DE2414237C2 - Wellentypfilter zur Unterdrückung der H↓O↓n↓-Wellentypen höherer Ordnung im Zuge einer Hohlleiterverbindung - Google Patents
Wellentypfilter zur Unterdrückung der H↓O↓n↓-Wellentypen höherer Ordnung im Zuge einer HohlleiterverbindungInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01P—WAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
- H01P3/00—Waveguides; Transmission lines of the waveguide type
- H01P3/12—Hollow waveguides
- H01P3/13—Hollow waveguides specially adapted for transmission of the TE01 circular-electric mode
Landscapes
- Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)
Description
cospß)
wobei ao der Radius des wirklichen Kreises,
<5 die Abweichung des Wellenleiterumrisses vom Kreis, ρ die Anzahl der Ausbauchungen und θ der Winkel
zwischen einer den Mittelpunkt des Kreises mit dem Maximum einer der Ausbauchungen verbindenden
Bezugslinie und dem jeweiligen Radius a sind.
3. Wellentypfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deformation des Leitungsquerschnittes durch Anordnung mehrerer Stäbe (11a
bis lie) am Umfang des Wellenleiterabschnitts (11) bewirkt ist, wobei die im Anspruch 2 angegebene
Dimensionierungsvorschrift für den Radius a entsprechend gilt.
4. Wellentypfilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der
Innenseite der deformierten Metallwand (12-1) des Wellenleiterabschnitts (12) eine dielektrische
Schicht (12-2) vorgesehen ist.
5. Wellentypfilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wellenleiterabschnitt (12) folgende Merkmale aufweist:
c) eine dielektrische Schicht (12-2) die zwischen die äußere Schirmschicht (12-3) und den
Wendelleiter (12-1) eingebracht ist
6. Wellentypfilter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandimpedanz des Wellenleiterabschnitts (12) entweder kapazitiv oder induktiv ist und daß die Differenz der Phasenkonstanten
zwischen dem H0n-Wellentyp (n^2) und den aus
diesem Wellentyp umgewandelten Wellentypew Hm„
kleiner als die Differenz der Phasenkonstanten zwischen dem //orWellentyp und den umgewandelten //ron-Wellentypen ist.
7. Wellentypfilter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl ρ der Ausbauchungen einen der Werte von 3 bis 5,7 oder 8 aufweist
8. Wellentypfilter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß die optimale Länge des
Wellenleiterabschnittes (10 bis 13, F1, F2) L=nl
2Ci/>,m/! ist, wobei Qn mn den Kopplungskoeffizienten
zwischen dem H0n-Wellentyp und einem beliebigen
Wei'entyp Hm„ bezeichnet
a) eine äußere Schirmschicht (12-3), die eine äußere Wand des Wellenleiterabschnitts bildet
und mehrere Ausbauchungen entsprechend der Formel
a = ao(1 +6 ■ cosρθ)
aufweist,
b) einen isolierten Wendelleiter (12-1), der ebenfalls entsprechend der angegebenen Formel
leicht deformiert ist und koaxial zur Längsachse des Wellenleiterabschnitts gewickelt und angeordnet ist. und
Im allgemeinen wird zur Übertragung von Energie mit Wellenlängen im Millimeterbereich (beispielsweise
40 bis 100 GHz) der //oi-Wellentyp benutzt da in
diesem Frequenzband die Übertragungsverluste bei
diesem Wellentyp sehr gering sind. In einem Hohlleiter
kreisförmigen Querschnitts, das heißt in einem Rundhohlleiter, dessen Durchmesser um ein Mehrfaches
größer ist als die Wellenlänge der zu übertragenden Energie, treten neben dem W«i-Wellentyp viele
Wellentypen höherer Ordnung auf, da in solchen Rundhohlleitern der //Ot-Wellentyp nicht dominiert.
Eine geringfügige Verformung des P.undhohlleiters, ein Winkelhohlleiter zur Umlenkung und/oder ein elastischer oder ausziehbarer Hohlleiter stellen auslösende
Elemente für die Erzeugung von /Zon-Wellentypen
höherer Ordnung dar, die bei der Übertragung von Energie durch den Wot-Wellentyp unerwünscht sind und
absorbiert werden sollen. Diese Absorbierung erweist sich jedoch als sehr schwierig, da das elektromagneti
sehe Feld der Hon-Wellentypen höherer Ordnung dem
Feld des Woi-Grundwellentyps weitgehend ähnlich ist.
Man hat verschiedene Arten von Wellentypfiltern zur Ab^orbierung dieser Hon-Wellentypen ausprobiert,
beispielsweise ein Filter mit verteilter Kopplung, ein
Langschlitzfilter, ein Resonanzschlitzfilter und ein nach
dem Verfahren der Phasenumkehr arbeitendes Filter. Diese Wellentypfilter zeigten jedoch folgende Nachteile:
(a) Ihre konstruktive Ausführung ist sehr komplex, sie erfordern ein hohes Maß an Genauigkeit bei der
Herstellung und sind daher sehr teuer;
(b) es erweist sich als schwierig, große Innendurchmesser von beispielsweise 51 mm zu erzielen, so daß
zur Anpassung Hohlleiter mit stetig sich änderndem Wellenwiderstand benötigt werden, die
ihrerseits wieder Ursache der Erzeugung von Hnn-Wellentypen höherer Ordnung sein können;
[c) die Dämpfung des ΛΌι-Grundwellentyps ist relativ
groß und
(d) die konstruktive Ausführung der Wellentypfilter unterscheidet sich von derjenigen der übrigen
Elemente einer Hohlleiterverbindung.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Wellentypfilter der eingangs angegebenen Art zu schaffen, das unter
Vermeidung der vorstehenden Nachteile trotz einfachen Aufbaus eine ausgezeichnete Absorbierung von
//on-Wellentypen höherer Ordnung im Zuge einer
Hohlleiterverbindung zur Übertragung des tfoi-Wellentyps
erlaubt, ohne daß dabei der WOi -Grundwellentyp
eine starke Dämpfung erfährt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs ! gelöst
