DE2435010B2 - Verkaufspackung für Werkzeuge o.dgl - Google Patents
Verkaufspackung für Werkzeuge o.dglInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein als Verkaufspakkung für Werkzeuge od. dgl. dienendes Behältnis nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges Behältnis ist aus der DE-OS 21 62400
bekannt. Dieses ist einteilig und einstückig ausgebildet und besitzt mit seinem Köcher einen zur vorteilhaften,
auch lagegesicherten Aufnahme des einsteckenden Werkzeuges geeigneten Abschnitt Der über die
Einstecköffnung des Köchers nach oben hinausgezogene Rückenteil besitzt Anhängeöffnungen, die sowohl
der primären wandhängenden Schaustellung zum Darbieten der Ware als auch der sekundären wandhängenden Anordnung nach Erwerb von Verpackung und
Inhalt zur weiteren Aufbewahrung des Inhalts durch den Benutzer dienen. Insoweit handelt es sich bereits um
eine Verkaufspackung, die nach Erwerb nicht fortgeworfen, sondern zur weiteren, wandhängenden, Aufbewahrung des darin verpackten Werkzeuges benutzt
werden kann. Allerdings besteht das Behältnis aus Wellpappe oder Karton, das infolgedessen nur zur
Aufnahme von »stumpfen« Werkzeugen geeignet ist Als bevorzugte Werkzeuge werden dementsprechend
auch lediglich Hämmer, Maulschlüssel, Bügelsägen,
Schraubzwingen u. dgL angegeben.
Das bekannte Behältnis zeichinet sich in als nachteilig
empfundener Weise insbesondere auch dadurch aus, daß bei der Verkaufsdarbietung seines Inhaltes ein Griff
am angepriesenen Gegenstand genügt, um sich seiner zu
bemächtigen. Eine derartige Verpackung fordert einen Ladendebstahl geradezu heraus, dem die Entnahme
des so jgriffgünstig dargebotenen Werkzeuges aus dem
Verpackungsbehälter kann wesentlich rascher und einfacher erfolgen als die Entnahme der Verpackung
von AumäFgemitteln eines Warenschaugestells.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Behältnis der vorausgesetzten Art so zu verbessern und zu gestalten, daß sein Gebrauchtwert gesteigert und
insbesondere auch eine dauerhafte Verwendung für spitze oder scharfe Werkzeuge ermöglicht wird.
Die Lösung dieser Aufgabe bissteht erfindungsgemäß darin, daß die der primären wandhängenden Anordnung
dienenden Anhängeöffnungen an einer den Köcher verschließenden, durch formschlüssig wincende Arretiermittel am Köcher festlegbaren durchsichtigen
Stülpkappe vorgesehen sind, wobei im Rückenteil des Köchers Mittel zur tertiären Anbringung des Behältnisses an einem Kleidungsstück vorgesehen sind und
gegebenenfalls Mittel zur sekundären wandhängenden Aufbewahrung nur des Köchers, wobei Köcher und
Stülpkappe aus einem formstabilen Werkstoff bestehen.
