DE2418980A1 - Hoehenverstellbare foerderanlage - Google Patents
Hoehenverstellbare foerderanlageInfo
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Description
9330-74/Kö/S
Pile 22168
US Ser.No. 352,682
Piled: April 19, 1973
IndianHead Inc., New York, N.Y., 7.St.A.
Höhenverstellbare Förderanlage
Die Erfindung betrifft eine höhenverstellbare Förderanlage für Flaschen oder dergl.
Ein Problem bei bekannten Förderanlagen zum Transportieren
und Handhaben von Flaschen während des Besprühens oder anderweitiger Bearbeitungsvorgänge ist das Einstellen der Anlage
auf unterschiedliche Flaschengrößen und -höhen. Bei Verwendung von verstellbaren Plattformen oder Platten müssen diese von
dem die Flaschen anliefernden Schrägförderband isoliert werden, wobei zwischen dem Schrägförderer und dem getrennten Horizontalförderer
eine Totraum-Übergangsstelle besteht. Dies führt zu Schwierigkeiten durch Anschlagen der Flaschen, da die einzelnen
Flaschen beim Einlaufen in den Totraum oder die Totzone stehenbleiben, bis sie von der jeweils nachfolgenden Flasche weitergestoßen
werden, wobei außer der Gefahr des Zerbrechens oder der Oberflächenbeschädigung der Flaschen sich Probleme hinsichtlich
der gleichmäßig beabstandeten Anordnung der Flaschen unter den Hängeträgem ergeben. Demgegenüber ist erfindungsgemäß
ein durchgehendes, über insgesamt vier Rollen laufendes Förderband vorgesehen, das einen Schrägteil und einen anschließenden
Horizontalteil aufweist, so daß dieses Problem des Totraumübergangs entfällt. Der Horizontalteil ist auf zwei
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Sehraubenhebern angeordnet, so daß er angehoben und abgesenkt
werden kann, und zwar ohne daß dabei die Spannung oder länge des durchgehenden Förderbandes vergrößert oder anderweitig
verändert wird. Der Laufweg des Förderbandes bei der erfindungsgemäßen Anordnung bildet ein Parallelogramm mit einem
oberen und einem unteren Horizontalteil sowie einem unteren und einem oberen Schrägteil. Die Weglänge des Förderbandes
bleibt unabhängig von der Höhenlage des oberen Horizontalteils konstant.
Es sind verschiedene den Flaschenhals greifende Träger oder Halter bekannt, die jedoch sämtlich gewisse Nachteile
haben,beispielsweise daß die Greifbacken oder -zwingen in bestimmter
Weise orientiert werden müssen, so daß die Flaschenhälse vor dem Schließen der Greifbacken in ihre offene Seite
eintreten; und ferner sind bei den bekannten Hängeträgern keine Maßnahmen getroffen, um die Trägeranordnung vor Sprühsubstanzen,
mit denen die Flaschen besprüht werden, zu schützen, so daß Beläge entstehen, die das normale und einwandfreie
Funktionieren der Flaschengreifglieder beeinträchtigen. Erfindungsgemäß
werden diese Nachteile dadurch überwunden, daß Mittel vorgesehen sind, durch welche die Hängeförderer auf die
darunter befindlichen, ausgerichteten Flaschen herabgelassen werden, ohne daß eine besondere Winkelorientierung der Halsgreifbacken-Flaschenträger
erforderlich ist. Außerdem sind erfindungsgemäß die Hängeträger für die Flaschen mit einer
äußeren zylindrischen Abschirmung versehen, die nicht nur die Greifbacken am Flaschenhals festspannt, sondern auch den Greifmechanismus
vor den schädlichen Einwirkungen von sich ansammelnden Sprühsubstanzen oder anderweitigen Stoffen an einer
Flaschenbearbeitungsstation schützt. Der Festspannmechanismus der erfindungsgemäßen Flaschen-Hängeträger verhindert, daß
eine Flasche vor Beendigung der verschiedenen Bearbeitungsvorgänge herabfallen kann, und die Kette der Hängeträger führt
die Flaschen zu einer Entladeplattform zurück, auf die sie abgesetzt werden, um auf eine nach unten verlaufende Schrägrampe
und von dort auf einen stetig laufenden Ausgabeförderer über-
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geben zu werden. Das Schrägföräerband und die Hängeträger gemäß
vorliegender Erfindung greifen beide die zu behandelnden Flaschen auf und geben die fertigen Flaschen beim Verlassen
der Behandlungsstation aus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Horizontal-Förderbandmechanismus
zu schaffen, der leicht in der Höhe verstellt werden kann, so daß Flaschen oder anderweitige Behälter
unterschiedlicher Art einen Schrägrampenteil hinaufgetragen und auf einen stetig laufenden Horizontalteil des selben durchgehenden
Förderbandes übergeben werden können.
Weiter soll ein Totraum zwischen einem Schrägförderband und einem Horizontalförderband vermieden werden.
Ferner soll ein solches durchgehendes Förderband geschaffen werden, das schnell und leicht in der Höhe unter einem Hängeförderer
verstellt werden kann, um Flaschenbehälter unterschiedlicher Höhe aufzunehmen.
Ferner soll in Verbindung mit einem durchgehenden Horizontal-Förderbandmechanismus
der oben genannten Art eine Flaschen-Hängeträgeranordnung geschaffen werden, bei der willkürlich
auf das Förderband aufgegebene Flaschen automatisch in gleichmäßigen Abständen angeordnet und nacheinander von den
einzelnen Hängeträgern erfaßt und eingespannt werden.