Das erfmdungsgemäße Wellentypfilter besitzt einen auch als Wellentypwandler zu bezeichnenden Wellenleiterabschnitt
mit einem von der Kreisform abweichenden Leitungsquerschnitt, der Ursache dafür ist, daß
//on-WeUentypen in doppelt modierte Wellentypen der
Form Hm„ umgewandelt werden. Diese Umwandlung
erfolgt mehr oder weniger vollständig uno bedeutet entsprechend eine mehr oder weniger starke Dämpfung
für den jeweils umgewandelten //on-Wellentyp. Es
erweist sich dabei als möglich, nur eine vernachlässigbare Umwandlung und somit Dämpfung des //oi-Grundwellentyps
bei gleichzeitig starkem Umwandlungsgrad und somit hoher Dämpfung der am stärksten vertretenen
Wellentypen höherer Ordnung zu erzielen. Die durch die Umwandlung gebildeten doppelt modierten
Wellentypen lassen sich in einem nachfolgenden Abdorber, der den Woi-Grundwellentyp nicht beeinflußt,
absorbieren.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert Es
zeigt
F i g. 1 einen Teil einer Hohlleiterverbindung mit einem erfindungsgemäßen Wellentypfilter,
Fig.2 und 3 jeweils Querschnitte des Wellentypwandler
des erfindungsgemäßen Wellentypfilter,
F i g. 4 eine weitere Ausführungsform des Wellentypwandler
im Querschnitt,
F i g. 5 noch eine andere Ausführungsform des Wellentypwandler,
Fig.6A bis 6F errechnete Kennlinien für den in
F i g. 5 dargestellten Wellentypwandler,
Fi g. 7A und 7B errechnete Kennlinien eines Wellentypwandler
des erfindungsgemäßen Wellentypfilter,
F i g. 8 eine weitere Ausführungsform des Wellentypwandler im Querschnitt
F i g. 9 errechnete Kurven zur praktischen Bemessung des in F i g. 8 gezeigten Wellentypwandler,
Fig. 10 einen Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wellentypfilter,
F i g. 11 errechnete Frequenzkennlinien eines erfindungsgemäßen
Wellentypfilter,
Fig. 12 im Längsschnitt eine weitere Ausführungsform des effindungsgemäßen Wellentypfilter,
Fig. 13 einen Querschnitt des Wellentypfilter von Fig. 12,
Fig. HA und 14B elektrische Felder in einem dem Wellentypfilter von Fig. 12 ähnlichen Wellentypfilter,
Fig. 15 Dämpfun6skennlinien des in Fig. 12 gezeigten
Wellentypfilter für den A/02- Wellentyp,
Fig. 16 bis 20 errechnete Kurven zur Bemessung erfindungsgemäßer Wellentypfilter und
F i g. 21 eine experimentell ermittelte Dämpfungskurve eines erfindungsgemäßen Wellentypfilter,
F i g. 1 zeigt einen Teil einer Hohlleiterverbindung, die das erfindungsgemäße Wellentypfilter enthält Die Hohlleiterverbindung umfaßt Rundhohlleiter 30 und 30a üblicher Bauart, den Wellenleiterabschnitt (nachfolgend als Wellentypwandler bezeichnet) 10 und einen Wendelhohlleiter 20 als Absorber. In dieser Hohlleiter-Verbindung breitet sich der //O,-Grundwellentyp in Pfeilrichtung aus. Dabei werden im Hohlleiter 30 einige unerwünschte Wellentypen erzeugt Im Wellentypwandler 10 werden die Wellentypen H02, Hq3 und weitere Wellentypen höherer Ordnung der Form H0n in Hm„-Wellentypen (τπ¥=0, ηφΟ) umgewandelt Diese doppelt modierten Hmn-Wellentypen werden im Wendelhohlleiter 20 absorbiert Da die H0n-Wellentypen höherer Ordnung durch die Umwandlung in die doppelt modierten //„,„-Wellentypen stark gedämpft werden, wogegen d^r f/Oi-Grundwellentyp eine relativ geringe Dämpfung erfährt und die doppelt meierten Wellentypen im Wendelhohlleiter 20 absorbiert werden, wird dem anschließenden Rundhohlleiter 30a ein reiner Hoi -Wellentyp zugeführt. Es ist nicht unbedingt notwendig, daß der Absorber unmittelbar auf den Wellentypwandler 10 folgt. Vielmehr ist es auch möglich, daß zwischen Wellentypwandler und Absorber (hier in Form des Wendelhohlleiters 20) ein normaler Hohlleiter 30 geschaltet ist
F i g. 1 zeigt einen Teil einer Hohlleiterverbindung, die das erfindungsgemäße Wellentypfilter enthält Die Hohlleiterverbindung umfaßt Rundhohlleiter 30 und 30a üblicher Bauart, den Wellenleiterabschnitt (nachfolgend als Wellentypwandler bezeichnet) 10 und einen Wendelhohlleiter 20 als Absorber. In dieser Hohlleiter-Verbindung breitet sich der //O,-Grundwellentyp in Pfeilrichtung aus. Dabei werden im Hohlleiter 30 einige unerwünschte Wellentypen erzeugt Im Wellentypwandler 10 werden die Wellentypen H02, Hq3 und weitere Wellentypen höherer Ordnung der Form H0n in Hm„-Wellentypen (τπ¥=0, ηφΟ) umgewandelt Diese doppelt modierten Hmn-Wellentypen werden im Wendelhohlleiter 20 absorbiert Da die H0n-Wellentypen höherer Ordnung durch die Umwandlung in die doppelt modierten //„,„-Wellentypen stark gedämpft werden, wogegen d^r f/Oi-Grundwellentyp eine relativ geringe Dämpfung erfährt und die doppelt meierten Wellentypen im Wendelhohlleiter 20 absorbiert werden, wird dem anschließenden Rundhohlleiter 30a ein reiner Hoi -Wellentyp zugeführt. Es ist nicht unbedingt notwendig, daß der Absorber unmittelbar auf den Wellentypwandler 10 folgt. Vielmehr ist es auch möglich, daß zwischen Wellentypwandler und Absorber (hier in Form des Wendelhohlleiters 20) ein normaler Hohlleiter 30 geschaltet ist
. Bei den Rundhohlleitern 30 und 30a handelt es sich in der üblichen Bedeutung des Ausdrucks »Rundhohlleiter«
um Hohlleiter mit Kreisquerschnitt. Wenn nachfolgend der Begriff »Rundhohlleiter« verwendet wird,
dann ist darunter im Einzelfall auch ein Hohlleiter zu verstehen, dessen Querschnittsform von der Kreisform
abweicht.
Eine erste Ausführungsform des Wellentypfilter soll nun anhand der F i g. 2, 3 und 4 für den Fall eines
Wellentypwandler mit metallischen und somii elektrisch
leitenden Wänden beschrieben werden.