Der gegenüber dem bekannten Behältnis gesteigerte
Gebrauchswert ist erheblich und vielgestalt. Durch Verwendung eines formstabilen Werkstoffes ist das
Behältnis zur sicheren und dauerhaften Aufnahme such von spitzen oder scharfen Gegenständen geeignet, die
am Köcher arretierbare Stülpkappe bildet das Behältnis bezüglich des aufgenommenen Gegenstandes »entnahmesicher« aus, und das Behältnis läßt sich zum weiteren
Gebrauch seines Inhalts am Körper des Benutzers mit sich führen, wodurch eine weitere Verwendbarkeit
gegeben ist Eine Verwendung des bekannten Verpakkungsbehälters für spitze Werkzeuge, wie beispielsweise Scheren, ist hingegen überhaupt nicht möglich. Wird
nämlich ein spitzes Werkzeug mit der Spitze nach oben im Verkauf angeboten, besteht eine erhebliche Verletzungsgefahr für den den dargebotenen Gegenstand
prüfenden potentiellen Käufer. Wird hingegen die Spitze von oben in den Köcher eingesteckt, besteht, da
die Verkaufspackung aus Wellpappe oder Karton besteht, die Gefahr, daß sich bei mehrmaliger
Handhabung des dargebotenen Gegenstandes dieser nach unten durch den Verpackungsbehälter hindurchdrückt, womit die Packung irreparabel zerstört und ihre
weitere Verwendung unmöglich ist Ausgeschlossen ist daher schon bereits die praktische Möglichkeit solche
Gegenstände in der Packung verkaufen zu können. Keinesfalls aber eignet sich das bekannte Behältnis für
eine Verwendungsmöglichkeit die es dem Benutzer gestattet es in geeigneter Weise mit sich zu führen. Dies
ist nicht nur deshalb unmöglich, weil der Verpackungsbehälter keine Mittel besitzt, die sein Anbringen an
einem Kleidungsstück zulassen würden, sondern auch deshalb, weil der bekannte Verpackungsbehälter gegen
Berührungsbeschädigungen ebenso anfällig ist wie gegen Feuchtigkeitseinflüsse. Beide Einflüsse kommen
aber insbesondere bei der Verwendung eines solchen Verpackungsbehälters für Scheren, namentlich Gartenscheren zum Tragen. Die Benutzung einer Gartenschere
ist in der Regel durch sehr häufiges Entnehmen und Wiederweglegen der Schere gekennzeichnet, würde
also vermutlich schon während der Benutzungsdauer über einen Arbeitstag den Verpackungsbehälter restlos
zerstören.
Außer den aus den am Gegenstand der DE-OS s 21 62 400 erkannten und vermiedenen Mangeln herrührenden Vorteilen besitzt der Erfindungsgegenstand
noch weitere Vorteile. So ist es möglich, die erworbene Packung nebst Inhalt an denselben Aufhängeöffnungen
auch weiterhin wandhängend benutzen zu können, wie
to zusätzlich zur sekundären wandhänger.den Aufbewahrung lediglich den Köcher allein ohne Stülpkappe
vermittels der Aufhängeöffnung hängend anzuordnen. Die Möglichkeit, zur sekundären wandhängenden
Weiterverwendung des Behältnisses die der primären
wandhängenden Darbietung dienenden Anhängeöffnungen an der Stülpkappe zu verwenden, bietet für den
Benutzer einen zusätzlichen Vorteil, in dem ihm ohne Gefahr von Verletzungen die Aufbewahrung einer
Schere mit nach oben gerichteten Schneidenspitzen
ermöglicht wird. Dies kann z. B. von großem Vorteil
sein, wenn der Benutzer über mehrere Scheren verfügt,
die hinsichtlich ihrer Griffgestaltung gleich, hinsichtlich ihrer Schneidengestaltung aber unterschiedlich ausgebildet sind. So kann er, ohne daß die Scherenschneiden
freiliegen, mit einem Blick die gewünschte Schere ermitteln.
Die Anbringung der Mittel zur primären wandhängenden Schaustellung an der Stülpkappe — im
Gegensatz zur bekannten Anordnung am Rückenteil
gemäß DE-OS 21 62 400 — besitzt darüber hinaus den
entscheidenden Vorteil, daß die zum Verkauf angebotenen Behältnisse wesentlich müheloser und einfacher am
Warenschaugestell befestigt werden können. Die formschlüssig wirkende Zuordnung zwischen Stülpkap
pe und Köcher besitzt nicht nur den Vorteil, daß bei an
der Stülpkappe aufgehängtem Behältnis der Köcher samt Inhalt nicht herunterfallen kann, sondern den
weiteren Vorzug, daß erst nach Lösen der Arretiermittel der verpackte Gegenstand aus dem Behältnis
entnehmbar ist. Dies bietet insbesondere Vorteile hinsichtlich der Abwendung eines allzu leichten
Ladendiebstahls.
Das erfindungsgemäße Behältnis ermöglicht darüber hinaus in sehr einfacher Weise, die angepriesene Ware
so in ihm zur Schau zu stellen, daß ihre wesentlichsten Teile — bei einer Gartenschere sind dies beispielsweise
die Klingen — sichtbar gemacht werden können, ohne daß diese einer Berührung und somit einer Verletzung
des Interessenten zugänglich wären.
