DE2428457A1 - Schloss fuer sicherheitsausschalter - Google Patents

Schloss fuer sicherheitsausschalter

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DE2428457A1
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DE
Germany
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lever
key
lock
tooth gap
safety switch
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Withdrawn
Application number
DE19742428457
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English (en)
Inventor
Paul Merkle
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B29/00Cylinder locks and other locks with plate tumblers which are set by pushing the key in
    • E05B29/0013Cylinder locks and other locks with plate tumblers which are set by pushing the key in with rotating plate tumblers
    • E05B29/002Cylinder locks and other locks with plate tumblers which are set by pushing the key in with rotating plate tumblers rotating about an axis perpendicular to the key axis

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

  • -Schloß für Sicherheitsausschalter Gegenstand der Erfindung ist ein Ein-Schlüssel-Schloß für einen Sicherheitsausschalter, das keinen längsverschiebbaren Einsätz, sondern nur zwei um einen Bolzen schwenkbare Hebel und einen seitlich angeordneten Federhebel hat und das im Normalfall in Zusammenwirkung mit einem vierten, im Schaltergehäuse schwenkbar%/ gelagerten T-förmigen Hebe verwendet wird, dessen vorderes oberes Ende in einen Aus schnitt der Schalterknebelscheibe eingreift und damit deren Drehung blockiert. Der Wegfall eines längsverschiebbaren Schloßeinsatzes wird bei diesem Schloß dadurch ermöglicht, daß die Bewegungsrichtung der Verriegelung des Schalters in senkrechter Richtung verläuft und daß bei diesem Schloß ein Zahnlückenhebel zur Anwendung gelangt, der durch die entsprechend profilierte Schlüsselspitze in beiden Schwenkrichtungen bewegbar ist und durch den das Schloß konstruktiv sehr einfach wird. Der Zahnlückenhebel arbeitet mit einem-unter Federzug stehenden Rasthebel zusammen, der eine Einrastung des Zahnlückenhebels in dessen maximaler Rechtsschwenkstellung bewirkt, in der die Schalterknebelscheibe durch den im Schaltergehäuse schwenkbar gelagerten Zwischenhebel blockiert wird. Der Nachteil, daß die Rastung des Zahnlückenhebels keine Verriegelung ist, wird dadurch beseitigt, daß seitlich am Schloß ein Federhebel angeordnet ist, dessen Bewegungsebene waagrecht liegt und dessen vorderes Ende bei abgezogenem Schlüssel in den Bewegungsraum des Zahnlückenhebels, bzw. dessen trapezförmigen Ansatzes eintritt.
  • Das Schloß ist auf Zeichnung 1 bis 3 dargestellt. Zeichnung 1 stellt den senkrechten Längsschnitt dar, wobei der Schlüssel, der Zahnlückenhebel, der Rasthebel und das vordere untere Ende des im Schaltergehäuse gelagerten Zwischenhebels nicht geschnitten dargestellt sind. Zeichnung 2 stellt die Draufsicht des Schlosses dar und Zeichnung 3 den senkrechten Längsschnitt durch den unteren Teil des Schaltergehäuses.
  • Das Schloß besteht einerseits aus dem Gehäuse 1, das sich aus zwei Seitenplatten 3 und 4 mit rechtwinkelig abgewinkelter Ober- und Unterkante und den Zwischenstücken 5 bis 7, sowie der Distanzscheibe 8 zusammensetzt und andererseits an beweglichen Teilen aus dem Zahnlückenhebel 9 mit Lagerbolzen 10, weiter aus dem Rasthebel 11 mit Lagerbolzen 12, der Zugfeder 13 mit Doppelhaken 14 und dem seitlich angeordneten Federhebel 15, der sich aus der trapezförmig abgeschrägten Blattfeder 16, Sperrbügel 17, Zwischenplatte 18 und Oberplatte 19 zusammensetzt. Die Seitenplatten 3 und 4 sind über die Zwischenstücke 5 bis 7 durch Nietung miteinander verbunden; bei der Ausführung A 2 und B 2 erfolgt diese Verbindung durch Widerstand-Punktschweißung. Der Federhebel 15 ist unten über die Distanzscheibe 8 aufgenietet; im Bereich der oberen Niete befindet sich das Zwischenstück 7.
  • Die Wirkungsweise des Schlosses ergibt sich wie folgt: Bei der Einführung des Schlüssels, bei der sich sowohl der Zahnlückenhebel 9 als auch der Rasthebel 11 in ihrer maximalen Rechtsschwenkstellung befinden und die Schalter knebelscheibe durch den Zwischenhebel 20 verriegelt ist, wird Zunächst der Federhebel 15 aus dem Bereich des Schlüssels verdrängt. Im Verlauf der weiteren Einführung des Schlüssels kommt dann dessen Vorderkante an der Kante c des Zahnlückenhebels 9 zur Anlage, womit dessen linksschwenkende Bewegung beginnt und die Rastung mit dem Rasthebel 11 durch dessen linksschwenkende Verdrängung gelöst wird. Während dieses Bewegungsabschnittes schwenkt sich auch der Ansatz d des Zahnlückenhebels 9 teilweise in den Ausschnitt e des Schlüssels ein. Dann erreicht der Punkt f des Z(hnlückenhebels 9 den Punkt g des Rasthebels 11, womlt auch die Rastung des Zahnlückenhebels 9 vollständig gelöst ist. Dann folgt die restliche Einwärtsbewegung des Schlüssels, in deren Verlauf der Ansatz d des Zahnlückenhebels 9 vollständig in den Ausschnitt des Schlüssels eintritt und damit die auf der Zeichnung dargestellte Schloßstellung erreicht ist, in der sich alle drei Hebel in ihrer maximalen Linksschwenkstellung befinden und damit der Schalter entriegelt ist und betätigt werden kann.
  • Die Verriegelung des Schalters, die nur in dessen Ausschaltstellung möglich ist, erfolgt dann dadurch, daß der Schlüssel wieder abgezogen wird, wobei die eben aufgeführten Bewegungen in umgekehrter Reihenfolge und Richtung ablaufen indem der Zahnlückenhebel 9 durch die Kante h des Schlüssels rechtsschwenkend bewegt wird und die Rastung des Zahnlückenhebels 9 dessen zusätzliche aber nicht unbedingt erforderliche rechtsschwenkende Bewegung bewirkt/damit der Federhebel 155 mit größerer Sicherheit in seine Sperrlücke einschnappen kann. Mit dem Eintritt des Federhebels 15 in seine Sperrlücke im Verlauf des restlichen Schlüsselabzugs ist dann sowohl der Schalter als auch das Schloß selbst wieder verriegelt.
  • Die Ausführung B dieses Schlosses unterscheidet sich dadurch von der Ausführung A, daß der Federhebel 15 fehlt.
  • Der Wegfall des Federhebels 15 bringt-einerseits den Nachteil mit sich, ß das Schloß noch leichter wie die Ausführung A mit einem Behelfsgegenstand zu lösen ist und hat andererseits den Vorteil auf seiner Seite, daß bei ihm die Bremswirkung des Federhebels 15 beim Einführen und Abziehen des Schlüssels nicht vorhanden ist.