Allgemein gilt, daß ein Rundhohlleiter mit metallischer
Wand, dessen Umriß von der Kreisform abweicht, aus dem Grundwellentyp W01 unerwünschte H171n-Wellentypen
(m#0) erzeugt. Fi g. 2 zeigt als Beispiel einen
solchen Rundhohlleiter der aus Metall mit geringer Wandimpedanz hergestellt sein soll, und dessen Umriß
zwar nahezu einem Kreis entspricht, jedoch durch die dargestellten drei Ausbauchungen und die entsprechenden
Abflachungen, die parallel zur Längsachse des Wellenleiters verlaufen, von der Kreisform abweicht. In
diesem Fall werden elektromagnetische Felder des Wmn-Typs mit m=ρ - 3 und n=l,2,3... erzeugt, ρ stellt
die Anzahl der Ausbauchungen dar. Mathematisch ausgedrückt, besteht eine Kopplung des Hon-Wellentyps
mit dem Hmn-Wellentyp (/n=p) für den Fall, daß ρ
Ausbauchungen an> Umfang des Hohlleiter vorhanden
sind und der tatsächliche Radius zwischen dem Mittelpunkt des Hohlleiter und seiner Innenfläche
ω a = ao(\ +6 ■ "osρθ)
ist. Dabei ist ao der Radius des Kreises, δ die
Abweichung des Wellenleiterumrisses vom Kreis (Deformationsgrad), ρ die Anzahl der Ausbauchungen
und θ der Winkel zwischen einer den Mittelpunkt des Kreises "Mit dem Maximum einer der Ausbauchungen
verbindenden Bezugslinie und dem jeweiligen Radius a. Für diesen Fall ergibt sich für den Kopplungskoeffizienten
Con, mn zwischen den Wellentypen Won und Hmn'-
MKmn - A)H
(ßnn~ßmn)Ö,
wobei
und
An+A
m
sind
sind
eine Phasenkonstante des H0n- Wellentyps
eine Phasenkonstante des Hm„- Wellentyps
die n-te Wurzel der differenzierten Besselfunktion
eine Phasenkonstante des Hm„- Wellentyps
die n-te Wurzel der differenzierten Besselfunktion
die m-te Wurzel der differenzierten Besselfunktion J'p(x)=0 und
= P
= P
Wenn in diesen deformierten Hohlleiter der Hon-Wellentyp
mit der Amplitude 1 eintritt, dann nimmt diese
ίο Amplitude Eon fö/mit dem durch die laufende Koordinate
zausgedrückten Abstand von der Eintrittsstelle z=0 aufgrund der Umwandlung in einen oder mehrere
doppelt modierte Wellentypen entsprechend dem folgenden Ausdruck ab, wobei die Summe des rechten
is Terms dieses Ausdrucks eine der Anzahl der infolge der
Umwandlung auftretenden doppelt modierten Wellentypen Hmn, bei denen nur der Index η unterschiedlich ist,
entsprechende Anzahl von Gliedern besitzt:
= 1 -J
In Gleichung (2) gilt wie bei den vorhergehenden und
den nachfolgenden Gleichungen m=p, sofern sich nicht aus dem Zusammenhang etwas anderes ergibt. Ferner
können in diesen Gleichungen die Indizes η in Verbindung mit dem Index 0 einerseits und dem Index m
andererseits einen unterschiedlichen Wert besitzen.
Sind die gewünschten Werte für ρ und für die Länge L
des Wellentypwandler festgelegt, dann ist es möglich, daß die Amplitude E0n (z=L) für n<2 des W0n-Wellentyps
einen erheblich kleineren Wert aufweist als £öi(z= L) des Grundwellentyps, daß also die Dämpfung
für die Wo2- und/oder Mn-Wellentypen wesentlich
größer als diejenige für den A/oi-Grundwellentyp ist.
Das erfindungsgemäße Wellentypfilter basiert auf diesem Prinzip, das heißt der Querschnitt des Wellentypwandler
ist bezogen auf eine reine Kreisform geringfügig deformiert, wobei die Länge L des
Wellentypwandler frei wählbar ist.
Im folgenden wird ein Wellentypfilter für einen
Rundnohlleiter mit Metallwand beschrieben, das eine hohe Dämpfung für den W02-Wellentyp besitzt. Die
Umwandlungsdämpfung * (in Neper), das heißt die Dämpfung, die sich für den H0n-Wellentyp aus seiner
Umwandlung in einen doppelt modierten Wellentyp ergibt, erhält man aus der folgenden Formel (3)
und
Zur Erzielung einer möglichst hohen Dämpfung des H02-Wellentyps bei geringer Dämpfung des ffo,-Wellentyps
sollten
1-cos
(C02,
und
so groß wie möglich, und
(Al -
so klein wie möglich sein. Der optimale Wert für m = p, das heißt die Anzahl der Ausbauchungen am
Umfang des Rundhohlleiters muß nach diesen Gesichtspunkten ausgewählt werden Die Maximalwerte
der obenstehenden Beziehungen (4) und (6) ergeben mathematisch den Wert 2.
A2 und ßm„ sind wie folgt bestimmt:
A2 und ßm„ sind wie folgt bestimmt:
*■ ■ KW7M
(8)
Hierin bedeuten ao der Radius des Hohlleiters und λ
die Wellenlänge der übertragenen Welle. Soll der Wert der obigen Beziehung (5) möglichst groß sein, dann muß
die Differenz /?02 — ßmn möglichst klein sein, das heißt die
Differenz zwischen Ar02 und xmn muß möglichst klein sein.
Der Grund hierfür und die Beziehung zwischen χ und β
so werden im Zusammenhang mit Gleichung (10) erläutert.
Die Werte xm„ der H-Wellentypen entsprechen den
Wurzeln der differenzierten Besselfunktion und si.id in
der folgenden Tabelle 1 dargestellt.
Tafel 1
Wellen | Xmn | Weilen | 8,015237 |
typ | typ | 8,536316 | |
60 Hn | 1,841184 | H32 | 8,577836 |
H21 | 3,054237 | Hn | 9,282396 |
H0, | 3,831706 | H1, | 9,647422 |
H3, | 4,201189 | Hn | 9,969468 |
65 Hn | 5,317553 | Hu | 10,173468 |
Hn | 5,331443 | H23 | |
Hs, | 6,415616 | H03 | |
Fortsetzung
Fortsetzung
Wellentyp
Wellcntyp
H mn
6,706133
7,015587
rM 7,501266
r,4 11,706005
ta 11,734936
r101 11,770877
ti} 12,681908
Tafel 2 gibt die errechneten Werte Tür
(Ο)», mil)
H0n
"οι
"οι
Hoi
^O 3
10,519861 | 6 | Hk) | 0,027 | 3,093 | 0,145 | |
A/„ | 10,711434 | H62 | 0,004 | 0,023 | 0,330 | |
ff« | 11,345924 | ίο 7 | Hn | 0,019 | 0,365 | 0,509 |
Wn, | 12,826491 | H12 | 0,003 | 0,017 | 0,121 | |
12,932386 | 8 | Ht) | 0,014 | 0,153 | 5,664 | |
13,170371 | H%2 | 0,003 | 0,013 | 0,066 | ||
15 9 | Hr, | 0,012 | 0,090 | 6,411 | ||
erte Tür | 10 | H]0] | 0,010 | 0,062 | 0,840 | |
(Äln ßmnl
wieder, wobei als Frequenz/= 80GHz (entsprechend einer Wellenlänge von 3,75 mm), als Radius des Hohlleiters
α,, = 25.5 mm und als Deformationsverhältnis ό = 0,1 gewählt wurde.
Tafel 2
AA.,.
ff O
Hn
Hn
H2:
H2,
H32
H33
Hu
Ht2
//si
H52
H52
0,167
0,016
0,004
0,002
1,202
0,009
0,003
0,016
0,004
0,002
1,202
0,009
0,003
0,104
0,006
0,002
0,006
0,002
0,044
0,005
0,002
0,005
0,002
0,010
2,694
0,041
0,011
0,036
0,326
0,022
2,694
0,041
0,011
0,036
0,326
0,022
0,146
0,080
0,014
0,080
0,014
1,589
0,037
0,010
0,037
0,010
0,004 0,030 12,690 0,075 0,010 0,100 0,447
0,024 0,651 0,112
0,056 5,756 0,055
0,001
0,046
0,346
Die Dämpfung der Hör, AZ02-, Hör- ■ .Wellentypen läßt
sich aus der oben angegebenen Formel (3) unter Benutzung der Tafeln 1 und 2 errechnen. Für p=2
beträgt die Dämpfung des H02-Wellentyps mehr als das
Zehnfache und die Dämpfung des A/03-Wellentyps mehr als das Sechzigfache der Dämpfung des A/0|-Wellentyps.