Weiter sollen die Flaschen am Hals ergreifende Hängeträger geschaffen werden, die einen Einspannmechanismus sowie eine
Abschirmvorrichtung zum Schutz sowohl des Flaschenhalses als auch des Greifmechanismus gegen Materialien, mit denen die
Flaschen behandelt werden, aufweisen.
Schließlich soll ein Mechanismus geschaffen werden, der die oben genannten Aufgaben löst und dazu verwendet werden kann,
Flaschen willkürlich aufzugreifen und durch eine Behandlungsstation zu transportieren sowie die Flaschen nach dem Behandeln
wieder auszugeben.
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Eine höhenverstellbare Förderanlage für Flaschen oder dergl. ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß ein
durchgehendes Förderband über und um eine Anzahl von um parallele Achsen drehbaren Rollen geführt ist, von denen eine erste und
eine zweite in einem ersten, ortsfesten horizontalen Traggestell gelagert und eine dritte und eine vierte in einem zweiten,
verstellbaren horizontalen Traggestell über der Ebene der ersten undder zweiten Rolle gelagert sindj daß die beiden Traggestelle
über zwei starre, angelenkte Terbindungsstangen gleicher Länge verbunden sind, die parallel zueinander und
schräg angeordnet sind; und daß zwischen dem ersten und dem zweiten Traggestell eine verstellbare Hebevorrichtung angeordnet
ist, derart, daß die Höhenlage des zweiten Traggestells ohne Veränderung der länge des Förderbandes verändert werden
kann.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand äer Zeichnung im
einzelnen erläutert, Es aeigens
Figur 1 eine Draufsicht einer erxin&ungsgemäSen Förderanlage
mit Einlauf station, Sprüiistation mad Auslauf station}
■ Figur 2 eine Yorderansicht des Einlauf- lind Sprühstationsteils
der Anlage nach Figur 1 §
Figur 3 eine Schnittansiciit der Auslaufstation äer Anlage
■nach Figur 1 in der Schulttebene 3-3 la ligiar 1 §
Figur 4 sine vergrößerte Yoräeraasislit ä©2? lialaroxstation
der Anlage mit Darstellung eier HSJäsa^esstellTosrielrSimg for
aas äureiigeiieade üPörderTbaad sowie fier H§jagetsäg©mm©Ms.i2£!g und
äes diesen mit dem SSrderbaaeL Impp©lai@a S^wsk
5 ©ine Selmittfiasistslliasg ia äQ^s ieäai^tsfeeae 3-3
In ligmr 4I
eine Schnittdarstellung in der Schnittebene 7-7 in Figur 4 mit Darstellung einer Flasche unmittelbar vor dem Erfassen durch
den Hängeträgerj
Figur 8 eine vergrößerte Seitenansicht, die einen Hängeträger unmittelbar vor dem Ergreifen der Flasche zeigt;
Figur 9 eine der Figur 8 ähnliche Seitenansicht, die den Hängeträger in abgesenkter Stellungnach Ergreifen des Halses
einer Flasche zeigt; und
Figur 10 eine Draufsicht eines mit Zahnrad versehenen drehbaren Trägers in Eingriff mit einer feststehenden Zahnstange.
Figur 1 zeigt im Grundriß eine vollständige erfindungsgemäße
Förderanlage. Auf einem Horizontalförderer 10 in willkürlichen Abständen verteilte Flaschen gelangen auf das untere
Ende eines Schrägförderbandes 11 und laufen auf diesem über einen Rampenteil 12 nach oben auf einen erhöhten Horizontalteil
14» wo sie von einzelnen Flaschengreifern eines Hängekettenförderers oder einer Hängeträgerkette 15 erfaßt werden. Die so
vom Hängekettenförderer 15 erfaßten Flaschen werden von rechts nach links (in Figur 1) durch eine Spritzstation 16 transportiert,
wo die Flaschen-Hängeträger von einer horizontalen Zahnstange erfaßt werden, so daß die einzelnen Flaschen beim
Durchlaufen der Spritzstation 16 gedreht werden, während sie auf ihrer Außenseite mit einem geeigneten Spritzbelag versehen
werden können. Hinter der Spritzstation 16 laufen die Hängeträger durch eine 9O°-Biegung 17 und eine zweite 90°-Biegung
zu einer Flaschenfreigabestation 19 mit absteigender Rampe, wo die Flaschen sanft auf ein horizontal laufendes Band abgesetzt,
die Greifbacken der Hängeträger gelöst und die freigegebenen Flaschen anschließend von links nach rechts (in Figur 1) über
den Schrägteil des Horizontalförderers 20 nach unten auf einen Auslaufförderer 22 transportiert werden, der die fertigen und
behandelten Flaschen zum Abfüllen und weiteren Verarbeiten weiterbefördert. Inzwischen läuft die Hängeträgerkette durch
eine 90°-Biegung 21 und eine weitere 90°-Biegung 22 weiter, bis sie nach einer 180°-Biegung 23 wieder in den Lauf weg des Ein-
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laufförderbandes 10 zurückläuft.
In Figur 2 sieht man, wie die in willkürlichen Abständen
ankommenden Flaschen 25 unter den Hängeträgern 26 am Hängeförderer
15 vorantransportiert werden, bis sie den Fuß des ansteigenden Rampenteils 12 der Eingangsstation erreichen, wo
sie auf den Horizontal- oder Plattformteil 14 angehoben werden. Dort werden die Hängeträger zunächst durch Auflaufen auf eine
Führungsschiene 27 angehoben und dann am linken Ende des Horizontalteils 14, wo sie von der Führungsschiene 27 ablaufen,
nacheinander auf die einzelnen Flaschen heruntergelassen, die sie dabei ergreifen und einspannen. Von dieser Stelle an sind
die von rechts nach links laufenden Flaschen am Hängeförderer 15 aufgehängt und werden durch die Spritzstation 16 getragen,
wo sie mit einem Spritzbelag versehen werden. Danach laufen die Flaschen von rechts nach links durch zwei Biegungen, wie
in Figur 1 gezeigt, wobei der aufgebrachte Belag trocknet, bevor die Flaschen die Auslauf station 19 mit abfallendem Rampenteil
erreichen, wie in Figur 1 gezeigt.