Es ist zwar bekannt (DE-PS 812122), einen
Wetzsteinköcher so auszubilden, daß er am Körper bzw. an der Kleidung des Benutzers getragen werden kann,
doch fehlen dem bekannten Behältnis jegliche Mittel und/oder Ausbildungen für sonstige Verwendungszwek-
Eine Verkaufsaufmachung für eine Schere beschreibt die GB-PS 12 42 088. Das im Bereich der aufgenommenen Schere teils offen, teils durchsichtig gestaltete
Behältnis erlaubt den freien Blick auf die angepriesene
h'i Schere. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die
Griffe frei hervorragen, während die Klingen in einem im wesentlichen beuteiförmigen Teil der Verpackungsaufmachung unter einem durchscheinenden bzw. durchsichtigen Abschnitt geschützt aufgenommen sind. Diese
ι- > Anordnung gestattet es, die Schere an ihren Griffschenkeln zu betätigen, die Funktion zu prüfen sowie die
Bewegung der Klingen zu beobachten, ohne daß man die Schere aus der Verpackung herausnehmen muß und
ohne daß die Gefahr einer Verletzung durch die sich bewegenden Klingen besteht. Die Verpackung dient
jedoch nur für den Transport der Schere vom Hersteller bis zum Endverbraucher einerseits sowie der verkaufsgerechten
Darbietung. Es ist nicht vorgesehen und nicht beabsichtigt, die Packung nach Erwerb der Schere
weiter zu verwenden. Die getroffene Ausbildung läßt jedoch mit einem einzigen Handgriff die Entnahme der
zum Verkauf angebotenen Schere aus dem Verpakkungsbeutel zu.
Da die Verpackung ansonsten für Selbstbedienung geeignet und vorgesehen ist, besteht hierin ein
wesentlicher Nachteil.
Gegenüber dem genannten Stand der Technik erlaubt das Behältnis nach der Erfindung insbesondere eine '.5
neuartige Vielzahl sinnvoller Verwendungsmöglichkeiten, die durch besonders geschickte Ausbildung des nur
zweiteiligen Körpers geschaffen wurden, und es besitzt zugleich eine Gestaltung, die für jeden der möglichen
Verwendungszwecke besondere Vorteile bietet.
Gemäß einer Weiterbildung des im Anspruch 1 gekennzeichneten Gegenstandes ist vorgesehen, daß
am Köcher sowie an der Stülpkappe jeweils miteinander formschlüssig zusammenwirkende Führungen ausgebildet
sind, die die Handhabung des Behältnisses beim öffner, und Verschließen erleichtern. Eine in diesem
Zusammenhang besonders vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich, wenn der Rückenteil des Köchers als
Führungsansatz ausgebildet ist, wodurch gesonderte Führungen zumindest am Köcher entbehrlich sind,
wenn sein Rückenteil diese selbst ausbildet.
Sonstige Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind Gegenstand
weiterer Unteransprüche. In der nachfolgenden Beschreibung und in den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht des neuen Behältnisses mit darin aufgenommener Schere,
F i g. 2 eine Seitenansicht hierzu, wobei der Kupp- ·»"
iungsbereich zwischen beiden Behältnisteilen im Schnitt wiedergegeben ist,
F i g. 3 eine Rückansicht des Behältnisses,
F i g. 4 eine Vorderansicht des Köchers des Behältnisses mit einer darin aufgenommenen Schere, für sich
allein wiedergegeben,
F i g. 5 eine Aufsicht auf den Köcher und
F i g. 6 eine Schnittdarstellung durch das Behältnis gemäß Schnittlinie VI-VI in F i g. 1.