Dies zeigt, daß ein Wellentypwandler aus einem Rundhohlleiter mn zwei Ausbauchungen am Umfang
(p= 2) für die vorliegenden Zwecke sehr geeignet ist.
Bei p= 3 oderp = 4 sind die Dämpfungen der A/01-, A/02-,
und A/03-Wellentypen nahezu dieselben, so daß ein Wellentypfilter mit p=3 als nicht so wirkungsvoll
erscheint. Bei p=5 beträgt die Dämpfung der A/02- und A/03-Wellentypen mehr als das Dreißig- bzw. das
Einhundertzehnfache der Dämpfung des A/01-Wellentyps.
Ein Wellentypfilter mit p=5 ist daher einem solchen mit p=2 überlegen. Bei p = 6 werden die A/02-
und A/o3-Wel!entypen um mehr als das Einhundertfache bzw. das Fünzehnfache gedämpft als der //01-Wellentyp.
Wird ρ größer als 7, dann ergeben sich große Differenzen hinsichtlich der Dämpfung zwischen dem
A/01 -Wellentyp und den A/o„-Wellentypen höherer
Ordnung, so daß ein Wellentypfilter mit p>7 als sehr wirkungsvoll anzusehen ist.
Die Länge L eines aus einem deformierten Rundhohlleiter bestehenden Wellentypwandler sollte so bestimmt
werden, daß die obige Beziehung (4) ihren Maximalwert 2 annimmt. Unter der Annahme von p=5,
ao = 25,5 mm und/=80 GHz ergibt sich
25,5
= -0,00374/mm.
3,7Sj
Für diesen Fall führt eine Länge L=839 mm zu einem Maximum der genannten Beziehung (4) und damit zu
einer maximalen Umwandlungsdämpfung des A/02-Wellentyps.
F i g. 3 zeigt den Querschnitt, eines erfindungsgemäßen
A/02-Wellentypfilters, das heißt eines Wellentypfilters
mit hoher Dämpfung für den //02-Wellentyp. Hier
ist der Wellentypwandler 10 mit fünf Ausbauchungen 10a bis 10e(p=5 und 0=0,05) versehen. Bei einer Länge
von 840 mm beträgt die Dämpfung des //or Weüentyps
bei 80GHz das Dreißigfache der Dämpfung des AY01 -Grundwellentyps.
6,4156 V
"25X7
"25X7
Anstelle von Ausbauchungen am Umfang des Wellentypwandler können auch Stäbe aus elektrisch
leitendem Material benutzt werden, wie dies in Fig.4
gezeigt ist. F i g. 4 stellt den Querschnitt eines solchen Wellentypwandler 11 dar, auf dessen Innenwandfläche
eine Vielzahl von Stäben 11a bis lic/angeordnet ist Die
Wirkung dieser Stäbe ist dieselbe wie die der Ausbauchungen 10abis 1Oein Fig.3.
Es soll nun eine zweite Ausführungsform des Wellentypwandler^ 10 des erfin.dungsgemäßen Wellentypfilters
von F i g. 1 erläutert werden. Der Wellentypwandler dieser zweiten Ausführungsform besteht im
wesentlichen aus einem Wendelhohlleiter, dessen Querschnitt nahezu Kreisform aufweist, jedoch durch
einige Erhöhungen oder Ausbauchungen auf seinem inneren Umkreis deformiert ist.
F i g. 5 zeigt den Aufbau eines solchen Wellentypwandler
12, der einen isolierten Wendelleiter 12-1, eine den äußeren Teil des Wendelleiters 12-1 bedeckende
dielektrische Schicht 12-2 der Dicke f und eine den äußeren Teil dei dielektrischen Schicht 12-2 ummantelnde
Schirmungsschicht 12-3 enthält. Die Durchmesser des elektrischen Leiters und der Isolationsschicht
des Wendelleiters 12-1 werden mit dbzw. Dbezeichnet.
Das wesentliche Merkmal der zweiten Ausführungsform des Wellentypwandler besteht darin, daß die im
Schnitt im wesentlichen kreisförmige Innenoberfläche des Wendelleiters 12-1 durch das Vorhandensein einiger
Ausbauchungen deformiert ist. Der Querschnitt der Innenfläche des vorliegenden Wellentypwandler ist
deshalb den in F i g. 2 und 3 dargestellten Querschnitten äni-iiicr·. Die Wandirr.pedsnz des Wellentypwandler 12
ist so bemessen, daß der H0n-Wellentyp (nä2)
vollkommen in den Hm„-Wellentyp umgewandelt wird,
während sich der Hot-Wellentyp ohne Umwandlung in einen doppelt modierten Wellentyp ausbreitet.
Die charakteristische Formel oder Gleichung für den den einzelnen Wellentyp in einem Wendelhohlleiter
oder einem Wendel-Wellentypwandler ist im folgenden angegeben.
jmcaZ -
^mn** ρ \Xmn) Jp V*mn)
P _ Ymn /2 /y.
V.2 ti JP \A»"t
k2
/'2(γ Ι
Jp Kxmn)
(xmn/a)2 = k2 + y2 „
= 0.
(9) (10)
k2 = ω2 · u ·
ε.
In den Formeln werden mit ε und μ die Dielektrizitätskonstante
bzw. die magnetische Permeabilität des freien Raums bezeichnet, \imn ist eine Ausbreitungskonstante
für einen beliebigen Hmn-Wellentyp und als
Ymn = <xm„+jßmn definiert. Z ist die Wandimpedanz in
Richtung der Koordinate z, a ein innerer Radius des Wendelwellenleiters, ρ eine Anzahl von Erhöhungen
xm„ eine Konstante, λ eine Dämpfungskonstante und β
eine Phasenkonstante.
Aus den Gleichungen (9) und (10) läßt sich, wenn ω, ε.
a und Zgegeben sind, der Wert für xmn leicht berechnen.
Die in den F i g. 6A bis 6F dargestellten Kurvenscharen zeigen die Beziehung zwischen xm„ und pataZ wobei der
Radius a eines Wendelhohlleiters 253 mm und die Wellenlänge λ=3,75 mm betragen. Der aus diesen
Kurven erhaltene Wert für xm„ ergibt d"rch Einsetzen in
die Gleichung (10) einen Wert der Ausbreitungskonstante ymm da in diesem Fall a und k konstant sind. Zur
Schaffung eines Wellentypfilters mit hervorragenden Eigenschaften sollte die Differenz der Phasenkonstante
β zwischen dem unerwünschten /Z0n- Wellentyp und dem
zu erzeugenden Hmn- Wellentyp (m=p) sehr viel kleiner
sein als die Differenz der Phasenkonstante zwischen dem Hmn-Wellentyp (m=p) und dem Hbi-Wellentyp.
