DE2410460A1 - Vorrichtung zum pruefen der nadeln von rundstrickmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum pruefen der nadeln von rundstrickmaschinen

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DE2410460A1
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Ernest Leo Eggleston
Robert Eugene Hanger
Larry C Nickell
Lawrence Creigh Nickell
William Thomas Whitt
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Appalachian Electronic Instruments Inc
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/10Indicating, warning, or safety devices, e.g. stop motions
    • D04B35/18Indicating, warning, or safety devices, e.g. stop motions responsive to breakage, misplacement, or malfunctioning of knitting instruments

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Description

PATENTANWXLTf
DIPL-ΙΝΘ. CURT WALLACH · «"»«hem a. '*. DiPL-ING. eONTHER KOCH ^ DR. TINO HAIBACH 2410460
- -. UNSCfIZElCHCN: l4 579
APPALACHIAN ELECTRONIC INSTRUMENTS, ISC. - ■ Höncetert·, Wo st Virginia, T. St. λ'. -
Vorrichtung stat Prüfen der Nadeln ron Rundetriokmaachinen
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Vorrichtungen zum Prüfen des, Zustandes der Nadeln' von Einzylinderbzw. Zweizylinder-Bundstrickmaschinen zur Peststellung dea Vorhandenseins verbogener oder gebrochener Nadelhaken und betrifft insbesondere eine Vorrichtung, bei der vom photoelektrischen Nachweis von Licht Gebrauch gemacht wird, das durch die Nadeln einer Hundstrickmaschine zurückgeworfen wird, wenn die Nadeln eine Prüf station durchlaufen, wobei zu der Vorrichtung elektronische logische Steuerschaltungen gehören» die dazu dienen, das Vorhandensein beschädigter Nadeln augenblicklich festzustellen und ein Signal zu erzeugen, durch das die Strickmaschine zum Stillstand gebracht wird, um das weitere Stricken von Ware zu verhindern, bei der die beschädigten ,Nadeln Fehlstellen erzeugen würden· . -
Die Hersteller von gestrickten Erzeugnissen bezeichnen den Bruch von Nadelhaken als die Hauptursache für das entstehen von Fehlern bei gestrickter-Maschenware. Dieses Problem ist bei Zweizylinder-Strickmaschinen besonders schwerwiegend, denn wenn die Ware in der üblichen Weise durch Besichtigung geprüft wird, ist es erforderlich, beide Seiten- der gestrickten Ware zu besichtigen, um volle Gewähr für Fehlerfreiheit· -der Ware zu haben.
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Bei !Eextilfabriken, bei denen Einzylinder- und Zweizylinder-Rundstrickmaschinen benutzt werden, hat man seit langer Zeit erkannt, daß es erforderlich ist, verbesserte Vorrichtungen zu schaffen, die es ermöglichen, das Auftreten von Fehlern bei gestrickter Ware schnell zu erkennen und so die Länge der fehlerhaften Warenabschnitte möglichst klein, zu halten. Ursprünglich bestand das normalerweise angewendete Verfahren zur möglichst weitgehenden Ausschaltung der Erzeugung fehlerhafter Ware darin, daß das Bedienungspersonal die durch eine Rundstrickmaschine erzeugte Ware einer Sichtprüfung unterzog, um mit unbewaffnetem Auge das Vorhandensein von Fehlern festzustellen. Als die Verwendung optischer Strahlen und photoelektrischer Detektoren bei Strickmaschinen und anderen CDextilmaschinen zum Nachweisen von Garnbrüchen in größerem Umfang eingeführt wurde, so daß sich Fehler bei auf Kettenwirkmaschinen oder !rikotwirkmaschinen hergestellter Ware erkennen ließen, wurde die Anwendbarkeit photoelektrischer Nachweisverfahren beim Prüfen von mittels Rundstrickmaschinen hergestellter Maschenware bald erkannt. Bei einem Verfahren, das allgemein gebräuchlich ist und dazu dient, Fehler bei mittels Einzylinder-Run&strickmaschinen hergestellter Maschenware festzustellen, besteht in der Benutzung eines photοelektrischeη Detektors, der auf Fehler in dem Gestrick anspricht, wobei der Detektor unterhalb der Strickzone angeordnet ist. Gewöhnlich wird hierbei ein Lichtstrahl von einer Seite her auf die Ware gerichtet, und auf der entgegengesetzten Seite der Ware befindet sich eine Photozelle. Das Signal, das beim Auftreten eines Fehlers in der Ware erzeugt wird, wird einer elektronischen, logisch arbeitenden Steuerschaltung zugeführt, welche die Strickmaschine beim Feststellen eines Fehlers sofort zum Stillstand bringt. Dieses Verfahren hat sich zwar bei bestimmten Arten von Maschenware bewährt, doch ergeben sich verschiedene Einschränkungen. Insbesondere treten drei verschiedene Schwierigkeiten auf: Auf dem Objektiv des Detektors können sich Cl und Faserflug ansammeln, der Neigungswinkel des Detektorkopfes muß geändert werden,
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wenn von der Herstellung einer bestimmten Warenart auf die Herstellung einer anderen Warenart übergegangen werden soll, und außerdem ist es schwierig, eine solche Detektoreinrichtung bei bestimmten weitmaschigen Erzeugnissen zu benutzen·
Das Verfahren, das bis Jetzt gewöhnlich angewendet wird, um Fehler bei Doppelstrickware festzustellen, besteht darin, daß die Ware durch das Bedienungspersonal besichtigt wird. Der Wirkungsgrad dieses Verfahrens ist sehr gering, denn ein typischer Stricker hat etwa acht Strickmaschinen zu beaufsichtigen, und es ist für ihn sehr schwierig, Fehler festzustellen, die auf der Innenseite der schlauchförmigen Llaschenvrare vorhanden sind, die vom Nadelzylinder abgegeben wird. Wenn eine komplizierte, strukturierte Doppelstrickware erzeugt, wird, ist es auch schwierig, Fehler auf der Außenseite der Ware durch eine Sichtprüfung zu erkennen.
Gemäß der Erfindung wurde erkannt, daß sich bestimmte Vorteile erzielen lassen, wenn es möglich ist, das y£>j&£nd£nfi£in siner beschädigter I^adel zu erkennen, die möglicherweise zum Entstehen eines Fehlers in der »Vare führt, statt abzuwarten, bis in der Ware ein schon vorhandener Fehler erkennbar wird. 7/ird das Vorhandensein einer beschädigten Nadel festgestellt, deren Weiterbenutzung zum Entstehen eines Fehlers führen könnte, kann eine entsprechende Nadelprüfvorrichtung augenblicklich ein Signal zum Anhalten der Strickmaschine erzeugen, so daß die Strickmaschine innerhalb eines Bruchteils einer vollen Umdrehung zum Stillstand kommt; in einem typischen Fall wird eine Verzögerungszeit benötigt, die einem Achtel bis einem Viertel einer vollen Umdrehung entspricht. Eine solche Vorrichtung würde es ermöglichen, die Länge der Fehlstelle in der Maschenware auf etwa 14,3 bis 16 mm zu begrenzen, da eine typische Zweizylinder-Strickmaschine je Umdrehung ein Warenstück mit einer Länge von etwa 12,7 mm erzeugt. Natürlich würde es der Nachweis einer Beschädigung einer Nadel, die zu einem Fehler in der Ware führen könnte, er-
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möglichen, die Länge der Fehlstelle erheblich geringer zu halten, als es möglich ist, wenn man das Gestrick mit Hilfe der bis jetzt gebräuchlichen Fehlerdetektoren prüft, denn im letzteren Fall ist der Punkt, an dem die Strickware aus der Unterseite der Maschine austritt, und an dem die Ware geprüft werden kann, gegenüber der Ebene, in der sich der Strickvorgang abspielt, um mehrere Zentimeter nach unten versetzt.
Zweizylinder-Rundstrickmaschinen haben einen Durchmesser zwischen etwa 380 und etwa 760 mm und weisen 10 bis 24 Nadeln je Zoll auf. Somit können bei einer Maschine zum Stricken einer schlauchförmigen Ware mit einem Durchmesser von etwa 760 mm bis zu etwa 2260 stehend angeordnete Zylindernadeln vorhanden sein. Ferner ist über den Umfang einer Maschine für Ware mit einem Durchmesser von etwa 760 mm eine entsprechende Anzahl von waagerecht angeordneten Tellernadeln vorhanden. Eine typische Zweizylinder-Strickmaschine für einen Warendurchmesser von etwa 760 mm kann 1848 Tellernadeln und 1848 Zylindernadeln aufweisen. Nimmt man für einen typischen Fall an, daß die Drehzahl der Maschine etwa 20 U/min beträgt, durchlaufen in jeder Sekunde etwa 616 Nadeln eine bestimmte Station, z.B. eine Prüfstation, die der kreisrunden Bahn der Nadeln benachbart ist. Natürlich benötigt man zum Nachweisen der Bewegung der Nadeln bei solchen Arbeitsgeschwindigkeiten, wie sie bei Einzylinder- und Zweizylinder-Rundstrickmaschinen typisch sind, eine automatische Prüfvorrichtung bzw. eine auf die Annäherung von Nadeln ansprechende Fühlvorrichtung, die es ermöglicht, den Zustand der Nadeln während des Durchlaufens einer Prüfzone festzustellen.
Es sind bereits verschiedene Konstruktionen von Nadelfühlvorrichtungen vorgeschlagen worden, die es ermöglichen, das Vorhandensein gebrochener Nadeln festzustellen. Hierbei sind Detektorfinger oder Kontakteinrichtungen nahe der Bahn der Nadeln so angeordnet, daß mit ihnen nacheinander die Nadeln des Nadelzylinders zusammenarbeiten, während sich der Nadelzylinder dreht und die Nadeln an der
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Prüfstation vorbeiführt; hierbei dient eine elektrische Schaltung dazu, ein Ausgangssignal dann zu erzeugen, wenn ein Detektorfinger oder eine Kontakteinrichtung auf einen leeren Nadelplatz trifft, woraufhin angezeigt wird, daß eine Nadel gebrochen ist oder fehlt. Eine solche Anordnung ist in der U.S.A.-Patentschrift 2 161 209 beschrieben. Ferner sind bereits elektromagnetische Annäherungsfühler in Gebrauch, die einen Magnetkern und eine Spule aufweisen und in unmittelbarer Nähe der Nadelbahn angeordnet sind, so daß sich der magnetische Widerstand des durch den Magnetpol verlaufenden Kraftlinienweg ändert, wenn sich eine Nadel in unmittelbarer Nähe des Fühlers bewegt, so daß elektrische Signalimpulse erzeugt werden, deren Frequenz gefühlt wird, um gegebenenfalls nachzuweisen, daß eine Nadel gebrochen ist oder fehlt, und um in diesem Fall ein Warnsignal zu erzeugen, typische Anordnungen dieser Art sind in den U.S.A.-Patentschriften 2 760 363 und 3 646 542 beschrieben.
Weiterhin wurde versucht, Fühleinrichtungen bekannter Art zum Ermitteln des Zustandes der Nadeln zu benutzen, z.B. solche, bei denen ein dünner Lichtstrahl in einer solchen Richtung ausgesandt wird, daß er durch die sich längs ihrer Bahn bewegenden Nadeln unterbrochen wird, und bei denen auf photoelektrischem Wege die Reflexionen oder Unterbrechungen des Strahls durch die Nadeln nachgewiesen werden, um das Fehlen von Nadeln festzustellen und in Abhängigkeit davon die Maschine augenblicklich anzuhalten. Der Aufsatz mit dem Titel "Photoelektrische Warenkontrolle an Doppelzylinder-Automaten" von Christian Schwabe, veröffentlicht in "Wirkerei- und Strickerei-Technik", 1964, S. 478 bis 482, behandelt eine solche photoelektrische Einrichtung zum Nachweisen von Reflektiertem Licht, die dazu bestimmt ist, gebrochene Nadeln sowie zu große oder fehlende Maschen in Bereichen auf den Nadeln nachzuweisen, welche den Prüflichtstrahl durchlaufen. Die Angaben in den.TJ.S.A.-Patentschriften 3 529 445 und 3 577' 750 sind ebenfalls typisch für die schon bekannten Vorschläge zur Anwendung photoelektrischer Fühlverfahren zum Prüfen von
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HadeIn.