In Figur 3 sieht man, daß beim Eintreffen in der Auslaufstation 19 die in den Hängeträgern eingespannten Flaschen auf
einen horizontal laufenden Bandteil 30 abgesetzt werden und die Hängeträger dann auf eine Führungsschiene 31 auflaufen, wo
sie nacheinander angehoben werden, so daß sie die Flaschen freigeben, die dann über den abwärts geneigten Rampenteil 32
nach unten laufen, bis sie auf das stetig laufende Auslauf-Förderband 22 abgesetzt werden. Der erfindungsgemäße Förderbandmechanismus
mit Schräg- und Horizontalteil wird jetzt an Hand von Figur 4 im einzelnen erläutert.
In Figur 4 läuft ein endloses Förderband 34 über eine drehbare untere Walze oder Rolle 35 von rechts nach links, gesehen
in Figur 4» anschließend über obere Rollen 37 und 38 und dann nach unten unter einer unteren Rolle 36 und zurück um die
Rolle 35. Die obere Rolle 37 ist zwischen dem oberen Ende eines ersten starren, schräg angeordneten Rahmen- oder Traggestells
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39 und einem daran angelenkten starren, horizontal angeordneten Rahmen- oder Traggestell 40 gelagert, an dessen linkem Ende
die Achse 42 der Rolle 38 gelagert und ein zweites schräg angeordnetes
Traggestell 44 angelenkt ist, das mit seinem unteren Ende an der Achse 46 der unteren Rolle 36 angelenkt ist.
Die unteren Rollen 35 und 36 sind mit ihren horizontal angeordneten
Achsen 45 und 46 drehbar auf einem ortsfesten horizontalen Tragrahmen 47 gelagert, der seinerseits durch vertikale
Tragsäulen 48, 49 und 50 in geeigneter, vorgewählter Höhe über dem Fußboden 51 fest angeordnet ist. Das horizontale Traggestell
40 ist auf zwei vertikal verstellbaren Hebern 52 und 54 gelagert, deren untere Enden auf dem horizontalen Gestellrahmen
47 befestigt sind. Durch Anheben oder Absenken der Heber 52 und 54 kann das horizontale Traggestell 40 in seiner Höhe
verstellt werden, um die Anlage !Flaschen unterschiedlicher Höhe anzupassen. Beim Anheben des horizontalen Traggestells
durch die Heber 52 und 54 wird auch der Steigungswinkel des schrägen Rampenteils 12 des Förderbandes vergrößert. Da die
Heber 52 und 54 flexibel mit dem horizontalen Traggestell 40
gekoppelt sind, bewegt sich das Traggestell 40 beim Anheben äer Heber etwas nach rechts, gesehen in Figur 4, während die
Iiänge und Spannung des Förderbandes 34 konstant bleibt. Ebenso bewirkt beim Absenken der Heber 52 und 54 die starre Kopplung
zwischen den Parallelogrammgliedern 39, 40 und 44, daß das horizontale
Traggestell 40 etwas nach links bewegt wird, während der Teil des Förderbandes 34 zwischen den Hollen 37 und 38
SioriEontal bleibt. Ein obeniangeordneter Motor 56 treibt den
Hängekettenförderer sowie über einen Svnchronantrieb 57 auch
dl© in ihrer Steigung verstellbare Horizontal-Abstandsspindel
58 mit einer solehen Cteseiiwindigkeit an, daß die Horizontalbei?@gtmg
der «äadtaroh geführten Flaschen mit genau der gleichen
©eisekwindlgkeit orfolgt t?I© &i© des Hängeträgern an der
S1l&se5ienaiafgE5Qifgtat£©<i erteilte Ssltwärtsbewegumg. Eine IFsder-
59 $ <3.i@ esa äss ösat EiLageüEöttesaförderer tragssi-
i® SottoafBsslosoi? atcrfe gloislisslSig lst3 so
ει 3 A ^
In Figur 5,die in der Sciinittebene 5-5 in Figur 4, von
oben gesehen, die Beladeplattform mit dem Schrägteil und dem
Horizontalteil des Förderbandes 34 zeigt, ist die steigungsveränderliche Horizontal-Abstandsspindel 58 deutlicher dargestellt.
Die Spindel 58 wird von einem Motor 60 über ein Winkelzahnrad-Untersetzungggetriebe
61 und einenSteuerriemen 62 angetrieben. Der Antriebsmotor 55 für das Förderband und der Antriebsmotor
60 für die Spindel sind beide, ebenso wie der Antriebsmotor 56 für den Hängeförderer, mit dem Synchronantrieb
57 (Figur 4) verbunden, so daß die Flaschen, die in gleichmäßigen Abständen unter den Hängeträgern 26 angeordnet sind,
synchron mit diesen zu der Zeit bewegt werden, wo die einzelnen Hängeträger jeweils auf einen darunter befindlichen Flaschenhals
sich absenken.
