DE2407838B2 - Sichtgeraet zur signalpegelanzeige - Google Patents

Sichtgeraet zur signalpegelanzeige

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DE2407838B2 DE19742407838 DE2407838A DE2407838B2 DE 2407838 B2 DE2407838 B2 DE 2407838B2 DE 19742407838 DE19742407838 DE 19742407838 DE 2407838 A DE2407838 A DE 2407838A DE 2407838 B2 DE2407838 B2 DE 2407838B2
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Mamoru Tanaka Yoshiaki Ono Tsuyoshi Yokohama Kanagawa lnami (Japan)
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    • H04S7/40Visual indication of stereophonic sound image

Description

die Pegelelektrodenabschnitte der Plasmaanzeigeeinrichtung dient, eine zweite Anzeigeimpul !Versorgungseinrichtung zur Bereitstellung eines ζν,-eiten Anzeigeimpulssignals, das zum Anlegen an die Kanalelektrodenabschnitte der Plasmaanzeigeeinrichtung dient und eine dem ersten Anzeigeimpulssignal entgegengesetzi gerichtete Polarität aufweist, eine Steuerimpulsversorgungseinrictitung zur Bereitstellung von zur Zeitaufteilung dienenden Steuerimpulssignalen, eine Kanalsignalwählschaltung zur Zeitaufteilung von mehreren Ein- ,o gangskanalsignalen in Übereinstimmung mit den von der Steuerimpulsversorgungseinrichtung bereitgestellten Steuerimpulssignalen, um die Kanalsignale in verschiedenen aufeinanderfolgenden Zeitaufteilungszonen selektiv weiterzuleiten, und eine Kanalelektroden- 1 wählschaltung, die in Übereinstimmung nft den von der Steuerimpulsversorgungseinrichtung gelieferten Steuerimpulssignalen arbeitet um synchron mit der Kanalsignalwählschaltung das von der zweiten Anzeigeimpulsversorgungseinrichtung gelieferte zweite Anzei- ;o geimpulssignal zeitlich aufzuteilen und die sich ergebenden zeitaufgeteilten Impulse in verschiedenen aufeinanderfolgenden Zeitaufteilungszonen allen Kanalelektrodenabschnitten der Plasmaanzeigeeinrichtung zuzuführen.
Die Erfindung geht von einem aus der US-PS 33 28 790 bekannten Sichtgerät aus, das allerdings keine Plasmaanzeigeeinrichtung, sondern ein Elektrolumineszenzfeld enthält, das eine säulen- oder hakenförmige Anzeige vorsieht. Obwohl das Elektrolumineszenzfeld mit einer zur Zeitaufteilung dienenden Steuerschaltung zusammenarbeitet, kann das bekannte Sichtgerät nur ein einziges Meß- oder Anzeigesignal darstellen. Die genannte Steuerschaltung dient dazu, das darzustellende Eingangssignal zu decodieren und für die einzelnen elektrolumineszierenden Elemente des Elektrolumineszenzfeldes die notwendigen Erregungsspannungen zur Verfügung zu stellen. Die Anordnung ist dabei derart getroffen, daß die Länge der leuchtenden Säule der Größe des Meß- oder Anzeigesignals proportional ist.
Die Verwendung von Elektrolumineszenzfeldern ist mit dem Nachteil verbunden, daß die Helligkeit der Sichtanzeige sehr gering ist. Ferner besteht bei dem bekannten Sichtgerät die Zeitmultiplex-Steuerschaltung aus komplizierten Anordnungen mit einer Reihe von UND-Gliedern und ODER-Gliedern. Die Herstellungskosten des bekannten Geräts sind daher hoch.
Infolge der jüngsten Entwicklung und Ausbreitung von Vierkanalwiedergabegeräten ist ein Bedürfnis nach einem einfach aufgebauten Sichtgerät entstanden, das so die Pegel von jedem der Kanalsignale des Wiedergabegeräts darstellen kann. Ferner ist es erwünscht, daß nicht nur die sich zeitlich ändernden Signalpegel, sondern auch die Maximalptgelwerte der Signale angezeigt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sichtgerät zu schaffen, das in der Lage ist, mit Hilfe einer einfachen kostengünstigen Schaltungsanordnung die Pegel von Signalen mehrerer Kanäle auf einer einzigen Plasmasichtplatte darzustellen. Dadurch wird ein Beobachter in die Lage versetzt, alle Signalpegel mit einem einzigen Blick zu überwachen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das eingangs beschriebene Sichtgerät zur Signalpegelanzeige nach der Erfindung gekennzeichnet durch eine Anzahl von Pegelumsetzschaltungen mit aufeinanderfolgend unterschiedlichen Schwellwerten und dadurch, daß jede der Pegelumsetzschaltungen in einer solchen Weise auf d·*«· Ausgangssignal der Kanalsignalwählschaltung an spricht, daß sie ein niedriges Spannungssignal erzeugt, wenn der Pegel des Ausgangssignals der Kcnalsignalwählschaltung höher als der eigene Schwellwert ist, und ein hohes Spannungssignal erzeugt, wenn der Pegel des Ausgangssignals der Kanalsignalwählschaltung niedriger als der eigene Schwellwert ist, sowie durch eine Anzahl von Volleitfähigkeitsschaltkreisen, von denen jeder mit einer zugeordneten Schaltung der Pegelum setzschaltungen verbunden ist, und dadurch, daß die Ausgänge der Volleitfähigkeitsschaltkreise an die entsprechend zugeordneten Pegelelektroden der Pegel elektrodenabschnitte angeschlossen sind und daß jeder der Volleitfähigkeitsschaltkreise als Antwort auf das niedrige Spannungssignal, das von der ersten Anzeigeimpulsversorgungseinrichtung bereitgestellte erste Anzeigeimpulssignal an die entsprechenden Pegelelektroden weiterleitet und als Antwort auf das hohe Spannungssignal das erste Anzeigeimpulssignal unterdrückt.
Die Zeitaufteilungsfrequenz wird vorzugsweise derart gewählt, daß die Signalpegeldarstellung von allen Kanälen auf dem Anzeigeschirm für das menschliche Auge gleichzeitig sichtbar ist und ein fortandauerndes Bild erscheint.
Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet des Erfindungsgegenstands ist die Quadrophonie, bei der vier Tonsignale auftreten, die jetzt auf einer einzigen Plasmaanzeigeplatte wiedergegeben werden können. Der Anmeldungsgegenstand ermöglicht somit die sichtbare Darstellung des unsichtbaren stereophonie sehen Klangfeldes. Diese Darstellung gestattet es dem Zuhörer, den Verstärkungsgrad der Verstärkerschaltungen der vier Tonsignale in einer solchen Weise einzustellen, daß man ein vollkommen ausgeglichenes stereophonisches Klangfeld erhält. Die Plasmaanzeigeeinrichtung liefert dabei eine helle Sichtanzeige mit einem deutlich erkennbaren Muster. Da das erfindungsgemäße Sichtgerät mit einfachen Schaltungen verwirklicht werden kann, die zur Massenherstellung mn geringen Kosten geeignet sind, kann man es ohne großen Mehraufwand in jedes Vierkanalwiedergabegerät einbauen.
Damit nicht nur der momentane Pegel der vier Kanalsignale sondern auch der jeweilige Maximalpegel der Kanalsignale wiedergegeben werden kann, zeichnet sich eine Weiterbildung der Erfindung mit einer Anzahl von Maximalwertspeicherschaltungen zum Speichern der Maximalwerte der Pegel von den betreffenden Eingangskanalsignalen dadurch aus, daß zur Zeitaufteilung der Ausgangssignale der Maximalwertspeicherschaltungen in Übereinstimmung mit den von der Steuerimpulsversorgungseinrichtung bereitgestellten Steuerimpulssignalen und synchron mit der ersten Kanalsignalwählschaltung eine zweite Kanalsignalwählschaltupg vorgesehen ist. um die Ausgangssignale der Maximalwertspeicherschaltungen in verschiedenen aufeinanderfolgenden Zeitaufteilungszonen weiterzuleiten, daß eine Anzahl von zweiten Pegelumsetzschaltungen mit aufeinanderfolgend unterschiedlichen Schwellwerten vorgesehen ist, daß jede der zweiten Pegelumsetzschaltungen auf das Ausgangssignal der zweiten Kanalsignalwählschaltung derart anspricht, daß sie das niedrige Spannungssignal erzeugt, wenn der Pegel des Ausgangssignals der zweiten Kanalsignalwählschaltung höher als ihr eigener Schwellwert ist, und das hohe Spannungssigna! erzeugt, wenn der Pegel des Ausgangssignals der zweiten Kanalsignalwählschaltung
niedriger als ihr eigener Schwellwert ist, daß eine die Anzeige bestimmende Logikschaltung vorgesehen ist, die sich auszeichnet durch eine Reihe von Eingangsanschlüssen, von denen jeder jeweils das Ausgangssignal der ihm zugeordneten zweiten Pegelumsetzschaltung empfängt, durch eine Reihe von Umkehrschaltungen zum Umkehren des Signals des zugeordneten Eingangsanschlusses, durch eine Reihe von NAND-Schaltungen zum Erzeugen eines NAND-Produktes aus dem Ausgangssignal der zugeordneten Umkehrschaltung und aus dem Signal an dem Eingangsanschluß, der das Ausgangssignal der zweiten Pegelumsetzschaltung mit dem benachbarten niedrigeren Schwellwert als der Schwellwert der zugeordneten zweiten Pegelumsetzschaltung empfängt, und durch eine Reihe von Ausgangsanschlüssen zum Abnehmen der Ausgangssignale der zugehörigen NAND-Schaltungen, und daß die Volleitfähigkeitsschaltkreise jeweils mit der zugehörigen ersten Pegelumsetzschaltung und dem zugehörigen Ausgangsanschluß der Logikschaltung verbunden sind.