Wenn bei einer photo elektrischen !fülleinrichtung für Nadeln eine maximale Zuverlässigkeit erzielt werden soll, ist es erwünscht, daß man in der Lage ist, die Einrichtung zum Aussenden des Lichtstrahls und den Photodetektor, die vorzugsweise beide in einem einzigen Detektorkopf untergebracht sind, um sehr kleine Beträge mit hoher Genauigkeit zu verstellen, damit man aus den Nadeln dort, wo sie sich in der vorteilhaftesten Weise prüfen lassen, maximale optische Signalpegel ableiten kann«, Bei allen typischen DoppelZylindermaschinen sind eine oder zwei Stellen längs des Umfangs des Nadelkranzes vorhanden, an denen die Zylindernadeln so eingestellt werden, daß sie eine dreieckige oder trapezförmige Gruppe bilden, um das Prüfen der Nadeln, das Entfernen von Faserflug und die Untersuchung auf das Vorhandensein fehlerhafter Nadelzungen zu ermöglichenβ Bei manchen DoppelZylindermaschinen werden auch die Tellernadeln in eine solche Stellung gebracht, bei der sie eine dreieckige oder trapezförmige Gruppe bilden, doch gibt es auch Maschinen, bei denen an einer Stelle die eine Hälfte der Tellernadeln vorgeschoben wird, während die andere Hälfte an einer zweiten Stelle vorgeschoben wird, Die Nadeln werden in eine Fangstellung gebracht, d.h. sie nehmen während des Strickzyklus eine Stellung ein, in der sie so weit vorgeschoben sind, daß sie nur mit ihrem Haken neues Garn aufnehmen können, daß es Jedoch der alten Masche nicht möglich ist, sich nach unten über die offene Zunge hinweg zu bewegen. Der Prüfpunkt, der für den Einbau eines optischen Nadeldetektors oder Nadelprüfers am geeignetsten erscheint, liegt um einige wenige Nadeln tiefer als der Scheitel des Dreiecks oder als der äußerste Punkt der trapezförmigen .Rampe. In den meisten Fällen kann es sich als zweckmäßig erweisen, den optimalen Prüfpunkt mit Hilfe eine stroboskopischen Lichtquelle zu suchen.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine neuartige photoelektrische Nadelprüfvorrichtung für Eund-
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Strickmaschinen zu schaffen, bei der es möglich ist, einen Detektorkopf, der sowohl eine Quelle für einen nach außen projezierten Lichtstrahl als auch einen Photodetektor enthält, auf einer Hundstrickmaschine bekannter Art in der vorteilhaftesten Weise zu montieren, um gebrochene oder verbogene Nadelhaken zu ermitteln, die bei ihrer weiteren Benutzung zum Entstehen von Fehlern in der gewirkten Ware führen wurden, und bei welcher der Detektorkopf ständig sämtliche sich längs ihrer Bahn bewegende Nadeln überwacht, wobei jede schadhafte Nadel bewirkt, daß einer der Impulse ausbleibt, die einer logischen Steuerschaltung zugeführt werden, mittels welcher in diesem Pail ein Signal, erzeugt wird, das dazu dient, die Drehung der Strickmaschine zu unterbrechen.
Ein Problem, das sich beim optischen Abtasten von sich längs einer bestimmten Bahn bewegenden Nadeln ergibt, wenn man eine logische Steuerschaltung benutzt, um das Fehlen einer Nadel oder das Vorhandensein einer gebrochenen Nadel nachzuweisen, besteht darin, daß bei einer typischen Doppelzylinder-Rundstrickmaschine, bzw. einer solchen mit einem Durchmesser von etwa 760 mm, gewöhnlich fünf Nadeln aus den Zylindernadeln und gewöhnlich drei Nadeln aus den Tellernadeln ausgeschieden werden können, um eine sogenannte Schnittlinie bzw. einen Schlitz oder eine Musteränderungslinie in der gestrickten Ware entstehen zu lassen. Bei den Jacquardmustern, die typischerweise auf Doppelzylinder-Strickmaschinen hergestellt werden, wird die Erzeugung einer Schnitt- oder Musteränderungslinie programmiert, um einen offenen Schlitz zu erzeugen, der dem Personal im Zuschneideraum als Anhalt dient, wenn das schlauchförmige Gestrick aufgeschlitzt und flach ausgebreitet werden soll. Musteränderungen, die sich nicht gleichmäßig wiederholen, werden so programmiert, daß sie an der Schnittlinie enden und mit ihr zusammenfallen.
Gemäß der Erfindung soll somit außerdem eine optische Nadelprüfvorrichtung für Rundstrickmaschinen geschaffen werden, bei der bestimmte Signalnadeln an den Punkten
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vorhanden sind, an denen Nadeln gewöhnlich entfernt werden, um Schnittlinien zu erzeugen, so daß eine mit Schnittlinien versehene Ware gestrickt werden kann, ohne daß der optische Detektor so reagiert, als ob dort, wo die Schnittlinie entstehen soll, gebrochene oder verbogene Nadeln vorhanden wären.
Zur Losung der genannten Aufgabe ist durch die Erfindung eine Nadelprüfvorrichtung geschaffen worden, zu der ein Nadelhakendetektorkopf für die Zylindernadeln und ein oder erforderlichenfalls zwei Detektorköpfe für die Tellernadelhaken gehören. Jeder der beiden Detektorköpfe weist eine besondere Bockbaugruppe auf, die es mit Hilfe von Mikrometerschrauben ermöglicht, den Detektorkopf in drei verschiedenen Eichtungen zu verstellen. Dort, wo Schnittlinien erzeugt werden sollen, werden besondere Signalnadeln benutzt, um zu verhindern, daß durch das Fehlen von Nadelhaken im Bereich der Schnittlinie die Strickmaschine jedesmal dort angehalten wird, wo Schnittlinien entstehen sollen, während sich die Nadelkränze an den Detektorköpfen vorbeibewegen. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß bei den Signalnadeln die betreffende Masche fallen gelassen wird, daß jedoch der betreffende Detektorkopf so anspricht, als wenn ein Nadelhaken in einwandfreiem Zustand vorhanden wäre. Die Ausgangssignale der Nadelhakendetektorköpfe durchlaufen getrennte elektronische Schaltungen, zu denen Signalverarbeitungsschaltungen, digital arbeitende Zählschaltungen, Schaltungen zum Nachweisen des Fehlens von Impulsen sowie Gatter-, Verriegelungs- und Steuerschaltungen gehören, welch letztere es ermöglichen, die Strickmaschine nach Bedarf anzuhalten.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Pig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Detektorkopfes für eine Ausführungsform einer Vorrichtung zum Prüfen von Nadelhaken bei Rundstrickmaschinen:
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Fig. 2 einen etwas vergrößerten Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1 j
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform einer Halterung für einen Detektorkopf zum Prüfen der Zylindernadeln einer Rundstrickmaschine;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform einer Halterung für einen Detektorkopf zum Prüfen der Tellernadeln einer Rundstrickmaschine;
Fig. 5 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 3;
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 5»
Fig» 7 eine perspektivische Teildarstellung der Detektorkopf halterung nach Fig. 5;
Fig. 8A und 8B eine Seitenansicht bziv. die Vorderansicht einer besonderen Signalnadel, die bei der Hadelprüfvorrichtung dazu dient, die Erzeugung; von Schnittlinien in einer Maschenware während des Strickens zu erzeugen;
Fig. 80 einen Teil der Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform einer besonderen Signalnadel;
Fig. 9 als Beispiel eine elektronische Schaltung zur Verwendung in Verbindung mit einer Hadelprüfvorrichtung; und
Fig. 9A ein Beispiel für eine.Vorverstärkerschaltung in Gestalt einer im zugehörigen Detektorkopf untergebrachten Schaltungsplatte ο
Allgemein gesprochen gehören zu der liadelprüfvorrichtung nach der Erfindung ein elektro-optischer Nadelhakendetektorkopf zum Überwachen sämtlicher Zylindernadelhaken und ein zweiter elektro-optischer Badelhakendetektorkopf zum Überwachen sämtlicher Tellernadelhaken. Der den Zylindernadeln zugeordnete ITadelhakendetektorkopf erzeugt einen relativ großen Ausgangsimpuls immer dann, wenn
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ein einwandfreier Zylindernadelhaken an dem Detektor vorbeiläuft, und einen sehr schwachen Attsgangsimpuls immer dann, wenn ein beschädigter Zylindernadelhaken den Detektor passiert. Der bzw. jeder den Tellernadelhaken zugeordnete Detektorkopf erzeugt ähnliche Ausgangsimpulse. Die Impulse des Zylinderhakendetektors durchlaufen einen Verstärker, und die Impulse des Tellernadelhakendetektors durchlaufen einen zv/eiten gesonderten Verstärker; bei beiden Verstärkern ist die Verstärkung regelbar. Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform werden die beiden verstärkten Signale getrennten Komparatorschaltungen zugeführt, die den beiden Verstärkern zugeordnet sind, und bei denen der Signalpegel jeweils einstellbar ist, so daß sich der gewünschte Störabstand derart erzielen läßt, daß ein vorbestimmter Signalpegel erreicht werden muß, wenn die betreffende Komparatorschaltung ein Ausgangssignal erzeugen soll ο Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel werden die Ausgangsimpulse der den ZyIIndernadelη zugeordneten Komparatorschaltung dem Eingangskreis eines ersten Dekadenzählers und dem Rückstellkreis eines zweiten Dekadenzählers über ein Oder-Gatter zugeführt. Die Ausgangssignale der dem Nadelteller zugeordneten Komparatorschaltung werden dem Eingangskreis des zweiten Dekadenzahlers und dem Bückstellkreis des ersten Dekadenzählers über ein weiteres Oder-Gatter zugeführt. Der erste Zähler zählt jedesmal bis "1", wenn der betreffende Zylindernadelhaken einwandfrei ist, und er stellt sich immer dann auf "0" zurück, wenn der zugehörige Tellernadelhaken ebenfalls- einwandfrei ist. Wenn ein Tellernadelhaken fehlt oder beschädigt ist, wird kein Eückstellimpuls erzeugt, so daß der erste Zähler bis "2" zählt und einen Ausgangsimpuls erzeugt, durch den ein Slip-Flop umgestellt wird. Da am Umstelleingang des Flip-Flops ein starkes Signal erscheint, läßt der Flip-Flop an seinem Ausgang ein starkes Signal erscheinen, um eine Anzeigelampe einzuschalten und außerdem ein Signal einem Oder-Gatter zuzuführen, damit eine Stopprelais-T eiberschaltung ein Stopprelais abschaltet, um die Strickmaschine stillzusetzen.
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Ein entsprechender Vorgang spielt sich ab, wenn das Ausgangssignal der den Tellernadeln zugeordneten Eomparatorschaltung dem Eingang des zweiten Zählers und das Ausgangssignal der den Zylindernadeln zugeordneten Komparatorschaltung dem Rückstellkreis des zweiten Zählers zugeführt wird. Der zweite Zähler zählt immer dann bis "2", wenn ein Zylindernadelhaken fehlt oder beschädigt ist, woraufhin er bewirkt, daß die Strickmaschine stillgesetzt wird.