Der Grund hierfür ist folgender:
Da die Ausbreitungskonstante ymn=«-mn+jßnm ist,
kann bei sehr kleinem Dämpfungsfaktor «m„ die
Bestimmung von ßmr. durch die Bestimmung von ymn
ersetzt werden. Ferner stehen ym„ und xm„ über
Gleichung (10) in Beziehung zueinander, wobei in jedem einzelnen Fall die Werte für a und k konstant sind.
Demgemäß hängt die Differenz der Phasenkonstanten β mn von der Differenz der xm„- Werte ab. Daher ist es
also hinreichend, wenn die Differenz von xmn zwischen
dem unerwünschten Wellentyp H0n und dem zu
erzeugenden Hm„-Wellentyp sehr viel kleiner ist als die
Differenz von xm„ zwischen dem //.„„-Wellentyp und
dem f/oi-Wellentyp.
Einige typische Anwendungsfällc werden unter Bezug auf die F i g. 6A bis 6F dargelegt.
(a) p=3 in Fig. 6A
Wenn die Wandimpedanz so bemessen ist. daß j(ataZ=b ist (Z= kapazitiv), ergibt sich aus Fig. 6A für
den f/31-Wellentyp ein xmn-Wert von 7,0. Aus Tafel I
wird für den /-fe-Wellentyp für xm„ ein Wert von 7,0
entnommen. Ein Wendelhohlleiter mit drei Ausbauchungen läßt sich deshalb für /-/(^-Wellentypfilter
verwenden.
(b)p = 4inFig. 6B
Der «03-Wellentyp <^xmn =10.17 in Tafel 1) und der
HirWellentyp können entarten. Ein Wendelhohlleiter mit 4 Ausbauchungen kann deshalb für f/03-Wellentypfilter
dienen. Das heißt, daß die Dämpfung des Mn-Wellentyps sehr viel größer ist als die Dämpfung
des Hoi-Wellentyps.
(c) p = 5 in Fi g. 6C
Wenn die Wandimpedanz Z so festgelegt ist. daß den Wert 4 aufweist (Z= kapazitiv), ist der
des Hsi-Wellentyps derselbe «ie der des
Ho2-Wellentyps. nämlich gleich 7. Da der x„„-Wert des
HorWellentyps ( = 3.8) zum Am„-Wert des H5,-Wellentyps
( = 7,0) einen hinreichenden Unterschied aufweist, bleibt die Umwandlungsdämpfung des H01 -Wellentyps
sehr klein. Für ein H02-Wellentypfilter ist ein Wellentypwandler
mit 5 Ausbauchungen die bevorzugte Ausführungsform.
(d)p=6inFig. 6D
Obgleich die H03- und fti-Wellentypen bei jcoeaZ= 1
entarten, besteht für den Fall, daß die Wandimpedanz Z einen sehr kleinen Wert — etwa 1 — aufweist keine
Kopplung zwischen dem M>3-Wellentyp und dem £*i-Wellentyp. Ein Hoy Wellentypwandler mit sechs
Ausbauchungen ist deshalb nicht praktikabel.
(e) p=7 in Fig. 6E
Wenn die Wandimpedanz Z einen großen Wert aufweist so daß der jicoiaZ-Wert hinreichend induktiv
und negativ ist kann der xmn-Wert des £7i-Wellentyps
gleich dem xm„-Wert des Ma-Wellentyps sein und einen
Wert von 10,17 annehmen. Folglich läßt sich ein Wendelhohlleiter mit sieben Ausbauchungen als
Hiß- Wellentypwandler verwenden.
(f)p=8inFig.6F
Wenn der Wert für jcüeaZ= 4 ist (Z= kapazitiv), ist
der xm„-Wert des Mn-Wellentyps gleich dem xm„-Wert
des H03- Wellentyps nämlich gleich 10,17. Der H03-Wellentyp
wird deshalb vollständig in den Mii-Wellentyp
umgewandelt Ein Wellentypwandler mit acht Ausbauchungen stellt die am meisten zu bevorzugende
Ausführungsform für ein ή«-Wellentypfilter dar.
Im folgenden wird eine mathematische Analyse eines
erfind.ingsgemäßen Wendel-Wellentypwaridlers gegeben.
Zunächst wird die Amplitude des Kopplungskoeffi-
Cn = — /V
2 *
-YUi '
Xmn
„ r ■
Ρ pxXr""
wobei
V (
zienten Gin. mn zwischen dem H0n-Wellentyp und einem
beliebigen Wellentyp der Form Hm„ bzw. Em„ durch die
folgende Formel beschrieben:
(U)
Dabei bedeuten γΟη die Ausbreitungskonstante des
Hon- We'lentyps und d das Deformationsverhältnis.
Die Fig. 7A und 7B zeigen in zwei Beispielen die Lösung der Formel (ii), wobei der Zusammenhang
zwischen Q, mnl6 (Ordinate) und xmn in Form einer
kurve dargestellt ist. C0n. m„ ist als |Gamn/o| auf der
Ordinate aufgetragen, da in diesem besonderen Fall der ό-Wert konstant ist. Fig. 7A zeigt den |Qn.mn/<5|-Wert
zwischen dem W01- oder dem Ha2-Wellentyp und einem
beliebigen Wellentyp für p=5. Fig. 7B zeigt den ICWmn/(5|-Wert zwischen dem WOr oder dem H02-Wellentyp
und einem beliebigen Wellentyp für p= 8. Ferner sind in den F i g. 7A und 7B die Werte für den Radius a
und die Wellenlänge λ mit 25,5 mm bzw. 3,75 mm abgenommen. Wenn sich in dem in Fig.6C dargestellten
Beispiel der Wert für die Wandimpedanz Zvon Null in die induktive oder die kapazitive Richtung ändert (in
a (Z) = J-F2Cn ·
-Τ" [2 C01,,
der Figur liegt der kapazitive Bereich oberhalb und der induktive Bereich unterhalb der Abszisse), ändert sich
der Wert für xmn in der rechten oder linken Richtung. In
H ig. /A ändert sich deshalb der Kopplungskoeffizient
Cgn. mn abhängig von den Änderungen des xmn-Wertes in
Pfeilrichtung (induktiv oder kapazitiv). Wenn sich beispielsweise die Wandimpedanz Zvon Null (metallische
Wand) in eine kapazitive Impedanz in Fig. 6C ändert, erreicht der xm„-Wert des W5i-Wellentyps
nahezu den A„,„-Wert des H<n-Wellentyps (welcher
einen Wert von 7,016 aufweist). Die Kopplungskoeffizienten zwischen f/02 und W51 werden dann, wie in
F i g. 7A dargestellt, klein.
Die Amplitude am„(z) eines beliebigen Wellentyps
und die Amplitude aa\(z)des Woi-Wellentyps erhält man
für diesen Wellentypwandler aus den folgenden Gleichungen.
