschleifen zur Erzielung etwa erwünschter besonderer Wirkungen an seinem Umfang mit einer Maske versehen sein, die Öffnungen oder Schlitze aufweist, deren Umrisse den herzustellenden Zeichen oder Symbolen entsprechen. Die vorstehend erwähnte Maske besteht aus einem Material, dos eine grössere Härte als das Schleifmittel hat.
Bei einer anderen Abwandlungsf or:?, lassen sich ebenfalls besondere Wirkungen erzielen, indem man die zu markierende Folie oder das Element zum Abschleifen periodisch abhebt oder das Element zum Abschleifen und/oder die zu behandelnde Folie seitlich verschiebt.
Man sieht sofort, dass sich auf rasche und wirtschaftliche V/eise mit besonders einfachen, sicheren und wirkungsvollen Mitteln eine Folie erzielen lässt, die mil" Fennzeichnungsmitteln verschon ist, welche die bevorzugte Gebrauchsrichtung eines Materials angeben.
Es sei noch hervorgehoben, dass sich eine große ll von Kennzeichnungssymbolen mit Hilfe der Markierungsmittel auf einfache Weise erzielen lässt, indem man auf irgendeines der beiden Elemente, d.h. auf die Folie oder das drehbare Element einwirkt.
Im übrigen ist es selbstverständlich, dass derartige Foliennicht nur als Mittel zur Kennzeichnung der bevorzugten Richtung eines Materials; sondern auch als Überzug zur Kennzeichnung irgendwelcher Artikel und Gegenstände verwendet werden können.
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Im Nachfolgenden werden einige Ausfuhrungsbeispxele der Erfindung anhand der. Zeichnung näher erläutert. In dor Zeichnung, zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Standes der Technik
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer erfiridungno'emässen Folie
Fig. 3 einen vergrösserten Querschnitt längs der Linie IH-III in Fig. 2
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zui:* Herstellung der erfindungsgemässen Folien und
Fig. 5-7 perspektivische Darstellungen von Folien mit verschiedenen herstellbaren Kennzeichnungen.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist eine, druckempfindliche Klebefolie 1o auf eine Fläche eines Materials 11 aufgebracht. Die Klebefolie 1o ist mit Linien 12 versehen, welche die bevorzugte Gebrauchsrichtung oder Bearbeitungsrichtung des Materials angeben. Diese Richtung entspricht den Heilen F.
Die Linien 12 der Folie 1o werden bekannterweise während des Herstellungsvorganges durch Markieren beispielsweise mittels eines Filzstiftes oder durch Aufdrucken von Lösungen erzielt, die normalerweise bei der Herstellung von Klebefolien verwendet werden und Farbstoffe enthalten.
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Die in Fig. 2 dargestellte erfindungsgemässe Schutzfolie 15 weist auf der der Klebeseite 16 gegenüberliegenden Seite, d.h. auf der glänzenden Seite 17 zwei in Längsrichtung verlaufende Bänder 18 und 19 auf, die parallel zueinander verlaufen und durch örtliches Mattieren der glänzen-den Seite 17 der Folie erzielt wurden.
Die Folien können vor, während oder nach dem Auftrogen des Klebstoffes 16 mattiert werden.
In Fig. 4 ist ein Stück einer bahnförmigen Folie 15 gezeigt, die kontinuierlich in Richtung des Pfeiles F 2 läuft und von einer nicht dargestellten Vorratsrolle abgezogen und einer ebenfalls nicht dargestellten Aufnahmerolle aufgewickelt wird.
Die glänzende Seite 17 der bahnförmigen Folie 15 wird auf einem Teil ihres Ueges der Wirkung des sich drehenden Schleifelementes 2o ausgesetzt, das auf seiner Oberfläche entsprechend dem gewünschten Ergebnis linienförmige oder andere 21 Muster aufweist.
Man erhält somit auf einfache und praktische '/,'eise Kennzeichnungsmittel, parallele Muster oder Bänder für ein Material -22 (Fig. 2), das eine bevorzugte Gebrauchsrichtung hat, die durch den Pfeil F 1 angezeigt ist.
Wie aus Fig. 3 deutlich hervorgeht, erfolgt das Mattieren so, dass praktisch kein Material entfernt, sondern einfach die optische Obaflächenwirkung durch Umwandeln der Oberflächenbeschaffenheit geändert wird.
