DE2421088C3 - Einrichtung zum Ausrichten von Statorblechen für elektrische Maschinen - Google Patents

Einrichtung zum Ausrichten von Statorblechen für elektrische Maschinen

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DE2421088C3 DE19742421088 DE2421088A DE2421088C3 DE 2421088 C3 DE2421088 C3 DE 2421088C3 DE 19742421088 DE19742421088 DE 19742421088 DE 2421088 A DE2421088 A DE 2421088A DE 2421088 C3 DE2421088 C3 DE 2421088C3
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Erich 7985 Baindt; Frosch Ralf 7987 Weingarten Harsch
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Maschinenfabrik Weingarten AG
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Ausrichten von auf einer Nutenstanzmaschine aus Piatinen ausgestanzten Statorblechen für elektrische Maschinen in eine vorbestimmte Winkellage, anschließend an das Ausstanzen, während dem die Platinen mit ihrem inneren, die Rotorbleche ergebenden Bereich aul einem im Takt des Stößelhubes schrittweise um einen der Nutteilung entsprechenden Winkel drehbaren Auflageteller aufliegen, wogegen sich zumindest der die Statorbleche ergebende Bereich der Platinen übet einem vom Auflageteller getrennten Auflagering befindet.
Das Herstellen von Rotor- und Statorblechen für elektrische Maschinen erfolgt bei nicht sehr großen Serien auf Nutenstanzmaschinen, die einen sich im Tak< des Stößelhubes schrittweise um einen der Nutteilung entsprechenden Winkel drehbaren Auflageteller besitzen, auf dem die als Ausgangsmaterial verwendete Platine festgespannt wird. Gleichzeitig mit dem Stanzen einer jeden Nut erfolgt ein Trennschnitt, wodurch aus der Platine nach und nach ein Rotor- und ein Stator-
blech entsteht
In der letzten Phase dieses Trennvorganges besteht jedoch die Möglichkeit, daß sich das Statorblech gegenüber dem Rotorblech verschiebt, da der Aufspannteller zusammen mit dem Rotorblech nach dem Aus- s stanzen der letzten Nut und der vollständigen Trennung des Rotorbleches vom Statoiblech noch um eine halbe Nutteilung weitergedreht wird, ehe er zum Abtransport des Rotor- und Statorbleches endgültig stillgesetzt wird Durch diese Drehung des Rotorbleches κ> kann sich das Statorblech unkontrolliert drehen. Zwar stört das an sich nicht bei der geordneten Ablage des Rotorbleches, da dieses auf dem Auflagetelier durch einen Keil od. ä. fixiert ist, und somit beim anschließend gebildeten Rotorblechstapel ein Fluchten der Nuten der einzelnen Rotorbleche erreicht wird. Das Statorblech jedoch ist nach dem letzten Trennschnitt nicht gegen Drehung gesichert Die Folge hiervon ist, daß die einzelnen Statorbleche des Statorblechstapels zwar konzentrisch abgelegt sind, die Nuten im Stapel aber nicht immer fluchten.
Um das Verdrehen des Statorbleches gegen das Rotorblech vor dem Trennen zu vermeiden, ist bereits nach der DT-PS 17 52 825 für eine Nutenstanzmaschine, deren Auflagefläche für die Platinen abgestuft ist und einen gegenüber dem inneren Bereich der Auflagefläche für das Rotorblech tieferliegenden äußeren Bereich zur Aufnahme des abgetrennten Statorbleches aufweist, vorgeschlagen worden, in dem tieferliegenden äußeren Bereich das Statorblech nach dem Trennen des letzten Verbindungssteges zum Rotorblech gegen jede Drehbewegung fixierende Festhalter vorzusehen.
Wenngleich durch die vorgeschlagene Ausbildung der Auflagefläche für die Platinen ein unkontrolliertes Verdrehen der Statorbleche vor dem Trennen vermieden werden kann, so besteht jedoch immer noch die Gefahr, daß während dem letzten Weiterdrehen des Aufspanntellers das Statorblech mit dem Rotorblech verhakt und somit beschädigt wird.
