DE2418263C2 - Körniges Bleichmittel - Google Patents
Körniges BleichmittelInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/39—Organic or inorganic per-compounds
- C11D3/3942—Inorganic per-compounds
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Description
35
20
Es ist bekannt, pulverförmiges Nalriumperboat mit *o
flüssigen, nichtionischen Äthoxylierungsprodukten zu
besprühen bzw. zu granulieren. Man erzielt damit eine Staubbindung durch Agglomerierung feinster Pulverbestandteile und, damit verbunden, eine Kornvergrößerung, die vieirach erwünscht ist, da ein gröberes Perbo· «
rat im Gemisch mit einem lockeren, spezifisch leichten Waschpulver während des Transportes nicht zum Entmischen neigt. Das übliche, feinkristalline Natriumperborat besitzt jedoch nur sehr beschränktes Aufnahmevermögen für flüssige, nichtionische Waschaktivsub- so
stanzen und ist daher für eine solche Behandlung nur bedingt geeignet. Bei einem Anteil an flüssigen Non ionics von mehr als 5 Gew.-%, bezogen aufNatriumperborat, neigt das Produkt bereits zum Klumpigwerden bzw.
Verkleben, was zu Störungen in den automatischen Transport- und Dosieranlagen fuhren kann. Besondere
Schwierigkeiten treten in der kalten Jahreszeit auf, wenn das einem üblicherweise unbeheizten Waggon
oder Silo entnommene Perborat eine Temperatur von unter-10° C, insbesondere von 00C bis 5° C, aufweist, w
Ein während des Mjschungsprozeßes erstarrendes nichtionisches Tensid laßt sich in einem derartigen
Pulver nicht mehr homogen verteilen, weshalb die Bildung sehr grober Kornanteile, die dem Produkt ein
uneinheitliches Aussehen verleihen, gefördert wird. Außerdem vermag die erstarrte nichtionische Substanz
nicht die Feinanteile zu binden, wodurch es zu unerwünschter Staubentwicklung kommen kann.
Durch die Erfindung werden die geschilderten Nachteile vermieden. Gegenstand der Erfindung ist ein körniges Bleichmittel aus
B) 5-20 Gew,-% einer nichtionischen Waschaktivsubstanz, ilie mit den Perboral-Partikeln verschmolzen
bzw. agglomeriert ist oder einen mehr oder weniger geschlossenen Überzug über die Perborat-Partikel
bildet und gegebenenfalls
C) zusammen mit den nichtionischen Verbindungen aufgebrachten Zusatzstoffen aus der Gruppe der
Farbstoffe, Pigmente und Duftstoffe, dadurch gekennzeichnet, daß die nichtionische Tensidkomponente ein homogenes Gemisch aus
(a) mindestens einem 3 bis 18 Glykoläthergruppen aufweisenden Äthoxylierungspunkt eines geradkettigen, gesättigten primären Alkohols mit 16 bis 22
C-Atomen, und
(b) mindestens einem 3 bis 10 Glykoläthergruppen aufweisenden Äthoxylierungsprodukt
(α) eines geradkettigen oder verzweigten, primären
oder sekundären, gesättigten oder einfach ungesättigten Alkohols, in dem die gesättigten Kohlenwasserstoffreste 10 bis 15 und die ungesättigten 10 bis
18 C-Atome aufweisen,
(ß) eines geradkettigen, gesättigten vicinalen Diols mit
12 bis 18 C-Atomen, oder
(y) eines Alkylphenols mit geradkettigem, 7 bis 12 C-Atome aufweisendem Alkylrest, ist, wobei das
Gewichstverhältnis von (a) zu (b) 1 :2 bis 5 :1 beträgt.
Beispiele für die unter (a) aufgeführten Verbindungen sid Äthoxyleriungsprodukle des Cetyl-, Stearyl-,
Arachyl- und Behenylalkohols, von linearen primären CirCji-AlkohoIen mit ungerader Kohlenstoffzahl
sowie von Gemischen der genannten Alkohole. Besonders geeignet sind äthoxylierte gesättigte Talgfettalkohole mit durchschnittlich 4 bis 6 Glykoläthergruppen
und solche mit 12 bis 16 Glykoläthergruppen sowie deren Gemische.
Zu den unter (b) aufgeführten Äthoxylierungsprodukten zählen
(α) solche von Fettalkoholen natürlichen und synthetischen Ursprungs; Beispiele hierfür sind Decanol.