Gemäß den Zeichnungen gehören zu der Nadelprüfvorrichtung mehrere Nadelprüfbaugruppen, die so ausgebildet sind, daß sie sich auf dem Gestell einer Rundstrickmaschine bekannter Art montieren lassen, um sämtliche Zylindernadeln und sämtliche Tellernadeln zu prüfen, während die Nadeln die zugehörigen Prüfstationen durchlaufen. Gewöhnlich braucht man nur eine Zylindernadelprüfbaugruppe 10 (Fig. 3) vorzusehen, und wenn an einem Punkt längs der kreisrunden Hadelbahn sämtliche Tellernadeln zur Prüfung vorgebracht werden, benötigt man-außerdem nur eine Tellernadelprüfbaugruppe 11 (Fig 4). Bei Rundstrickmaschinen jedoch, bei denen die eine Hälfte der Tellernadeln an einem bestimmten Punkt der kreisrunden Bahn so vorgebracht wird, daß jeweils eine dreieckige oder trapezförmige Gruppe entsteht, während die andere Hälfte der Tellernadeln auf entsprechende V/eise an einer anderen Stelle vorgebracht wird, ist es erforderlich, zwei Tellernadelprüfbaugruppen 11 vorzusehen, von denen jede jeweils einer der Zonen zugeordnet ist, in denen die Tellernadeln zur Prüfung vorgeschoben werden.
Zu der Zylindernadelprüfbaugruppe 10 gehört ein Detektorkopf 12, und die bzw. jede Tellernadelprüfbaugruppe 11 weist einen Detektorkopf 13 auf. Jeder der ^etektorköpfe 12 und 13 wird von einer auf besondere Weise ausgebildeten, insgesamt mit 14 bezeichneten Halterung getragen, die entweder den Zylindernadeldetektorkopf 12 oder den Tellernadeldetektorkopf 13 aufnimmt. Die Halterung 14 für den Zylindernadeldetektorkopf 12 wird an einem ortsfesten Gestellteil der Strickmaschine befestigt, das die Zylinder-
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nadeln auf der Außenseite umgibt, und hierbei wird die Halterung in einem Abstand von mehreren Zentimetern unterhalb der Iiadelhaken angeordnet, während die Halterung 14· für jeden Tellernadeldetektorkopf 13 gewöhnlich an einem anderen ortsfesten G-estellteil der Strickmaschine befestigt wird, ZoB. einem G-estellteil, das gegenüber der kreisrunden Bahn, längs welcher sich die 'Tellernadelhaken bewegen, etwas nach oben und innen versetzt ist.
Da der Zylindernadeldetektorkopf 12 von gleicher Konstruktion ist wie der Tellernadeldetektorkopf 13, wird im folgenden nur einer der beiden Detektorköpfe beschrieben. Gemäß Fig. 1 und 2 weist der Detektorkopf 12 bzw. 13 ein allgemein kastenförmiges äußeres Gehäuse 15 auf, das an einem Ende offen ist, um eine Platte 16 aufzunehmen, die mit einer durchgehenden kreisrunden Öffnung 17a für einen optischen Strahlenweg versehen ist, zu der eine Erweiterung 17b gehört, die an der Außenseite der Platte 16 mündet und das einen kleineren Durchmesser aufweisende hintere Ende eines Linsentubus 18 aufnimmt. Der abnehmbare Linsentubus 18 weist eine durchgehende Bohrung auf, so daß er eine Buchse bildet, die an ihrem äußeren Ende mit einer Bohrungserweiterung versehen ist, in die ein Objektiv eingebaut ist, das sich z.B., aus zwei plankonvexen Linsen 19s. und 19b zusammensetzt, die durch einen Eing 19c im gewünschten axialen Abstand voneinander gehalten werden. Bei einer typischen Ausführungsform können die beiden Linsen einen Durchmesser von 12,5 mm haben, und die Brennweite des Objektivs kann 35 mm betragen; die Linsen sind in den erweiterten vorderen Teil der Bohrung des Linsentubus 18 eingekittet und werden durch den Eing 19c im richtigen axialen Abstand voneinander gehalten. Objektive von größerer Brennweite von z.B. 38 oder 42 oder 4-8 mm können in bestimmten Anwendungsfällen vorhanden sein, ?/enn man zwischen der Außenfläche der äußeren plankonvexen Linse 19b und dem Haken der zu prüfenden Nadel einen größeren freien Raum benötigt. Der eingeschnürte hintere Abschnitt des Linsentubus 18, der im erv/eiterten Abschnitt 17b der Bohrung in der Platte 16 angeordnet ist, wird durch drei Klemmschrauben
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20 in der richtigen Lege gehalten, und um den dünneren· Endabschnitt des Linsentubus ist ein elastischer O-Eing herumgelegt, der an der Wand des OffnungsabSchnitts 17b anliegt und eine Abdichtung bewirkt, um das Eindringen flüssiger oder gasförmiger Verunreinigungen in den Detektärkopf 12 zu verhindern.
Die Platte 16 bildet gemäß Pig. 2 eine Außenwand des Detektorkopfgehäuses und ist mit dem äußeren Gehäuse 15 durch Schrauben oder dergleichen verbunden, die durch entsprechende Öffnungen des äußeren Gehäuses ragen und in Gewindebohrungen der Platte 16 eingeschraubt sind; mit der Platte 16 ist ein Tragklotz 22 verschraubt, um eine Bohrung 23a des Tragklotzes in genauer Fluchtung mit der Öffnung 17a der Platte 16 und der Bohrung des Linsentubus zu halten. Ferner ist eine Lampe 24· vorhanden, die in eine Fassung 25 eingebaut ist, welche durch eine Klemmschraube 27 in einer isolierenden Buchse 26 in ihrer Lage gehalten wird. Die Buchse 26 ist in einer Bohrung 23b des Tragklotzes 22 angeordnet, in der sie durch eine Klemmschraube 28 in ihrer Lage gehalten wird. Zuerst wird die Lampe 24 in die Fassung 25 eingebaut, woraufhin die Fassung in die günstigste Stellung gedreht wird, bevor sie Klemmschraube 27 festgezogen wird; hierauf wird die Buchse 26 mit der eingebauten Lampe 24 in der Bohrung 23b in die günstigste Stellung gedreht, woraufhin die Klemmschraube 28 festgezogen wird. Der Tragklotz 22 weist nahe der Lampe 24- eine weitere Bohrung 23c auf, um störendes Hintergrundlicht möglichst weitgehend zurückzuhalten, und die Buchse 26 ist in der Bohrung 23b in axialer Richtung verstellbar, damit der Glühfaden der Lampe 24· in die richtige Lage gegenüber der Achse der Bohrung 23c gebracht werden kann.
Außerdem istf der Tragklotz 22 mit einer weiteren Bohrung 23d versehen, die parallel zur Achse der Bohrung 23b verläuft, und in die eine allgemein zylindrische isolierende Buchse 29 eingebaut ist, die einen Phototransistor enthält. Die Buchse 29 wird durch eine Klemmschraube 31
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festgehalten, die in eine seitliche Öffnung des Tragklotzes 22 eingeschraubt wird, nachdem der Phototransistor 30 längs der Achse der Bohrung 2$d in die günstigste Stellung gebracht worden ist. In den Tragklotz 22 ist ein Schlitz eingeschnitten, der die Bohrung 23d unter einem Winkel von etwa 45° schneidet und unter einem entsprechenden V/inkel zu den Achsen der Bohrungen 2Jd, 23c und 23a verläuft; in diesen Schlitz ist ein Halbdurchsichtiger Spiegel 32 als Strahlenteiler eingebaut. Bei diesem^pptischen System · bildet die Lampe 24 die Lichtquelle, deren Licht durch die Bohrung 23c, den Strahlenteilerspiegel 32, die Bohrung des Linsentubus 18 sowie die Linsen 19a und 19b fällt und auf den Hakenabschnitt einer zu prüfenden Kadel gerichtet wird. Das von dem Iiadelhaken zurückgeworfene Licht pflanzt sich entgegen der Richtung des einfallenden Lichtstrahls von dem Nadelhaken aus durch die Linsen 19b und 19a.zu dem Strahlenteilerspiegel 32 fort, durch den dieses Licht so umgelenkt wird, daß es auf den Phototransistor 30 fällt. ■
In dem äußeren Gehäuse 15 unterstützt der Tragklotz 22 ferner unter Vermittlung durch einen Abstandhalter 33 eine Platte 34- mit einer gedruckten Schaltung in Form eines Vorverstärkers. Dieser Vorverstärker, dessen Schaltung in Fig. 9A dargestellt ist, dient dazu,' einen niedrigen Ausgangswiderstand am Ausgang des Detektorkopfes zu bilden, ohne eine bemerkbare Belastung der Phototransistorschaltung zu bewirken. Zu der Vorverstärkerschaltung gehört ein Eichwiderstand R-1, dessen Widerstandswert z.B. 22 Kiloohm beträgt, und der dazu dient, sämtlichen Detektorköpfen die gleiche Empfindlichkeit zu verleihen.
Die in Fig. 3 bis 7 dargestellte herstellbare Halterung -14 dient dazu, entweder den Zylindernadeldetektorkopf 12 von einem Gestellteil aus zu unterstützen, das den Nadelzylinder unterhalb der Nadeln auf der Außenseite umgibt, oder den Tellernadeldetektorkopf 13 z.B. von einem Gestellteil der Maschine aus zu unterstützen, das gegenüber den Tellernadeln nach oben und innen versetzt ist; in jedem Fall ist eine Mikrometerverstellung des Detektor-
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- 15 kopfes in drei verschiedenen Ebenen möglich.
Zu der verstellbaren Halterung 14 gehört eine L-förmige Grundplatte 36 mit einem langgestreckten Schenkel und einem sich im rechten Winkel dazu erstreckenden Ansatz, der zwei durch einen seitlichen Abstand getrennte durchgehende öffnungen 36a aufweist, wobei zu jeder dieser Öffnungen ein erweiterter oberer Abschnitt und ein engerer unterer Abschnitt gehören, die z.B. Maschinenschrauben zum Befestigen der Grundplatte am Gestell der Maschine aufnehmen«. Der Ansatz der Grundplatte 36 ist mit mehreren Gewindebohrungen 36b versehen, zoB. zwei durch einen Querabstand getrennten Eeihen zu je drei Gewindebohrungen, die jeweils dazu dienen, an der Oberseite des 2asisteils eine Plattform 37 jeweils in einer von drei verschiedenen Stellungen zu befestigen, wobei die Plattform 37 die Grundplatte 36 jeweils in einem anderen Ausmaß überlappt, so daß'sich die Versetzung des Randes 37a der Plattform 37 gegenüber dem dazu parallelen Eand der Grundplatte 36 variieren läßt. Die Plattform 37 hat zwei Öffnungen 37t>, die sich in Fluchtung mit jeweils zwei durch einen Querabstand getrennten Gewindebohrungen 36b der Grundplatte bringen lassen und Befestigungsschrauben 38» z.B. Innensechskantkopfschrauben, aufnehmen können, die sich in die Gewindebohrungen 36b einschrauben lassen, um die Plattform 37 mit der Grundplatte 36 unter Einhaltung der gewünschten Überlappung zu verbinden. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel hat die Plattform 37 eine rechteckige Grundrißform.