Figur 6, die einen Vertikalschnitt in der Schnittebene 6-6 in Figur 4 darstellt, zeigt die Beziehung zwischen einer Flasche
25, auf die der Hängeträger 26 soeben abgesenkt worden ist, dem Förderband 34 und der steigungsveränderlichen Abstandsspindel
58. Wie in Figur 6 gezeigt, hält eine horizontale Führungsschiene 64 in dieser Lage die Flaschen fest gegen die
Schraubenfläche der Spindel 58 angestellt. Die Anordnung des horizontalen Rahmengestells 40-40 und des Schrägrahmengestells
44-44 sowie der Welle 42, an der die beiden Gestelle angelenkt sind, ist ebenfalls in Figur 6 gezeigt. Die beiden inneren
horizontalen O-Profilträger 40-40 tragen die horizontale Führunge
schiene 64 sowie die horizontale Abstandsspindel 58. Am unteren
Ende der horizontalen Träger 4O-4O ist eine horizontale Lagerplatte
65 befestigt, die auf dem oberen Ende der vertikalen Heberwelle 54 (in Figur 6 weggebrochen dargestellt) ruht, während
der hydraulische Heber 66 starr am feststehenden horizontalen Gestellrahmen 47-47 befestigt ist.
In Figur I9 die einen Tertikaischnitt in der Schnittebene
7-7 in Figur 4 darstellt, ist gezeigt, daß die Flaschen 25, bevor sie von äer Schraubenfläche der Abstandsspindel 58 erfaßt
werden, von einer zur vorderen Führungsschiene 64 paralle-
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len hinteren horizontalen !Führungsschiene 43 geführt werden,
so daß sie in einer einheitlich geraden Linie auf dem förderband
34 ausgerichtet gehalten werden. Der Hängeträger 26 wird dadurch auf der Vertikalstange 67 angehoben, daß eine Rolle 68
auf der erhöhten Fläche der Führungsleiste 27 läuft. In dieser angehobenen lage sind die Backen 69-70 des Hängeträgers 26
nach außen in die ÖffnungsstelLung geschwenkt, wie gezeigt. Wie
ebenfalls in Figur 7 gezeigt, sind an den horizontalen C-Trägern 40-40 mehrere Laufrollen wie 71 und 72 angeordnet^ die
das horizontale Förderband 34 tragen, so daß eine durchgehende horizontale Plattform zwischen den Rollen 37 und 38 gebildet
wird, wie in Figur 4 gezeigt. Wie in Figur 6 und 7 gezeigt, hat die Laufbahn oder -schiene 53 des Hängeförderers die herkömmliche
Form mit parallelen, nach innen vorstehenden Bodenflanschen 63-63ι auf denen innere Rollen 73 laufen, während nach
unten stehende Tragstangen 74 durch einen Längsschlitz 75 zwischen den Flanschen 63-63 laufen.
Figur 8 und 9 zeigen Einzelheiten der Konstruktion und Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Hängeträger. In herkömmlicher
Weise sind zwei horizontale Führungsrollen 75-75 auf einer zwischen zwei starren horizontalen Gliedern 77-77 gehalterten
vertikalen Welle 76 angeordnet. An den beiden Enden der Glieder 77-77 sind vertikale Stangen 74-74 befestigt, die durch den
Längsschlitz 75 nach unten vorstehen. An den oberen Enden der Stangen 74 sind zwischen den starren Gliedern 77-77 Kettenglieder
78 schwenkbar angelenkt, welche die lasttragenden Rollen 83 tragen. Gewünschtenfalls können zwischen benachbarten rollentragenden
Kettengliedern 78 zusätzliche Kettenglieder angeordnet sein, um einen größeren Abstand zwischen den einzelnen Flaschenträgern
26 herzu*ellen.
Wie ebenfalls inFigur 8 und 9 gezeigt, ist an den vertikalen Stangen 74-74 ein horizontaler Stab 79 starr befestigt,
der in seiner Mitte eine vertikale Welle 80 trägt, die drehbar, jedoch nicht verschiebbar in einer Mittelbolirung der Stange 79
gelagert ist. Eine zweite horizontale Stange 81 ist gleitbar
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an den vertikalen Stangen 74 unter der Stange 79 angeordnet und trägt eine Mitnehmerrolle 68. Auf der vertikalen Welle
sitzt gleitbar eine Hohlrohrbuchse 82, die frei eine Mittelbohrung
in der Stange 81 durchsetzt. Eine Sperrmutter 84 mit Beilagscheibe ist am oberen Ende der Buchse 82 befestigt und
erfaßt die Oberseite der Stange 81, so daß die Buchse 82 gleitbar auf der Welle 80 angehoben wird, wenn die Rolle 68 auf die
Führungsleiste 27 aufläuft, wie in Figur 8 gezeigt. Am unteren Ende der Buchse 82 ist konzentrisch zu dieser ein drehbares
Rad 85 befestigt, das vorzugsweise an seinem Umfang einen Zahnkranz aufweist. Am Bodenflansch des Rades 85 ist konzentrisch
ein vertikal nach unten stehender Hohlzylinder 86 angeordnet, der die doppelte Aufgabe erfüllt, die Flaschengreifglieder
zu öffnen und zu schließen und außerdem den Flaschengreifmechanismus vor Spritzbelägen oder anderen schädlichen
Behandlungsmaterialien zu schützen. Der Boden 87 des Zylinders 86 hat eine konzentris ehe RundSffnung 88, durch welche die
Flaschengreifglieder 69 und 70 vorstehen. Die Flaschengreifglieder 69 und 70 sind identische halbzylindrische Elemente,
die auf einem gemeinsamen horizontalen Schwenkzapfen 89 angelenkt sind, der in den beiden Armen oder Schenkeln eines U-Joches
90 befestigt ist, das am unteren Ende der vertikalen Welle 80 befestigt ist. Am oberen Ende jedes der Flaschengreifglieder
69 und 70 ist ein seitlich vorstehender Arm 91 befestigt, der an seiner Unterseite einen abgerundeten Stift
trägt. Wenn dadurch, daß die Rolle 68 von der !Führungsleiste erfaßt wird, der umgebende Zylinder 86 angehoben wird, wie in
Figur 8 gezeigt, werden die Stifte 92 von der Oberseite des Zylinderbodens 87 erfaßt, so daß die Flaschengreifglieder 69
und 70, wie in Figur 8 gezeigt, nach außen auseinandergeschwenkt werden und die darunter befindliche Flasche freigeben.