Das dargestellte Behältnis besteht aus einem durch w
eine Stülpkappe 10 verschließbaren Köcher 11, welche
miteinander kuppelbar sind. Beide Teile 10,11 sind aus
Kunststoff hergestellt, wobei die Stülpkappe 10 aus durchsichtigem Kunststoff gefertigt ist Beide Behältnisteile
bilden in sich formstabile Bauteile. An der Oberseite der beim Ausführungsbeispiel im wesentlichen
trapezförmig gestalteten Stülpkappe 10 ist innerhalb eines Ansatzsteges 12 ein Durchbruch 13
vorgesehen, mit dessen Hilfe das Behältnis an einem — nicht dargestellten — Aufreihstift eines Warenschauge- w»
stells aufgehängt werden kann. Zur arretierbaren Kupplung der beiden Behältnisteile 10 und 11
miteinander sind in der Rückwand 14 der Stülpkappe 10 am Ende eines wenigstens teilweise freigeschnittenen
Tragsteges 15 als Federzungen ausgebildete Kupp- ""· lungsrastmittel 16 vorgesehen. Diese federzungenartigen
Kupplungsrastmittel 16 wirken mit Widerlagerschultern 17 am Köcher 11 des Behältnisses zusammen.
Ferner sind auf der Innenseite der Stülpkappe 10 — wie dieses insbesondere aus F i g. 6 hervorgeht — rinnenförmige
Aussparungen 18 vorgesehen, die als Halterungen für den Köcher 11 im gekuppelten Zustand dienen.
Diese Aussparungen 19 sind auf der einen Seite durch die Rückwand 14 und auf der anderen Seite durch Stege
19 begrenzt. Außerdem ist in der Vorderwand 20 der Stülpkappe 10 eine etwa wannenförmige und im Umriß
etwa trapezförmige gestaltete Stapelaussparung 21 vorgesehen, mit welcher ein noch zu beschreibender
Stapelvorsprung zusammenwirkt
Der Köcher 11 weist in seiner Vorderwand 22 und in seiner Rückwand 23 je eine Aussparung 24 bzw. 25 auf.
Dadurch kann auch der Teil einer Schere 26, welcher sich innerhalb des Köchers Il befindet, von außen her
eingesehen werden. Andererseits sind diese Aussparungen 24 und 25 zweckmäßig jedoch nur so groß gehalten,
daß ein mit 22a bezeichneter Vorderwandteil zusammen mit den Seitenwandteilen 27 und der Rückwand 23 den
Scherenteil noch genügend schützend umgibt Ferner wird der im Köcher 11 ausgebildete Innenraum an der
Unterseite durch einen Bodensteg 28 begrenzt
Wie insbesondere aus den F i g. 1,4 und 5 hervorgeht
sind am Köcher 11 des Behältnisses etwa in der Ebene einer Trennfuge 29 zwischen beiden Behältnisteilen 10,
11 etwa klauenartige Stegteile 30 ausgebildet, die in Fig.5 in der Draufsicht gesehen im wesentlichen
C-förmig gestaltet sind und dadurch die hierin abgestützte und zentrierte Gartenschere 26 zumindest
teilweise umfassen können. Zwischen diesen klauenartigen Stegteilen 30 wird ein Aufnahmeraum gebildet, der
sich zum Bodensteg 28 hin verjüngt Die Gartenschere 26 kann nun in den in F i g. 1 und 4 veranschaulichten
Lagen zwischen diesen Stegteilen 30 gehalten werden.
Wie ferner insbesondere aus den Fig. 1, 3 und 4
ersichtlich ist, weist der Köcher 11 einen Führungsansatz 31 auf, der im Ausführungsbeispiel im wesentlichen
trapezplattenförmig gestaltet ist Innerhalb dieses Führungsansatzes 31 sind im Abstand voneinander zwei
Durchzugsöffnungen 32 vorgesehen, die zum Hindurchziehen eines Gürtels od. dgl. beim Mitführen des
Köchers 11 dienen. Außerdem ist in einem zwischen der
Durchzugsöffnungen 32 ausgebildeten Steg 33 ein Durchbruch 34 vorgesehen, mittels dem man der
Köcher zur Bereithaltung der Schere wandhängend befestigen kann. Ferner ist in der Rückwand 14 eine am
Führungsansatz 31 beginnende und sich in Richtung aul den Bodensteg 28 erstreckende Führungsrinne 35
vorgesehen, in der die Schere 26, insbesondere deren
Schwenkachse bzw. eine hierauf sitzende Mutter od. dgl führend abgestützt werden kann, wodurch die Schere 2f