Auf der Plattform 37 ist ein erstes Schwalbenschwanz-Führungsteil 39 mit einem Führungsansatζ 39a von schwalbenschwanzförmigem Querschnitt, der sich parallel zur Kante 37a der Plattform 37 erstreckt, so angeordnet, daß eine Kante des Führungsteils in Fluchtung mit der Kante 37a der Plattform steht. Der Führungsansatζ 39a weist einen unterbrochenen, an der Oberseite offenen rechteckigen Kanal 39"b auf, der sich längs der Mittelachse des Führungsteils erstreckt und durch einen Halteklotz 39c unter-
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brocken ist, der eine durchgehende Gewindebohrung zum Aufnehmen einer Gewindespindel 39<1 hat. Durch die Bodenfläche des Kanals 59b erstrecken sich an durch Längsabstände verteilten Punkten mehrere Ansenköffnungen 39e, von denen z.B. zwei auf entgegengesetzten Seiten des Halteklotzes 39c angeordnet sind, während eine weitere Öffnung dem anderen Ende des Kanals benachbart ist; diese Öffnungen dienen zum Aufnehmen von zwei oder mehr Befestigungsschrauben 38, die in Gewindebohrungen 37b der Plattform eingeschraubt werden, um das Führungsteil 39 in. der gewünschten Lage zu befestigen. Auf den. Führungsansatζ 39a des Führungsteils 39 ist ein erster Führungsklotz 40 mit einem Kanal 40a von schwalbenschwanzförmigem Querschnitt aufgeschoben. An den Kanal 40a schließt sich an seiner Oberseite ein rechteckiger Kanalabschnitt an, der so bemessen ist, daß sich der Kalteklotz 29c des Führungsteils 39 darin in der Längsrichtung verschieben kann. Der Führungsklotz 40 ist mit der Gewindespindel 39d gekuppelt, so daß eine Mikrometerverstellung längs der Achse des schwalbenschwanzf örmigen Führungsansatzes 39a möglich ist; zu diesem Zweck ist eine Verbindungsplatte 41 vorhanden, die in der Mitte zwischen ihren Enden einen nach unten vorspringenden Ansatz von rechteckigem Querschnitt aufweist, welcher in dem Kanal 39b des Führungsansatzes 39a gleitend geführt ist und eine Öffnung besitzt, welche die Gewindespindel 39d mit einem Spielraum aufnimmt; gemäß Fig. 6 arbeitet der Kopf der Gewindespindel 39d mit einer Scheibe so zusammen, daß eine Flachseite der Verbindungsplatte 41 eine Begrenzungsfläche bildet, und auf die Gewindespindel 39d ist eine elastische Anschlagmutter 39f aufgeschraubt; zwischen dieser Anschlagmutter und der Verbindungsplatte 41 ist eine Scheibe angeordnet, und diese Anordnung dient dazu, Bewegungen der Verbindungsplatte längs der Achse der Gewindespindel in der entgegengesetzten Richtung zu ver hindern. Die Verbindungsplatte 41 hat zwei Öffnungen, durch die gemäß Fig. 7 zwei Befestigungsschrauben 41a ragen, die in Gewindebohrungen an einer Stirnfläche des Führungsklotzes 40 eingeschraubt sind, um die Verbindungsplatte
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an dem Führungsklotz zu befestigen, so daß sich, der Führungsklotz durch. Drehen der Gewindespindel 39d mit hoher Genauigkeit längs des schwalbenschwanzförmigen Führungsansatzes 39a einstellen läßt. Gemäß Fig. 6 und 7 sind seitliche Klemmschrauben 40c vorhanden, die in Gewindebohrungen auf einer Längsseite des Führungsklotzes 40 eingeschraubt sind und mit einer Seitenfläche des schwalbenschwanzförmigen Führungsansatzes 39a zusammenarbeiten, um den Führungsklotz 40 nach dem Einstellen gegenüber dem ' Führungsteil 39 festzulegen.
Die obere Wand des Führungsklotzes 40, die den rechteckigen Kanalabschnitt im mittleren Teil des Führungsklotzes über dem schwalbenschwanzförmigen Kanal 4-Oa abgrenzt, weist mehrere angesenkte Löcher 40b auf; bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind· vorzugsweise drei solche Löcher in Längsabständen verteilt; eines der Löcher ist im wesentlichen in der Mitte zwischen den Enden der oberen V/and angeordnet, während die beiden übrigen Löcher den Enden der oberen Wand benachbart sind; diese Löcher dienen zum Aufnehmen zweier Schrauben 42, die in eine zentrale Gewindebohrung 43a bzw. eine von mehreren weiteren Gewindebohrungen 43b an der Unterseite eines zweiten schwalbenschwanzförmigen Führungsteils 44 eingeschraubt sind. Die äußeren Gewindebohrungen 43b bilden zwei miteinander diametral gegenüberliegende Sätze von in XJmfangsabständen verteilten Gewindebohrungen, die auf Teilen eines mit der zentralen Gewindebohrung 43a konzentrischen Kreises liegen. Die Gewindebohrungen 43b des einen Satzes auf der einen Seite der zentralen Gewindebohrung 43a sind so angeordnet, daß ihre Achsen auf radialen Linien liegen, die von der Achse der zentralen Gewindebohrung 43a ausgehen und in Winkelabständen von 10° verteilt sind, und bei dem Satz von Gewindebohrungen 43b auf der entgegengesetzten Seite der zentralen Gewindebohrung 43a sind die Gewindebohrungen um die zentrale Gewindebohrung herum ebenfalls in Winkelabständen von 10° verteilt, wobei Linien,
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die von der Achse der zentralen Gewindebohrung 43a aus durch die Achsen der Gewindebohrungen 43b des zweiten Satzes verlaufen, um fünf 5° gegenüber den radialen Linien versetzt sind, die von der Achse der zentralen Gewindebohrung aus zu den Gewindebohrungen 43b des zuerst genannten Satzes verlaufen. Auf diese Weise ist es möglich, die Gewindebohrungen 43b innerhalb des begrenzten verfügbaren Raums in genügend großen Abständen voneinander so anzuordnen, daß sich das auf dem Führungsklotz 40 angeordnete schv/albenschwanzförmige Führungsteil 44 um seine senkrechte Achse um Winkelbeträge von 5° verstellen läßt; zu diesem Zweck baut man jeweils eine Befestigungsschraube 42 in eine der öffnungen 40b an den Enden des Führungsklotzes 40 und in eine Gewindebohrung 43b des einen Satzes ein, oder man baut eine Schraube 42 in die öffnung 40b am entgegengesetzten Ende des Führungsklotzes 40 und in eine Gewindebohrung 43a des anderen Satzes von Gewindebohrungen ein, so daß sich» gegenüber der vorherigen Stellung eine Versetzung um 5° ergibt.
Das zweite schwalbenschwanzförmige Führungsteil 44 hat eine ähnliche Form wie das erste schwalbenschwanzförmige Führungsteil 39 und weist einen Führungsansatz 44a von schwalbenschwanzförmigem Querschnitt auf, der sich in einer vorbestimmten Richtung erstreckt, welche man willkürlich als die Längsachse bezeichnen könnte; ferner hat der Führungsansatζ 44a einen an der Oberseite offenen Kanal 44b (Fig. 5)> d.er sich längs der Mittelachse des Führungsansatzes erstreckt und durch einen Halteklotz 44c unterbrochen ist, der eine Gewindebohrung aufweist, mit welcher eine Gewindespindel 44d zusammenarbeitet. Auf den Führungsansatz 44a ist ein zweiter Führungsklotz 45 aufgeschoben, der mit einem schwalbenschwanzförmigen Kanal 45a versehen ist, der sich über seine ganze Länge erstreckt und so bemessen ist, daß der schwalbenschwanzförmige Führungsansatζ 44a in ih© gleitend geführt ist; an die Oberseite des Kanals 45a schließt sich ein Kanalabschnitt von rechteckigem Querschnitt an, der dem beschriebenen Kanalabschnitt des Führungsklotzes 40 entspricht, und in dem
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der"Halteklotz 44c gleitend geführt ist. Eine der beschriebenen Verbindungsplatte 41 ähnelnde Verbindungsplatte 46 ist an einer Stirnfläche des zweiten Führungsklotzes 45 mittels Schrauben 46a befestigt, und diese Verbindungsplatte weist einen nach unten ragenden zentralen Abschnitt von rechteckigem Querschnitt auf, der in dem rechteckigen Kanalabschnitt 44b des Führungsansätzes 44a gleitend geführt ist. Außerdem hat die Verbindungsplatte'46 eine öffnung, welche die Gewindespindel 44d mit einem Spielraum aufnimmt; der Kopf der Gewindespindel 44d arbeitet unter Vermittlung durch eine Scheibe mit einer Stirnfläche der Verbindungsplatte 46 zusammen-, und gemäß Pig. 5 ist auf der entgegengesetzten Seite der Verbindungsplatte auf die Gewindespindel 44d eine elastische Anschlagmutter 44f aufgeschraubt. Die obere Wand des Führungsklotzes 45 weist mehrere in Längsäbständen verteilte angesenkte Öffnungen auf, die sich von dem rechteckigen Kanalabschnitt des Führungsklo-tzes aus nach oben erstrecken und mehrere Schrauben aufnehmen, welche gemäß Fig. 5 von unten nach oben in Gewindebohrungen an der Unterseite eines Sockelteils 47 eingeschraubt sind, das im Grundriß eine rechteckige Querschnittsform hat und mit einer waagerechten unteren Stirnfläche und einer geneigten oberen Stirnfläche 47a versehen ist, welch letztere vorzugsweise unter einem Winkel von gegen die Waagerechte geneigt ist.
Auf der geneigten oberen Stirnfläche 47a des Sockelteils 47 ist ein drittes schwalbenschwanzförmiges Führungsteil 48 montiert, das den beschriebenen Führungsteilen 39 und 44 ähnelt, das sich in Richtung der größeren Abmessung der geneigten Stirnfläche erstreckt, und das gewöhnlich parallel zur Achse des Führungsansatzes 44a des Führungsteils 44 angeordnet ist» Auch das dritte schwalbenschwanzfÖrmige Führungsteil 48 weist einen Führungs- . ansatz 48a (Fig. 3) von schwalbenschwanzförmigem Querschnitt auf, der sich längs der Achse des Führungsteils erstreckt und einen unterbrochenen, an der Oberseite offenen rechteckigen Kanal 48b aufweist, der sich längs der Mittellinie
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des Führungsteils erstreckt und gemäß Fig, 5 durch einen Halteklotz 48c unterbrochen ist, welcher eine Gewindebohrung besitzt, mit der eine Gewindespindel 48d zusammenarbeitet. Durch die Bodenfläche des Kanals 48b erstrecken sich mehrere angesenkte Bohrungen 48e, die in Längsabständen verteilt sind und zwei oder mehr Befestigungsschrauben 48e aufnehmen, welche in Gewindebohrungen an der geneigten Stirnfläche 47a des Sockelteils 47 eingeschraubt sind, um das schwalbenschwanzförmige Führungsteil 48 mit dem Sockelteil 47 zu verbinden,, Auf dem Führungsteil 48 ist ein dritter Führungsklotz 49 angeordnet, der einen schwalbenschwanzförmigen Kanal 49a aufweist, an dessen Oberseite sich ein rechteckiger Kanalabschnitt anschließt, der eine solche Querschnittsform hat, daß sich der Halteklotz 48c darin verschieben läßt. Der Führungsklotz 49 ist mit der zugehörigen Gewindespindel 48d zum Zweck des- Versteilens längs der Achse des schwalbenschwanzförmigen Führungsansatzes 48a durch eine Verbindungsplatte 50 gekuppelt, die in der Mitte zwischen ihren Enden einen nach unten ragenden Ansatz von rechteckigem Querschnitt aufweist, welcher in dem Kanal 48b des Führungsansatzes 48a gleitend geführt ist und eine öffnung besitzt, welche die Gewindespindel 48d mit einem Spielraum aufnimmt. Die Gewindespindel 48d ist gegen axiale Bewegungen gegenüber der Verbindungsplatte einerseits durch den Kopf der Gewindespindel und eine an der benachbarten Seite der Verbindungsplatte anliegende Scheibe und andererseits durch eine elastische- Anschlagmutter 48f gesichert, die auf die Gewindespindel aufgeschraubt ist und sich über eine Scheibe an der entgegengesetzten Fläche der Verbindungsplatte 50 abstützt. Die Verbindungsplatte ist an dem Führungsklotz 49 mittels Schrauben 50a befestigt, die durch zugehörige Öffnungen der Verbindungsplatte ragen und in Gewindebohrungen im benachbarten Ende des Führungsklotzes eingeschraubt sind. Der Führungsklotz 49 weist einen Befestigungsansatζ 51 auf, der sich im rechten Winkel dazu erstreckt und eine runde öffnung 51a (Fig. 3) aufweist, die so bemessen ist, daß sie den Linsentubus 18 des Detektorkopfes 12 mit festem
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Sitz aufnehmen kann; der Befestigungsansatz 51 weist einen Schiit25 51h auf, der sich "von der runden öffnung 51a aus zu einem Rand des Ansatzes erstreckt, so daß der Ansatz eine gewisse Flexibilität besitzt, damit er nach Art eines geschlitzten Eundes den Linsentubus 18 umschließen kann und sich mit ihm verspannen läßt. Bei dem Befestigungsansatz 51 erstreckt sich eine Öffnung 51c von einem Sand aus durch die den Schlitz 51h abgrenzenden Abschnitte längs einer Achse, die im rechten Winkel zur Ebene des Schlitzes erstreckt; der Teil der öffnung 51c, der dem Hauptteil des Führungsklotzes 49 benachbart ist, ist mit Gewinde versehen, so daß er eine Klemmschraube aufnehmen kann, die dazu dient, eine Klemmschraube aufzunehmen, mittels welcher der geschlitzte Befestigungsansatz mit dem Linsentubus 18 des Detektorkopfes 12 verspannt werden kann.