Gemäß der Weiterbildung können der momentane Pegel und der Maximal pegel gleichzeitig und auf demselben Sichtschirm dargestellt werden. Bei den beiden Pegelwerten kann es sich beispielsweise um den Volumeneinheitswerl und den entsprechenden Spitzenwert handeln.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand von Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. I eine vereinfachte Schnittansicht eines Beispiels einer Plasmasichtplattc allgemeiner Art.
Fig.2A, 2B und 2C Impulszeitverläufe mit Spannungen, die den Elektroden der in der Fig. 1 dargestellten Plasmasichtplatte zugeführt werden und die den Entladevorgang zeigen,
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform eines Geräts zur Sigiuiipegeldai'slellting,
Fig. 4A bis 41) Impulszeitverläufe von Steuerimpulsen zur Zeitaufteilung,
F i g. 5 ein Schaltbild eines Beispiels einer besonderen Schaltungsanordnung einer Kannlsignalwählschaltung für das in der F i g. 3 dargestellte Gerät,
F i g. 6 ein Schaltbild eines Beispiels einer besonderen Schaltungsanordnung einer Pegeiwiihlschuluing für das in der F i g. 3 dargestellte Gerät,
F i g. 7 ein Schaltbild eines Beispiels eines besonderen .Schaltungsaufbaus einer Kanalelcktrodenschaluing für ein Gerät zur Signalpcgcldnrsicllung,
F i g. 8 ein schematisches Diagramm zur Beschreibung eines weiteren Beispiels eines Sichtdarstellungsteils, das zur Verwendung in einem Sichtgerat zur Signalpegeldarstellung geeignet ist,
Fig.9A und 9B Blockschaltbilder einer weiteren Ausführungsform eines Geräts zur Signalpcgeldarstel· lung.
Fig. 10 einen zeitlichen Verlauf mit einem Echtzeitsignal und maximalen Spitzenspannungen, die gespeichert werden sollen,
Fig. 11 ein Schaltbild eines Beispiels eines besonderen Schaltungsaufbaus einer Maximalwertspeicherscholtung für das in der F i g. 9A dargestellte Gerät,
Fig. 12 ein Schaltbild eines Beispiels eines besonderen Schaltungsaufbaus einer logischen Schaltung zur Sichtanzeigekennzeichnung für das in der Fig.9A dargestellte Gerät,
Fig. 13 ein Schaltbild eines Beispiels eines besonderen Schaltungsaufbaus eines Volleitfählgkeltsschaltkreises für das in der F i g. 9B dargestellte Gerat,
Fig. 14 ein Schaltbild eines Beispiels eines besonde
ren Schaltungsaufbaus einer Lumineszenzdiodensicht platte, die man anstelle einer Plasmasichtplatte verwen den kann,
Fig. 15 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausfüh rungsform eines Gerät zur Signalpegeldarstellung,
Fig. 16 eine Vorderansicht einer Ausführungsforrr eines Sichtschirms zur Pegeldarstellung und
Fig. 17 eine Vorderansicht eines Anzeigeschirms füi eine Ausführungsform eines Geräts zur Signalpegeldar· stellung.
Zunächst soll an Hand der Fig. 1, 2A, 2B und 2C det Aufbau und die Arbeitsweise eines Beispiels einer Plasmaanzeige- oder Plasmasichtplatte beschrieben werden, die man im Anzeigeteil eines Sichtgeräts verwenden kann. Zwei Glasplatten 11 und 12 sind in einem besonderen Abstand parallel zueinander angeordnet, und an ihren sich gegenüberstehenden Oberflächen sind einander gegenüberliegende Elektroden 13 und 14 angebracht. Die Elektroden 13 und 14 sind mit Isolierschichten 15 und 16 bedeckt. Der nach außen abgedichtete Raum zwischen den Isolierschichten 15 und 16 ist mit einem Gasgemisch 17 angefüllt, dessen Hauptbestandteil Neon ist.
Wenn man an die Elektrode 13 ein Anzeigeimpulssignal a legt, bei dem es sich um eine in der Fig. 2A dargestellte Rechteckschwingung mit einer Spannungsamplitude von V handelt, und der Elektrode 14 ein Anzeigeimpulssignal b zuführt, bei dem es sich um eine in der Fig. 2B gezeigte Rechteckschwingung mit einer Spannungsamplitude von V handelt, handelt, kommt es zwischen den Elektroden 13 und 14 in dem Gasgemisch 17 zu einem wiederholt fließenden Entladungssirom c, der in der F i g. 2C dargestellt ist und eine Lumines/enzanzeige bewirkt.
In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß, wenn man die Elektroden 13 und 14 durch Aufdrucken auf die Glasplatten 11 und 12 aufbringt, eine sehr große Anzahl von Elektroden von vielen Kanälen gleichzeitig mit einem hohen Wirkungsgrad hergestellt werden kann.
Als nächstes soll an Hand der F i g. 3 die Schaltungsanordnung einer Ausführungsform eines Geräts zur Signalpegeldarstellung beschrieben werden.
Ein Plasmaanzeigeteil 20 ist grundsätzlich in der gleichen Weise aufgebaut, wie es im Zusammenhang mit der Darstellung nach der Fig. I beschrieben ist. Das Plasmaanzcigeteil 20 weist eine Kanalelektrodcngruppc 21 und eine Pegelclektrodcngruppc 22 auf. Die Kanalelektrodengruppe 21 enthalt vier Kanalelektrodcn 23, 24, 23 und 26, die den Eingangssignalen eines ersten bis vierten Kanals zugeordnet sind. Die Pegelelektrodengruppe 22 weist den vier Kanalelektroden 23 bis 26 gegenüberliegende Pegelelcktroden mit jeweils η Elektroden auf, und zwar Pegelelektroden 27-1 bis 27·/}, 28-1 bis 28·/?, 29-1 bis 29-n und 30-1 bis 30-n. Unter den Pegelelektroden 27-1 bis 30-n sind diejenigen Pegelelektroden, die von den Nachzahlen »1« bis »n« dieselbe haben, jeweils gemeinsam an eine Reihe von Gemeinschaftsanschlüssen 31-1 bis 31 -n angeschlossen.
Ein Quaternärdecoder 32 erzeugt Steuerimpulssigna· lc P-I. P-2, P-3 und A4, die zur Zeitaufteilung bzw. zum Zeitmultiplexbetrieb dienen und zu diesem Zweck, wie es in den F i g. 4A bis 4 D dargestellt ist, in aufeinanderfolgenden verschiedenen Zeitzonen Niederpegelsignalabschnitte haben. Die Steuerimpulssignale werden einer Kanalsignalwählschaltung 33 und einer Kanalelektrodenwählschaltung 34 zugeführt. Die Kanalsignalwahl· schaltung 33 enthält Analogschaltkreise 35, 36, 37 und 38, denen die Eingangssignale Si bis 54 von vier
Kanälen getrennt und unabhängig zugeführt werden. Die Kanalelektrodenwählschaltung 34 enthält Volleitfähigkeitsschaltkreise 44,45,46 und 47.
Die Analogschaltkreise 35 bis 38 der Kanalsignal· wählschaltung 33 werden nur dann in den leitenden Zustand gebracht, wenn die von dem Quaternärdecoder 32 gelieferten Steuerimpulssignale einen niedrigen Pegel haben. Wenn die Steuerimpulssignale einen hohen Pegel aufweisen, befinden sich die Analogschaltkreise im nichtleitenden Zustand. Da die Steuerimpulssignale t'-\ bis P-4 Niederpegelperioden in aufeinanderfolgenden verschiedenen Zeitzonen aufweisen, werden die Analogschaltkreise 35 bis 38 aufeinanderfolgend und periodisch in den leitenden Zustand gebracht. Die den Analogschaltkreisen zugeführten Eingangssignale S1 bis 54 werden somit unabhängig voneinander aufeinanderfolgend ausgewählt und einer Pegelwählschaltung 39 zugeführt.
Die Pegelwählschaltung 39 enthält als Hauptbes.andteile eine Analog-Digital-Umsetzschaltung 40 und eine Pegelelektrodenwählschaltung 42. Die Analog-Digital-Umsetzschaltung 40 weist η Pegelumsetzsehallungen 41-1 bis 41-/7 auf, die parallel zueinander angeordnet sind. Die Pegelelektrodenwählschaltung 42 enthält η Volleitfähigkeitsschaltkreise 43-1 bis 43-a die entsprechend den Pegelumsetzschaltungen 41-1 bis 41-n parallel zueinander geschaltet sind.