Lauryl- und Myristylalkohol sowie deren Gemische z. B. solche aus Cocos- oder Palmkernfettalkoholen
gewonenen Cio-Cn-Anteile; synthetische primäre
Alkohole, wie Undecanol, Tridecanol, Pentadecanol; Cio-Cis-Oxoalkohole; ungesättigte Fettalkohole, wie Palmitoleylalkohol und Oleylalkohol;
sekundäre Cio-Cis-Alkohole, in denen sich die
Hydroxylsruppe z. B. in 2-SteIlung oder in beliebiger Stellung befinden bzw. statistisch über die Kohlenstoffkette verteilt sein kann; verzweigte Alkohole, z. B. Guerbetalkohole, wie 2-Butyloctanol
und 2-Pentylnonanol, methylverzweigte C10-C15-Alkohole oder sonstige, aus Erdölkohlenwasserstoffen gewonnene primäre oder sekundäre verzweigte
Cio-Ci5-Alkohole, ferner Gemische der vorgenannten Verbindungen,
(ß) solche von vicinalen Diolen, beispielsweise 1,2-Diolen, wie 1,2-Dihydroxydodecan, 1,2-Dihydroxytetradecan, 1,2-Dihydroxyhexadecan. 1.2-Dihydroxyoctadecan oderl,2-Dihydroxyalkanen mil 13.
15 oder 17 C-Atomen, ferner von C^-C^-Diolen
mit statistisch über die Kohlenstoffkette verteilten vicinalen Hydroxylgruppen.
(γ) solche von Alkylphenalen mit linearer Alkylkette,
z. B, Octylphenol, Nonylphenol und Decylphenol und deren Gen.'^che
Auch Gemische der unter (α) bis (y) genannten Äthoxylierungsprodulcte sind geeignet. Der Athoxylierungsgrad der unter ((?) aufgeführten primären gesättigten
Alkohole und Oxoalkohole beträgt vorzugsweise 3 bis 7, die der übrigen Verbindungen vorzugsweise 5 bis 9. Vorzugsweise werden Äthoxylierungsprodukte geradkettiger Verbindungen verwendet
Das Gewichtsverhältnis der unter (a) zu der unter (b)
aufgeführten Substanz beträgt I : 2 bis 5 :1, vorzugsweise 2 :3 bis 3 :1. Die beiden Substanzen sollen ein
homogenes Gemisch bilden, das mit den Perborat-Partikeln verschmolzen bzw. agglomeriert ist oder auch
einen mehr oder weniger geschlossenen Überzug über die Perborat-Partikel bildet Die Menge des Überzugsmittels bezogen auf Natriumperborat soll 5 bis 20, vorzugsweise 7,5 bis 15 Gew.-% betragen.
Die Herstellung der Agglomerate bzw. Überzüge, erfolgt in der Weise .daß ein geschmolzenes, auf Temperaturen oberhalb 3i° C, vorzugsweise 50° C bis 70° C
aufgeschmolzenes Gemisch der Komponenten (a) und (b) mit dem pulverformigen bis kömigen Natriumperborat, das eine Temperatur von 00C bis 25° C aufweisen
kann, innig vermischt wird. Ein zusätzliches Erwärmen des Pulvers während des Mischungsvorganges ist nicht
erforderlich. Vielmehr ist auch bei Einsatz eines relativ kalten Pulvers eine homogene Verteilung ohne Staubbildung gewährleistet.
Das Vermischen kann kontinuierlich oder chargenweise unter Verwendung üblicher Misch-, Granulieroder Sprühvorrichtungen vorgenommen werden.
Geeignet sind z. B. Trommel·, Kaskaden-, Pflugschaufel- oder andere nach dem Zwangsmischverfahren
arbeitende Mischer sowie Anordnung^ ι, bei denen die flüssige Schmelze auf ein freifallendes oder auf einem
Transportband in dünner Schicht ausgebreitetes Pulver kontinuierlich aufgesprüht wird. An das Aufsprühen
kann sich ggf. ein Nachgranulieren anschließen.
Korngröße und Litergewicht des zur Verwendung kommenden Natriumperborats können innerhalb weiter Grenzen schwanken. Zweckmäßigerweise sollte
jedoch der Anteil grobkörniger Teilchen mit einer Korngröße von mehr als 2 mm weniger als 10 Gew.-%
und vorzugsweise weniger als 2 Gew.-% betragen.