Bei der soeben beschriebenen Konstruktion sind drei verschiedene Achsen vorhanden, längs welcher eine Mikrometerverstellung bewirkt werden kann, um den Detektorkopf 12 in eine optimale Stellung derart zu bringen, daß der austretende Lichtstrahl jeweils auf einen Kadelhaken fokussiert wird, der die Prüfzone durchläuft, und daß das reflektierte Licht in der gewünschten Weise zu dem Phototransistor 30 gelangt» Die dem dritten Führungsteil 48 zugeordnete Gewindespindel 48d ermöglicht es, den Detektorkopf 12 so einzustellen, daß auf den betreffenden Nadelhaken ein möglichst kleines Bild des Glühfadens der Lampe 24 des Detektorkopfes fokussiert wird. Mit Hilfe dieser Anordnung ist es möglich, den Objektivhalter zusammen mit dem Detektorkopf 12 oder 13 längs der Mittelachse des Lichtstrahls dem betreffenden ITadelhaken zu nähern oder ihn davon zu entfernen. Da das dritte Führungsteil 48 zusammen mit dem Führungsklctz 49 auf der unter 45° geneigten oberen Stirnfläche 47a des Sockelteils 47-montiert ist, befindet sich der Detektorkopf 12 in einer solchen Lage, daß die Mittelachse des Lichtstrahls unter einem Winkel von 45° zu dem Schaft der betreffenden Zylindernadel verläuft, wie es aus Fig. 3 ersichtlich ist. Zwar lassen sich
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bei einem Neigungswinkel von 45° hervorragende Ergebnisse erzielen, doch hat es sich gezeigt, daß es gegebenenfalls auch möglich ist, einen anderen Neigungswinkel zu wählen, der zwischen 30° und 60° liegte
Eine zweite Art der Verstellung wird durch das Führungsteil 44 und den Pührungsklotz 45 am unteren Ende des Sockelteils 47 ermöglicht, da mit Hilfe dieser Anordnung der Objektivhalter zusammen mit dem Detektorkopf 12 oder 13 eier senkrechten Reihe von Zylindernadeln nach Bedarf genähert oder davon entfernt werden kann. Diese Einrichtung ermöglicht es, den auf den Kadelhaken durch den1 Detektorkopf projezierten Lichtfleck längs der Außenseite des Nadelhakens nach oben oder unten zu verlagern. Die Winkelverstellung um die senkrechte Achse der Halterung, die in Schritten von je 5° durch die Schrauben 42 und die Gewindebohrungen 43b ermöglicht wird, um die Winkelstellung des Führungsteils 44 gegenüber dem ersten Führungsklotz zu bestimmen, ermöglicht es, den von dem Detektorkopf ausgesandten Lichtstrahl unter dem gewünschten Vor- oder Nacheilwinkel gegenüber einem Radius anzuordnen, der von der Achse des Nadelzylinders aus nach außen zu einer Nadel verläuft, die innerhalb der -^rüfzone eine Nullstellung einnimmt. Es hat sich gezeigt, daß sich beim Überprüfen von Zylindernadeln hervorragende Ergebnisse erzielen lassen, wenn der Lichtstrahl des Detektorkopfes unter einem Einfallswinkel von 15° gegenüber dem Radius verläuft, der sich von der Achse des Nadel Zylinders aus durch die zu prüfende Zylindernadel erstreckt, da bei dieser Anordnung die Wirkung von kleinen Unterschieden zwischen den Nadeln auf ein Minimum verringert wird, wobei es jedoch immer noch möglich ist, das Vorhandensein stark beschädigter oder gebrochener Nadelhaken festzustellen» Versuche haben gezeigt, daß man auch andere Winkel vorsehen kann, um den Nachweis bestimmter Arten von Beschädigungen zu erleichtern. Ordnet man z.B. die Achse des Lichtstrahls unter einem Azimutwinkel von 0 zu dem Radius an, der von der Achse des Nadelzylinder s aus durch die zu prüfende Nadel verläuft, lassen
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sich geringfügige Fehler der Nadeln feststellen, während der Nachweis verbogener Nadeln dadurch erleichtert werden kann, daß man "bestimmte andere Azimutwinkel zwischen der Achse des Lichtstrahls und dem genannten Radius wählt, wie es durch die Schrauben 42 und die Gewindebohrungen 4-3b ermöglicht wirdo
Der Führungsklotz 40, das Führungsteil 39 und die Gewindespindel 39d ermöglichen ein seitliches "Verstellen des Detektorkopfes 12 längs einer Tengente des Nadelzylinder s in der ^rüfzone derart, daß sich eine Phasenverschiebung von 180° zwischen einem Zylindernadelhakendetektor und einem Tellernadelhakendetektor ergibt.
Eine, gleichartige Anordnung ist bei der Halterung 14-nach Fig» 4- für den Tellernadeldetektorkopf 13 vorhanden, abgesehen davon, daß zusätzlich zu der vorstehend beschriebenen Halterung ein QJragstück 52 als Ersatz für die Grundplatte 36 und die Plattform 37 vorhanden ist. Bei der Halterung für den Oüellernadeldetektorkopf 13 kann das 'Iragstück 52 aus einem langgestreckten plattenförmigen Material stück derart hergestellt sein, daß es eine Hauptfläche 52a aufweist, die mit Gewindebohrungen zum Aufnehmen von Befestigungsschrauben versehen ist, die in die Senkbohrungen auf der Unterseite des ^anals 39"b in dem schwalbenschwanzförmigen Ansatz des Führungsteils 39 angeordnet sind, und daß ferner ein sich im rechten Winkel zu der Hauptfläche 52a erstreckender Schenkel 52b vorhanden ist, an den sich eine Abkantung 52c anschließt, die in einer zur Ebene der Hauptflache 52a parallelen Ebene liegt. Die Hauptfläche 52a und der Schenkel 52b können Öffnungen 52d aufweisen, die Befestigungsschrc-uben aufnehmen, welche in Geivindebohrungen von Gestellteiien der Strickmaschine einschraubbar sind, die gegenüber der Nadelbahn allgemein nach oben und innen versetzt sind, damit die verstellbare Halterung 14- für den Tellernadelde-cektorkopf 13 über und· außerhalb der Bahn der Hakenabschnitte der Sellernadeln unterstützt wird, welche die irrüfzone durchlaufen.
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Pig. 9 A zeigt die Schaltung eines der Detektorköpfe mit der zugehörigen Vorverstärlcerschaltung, die gemäß Fig. 2 auf der Platte 34- mit einer gedruckten Schattung angeordnet ist, während Fig. 9 ein Ausführungsbeispiel für eine logische Prüfschaltung zeigt. Bei der Schaltung nach Fig. 9 dient ein Detektorkopf 12 dazu, die Zylindernadeln einer Rundstrickmaschine zu überwachen, während zwei Detektorköpfe 13A und 133 den Haken der i'ellernadeln zugeordnet sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel überwacht der Detektorkopf 13A die Haken der einen Hälfte der Tellernadeln an einem Punkt auf der Strickmaschine, an dem diese Nadeln zur Prüfung vorgeschoben werden, während der zweite Detektorkopf 13B die andere Hälfte der i'ellernadeln überwacht, die an einem anderen Punkt auf der Strickmaschine zur Prüfung vorgeschoben werden, wobei dieser andere Punkt gegenüber der Prüfzone des Detektorkopfes I3A in der Umfangsrichtung der Maschine versetzt ist. Die Phasenlage des zweiten Detektorkopfes 13B gegenüber dem Detektorkopf I3A und den Nadeln ist so gewählt, daß die Ausgangsimpulse der beiden Detektorköpfe miteinander abwechseln, und daß zwischen diesen Ausgangsimpulsen annähernd gleiche Abstände vorhanden sind.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 und 9A mit einem Detektorkopf 12 für die Zylindernadeln und zwei Dei;ektorköpfen 13A und 13B für die Tellernadeln erzeugt die Lichtquelle 24- jedes Detektorkopfes einen Lichtstrahl, der ein optisches System durchläuft und in Form eines kleinen Flecks von intensivem Licht auf den zugehörigen Efadelhalcen fokussiert wird. Wie erwähnt, wird das auf treffende Licht von den zugehörigen Kadelhaken so zurückgeworfen, daß es erneut das optische System durchläuft und zu dem Phototransistor 30 gelangt, wenn die Prüfzone von einer einwandfreien Zylindernadel bzw. einer einwandfreien Tellernadel durchlaufen wird. In dem Detektorkopf befindet sich ein Eichwiderstand H-1, so daß sich alle Detektorköpfe so eichen lassen, daß sie gleich starke Ausgangssignsie liefern. Ferner enthält jeder Detektorkopf einen Transistor Q-2,
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der zu einer Emitterfolgerschaltung gehört, welche einen Konverterverstärker von geringem Widerstand zwischen dem Phototransistor 30 und einem Potentiometer R~5 (Fig· 9) "bildet, das die Empfindlichkeit des betreffenden Kanals bestimmt. Der geringere Ausgangswiderstand trägt dazu bei, das Auftreten von Störsignalen in dem Verbindungskabel auf ein Minimum zu verringern, welches die Ausgangssignale des Detektorkopfes einem zugehörigen Verstärker zuführt, und zwar einem der Verstärker AMP-1, AMP-3 und AMP-5, ci-ie Bestandteile der elektronischen Einrichtung der Prüfvorrichtung bilden. Ein positiv gerichteter Impuls,- der bei einer typischen Anordnung eine Amplitude von 2 V und eine Dauer von etwa 0,5 nis hat, wird vom Ausgang des betreffenden Detektorkopfes aus jedesmal dann weitergeleitet, wenn ein einwandfreier Zylindernadelhaken bzw.- ein einwandfreier Tellernadelhaken die zugehörige Prüfzone durchläuft. Beim überwachen einer typischen Doppelzylinder-Strickmaschine wird eine Impulsreihe von 685 Impulsen je Sekunde mit einer Impulsdauer von je 0,5 ms erzeugt.
Verfolgt man z.B. bei der Schaltung nach Fig. 9 den obersten Kanal? der dem Zylindernadelhakendetektorkopf 12 zugeordnet ist, erkennt man, daß die durch den Detektorkopf 12 erzeugte Impulsreihe einem Potentiometer E-5 zum Einstellen der Kanalempfindlichkeit zugeführt wird, das normalerweise auf etwa 50% der maximalen Empfindlichkeit eingestellt ist, Sollen verbogene Nadeln nachgewiesen werden, ist es zweckmäßig, das Potentiometer R-5 auf einen niedrigeren Wert einzustellen, der z.B. 25% der maximalen Empfindlichkeit entspricht. Die optimale Einstellung variiert bei verschiedenen Strickmaschinen in einem gewissen Ausmaßο Ist durch einwandfreie Nadeln reflektierte Lichtsignal bei der betreffenden Strickmaschine zu schwach, muß man das Potentiometer E-5 auf einen höheren Wert einstellen, der z.B, 75% cLer maximalen Empfindlichkeit entspricht.