Jede der Pegelumsctzschaltungen 41-1 bis 41-/? enthält im wesentlichen ein Dämpfungsglied aus einem Widerstandsteiler und ein Umkehrglied mit einem besonderen Schwellwert (VY). Die Pegelumsetzschaltungen sind derart ausgelegt, daß ihre Eingangsumsetzschwellwerte (Vs) in einer stufen- oder treppenartigen bzw. gestaffelten Weise voneinander abweichen. Demzufolge liefern diejenigen von den Pegeluniset/.schallurtgcn, bei denen der Pegel der von der Kanalsignalwählschaltung 33 gelieferten besonderen Kanalsignale hoher als der Eingangsumsetzschwellwen (Vs) ist, an ihrem Ausgang Signale von von niedrigeiti Pegel, während diejenigen der Pegelumset/sehaltimgen, bei denen der Pegel der zugeführten besonderen Kanalsignale niedriger als der Schwellwert (V's) ist, Atisgangssignale von hohem Pegel abgeben.
Wenn beispielsweise der Quaternärdecoder 32 ein StcuerimpulsMgnal /'-I an den Analogschaltkreis 55 abgibt, wird über den Analogschaltkreis 35, der sich jetzt im leitenden Zustand befindet, em erstes KunuleingangüSiignal 51 der Anabg-Digital-Umset/-schaltung 40 zugeführt. Wenn zu diesem Zeitpunkt der Pegel dieses Signals größer als der Schwellwert (Vs) von lediglich der ersten, zweiten und dritten Pegclumseuschaltung 41-1,41-2 und 41-3 ist. haben die Ausgangssi gnale von diesen Pegelumsctzschaltungen einen geringen Pegel, wohingegen die Ausgangssignale von den anderen Pegelumsetzschaltungen 41-4 bis 41-n einen hohen Pegel haben. Die Volleitfähigkcitsschaltkreisc 43-1 bis 43-π der Pegelelektrodenwählschaltung 42 gehen in ihre leitenden Zustande über, wenn die Ausgangssignalc von den zugeordneten Pcgclumseu· schaltungen 41-1 bis 41·/) einen geringen Pegel aufweisen. Die in der F i g. 2A dargestellten Anzeigeimpulse a werden über einen Anschluß Xa den Schaltkreisen 43· 1 bis 43·η zugeführt und können diejenigen von den Schaltkreisen 43·! bis 43*/> passieren, die sich im leitenden Zustand befinden. Demzufolge treten an denjenigen von den Gemeinschaftsanschtüssen 3M bis 31·/) der Pegelelckuoden· aruope 22 Anzeigeimpulse a auf, denen ein Schaltkreis
zugeordnet ist, der sich gerade im leitenden Zustand befindet.
Wenn beispielsweise während des in der F i g.4 dargestellten und von 0 bis ί 1 reichenden Zeitintervalls die Niederpegelsignale lediglich an den Ausgängen der ersten, zweiten und dritten Pegelumsetzschaltung 41-1, 41-2 und 41-3 der Analog-Digital-Umsetzschaltung 40 auftreten, wie es oben beschrieben ist, gehen nur die Volleitfähigkeitsschaltkreise 43-1,43-2 und 43-3. die den genannten Pegelumsetzschaltungen entsprechen, in den leitenden Zustand über. Demzufolge tritt das in der Fig. 2A dargestellte Anzeigeimpulssignal a an den Gemeinschaftsanschlüssen 31-1, 31-2 und 31-3 auf und wird von dort den Pegelelektroden 27-1 bis 27-3,28-1 bis 28-3,29-1 bis 29-3 und 30-1 bis 30-3 zugeführt.
Die in den F i g. 4A bis 4D dargestellten Steuerimpulse P-X, P-7. P-3 und P-4 werden von dem Quaternärdecoder 32 den Volleitfähigkeitsschaltkreisen 44, 45, 46 und 47 zugeführt, die die Kanalelektrodenwählschaltung 34 bilden. Gleichzeitig mit den Steuerimpulsen P-I bis P-4 erhalten die Volleitfähigkeitsschaltkreise 44 bis 47 über einen Eingangsanschluß Yb die in der Fig. 2B dargestellten Anzeigeimpulse b, die eine gegenüber den Anzeigeimpulsen a entgegengesetzte Phasenlage haben. Die Volleitfähigkeitsschaltkreise 44 bis 47 gehen zur Weiterleitung der Anzeigeimpulse b in den leitenden Zustand über, wenn die ihnen zugeführten Steuerimpulse von geringem Signalpcgcl sind. Von den Volleitfähigkeitsschaltkreisen 44 bis 47 werden die Anzeigeimpulse b Eingangsanschlüssen 48 bis 51 der Kanalelektrodengruppe 21 zugeführt und von dort an die Kanalclektroden 23 bis 26 wcitergeleitet.
Wenn während des in der Fig. 4A dargestellten und von 0 bis ί 1 reichenden Zeitintervall von den Volleitfähigkeitsschaltkreisen 44 bis 47 lediglich der Schaltkreis 44 mit einem Stcucrimpulssignal P-I von niedrigem Pegel versorgt wird und daraufhin in den leitenden Zustand übergeht, wird lediglich der Kanalelektrode 23 das in der F i g. 2B dargestellte Anzeigeimpulssignal fr über den Anschluß 48 zugeführt. Infolgedessen wird wahrend des von 0 bis /1 reichenden Zeitiniervalls das Anzeigeimpulssignul ;i den Pegclclektroden 27-1 bis 27-3, 28-1 bis 28-3, 29-1 bis 29-3 und 30-1 bis 30-3 der Pegelelektrodengruppi· 22 zugeführt, während das Anzeigeimpulssignal h lediglich zur Kanalelukirodu 23 der Kanalelektrodengruppe 21 gelangt. Die Folge davon ist, daß lediglich zwischen der Kanalclektrode 23 und den Elektroden 27-1, 27-2 und 27-3 eine Entladung auftritt, da von der Kanalelektrodc 23 gegenüberliegenden Elektroden die genannten Elektroden als einzige das Anzeigeimpulssignal a erhalten. Auf diese Weise wird der das erste Kanalsignal 51 kennzeichnende Pegel durch Lumineszenz im Anzeigeabschnitt für den ersten Kanal wiedergegeben.
Obwohl sich die obige Erläuterung lediglich mit der Pegeldarstellung des ersten Kanalsignals 51 befaßt, geht daraus hervor, daß die l'egcldarstellungsvorgange für die anderen Kanalsignale in ahnlicher Weise nacheinander ausgeführt werden, und zwar kanalunab· hängig, d. h. ohne Beeinflussung zwischen den Kanälen. Dies ist auf die Arbeitsweise der Kanolslgnalwählschaltung 33 und der Kanalelektrodenwählschaltung 34 zurückzuführen, die unter Verwendung des Ausgangssignals des Quaternardecoders 32 einen Zeltmultiplexbetrieb durchführen. Aus den genannten Gründen kann eine genaue Bestellung der Vorgange entfallen, die die Signalpegeldarstellung ditr übrigen Kanäle betreffen.
Wenn man die Wiederholzeitperiode für die Steuer·
impulssignale und damit die Zeitspanne zum Ausführen der aufeinanderfolgenden unabhängigen Pegeldarstellungsvorgänge der Kanalsignale unter der Steuerung der Ausgangssignale des Quaternärdecoders 32 auf beispielsweise 33 ms oder weniger festsetzt, ist es möglich, infolge der Plasmaentladung im Anzeigeteil den Pegeldarstellungsvorgang der vier Kanalisgnale S1 bis 54 dem Auge als kontinuierliches Bild darzustellen.
Besondere Ausführungsformen von Schaltungen für die in der F i g. 3 dargestellten Blöcke werden an Hand der F i g. 5,6 und 7 beschrieben.
Die Fig.5 zeigt eine bevorzugte Schaltungsanordnung für die Analogschaltkreise 35 bis 38, die die Kanalsignalwählschaltung 33 bilden. In der Fig. 5 sind diejenigen Teile, die den in der Fig.3 gezeigten Blöcken entsprechen, mit unterbrochenen Linien umgeben und mit denselben Bezugszahlen versehen. Die Analogschaltkreise 35 bis 38 weisen Eingangsanschlüsse 60, 61, 62 und 63 auf, die unabhängig voneinander mit normalen Vierkanalsignalen S1 bis S4 beaufschlagt werden. Ferner sind Eingangsanschlüsse 64, 65, 66 und 67 vorgesehen, denen unabhängig voneinander die Steuerimpulssignale P-I bis P-4 zugeführt werden, die in den F i g. 4A bis 4D dargestellt sind und die von dem Quaternärdecoder 32 stammen. Ein gemeinsamer Ausgangsanschluß 68 ist mit den Emittern von Transistoren Q 1! bis Q 14 verbunden.
Die Analogschaltkreise 35 bis 38 zeigen einen identischen Schaltungsaufbau. Der Schaltungsaufbau und die Arbeitsweise des Analogschaltkreises 35 wird im einzelnen beschrieben.Wenn bei einem am Eingangsanschluß 60 anliegenden ersten KanaKignal SX der Signalabschnitt mit dem niedrigen Pegel des Steuerini pulssignals P-X am Eingangsanschluß 64 auftritt, wird ein Schalttransistor Q 15 in den nichtleitenden Zustand gebracht, so daß die Basis des Transistors Q 11 nicht mehr geerdet ist. Da das erste Kanalsignul S1 über einen Widerstand R 11 der Basis des Transistors ζ) Il zugeführt wird, gelangt dieser Transistor in den leitenden Zustand. Demzufolge kann das am Eingangsanschluß 60 anliegende erste Kanalsignal .V I über den Kollektor und den Emitter des jetz: leitenden Transistors QXX zum gemeinsamen Ausgangsanschluß 68 gelangen.
