DE2435010B2 - Verkaufspackung für Werkzeuge o.dgl - Google Patents

Verkaufspackung für Werkzeuge o.dgl

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DE2435010B2 DE19742435010 DE2435010A DE2435010B2 DE 2435010 B2 DE2435010 B2 DE 2435010B2 DE 19742435010 DE19742435010 DE 19742435010 DE 2435010 A DE2435010 A DE 2435010A DE 2435010 B2 DE2435010 B2 DE 2435010B2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/54Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles of special shape not otherwise provided for

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein als Verkaufspakkung für Werkzeuge od. dgl. dienendes Behältnis nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges Behältnis ist aus der DE-OS 21 62400 bekannt. Dieses ist einteilig und einstückig ausgebildet und besitzt mit seinem Köcher einen zur vorteilhaften, auch lagegesicherten Aufnahme des einsteckenden Werkzeuges geeigneten Abschnitt Der über die Einstecköffnung des Köchers nach oben hinausgezogene Rückenteil besitzt Anhängeöffnungen, die sowohl der primären wandhängenden Schaustellung zum Darbieten der Ware als auch der sekundären wandhängenden Anordnung nach Erwerb von Verpackung und Inhalt zur weiteren Aufbewahrung des Inhalts durch den Benutzer dienen. Insoweit handelt es sich bereits um eine Verkaufspackung, die nach Erwerb nicht fortgeworfen, sondern zur weiteren, wandhängenden, Aufbewahrung des darin verpackten Werkzeuges benutzt werden kann. Allerdings besteht das Behältnis aus Wellpappe oder Karton, das infolgedessen nur zur Aufnahme von »stumpfen« Werkzeugen geeignet ist Als bevorzugte Werkzeuge werden dementsprechend
auch lediglich Hämmer, Maulschlüssel, Bügelsägen, Schraubzwingen u. dgL angegeben.
Das bekannte Behältnis zeichinet sich in als nachteilig empfundener Weise insbesondere auch dadurch aus, daß bei der Verkaufsdarbietung seines Inhaltes ein Griff am angepriesenen Gegenstand genügt, um sich seiner zu bemächtigen. Eine derartige Verpackung fordert einen Ladendebstahl geradezu heraus, dem die Entnahme des so jgriffgünstig dargebotenen Werkzeuges aus dem Verpackungsbehälter kann wesentlich rascher und einfacher erfolgen als die Entnahme der Verpackung von AumäFgemitteln eines Warenschaugestells.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Behältnis der vorausgesetzten Art so zu verbessern und zu gestalten, daß sein Gebrauchtwert gesteigert und insbesondere auch eine dauerhafte Verwendung für spitze oder scharfe Werkzeuge ermöglicht wird.
Die Lösung dieser Aufgabe bissteht erfindungsgemäß darin, daß die der primären wandhängenden Anordnung dienenden Anhängeöffnungen an einer den Köcher verschließenden, durch formschlüssig wincende Arretiermittel am Köcher festlegbaren durchsichtigen Stülpkappe vorgesehen sind, wobei im Rückenteil des Köchers Mittel zur tertiären Anbringung des Behältnisses an einem Kleidungsstück vorgesehen sind und gegebenenfalls Mittel zur sekundären wandhängenden Aufbewahrung nur des Köchers, wobei Köcher und Stülpkappe aus einem formstabilen Werkstoff bestehen.