nicht nur an den Stegteilen 30, sondern auch in diesel Rinne 35 führend abgestützt und damit kippgesicher
gehahert ist
Der Köcher 11 weist ferner auf der Rückseite Stapelvorsprünge 36 und 37 auf, die gegenüber dei
Rückseite geringfügig, z. B. um ca. 1,5 mm vorstehen. Si«
sind in der Lage, beim Stapeln mehrerer gleiche:
Behältnisse übereinander in die behältnisvorderseitiger
Stapel-Aussparungen eines Nachbarbehältnisses einzu greifen. Der Stapelvorsprung 36 — F i g. 3 — greift dam
mit seinem verjüngten Abschnitteil zwischen die klauenartigen Stegteile 30 und ist dem Abstanc
zwischen diesen entsprechend ausgebildet Der Stapel vorsprung 37 greift vorderseitig in die Stapelaussparunj
21 der benachbarten Stülpkappe 10 ein, so daß sowoh stülpenkappenseitig als auch köcherseitig eine form
schlüssige Stapelarretierung erfolgt Die Stapelvor
Sprünge und Stapelaussparungen sind beim Ausführungsbeispiel
in einer spiegelsymmetrischen Anordnung zur Längsmittelachse angeordnet, was jedoch keinesfalls
zwingend ist. Außerdem sind in der Rückwand 23 Einhängeschlitze 38 für Befestigungsmittel, wie Haltegummis,
für die Schere vorgesehen.
Die Handhabung des neuen Behältnisses versteht sich am besten wie folgt. F i g. 1 gibt die Gebrauchslage
wieder, in welcher eine Gartenschere 26 zur Schau gestellt werden soll. In einem solchen Falle weisen die
Scherenspitze nach oben und die Griffschenkel nach
unten. Durch die Stülpkappe aus durchsichtigem Werkstoff ist ebenso ein Teil der Schere ersichtlich wie
durch den Durchbruch 24 des Köchers 11. Will man die
Schere benutzen, entfernt man den haubenförmigen Abdeckteil 10, wie dieses in Fig.4 dargestellt ist. Man
wendet dann die Schere, so daß man deren Griffschenkel — nach oben stehend — bequem erreichen kann.
Man kann nun bei Nichtbenutzung den Köcher allein auf dem Aufhängedurchbruch 34 aufhängen oder mit
aufgesetzter Stülpkappe 10 eine Aufhängung am Durchbruch 13 bewerkstelligen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (16)
1. Als Verkaufspackung für Werkzeuge od. dgl. dienendes und für die primäre wandhängende
Schaustellung und/oder sekundäre Aufbewahrung des Inhaltes geeignetes Behältnis mit einem der
Halterung des Inhalts dienenden Köcher, dessen ihm stoffschlüssig zugeordnetes und über seine Einstecköffnung hinausragendes, im wesentlichen plattenförmiges Rückenteil Anhängeöffnungen aufweist, d a -
durch gekennzeichnet, daß die der primären wandhängenden Anordnung dienenden Anhängeöffnungen (13) an einer den Köcher (U, 31)
verschließenden, durch formschlüssig wirkende Arretiermittel (16, 17) am Köcher festlegbaren
durchsichtigen Stülpkappe (10) vorgesehen sind, wobei im Rückenteil (31) des Köchers (11,31) Mittel
(32) zur tertiären Anbringung des Benältnisses an
einem Kleidungsstück vorgesehen sind und ggf. Mittel (34) zur sekundären wandhängenden Aufbewahrung nur des Köchers (11,31), wobei Köcher (11,
31) und Stülpkappe (10) aus einem formstabilen Werkstoff bestehen.
2. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (32) zur tertiären Anbrin-
gung des Behältnisses als inbesondere schlitzförmige Durchzugsöffnungen, z. B. für einen Gürtel, ausgebildet sind.
3. Behältnis nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel (34) zur sekundären
wandhängenden Aufbewahrung ein Druchbruch (34) zwischen den Durchzugsöffnungen (32) vorgesehen
ist
4. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Köcher (11, 31) sowie an der
Stülpkappe (10) jeweils miteinander formschlüssig zusammenwirkende Führungen ausgebildet sind.