An Hand von Figur 9 soll der Zustand der Hängeträger 26 beim Greifen einer Flasche näher erläutert werden. Wenn die
Rolle 68 über die Schrägfläche der Führungsleiste 27 abläuft, werden die Stange 81, die Buchse 82 und der Zylinder 86 nach
unten abgesenkt, so daß der Boden 87 des Zylinders 86 auf die
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abgeschrägten Flächen 93-93 aufgleitet und dadurch die halbzylindrischen
Flaschengreifer 69 und 70 geschlcBBen werden.
Wenn der Hängeträger 26 seine tiefste Lage erreicht, wo die Rolle 68 vollständig außer Eingriff mit der Führungsleiste 27
ist, wie in I^gur 9 gezeigt, so ruht die horizontale Stange 81
auf am unteren Ende der vertikalen Stangen 74 befestigten Anschlagringen (oder Sperrmuttern) 94. In dieser Lage umgibt
die Bodenplatte 87 des Zylinders 86 vollständig die äußersten Zylinderflächen der geschlossenen halbzylindrischen Greifglieder
69-70, und aufgrund des begrenzten Ringspaltes 88 dazwischen sind die geschlossenen Greifglieder fest und sicher
in ihrer geschlossenen Piaschengreifstellung arretiert. Innenseitige
Ringflansche oder -ränder 95-95 am unteren Ende der halbzylindrischen Greifglieder 69-70 greifen unter die äußere
Randlippe 96 der von den Greifgliedern 69-70 in ihrerSchließstellung erfaßten Flaschen, so daß diese an ihren Hälsen völlig
sicher eingespannt sind. Wegen der sicheren Einspannung, die durch die begrenzte, die Außenflächen der geschlossenen Flaschengreifer
umgebende Rundöffnung 88 im Boden 87 des Zylinders 86 gegeben ist, wie in Figur 9 gezeigt, ist es unmöglich,
daß eine Flasche durch irgendwelches Schwingen, Schaukeln oder Stoßen beim Transport sich aus ihren Hängehalter lösen kann.
Wie ebenfalls in Figur 9 gezeigt, ist der hohle Zylinder 86 vorzugsweise von einem vertikalen Stift 97 zwischen dem oberen
Rad 85 und der Bodenfläche 87 durchsetzt, um die relative Verdrehung zwischen dem äußeren Zylinder 86 und den inneren
Flaschengreifgliedern 69-70 zu begrenzen. Auf diese Weise wird,
wenn das Zahnrad 85 durch Eingreifen in die horizontale Zahnstange an der Behandlungsstation 16 (Figur 1 und 2) gedreht
wird, die vom Hängeträger gehaltene Flasche um ihre Vertikalachse gedreht, so daß eine gleichmäßige und einheitliche Besprühung
oder Auftragung des Spritzmaterials siehergestellt ist.
Der insbesondere in Figur 8 und 9 im einzelnen gezeigte bewegliche Hängeträger stellt eine einfache, verhältnismäßig
billige und absolut zuverlässige Greifvorrichtung zum Transportieren von Flaschen oder ähnlichen Behältern von einer Auf-
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greifstation (wie in Figur 4 gezeigt) über eine Behandlungsstation
(wie in Figur 1 und 2 gezeigt) zu. einer Auslauf- oder Übergabestation (wie in Figur 1 und 3 gezeigt) dar. Der Zahnkranz
des Rades 85 kann an einer Behandlungsstation, beispielsweise der Spritzstation 16 in Figur 1 und 2, von einer horizontal
angeordneten, linearen Zahnstange erfaßt werden, so daß die Zylinder 86 und die geschlossenen Flaschengreifer 69-70
und damit die eingespannten flaschen um die Vertikalachse der Welle 80 (die mit der konzentrischen Vertikalachse der vom
Hängeträger 26 erfaßten Flaschen zusammenfällt) gedreht werden.
Auf diese Weise können gleichmäßige Spritzbeläge automatisch auf die Außenflächen der Flaschen aufgetragen werden. Ferner
bedeckt, wie oben erwähnt, der abgeschlossene, sich drehende Zylinder 86 vollständig die bewegten Teile (insbesondere die
Schwenkachse 89) der Flaschengreifglieder, so daß der Mechanismus
nicht durch Ansammlungen von aufgespritztem Material verschmutzt oder verstopft wird.
Das stetig umlaufende, höhenversieLlbare Förderband in
Verbindung mit der steigungsveränderlichen Horizontal-Abstandsspindel, die beide mit dem Antrieb des Hängeförderers synchronisiert
sind, bilden im Zusammenwirken mit den fest und sicher einspannenden Flaschengreifern eine kontinuierlich betreibbare
Anlage zum Aufnehmen von willkürlich angeordneten Flaschen, zum Ausrichten, Anheben und in gleichmäßigen Abständen Anordnen
der Flaschen, zum Übergeben der so ausgerichteten und beabstandeten Flaschen von einem tragenden Förderband an gleichmäßig
beabstandete, einzelne Hängeträger, zum Bespritzen oder
anderweitigen Behandeln der Flaschen ohne Verschmutzung des Fö'rdermechanismus und zum Lösen und Übergeben der behandelten
Flaschen auf ein stetig umlaufendes Förderband, und dies alles
ohne die G-efahr des Zerbrechens oder der Oberflächenbeschädigung der fertigen Flaschen.