Der gegenüber dem bekannten Behältnis gesteigerte Gebrauchswert ist erheblich und vielgestalt. Durch Verwendung eines formstabilen Werkstoffes ist das Behältnis zur sicheren und dauerhaften Aufnahme such von spitzen oder scharfen Gegenständen geeignet, die am Köcher arretierbare Stülpkappe bildet das Behältnis bezüglich des aufgenommenen Gegenstandes »entnahmesicher« aus, und das Behältnis läßt sich zum weiteren Gebrauch seines Inhalts am Körper des Benutzers mit sich führen, wodurch eine weitere Verwendbarkeit gegeben ist Eine Verwendung des bekannten Verpakkungsbehälters für spitze Werkzeuge, wie beispielsweise Scheren, ist hingegen überhaupt nicht möglich. Wird nämlich ein spitzes Werkzeug mit der Spitze nach oben im Verkauf angeboten, besteht eine erhebliche Verletzungsgefahr für den den dargebotenen Gegenstand prüfenden potentiellen Käufer. Wird hingegen die Spitze von oben in den Köcher eingesteckt, besteht, da die Verkaufspackung aus Wellpappe oder Karton besteht, die Gefahr, daß sich bei mehrmaliger Handhabung des dargebotenen Gegenstandes dieser nach unten durch den Verpackungsbehälter hindurchdrückt, womit die Packung irreparabel zerstört und ihre weitere Verwendung unmöglich ist Ausgeschlossen ist daher schon bereits die praktische Möglichkeit solche Gegenstände in der Packung verkaufen zu können. Keinesfalls aber eignet sich das bekannte Behältnis für eine Verwendungsmöglichkeit die es dem Benutzer gestattet es in geeigneter Weise mit sich zu führen. Dies ist nicht nur deshalb unmöglich, weil der Verpackungsbehälter keine Mittel besitzt, die sein Anbringen an einem Kleidungsstück zulassen würden, sondern auch deshalb, weil der bekannte Verpackungsbehälter gegen Berührungsbeschädigungen ebenso anfällig ist wie gegen Feuchtigkeitseinflüsse. Beide Einflüsse kommen aber insbesondere bei der Verwendung eines solchen Verpackungsbehälters für Scheren, namentlich Gartenscheren zum Tragen. Die Benutzung einer Gartenschere ist in der Regel durch sehr häufiges Entnehmen und Wiederweglegen der Schere gekennzeichnet, würde also vermutlich schon während der Benutzungsdauer über einen Arbeitstag den Verpackungsbehälter restlos zerstören.
Außer den aus den am Gegenstand der DE-OS s 21 62 400 erkannten und vermiedenen Mangeln herrührenden Vorteilen besitzt der Erfindungsgegenstand noch weitere Vorteile. So ist es möglich, die erworbene Packung nebst Inhalt an denselben Aufhängeöffnungen auch weiterhin wandhängend benutzen zu können, wie
to zusätzlich zur sekundären wandhänger.den Aufbewahrung lediglich den Köcher allein ohne Stülpkappe vermittels der Aufhängeöffnung hängend anzuordnen. Die Möglichkeit, zur sekundären wandhängenden Weiterverwendung des Behältnisses die der primären wandhängenden Darbietung dienenden Anhängeöffnungen an der Stülpkappe zu verwenden, bietet für den Benutzer einen zusätzlichen Vorteil, in dem ihm ohne Gefahr von Verletzungen die Aufbewahrung einer Schere mit nach oben gerichteten Schneidenspitzen ermöglicht wird. Dies kann z. B. von großem Vorteil sein, wenn der Benutzer über mehrere Scheren verfügt, die hinsichtlich ihrer Griffgestaltung gleich, hinsichtlich ihrer Schneidengestaltung aber unterschiedlich ausgebildet sind. So kann er, ohne daß die Scherenschneiden freiliegen, mit einem Blick die gewünschte Schere ermitteln.
Die Anbringung der Mittel zur primären wandhängenden Schaustellung an der Stülpkappe — im Gegensatz zur bekannten Anordnung am Rückenteil gemäß DE-OS 21 62 400 — besitzt darüber hinaus den entscheidenden Vorteil, daß die zum Verkauf angebotenen Behältnisse wesentlich müheloser und einfacher am Warenschaugestell befestigt werden können. Die formschlüssig wirkende Zuordnung zwischen Stülpkap pe und Köcher besitzt nicht nur den Vorteil, daß bei an der Stülpkappe aufgehängtem Behältnis der Köcher samt Inhalt nicht herunterfallen kann, sondern den weiteren Vorzug, daß erst nach Lösen der Arretiermittel der verpackte Gegenstand aus dem Behältnis entnehmbar ist. Dies bietet insbesondere Vorteile hinsichtlich der Abwendung eines allzu leichten Ladendiebstahls.