Claims (4)

  1. Patent ansprüche
    9 FlachsteckstiftschloB für Sicherheitsschalter ohne längsverschiebbaren Schloßeinsatz, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem Zahnlückenhebel versehen ist, dessen besondere.Eigenschaft darin besteht, daß er durch den Schlüssel in beiden Schwenkrichtungen bewegt wird und zu diesem Zweck mit zwei Ansätzen versehen ist, von denen der erste in den auf dieser Seite angeordneten Schlüsselausschnitt eingreift und der zweite an der Schlüsselspitze zur Anlage kommt.
  2. 2) Flachsteckstiftschloß für Sicherheitsausschalter nach Anspruch 1, dadurch--gekennzeichnet, daß dessen Zahnlückenhebel (9) unter der Einwirkung eines unter Federkraft stehenden Rasthebels (11) steht der eine Einrastung des Zahnlückenhebels in seiner Rechts -wenk-Endstellung bewirkt.
  3. 3) Flachsteckstiftschloß für Sicherheitsausschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Zwischenhebel zwischen Schloß und Scnalter ein U-förmiger, am Ende seines langen Schenkels gelagerter Hebel (20) angeordnet ist.
  4. 4) Flachsteckstiftschloß für Sicherheitsausschalter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Sperrhebel für den Zahnlückenhebel (9) ein seitlich liegender Federhebel (15) angeordnet ist, der vom Schlüssel bei dessen Einführung nach der Seite verdrängt wird und bei Schlüsselabzug wieder in den Schlüsselraum einschnappt und damit die linksschwenkende Bewegung des Zahnlückenhebels C9 ) blockiert.
    5,) Flachsteckstiftschloß für Sicherheitsausschalter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der im An---spriich 4 genannte Sperrhebel für den Zahnlückenhebel ezt Ausführung 3).
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