Vorstehend ist also ein Bandförderer zum Transportieren
von zu behandelnden Flaschen mit folgenden Einrichtungen beschrieben ι einem endlosen Förderband mit einem ansteigenden
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Schrägteil zum Anheben der Flaschen auf einen sich bewegenden
Horizontalteil j einer Schraubenvorrichtung zum wahlweisen Einstellen
der Höhe des Horizontalteils ohne Verändern der Länge oder Spannung des Förderbandes; einer horizontal angeordneten,
steigungsveränderlichen Führungsspindel zum Anordnen der auf den Horizontalteil auflaufenden Flaschen in gleichmäßigenAbständen;
und eine Anzahl von die Flaschenhälse greifenden Hängeträgern, die in gleichmäßigen Abständen an einem synchron
mit dem Förderband laufenden endlosen Hängekettenförderer angeordnet sind, wobei an der Verbindungsstelle zwischen dem
Schrägteil und dem Horizontalteil des Förderbandes eine obere Führungsleiste vorgesehen ist, die bewirkt, daß die Hängehalter
der Reihe nach über die einzelnen, unter ihnen vorbeilaufenden Flaschen angehoben, auf die Flaschen ausgerichtet und anschließend
auf die Flaschenhälse, so daß sie diese ergreifen, abgesenkt werden. Die Hängeträger haben einen Greifbackenmechanismus,
der beim Anheben geöffnet und beim Absenken geschlossen wird, sowie einen umgebenden, drehbaren Abschirmzylinder,
der die Greifbacken, wenn er auf sie abgesenkt ist, geschlossen hält und der außerdem durch Eingriff mit einer geeigneten
Zahnstange oder dergl. eine Drehung der Flaschen beim Transport durch eine Spritzbehandlungsstation hervorruft. Ein
Synchronantriebsmechanismus mit Rückkopplung zwischen Förderband und Hängekettenförderer sorgt für eine konstante Geschwindigkeit
und Lagebeziehung zwischen den beiden stetig laufenden Förderern.
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Claims (4)
1. Höhenverstellbare Förderanlage für Flaschen oder dergl.,
dadurch gekennzeichnet, daß ein durchgehendes Förderband (34) über und um eine Anzahl von um
parallele Achsen drehbaren Rollen (35, 36, 37, 38) geführt ist, von denen eine erste (35) und eine zweite (36) in einem ersten,
ortsfesten horizontalen Traggestell (47) gelagert und eine dritte (37) und eine vierte (38) in einem zweiten, verstellbaren
horizontalen Traggestell (40) über der Ebene der ersten und der zweiten Solle gelagert sind; daß die beiden Traggestelle
über zwei starre, angelenkte Verbindungsstangen (39,44)
gleicher Länge verbunden sind, die parallel zueinander und schräg angeordnet sind; daß zwischen dem ersten (47) und dem
zweiten (40) Traggestell eine verstellbare Hebevorrichtung (52, 54) angeordnet ist, derart, daß die Höhenlage des zweiten Traggestells
ohne Veränderung der Länge des Förderbandes verändert werden kann.
2. Förderanlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Antriebsvorrichtung (55) für das
Förderband (34); durch eine steigungsveränderliche Spindel (58), die um eine horizontale, zum Förderband parallele und bei diesem
liegende Achse drehbar am zweiten Traggestell (40) gelagert ist; und durch eine Vorrichtung (60, 61, 62), welche die
Spindel mit einer Geschwindigkeit dreht, die auf die Drehgeschwindigkeit des Förderbandantriebs abgestimmt ist, derart,
daß die vom Förderband transportierten Flaschen oder dergl. bei ihrem Eintreffen auf dem erhöhten Horizontalteil des Förderbandes
durch die Spindel in gleichmäßigen Abständen angeordnet werden.
3. Förderanlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch einen Hängeförderer (15) mit einer in Längsrichtung über und im wesentlichen parallel zum zweiten
horizontalen Traggestell (40) angeordneten Laufschiene (53)»
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an der eine Anzahl von einzelnen, zu einer durchgehenden Kette verbundenen, die Flaschenhälse greifenden Hängeträgern (26)
aufgehängt sind, die je einen Mitnehmer (68) aufweisen, der
von einer an der Laufschiene (53) in der Nähe der Ebene des zweiten Traggestells angeordneten Führungsleiste (27) erfaßt
wird und bewirkt, daß der Greifmechanismus (69, 70) der Hängeträger (26) beim Darüberlaufen geöffnet wird} durch eine Vorschubspindel,
die am zweiten Traggestell um eine zum Förderband parallele, beim Förderband liegende Horizontalachse drehbar
gelagert ist; und durch einen Synchronantrieb (57) für den Kettenförderer (15) und die Spindel, derart, daß auf dem Förderband
(34) transportierte Flaschen (25) in gleichmäßigen Abständen und in vertikaler Ausrichtung unter den einzelnen
Hängeträgern beim Durchlaufen der zweiten Horizontalebene angeordnet werden und die angehobenen Hängeträger der Reihe nach
die einzelnen Flaschen oder dergl. erfassen, wenn der Mitnehmer (68) sich von der Führungsleiste (27) löst.