Nachdem die von 0 bis /1 reichende Zeitspanne vorüber ist, weist das am Eingangsanschluß 64 anliegende Steuerimpulssignal /'-1 während des von 11 bis t 4 reichenden Zeitintervall einen hohen Signalpegel auf. Infolge dieses hohen Signalpcgcls wird der Transistor Q13 im leitenden Zustand gehalten. Da bei leitendem Transistor Q15 die Basis des Transistors Q11 direkt an Erde angeschlossen ist bzw. Massepotential führt, befindet sich jetzt der Transistor QU im nichtleitenden Zustand. Wahrend dieser Zeit kann an dem gemeinsamen Ausgangsanschluß 68 das erste Kanalsignal 51 nicht auftreten.
Die Niederpegelabschnitte der Steuerimpulssignale P-I bis P-4 sind zeitlich aufeinanderfolgend versetzt angeordnet, wie es in den F i g. 4A bis 4D dargestellt ist. Wie man sieht, treten die Niederpegelabschnitte dieser Signale aufeinanderfolgend in den Zeitspannen 0 bis M, ί 1 bis f 2.12 bis 13.13 bis f 4.... auf. Aus diesem Grund werden die Schalttransistoren QlS bis Q18 in den Analogschaltkreisen 33 bis 38 nacheinander in voneinander verschiedenen Zeitzonen in den nichtleitenden Zustand gebracht. Demzufolge werden die Transistoren QW bis Q14 aufeinanderfolgend und unabhängig voneinander in den leitenden Zustand geschaltet.
Am gemeinsamen Ausgangsanschluß 68 tritt somit in den verschiedenen aufeinanderfolgenden Zeitzonen jeweils ein einziges Signal auf, das jeweils dem ersten bis vierten Kanalsignal Sl bis 54 entspricht. Auf diese Weise bleibt die Unabhängigkeit zwischen den einzelnen Kanalsignalen gewahrt.
In der Fig.6 ist einen besondere Ausführungsform für eine Schaltungsanordnung der Pegelumsetzschaltungen 41-1 bis 41-/7 der Analog-Digital-Umsetzschaltung 40 und der Volleitfähigkeitsschaltkreise 43-1 bis 43-n der Pegelelektrodenwählschaltung 52 dargestellt. Die Analog-Digital-Umsetzschaltung40unddie Pegelelektrodenwählschaltung 42 bilden zusammen die Pegelwählschaltung 39. Die Pegelumsetzschaltungen 41-1 bis 41-n und die Volleitfähigkeitsschaltkreise 43-1 bis 43-n sind jeweils gleichartig aufgebaut und bilden voneinander unabhängige Paare. Im folgenden wird der Schaltungsaufbau und die Arbeitsweise der eisten Pegelumsetzschaltung 41-1 und des ersten Vollcitfahigkeitsschaltkreises 43-1, der zusammen mit der ersten Pegelumsetzschaltung 41-1 ein Paar bildet, im einzelnen beschrieben.
Das Ausgangssignal vom gemeinsamen Ausgangsanschluß 68 der Kanalsignalwählschaltung 33, die in der Fig. 5 im einzelnen dargestellt ist, wird einem gemeinsamen Eingangsanschluß 70 zugeführt und gelangt schließlich über einen Widerstand Λ 211 an die Basis eines Transistors ζ) 211. Zwischen die Basis des Transistors Q 211 und die Masse ist ein Vorspannungswiderstand Λ 212 geschaltet. Der Kollektor des Transistors ζ) 211 ist an den positiven Pol + VCC einer Gleichspannungsquelle angeschlossen. Der Emitter ist über einen Widerstand /? 213 mit Erde bzw. Masse verbunden. Ferner führt der Emitter zum Eingang einer Umkehrschaltung /21.
Bei dieser Anordnung kann man die Eingangsumset/ schwellspannung (V.-,) der ersten Pcgcluinsct/.schultung 41-1 durch die folgende Gleichung darstellen:
«211 t «212
«212
t 1»mI.
ist-
.»·> I'm ^1'' Schwellwert der UmkelirsehalHing /21
und
I hi. ι die Spannung /wischen der Husis und dom !-!mitter des Ί liinsistois Q211.
Da man in der obigen Gleichung die Werte Vn und V/ifi als Konstanten betrachten kann, ist es möglich, der Schwellwert (Vs) der ersten Pegelumsetzschaltung 41-1 durch geeignete Auswahl von Werten für die Wider stände /7211 und /7212 auf einen besonderen Pcge
einzustellen. In entsprechender Weise kann man für die zweite bis n-te Pegelumsetzschaltung 41*2 bis 41·/) die Schwellwerte (Vsi bis V5n) einstellen, und zwar derart daß die fraglichen Schwellwerte stufenartig voneinan der abweichen. Dies geschieht durch entsprechend«
(to Wahl des Verhältnisses der Widerstandswerte dei Widerstände /7212 und /7222 bis R2n-\ und Rlrfl Somit kann man den Schwellwert von jeder Schaltuni einzeln und getrennt auf einen geeigneten Wer einstellen.
Wenn über den gemeinsamen Eingangsanschluß 71 allen Pegelumsetzschaltungen 41-1 bis 41·η gleichzeiüj ein Analogsignal mit einem besonderen Pegel zugeführ wird, liefern diejenigen von den Umkehrschaltungei
/21 bis 12-η, bei denen die anliegende Eingangsspannung höher als der zugeordnete Wert der Schwellwerte Vy1 bis V7,, ist, Ausgangssignale mit niedrigem Pegel, wohingegen für den Fall, daß das Eingangssignal niedriger als der betreffende Schwellwert ist, ein Ausgangssignal mit hohem Pegel abgegeben wird.
Im folgenden werden der Schaltungsaufbau und die Arbeitsweise des ersten Volleitfähigkeitsschaltkreises 43-1 beschrieben, der mit der ersten Pegelumsetzschaltung 41-1 ein Schaltungspaar bildet. Der Basis eines Schalttransistors Q2i2 wird das Ausgangssignal der Umkehrschaltung /21 über einen Widerstand /?214 zugeführt. Dieser Schalttransistor Q 212 befindet sich im nichtleitenden Zustand, wenn das Ausgangssignal der Umkehrschaltung /21 einen geringen Pegel hat. Wenn der Pegel hoch ist, befindet sich der Transistor im leitenden Zustand.
Die in der Fig. 2A dargestellten Anzeigeimpulse u werden dem Anschluß Xa zugeführt, der ein gemeinsamer Eingangsanschluß für alle Volleitfähigkeitsschaltkreise 43-1 bis 43-n ist. Für diejenige Zeitzone, bei der der Pegel des Anzeigeimpulssignals a null Volt beträgt, werden ein Transistor Q213 zwischen seiner Basis und seinem Kollektor und eine Diode D 21 in ihren Vorwärtsrichtungen leitend, und der Transistor Q 213 nimmt den leitenden Zustand an. Folglich wird für den Fall, daß das Ausgangssignal der Umkehrschaltung /21 einen geringen Pegel aufweist, die Schaltung zwischen dem Eingangsanschluß Xa und einem Ausgangsanschluß 71-1 des ersten Volleitfähigkeitsschaltkreises 43-1 »volleitend« und nicht »halbleitend«, und die Anzeigeimpulse a treten am Ausgangsanschluß 71-1 auf. Wenn andererseits das Ausgangssignal der IJmkchrschaltung /21 einen hohen Pegel aufweist, befindet sich der Schalttransistor Q212 im leitenden Zustand, und die Basis des Transistors Q 123 ist geerdet. Aus diesem Grund befinden sich der Kollektor und der limitier des Transistors ζ) 123 im gesperrten Zustand, und /war selbst dann, wenn am Eingangsanschluß Xa das Anzeigeimpulssignal a auftritt, mit der Wirkung, daß das An/.cigcimpulssignal ·/ nicht mehr zum Ausgangsanschluü 71-1 übertragen wird.
Die oben beschriebene Arbeitsweise trifft auch für den /.weiten bis /Men Volleitfahigkeitsschaltkreis 43-2 bis 43-fi zu. Falls die Ausgangssignale von den Umkchrsehaltungcn /22 bis I2n einen niedrigen Pegel haben und demzufolge die Schalttransistoren Q222 bis Q2n2 gesperrt sind, wird das dem gemeinsamen Eingangsanschluß Xa zugeführte Anzeigeimpulssignala über die leitenden Transistoren Q 223 bis <?2n3 den Ausgangsanschlüssen 71-2 bis 71 ·η zugeführt.