Der Feinanteil mit einer Korngröße unter 0,1 mm beträgt vorzugsweise weniger als 25 Gew.-% und insbesondere weniger als 10 Gew.-%. Die mittlere Korngröße
beträgt zweckmäßigerweise 0,1 bis 0,8 mm.
Durch die Behandlung mit dem flüssigen Gemisch tritt in der Regel eine Kornvergrößerung ein, wobei in
erster Linie die Feinanteile mit einer Korngröße von weniger als 0,2 mm weitgehend oder vollständig zu größeren Partikeln verkittet werden. Der Anteil der Partikel mit einer Korngröße von 1 bis 3 mm steigt nur
geringfügig an. Die Granulate weisen demnach ein vergleichsweise enges Kornspektrum und damit sehr
einheitliches Aussehen auf. Die mittlere Korngröße des behandelten Perborats beträgt 0,4 bis 1,0 mm und liegt
damit in der Größenordnung eines durch Sprühtrocknung erhaltenen Waschpulvers. Hierin ist ein besonderer Vorzug zu sehen, da hierdurch unerwünschten
Entmischungsvorgängen während des Transportes oder der Lagerung der Waschmittel entgegengewirkt wird.
Gegebenenfalls können zusammen mit den nichtionischen Verbindungen noch weitere Zusatzstoffe aus der
Gruppe der Farbstoffe, Pigmente oder Duftstoffe auf
das Natriumperborat aufgebracht werden. Durch Verwendung von farbigen Zuschlagstoffen läßt sich eine
optisch ansprechende und der Kennzeichnung dienende Farbsprenkelung des Pulvergemisches erzielen.
Das mit den nichtionischen Tensidkomponenten behandelte Natriumperborat kann anschließend mit
üblichen pulverfSrmigen bzw. körnigen Waschmitteln in bekannter Weise vermischt werden.
Die Siebanalyse des zur Verwendung kommenden Natriumperborattetrahydrats ergab folgende Verteilung
Maschen- 1,6 0,8 0,4
weite (mm):
Gewichts- 0 1,5 38
Prozent
0,2 0,1 <0,l
44,5 12 4
Jeweils 90 kg des Produktes wurden in einem Trommelmischer mit schnell umlaufenden Mischorganen
(LÖDIGE-Mischer) vorgelegt. Die Temperatur des einem Silo entnommenen Perborats betrug 100C. In
den umlaufenden Mischer wurden jeweils 10 kg an nichtionischen Tensidgemischen nachstehender
Zusammensetzung gegeben. Die Temperatur des geschmolzenen Tensidgemisches betrug 60° C. Nach 3
Minuten war der Mischvorgang beendet und das erhaltene Granulat wurde auf Homogenität Siaubfreiheit
und Rieselfähigkeit geprüft. Die Ergebnisse sind in Tabelle I zusammengestellt. Die Abkürzung ÄO bedeutet angelagertes Äthylenoxid. In der gleichen Weise
wurden zum Vergleich Aufmischung unter Verwendung einzelner nichtionischer Tenside hergestellt. Die
Ergebnisse finden sich in Tabelle II.
bO
Bei | Binäres Tensidgemisch | Pulverqualität |
spiel | (Mengen in kg) | |
1 | (a) 5 Talgalkohol + 14 ÄO | homogen, |
(C16: C18-Alkyl =1:1) | stauDfrei | |
(b)5 Nonylphenol + 5 ÄO | gut rieselfahig | |
2 | (a)5 Talgalkohol + 14 ÄO | homogen. |
(C16: CrAlkyl =1:1) | staubfrei, | |
(b)5 Nonylphenol + 9 ÄO | gut rieselfahig | |
3 | (a) 5 Talgalkohol + 14 ÄO | homogen, |
(C16: Cg-Alkyl = 1:1) | staubfrei. | |
(b)5 linearer C|T-C|5-Alkohol | gut rieselfahig | |
mit Statist, verteilter. | ||
innenständiger OH-Gruppe | ||
+ 9AO | ||
4 | (a) 7,5 Talgalkohol + 5 ÄO | homogen. |
(C16: C,8-Alkyl =1:1) | staubfrei, | |
(b) 2,5 Oleylalkohol + 5 ÄO | gut rieselfahig | |
5 | (a) 7,5 Talgalkohol + 5 ÄO | homogen, |