Ein derartiges Ergebnis lässt sich auf vorteilhafte Weise erreichen, wenn das Verhältnis:
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r, Lineargeschwindigkeit der das Schleifmittel tragenden K: Welle
Laufgeschwindigkeit der Folie
"beachtet wird, das die Punktion der Feinheit des Schleifmittels, der Art des zu mattierenden Materials und des gewünschten Musters ist.
Nach überaus gründlichen Untersuchungen konnte keine Änderung in der Dicke der Folie nach deren Behandlung fest-G e s t e 11-1 w orden.
En ist ohne weiteres ersichtlich, dass sich die Kennzeicbnungsbänder 18 und 19 kontinuierlich während der fortlaufenden Bewegung der Folie 17 erzielen lassen.
Es ist selbstverständlich, dass die Ausgangsfolie eine beliebige Breite aufweisen und senkrecht zu einer ein Schleifmittel aufweisenden Drehwelle verlaufen kann, mit welcher parallele, kontinuierlich oder diskontinuierlich mattierte Blinder hergestellt werden können.
Die auf diese V/eise bearbeitete Bahn der Schutzfolie kann r.odann entsprechend den Anforderungen des zu beklebenden Gegenstandes zunächst in Längs- ader Querrichtung und daraufhin in einer hierzu quer verlaufenden Richtung geschnitten werden.
Die Einfachheit eines derartigen Verfahrens und einer derartigen Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens macht es möglich, dass eine Unzahl von Motiven und Kennzeichnungen dadurch erzielt werden kann, dass man ein dem gewünschten Muster entsprechendes Schleifmaterial auf die Drehwelle aufbringt, die Welle mit einem Schleifband
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umgibt oder zwischen der Folie und dear vorstehend erwähnten Schleifband eine Maske anbringt, die Öffnungen oder Schlitze aufweist, deren Umrisse den herzustellenden Motiven und Kennzeichnungen entsprechen . Diese Maske besteht aus einem Material, das eine grössere Härte als das Schleifmittel hat.
Es lassen sich auch besondere Wirkungen erzielen, wie dies beispielsweise in den Figuren 5-7 dargestellt ist.
Wie aus Fig. 5 hervorgeht, lässt sich eine Kennzeichnung in Form von Sägezähnen 3o erzielen, indem man eine schematisch dargestellte kleine Rolle Ί>Λ seitlich in Richtung des Pfeiles F 3 verschiebt.
Fig. 6 zeigt eine Kennzeichnung in Form eines langgewellten Bandes 35» das entweder durch eine seitliche Verschiebung einer sich drehenden kleinen Rolle 36 oder durch eine seitliche Verschiebung der bahnförmigen Folie 37 erzielt werden kann.
Die in Fig. 7 dargestellte Kennzeichnung 4o ist diskontinuierlich und lässt sich dadurch erzielen, dass entweder die bahnförmige Folie 41 oder die Rolle 42 •abgehoben oder beide gleichzeitig voneinander entfernt werden. Durch diese Massnahme erzielt man eine punktartige V/irkung.
Gemäss einem Merkmal der Erfindung lässt sich auf den mattierten Stellen ein glänzender Aufdruck erzielen, indem ein Symbol oder Zeichen aus Metall aifgedrückt wird, das auf eine geeignete Temperatur erwärmt worden ist, um die optische V/irkung der Oberfläche wieder zu ändern,
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die auf diese V/eise wieder glänzend wird.
Wenn genäss einem Ausführungsbeispiel der Erfindung eine klebende Schutzfolie mit Kennzeichnungsmitteln hergestellt wird, die aus einer Reihe von kontinuierlichen und parallelen matten Linien auf einem glänzenden Grund bestehen, wobei die Linien eine Breite von 5 mm und einen Zwischenraum von 35 mm haben, wird eine bahnförmige Folie aus PVC . mit einer Dicke von 4o Kikron verwendet, v;eiche der V.'irkung einer sich drehenden Welle ausgesetzt wird, deren Umfang mit einem entsprechenden Schleifüberzug versehen ist. Es wird ein Schleifmittel mit einer Korngrösse von etwa 8o Mikron gewählt. Das Verhältnis R:
Linenrp:er:cliv,'indir;keit der '.'.-eile
Laufgeschwindigkeit der Folie
beträgt 3o.