Das erfindungsgemäße Behältnis ermöglicht darüber hinaus in sehr einfacher Weise, die angepriesene Ware so in ihm zur Schau zu stellen, daß ihre wesentlichsten Teile — bei einer Gartenschere sind dies beispielsweise die Klingen — sichtbar gemacht werden können, ohne daß diese einer Berührung und somit einer Verletzung des Interessenten zugänglich wären.
Es ist zwar bekannt (DE-PS 812122), einen Wetzsteinköcher so auszubilden, daß er am Körper bzw. an der Kleidung des Benutzers getragen werden kann, doch fehlen dem bekannten Behältnis jegliche Mittel und/oder Ausbildungen für sonstige Verwendungszwek-
Eine Verkaufsaufmachung für eine Schere beschreibt die GB-PS 12 42 088. Das im Bereich der aufgenommenen Schere teils offen, teils durchsichtig gestaltete Behältnis erlaubt den freien Blick auf die angepriesene
h'i Schere. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die Griffe frei hervorragen, während die Klingen in einem im wesentlichen beuteiförmigen Teil der Verpackungsaufmachung unter einem durchscheinenden bzw. durchsichtigen Abschnitt geschützt aufgenommen sind. Diese
ι- > Anordnung gestattet es, die Schere an ihren Griffschenkeln zu betätigen, die Funktion zu prüfen sowie die Bewegung der Klingen zu beobachten, ohne daß man die Schere aus der Verpackung herausnehmen muß und
ohne daß die Gefahr einer Verletzung durch die sich bewegenden Klingen besteht. Die Verpackung dient jedoch nur für den Transport der Schere vom Hersteller bis zum Endverbraucher einerseits sowie der verkaufsgerechten Darbietung. Es ist nicht vorgesehen und nicht beabsichtigt, die Packung nach Erwerb der Schere weiter zu verwenden. Die getroffene Ausbildung läßt jedoch mit einem einzigen Handgriff die Entnahme der zum Verkauf angebotenen Schere aus dem Verpakkungsbeutel zu.
Da die Verpackung ansonsten für Selbstbedienung geeignet und vorgesehen ist, besteht hierin ein wesentlicher Nachteil.
Gegenüber dem genannten Stand der Technik erlaubt das Behältnis nach der Erfindung insbesondere eine '.5 neuartige Vielzahl sinnvoller Verwendungsmöglichkeiten, die durch besonders geschickte Ausbildung des nur zweiteiligen Körpers geschaffen wurden, und es besitzt zugleich eine Gestaltung, die für jeden der möglichen Verwendungszwecke besondere Vorteile bietet.
Gemäß einer Weiterbildung des im Anspruch 1 gekennzeichneten Gegenstandes ist vorgesehen, daß am Köcher sowie an der Stülpkappe jeweils miteinander formschlüssig zusammenwirkende Führungen ausgebildet sind, die die Handhabung des Behältnisses beim öffner, und Verschließen erleichtern. Eine in diesem Zusammenhang besonders vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich, wenn der Rückenteil des Köchers als Führungsansatz ausgebildet ist, wodurch gesonderte Führungen zumindest am Köcher entbehrlich sind, wenn sein Rückenteil diese selbst ausbildet.
Sonstige Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind Gegenstand weiterer Unteransprüche. In der nachfolgenden Beschreibung und in den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht des neuen Behältnisses mit darin aufgenommener Schere,
F i g. 2 eine Seitenansicht hierzu, wobei der Kupp- ·»" iungsbereich zwischen beiden Behältnisteilen im Schnitt wiedergegeben ist,
F i g. 3 eine Rückansicht des Behältnisses,
F i g. 4 eine Vorderansicht des Köchers des Behältnisses mit einer darin aufgenommenen Schere, für sich allein wiedergegeben,
F i g. 5 eine Aufsicht auf den Köcher und
F i g. 6 eine Schnittdarstellung durch das Behältnis gemäß Schnittlinie VI-VI in F i g. 1.