(C16: Cu-Alkyl =1:2) | staubfrei, | |
(b)2,5 linearer Cn-Ci5-AIkohol | gut rieselfähig | |
mit statist, verteilter. | ||
innenständiger OH-Gruppe | ||
+ 9AO | ||
6 | (a) 7,5 Taigalkohol + 5 ÄO | homogen. |
(C16 : Cis-Alkyl =1:1) | 'staubfrei. | |
(b)2,5 Nonylphenol + 5 ÄO | gut rieselfahig |
Fortsetzung
Bei- BinSres Tensiclgemisch
spiel (Mengen in kg)
spiel (Mengen in kg)
PulverquflMt
(a) 5 Talgalkohol + 5 ÄO
(C1 1: C,R-Alkyl = 1:2)
Co) 5 Nonylphenol + 5 ÄO
(a) 5 Talgalkohol + 5 ÄO
(C.6: C,rAlkyl = 1:2)
(C1 1: C,R-Alkyl = 1:2)
Co) 5 Nonylphenol + 5 ÄO
(a) 5 Talgalkohol + 5 ÄO
(C.6: C,rAlkyl = 1:2)
homogen, staubfrei, gut rieselfähig
homogen, staubfrei,
(b) 5 Cu-15-Oxoalkohol + 7 ÄO gut rieseltähig
(a) 7,5 Talgalkohol + 5 ÄO homogen,,
(C6: CI8-Alkyl = 1:2) staubfrei,
(b)2,5 lineares 1,2-Diol gut rieseUfahig
(Cis-17) + 5 ÄO
(a) 5 Talgalkohol + 5 ÄO homogen, (Ci6 : Cig-Alkyl = 1:2) staubfrei,
(b) 5 lineares 1,2-Diol gut rieselfähig (CI5.,7) + 7 ÄO
(a) 5 Stearylalkohol + 6 ÄO homogen,
(b)5 ünearer Ci 1-15-Alkohol staubfrei,
mit Statist verteilter gut riesellahig
innenständiger OH-Gruppe
+ 7AO
(a) 5 Cetylalkohol + 4 ÄO
(b) 5 Nonylphenol + 4 ÄO
homogen, staubfrei, gut riesellahig
gieichs-
versuch
Nichtionisches Tensid
(Mengen in kg)
(Mengen in kg)
Pulverqualität
Vl 10 Talgalkohol + 5 ÄO
(C16: Cit-Alkyl =1:2)
V 2 10 Talgalkohol + 14 ÄO
V 3 10 Nonylphenol + 5 ÄO
inhomogen, staubend, gut riesellahig
inhomogen, staubend, gut riesellahig
homogen, nicht staubend, leicht klebend, mäßig rieseltähig
runde PoIyäthylenfoHe (Durchmesser cm) ausgebreitet.
In die Mitte der Folie wird ein zylindrisches Auffanggefäß von 18 cm Durchmesser und 10 cm Höhe
gestellt, Darüberwird ein einseitig geschlossener Blechzylinder
von 40 cm Durchmesser und 70 cm Höhe so mit der Öffnung nach unten gestülpt, daß der Abstand
zwischen Zylinderwandung und dem Rand des Auffanggefäßes überall gleich ist. Dieser Zylinder besitzt in
der Mitte der geschlossenen Seite ein rundes Loch von ίο ca. 3,5 cm Durchmesser, in das ein Trichter mit einem
19 cm langen Rohr von 2,5 cm lichter Weite eingeführt
wird. Über eine Schüttelrinne läßt man 100 g zu untersuchendes Produkt in den Trichter bzw, den Zylinder
rieseln. Dabei fällt das Produkt in das am Boden auf der Folie stehende Auffanggefäß. Der Staubanteil des
Produktes jedoch löst sich bei dem freien Fall aus dem Produktstrom und wird in der Luft innerhalb des großen
Zylinders verwirbelt.
Nachdem die 100 g Produkt eingetragen worden sind, wartet man 1 Minute. Während dieser Zeit setzt sich der
befindliche Staub auf der Folie am Boden ab. Man entfernt dann vorsichtig den Zylinr^-und das Auffanggefäß
und faltet die Folie sorgfältig zusammen und bestimmt die Menge des darauf abgelagerten Staubes
durch Auswiegen. Nach dieser Methode wird der seitlich abgelagerte, d. h. der nicht im Produkt verbleibende
Staubanteil erfaßt. Er entspricht somit in etwa dem Staubverlust.
Weiterhin wurden bei einzelnen Verfahrensprodukten Siebanalysen durchgeführt. Die Ergebnisse bei den
Produkten gemäß Beispiel 1,4,7 und 8, die für die übrigen
Gemische repräsentativ sind, sowie die Ergebnisse bei den Vergleichsgemischen V 1 und V 2 sind in
Tabelle III wiedergegeben.