(p + AßOn,mn) ■ a
-{p- AßOxmn)
„(0)]e"
(12)
2co,m„ · amn(Q)) e-»-"
- 2cOn,m„ ■ flmn(0)] e-"
Wobei ζ die laufende Koordinate in Achsenrichtung ist mit ζ = 0 am Eingang des Wellentypwandler und
r = L an seinem Ausgang und mit
Vi =j(ß-p/2)
Yi = j (ß +P'2)
wobei O0, und amx (0) die Amplituden von O01 und
«κ« an? Ort ζ = 0 bezeichnen. Für den Fall von Ji01 m„
» On,.·=» erhält man aas (12) mit o„n (0) = 0 die
nächste Gleichung
z). (14)
Wenn die Abweichung von der Kreisform längs dem Hohlleiter entfernungsunabhängig ist, wird die Wellentypumwandlung
des W0n-Wellentyps durch eine periodische
Funktion, welche den Term
(\-cosAß0nn,n ■ z)
enthält, dargestellt und der Größtwert von λ (ζ) wird
enthält, dargestellt und der Größtwert von λ (ζ) wird
»0β,ιπιι/
Wenn Zbestimmt ist, erhält man die Wellentypumwandlungsdämpfung des H0n-Wellentyps aus dem Verhältnis
zwischen
(Con. mn/Δβθη. mn)2 Und Z
Um den Wert für
/r\ 1 Act \2
(M)/i mn* ^JpOn. m;ir
zu vergrößern, muß der Wert für Δβοη. mn so klein wie
r"ög!äf:n fehalren werden. Mit anderen Worten, sollten
13 14
die Ausbreitungskonstanten des Hb„-Wel!entyps und numerisch angegebenen Ausführungsform beträgt der
des beliebigen Wellentyps Hm„ so nahe wie möglich Wert fürjcoeaZim gesamten Frequenzband etwa 5.
beisammen liegen. Da in diesem Fall die Forderung Modifikationen eines Wendel-Wellentypwandlers
i» r
sind für den Fachmann möglich. Beispielsweise kann auf
^POn. ™>
M)n, mn 5 die lnnenfläcne ejnes Wendelhohlleiters ein elektrisch
nicht erfüllt wird, beschreiben auch die Gleichungen (12) leitender Klebstoff oder eine leitende Paste aufgebracht
bU(15)dieVerhäItnüsenichtkorrektWennil/}on.nwi=0, werden und in derselben Weise wirken, wie die
errechnet sich E0n φ nach folgender Gleichung Ausbauchungen oder Wälle in dem in F i g. 5 dargestell-
F M = -Jffin -r η·ΐ\
ten Wellentypwandler. Der Wendel-Wellentypwandler
Wenn Z so gewählt ist, daß der Gleichung zusammen mit einem metallischen Rundhohlleiter
,=jc/2 genügt wird, wird der Hon-Wellentyp kreisförmigen Querschnitts und einem Wendelhohlleivollständig in andere beliebige Wellentypen transfer- ter üblicher Ausführung als dem Absorber vorgesehen,
miert Diese beliebigen Wellentypen werden ohne F i g. 8 zeigt im Querschnitt die dritte erfindungsge-Schwierigkeiten in Wendelhohlleitern herkömmlicher 15 mäße Ausführungsform eines Wellentypwandlers, näm-Bauart absorbiert, so daß die Dämpfungen der lieh einen mit einem Dielektrikum ausgekleideten
H0n-Wellentypen folglich sehr groß werden. Wellentypwandler 13. Dieser Wellentypwandler 13
erfindungsgemäßen Wendel-Wellentypwandlers mit dielektrische Schicht 13-2, welche auf die Innenfläche
fünf Ausbauchungen (p—S) beschrieben. Bei der 20 der Metallwand 13-1 aufgebracht ist Die Konstruktion
(a) die Höhe der Ausbauchungen (=der Wert für δ), (b) den F i g. 2 und 3 dargestellten Wellentypwandler, mit
die Länge L des Wellentypwandler und (c) die dem Unterschied, daß zusätzlich die dielektrische
konstruktive Ausbildung der Wand festgelegt werden. Schicht 13-2 vorgesehen ist
effizient Coißs zwischen //01 und Hos erhöht Das heißt 13-2 zur Metallwand verursachte Abweichung der
daß bei einem großen Wert für δ die Dämpfung des Phasenkonstanten Aßm„ und Δβ0π für den Hmn- bzw. den
//oi-Grundwellentyps selbst groß ist und daher die f/o/j-Wellentyp ist im folgenden angegeben (wobei
obere Grenze für δ durch die zulässige Dämpfung des m—p/·
Ho\ Wellentyps bestimmt ist Die optimale Länge L des 30
„ j xL-P2 ε <Ό
35 4A. = — («,-υ \rz)-po"-
großen Wert fur ό und ergibt eine vergrößerte ° X^J
{ßon-ßmn), so daß der größere Wert aus Formel (5)
2 C0*,m,, 45 Fig.9 zeigt errechnete Kurvenscharen für das
entspricht; hierbei wird aber die Dämpfung des Schicht (horizontale Achse) und dem xm„-Wert (vertikale?· Wellentyps relativ zur kurzen Länge L etwas Ie Achse) für den ffci- und den Hgi-Wellentyp, wobei für
reduziert ao=25,5 mm und ε,=23 angenommen ist. Es sei im
Im weiteren wird ein typisches numerisches Beispiel so Zusammenhang mit F i g. 7 in Erinnerung gebracht, daß
eines Wendsl-Wellentypwandlers gegeben, wie er in eine geeignete Dicke der dielektrischen Schicht für den
F ig. 5 dargestellt ist, wobei die Mittenfrequenz 80 GHz, AZ6,- Wellentyp dieselbe Phasenkonstante wie für den
der Radius eines Hohlleiters a0= 25,5 mm und die H02-Wellentyp und für den ffei-Wellentyp dieselbe
zulässige Dämpfung des WorWellentyps 0,005 Np Phasenkonstante wie für den W03- Wellentyp ergibt
beträgt. 55 Fig. 10 zeigt als vierte A isführungsform einen Teil
eines Wellentypfilters, welches einen ersten Wellentyp-
δ = 0,040 wandler Fi, einen Wendelhohlleiter A herkömmlicher
f - 04 mm Eine abwechselnde Anordnung eines Wellentypwand-
d =0,18 mm 60 lers Ft oder F2 in F i g. 9 und eines Wendelhohlleiters A
ε, = 4 (e,ist die relative Dieltktrizitätskonstan- einen sehr breiten Frequenzbereich überdeckt. Wenn
te der dielektrischen Schicht 12-2 in beispielsweise der erste Wellentypwandler Fi ein
65 und der zweite Wellentypwandler ein hohes Frequenz-Wenn das Wellentypfilter für ein Frequenzband von band z.B. 60 bis 80GHz, überdeckt, bedeckt das
40 bis 80GHz vorgesehen ist, sollte die Länge seines vollständige, die beiden Wandler F, und F2 enthaltende
Wellentypwandlers L= 750 mm betragen. Bei der oben Filter das breite Frequenzband von 40 bis 80 GHz. Jeder
der Wellentypwandler F, und F2 kann als Wendel-Wellentypwandler, wie in Fig.5 dargestellt, ausgeführt
werden. Im folgenden wird eine typische numerische Auslegung eines kombinierten Wellentypfilter, wie in
F i g. 10 dargestellt, angegeben:
fünf(p=5)
Zulässige Dämpfung des H0x- Wellentyps:
0,005 Np
Verhältnis der Ausbauchungen:
0,04(0=0,04)
Radius des Wendelhohlleiters:
ao=25,5 mm
Frequenzband:
40-80GHz
Länge des ersten Wandlers:
L1 =625 mm (Mittenfrequenz=50 GHz)
Länge des zweiten Wandlers:
L2 =875 mm (Mittenfrequenz = 70 GHz)
Länge des Wendelhohlleiters A:
1000 mm
Konstruktive Ausbildung der Wendelwand:
wie in F i g. 5 dargestellt
Relative Dielektrizitätskonstante der dielektrischen
Schicht:
ε,=4
Dicke der dielektrischen Schicht:
r=0,5 mm
Durchmesser der Spule:
D=0,129 mm und d=0,12 mm
Mit der oben angegebenen numerischen Auslegung lassen sich für die beiden Wandler Fi und F2 Werte für
jiut'aZ von etwa 4 gewinnen.