Die am Schleifkontakt des Potentiometers R-5 erscheinenden Impulse werden einem Operationsverstärker A-1
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mit dem "Verstärkungsfaktor 10 zugeführt, der durch das Verhältnis zwischen einem Rückkopplungswiderstand R-7 und einem Eingangswiderstand R-6 bestimmt wirdo Der Ausgang des Operationsverstärkers A-1 führt einen negativ gerichteten Impuls von etwa 13 V über einen Widerstand R-12 dem Eingang eines Komparators COMP-1 zu, zu dem ein v/eiterer Operationsverstärker A-2 gehört, bei dem ein kleiner leil des Ausgangssignals als positives Sückkopplungssignal dem nicht invertierenden Eingang durch einen Spannungsteiler zugeführt wird, der sich aus zwei Widerständen R-14- und E-15 sowie dem Eingangswiderstand B-13 zusammensetzt. Bei dieser Anordnung arbeitet der Komparator mit einer Sprungoder Schnappwirkung bei geringer Hysterese. Hierdurch wird die Erzeugung, zusätzlicher Impulse infolge von Störsignalen oder von geringem Schwankungen des Eingangssignals in dem Augenblick verhindert, in dem das Ausgängssignal des Komparators von einem Pegel auf einen anderen Pegel übergeht.
Der Triggerpegel des Komparators wird mit Hilfe eines Komparatorpegel-Potentiometers R-10 normalerweise auf +1 V eingestellt. Hierbei ist es möglich, den Empfindlichkeitsregeier S-5 bei den meisten Strickmaschinen etwa auf die Mitte seiner Skala einzustellen. Bei bestimmten Strickmaschinen kann es erfprderlich sein, den Komparator nicht auf +1 V, sondern auf einen höheren oder niedrigeren Wert einzustellen, wenn optimale Ergebnisse erzielt werden sollen.
Wird der Komparator COMP-1 durch das Ausgangssignal des Verstärkers AMP-1 getriggert, erzeugt er einen positiv gerichteten Impuls von etwa 13V, der gleichzeitig dem Eingangskreis einer Zähl- und Becodierschaltung C2R-1 und dem Sückstellkreis einer weiteren Zähl- und Decodierungsschaltung GTR-2 zugeführt wird. Die beiden Zähl- und Decodierungsschaltungen sind als Dekadenzähler mit Ausgangsleitungen O bis 9 ausgebildet und mit Sperr- und Rückstelleinrichtungen versehen.
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Die in Pig. 9 teilweise nur schematises angedeuteten, den Tellernadelhakendetektorköpfen zugeordneten Kanäle mit Verstärkern, Komperatoren und Zählschaltungen sind ohne Rücksicht darauf, oh nur mit einem oder aber mit zwei Tellernadelhakendetektorköpfen gearbeitet wird, in der gleichen Weise ausgebildet wie der soeben beschriebene Kanal, so daß sich eine erneute Beschreibung erübrigen dürfte.
Nimmt man an, daß nur ein Tellernadelhakendetektorkopf 13 benutzt wird, wird die Schaltung anfänglich dadurch in den richtigen Betriebszustand gebracht, daß gemäß Fig. 9 mit der Hand ein Eückstelldruckknopf S-1 niedergedrückt wird, um alle Zähl- und Decodierungsschaltungen in den O-Zustand zurückzustellen, so daß alle Flip-Flops zurückgestellt werden und an ihren Q-Ausgängen ein starkes Signal erscheinen lassen. Wenn der Zylindernadeldetektorkopf einen einwandfreien Zylindernaflielhaken prüft, veranlaßt er den zugehörigen Plomparator COMP-1, einen positiv gerichteten Impuls dem Eingang der Zähl- und Decodierungsschaltung CTR-1 zuzuführen, so daß am O-Ausgang dieser Schaltung ein schwaches Signal und am 1-Ausgang ein starkes Signal erscheint. Wenn der 1IeIl ernadeldetektorkopf einen einwandfreien Tellernadelhaken prüft, veranlaßt er den Komparator COHP-2 des 'iellernadelkanals, einen positiv gerichteten Impuls dem Eingang der Zähl- und Decodierungsschaltung C5R-2 und dem Rückstellkreis der Zähl- und Decodierungsschaltung Cu1R-I zuzuführen. Dies bewirkt, daß am O-Ausgang der Zähl- und Decodierungsschaltung CI1R-1 ein starkes Signal erscheint. Jedoch erscheint am 1-Ausgang der Zähl- und Decodierungsschaltung CT'R-2 ein starkes Signal und am G-rAusgang ein schwaches Signal. Der nächste Impuls, der bei dem Zylindernadelkanal durch einen einwandfreien ITadelhaken erzeugt wird, bewirkt, daß am 1-Ausgang der Zähl- und Decodierungsschaltung GTR-I ein starkes Signal und am C-Ausgang ein schwaches Signal erscheint, und daß die Zähl- und Decodierungsschaltung CT'R-2 zurückgestellt wird, so daß an ihrem 1-Ausgang ein schwaches Signal und am C-Ausgang ein starkes Signal
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erscheint.
Durchläuft die Prüfζone ein beschädigter Zylindernadelhaken oder fehlt ein Zylindernadelhaken, wird der Komparator COMP-1 des Zylindernadelkanals daran gehindert, einen Impuls zu erzeugen, der dem Eingangskreis der Zähl- und Decodierungsschaltung CT'B-1 und dem Rückstellkreis der Zähl- und Decodierungsschaltung CTB-2 zugeführt werden könnte» Das Fehlen des Bückstellimpulses, ermöglicht es der Zähl- und Decodierungsschaltung CTB-2," bis 2 zu zählen und eine ausgangsspannung in der Ausgangsleitung 2 der Schaltung CTB-2 erscheinen zu lassen, um den S-Eingang des Flip-Plops FF-3 umzustellen. Im Q-Ausgang des Flip-Flops FF-5 erscheint dann ein starkes Ausgangssignal, daß den Lampentreiberverstärker A-12 veranlaßt, bei dem Zylindernadelkanal die Stillstandsanzeigelampe 1,-3 einzuschalten; die_ am Q-Ausgang des Flip-Flops-3 erscheinende Spannung wird außerdem dem B-Eingang eines Oder-Gatters OB-3 zugeführt. Am Ausgang des Oder-Gatters OB-3 erscheint jetzt ein starkes Signal, das die Belaistreiberschaltung A-13 veranlaßt, das 24~V-Gleichstromstopprelais K-1 spannungslos zu machen, so daß die Strickmaschine zum Stillstand gebracht wird.
Wird die Prüfzone für die Tellernadeln von einem beschädigten Tellernadelhaken durchlaufen, oder fehlt ein Tellernadelhaken, wird der zugehörige Komparator COMP-2 daran gehindert, einen Impuls zu erzeugen, der dem Eingangskreis der Zähl- und Decodierungsschaltung CTE-2 und dem Bückstellkreis der Zähl- und Decodierungsschaltung CTB-1 zugeführt werden könnte. Das Fehlen eines Bückstellimpulses ermöglicht es der Zähl- und Decodierungsschaltung CTE-1, bis 2 zu zählen und in der Ausgangsleitung 2 der Zählschaltung CTB-2 eine Ausgangsspannung erscheinen zu lassen, so daß der S-Eingang des Flip-Flops FF-2 umgestellt wird. Am Ausgang Q des Flip-Flops FF-2 erscheint ein starkes Signal, das den Lampentreiberverstärker "A-H veranlaßt, die den Tellernadeln zugeordnete Stoppanzeigelampe 1-2 einzuschalten; gleichzeitig wird die am Ausgang
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Q des Flip-Flops FF-2 erscheinende Aus gangs spannung dem Eingang des Oder-Gatters OE-3 zugeführt. Am Ausgang dieses Oder-Gatters erscheint dann ein starkes Signal, das den Relaistreiberverstärker A-13 veranlaßt, das 24-V-Gleichstromstopprelais K-1 spannungslos zu machen, so daß die Strickmaschine in der gleichen Weise zum Stillstand gebracht wird, wie es bezüglich des Zylindernadelkanals beschrieben wurde.
Jedesmal wenn ein beschädigter Nadelhaken die Prüfvorrichtung veranlaßt hat, die Strickmaschine stillzusetzen, muß die Prüfvorrichtung mit der Hand zurückgestellt werden, bevor die Strickmaschine wieder in Gang gesetzt werden kann, Wird der Rückstellknopf SW-1 mit der Hand niedergedrückt, wird über einen Kopplungskondensator C_17 eine Spannung an zwei Widerstände E-109 und E-110 angelegt, Der positiv gerichtete Impuls, der von dem durch diese beiden Widerstände gebildeten Spannungsteilernetzwerk abgegeben wird, wird durch eine Zenerdiode CE-13 und den Zenerstrombegrenzungswiderstand E-109 auf 10 V begrenzt. Dieser Impuls wird dem Eingang eines mit einer zeitlichen Verzögerung arbeitenden monostabilen Eückstellmultivibrators SS-1 und über ein Oder-Gatter OE-7 dem Eückstellkreis der Flip-Flops FF-2 und FF-3 zugeführt. Am Ausgang Q des monostabilen Multivibrators SS-1 erscheint ein positiv gerichteter Impuls, der über die Oder-Gatter OE-1, OE-2 und OE-5 den Eückstellkreisen der Zählschaltungen CTR-1, CTE-2 und CTE-3 zugeführt wird. Dieser Impuls hat bei einer typischen Schaltung eine Dauer von 3 see, um bei der Eückstellung eine Verzögerung herbeizuführen, wenn die Rundstrickmaschine wieder in Betrieb gesetzt wird, nachdem sie wegen der Beschädigung eines Nadelhakens stillgesetzt worden ist. Diese Verzögerung um 3 see entspricht bei einer mit einer Drehzahl von 15 U/min arbeitenden Strickmaschine Drei Vierteln einer vollständigen Umdrehung. Ein Merkmal der drei beschriebenen Zähl- und Decodierungsschaltungen besteht darin, daß kein Impuls in die Register dieser Zähler gelangen kann, solange der positiv gerichtete Eück-
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Stellimpuls am Eingang der Rückstellkreise für die Zählschaltungen vorhanden ist. Die Oder-Gatter OR-1 und OE-2 ermöglichen es, die Zähl- und Decodierungsschaltungen CTR-1 und CTR-2 mit Hilfe eines Impulses vom Ausgang einer der Komparatorschaltungen C0L!P-1 und COMP-2 oder mit Hilfe des Zeitverzögerungsimpulses zurückzustellen, der am Ausgang Q des monostabilen Multivibrators SS-1 erscheint. Das Oder-Gatter OR-6 ermöglicht es, die Zähl- und Decodierungsschaltung CTR-3 mit Hilfe eines Impulses am Ausgang Q der Zeitverzögerungsschaltung SS-1 bzw. der mit einer Zeitverzögerung arbeitenden Sperrschaltung oder des Zeitverzögerungsimpulses zurückzustellen, der am Ausgang Q eines weiteren monostabilen iäil ti vibrators S8-2 erscheint. Ein Eingang der Oder-Gatter OR-Λ und OR-2 ist an den Ausgang Q des monostabilen Multivibrators SS-1 angeschlossen, damit die Zähl- und Decodierungsschaltungen CTR-1 und CTR-2 durch einen Impuls zurückgestellt werden können, der durch die Rückstell-Zeitverzögerungsschaltung SS-1 erzeugt wird.