4. Höhenverstellbare Förderanlage, gekennzei chnet
durch ein endloses Förderband, das über und um eine Anzahl von um parallele Achsen drehbaren Rollen geführt
ist, von denen eine erste und eine zweite ortsfest in einer ersten Horizontalebene und eine dritte und eine vierte verstellbar
in einer zweiten Horizontalebene über der ersten Horizontalebene gelagert sind; durch ein erstes, die erste und die dritte
Rolle verbindendes starres Traggestell, das mit seinen beiden Enden an den Achsen der ersten und der dritten Rolle angelenkt
ist; durch ein zweites starres, die zweite und die vierte Rolle verbindendes Traggestell, das mit seinen beidenEnden an den
Achsen der zweiten und der vierten Rolle angelenkt ist; durch ein drittes starres Traggestell, das mit seinen beiden Enden an
den Achsen der dritten und der vierten Rolle befestigt ist und zwischen diesen sowie mit dem darüberlaufenden Förderband die
zweite Horizontalebene bildet; und durch eine zwischen einem starren Trägerrahmen und dem dritten Traggestell angeordnete
versteilbare Hebevorrichtung zur Höhenverstellung der zweiten Horizontalebene ohne Veränderung der Länge des Förderbandes.
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5. Kontinuierlich laufende Förderanlage, bei der eine Anzahl von zerbrechlichen Behältern an einer entsprechenden Anzahl
von einzelnen Hängeträgern aufgehängt sind, mit einer Vorrichtung zur automatischen Übergabe der Behälter von den
Hängeträgern an einen kontinuierlich umlaufenden Tragförderer, gekennzeichnet durch einkontinuierlich umlaufendes
Förderband, das in Längsrichtung unter den Hängeträgern angeordnet ist; durch eine Antriebsvorrichtung, welche
die laufgeschwindigkeit des Förderbandes mit der Laufgeschwindigkeit
der Hängeträger synchronisiertι durch zwei im horizontalen
Abstand angeordnete, parallele Führungsrollen, über die ein horizontaler Teil des Förderbandes läuft und die an den
beiden Enden einer vertikal verstellbaren, horizontalen Plattform angeordnet sind; durch eine verstellbare Hebevorrichtung,
welche die Plattform in einer solchen Ebene haltert, daß der horizontale Teil des umlaufenden Förderbandes unter den von
den Hängeträgern gehaltenen Behältern dicht beim Boden dieser Behälter vorbeiläuft; durch eine über einem Teil der horizontalen
Plattform sich erstreckende obere Führung, die von einem Mitnehmer an den einzelnen Hängeträgern erfaßt wird, derart,
daß die Hängeträger sich nacheinander τοη den Behältern lösen, so daß die Behälter sanft auf den horizontalen Teil des umlaufenden
Förderbandes abgesetzt werden? und durch eine dritte und eine vierte, untere Holle, über und mm die das Förderband
unter Bildung eines nach abwärts geneigten Teils geführt ist, bevor es über die erste und die zweit® führungsrolle in sich
selbst zurückläuft.
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7. Hängeträger für eine Hängeförderanlage zum Transportieren
von Flaschen oder dergl. Behältern von einer Einlaufstation
über eine Behandlungsstation zu einer Auslaufstation, gekennzeichnet durch zwei symmetrische halbzylindrische Halsgreifglieder, die längs eines oberen Mittelrandes
an einer gemeinsamen Horizontalachse angelenkt sind; durch eine vertikale Welle, an deren unterem Ende die Horizontalachse
durch eine Jochanordnung symmetrisch gehaltert ist; durch eine Halterung, die das obere Ende der Welle um ihre
vertikale Achse drehbar haltert; durch eine Tragvorrichtung, welche die Halterung für die Welle so haltert und führt, daß
sie von einer beweglichen Hängefördererkette vertikal nach unten steht; durch ein gleitbar auf der vertikalen Welle angeordnetes
HohlrohrteLl; durch einen gleitbar auf der Tragvorrichtung
angeordneten, das Hohlrohrteil drehbar durch eine Mittelbohrung aufnehmenden Bügel; durch einen auf dem Bügel angeordneten
Mitnehmer, mittels dessen der Bügel und das Hohlrohr teil durch Erfassen einer Führung angehoben und abgesenkt werden
können; durch ein horizontales, konzentrisch am unteren Ende des Hohlrohrteils angeordnetes, zusammen mit diesem um
die Achse der vertikalen Welle drehbares Rad mit einer von der Welle frei durchsetzten Axialbohrung; durch einen von der
Unterseite dieses Hades konzentris ch dazu nach unten stehenden
Hohlzylinder, der das Joch und den oberen Teil der Halsgreifglieder umgibt und in seinem ebenen Boden eine Mittelbohrung
aufweist, welche die halbzylindrischen Halsgreifglieder in ihrer geschlossenen Stellung aufnimmt und umschließt; und
durch an denoberen Enden der halbzylindrischen Halsgreifglieder
befestigte, seitwärts über den Durchmesser der Mittelbohrung im Boden innerhalb des Hohlzylinders vorstehende Hebelarme,
welche die Innenseite des Bodens erfassen, wenn der umgebende Hohlzylinder dadurch, daß der Mitnehmer von der Führung erfaßt
wird, angehoben und dadurch die Halsgreif glieder in die Öffnungs_
Stellung auseinandergeschwenkt werden.
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8. Hängeträger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet
, daß das horizontal angeordnete Had an seinem Umfang einen Zahnkranz aufweist und durch Eingriff
dieses Zahnkranzes mit einer horizontal angeordneten Zahnstange zusammen mit dem Hohlzylinder um die vertikale Welle drehbar
ist, während der Hängeträger sich in Längsrichtung bewegt.
9. Hängeträger nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch Mittel zum Begrenzen der relativen Drehung
zwischen dem Hohlzylinder und den halb zylindrischen Halsgreifgliedern, derart, daß den aufgehängten Behältern eine Drehung
erteilt wird.