Die Ursache hierfür liegt darin, daß es aus werkzeugtechnischen Gründen nicht möglich ist, die Schnittfläche des Werkzeugunterteiles auf das tieferliegende Niveau der Ablagefläche für das Statorblech zu bringen. Vielmehr befindet sich die Schnittfläche in gleicher Höhe mit der auf dem Aufspannteller festgespannten Platine. Das bedeutet aber, daß gerade im Bereich des Werkzeuges das Statorblech mit dem Rotorblech in einer Ebene liegt und nicht in eine Ebene abgesenkt werden kann, in der ein Verhaken des Rotor- und Statorbleches vermieden und ein unkontrolliertes Verdrehen des Statorbleches ausgeschlossen ist. Darüber hinaus können auch einzelne Bereiche des unterhalb der Rotorblechebene abgesenkten Statorbleches mit dem Rotorblech verhaken, wenn die Abstufung der Auflageflächen in ihrer Größe nicht ausreichend ist, da die Piatinen infolge von Eigenspannungen niemals vollkommen eben sind, der innere Bereich der Statorbleche daher im wesentlichen wellenförmig aufliegt, und außerdem zwischen Rotor- und Statorblech kein Spiel vorhanden ist. Einer allzu starken Abstufung der Auflagefläche steht aber entgegen, da3 das Statorblech dann wegen der zu starken Umlenkung aus der höheren Stanzebene in die tiefere Ablageebene plastische Verformungen erfährt, die die Bildung von einwandfreien Statorstapeln weiter erschweren.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zum Ausrichten von Statorblechen für elektrische Maschinen so auszubilden, daß Statorbleche ohne die Möglichkeit eines Verhakens mit den Rotorblechen in einer genau vorbestimmbaren Lage dem Stapeldorn zugeführt werden können.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einer Einrichtung der eingangs beschriebenen Ausführung erfindungsgemäß dadurch, daß die StatorblecUe und der Auflagering nach der Ausführung des letzten, jeweils ein Statorblech vom gleichzeitig gebildeten Rotorblech trennenden Schnittes synchron mit den Rotorblechen und dem Auflageteller in die gewünscht*; Endlage drehbar sind.
Eine vorteilhafte Ausführungsmöglichkeit nach der Erfindung besteht darin, daß die Statorbleche zumindest nach der Ausführung de» letzten Trennschnittes bis zur Erreichung der gewünschten Lage kraft- und/ oder formschlüssig mit dem Auflagering in Verbindung stehen, und daß der Auflagering zumindest um den vom Rotorblech nach der Ausführung des letzten Trennschnittes noch zurückgelegten Winkel entsprechend '/2 bzw. I1/2 Nutteilung drehbar ist, und zum synchronen Drehen der Statorbleche mit den Rotorblechen durch mindestens eine eine entsprechende Bewegung ausführende Drehvorrichtung mit dem Auflageteller in Verbindung bringbar ist.
Eine andere vorteilhafte Ausl'ührungsmöglichkeit ergibt sich dadurch, daß die Statorbleche zumindest nach Ausführung des letzten Trennschnittes bis zur Erreichung der gewünschten Lage kraft- und/oder formschlüssig mit mindestens einer dne synchrone Drehbewegung der Statorbleche und der Rotorbleche bewirkende Drehvorrichtung in Verbindung bringbar sind.
Für beide Ausführungsmöglichkeiten isi es vorteilhaft, wenn die Drehvorrichtung einen in einem Gehäuse vorzugsweise senkrecht zur Drehachse des Auflagetellers verschiebbar angeordneten Riegel aufweist, der mit einem Endbereich mit einer mit der Antriebswelle des Auflagetellers umlaufenden Markierung und in seinem anderen Endbereich mit einem Arm eines schwenkbaren Winkelhebels zusammenv/irkt, durch dessen anderen Arm ein Bolzen verschiebbar ist, wobei die Markierung eine am Umfang einer mit der Antriebswelle des Auflagetellers umlaufenden Büchse befindliche Bohrung ist.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der erfindungsgemäßen Einrichtung gehen aus den Patentansprüchen 7 bis 16 hervor.