Als nächstes wird an Hand der Fig.7 der Schaltungsaufbau und die Arbeitsweise einer besonderen Ausführungsform von Schaltungen für die Volleitfähigkcitsschaltkreise 44 bis 47 der Kanalelektrodenwahl· schaltung 34 beschrieben. Die Volleitfähigkeitsschaltkreise 44 bis 47 sind grundsatzlich in ähnlicher Weise aufgebaut wie die bereits beschriebenen Volleitftthig· keltsschaltkrelse 43-1 bis 43-n. Die Schaltkreise 44 bis 47 haben den gemeinsamen Eingangsanschluß Yb, dem das in der Fig.2B dargestellte Anzeigeimpulssignal b zugeführt wird. Ferner sind Elngangsanschiusse 80 bis 83 vorgesehen, denen die in den FI g. 4A bis 4D dargestellten Steuerimpulse P-I bis P-4 des Quaternärdecoders 32 unabhängig voneinander zugeführt werden.
Die Volleitffihlgkeitsschaltkrcljc 44 bis 47 haben AungangsanschlOue 84 bis 87, die mit den Emittern von Transistoren <?41 bis Q 44 verbunden sind und denen
die Eingangsanschlüsse 48 bis 51 der Kanalelektrodengruppe 21 zugeordnet sind. Die Schalttransistoren Q 45 bis ζ) 48 befinden sich im nichtleitenden Zustand, wenn die den Eingangsanschlüssen 80 bis 83 zugeführten Steuerimpulse P-I bis P-4 einen niedrigen Pegel aufweisen. Bei einem hohen Pegel dieser Steuerimpulse sind die betreffenden Transistoren leitend. Die Transistoren Q 41 bis Q 44 werden in den leitenden Zustand umgeschaltet, wenn die Schalttransistoren Q45 bis Q 48 nichtleitend werden. In diesem Zustand wird das dem gemeinsamen Eingangsanschluß Yb zugeführte Anzeigeimpulssignal b zu den Ausgangsanschlüssen 84 bis 87 übertragen.
Während des von 0 bis ί 1 reichenden Zeitintervall weist entsprechend den F i g. 4A bis 4D lediglich das dem Eingangsanschluß 80 zugeführte Steuerimpulssignal P-I einen niedrigen Pegel auf, während die den anderen Eingangsanschlüssen 81 bis 83 zugeführten Steuerinipulssignale P-2 bis P-4 einen hohen Pegel haben. Entsprechend dieser Tatsache ist von den Schalttransistoren Q 45 bis Q 48 lediglich der Transistor 045 nicht leitend. Folglich ist von den Transistoren C?41 bis Q44 lediglich der Transistor ζ)41 des Volleitfähigkeitsschal'.kreises 40 im leitenden Zustand. Demzufolge wird das dem Eingangsanschluß Yb /ugeführtc Anzeigeimpulssignal b nur zum Ausgangsanschluß 84 übertragen.
Da die Steuerimpulssignale P-I bis P-4 in aufeinanderfolgenden verschiedenen Zeitzonen Niedrigpegelperioden aufweisen, wie es in den Fig.4A bis 4D dargestellt ist, führt die Kanalelektrodenwählschaltung i4 eine Zeitaufteilung bzw. einen Zeitmultiplexbetrieb aus. Die Anschlüsse 84 bis 87 sind mit den in der F i g. 3 dargestellten Anschlüssen 48 bis 51 verbunden.
Ein weiteres Beispiel ^iner Anzeigeeinrichtung, die als Anzeigeteil 20 geeignet ist. ist in der Fig. 8 dargestellt. Dabei handelt es sich um eine Anzeigeeinrichtung vom Oberflächenentladungstyp. Erste Pegelelektroden 90-1, 90-2, ...90-n entsprechen den Pegelelektroden 27-1, 27-1, 27-2, .,. 27-n für das erste Kanalsignal entsprechend der Darstellung nach der F i g. 3. In ähnlicher Weise entsprechen zweite Pegelelektroden 91-1 bis 91-/1. dritte Pegelelektroden 92-1 bis 92-n und vierte Pegelelektroden 93-1 bis 93-n der Pegelelektroden 28-1 bis 28-n. 29-1 bis 29-n und 30-1 bi> 30-n nach der F ig. J.
Erste Kunalclcktrodcn 94-1, 94-2 94-n liegen der
ersten Pegelelektroden 90-1, 90-2,... 90-n gegenübei und entsprechen der ersten Kanalelekuode 23 naet F i g. 3. In ahnlicher Weise liegen zweite Kanalelektro den 95-1 bis 95-n. dritte Kanalelektroden 96-1 bis %-i und vierte Kanalelektroden 97-1 bis 97-n den zweitei Pegelelektroden 9M bis 91·π. den dritten Pegelelektro den 92-1 bis 92-n und den vierten Pegelelektroden 93· bis 93·η gegenüber und entsprechen jeweils der zweitei Kanalelektrode 24, der dritten Kanalelektrode 25 um der vierten Kanalelektrode 26 nach der F i g. 3.
Bei der Anzeigeeinrichtung nach der Fig. 8 tritt beir Vorhandensein jedes Kanalsignals in Übereinstimmun mit dem Pegel des betreffenden Signals ein Entladung; Vorgang zwischen der Kanalelektrode und der geger überliegenden Pegclelektrode auf.
Obwohl die oben beschriebene AusfUhrungsform zu selektiven Pegeldarstellung von lediglich vier Kanals gnalcn geeignet ist, sei bemerkt, daß die Anzahl de Kanalsignale in Übereinstimmung mit einer entspn chenden Anzahl von Schaltungen beliebig gewäh werden kann.
f..
Bei der Verwendung eines Geräts der oben beschriebenen Art kann nv;n die Signale von mehreren Kanälen, beispielsweise Vierkanaiaudiosignale, aufeinanderfolgend mit einer einzigen Schaltungsanordnung verarbeiten, und zwar in einer dem Zeitmultiplexverfahren entsprechenden Weise, derart, daß auf einer einzigen Anzeigeplatte die Pegel von allen Kanälen unabhängig voneinander dargestelli werden. Diese Maßnahme führt zu gewissen Vorteilen. So kann man das Gerät verhältnismäßig einfach aufbauen. Weiterhin ι ο kann man die sichtbare Darstellung der Pegel von allen Kanalsignalen gleichzeitig beobachten, was darauf zurückzuführen ist, daß die Pegel der betreffenden Kanalsignale innerhalb von kurzen zyklischen Zeitperioden wiederholt auf nach Kanälen getrennten Anzeigebereichen derselben Anzeigeoberfläche des Sichtteils dargestellt werden. Da ferner die Anzeige elektrisch vorgenommen wird, und zwar auf Grund einer elektrischen Entladung, ist die Ansprechzeit sehr kurz, und die Energieverluste werden auf einem minimalen Wertgehalten.
Als nächstes wird ein Ausführungsbeispiel eines Sichtgeräts zur Signalpegeldarstellung beschrieben, das wahlweise den Echtzeitpegel jedes Kanalsignals und den gespeicherten Maximalpegelwert in einer Art von Pegelmuster gleichzeitig oder irgendeinen dieser beiden Werte darstellen kann. In den Fig.9A und 9B ist das gesamte Blockschaltbild eines solchen Geräts dargestellt. Dabei sind Teile, die mit in der Fig. 3 gezeigten Teilen gleich oder ähnlich sind, mit denselben Bezugszahlen versehen. Eine Einzelbeschreibung dieser Teile ist nicht erforderlich.
Bei dem in den Fig.9A und 9B dargestellten Gerät werden das erste bis vierte Kanalsignal S1 bis 54 einer Maximalwertspeicher- und -anzeigeordnung und einer Echtzeitanzeigeanordnung zugeführt. In der Maximalwertspeicher- und -anzeigeanordnung werden die Kanalsignale Maximalwertspeicherschaltungen 100-1 bis 100-4 (100) zugeführt, die für die einzelnen Kanäle vorgesehen sind und in denen die Maximalwerte der einzelnen Kanalsignale gespeichert werden. Die Ausgangssignale der Maximalwertspeicherschaltungen 100-1 bis 100-4 werden Analogschaltkreisen 101-1 bis 101-4(101) zugeführt und dort unter der Einwirkung von Steuerimpulsen des Quaternärdecoders 32 zeitlich aufgeteilt bzw. zeitmultiplex verarbeitet. Die zeitlich aufgeteilten Ausgangssignale der Analogschaltkreise 101 werden einer Analog-Digital-Umsetzschaltung 103 mit η Pegeldetektorschaltungen 103-1 bis 103-n zugeführt, deren Ausgangssignale einer die Anzeige bestimmenden Logikschaltung zugeführt werden. Die Ausgangssignale der Logikschaltung 105 gelangen zu einem Volieitfähigkeitsschaltkreis 106, der η Volleitfähigkeitsschalter 106-1 bis IO6-/7 enthält und dem über einen Eingangsanschluß 108 das Anzeigeimpulssignal a zugeführt wird. Das Ausgangssignal des Schaltkreises 106 wird an die Pegelelektrodengruppe 22 des Plasmaanzeigeteils 20 gelegt.