5. Behältnis nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung und Abstützung
von Köcher (11,14) und Stülpkappe (10) aneinander
an einem dieser beiden Teile, vorzugsweise am Köcher (II, 31), ein sich in Längsrichtung erstrekkender Führungsansatz (31) vorgesehen ist, der mit
einer im wesentlichen rinnenartigen Gegenführung (19) des anderen Teils, vorzugsweise der Stülpkappe
(10), zusammenwirkt.
6. Behältnis nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückenteil (31) des
Köchers (11,31) als Führungsansatz ausgebildet ist
7. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Köcher (11, 31) vorder- bzw.
schauseitig wenigstens teilweise ausgespart ist und daß er Stütz- und/oder Zentriermittel (30) für den
Inhalt (26), z. B. eine Gartenschere, aufweist
8. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiermittel (16, 17) an einem
Behältnisteil (z. B. 10) wenigstens ein federndes Kupplungsrastelement (16) oder dergleichen und am
anderen Behältnisteil (z. B. 11,31) korrespondierend dazu ein Widerlager (1 /) umfassen. wi
9. Behältnis nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an einem zumindest teilweise gegenüber einem Wandungsteil (14) der Stülpkappe (10)
freigeschnittenen Tragsteg (15) im Abstand voneinander zwei als Federzungen ausgebildete Kupp- *>'>
lungsrastelemente (16) vorgesehen sind, die mit als Schultern ausgebildeten Widerlagern (17) am Köcher (1 1,31) zusammenwirken.
10. Behältnis nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß die Schultern (17) Teil im Führungsansatz (31) angeordneten Durchzugsöffnungen (32)
bilden.
11. Behältnis nach Anspruch 1 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stütz- und/oder Zentriermittel (30) im Köcher (11, 31) aus zwei sich
gegenüberliegenden im wesentlichen klauenartigen Stegteilen gebildet sind, die zwischen sich einen sich
verjüngenden Einsteckraum bilden.
12. Behältnis nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (23) des Köchers
(U, 31) zumindest teilweise ausgesparte und auf der Innenseite eine Führungsrinne (35) und dieser
gegenüberliegend auf der Außenseite einen im wesentlichen leistenartigen Stapelvorsprung (36)
aufweist, dessen Gestalt einer auf der Vorder- bzw. Schauseite des Köchers (11, 31) vorgesehene
Stapelaussparung angepaßt ist
13. Behältnis nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet daß der Führungsansatz (31) auf
seiner Rückseite einen vorspringenden Stapelvorsprung (37) aufweist, dessen Gestalt einer auf der
Vorder- bzw. Schauseite der Stülpkappe (10) vorgesehenen Stapelaussparung (21) angepaßt ist
14. Behältnis nach Anspruch 12 und 13, dadurch
gekennzeichnet daß Stapelvorsprünge und Stapelaussparungen spiegelsymmetrisch zur Längsmittelebene liegend angeordnet bzw. ausgebildet sind.
15. Behältnis nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die köcherseitige Stapelaussparung
durch einen sich verjüngenden Raum zwischen klauenartigen Stegteilen (30) gebildet und der
entsprechende Stapelvorsprung (36) auf der Rückseite diesem angepaßt ist.
16. Behältnis nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die stülpkappenseitige Stapelaussparung (21) bei einer etwa eckigen Umrißgestalt im
wesentlichen wannenartig vertieft liegend angeordnet und der hiermit zusammenwirkende führungsansatztoilseitige Stapelvorsprung (37) entsprechend
gestaltet ist.
Priority Applications (1)
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DE19742435010 DE2435010C3 (de) | 1974-07-20 | 1974-07-20 | Verkaufspackung fur Werkzeuge o.dgl |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19742435010 DE2435010C3 (de) | 1974-07-20 | 1974-07-20 | Verkaufspackung fur Werkzeuge o.dgl |
Publications (3)
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DE2435010A1 DE2435010A1 (de) | 1976-02-05 |
DE2435010B2 true DE2435010B2 (de) | 1979-02-08 |
DE2435010C3 DE2435010C3 (de) | 1979-10-04 |
Family
ID=5921096
Family Applications (1)
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DE19742435010 Expired DE2435010C3 (de) | 1974-07-20 | 1974-07-20 | Verkaufspackung fur Werkzeuge o.dgl |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2435010C3 (de) |
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Legal Events
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