In dem in Fig. 10 dargestellten, kombinierten Wellentypfilter breitet sich die Mikrowellenenergie in
Pfeilrichtung aus; ein unerwünschter, im niedrigen Frequenzband enthaltener H02-Wellentyp wird in dem
ersten Wandler Fx in den Msi-Wellentyp umgewandelt,
der in dem Wendelhohlleiter A absorbiert wird. Ferner wird ein in dem hohen Frequenzband enthaltender
unerwünschter //02-Wellentyp durch den zweiten
Wandler F2 in den W5i-Wellentyp umgewandelt und
dieser in einem nachfolgenden, in der Figur nicht dargestellten Wendelhohlleiter absorbiert. Modifikationen der in Fig. 10 dargestellten Ausführungsform sind
selbstverständlich möglich. Beispielsweise lassen sich Wellentypenwandler mit metallischen Wänden oder mit
Dielektrikum ausgekleidete Wellentypwandler anstelle der Wendel-Wellentypwandler als Komponenten eines
kombinierten Filters einsetzen.
Unter Bezugnahme auf eine fünfte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wellentypfilter zeigt F i g. 11
den Zusammenhang zwischen der Länge (horizontale Achse in cm) des Wellentypwandler und der Wellentvp-Umwandlungsdämpfung des Hoy Wellentyps (vertikale Achse in dB), wobei einige Frequenzen als
Parameter angegeben sind, der Radius ao = 25,5 mm, die Anzahl der Ausbauchungen p=9, das Deformationsverhältnis Λ = 0,06 und die Dämpfung des Woi-Wellentyps
weniger als 01, dB betragen. Unter der Bedingung, daß das Frequenzband von 40 bis 90GHz mittels eines
einzigen Wellcntypwandlers abgedeckt werden soll, wird seine Länge zu 12 cm bestimmt (Punkt A aus
Fig. II), wobei die Dämpfung bei der oberen
Grenzfrequenz (90GHz) denselben Wert aufweist, wie
bei der unteren Grcnzfrcqucnz (40GHz). Mit einer
Baulänge von 12 cm läßt sich jedoch im oberen und unteren Frequenzbereich keine hinreichende Dämpfung
erzielen. Die in Zusammenhang mit Fig. 10 beschriebene vierte Ausführungsform der Erfindung vermeidet
ί diesen Nachteil, das Wellentypfilter weist jedoch eine zu
große Baulänge auf.
Die fünfte Ausführungsform beschreibt deshalb ein Breitband-Wellentypfilter geringer Baugröße.
Fig. 12 zeigt einen Längsschnitt und Fig. 13 einen
in Querschnitt eines Wellentypwandlersystems gemäß der
fünften Ausführungsform der Erfindung, welches einen ersten Wellentypwandler Fj und einen zweiten Wellentypwandler F2 enthält Der zweite Wandler F2 ist mit
dem ersten Wandler F1 verbunden, so daß eine
>
gemeinsame Längsachse gegeben ist, korrespondierende Punkte auf dem Umfang der Wandler jedoch —
beispielsweise Punkt a auf Fx und a'auf F2 (Fig. 13) —
voneinander um eine durch einen Winkel ψ bestimmte Weglänge getrennt sind. Dieser Winkel φ ist Js φ=
-p- bestimmt. Da sich ein Wendelhohlleiter herkömmli-
eher Ausführung zwischen zwei Wandlern, wie sie in
den in Fig. 12 und !3 dargestellten Konstruktionen die
-'> Gesamtlänge des Wellentypfilter kürzen.
Das Wirkungsprinzip des in den Fig. 12 und 13
dargestellten Wandlersystems wird anhand eines einfachen Beispiels (p=2) anhand der Fig. 14(A) und
14(B) beschrieben. Wenn sich der //On-Wellentyp in
«ι einem Wellenleiter mit zwei Ausbauchungen Cp= 2), wie
in Fig. 14(A) dargestellt, ausbreitet, wird dieser
//on-Wellentyp in den W2I-Wellentyp umgewandelt,
dessen Feld in F i g. 14(A) dargestellt ist.
i) verbunden sind und wenn der erste Wandler
(Fig. 14(A)), bezogen auf den zweiten Wandler
(Fi g. 14(B)), um einen Winkel ψ(ψ= ψ =45°) gedreht
ist, stehen die in den Fig. H(A) und 14(B) dargestellten
*» elektrischen Felder im Verhältnis eines Sinus-Wellentyps zu einem Cosinus-Wellentyp, wobei diese Felder
nicht miteinander koppeln. Demgemäß arbeiten die beiden in Fig. 14(A) und 14(B) dargestellten Wandler
unabhängig voneinander wie zwei getrennte Wellentyp- ·<>
wandler. Ein Wendel-Wellenleiter herkömmlicher Bauart kann zwischen den Wandlern deshalb weggelassen
werden.
Im weiteren wird eine numerische Auslegung eines Wandlers entsprechend der fünften erfindungsgemäßen
·» Ausführungsform angegeben.
Hohlleiter mit metallischer Wand
Anzahl der Ausbauchungen:
3o=25,5 mm
Länge des ersten Wandlers:
Lx = 10 cm
Länge des zweiten Wandlers:
Li= 18 cm
Winkel:
= l£ = i£ -10«
4p 4 9
Deformationsverhältnis:
0 = 0,06
Die charakteristischen Eigenschaften eines Wandlers,
der der fünften erfindungsgemäßen Ausführungsform entspricht, und gemäß den oben angegebenen numerischen Daten ausgelegt ist, sind in F i g. 15 gezeigt, wobei
auf der Abszisse die Frequenz in GHz und auf der Ordinate die Dämpfung des MrWe'lentyps in dB
aufgetragen ist und sich die mit Fi bezeichnete Kurve
auf die durch den ersten Wandler Fi bewirkte Dämpfung und sich die mit F2 bezeichnete Kurve auf die
durch den zweiten Wandler F2 verursachte Dämpfung bezieht Wie Fig. 15 erkennen läßt, ist die Summendämpfung (=Fi + F2) in einem breiten Frequenzbereich
nahezu konstant.