Dadurch, daß bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Einrichtung keinerlei Verhaken der Statorbleche mit den Rotorblechen mehr auftreten kann und die Statorbleche somit in einer genau vorbestimmbaren Lage dem Stapeldorn zugeführt werden können, ist es auch möglich, diesen Stapeldorn mit einem Keil zu versehen und einen zur unmittelbaren Weiterverarbeitung geeigneten Statorblechstapel zu bilden.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand einer Zeichnung, die zwei verschiedene Ausführungsmöglichkeiten darstellt, näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Schnittansicht des Werkzeugbereichei einer Nutenstanzmaschine mit Auflageteller für die Platine,
F i g. 2 eine Draufsicht der in F i g. 1 gezeigten Nu tenstanzmaschme mit einem drehbaren Auflagering,
F i g. 3 eine Draufsicht einer Nutenstanzmaschini ähnlich der in F i g. 1 gezeigten mit einem feststehen den Auflagering,
F i g. 4 eine Schnittansicht der Nutenstanzmaschin nach der Linie A-B in F i g. 2 in einem vergrößerte: Maßstab und
F i g. 5 eine Ansicht nach der Linie C-D in F i g. 4.
Bei dem in den F i g. t, 2,4 und 5 beschriebenen Ausführungsbeispiel ist mit 1 die Nutenstanzmaschine und mit 2 das zwischen dem Tisch 3 der Nulenstanzmaschine 1 und dem Stöße! 4 eingebaute Werkzeug angedeutet. Der Nutenstanzmaschine 1 ist ein drehbarer Auflageteller 5 mit Zentrierdorn 5a und Mitnehmerbolzen 5b für die Platine 6 zugeordnet, dessen Antriebswelle 7 auf hier der Einfachheit halber nicht gezeigte Weise über ein Schrittschaltgetriebe mit dem Antrieb für den Stößel 4 der Nutenstanzmaschine 1 in Verbindung steht. Zum Festspannen der Platine 6 auf dem Auflageteller 5 dieni ein Niederhalter 8. Da der Durchmesser des Auflagetellers 5 wesentlich kleiner ist als der Durchmesser des aus der Platine 6 auszustanzenden Rotorbleches 6a, wird der nicht vom Auflageteller 5 unterstützte Bereich des Rotorbleches 6a sowie der das Statorblech 6b ergebende Bereich der Platine 6 von einem vom Auflageteller 5 getrennten Auflagering 9 unterstützt, welcher mit dem Auflageteller 5 in einer Ebene liegt. Zum Verhindern des Flatterns der Rotor- und Statorbleche 6a und 6b sind im Auflagering 9 unterhalb der Trennlinie 6c des Rotor- und Statorbleches mehrere Magnetrollen 10 gelagert, die mit ihrer Lauffläche um einen geringen Betrag über die Oberfläche des Auflageringes 9 hervorstehen, und deren Magnetfeld steuerbar ist.
Im Bereich des Werkzeuges 2 der Nutenstanzmaschine 1 besitzt der Auflageräng 9 eine Ausnehmung 9c, die ein Verdrehen des Auflageringes 9 zumindest um den Winkel gestattet den das Rotorblech 6a nach der Trennung vom Statorblech 6b bis zum endgültigen Stillstand des Auflagetellers 5 noch zurücklegt. Die ein Verdrehen erlaubende Lagerung des Auflageringes 9 ist der Einfachheit halber nicht gezeichnet.
Der Antrieb zum Drehen des Auflageringes 9 im Anschluß an den letzten bzw. einen der letzten Trenrischnitte besteht aus einer Drehvorrichtung, die zumindest den Auflagering formschlüssig mit der Antriebswelle 7 des Auflagetellers 5 in Verbindung bringt. Das Statorblech 66 kann dann, z. B. kraftschlüssig mittels andrückbarer Rollen 11 (Fig.4), deren Achsen in radialer Richtung des Statorbleches 6b verlaufen, mn dem Auflagering 9 in Verbindung gebracht werden. Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel dient die Drehvorrichtung jedoch gleichzeitig zur formschlüssiigen Verbindung des Statorbleches 6b mit dem Auflageteller 5.