Pig. 9 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform einer Schaltung, bei der ein Zylindernadelhakendetektorkopf 12 sämtliche Zylindernadeln an einer Stelle überwacht, an der die Nadeln zur Prüfung gehoben werden, und bei der zwei Tellernadelhakendetektorköpfe 13A und 13B vorhanden sind, von denen jeder eine Hälfte der Tellernadelhaken prüft. Die beiden Detektorköpfe 13A und 13B sind an zwei verschiedenen Punkten angeordnet, an denen die betreffenden Gruppen von Teilernadeln, von denen gede eine Hälfte der Gesamtzahl der Tellernadeln umfaßt, vorgeschoben werden. Bei dieser Anordnung ist ein zusätzlicher Kanal vorhanden, zu dem ein Verstärker AMP-5, ein Komparator COKP-3 und ein Verstärker AMP-6 sowie ein Potentiometer R-67 zum Einstellen der Empfindlichkeit gehören. Bei dieser Anordnung ist das Potentiometer R-36 zum Einstellen der Empfindlichkeit des Kanals für die eine Hälfte der Tellernadeln an die Ausgangsleitung des Tellemadelhakendetektorkopfes 13A angeschlossen, während das Potentiometer R-67 zum Einstellen der Empfindlichkeit bei dem zweiten TeIZernadelkanal mit der Ausgangsieitung des Detektorkopfes 13B verbunden
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ist. Das Ausgangssignal des ersten Tellernadelkanals mit dem Komparator COMP-2 und das Ausgangssignal des zweiten Tellernadelkanals mit dem Komparator COIvIP-3 werden den beiden Eingängen eines Oder-Gatters OR-8 zugeführt, dessen Ausgangssignal dem Eingangskreis der Zähl- und Decodierungsschaltung CTR-2 und dem Hückstellkreis der Zähl- und Decodierungsschaltung CTR-1 in der weiter oben beschriebenen Weise wird. Wird die Anordnung benutzt, bei der sowohl von dem ersten als auch von dem zweiten Tellernadelkanal gebrauch gemacht wird, werden sämtliche Tellernadelhakenimpulse, die den beiden Kanälen entnommen werden, vereinigt, so daß am Ausgang des Oder-Gatters OR-8 eine InPuIsreihe erscheint, die gleich der Impulsreihe ist, welche man normalerweise erhält, wenn nur ein Detektorkopf sämtliche Tellernadelhaken an einem bestimmten Punkt an der Strickmaschine überwacht. Bei der Benutzung beider Tellernadelkomparatorkanäle werden die Ausgangsimpulse des Zylindernadelkomparatorkanals mit dem Komparator COMP-1 dem Eingangskreis des Dekadenzählers CTR-1 und über das Odergatter OR-2 dem Rückstellkreis des Dekadenzählers CTR-2 zugeführt. Die Ausgangsimpulse der beiden Tellernadelkomparatorkanäle mit den Komparatoren COMP-2 und COMP-3 werden über das Oder-Gatter OR-8 dem Eingangskreis des Dekadenzählers CTR-2 und über das Oder-Gatter OR-1 dem Rückstellkreis des Dekadenzählers CTR-1. zugeführt. Der erste Zähler CTR-1 zählt immer dann bis 1, wenn ein einwandfreier Zylindernadelhaken an dem Detektorkopf 12 vorbeiläuft und er wird immer dann auf O zurückgestellt, wenn der nächste einwandfreie Eellernadelhaken durch einen der Tellernadeldetektorköpfe 13A und 13B geprüft wird, wenn nicht ein zweiter einwandfreier Zylindernadelhaken vor einem Tellernadelhaken nachgewiesen wird. Fehlt eine Tellernadel, oder ist eine Tellernadel beschädigt, wird kein Rückstellimpuls erzeugt, und daher zählt der Zähler CTR-1 bis 2 und erzeugt einen Ausgangsimpuls, durch den der Flip-Flop FF-2 im umgestellten Zustand gehalten wird. Da am Umstelleingang des den Zylindernadeln zugeordneten Flip-Flops FF-2 ein starkes Signal erscheint, steht an
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seinem Ausgang Q ein starkes Signal zur Verfügung, das den Verstärker A-11 veranlaßt, die rote Tellerkanalstoppanzeigelampe 1-2 einzuschalten. Das am Ausgang Q, des Flip-Flops FF-2 erscheinende starke Signal wird ferner einem der Eingänge des Oder-Gatters OE-3 zugeführt, dessen Ausgang durch einen Zweiwegeschalter SW-2 mit dem Eingang des Verstärkers A-13 verbunden ist, der die Stopprelaistreiberschaltung bildet und nach Bedarf spannungslos gemacht werden kann, um die Drehbewegung der Strickmaschine zu unterbrechen.
Die gleiche Wirkungsweise ergibt sich, wenn die Ausgangssignale der beiden 1TeIlernadelkanäle mit den Komparatoren COMP-2 und COMP-3 über das Oder-Gatter OE-8 dem Eingang des Zählers CTE-2 zugeführt werden, und wenn das Ausgangssignal des Komparators, der dem Zylindernadeldetektorkopfi zugeordnet ist, dem Rückstellkreis des Zählers CTE-2 über das Oder-Gatter OE-2 zugeführt wird. Der Zähler CTE-2 zählt immer dann bis 2, wenn ein Zylindernadelhaken fehlt oder beschädigt ist, und er führt in diesem Fall ein Signal dem Umstelleingang des Flip-Flops-FF-3 zu, so daß an dessen Ausgang Q ein starkes Signal erscheint, damit der Verstärker A-12 die Zylindernadelkanal-Stoppanzeigelampe 1-3 einschaltet. Das am Ausgang Q des Flip-Flops FF-3 erscheinende Signal wird ferner über das Oder-Gatter OE-3 und den Schalter SW-2 der ßtopprelaistreiberschaltung A-13 zugeführt, um das Stopprelais K-1 spannungslos zu machen.
Wenn sämtliche Tellernadeln an einer einzigen Prüfst ation vorgeschoben werden, so daß man nur einen Detek-, torkopf 13 zum Prüfen der Tellernadelhaken benötigt, kann man den beschriebenen zweiten Tellernadelhakenkanal mit dem Verstärker AMP-5, dem Komparator COMP-3 und dem Verstärker AMP-6 sowie dein Potentiometer E-67 zum Einstellen der Empfindlichkeit und- dem Oder-Gatter OR-8 fortlassen und das Ausgangs signal des Verstärkers AMP-4· direkt dem Eingang des Zählers CTE-2 und einem der Eingänge des Oder-Gatters OR-1 zuführen.
L Π Q S P 1 / P ? Q E
4 y (3 O C t g %Js &* *& *x&
Bei der zuletzt beschriebenen Anordnung ist es zweckmäßig, den Detektorkopf 13 längs des ümfangs des Nadelzylinders gegenüber dem Detektorkopf 12 so zu verstellen, daß die den Tellernadelhaken entsprechenden Impulse des Detektorkopfes 13 annähernd in der Mitte zwischen je zwei aufeinander folgenden Impulsen für Zylindernadelhaken auftreten.
Werden die Tellernadeln an zwei PrüfStationen vorgebracht, und zwar die eine Hälfte an einer Prüfstation und die andere Hälfte an einer zweiten Prüfstation, so daß man zwei Tellernadelhakendetektorköpfe benötigt, ist es wichtig, die beiden Detektorköpfe 13A und 13B in Beziehung zueinander sowie zu dem Zylindernade!hakendetektorkopf 12 so anzuordnen, daß sich annähernd gleich große Abstände zwischen aufeinander folgenden Impulsen für Tellernadelhaken ergeben, und daß die Impulse für die Zylindernadelhaken jeweils annähernd in der Mitte zwischen zwei aufeinander folgenden Impulsen für Tellernadelhaken erscheinen.
Der Einfach- und Doppelschalter SW-2 ermöglicht es, zwischen zwei Möglichkeiten zu wählen, und zwar zwischen der Möglichkeit, das Stopprelais K-1 stromlos zu machen, wenn nur eine einzige schadhafte Nadel festgestellt wird oder nur eine Nadel fehlt, oder der Möglichkeit, daß die Beschädigung oder das Fehlen einer Nadel erst nach zwei aufeinander folgenden Durchgängen nachgewiesen wird, bevor das Stopprelais K-1 abgeschaltet wird. In der vorstehenden Beschreibung war angenommen worden, daß sich der Schalter SW-2 in der Stellung für nur einen Durchgang befindet. Um die Gefahr auf ein Minimum zu verringern, daß die Strickmaschine irrtümlich stillgesetzt wird, da eine kurzzeitige Änderung der Stromzufuhr eingetreten ist, oder da sich kurzzeitig Faserflug durch die Lichtstrahlen der Nadelhakendetektorköpfe hindurch bewegt, kann man den Schalter SW-2 in die Stellung für zwei Durchgänge bringen. Wenn der Zylindernadelhakendetektorkopf das Fehlern oder die Beschädigung einer Nadel feststellt und bewirkt, daß ein normales, das Stillsetzen der Strickmaschine bewirkendes
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starkes Signal am Ausgang Q eines der Flip-Flops FF-2 und FF-3 erscheint und daher dem Eingang des Oder-Gatters OR-3 zugeführt wird, wird das am Ausgang dieses Oder-Gatters erscheinende starke Signal dem Eingang des Zählers CTR-3 zugeführt, so daß dieser Zähler bis 1 zählt und ein Ausgangssignal liefert, das der Zeitverzögerungsschaltung SS-2 zugeführt wird, bei der es sich um einen monostabilen Multivibrator handeln kann, wird nach Ablauf einer vorbestimmten Verzögerungszeit der Rückstellklemme des Zählers CTR-3 ein Rücksteilimpuls zugeführt. Bei einer typischen Konstruktion beträgt die Verzögerungszeit 7j5 sec, so daß der gleiche Fehler durch den Nadelhakendetektorkopf zweimal nachgewiesen werden muß, bevor der Rückstellimpuls dem Rückstellkreis des Zählers und Decodierers CTR-3 zugeführt wird« Nimmt man an, daß ein auf einen gebrochenen Nadelhaken zurückzuführender Impuls während jeder Umdrehung einmal auftritt, und daß der Nadelzylinder für eine vollständige Umdrehung 4 see benötigt, kann der Zähler und Decodiera?er CTR-3 durch die Ausgangs signale der Flip-Flops FF-2 oder FF-3 veranlaßt werden, bis 2 zu zählen, wenn die Beschädigung oder das Fehlen der gleichen Nadel bei zwei Durchgängen nachgewiesen wird, bevor die Zeitverzögerungsschaltung SS-2 den Zähler und Decodierer CTR-3 zurückstellt. Der starke Impuls, der am 2-Ausgang des Zählers und Decodierers CTR-3 erscheint, wird der Stopprelaistreiberschaltung A-13 zugeführt, um die Strickmaschine in der gleichen Weise stillzusetzen, wie es mit Hilfe eines starken Ausgangssignals des Oder-Gatters OR-3 geschieht, wenn sich der Schalter SW-2 in der Stellung für nur einen Durchgang befindet. Bei jeder Spannungsschwankung oder einer zufälligen kurzzeitigen Unterbrechung des Lichtstrahls, bei der der Zähler und Decodierer CTR-3 bis 1 zählt, wird den Flip-Flops FF-2 und FF-3 ein Rückst eil impuls zugeführt, und hierdurch wird eine fälschliche Betätigung des Stopprelais verhindert, wenn nicht ein weiterer Impuls zufällig dem Eingang des Zählers und Decodierers CTR-3 während der Verzögerungszeit vor dem Zurückstellen zugeführt wird.