Ge- Siebzahl (mm)
misch 3,0 1,6 0,8
misch 3,0 1,6 0,8
0,4 0,2 0,1 <0,l
Staubanteil %
1 | 2,1 | 4,7 | 25,4 | 67,0 | 0,8 | 0 | C | 0 |
4 | 2,3 | 4.5 | 23,2 | 68,6 | 1,4 | 0 | 0 | 0 |
7 | 2,8 | 5,3 | 24,2 | 67,5 | 0,2 | 0 | 0 | 0 |
8 | 2,0 | 4,2 | 22,6 | 69,4 | 1,8 | 0 | 0 | 0 |
V 1 | 7,9 | 11,6 | 10,4 | 28,0 | 28,2 1 | l?.,5 | 1,4 | 0,004 |
V 2 10 10,2 8,9 30,3 26,7 11,7 2,2 0,004
Die Prüfung auf Staubbildung wurde wie folgt durchgeführt. Auf einer sauberen Schaumgummimatte
(Abmessungen 50 x 50 cm, Dicke ca. 1 cm) wird eine Die Ergebnisse zeigen, daß die erfindungsgemäßen
Produkte ein enges und damit günstiges Kornspektrum aufweisen und frei von Feinanteilen und staubförmigen
Partikeln sind.
Claims (1)
- Patentanspruch;Körniges Bleichmittel ausA) pulverformigem Natriumperborat-tetrahydratB) 5-20 Gew.-% einer nichtionischen Waschaktivsubstanz, die mit den Perborat-Partikeln verschmolzen bzw. agglomeriert ist oder einen mehr oder weniger geschlossenen Überzug über die Perborat-Partikel bildet und gegebenenfallsC) zusammen mit den nichtionischen Verbindungen aufgebrachten Zusatzstoffen aus derGruppe der Farbstoffe, Pigmente und Duftstoffe, d a -durch gekennzeichnet, daß die nichtionische Tensidkomponente ein homogenes Gemisch aus(a) mindestens einem 3 bis 18 Glykoläthergruppen aufweisenden Äthoxylierungsprodukt eines geradkettigen, gesättigten primären Alkohols mit 16 bis 22 C-Atomen, und(b) mindestens einem 3 bis 10 Glykoläthergruppen aufweisenden Äthio>:ylierungsprodukt(a) eines geradkettigen oder verzweigten, primären oder sekundären, gesättigten oder einfach ungesättigten Alkohols, in dem die gesättigten Koh- M Ienwasserstoffreste 10 bis 15 und die ungesättigten 10 bis 18 C-Atome aufweisen,iß) eines geradkettigen, gesättigten vicinalen Diols mit 12 bis 18 C-Atomen, oder(y) eines Alkylphenols mit geradkettigem, 7 bis 12 M C-Atome aufweisendem Alkylrest, ist, wobei das Gewichtsverhältnis von (a) zu (b) 1 : 2 bis 5 : 1 beträgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742418263 DE2418263C2 (de) | 1974-04-16 | 1974-04-16 | Körniges Bleichmittel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742418263 DE2418263C2 (de) | 1974-04-16 | 1974-04-16 | Körniges Bleichmittel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2418263A1 DE2418263A1 (de) | 1975-11-13 |
DE2418263C2 true DE2418263C2 (de) | 1983-07-14 |
Family
ID=5913032
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742418263 Expired DE2418263C2 (de) | 1974-04-16 | 1974-04-16 | Körniges Bleichmittel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2418263C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3623914A1 (de) * | 1985-07-19 | 1987-01-29 | Colgate Palmolive Co | Koerniges waschmitteladditiv, verfahren zur herstellung und dasselbe entaltende waschmittel |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
TN2017000094A1 (en) | 2014-09-18 | 2018-07-04 | Akzo Nobel Chemicals Int Bv | Use of branched alcohols and alkoxylates thereof as secondary collectors. |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1398876A (en) * | 1972-07-27 | 1975-06-25 | Interox Chemicals Ltd | Coated peroxygen compounds |
-
1974
- 1974-04-16 DE DE19742418263 patent/DE2418263C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3623914A1 (de) * | 1985-07-19 | 1987-01-29 | Colgate Palmolive Co | Koerniges waschmitteladditiv, verfahren zur herstellung und dasselbe entaltende waschmittel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2418263A1 (de) | 1975-11-13 |
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