Die Drehvorrichtung zum Verdrehen des Auflageringes 9 besteht aus einem um eine auf die Antriebswelle 7 aufgesetzte Büchse 12 schwenkbaren Gehäuse 13, dessen Schwenkbewegung ausgehend von der durch den Anschlag 14 bestimmten Ausgangslage in Drehrichtung des Aufspanntellers 5 gegen die Kraft einer Feder 15 erfolgt
Wie insbesondere aus den F i g. 4 und 5 hervorgeht ist im Gehäuse 13 ein senkrecht zur Antriebswelle 7 des Auflagetellers 5 verschiebbarer Riegel 16 angeordnet dessen linker Endbereich 16a konisch ausgebildet ist In gleicher Höhe mit dem Riegel 16 ist in der Büchse 12 eine Bohrung 12a eingearbeitet in die der Riegel 16 bei geeigneter Stellung der Antriebswelle 7 einfallen kann. Das Einfallen des Riegels 16 in diese Bohrung 12a erfolgt unter dem Einfluß der durch einen Elektromagneten 17 erzeugten Kraft gegen die Kraft einer den Riegel 16 wieder aus der Bohrung 12a herausziehenden zweiten Feder 18. Im rechten Endbereich des Riegels 16 befindet sich eine Ausnehmung 16&, in welcher ein Arm 20a eines um die Achse 22 schwenkbaren Winkelhebels 20 eingreift dessen anderer Arm 206 mit einem gegen Federkraft verschiebbaren Bolzen 21 zusammenwirkt. Die Anordnung des Winkelhebels 20 ist so gewählt, daß der Bolzen 21 bei in die Bohrung 12a der Büchse 12 eingefallenem Riegel 16 sich in seiner oberen Endlage befindet. In dieser Endlage greift er durch den Auflagering 9 und, da das Statorblech 6b ebenfalls formschlüssig mit dem Auflagering 9 in Verbindung gebracht werden soll, in eine der im Statorblech 6b eingestanzten Nuten ein. In seiner abgesenkten Endlage befindet sich der Bolzen 21 noch in der Bohrung des Auflageringes 9.
Um eine ausreichende Zentrierung des Statorbleches 6b während dem Verdrehen zu erhalten, ist es zweckmäßig, entweder den Rand 9d des Auflageringes 9 so, wie dies im rechten Teil der Fig.4 angedeutet ist, hochzuziehen, oder in der gleichen Weise, wie unten zu F i g. 3 noch beschrieben wird, das Statorblech 6b durch zwei versetzte Bolzen 21 zu verdrehen.
Bei dem in F i g. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Auflagering 9 im Gegensatz zu dem im Vorstehenden beschriebenen Ausführungsbeispiel drehfest angeordnet. An Stelle einer Bohrung für den Durchtritt des Bolzens 21 der Vorrichtung besitzt er zwei im Abstand voneinander angeordnete bogenförmige Langlöeher 9a und 9b. Entsprechend der Anzahl der Langlöcher, deren Länge dem Schwenkwinkel des Bolzens 21 und damit z. B. der halben Nutteilung entspricht, weist die Drehvorrichtung zum Verdrehen des Statorbleches 6b zwei annähernd diametral gegenüberliegende Gehäuse 13 und 19 auf, wobei das Gehäuse ähnlich ausgebildet ist wie das in F i g. 4 gezeigte Gehäuse 13, mit der Ausnahme, daß dem Gehäuse 19 kein Anschlag zur Begrenzung der Schwenkbewegung zugeordnet ist, da es mit dem Gehäuse 13 verschwenkt wird. Dementsprechend befinden sich in der mit der Antriebswelle 7 umlaufenden Büchse zwei Bohrungen, die soweit versetzt sind, daß die beiden Riegel in den Gehäusen 13 und 19 gleichzeitig in dieselben einfallen können.