Das dargestellte Behältnis besteht aus einem durch w eine Stülpkappe 10 verschließbaren Köcher 11, welche miteinander kuppelbar sind. Beide Teile 10,11 sind aus Kunststoff hergestellt, wobei die Stülpkappe 10 aus durchsichtigem Kunststoff gefertigt ist Beide Behältnisteile bilden in sich formstabile Bauteile. An der Oberseite der beim Ausführungsbeispiel im wesentlichen trapezförmig gestalteten Stülpkappe 10 ist innerhalb eines Ansatzsteges 12 ein Durchbruch 13 vorgesehen, mit dessen Hilfe das Behältnis an einem — nicht dargestellten — Aufreihstift eines Warenschauge- w» stells aufgehängt werden kann. Zur arretierbaren Kupplung der beiden Behältnisteile 10 und 11 miteinander sind in der Rückwand 14 der Stülpkappe 10 am Ende eines wenigstens teilweise freigeschnittenen Tragsteges 15 als Federzungen ausgebildete Kupp- ""· lungsrastmittel 16 vorgesehen. Diese federzungenartigen Kupplungsrastmittel 16 wirken mit Widerlagerschultern 17 am Köcher 11 des Behältnisses zusammen.
Ferner sind auf der Innenseite der Stülpkappe 10 — wie dieses insbesondere aus F i g. 6 hervorgeht — rinnenförmige Aussparungen 18 vorgesehen, die als Halterungen für den Köcher 11 im gekuppelten Zustand dienen. Diese Aussparungen 19 sind auf der einen Seite durch die Rückwand 14 und auf der anderen Seite durch Stege 19 begrenzt. Außerdem ist in der Vorderwand 20 der Stülpkappe 10 eine etwa wannenförmige und im Umriß etwa trapezförmige gestaltete Stapelaussparung 21 vorgesehen, mit welcher ein noch zu beschreibender Stapelvorsprung zusammenwirkt
Der Köcher 11 weist in seiner Vorderwand 22 und in seiner Rückwand 23 je eine Aussparung 24 bzw. 25 auf. Dadurch kann auch der Teil einer Schere 26, welcher sich innerhalb des Köchers Il befindet, von außen her eingesehen werden. Andererseits sind diese Aussparungen 24 und 25 zweckmäßig jedoch nur so groß gehalten, daß ein mit 22a bezeichneter Vorderwandteil zusammen mit den Seitenwandteilen 27 und der Rückwand 23 den Scherenteil noch genügend schützend umgibt Ferner wird der im Köcher 11 ausgebildete Innenraum an der Unterseite durch einen Bodensteg 28 begrenzt
Wie insbesondere aus den F i g. 1,4 und 5 hervorgeht sind am Köcher 11 des Behältnisses etwa in der Ebene einer Trennfuge 29 zwischen beiden Behältnisteilen 10, 11 etwa klauenartige Stegteile 30 ausgebildet, die in Fig.5 in der Draufsicht gesehen im wesentlichen C-förmig gestaltet sind und dadurch die hierin abgestützte und zentrierte Gartenschere 26 zumindest teilweise umfassen können. Zwischen diesen klauenartigen Stegteilen 30 wird ein Aufnahmeraum gebildet, der sich zum Bodensteg 28 hin verjüngt Die Gartenschere 26 kann nun in den in F i g. 1 und 4 veranschaulichten Lagen zwischen diesen Stegteilen 30 gehalten werden.