Wenn gemäss einem anderen Ausführungsbeispiel aus Polyäthylen mit einer Dicke von 1oo Mikron so markiert wird, dass glänzende kontinuierliche Bänder mit einer Breite von 35 mm und einem Zwischenraum von "Io mm auf einem matten Grund entstehen, wird eine drehbare Welle mit Bändern übersogen, die eine Breite von 35 mm und Zwischenräume von 1o mm haben, sowie aus Schleifpapier bestehen, das eine Korngrösse zwischen 15 und 3o Mikron hat.
Das Verhältnis R beträgt in diesem Fall 3.
Es ist noch zu erwähnen, dass die beiden vorstehend erwähnten Schleifmaterialien Schleifpapier, Schleifgewebe oder irgendein anderes entsprechendes Material sein können,
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Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend gewählten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, die vielmehr Abweichungen erfahren können, ohne dass vom allgemeinen Erfindungsgedanken abgegangen wird.
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Claims (14)

PATENTANSPRÜCHE
1. Klebefolie zur Kennzeichnung von Erzeugnissen oder anderen Gegenständen, die eine bevorzugte Gebrauchsrichtung haben, mit einer eine Klebstoffschicht aufweisenden Seite und einer glänzenden Seite·, dadurch gekennzeichnet, dass die glänzende Seite .mindestens eine Mattierung aufweist, deren Aussehen eine Orientierungsrichtung angibt.
2. Klebefolie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mattierung in Form von mindestens einem kontinuierlichen. Band mit einer beliebigen Breite erscheint.
3. Klebefolie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mattierte Band diskontinuierlich ist.
A. Klebefolie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mattierte Band kurvenartig in Form von Sägezähnen kontinuierlich oder diskontinuierlich verläuft.
5. Klebefolie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mattierte Band aus einer Reihe von Mustern, Zeichen, Symbolen, Linien oder anderen fortlaufenden Kennzeichnungen besteht.
6. Verfahren zur Herstellung einer Folie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die glänzende Seite einer bandförmigen Folie mit einem Element in Berührung gebracht wird, dessen Umfangsflache ganz oder teilweise eine abschleifende '..'irkung hat.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Schleifwirkung aufweisende Element in der Vorschubrichtung der bahnförmigen Folie gedreht wird.
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8. Verfahren nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfang des eine Schleifwirkung aufweisenden Elementes mit einer Maske versehen ist, die Öffnungen aufweist, deren Umrisse den herzustellenden Motiven entsprechen, und dass die Maske aus einem Material besteht, das eine grössere Härte als das Schleifmittel aufweist.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Geschwindigkeitsverhältnis zwischen dem sich drehenden Schleifelement und der bahnförmigen Folie unter 1oo liegt.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf die mattierten Bänder ein Zeichen oder Motiv aus Metall aufgedrückt wird, das auf eine geeignete Temperatur erwärmt worden ist, um eine neue Abwandlung der optischen Wirkung des mattierten Bandes hervorzurufen, das wieder sein glänzendes Aussehen annimmt.
11. Verfahren nach einem der vorberge-henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mattierung vor, während oder nach dem Aufbringen einer Klebstoffschicht auf die Folie vorgenommen wird.
12. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine drehbare Welle, deren Umfang ganz oder teilweise eine Schleifivirlouig ausüben kann und auf der glänzenden Seite der Folie reibt, die kontinuierlich durchläuft, während sie von einer Vorratsrolle abgezogen und auf eine Aufnahmerolle aufgewickelt wird.
13. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
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einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch, gekennzeichnet, dass die eine Schleifwirkung ausübende Welle und/oder die bahnförmige Folie Steuerexnrichtungen zugeordnet sind, welche der Welle und/oder der Folie eine bestimmte seitliche Verschiebung erteilen.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Schleifwirkung ausübenden Welle und/oder der bahnförmigen Folie Steuereinrichtungen zugeordnet sind, welche die Welle und/oder die Folie periodisch voneinander trennen.
15· Schutzfolie mit Kennzeichnungsmitteln, die nach einem der vorhergehenden Ansprüche hergestellt ist.
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Le e rs e11 e
DE2440122A 1973-08-22 1974-08-21 Klebefolie mit Kennzeichnungsmitteln, Verfahren zur Herstellung der Klebefolie und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahren Expired DE2440122C2 (de)

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