Selbstverständlich ist aber bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel ebenfalls die Verwendung von nur einer Drehvorrichtung möglich, wenn die Zentrierung des Statorbleches 6b in ähnlicher Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel durch einen hochgezogenen Rand des Auflageringes 9 erfolgt
Im folgenden wird die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Einrichtungen am Beispiel der Nutenstanzmaschine mit dem drehbaren Auflagering 9 beschrieben.
Während des Abtransportes eines zuvor fertiggestellten Rotor- und Statorbleches 6a und 6b und der gleichzeitigen Zufuhr einer weiteren zu nutenden Platine 6 durch ein nicht gezeigtes Drehkreuz wird der vordem erregte Elektromagnet 17 entregt und der Riegel 16 durch die zweite Feder 18 aus der Bohrung 12a der
Büchse 12 herausgezogen. Unter dem Einfluß der Kraft der ersten Feder 15 wird nun das Gehäuse 13 gegen den Anschlag 14 geschwenkt In dieser Stellung des Riegels 16 befindet sich der vom Winkelhebel 20 gesteuerte Bolzen 21 in seiner unteren, unter die AufJagefläche des Auflageringes 9 für das Statorblech 66 abgesenkten Lage.
Die neu zugeführte Platine 6 wird nun in einer genau vorbestimmten Lage anf den Auflageteller 5 abgesenkt Hier wird sie durch den Zentrierdorn Sa zentriert and durch einen Mttnehmerbolzen 5b gegen unkontrolliertes Verschieben während des anschließenden Natvorganges abgesichert
Nachdem die Platine 6 auf dem Auflageteüer 5 fest-
gespannt ist, wird der Antrieb der Nutenstanzmaschine 1 eingeschaltet, wobei unter Bildung je eines Rotor- und Statorbleches 6a und 6b in rascher Folge die erforderlichen Nuten in die Platine 6 eingestanzt werden. Der Nut- und Trennvorgang erfolgt dabei in der Weise, s daß das Statorblech 6i> zwar vom Rotorblech 6a getrennt ist, jedoch sich das Rotorblech 6a immer noch innerhalb des Statorbleches 6b befindet. Um diesen Zustand mit Sicherheit während des Stanzvorgangs aufrecht zu erhalten, sind unterhalb der Trennlinie 6c des ]0 Rotor- und Statorbleches 6a und 6b in ihrer Magnetfeldstärke steuerbare Magnetrollen 10 angeordnet. Zusätzlich dazu wird das Statorblech 6b von mindestens einer Rolle 11 belastet, die ein Flattern des Statorbleches 6b während des Nutens verhindern helfen soll. t5
Nachdem bis auf eine oder zwei sämtliche Nuten in die Platine 6 eingestanzt sind, wird der Elektromagnet 17 erregt und der linke Endbereich 16a des Riegels 16 wird entgegen der Kraft der zweiten Feder 18 in die schließlich auftauchende Bohrung 12a in der schrittweise eine Umdrehung ausführenden Büchse 12 eingeschoben. Hierdurch wird über den Winkelhebel 20 der Bolzen 21 in seine obere Endlage geschoben und dringt in eine der soeben gestanzten und sich in diesem Moment genau über ihm befindliche Nut im Statorblech 6b ein. Dieser Vorgang sollte zweckmäßig in der Zeitspanne erfolgen, in der der Auflageteller 5 zum Einstanzen einer Nut in die Platte 6 zwischen zwei aufeinanderfolgenden Drehschritten für eine kurze Zeit stillsteht.