Weiterhin wird eine zweite numerische Auslegung eines erfindungsgemäßen, der fünften Ausführungsform
entsprechenden Wandlers angegeben:
Wendelhohlleiter
Anzahl der Ausbauchungen:
p=5
Deformatior.svernältnis:
0=0,04
Radius:
ao=25,5 mm
Wert für/cüeaZz:
4
Relative Dielektrizitätskonstante:
ε,=4
Dicke der dielektrischen Schicht:
i=0,5 mm
Durchmesser der Souie:
D= 0,129 mm,</=0,12 mm
Länge des ersten Wandlers:
Lt =625 mm
Länge des zweiten Wandlers:
Li = 875 mm
Winke! ψ:
4p
i, u 2 τι _ -QQ
4 5
typfilters (Länge in cm auf der horizontalen Achse aufgetragen) und der Dämpfung des //orWellentyps
(Dämpfung in dB auf der vertikalen Achse aufgetragen), wobei als Parameter Frequenzen in GHz angegeben
ί sind und unter den Bedingungen, daß ρ=5 und ό=0,04.
Mathematisch ausgedrückt, muß die Länge L eines Wellentypwandler so bestimmt werden, daß der
Formel
Auch der in Zusammenhang mit F i g. 8 beschriebene Wellentypwandler läßt sich in dem Filtersystem der
fünften Ausführungsform der Erfindung einsetzen.
Im praktischen Einsatz sollte der Kopplungsteil des ersten Wandlers Fi und des zweiten Wandlers F2 mittels
einer metallischen Abdeckung ummantelt sein.
Im folgenden werden einige, für die Bemessung erfindungsgemäßer Wellentypfilter bzw. ihrer Wellentypwandler nützliche, errechnete Daten angegeben.
Fig. 16 zeigt den Zusammenhang zwischen joeaZ
(horizontale Achse) und dem Dämpfungsfaktor
(vertikale Achse)
unter der Bedingung, daß ρ=5, ao=25,5 mm und
d = 0,04. Diese Kurven sind unter Zuhilfenahme der Formeln (9). (10) und (11) berechnet.
In Fig. 17 sind Werte für jweaZ (Ordinate) in
Abhängigkeit von der Frequenz (in GHz, Abszisse) unter der Bedingung dargestellt, daß ao = 25,5 mm,e5 = 4,
r = 0,6 mm und c/=0,2 mm.
Fig. 18 zeigt die Relation zwischen der Länge des
Wellentypwandler eines erfindungsgemäßen Wellen
2 ^Oa, iun
genügt wird. Bei der praktischen Auslegung jedoch, bei
der der Wellentypwandler für das breite Frequenzband bemessen werden soll, solke die Länge L aus F i g. 18 so
gewählt werden, daß die Dämpfungen bei den höchsten und bei den niedrigsten Frequenzen die gleichen Werte
aufweisen.
Fig. 19 zeigt das frequenzabhängige Verhalten der
Dämpfung des H01- Wellentyps, wobei als Parameter die
Wandimpedanz angegeben ist Auf der horizontalen Achse des in Fig. 19 dargestellten Diagramms ist die
Frequenz in GHz, auf der vertikalen Achse die Dämpfung des Hn-Wellentyps in dB aufgetragen. Die
Darstellung hat Gültigkeit unter der Bedingung, daß p=5,δ=0,04und L=75 cm ist
Fig.20 zeigt den Zusammenhang zwischen der Frequenz (aufgetragen auf der horizontalen Achse in
GHz) und der Dämpfung des //oi-Grundwellentyps
(aufgetragen auf der vertikalen Achse in dB), wobei p=5, (5=0,04 und L=75cm ist Die in Fig.20
dargestellte Kurve zeigt die gesamte Umwandlungsdämpfung, wobei der Hör Wellentyp in die //si-, W52-,
H53-, und /fo-Wellentypen umgewandelt wird. Es sei
darauf hingewiesen, daß der Verlust an Amplitude oder die Dämpfung des Hm -Wellentyps in dem Wellentypfilter außerordentlich gering ist
Es ist ferner nachgewiesen, daß der durch Wärmeumwandlung in der äußeren dielektrischen Schicht eines
Wendel-Wellentypwandlers bewirkte Amplitudenverlust des Wbi-Wellentyps vernachlässigbar gering ist,
wenn die Frequenz kleiner ist als 100 GHz und die Dicke der dielektrischen Schicht 03 mm</<0,8 mm beträgt.
F i g. 21 schließlich zeigt das experimentelle Ergebnis eines erfindungsgemäßen /fo-Wellentypfilters. Die in
Fig.21 dargestellten Meßwerte basieren auf einem Wendel-Wellentypwaudler mit p=5, einer Länge
L=75 cm und einer Mittenfrequenz von 60GHz. Auf der horizontalen Achse ist die Frequenz in GHz, auf
dem oberen Teil der vertikalen Achse die Dämpfung des WorWellentyps in dB und auf dem unteren Teil der
vertikalen Achse die Dämpfung des Wbi-Wellentyps in
dB aufgetragen. Die mit »a« bezeichnete Kurve zeigt die experimentell ermittelte Dämpfung des WOi-Wellentyps die mit »b« bezeichnete Kurve die errechnete
Dämpfung des Hm- Wellen typs und die punktierte Kurve »c« die Meßwerte der Dämpfung für den
Hm-Wellentyp. Es sei unter Bezug auf Fig.21 darauf
hingewiesen, daß die Meßwerte mit den korrespondierenden, errechneten Daten sehr gut übereinstimmen.
Es sei ferner darauf hingewiesen, daß ein zum Zwecke der Wellenwiderstandsanpassung verjüngter Hohlleiter
zwischen einem erfindungsgemäßen Wellentypwandler und einem üblichen Hohlleiter mit Kreisquerschnitt
unnötig ist. weil der Kopplungsverlust am Kopplungspunkt sehr klein ist.
Claims (2)
1. Wellentypfilter zur Unterdrückung der /Z0n-Wellentypen höherer Ordnung im Zuge einer
Hohlleiterverbindung mit Kreisquerschnittsform, in der sich neben dem erwünschten //ot-Grundwellentyp auch unerwünschte Wellentypen höherer Ordnung des Grundwellentyps ausbreiten, gekennzeichnet durch einen Wellenleiterabschnitt
(10) mit geringfügig gegenüber der Kreisform deformiertem Leitungsquerschnitt, der durch Energieentzug auf dem Wege über eine Umformung der
im Wellenleiterabschnitt geführten Wellentypen in einen oder mehrere doppelt modierte Wellentypen
der Form Hmn eine Dämpfung der Wellentypen
bewirkt, die für die unerwünschten Wbn-Wellentypen
höherer Ordnung erheblich größer als für den //oi-Gnindwellentyp ist, und durch einen diesem
Wellenleiterabschnitt (10) in Fortpflanzungsrichtung der Wellen folgenden Absorber (20) für die doppelt
modierten Weiieniypen.
2. Wellentypfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitungsquerschnitt des
Wellenleiterabschnitts (10 bis 13, Fx, F2) infolge von
mehreren an seinem Umfang vorhandenen Ausbauchungen (10a bis 1Oe,) derart von der Kreisform
abweicht, daß für den tatsächlichen Radius a gilt:
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