In der Echtzeitanzeigeanordnung werden die Kanalsignale 51 bis 54 Analogschaltkreisen 102-1 bis 102-4 (10 (102) für die vier Kanäle zugeführt und dort unter der Steuerung der Steuerimpulse von dem Quaternärdecoder 32 synchron mit der Arbeitsweise der Analogschaltkreise 101-1 bis 101-4 zeitlich aufgeteilt bzw. zeitmultiplex verarbeitet. Die Ausgangssignale der Analogschalt- t>$ kreise 102-1 bis 102-4 gelangen über einen Echtzeitschalter 107 zu einer Analog-Digital-Umsetzschaltung 104 mit π Pegeldetektorschaltungen 104-1 bis 104-n. Das Ausgangssignal der Analog-Digital-Umsetzschaltung 104 wird dem obengenannten Volieitfähigkeitsschaltkreis 106 zugeführt. Der Echtzeitschalter 107 wird für den Fall, daß keine Echtzeitpegelanzeige erfolgen soll, mit Hilfe eines manuell betätigbaren Schalters geöffnet. Zur Echtzeitpegeldarstellung muß der Schalter 107 geschlossen werden.
Bei dem beschriebenen Schaltungsaufbau arbeitet die Maximalpegelspeicher- und -anzeigeanordnung wie folgt. Wie es aus der F i g. 10 hervorgeht, wird jedes der Eingangskanalsignale der Maximalwertspeicherschaltung 100 zugeführt Ein Schaltbild eines Beispiels für einen bevorzugten Schaltungsaufbau der Maximalwertspeicherschaltung 100 ist in der Fig. 11 dargestellt. Ein Operationsverstärker 113 dient als Spannungsfolger, und in den Rückführzweig dieser Schaltung ist ein Analogspeicherkreis eingeschaltet
Insbesondere ist der Ausgang des Operationsverstärkers 113 über eine in Vorwärtsrichtung geschaltete Diode 115 sowie Verbindungspunkte 120 und 123 an den Toranschluß (Ga'-) eines Feldeffekttransistors 114 angeschlossen, der als Bauelement mit einem hohen Eingangswiderstand verwendet wird. Der Verbindungspunkt 120 führt über einen Kondensator 116 zur Masse. Der Verbindungspunkt 123 ist über einen Speicherschalter 121 aus einem Ein-Aus-Schalter und einem Widerstand 117 an einen negativen Pol 119 einer Speisespannungsquelle angeschlossen. Der Quellenanschluß des Feldeffekttransistors 114 ist an einen positiven Pol (118) der Speisespannungsquelle angeschlossen. Der Quellenanschluß des Feldeffekttransistors ist mit einem als Ausgangsanschluß 112 dienenden Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 113 verbunden.
Falls der Speicherschalter 121 geöffnet ist, wird die Diode 115 innerhalb der vorgeschriebenen Zeit eines über eine Eingangsklemme 111 zugeführten Eingangssignals lediglich von der maximalen Spitzenspannung durchlaufen, wobei der Kondensator 116 aufgeladen wird. Demzufolge tritt an dem als Ausgang dienenden Anschluß 112 lediglich die maximale Spitzenspannung der Eingangssignale auf. Innerhalb der von ta bis tb reichenden vorgeschriebenen Zeitzone eines Eingangssignals 122,das in der Fig. 10dargestellt ist, t.itt an dem Ausgangsanschluß 112 lediglich die maximale Spitzenspannung Vl auf, die innerhalb der vorgeschriebenen Zeitzone den Maximalwert Pa darstellt. Die Spitzenspannung eines anderen Spitzenwerts Pb usw. tritt am Ausgangsanschluß 112 nicht in Erscheinung.
Wenn der Speicherschalter 121 geschlossen ist, fließt die angesammelte Ladung des Kondensators 116 durch den Widerstand 117 zu dem negativen Pol 119 der Speisespannungsquelle. Dieser Entladevorgang ist in einer kurzen Zeit mit einer von dem Kondensator 116 und dem Widerstand 117 bestimmten Zeitkonstanten beendet, mit der Wirkung, daß die gespeicherte Spannung am Ausgangsanschluß 112 nicht mehr erzeugt wird. Die Entladezeit kann man dadurch verkürzen, daß man für den Widerstand 117 einen kleinen Wert wählt und die negative Speisespannungsquelle anschließt. Die in Vorwärtsrichtung geschaltete Diode 115 hat die Wirkung, daß nur die maximale Spitzenspannung eines Eingangssignals durchgelassen wird, und die Sperrwirkung der Diode 115 und des Feldeffekttransistors 114 bewirkt, daß von der im Kondensator 116 angesammelten Ladung kein Leckstrom ausgeht.
Die Analog-Digital-Umsetzschaltungen 103 und 104 können beispielsweise den gleichen Schaltungsaufbau
Jo
wie die in der Fig.6 dargestellte Analog-Digital-Umsetzschaltung 40 haben.
Die die Anzeige bestimmende Logikschaltung 105 enthält Umkehrglieder 140 und NAND-Glieder 141, wie es in der F i g. 12 bei einer AusfOhrungsform dargestellt ist. Ausgangsanschlüsse F-I bis F-n von π Pegeldetektorschaltungen haben in bezug auf Eingangsanschlüsse E-I bis E-n der Logikschaltung 105 unabhängige Verbindungsanordnungen. Die Signalpegel an den Eingangsanschlüssen E-I bis E-n sind derart eingestellt, daß sie ausgehend vom Eingangsanschluß E-n in Richtung auf den Eingangsanschluß £-1 aufeinanderfolgend größer werden. Von den Ausgangsanschlüssen F-I bis F-n zeigt demzufolge nur derjenige Ausgangsanschluß einen geringen Pegel, der dem maximalen Pegel , s der Eingangssignalpegel entspricht. Alle anderen Ausgangsanschlüsse haben einen hohen Pegel. Das bedeutet, daß das Ausgangssignal eines NAND-Glieds nur dann einen geringen Pegel aufweist, wenn die beiden Eingangssignale des NAND-Glieds beide einen hohen Pegel haben.
Beispielshalber sei angenommen, daß der Maximalpegel der Eingangssignale dem Eingangsanschluß £-3 zugeführt wird. In diesem Fall weist das Eingangssignal vom Eingangsanschluß £-2 des NAND-Glieds 141-3 2_s einen hohen Pegel auf, und das vom Umkehrglied 140-3 kommende Eingangssignal hat ebenfalls einen hohen Pegel. Demzufolge weist der Ausgangsanschluß F-3 des NAND-Glieds 141-3 einen geringen Pegel auf, während alle anderen Ausgar.gsanschlüsse einen hohen Pegel ^0 haben. Die Ausgangssignale an den Ausgangsanschlüssen F-I bis Fn der Logikschaltung 105 werden den Eingangsanschlüssen des Volleitfähigkeitsschaltkreises 106 zugeführt.
Ein besonderes Schaltbild einer Ausführungsform eines Schalters der η Volleitfähigkeitsschalter 106-1 bis 106-n, die den Volleitfähigkeitsschaltkreis 106 bilden, ist in der Fig. 13 dargestellt. In diesem Schaltbild entspricht der Eingangsanschluß 150 (F-i) dem /-ten Ausgangsanschluß (F-i) der Logikschaltung 105. Der Eingangsanschluß 150 ist über einen Widerstand 151 mit der Basis eines Transistors 152 verbunden. Der Kollektor des Transistors 152 führt über einen Widerstand 153 zum Eingangsanschluß 108. Ferner ist der Kollektor des Transistors 152 an die Basis eines Transistors 155 angeschlossen. Der Emitter des Transistors 152 ist geerdet. Der Kollektor des Transistors 155 ist ebenfalls mit dem Eingangsanschluß 108 verbunden. Der Emitter des Transistors 155 führt über einen Verbindungspunkt 157 und eine Diode 156 zu so einem Verbindungspunkt 154. Die Vorwärtsrichiung der Diode 156 läuft vom Verbindungspunkt 157 zum Verbindungspunkt 154. Der Verbindungspunkt 157 ist mit einem Ausgangsanschluß 158 verbunden. Der Verbindungspunkt 154 verbindet den Kollektor des Transistors 152 mit der Basis des Transistors 155.
Wenn am Eingangsanschluß 150 ein niedriger Pegel auftritt, werden die dem Eingangsanschluß 108 zugeführten Anzeigeimpulse positiver Phasenfolge fortwährend über den Transistor 155 weitergeleitet, da der en Transistor 152 gesperrt ist. Diese Anzeigeimpulse treten daher am Ausgangsanschluß 158 auf. Wenn hingegen das dem Eingangsanschluß 150 zugeführte Eingangssignal einen hohen Pegel aufweist, befindet sich der Transistor 152 im leitenden Zustund, so daß der (>s Kollektor dieses Transistors praktisch auf Massepotential liegt, wodurch die Weiterleitung der Impulse Dositiver Phasenfolge zum Ausgangsanschluß 158 verhindert wird.
Folglich werden die Impulse positiver Phasenfolge nur dann zum Ausgangsanschluß 158 weitergeleitet und von dort der Pegelelektrode 22 der in der Fig.9B dargestellten Plasmaanzeigeplatte 20 zugeführt, wenn das am Eingangsanschluß 150 anliegende Eingangssignal einen niedrigen Pegel aufweist.
Wenn das Eingangssignal am Eingangsanschluß 150 einen hohen Pegel hat, werden die Anzeigeimpulse positiver Phasenfolge zum Ausgangsanschluß 158 nicht weitergeleitet und gelangen somit auch nicht zur Pegelelektrode 22 der Plasmaanzeigeplatte 20.