Nachdem nun eine formschlüssige Verbindung zwisehen dem Statorblech 6b und der Antriebswelle 7 des Auflagetellers 5 vorhanden ist, führt der Auflagering S samt Statorblech 6b gemeinsam mit dem Auflageteller 5 die noch erforderliche Vorschubdrehbewegung aus, bis der Auflageteller 5 zum Entnehmen des fertigen Rotor- und Statorbleches 6a und 6b endgültig stillgesetzt wird. Danach nimmt der Auflageteller 5 zusammen mit dem Mitnehmerbolzen 5b wieder seine ursprüngliche, genau definierte Lage ein, die erst das Beladen des Auflagetellers 5 mit einer neuen Platine 6 ermöglicht.
Das Abführen des fertiggestellten Rotor- und Statorbleches 6a und 6b erfolgt auf bekannte und daher nicht gezeigte Weise mittels des bereits erwähnten Drehkreuzes, welches das Rotor- und Statorblech 6a und 6b gemeinsam zur Ablegestation für die Rotorbleche 6a befördert. Oberhalb des Stapeldornes dieser Station befindet sich ein Ring, dessen Innendurchmesser etwas größer ist als der Außendurchmesser des Rotorbleches 6a. Auf diesen Ring werden die oftmals noch ineinandersteckenden Rotor- und Statorbleche 6a und 6b abgelegt. Das Rotorblech 6a wird nun ohne Beschädigung durch den Kolben eines dieser Station zugeordneten Zylinders aus dem Statorblech 6b herausgeschoben und fällt auf den darunter befindlichen Stapeldorn. Anschließend wird das Statorblech 6b durch das Drehkreuz in der üblichen Weise zur nächsten Station befördert, deren Stapeldorn ebenso wie der Stapeldorn für die Rotorbleche 6a mit einem Keil versehen ist, und hier in der gewünschten und durch die Lage des Keiles vorbestimmten Position abgelegt.
Es versteht sich von selbst, daß die Reihenfolge der Ablage der Rotor- und Statorbleche 6a und 6b ohne weiteres auch umgekehrt sein kann. Das ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn die Rotorbleche 6a vor dem Aufstapeln in einer weiteren, der Stapelstation für die Statorbleche 6b nachgeordneten Nutenstanzmaschine genutet werden sollen.
Die Funktionsweise der Einrichtung an der Nutenstanzmaschine mit dem feststehenden Auflagering 9 ist im wesentlichen die gleiche. Lediglich greifen die Bolzen 21 bei diesem Ausführungsbeispiel durch im Auflagering 9 befindliche Langlöcher 9a und 9b hindurch, um so trotz stillstehendem Auflagering 9 ein synchrones Verdrehen des Statorbleches 6b mit dem Rotorblech 6a zu ermöglichen, sobald der Trennvorgang abgeschlossen ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen 709609/334

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1 1. Einrichtung zum Ausrichten von auf einer Nutenstanzmaschine aus Platinen ausgestanzten Statorblechen für elektrische Maschinen in eine vorbestimmte Winkellage, anschließend an das Ausstanzen, während dem die Platinen mit ihrem inneren, die Rotorbleche ergebenden Bereich auf einem im Takt des Stößelhubes schrittweise um einen der Nutteilung entsprechenden Winkel drehbaren Auflageteller aufliegen, wogegen sich zumindest der die Statorbleche ergebende Bereich der Platinen über einem vom Auflageteller getrennten Auflagering befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Statorbleche (6b) und der Aufiagering (9) nach der Ausführung des letzten, jeweils ein Statorblech (66) vom gleichzeitig gebildeten Rotorblech (6a) trennenden Schnittes synchron mit den Rotorblechen (6a) und dem Auflageteller (5) in die gewünschte Endlage drehbar sind.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Statorbleche (6b) zumindest nach der Ausführung des letzten Trennschnittes bis zur Erreichung der gewünschten Lage kraft- und/oder formschlüssig mit dem Auflagering (9) in Verbindung stehen, und daß der Auflagering (9) zumindest um den vom Rotorblech (6a) nach der Ausführung des letzten Trennschnittes noch zurückgelegten Winkel drehbar ist.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagering (9) zum synchronen Drehen der Statorbleche (6b) mit den Rotorblechen (6a) durch mindestens eine eine entsprechende Bewegung ausführende Drehvorrichtung mit dem Auflageteller (5) in Verbindung bringbar ist.