10. Hängeträger für Flaschen, gekennzeichnet durch zwei halbzylindrische Backenglieder zum Umfassen und Einspannen
des Halses einer Flasche; durch eine gemeinsame horizontale Schwenkachse, an der die beiden Backenglieder längs
aneinanderstoßender Bänder an ihrem oberen Durchmesser so gehaltert sind, daß sie in die Offenstellung auseinandergeschwenkt
werden können; durch eine hohlzylindrische Abschirmung, welche die Backenglieder im wesentlichen umgibt und relativ zu
ihnen vertikal beweglich ist; durch einen von jedem der Backenglieder innerhalb der Abschirmung seitlich vorstehenden Hebelarm;
durch an der Abschirmung vorgesehene, mit den Hebelarmen in Eingriff bringbare Mittel zum Verschwenken der Backenglieder
um die gemeinsame horizontale Schwenkachse in die Offenstellung beim vertikalen Anheben der Abschirmung; und durch eine koaxiale
Mittelbohrung im Boden der Abschirmung bildende Mittel, die beim Absenken der Abschirmung um die Backenglieder diese erfassen
und in die den Flaschenhals einspannende Schließstellung schwenken.
11 .Hänge träger nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine vertikale Welle, welche die gemeinsame
horizontale Schwenkachse drehbar an einem Hängekettenförderer haltert.
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12. Hängeträger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die zylindrische Abschirmung
gleitbar auf einer drehbaren vertikalen Welle gelagert ist und durch einen Mitnehmer, wenn dieser von einer führung erfaßt
und wieder freigegeben wird, angehoben bzw. abgesenkt wird.
13. Hängeträger nach Anspruch 10, gekennzeichnet
d u r ch Mittel, welche die zylindrische Abschirmung um ihre vertikale Achse drehen, und durch weitere Mittel,
welche die Abschirmung mit den geschlossenen Backengliedern verbinden, derart, daß eine von den Backengliedern gehaltene
um ihre vertikale Achse gedreht wird.
1.4. Automatische Transport- und Behandlungsanlage für flaschen, gekennzeichnet durch ein
erstes kontinuierlich umlaufendes förderband mit einem ansteigenden Schrägteil und einem erhöhten Horizontalteil; durch
eine einstellbare Vorrichtung zum Verändern der Höhenlage des Horizontalteils zwecks Anpassung an flaschen unterschiedlicher
Höhen ohne Veränderung der Länge des Förderbandes; durch einen Hängekettenförderer, der kontinuierlich in Richtung des förderbandes
läuft und sich in Längsrichtung parallel über dem Horizontalteil des Förderbandes erstreckt; durch eine Anzahl von
in gleichmäßigen Abständen hintereinander an dem Hängekettenförderer aufgehängten flaschenhaltern; durch eine beim Horizontalteil
des förderbandes angeordnete horizontale führungsspindel, welche die flaschen auf dem förderband in gleichmäßigen
Abständen in Ausrichtung mit den gleichmäßig beabstandeten flaschenhaltern anordnet; durch eine an jedem flaschenhalter
vorgesehene Vorrichtung, die von einer über der Verbindungsstelle zwischen dem Schrägteil und dem Horizontalteil des
Förderbandes angeordneten führung erfaßt wird und die flaschenhalter
bei deren Annäherung an den Horizontalteil dee fÖrderbandes
anhebt mad öffnet und der Reihe nach auf die nacheinander
über den Horissontalteil des förderbandes laufenden flaschen
absenkt und dabei die Flaschen am Hals einspannt, derart, daß
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die Flaschen der Eeihe nach vom Förderband an die Flaschenhalter
des Hängekettenförderers übergeben werden; durch eine Behandlungsstation mit einer horizontal angeordneten Zahnstange,
in die ein Zahnkranzteil an jedem der Flaschenhalter bei deren Hindurchlaufen durch die Behandlungsstation eingreift,
derart, daß die aufgehängten Flaschen beim Durchlaufen der Behandlungsstation um ihre vertikale Aufhängachse gedreht
werden; und durch eine Entladestation mit einem zweiten kontinuierlich
laufenden Förderband, das hinter der Behandlungsstation unter dem Hängekettenförderer angeordnet ist und einen
verstellbar in unmittelbarer Nähe der Böden der an den Flaschenhaltern
aufgehängten Flaschen angeordneten, erhöhten Horizontalteil sowie einen absteigenden Schrägteil, über den die
behandelten Flaschen in gleichmäßigen Abständen aus der Anlage auslaufen, aufweist, sowie mit einer oben angeordneten Führung
zum Lösen und Abheben der Flaschenhalter von den Flaschenhälsen, derart, daß die freigegebenen Flaschen aufrechtstehend auf den
Horizontalteil des Förderbandes abgesetzt werden.
15. Anlage nach Anspruch 14» gekennzeichnet durch einen Synchronantrieb, der den Hängekettenförderer
mit der horizontalen Führungsspindel koppelt 3 derart, daß die
in gleichmäßigen Abständen auf dem erhöhten Horizontalteil des ersten Förderbandes angeordneten Flaschen synchron und in Ausrichtung
mit den Flaschenhaltern transportiert werden.
16. Anlage nach Anspruch 14, gekennzeichnet
durch einen Synchronantrieb, der mit dem Hängekettenförderer
und dem zweiten Förderband gekoppelt ist, derart, daß die auf den Horizontalteil des zweiten lörderbasi&es abgesetzten
Flaschen beim Jjösen der Flaschenhaler alt eier gleichen Laufgeschwindigkeit
transportiert werden wi© äie b@trsffea.aen
Pias chenhalter *
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