Die Echtzeitanzeigeanordnung arbeitet wie folgt. Wie es aus der F i g. 9A hervorgeht, wird bei der Echtzeitanzeigeanordnung das Eingangssignal durch öffnen oder Schließen des Echtzeitschalters 107 ausgewählt. Die Analog-Digital-Umsetzschaltung 104 weist η Pegelde tektorschaltungen 104-1 bis 104-n auf. Die Ausgangssignale der Pegeldetektorschaltungen, die Eingangssignale mit hohen Pegeln empfangen, weisen einen niedrigen Pegel auf, während die Ausgangssignale der übrigen Pegeldetektorschaltungen einen hohen Pegel haben. Diese Ausgangssignalpegel werden zu den Eingangsanschlüssen F-I bis F-n des Volleitfähigkeitsschaltkreises 106 übertragen. Die übrige Arbeitsweise ist derjenigen der Maximalwertspeicher- und -anzeigeanordnung ähnlich. Eine genaue Einzelbeschreibung ist daher nicht erforderlich.
Das beschriebene Pegelanzeigegerät kann wie folgt betrieben werden. (1) Wenn der Speicherschalter 121 geöffnet ist (Aus), ist es durch Schließen des Echtzeitschalters 107 (Ein) möglich, nur den maximalen Speicherpegelwert eines Eingangssignals und darüber hinaus gleichzeitig den Echtzeitpegel auf demselben Pegelmuster der Plasmaanzeigeplatte mit einer Anzeige unter dem spezifizierten Pegel darzustellen. (2) Wenn bei geöffnetem Speicherschalter 121 (Aus) der Echtzeitschalter 107 geöffnet ist (Aus), wird lediglich der gespeicherte maximale Pegel dargestellt. (3) Wenn bei geschlossenem Speicherschalter 121 (Ein) der Echtzeitschalter 107 geschlossen ist (Ein), wird nur der Echtzeitpegel bei einem Pegel unter dem bezeichneten Pegel dargestellt.
Anstelle des Volleitfähigkeitsschaltkreises 106 und der Plasmaanzeigeplatte 20 kann man die in der F i g. 14 dargestellte Lurnineszenzdiodenanzeigeplatte verwenden. Bei der Schaltung nach der Fig. 14 ist ein Anschluß 160 an den positiven Pol einer Speisespannungsquelle angeschlossen und mit Lumineszenzdioden 162-1 bis 162-π verbunden, die über Lumineszenzstromeinstellwiderständc 161-1 bis 161-nan Eingangsanschlüsse F-I bis F-n angeschlossen sind, die den Ausgangsanschlüssen der Logikschaltung 105 entsprechen.
Durch die Verwendung eines Geräts entsprechend den Darstellungen nach den F i g. 9 bis 14 ist es möglich durch Lumineszenz einen Signalpegel (Echtzeitpegel] darzustellen, der kontinuierlich mit dem Fortschreiter der Zeit schwankt. Dieser Signalpegel wird somi synchron mit den Signalschwankungen angezeigt Darüber hinaus wird eine Maximalwertpegelspeiche rung und -anzeige vorgenommen, und zwar derart, dat der Maximalwert des. Echtzeitpegels gespeichert unc fortwährend angezeigt wird, bis ein Signal mit einen Pegel auftritt, der höher als dieser Maximalwert ist.
Durch die Darstellung einer gespeicherten maxima len Spitzenspannung durch einen einzigen Pegel un< durch die Darstellung des Echtzeitpegels als eine unte der Spitzenspannungsanzeige liegende Anzeige win
die Darstellung eines sich ändernden Pegelmusters erleichtert und die Beobachtung vereinfacht. Wenn man das beschriebene Gerät bei der Audiosignalaufzeichnung verwendet, ist es zweckmäßig, durch Feststellen der maximalen Spitzenspannung innerhalb der vorgeschriebenen Zeit den Standardpegel für die Tonaufzeichnung zu ermitteln und durch Echtzeitpegeldarstellung die Pegelschwankungen während der Zeit der Tonaufzeichnung zu beobachten.
An Hand der Fig. 15 wird ein Ausführungsbeispiel eines Geräts zur Darstellung der Pegel von Signalen beschrieben, die nicht fortlaufend in eine Hoch- und Niedrigsignalbeziehung umgekehrt werden, wie es fü·· die Spitzenwerte und Volumeneinheitswerte (VU) desselben Signals der Fall ist. In der Fig. 15 sind Teile, die mit in der F i g. 9 dargestellten Teilen ähnlich sind, mit denselben Bezugszahlen versehen. Eine Einzelbeschreibung dieser Teile ist nicht erforderlich.
Erste bis vierte Kanalsignale treten über Eingangsanschlüsse 170-1 bis 170-4 in die dargestellte Schaltung ein. Die den Bezugszahlen 170-1 bis 170-4 angehängten Bezeichnungsbuchstaben a und 6 dienen zur Kennzeichnung der Eingangsanschlüsse für das Spitzenwertsignal und das Volumeneinheit-Wertsignal (VU) desselben Kanals. Die Spitzenwerte und die Volumeneinheitswerte der Kanalsignale, die an den Eingangsanschlüssen 170-Ij bis 170-46 anliegen, werden Analogschaltkreisen 171-la bis 171-46 zugeführt. Diese Analogschaltkreise 171-la bis 171-46 nehmen unter der Steuerung der Steuerimpulse eines Octonärdecoders 172 eine zeitliche Aufteilung bzw. Zeitmultiplexverarbeitung der ankommenden Signale vor. Die sich ergebenden Ausgangssignale werden der Analog-Digital-Umsetzschahung 103 zugeführt, in der sie in Digitalsignale umgesetzt und gleichzeitig bezüglich ihres Pegels stufenweise unterschieden werden.
Octonäre Digitalimpulse, die von der Analog-Digital-Umsetzschaltung 103 umgesetzt worden sind, werden der Logikschaltung 105 zugeführt, an deren Ausgangsanschlüsse nur der Spitzenpegel eines einzigen Kanalsignals beispielsweise als Ausgangssignal mit einem niedrigen Pegel auftritt, während die Digitalimpuise an den übrigen Ausgangsanschlüssen einen hohen Pegel haben.
Der Volleitfähigkeitsschaltkreis 106 und die Anzeigeplatte 20 haben eine ähnliche Arbeitsweise wie bei dem Ausführungsbeispiel nach der F i g. 9.
Im folgenden werden Anzeigeausführungsformen, die mit einer Anzeigeplatte erzielt werden, beschrieben.
In der Fig. 16 ist eine Ausführungsform einer Anzeigeplatte eines Geräts dargestellt, das entsprechend der Darstellung nach den Fig.9 bis 14 eine Maximalpegelwertspeicherung und -anzeige sowie eine Echtzeitpegelanzeige ausführt. Auf einem Anzeigeschirm 180 einer Anzeigeplatte 106 sind in einer Reihe mit geeigneten Abständen η Pegelelektroden 107-1, 107-2, ...107-n angeordnet. Diese Pegelelekiroden 107-1 bis !07-rt sind über Anschlüsse 181-1 bis 181-n an die Volleitfähigkeitsschalter 105-1 bis 105-n angeschlossen. In der Nachbarschaft des Anzeigeschinns 180 ist ein Pegelrichtungspfeil 182 vorgesehen, der andeutet, daß
der Pegel in Richtung der Pfeilspitze zunimmt.
Bei dem dargestellten Beispiel luminesziert die Pegelelektrode 107-3, um den gespeicherten maximclen Pegelwert anzugeben. Die Pegelelektrode 107-3 luminesziert so lange, bis ein Signal mit einem maximalen Pegelwert auftritt, der den erstgenannten maximalen Pegel wert überschreitet. In diesem Augenblick hört die Pegelelektrode 107-3 mit der Lumineszenz auf. Statt dessen luminesziert eine Pegelelektrode, der ein höherer Pegelwert zugeordnet ist, beispielsweise die Pegelelektrode 107-2. Die Pegelelektroden 107-5 bis 107-n lumineszieren, die diese Echtzeitpegeldarstellung vornehmen, schwanken in Abhängigkeit vom Pegel des Eingangssignals im Laufe der Zeit zwischen einem lumineszierenden und nicht lumineszierenden Zustand.
Durch Beobachten der Lumineszenz der Pegelelektroden, die auf dem Anzeigeschirm 180 beginnend mit der Pegelelektrode 107-n mit einem geringen Pegel und fortschreitend in Richtung auf höhere Pegel lumineszieren, kann man den Echtzeitpegel bestimmen. Durch Beobachten von derjenigen Pegelelektrode, die über einen verhältnismäßig langen Zeitraum luminesziert und in Richtung auf höhere Pegel von den anderen lumineszierenden Elektroden getrennt ist, kann man den maximalen Pegelwert bestimmen. Von den Pegelelektroden 107-1 bis 1107-π stellen die durch vollausgezeichnete Linien eingezeichneten Elektroden lumineszierende Elektroden dar, während die durch unterbrochene Linien dargestellten Elektroden nicht lumineszierend sind.
Wenn man die in der Fig. 16 dargestellte Anzeigeplatte für ein Gerät verwenden würde, wie es in Verbindung mit der F i g. 15 beschrieben ist, würde zum Anzeigen eines Signalspitzenpegelwerts lediglich eine Pegelelektrode lumineszieren, beispielsweise die Pegelelektrode 107-3, und zum Anzeigen eines Volumeneinheitswerts würde ebenfalls nur eine Elektrode lumineszieren, beispielsweise die Pegelelektrode 107-5.