    4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Statorbleche (6b) zumindest nach Ausführung des letzten Trennschnittes bis zur Erreichung der gewünschten Lage kraft- und/oder formschlüssig mit mindestens einer eine synchrone Drehbewegung der Statorbleche (6b) und der Rotorbleche (6a) bewirkende Drehvorrichtung in Verbindung bringbar sind.
    5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehvorrichtung einen in einem Gehäuse (13) vorzugsweise senkrecht zur Drehachse des Auflagetellers (5) verschiebbar angeordneten Riegel (16) aufweist, der mit einem Endbereich mit einer mit der Antriebswelle (7) des Auflagetellers (5) umlaufenden Markierung und in seinem anderen Endbereich mit einem Arm (20a) eines schwenkbaren Winkelhebels (20) zusammenwirkt, durch dessen anderen Arm (206) ein Bolzen (21) verschiebbar ist.
    6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung eine am Umfang einer mit der Antriebswelle (7) des Auflagetellers (5) umlaufenden Büchse (12) befindliche Bohrung (12a) ist.
    7. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (21) in den Auflagering (9) einschiebbar ist.
    8. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Statorbleche (6b) mit vorzugsweise zwei Drehvorrichtungen in Verbindung bringbar sind, wobei im Auflagering (9) zwei im Abstand voneinander angeordnete bogenförmige Langlöcher (9a und 9b) angeordnet sind, in die di( Bolzen (21) der Dreh vorrichtungen einschiebbai sind
    9. Einrichtung nach Anspruch 5. dadurch gekenn zeichnet, daß das Gehäuse (13) in einer zur Dreh
    achse der Antriebswelle (7) des Auflagetellers (5 senkrechten Ebene zumindest um den Winkel, der der Auflageteller (5) nach der Ausführung des letz ten Trennschnittes bis zu seinem Stillstand ausführt ίο verschwenkbar ist.
    10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (13) au: der Büchse (12) drehbar gelagert und gegen dif Kraft einer ersten Feder (15) verschwenkbar ist.
    11. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge
    kennzeichnet, daß der Riegel (16) gegen die Kxafi einer zweiten Feder (18) durch eine Hilfskraft in dif Bohrung (12a) der Büchse (12) einschiebbar ist
    12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch ge kennzeichnet, daß zur Erzeugung der Hi/fskrafi vorzugsweise ein Elektromagnet (17) vorgeseher ist.
    13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12. dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur vor zugsweise kraftschlüssigen Verbindung der Statorbleche (66) mit dem Auflagering (9) vorgeseher sind.
    14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch ge kennzeichnet, daß in der Auflagefläche des Auflageringes (9) steuerbare Elektromagnete angeordnet sind.
    15. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Rollen (11) vorgesehen sind, die auf das auf dem Aufiagering (9·
    liegende Statorblech (6b) aufsetzbar sind und derer Achsen in radialer Richtung der Statorbleche (6b) verlaufen.
    16. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß am Auflagering (9) vorzugsweise in gleichbleibendem Abstand voneinander Magnetrollen (10) angeordnet sind, die mit ihrer Lauffläche um einen geringen Betrag über die Oberfläche des Auflageringes (9) hervorstehen.
DE19742421088 1974-05-02 1974-05-02 Einrichtung zum Ausrichten von Statorblechen für elektrische Maschinen Expired DE2421088C3 (de)

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DE2421088A1 DE2421088A1 (de) 1976-01-22
DE2421088B2 DE2421088B2 (de) 1976-07-15
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005003793B3 (de) * 2005-01-26 2006-08-03 Müller Weingarten AG Aufnahmevorrichtung mit Spreizelementen für Platinen in Nutstationen von Nutenstanzanlagen

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DE102005003793B3 (de) * 2005-01-26 2006-08-03 Müller Weingarten AG Aufnahmevorrichtung mit Spreizelementen für Platinen in Nutstationen von Nutenstanzanlagen

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