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Nachstellbarer, elastischer stator fuer exzenterschneckenpumpen

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F04C2/1075 Construction of the stationary member

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DE2425055A1

Germany

Other languages
English
Inventor
Kurt Heumann
Current Assignee
SEEBERGER KG MASCHINEN und GER

Worldwide applications
1974 DE

Application DE19742425055 events
Pending

Description

  • [0001]
    Bezeichnung: Nachstellbarer, elastischer Stator für Exzenterschneckenpumpen Gegenstand der Erfindung ist ein nachstellbarer, elastischer Stator für Exzenterschneckenpumpen, mit am Umfang verteilten der Versteifung dienenden Längsstäbe die durch Aufsägen eines durch Elastromer - Metallverbindung angebrachten Rohres gebildet werden, der mittels einer am Umfang angelegten Spannschelle radial verstellt werden kann.
  • [0002]
    Derartige nachstellbare, elastische Statoren werden durch axiales Verspannen zwischen an den Enden anliegenden Gehäuseteilen verspannt. Dabei sind Statorausführungen bekannt, deren der Versteifung dienenden Längsstäbe an den Enden zu einem geschlossenen Ring zusammengefaßt sind.
  • [0003]
    Diese Statoren haben den Nachteil, daß sie sich nur im mittleren Bereich wirksam im Durchmesser verändern, wenn die Spannschelle verstellt wird. Es wurde auch schon versucht, die Längsstäbe ohne Bildung eines geschlossenen Ringes bis zu den Statorenden durchgehen zu lassen. Diese Ausführung hat jedoch den Nachteil, daß sie sehr schwer abzudichten ist, weil durch das axiale Verspannen der Längsstäbe Druckstellen an den anliegenden Flächen der Gehäuseteile entstehen und beim Verstellen diese Flächen angekratzt werden.
  • [0004]
    Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Mängel der bekannten nachstellbaren, elastischen Statoren für Exzenterschneckenpumpen zu vermeiden.
  • [0005]
    Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß das elastische Material des Stators an den Enden über die Längsstäbe steht und Stirnflächen aufweist, die der Anlage an anschließenden Pumpengehäuseteilen dienen.
  • [0006]
    Durch diese erfindungsgemäße Ausführung bildet das elastische Material des Stators eine elastische Dichtung zu den Gehäuseteilen hin, außerdem wird vermieden, daß die Längs stäbe an den Stirnflächen mit den Gehäuseteilen in Berührung kommen und hier Beschädigungen der Oberflächen bewirken.
  • [0007]
    Die Längs stäbe am Umfang des Stators werden durch Schlitzen eines ursprünglich vollen Rohres hergestellt. Die Schlitze können über die gesamte Rohrlänge gehen, eine besonders vorteilhafte Lösung besteht jedoch darin, wenn die Längsstäbe durch Längsstreifen gebildet werden, die durch abwechselndes Einsägen des Rohres jeweils von einem der beiden Enden her, jedoch nicht bis zum anderen Ende durchgehend entstehen. In diesem-Falle bilden die Längsstäbe einen einstückigen Mantel. Dieser besitzt eine hervorragende Steifigkeit bei gleichzeitiger hoher Elastizität.
  • [0008]
    Damit das elastische Material des Stators an den Stirnseiten nicht durch zu starkes Verspannen des Stators zwischen den Gehäuse unzulässig verformt wird, ist weiter vorgesehen, daß die Längsstäbe Anschläge zum anschließenden Pumpengehäuse aufweisen, die die axiale Zusammenpressung des elastischen Statormaterials begrenzen.
  • [0009]
    In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • [0010]
    Figur 1 zeigt eine Exzenterschneckenpumpe halb im Schnitt / halb in der Ansicht im Bereich des nachstellbaren Stators Figur 2 zeigt ein Schnitt durch die Pumpe im Bereich des Stators, gemäß den in Figur 1 eingezeichneten Schnittpfeilen Figur 3 stellt die Ansicht eines Stators dar, bei dem zweierlei Anordnungen der Längsstäbe dargestellt sind.
  • [0011]
    Der elastische Stator 1 ist zwischen den Gehäuseteilen 2 und 3 mittels den Schrauben 4 axial eingespannt und befestigt. Der Stator nimmt in seinem Innern die Exzenterschnecke 5 auf. Am Umfang des elastischen Stators sind der Versteifung dienende Längsstäbe 6 angeordnet, die jedoch nicht bis zu den Statorenden durchgehen. An den Enden des Stators überragt das elastische Material die Längs stäbe und liegt mit den Stirnflächen 7 und 8 an den Gehäuseteilen 2 und 3 an. Die Längsstäbe 6 sind durch Aufsägen eines Rohres entstanden, das mittels einer Elastomer - Metallverbindung, beispielsweise Vulkaniesieren oder Kleben an dem elastischen Material unlöslich befestigt ist. Das Aufsägen des Rohres kann, wie Figur 3 im oberen Teil zeigt, mit durchgehenden Schlitzen 9 erfolgen, so daß von einander getrennte Längsstäbe 6a entstehen oder wie die untere Hälfte in Figur 3 zeigt durch abwechselndes Einsägen, jeweils von einem der beiden Enden her, jedoch nicht bis zum anderen Ende durchgehend erfolgen, so daß untereinander verbundene Längsstäbe 6b entstehen, die dem Stator eine sehr große Steifigkeit bei gleichzeitiger hoher Elastizität geben.
  • [0012]
    Um den Stator 1 ist eine Spannschelle lo gelegt, mittels der über die Schrauben 11 der Durchmesser des Stators stufenlos verändert werden kann. Mit der Veränderung des Außendurchmessers über die Spannschelle lo verändert sich auch der Durchmesser der Aufnahmebohrung 12 im Innern des Stators für die Exzenterschnecke 5. Um ein übermäßiges axiales Verspannen des Stators zu verhindern, können an den Längsstäben 6 Anschläge 13 zum anschliessenden Pumpengehäuse 3 ausgebildet sein, wie die linke Seite der Figur 1 zeigt. Selbstverständlich können diese Anschläge auch auf der anderen Seite des Stator ausgebildet sein.
  • [0013]
    - PATENTANSPRÜCHE -

Claims (3)
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  1. PATENTANSPRUCHE Dl Nachstellbarer, elastischer Stator für schneckenpumpen mit am Umfang verteilten, der Versteifung dienenden Längsstäbe, die durch Aufsägen eines durch Elastomer - Metallverbindung angebrachten Rohres gebildet werden, der mittels einer am Umfang angelegte Spannschelle radial verstellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Material des Stators (1) an den Enden über die Längsstäbe (6, 6a, 6b) steht und Stirnflächen (7, 8) aufweist, die der Anlage an anschließenden Pumpengehäuseteilen (2, 3) dienen.
  2. 2. Elastischer Stator dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstäbe (6b) durch Längsstreifen gebildet werden, die durch abwechselndes Einsägen des Rohres jeweils von einem der beiden Enden her, jedoch nicht bis zum andern Ende durchgehend, entstehen.
  3. 3. Elastischer Stator nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstäbe (6) Anschläge (13) zum anschließenden Pumpengehäuseteil (3) aufweisen, die die axiale Zusammenpressung des elastischen Statormaterials begrenzen.
    L e e r s e i t e