In der Fig. 17 ist eine Vorderansicht eines tatsächlichen Geräts zum Ausführen der oben beschriebenen Anzeige eines gespeicherten Maximalwertpegels und eines Echtzeitpegels für die Signale von vier Kanälen dargestellt. Bei diesem Sichtgerät 190 zur Signalpegeldarstellung ist in der Frontplatte ein Sichtschirm 191 vorgesehen. Der Sichtschirm 191 weist oben links ein erstes Kanaldarstellungsfeld 192, unten links ein zweites Kanaldarstellungsfeld 193, oben rechts ein drittes Kanaldarstellungsfeld 194 und unten rechts ein viertes Kanaldarstellungsfeld 195 auf. Die Darstellungsfelder 192 bis 195 sind mit mehreren Pegelelektroden 1926 bis 1956 versehen, die bezogen auf die Ausgangsstellen 192a bis 195a der Felder im wesentlichen radial verlaufen und die sich dem Mittelpunkt 196 des Sichtschirms nähernd nebeneinander angeordnet sind.
Von den Pegelelektroden 1926 bis 1956 zeigen diejenigen, die innerhalb des Bereiches der Pfeile mit zwei Spitzen liegen, die Echtzeitpegelschwankungen an. während diejenigen Pegelelektroden, die im Bereich der Pfeile mit tiner Spitze liegen, die gespeicherten Maximalpegel anzeigen.
Hierzu () Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Sichtgerät zur Signalpegelanzeige enthaltend eine Plasmaanzeigeeinrichtung mit einer Anzahl von Kanalelektrodenabschnitten, die für Kanäle vorgesehen sind, deren Signalpegel angezeigt werden sollen, mit einer Anzahl von Pegelelektrodenabschnitten, die in einer auf die Kanalelektrodenabschnitte bezogenen Weise angeordnet sind und jeweils mehrere, in der Reihenfolge der Signalpegel des zugeordneten Kanals angeordnete Pegelelektroden aufweisen, und mit einer mit einem Gasgemisch gefüllten Glashülle, in der die Kanalelektrodenabschnitte und dio Pegele!ekt.rodenabschnitte angeordnet sind, sowie enthaltend eine erste Anzeigeimpulsversorgungseinrichtung zur Bereitstellung eines ersten Anzeigeimpulssignals, das zum Anlegen an die Pegelelektrodenabschnitte der Plasmaanzeigeeinrichtung dient, eine zweite Anzeigeimpulsversorgungseinrichtung zur Bereitstellung eines zweiten Anzeigeimpulssignals, das zum Anlegen an die Kanalelektrodenabschnitte der Piasmaanzeigeeinrichtung dient und eine dem ersten Anzeigeimpulssignal entgegengesetzt gerichtete Polarität aufweist, eine Steuerimpulsversorgungseinrichtung zur Bereitstellung von zur Zeitaufteilung dienenden Steuerimpulssignalen, eine Kanalsignalwählschaltung zur Zeitaufteilung von mehreren Eingangskanalsignalen in Übereinstimmung mit den von der Steuerimpulsversorgungseinrichtung bereitgestellten Steuerimpulssignalen, um die Kanalsignale in verschiedenen aufeinanderfolgenden Zeitaufteilungszonen selektiv weiterzuleiten, und eine Kanalelektrodenwählschaltung, die in Übereinstimmung mit den von der Sieuerimpulsversorgungseinrichtung gelieferten Steuerimpulssignalen arbeitet, um synchron mit der Kanalsignalwählschaltung das von der zweiten Anzeigeimpulsversorgungseinrichtung gelieferte zweite Anzeigeimpulssignal zeitlich aufzuteilen und die sich ergebenden zeitaufgeteilten Impulse in verschiedenen aufeinanderfolgenden Zeitaufteilungszonen allen Kanalelektrodenabschnitten der Plasmaanzeigeeinrichtung zuzuführen, gekennzeichnet durch eine Anzahl von Pegelumsetzschaltungen (41-1 bis $\-n) mit aufeinanderfolgend unterschiedlichen Schwellwerten und dadurch, daß jede der Pegelumsetzschaltungen in einer solchen Weise auf das Ausgangssignal der Kanalsignalwählschaltung (33) anspricht, daß sie ein niedriges Spannungssignal erzeugt, wenn der Pegel des Ausgangssignals der Kanalsignalwählschaltung höher als der eigene Schwellwert ist und ein hohes Spannungssignal erzeugt, wenn der Schwellwert des Ausgangssignals der Kanalsignalwählschaltung niedriger als der eigene Schwellwert ist, sowie durch eine Anzahl von Volleitfähigkeitsschaltkreisen (43-1 bis 43-/?,), von denen jeder mit einer zugeordneten Schaltung der Pegelumsetzschaltungen verbunden ist, und dadurch, daß die entsprechend zugeordneten Pegelelektroden der Pegelelektrodenabschnitte (27 bis 30) angeschlossen sind und daß jeder der Voileitfähigkeitsschaltkreise als Antwort auf das niedrige Spannungssignal, das von der ersten Anzeigeimpulsversorgungseinrichtung bereitgestellte erste Anzeigeimpulssignal (Fig.2A) an die entsprechenden Pegelelektroden weiterleitet und als Antwort auf das hohe Spannungssignal das erste Anzeigeimpulssignal unterdrückt.
2. Sichtgerät nach Anspruch 1 mit einer Anzahl von Maximalwertspeicherschaltungen zum Speichern der Maximalwerte der Pegel von den betreffenden Eingangskanalsignalen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zeitaufteilung der Ausgangssignale der Maximalwertspeicherschaltungen (100-1 bis 100-4) in Übereinstimmung mit den von der Steuerimpulsversorgungseinrichtung (32) bereitgestellten Steuerimpulssignalen (Fig.4A bis 4D) und synchron mit der ersten Kanalsignalwählschaltung (102) eine zweite Kanalsignalwählschaltung (101) vorgesehen ist, um die Ausgangssignale der Maximalwertspeicherschaltungen in verschiedenen aufeinanderfolgenden Zeitaufteilungszonen weiterzuleiten, daß eine Anzahl von zweiten Pegelumsatzschaltungen (103-1 bis 103-n) mit aufeinanderfolgend unterschiedlichen Schwellwerten vorgesehen ist, daß jede der zweiten Pegelumsetzschaltungen auf das Ausgangssignal der zweiten Kanalsignalwählschaltung derart anspricht, daß sie das niedrige Spannungssignal erzeugt, wenn der Pegel des Ausgangssignals der zweiten Kanalsignalwählschaltung höher als ihr eigener Schweliwert ist, und das hohe Spannungssignal erzeugt, wenn der Pegel des Ausgangssignals der zweiten Kanalsignalwählschaltung niedriger als ihr eigener Schwellwert ist, daß eine die Anzeige bestimmende Logikschaltung (105) vorgesehen ist, die sich auszeichnet durch eine Reihe von Eingangsanschlüssen (E-i bis E-n, von denen jeder jeweils das Ausgangssignal der ihm zugeordneten zweiten Pegelumsetzschaltung empfängt, durch eine Reihe von Umkehrschaltungen (140-2 bis 140-n^zum Umkehren des Signals des zugeordneten Eingangsanschlusses, durch eine Reihe von NAND-Schaltungen (141-2 bis \4i-n) zum Erzeugen eines NAN D-Produkts aus dem Ausgangssignal der zugeordneten Urnkehrschaltung und aus dem Signal an dem Eingangsanschluß, der das Ausgangssignal der zweiten Pegelumsetzschaltung mit dem benachbarten niedrigeren Schwellwert als der Schwellwert der zugeordneten zweiten Pegelumsetzschaltung empfängt, und durch eine Reihe von Ausgangsanschlüssen (F-I bis F-n) ium Abnehmen der Ausgangssignale der zugehörigen NAND-Schaltungen und daß die Volleitfähigkeitsschaltkreise (106-1 bis 106-n) jeweils mit der zugehörigen ersten Pegelumsetzschaltung und dem zugehörigen Ausgangsanschluß der Logikschaltung verbunden sind.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Sichtgerät zur Signalpegelanzeige enthaltend eine Plasmaanzeigeeinrichtung mit einer Anzahl von Kanalelektrodenabschnitten, die für Kanäle vorgesehen sind, deren Signalpegel angezeigt werden sollen, mit einer Anzahl von Pegclelektrodenabschnitten, die in einer auf die ho Kanalelektrodenabschnitte bezogenen Weise angeordnet sind und jeweils mehrere, in der Reihenfolge der Signalpegel des zugeordneten Kanals angeordnete Pegelelektroden aufweisen, und mit einer mit einem Gasgemisch gefüllten Giashülle, in der die Kanalelek-(>5 trodenabschnitte und die Pegelelektrodenabschnitte angeordnet sind, sowie enthaltend eine erste Anzeigeimpulsversorgungseinrichtung zur Bereitstellung eines ersten Anzeigeimpulssignals, das zum Anlegen an
DE19742407838 1973-02-19 1974-02-19 Sichtgerät zur Signalpegelanzeige Expired DE2407838C3 (de)

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