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Wie erwähnt, ist es "beim Stricken eines nahtlosen Erzeugnisses von großem Durchmesser auf einer Rundstrickmaschine allgemein üblich, das Gestrick dort, wo die schlauchförmige Ware durchschnitten werden soll, um flach ausgebreitet werden zu können, mit einem offenen Schlitz zu versehen. Bei einer typischen Doppelzylinderstrickmaschine mit einem Durchmesser von etwa 760 mm geschieht dies gewöhnlich dadurch, daß man aus dem Nadelzylinder, fünf Nadeln und aus dem Teller 3 Nadeln entfernt, um eine Schnittlinie zu erzeugen, die dann im Zuschneideraum als Anhalt "benutzt wird. Wenn in dieser Weise Zylinder- und Tellernadeln zur Erzeugung einer Schnittlinie bei einer Rundstrickmaschine entfernt werden, die mit einer Nadelprüfvorrichtung nach der Erfindung ausgerüstet ist, wurden natürlich der Zylindernadelkomparatorkanal und der bzw. jeder Tellernadelkomparatorkanal nicht die Ausgangsimpulse erzeugen, die benötigt werden, um einen oder beide Zähler COjR-1 und CTR-2 zurückzustellen, bevor der Zähler bis 2 zählt, und daher wurde ein Stoppsignal erzeugt, durch welches das Stopprelais K-1 betätigt würde. Um dies zu vermeiden, und um die Verwendung einer komplizierteren Schaltung unnötig zu machen, die dazu dient, die 51Up-Plops PP-2 und ΈΈ-3 daran zu hindern, eine der Stopplampen oder das Stopprelais an den Zylinder- und Tellerstationen zu betätigen, wo die Schnittlinien erzeugt werden sollen, werden bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung dort, wo-die Schnittlinien entstehen sollen, d.h. wo normalerweise Nadeln entfernt worden sind, besondere Signalnadeln verwendet. Genauer gesagt wird jeweils eine auf besondere Weise geformte Nadel eingebaut, die eine Fläche aufweist, welche dazu dient, Licht so zu reflektieren, daß es zu dem zugehörigen Detektorkopf gelangt, um ihm ein Reflexionslichtsignal zuzuführen, das mit einem normalerweise durch einen einwandfreien Nadelhaken zurückgeworfenen Lichtsignal vergleichbar ist·
Pig. 8A und 8B zeigen eine solche besondere Signalnadel 70, die zwar einen Nadelkörper 71 und einen Schaft
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bekannter Art aufweist, jedoch an ihrem hakenseitigen Ende so abgeändert ist, daß sie kein Garn erfassen kann, jedoch, für den betreffenden Zylinder- oder Tellernadeldetektor als einwandfreier Haken erscheint. Bei der bevorzugten Ausführungsform hat die Signalnadel 70 dort, wo sich normalerweise der Haken befinden würde, eine polierte Schnittfläche 73· Die Fläche 73 ist an die Signalnadel 70 so angeschliffen, daß sie gegen die Senkrechte bei Betrachtung in der Seitenansicht vorzugsweise unter einem Winkel von 4-5° geneigt und bei Betrachtung der Vorderseite der Signalnadel in der Umfangsrichtung um einen Winkel von etwa 15° versetzt ist. Die Fläche 73 wird z.B. mit Hilfe einer Poliervorrichtung und eines Poliermittels (roulon rouge) poliert. Die Fläche wird unter den genannten Winkeln von 45° und 15° angeschliffen, damit sie bei Betrachtung in der Seitenansicht unter einem Winkel von 4-5° verläuft und bei Betrachtung der Vorderseite nach Fige 8B um die Achse der Nadel um einen T/inkel gedreht ist, der dem Vor- oder Racheilwinkel der optischen Achse des Detektorkopfes gegenüber einer senkrechten radialen Ebene entspricht, die sich von der Achse des NadelZylinders aus durch die zu prüfende Nadel erstreckt. Wenn man die Detektorköpfe 12 und 13 so einstellt, daß die Achsen der durch sie erzeugten Lichtstrahlen gegenüber dieser senkrechten radialen Ebene unter einem Vor- oder Nacheilwinkel von 2.B. etwa 1$° verlaufen, und wenn man zum Erzeugen einer Schnittlinie Signalnadeln verwendet, die eine reflektierende Fläche der beschriebenen Art aufweisen, wird dem betreffenden Detektorkopf ein brauchbares reflektiertes Lichtsignal zugeführt, dessen Intensität mit den Lichtsignalen vergleichbar ist, die durch die Hakenenden einwandfreier Nadeln zurückgeworfen v/erden, Hierdurch werden irrtümliche Fehleranzeigen für nur geringe Abweichungen aufweisende Nadeln auf ein Minimum verringert, und die Anordnung des Lichtstrahls unter einem Vor- oder ITacheilwinkel verringert die Gefahr auf Minimum, daß die Bruchfläche einer gebrochenen Nadel reflektierte Lichtsignale su dem Detektorkopf gelangen läßt, die eine solche Amplitude haben,
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daß sie für die Prüfschaltung als Signale erscheinen, die für einwandfreie Nadelhaken gelten wurden. Bei der beschriebenen Winkelstellung der Lichtstrahlen der Detektorköpfe ist die Vorrichtung besser geeignet, zwischen gebrochenen Nadeln und einwandfreien Nadelhaken zu unterscheiden.
Eine weitere Ausführungsform einer besonderen Signalnadel ist in Fig. 80 dargestellt; diese Nadel 7O1 weist eine keilförmige, geschnittene und polierte reflektierende Fläche 74 auf. Zu der reflektierenden Hache 74 gehören zwei Flächenabschnitte 74a und $4b, die bei Betrachtung der Nadel in einer Seitenansicht unter einem Winkel von 45° gegen die Senkrechte verlaufen, und die von dem Scheitel 75 cLes keilförmigen Abschnitts aus nach beiden Seiten jeweils unter einem Winkel von .15° verlaufen, der dem waagerechten Vor- oder Nacheilwinkel des von dem zugehörigen Detektorkopf ausgesandten Lichtstrahls entspricht. Die Signalnadel 70' kann daher bei Prüfvorrichtungen der beschriebenen Art ohne Rücksicht darauf verwendet werden, ob der produzierte Lichtstrahl unter einem Nacheilwinkel oder unter einem Voreilwinkel verläuft, während die Signalnadeln 70 nach Fig. 8A und 8B, bei denen die Flächen 73 schräg nach oben verlaufen und in der einen oder anderen Umfangsrichtung versetzt sind, in Abhängigkeit davon gewählt werden müssen, ob der Lichtstrahl unter einem Voreilwinkel oder einem Nacheilwinkel verläuft, so daß diese Nadeln nicht in gleicher Weise für beide Arten von Anordnungen geeignet sind.
Ansprüche; 409881/0295

Claims (7)

  1. - "38 Ansprüche ;
    fro) Vorrichtung zum automatischen Feststellen des Vorhandenseins schadhafter Nadelhaken bei einer Nadelanordnung einer Rundstrickmaschine mit einem Nadelzylinder, der sich dreht, um die Nadeln zu veranlassen, sich längs einer Kreisbahn zu bewegen, um eine nahtlose schlauchförmige Ware zu stricken, gekennzeichnet durch Einrichtungen (24, 19a, 19b) zum Projizieren eines Lichtstrahls in Sichtung auf die Kreisbahn derart, daß ein kleiner Lichtfleck auf die Hakenabschnitte der Nadeln an einer Prüfstation fällt, während die Nadelhaken die Prüfstation durchlaufen, einen Detektorkopf (12) mit einem lichtempfindlichen Detektor (30), der außerhalb der Kreisbahn so angeordnet ist, daß er einen reflektierten Teil des Lichtstrahls empfängt, der längs einer vorbestimmten Prüfachse vom Hakenabschnitt jeder normalen Nadel zurückgeworfen wird, während die betreffende Nadel die Prüfstation durchläuft, so daß in Abhängigkeit von dem durch jede normale Nadel reflektierten Licht ein elektrisches Signal erzeugt wird, eine elektronische Detektorschaltung (34-, Fig. 9) zum Verarbeiten der elektrischen Signale und zum Erzeugen eines Ausgangssignals zum Anzeigen des Fehlens oder der Beschädigung von Nadelhaken bei der Nadel anordnung sowie durch mindestens eine auf besondere Weise ausgebildete Signalnadel (70), die in der Nadelanordnung jeweils dort angeordnet ist, wo in der gestrickten Ware während des Strickens eine.Schnittlinie erzeugt werden soll, und die einen hakenlosen Endabschnitt aufweist, der so angeordnet ist, daß er sich im wesentlichen an der gleichen Stelle befindet, an der sich ein normaler Nadelhaken befinden würde, und der so geformt ist, daß er keine Garnschlinge bzw. Masche erfassen kann, und der an seinem freien Ende eine Fläche (73) aufweist, die eigens so geformt ist, daß sie zu dem lichtempfindlichen Detektor eine reflektierte Lichtmenge zurückwirft, die der Lichtmenge ähnelt, welche durch einen normalen Nadelhaken reflektiert wird, um zu verhindern, daß die Detektorschaltung das genannte Ausgangssignal erzeugt, was dadurch ermöglicht wird, daß der Lichtstrahl auf die Signalnadel fällt*
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  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtstrahl auf die Prüfstation längs einer optischen Achse gerichtet wird, die in einer vorbestimmten senkrechten Ebene gegen die Waagerechte geneigt ist, und daß die Stirnfläche der Signalnadel eine im wesentlichen ebene polierte Fläche (73) ist, die in einer Ebene liegt, welche so nach oben geneigt ist, daß sie mit der optischen Achse einen Winkel von etwa 90° bildetο
  3. J. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Lichtstrahl gegen die Prüfstation längs einer optischen Achse gerichtet wird, die in einer senkrechten Ebene unter einem Winkel von etwa 4-5° gegen die Waagerechte verläuft, und daß die Stirnfläche der Signalnadel (70) eine im wesentlichen ebene polierte Fläche (73) ist, die in einer Ebene liegt, welche gegen die Senkrechte unter einem Winkel von etwa 45° geneigt ist und so verläuft, daß sie mit der optischen Achse einen Winkel von etwa 90° bildet.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtstrahl gegen die Prüfstation längs einer Achse gerichtet wird, die unter einem vorbestimmten senkrechten Winkel gegen die Waagerechte und unter einem vorbestimmten waagerechten Winkel gegen eine senkrechte radiale Ebene geneigt ist, welche die genannte Kreisbahn schneidet und durch die Prüfstatäon verläuft, und daß die Stirnfläche der Signalnadel (70) eine im wesentlichen ebene polierte Fläche (73) ist, die in einer Ebene liegt, welche in senkrechter Richtung so geneigt ist, daß sie mit der optischen Achse einen Winkel von etwa 90° bildet, und die quer zu der genannten radialen Ebene unter einem senkrechten Winkel gegen die Waagerechte geneigt ist, im wesentlichen dem genannten waagerechten Winkel entspricht .
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtstrahl gegen die Prüfstation längs einer optischen Achse gerichtet wird, die unter einem senkrechten Winkel von etwa 4-5° gegen die Waagerechte
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    - 4ο -
    und unter einem waagerechten Winkel von etwa 15° gegen eine senkrechte Ebene geneigt ist, die die genannte Kreisbahn schneidet und durch die Prüfstation verläuft, und daß die Stirnfläche der Signalnadel (70) eine im wesentlichen ebene polierte Fläche (75) ist, die in einer Ebene liegt, welche in senkrechter Richtung unter einem senkrechten Winkel von etwa 4-5° geneigt ist^ um mit der optischen Achse einen linkel von etwa 90° zu bilden, und die quer zu der genannten radialen Ebene um einen senkrechten Winkel gegen die Waagerechte geschwenkt ist, der im wesentlichen dem genannten waagerechten ¥/inkel entspricht.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtstrahl gegen die Prüfzone längs einer Achse gerichtet wird, die unter einem vorbestimmten senkrechten Winkel gegen die Waagerechte und unter einem vorbestimmten waagerechten Winkel gegen eine senkrechte radiale Ebene geneigt ist, welche die genannte Kreisbahn schneidet und durch die Prüfstation verläuft, und daß die Stirnfläche (74-) der Signalnadel (7O1) einen polierten, im wesentlichen nach oben konvergierenden Keil bildet, zu dem zwei Flächen (74-a, 74b) gehören, die in einer senkrechten Richtung so geneigt sind, daß sie mit der optischen Achse einen Winkel von etwa 90° bilden, und die vom Scheitel (75) des Keils aus in entgegengesetzten Richtungen nach unten unter senkrechten Winkeln geneigt sind, die im wesentlichen dem genannten waagerechten Winkel entsprechen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtstrahl gegen die Prüfstation längs einer optischen Achse gerichtet wird, die unter einem senkrechten Winkel von etwa 4-5° gegen die Waagerechte unä unter einem waagerechten Vifinkel von etwa 15° Sen eine senkrechte Ebene geneigt ist, welche die Kreisbahn schneidet und durch die Prüfstation verläuft, und daß die Stirnfläche (74·) der Signalnadel (701) einen polierten, im wesentlichen nach oben konvergierenden Keil bildet,
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    zu dem zwei Flächen (74a, 74-b) gehören, die in einer senkrechten Richtung so geneigt sind, daß sie einen Winkel von etwa 90° mit der optischen Achse bilden, und die vom Scheitel (75) des -k-eils aus in entgegengesetzten Richtungen
    nach unten unter senkrechten Winkeln geneigt sind, die im wesentlichen dem genannten waagerechten Winkel entsprechen.
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