DE241935C - - Google Patents
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- DE241935C DE241935C DENDAT241935D DE241935DA DE241935C DE 241935 C DE241935 C DE 241935C DE NDAT241935 D DENDAT241935 D DE NDAT241935D DE 241935D A DE241935D A DE 241935DA DE 241935 C DE241935 C DE 241935C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F1/00—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
- G01F1/05—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
- G01F1/20—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow
- G01F1/22—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow by variable-area meters, e.g. rotameters
- G01F1/26—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow by variable-area meters, e.g. rotameters of the valve type
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JYi 241935 -KLASSE 42 e. GRUPPE
CARL A. HÄRTUNG in BERLIN.
Es ist bekannt, mittels eines Schwimmers beliebiger Konstruktion, der sich in dem strömenden
Medium einstellt und dadurch einen wechselnden Querschnitt freigibt, gasförmige oder flüssige Stoffe zu messen..
Auch ist es bereits bekannt, die Bewegung des von dem durchströmenden Medium bewegten
Körpers unter Vermeidung von Stopfbüchsen auf elektrischem Wege auf ein Anzeige-
oder Registrierwerk zu übertragen.
Die Erfindung besteht nun darin, daß der Schwimmkörper durch ein starkes Gestänge
mit einem oder mehreren Meßstäbchen verbunden ist, die in Quecksilber eintauchen und
infolgedessen einem durch sie geleiteten elektrischen Strom größeren oder geringeren
Widerstand entgegensetzen.
Dabei ist das Gefäß, welches mit Quecksilber angefüllt ist, zentral auf dem Schwimmkörper
oder dessen Gestänge angeordnet.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Anordnung wiedergegeben. In einer Art von
Ventilgehäuse α bewegt sich der zentral in die Strömungsrichtung gestellte kegelförmig ausgebildete
Schwimmer b. In tiefster Lage dichtet er auf dem Sitz c. Das zu messende
gasförmige oder flüssige Medium strömt von d zu und nach e ab. Der Schwimmer b setzt
infolge seines Gewichtes dem Durchfluß einen gewissen Widerstand entgegen und wird daher
erst gelüftet, wenn die Differenz der Drücke vor und hinter ihm genügt, um dieses
Gewicht anzuheben. Der ringförmig freiwerdende Durchschnittsquerschnitt zwischen
Schwimmer und Sitz wird dadurch vergrößert oder umgekehrt verkleinert, und da die Geschwindigkeit
des durchfließenden Körpers der Druckdifferenz entspricht, so läßt der Stand des Schwimmers einen Rückschluß auf
die jeweils durchfließende Menge zu.
Der Schwimmer ist befestigt und wird geführt durch die Stangen / und g. Die Stange /
ragt in ein zylindrisches Rohr h hinein und trägt an seinem unteren Ende den Kolben i,
der jedoch mit Spiel in dem Rohr sich bewegt. Das letztere ist mit einer Flüssigkeit gefüllt,
und die ganze Einrichtung dient bekanntlich als Bremse. Die Stange g führt mit Spiel
durch den Deckel k, der das Ventilgehäuse nach oben abschließt. Der Flansch von k ist
außen mit der Stromzuführungsklemme I versehen. Auf k ist das ringförmige Gefäß m,
das mit Quecksilber gefüllt ist, angeordnet. Die Stange g trägt das von ihr elektrisch isolierte
zylindrische Gefäß n, in dem sich ebenfalls Quecksilber befindet, η ist mit einem
Querbalken 0 versehen, und an 0 sind die kegelförmigen Stäbchen p, welche in die
Quecksilberfüllung von m hineinragen, angebracht. Von der Decke des Gehäuses herab
isoliert eingesetzt, und außen mit der Stromzuführungsklemme q versehen, reicht der
Stab r in das Gefäß η bzw. in das darin enthaltene Quecksilber.
Die Wirkungsweise des Apparates ist ohne weiteres verständlich. Hebt sich der Schwimmer
b, um den Durchlaßquerschnitt zu vergrößern, so heben sich auch die kegelförmigen
Stäbchen p aus dem Quecksilber heraus, und der Widerstand für den Stromdurchgang von
/ nach q wird entsprechend vergrößert. Bei Brückenschaltung kann man auf diese Weise
in der Brücke einen Strom erhalten, dessen Stärke der durch den Messer geflossenen Gas-5
oder Flüssigkeitsmenge direkt proportional ist, und den man daher .zum Antrieb eines
registrierenden Instrumentes oder eines Zählers benutzen kann. Die Stäbchen p haben
deshalb kegelförmige1 Form, weil der Schwimmer
ebenfalls kegelförmig gestaltet ist und infolgedessen die Druckdifferenz aus den
Drücken vor und hinter dem Schwimmer, entsprechend dem jeweiligen Querschnitt, auf
den sie wirkt, verschieden groß sein muß. Die Durchflußmenge nimmt also nicht nur entsprechend
der freien Querschnittsvergrößerung, sondern auch der wechselnden Druckdifferenz
entsprechend zu. Infolgedessen muß sich auch der Widerstand der Stäbchen bei wechselndem Anliub nicht gleichmäßig, sondern
progressiv verringern.
Damit Temperaturdifferenzen sowohl des äußeren Raumes als auch des durchströmenden
und zu messenden Mediums die Meßg^enauigkeit bzw. den Nullpunkt des Systems
nicht verändern, werden die Behälter m und η
sowie das Gestänge g aus solchem verschiedenen Material gewählt, daß die Längenausdehnungen
sich gegenseitig kompensieren, d. h.
daß bei unbeweglicher Lage des Schwimmers b der Widerstand für den Stromdurchgang
sich nicht ändert.
Um auch Druck und Temperatur, von welchen Faktoren das spezifische Gewicht abhängt,
für das Meßergebnis zu berücksichtigen, ist es nur nötig, in den zur Brücke führenden Hauptstromkreis Widerstände zu
legen, die die Spannung dieses Meßstromes dem Druck und der Temperatur entsprechend
beeinflussen.
Claims (2)
1. Dampfmesser, bei welchem der Dampf einen Schwimmkörper in einer der
durchströmenden Menge entsprechenden Höhenlage einstellt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwimmkörper (b) durch ein starkes Gestänge ohne Gelenke und ohne
Abdichtung durch Stopfbüchsen mit einem oder mehreren Meßstäbchen verbunden
ist, die in Quecksilber eintauchen . und infolgedessen einem durch sie geführten
elektrischen Strom größeren oder geringeren Widerstand entgegensetzen, der in an und für sich bekannter Weise zum
Messen der Dampfmengen benutzt wird.
2. Dampfmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß, in
welches die Stäbchen tauchen, zentral auf dem Schwimmkörper oder dessen Gestänge
angeordnet ist, um die freie Beweglichkeit und Empfindlichkeit des Schwimmkörpers
nicht zu beeinflussen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE241935C true DE241935C (de) |
Family
ID=501193
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT241935D Active DE241935C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE241935C (de) |
-
0
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