Wie ferner insbesondere aus den Fig. 1, 3 und 4 ersichtlich ist, weist der Köcher 11 einen Führungsansatz 31 auf, der im Ausführungsbeispiel im wesentlichen trapezplattenförmig gestaltet ist Innerhalb dieses Führungsansatzes 31 sind im Abstand voneinander zwei Durchzugsöffnungen 32 vorgesehen, die zum Hindurchziehen eines Gürtels od. dgl. beim Mitführen des Köchers 11 dienen. Außerdem ist in einem zwischen der Durchzugsöffnungen 32 ausgebildeten Steg 33 ein Durchbruch 34 vorgesehen, mittels dem man der Köcher zur Bereithaltung der Schere wandhängend befestigen kann. Ferner ist in der Rückwand 14 eine am Führungsansatz 31 beginnende und sich in Richtung aul den Bodensteg 28 erstreckende Führungsrinne 35 vorgesehen, in der die Schere 26, insbesondere deren Schwenkachse bzw. eine hierauf sitzende Mutter od. dgl führend abgestützt werden kann, wodurch die Schere 2f nicht nur an den Stegteilen 30, sondern auch in diesel Rinne 35 führend abgestützt und damit kippgesicher gehahert ist
Der Köcher 11 weist ferner auf der Rückseite Stapelvorsprünge 36 und 37 auf, die gegenüber dei Rückseite geringfügig, z. B. um ca. 1,5 mm vorstehen. Si« sind in der Lage, beim Stapeln mehrerer gleiche: Behältnisse übereinander in die behältnisvorderseitiger Stapel-Aussparungen eines Nachbarbehältnisses einzu greifen. Der Stapelvorsprung 36 — F i g. 3 — greift dam mit seinem verjüngten Abschnitteil zwischen die klauenartigen Stegteile 30 und ist dem Abstanc zwischen diesen entsprechend ausgebildet Der Stapel vorsprung 37 greift vorderseitig in die Stapelaussparunj 21 der benachbarten Stülpkappe 10 ein, so daß sowoh stülpenkappenseitig als auch köcherseitig eine form schlüssige Stapelarretierung erfolgt Die Stapelvor
Sprünge und Stapelaussparungen sind beim Ausführungsbeispiel in einer spiegelsymmetrischen Anordnung zur Längsmittelachse angeordnet, was jedoch keinesfalls zwingend ist. Außerdem sind in der Rückwand 23 Einhängeschlitze 38 für Befestigungsmittel, wie Haltegummis, für die Schere vorgesehen.
Die Handhabung des neuen Behältnisses versteht sich am besten wie folgt. F i g. 1 gibt die Gebrauchslage wieder, in welcher eine Gartenschere 26 zur Schau gestellt werden soll. In einem solchen Falle weisen die Scherenspitze nach oben und die Griffschenkel nach
unten. Durch die Stülpkappe aus durchsichtigem Werkstoff ist ebenso ein Teil der Schere ersichtlich wie durch den Durchbruch 24 des Köchers 11. Will man die Schere benutzen, entfernt man den haubenförmigen Abdeckteil 10, wie dieses in Fig.4 dargestellt ist. Man wendet dann die Schere, so daß man deren Griffschenkel — nach oben stehend — bequem erreichen kann. Man kann nun bei Nichtbenutzung den Köcher allein auf dem Aufhängedurchbruch 34 aufhängen oder mit aufgesetzter Stülpkappe 10 eine Aufhängung am Durchbruch 13 bewerkstelligen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (16)

Patentansprüche:
1. Als Verkaufspackung für Werkzeuge od. dgl. dienendes und für die primäre wandhängende Schaustellung und/oder sekundäre Aufbewahrung des Inhaltes geeignetes Behältnis mit einem der Halterung des Inhalts dienenden Köcher, dessen ihm stoffschlüssig zugeordnetes und über seine Einstecköffnung hinausragendes, im wesentlichen plattenförmiges Rückenteil Anhängeöffnungen aufweist, d a - durch gekennzeichnet, daß die der primären wandhängenden Anordnung dienenden Anhängeöffnungen (13) an einer den Köcher (U, 31) verschließenden, durch formschlüssig wirkende Arretiermittel (16, 17) am Köcher festlegbaren durchsichtigen Stülpkappe (10) vorgesehen sind, wobei im Rückenteil (31) des Köchers (11,31) Mittel (32) zur tertiären Anbringung des Benältnisses an einem Kleidungsstück vorgesehen sind und ggf. Mittel (34) zur sekundären wandhängenden Aufbewahrung nur des Köchers (11,31), wobei Köcher (11, 31) und Stülpkappe (10) aus einem formstabilen Werkstoff bestehen.
2. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (32) zur tertiären Anbrin- gung des Behältnisses als inbesondere schlitzförmige Durchzugsöffnungen, z. B. für einen Gürtel, ausgebildet sind.
3. Behältnis nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel (34) zur sekundären wandhängenden Aufbewahrung ein Druchbruch (34) zwischen den Durchzugsöffnungen (32) vorgesehen ist
4. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Köcher (11, 31) sowie an der Stülpkappe (10) jeweils miteinander formschlüssig zusammenwirkende Führungen ausgebildet sind.
5. Behältnis nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung und Abstützung von Köcher (11,14) und Stülpkappe (10) aneinander an einem dieser beiden Teile, vorzugsweise am Köcher (II, 31), ein sich in Längsrichtung erstrekkender Führungsansatz (31) vorgesehen ist, der mit einer im wesentlichen rinnenartigen Gegenführung (19) des anderen Teils, vorzugsweise der Stülpkappe (10), zusammenwirkt.
6. Behältnis nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückenteil (31) des Köchers (11,31) als Führungsansatz ausgebildet ist
7. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Köcher (11, 31) vorder- bzw. schauseitig wenigstens teilweise ausgespart ist und daß er Stütz- und/oder Zentriermittel (30) für den Inhalt (26), z. B. eine Gartenschere, aufweist
8. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiermittel (16, 17) an einem Behältnisteil (z. B. 10) wenigstens ein federndes Kupplungsrastelement (16) oder dergleichen und am anderen Behältnisteil (z. B. 11,31) korrespondierend dazu ein Widerlager (1 /) umfassen. wi
9. Behältnis nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an einem zumindest teilweise gegenüber einem Wandungsteil (14) der Stülpkappe (10) freigeschnittenen Tragsteg (15) im Abstand voneinander zwei als Federzungen ausgebildete Kupp- *>'> lungsrastelemente (16) vorgesehen sind, die mit als Schultern ausgebildeten Widerlagern (17) am Köcher (1 1,31) zusammenwirken.
10. Behältnis nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß die Schultern (17) Teil im Führungsansatz (31) angeordneten Durchzugsöffnungen (32) bilden.
11. Behältnis nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütz- und/oder Zentriermittel (30) im Köcher (11, 31) aus zwei sich gegenüberliegenden im wesentlichen klauenartigen Stegteilen gebildet sind, die zwischen sich einen sich verjüngenden Einsteckraum bilden.
12. Behältnis nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (23) des Köchers (U, 31) zumindest teilweise ausgesparte und auf der Innenseite eine Führungsrinne (35) und dieser gegenüberliegend auf der Außenseite einen im wesentlichen leistenartigen Stapelvorsprung (36) aufweist, dessen Gestalt einer auf der Vorder- bzw. Schauseite des Köchers (11, 31) vorgesehene Stapelaussparung angepaßt ist
13. Behältnis nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet daß der Führungsansatz (31) auf seiner Rückseite einen vorspringenden Stapelvorsprung (37) aufweist, dessen Gestalt einer auf der Vorder- bzw. Schauseite der Stülpkappe (10) vorgesehenen Stapelaussparung (21) angepaßt ist
14. Behältnis nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet daß Stapelvorsprünge und Stapelaussparungen spiegelsymmetrisch zur Längsmittelebene liegend angeordnet bzw. ausgebildet sind.
15. Behältnis nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die köcherseitige Stapelaussparung durch einen sich verjüngenden Raum zwischen klauenartigen Stegteilen (30) gebildet und der entsprechende Stapelvorsprung (36) auf der Rückseite diesem angepaßt ist.
16. Behältnis nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die stülpkappenseitige Stapelaussparung (21) bei einer etwa eckigen Umrißgestalt im wesentlichen wannenartig vertieft liegend angeordnet und der hiermit zusammenwirkende führungsansatztoilseitige Stapelvorsprung (37) entsprechend gestaltet ist.
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