DE2404752C3 - Im Viskositätsbereich von 10' bis 105PoISe kristallisationsstabiles phototropes Glas im Systen P2 O5. SiO2. Al2 O3. R2 O - RO mit nichtkristallinen silber- und halogenhaltigen Ausscheidungen, sowie ein Verfahren zur Herstellung des Glases - Google Patents
Im Viskositätsbereich von 10' bis 105PoISe kristallisationsstabiles phototropes Glas im Systen P2 O5. SiO2. Al2 O3. R2 O - RO mit nichtkristallinen silber- und halogenhaltigen Ausscheidungen, sowie ein Verfahren zur Herstellung des GlasesInfo
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Description
SiOt | 12,1 | bis | 13,9 |
P8O5 | 30,4 | bis | 33,9 |
Al2O3 | 22,5 | bis | 25,7 |
ZrOg | 1,0 | bis | 2,6 |
Na2O | 4,7 | bis | 7,5 |
K2O | 6,5 | bis | 10,5 |
CaO | 3,1 | bis | 5,0 |
BaO | 5,5 | bis | 7,0 |
SrO | O | bis | 0,5 |
PbO | 0,4 | bis | 2,5 |
TiO2 | 0,1 | bis | 0,6 |
La2O3 | 0,05 | bis | 2,0 |
Ag2O | 0,05 | bis | 1,0 |
CuO | O | bis | 0,1 |
Cl+ Br | 0,15 | bis | 6,0. |
Zentral- Wertigkeit Kationsauerstoff- Feldstärke
kation im Glas abstand
kation im Glas abstand
Z a in (A) Z/a2
Si | 4 | 1,60 | 1,56 |
B | 3 | 1,36 | 1,62 |
P | 5 | 1,55 | 2,08 |
Je größer die Feldstärke des Zentralkations einer 30 solchen Struktureinheit ist, desto stärker wird nun
2. Verfahren zur Herstellung eines Glases nach die umgebende Sauerstoffhülle polarisiert und desto
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieses geringer wird die Bindungskraft dieser Struktureinheit
Glas aus handelsüblichen Gemengenkomponenten (bestehend aus Zentralkation und umgebender Sauergemischt, geschmolzen, gegossen, geformt und stoffhülle) nach außen zu den benachbarten Strukturzwischen
1 und 3 h bei 560 bis 64O0C getempert 35 einheiten.
wird. Demnach fällt also die Bindefestigkeit zwischen den
Hauptkomponenten ab, d. h., die gesamte Glasstruktur lockert sich, wenn man von Silikat- zu Borat-
oder sogar zu Phosphatgläsern übergeht.
40 In der DT-PS 15 96 847 werden phototrope Gläser
beansprucht, deren phototropische Eigenschaften durch Silberhalogenid-Kristalle und gegebenenfalls
Die Erfindung betrifft phototropes Glas im System geringe Mengen an metallischem Silber bestimmt
werden, und die dadurch gekennzeichnet sind, daß
P2O5 — SiO2 — Al1O3 — R2O — RO, 45 sie aus einem oder mehreren glasbildenden Oxiden als
Hauptkomponenten bestehen, deren Bindung unter-
die im Viskositätsbereich von 101 bis 10s Poise kri- einander im Glas schwächer ist als die Bindungen in
stallisationsstabil sind und nichtkristalline silber- und einem Silikatgrundglas mit SiO2 als glasbildender
halogenhaltige Ausscheidungen aufweisen, sowie ein Komponente.
Verfahren zur Herstellung des Glases. 50 Insbesondere werden in der DT-PS 15 96 847 Borat-
Es sind bereits vekschiedene phototrope Gläser be- glaser beschrieben, die gegenüber den damals bekannt.
Darunter sind auch Phosphatgläser in unter- kannten Silikatgläsern aufgrund der schwächeren
schiedlichster Zusammensetzung. So beschreiben Bindung der Hauptkomponenten untereinander bes-S
a k k a und MacKenzie (US-PS 36 15 761 sere phototrope Eigenschaften zeigen,
oder J. Amer. Ceram. Soc, 55 [1972], 553) unter 55 Aus den obigen, der Fachwelt allgemein zugänganderem Silber und Halogen enthaltende Phosphat- liehen Überlegungen ergibt sich, daß auch die Phosgläser mit phototropen Eigenschaften. Eine in bezug phatgläser ebenso geeignet sein müssen, um photoauf die Breite der Zusammensetzungsmöglichkeiten tropes Glas mit günstigen Eigenschaften der optischen her umfassende Beschreibung phototroper Phosphat- Dichteäaderung unter dem Einfluß eines anregenden glaser liegt in der DT-OS 22 34 283 vor. In diesen 60 Lichtstroms 2U ergeben.
oder J. Amer. Ceram. Soc, 55 [1972], 553) unter 55 Aus den obigen, der Fachwelt allgemein zugänganderem Silber und Halogen enthaltende Phosphat- liehen Überlegungen ergibt sich, daß auch die Phosgläser mit phototropen Eigenschaften. Eine in bezug phatgläser ebenso geeignet sein müssen, um photoauf die Breite der Zusammensetzungsmöglichkeiten tropes Glas mit günstigen Eigenschaften der optischen her umfassende Beschreibung phototroper Phosphat- Dichteäaderung unter dem Einfluß eines anregenden glaser liegt in der DT-OS 22 34 283 vor. In diesen 60 Lichtstroms 2U ergeben.
Fällen führen Silberhalogenid-Kristalle, die in dem Ersetzt man der Lehre der DT-PS 15 96 847 gemäß
Glas dispergiert sind, zur Phototropic Sie unter- die Hauptkomponente B2O3 durch P2O6, so wird in
scheiden sich also z. B. von Gläsern auf Silikat- und dem dann entstehenden Glas die Bildung der Haupt-Boratbasis,
die ebenfalls als Träger der Phototropic komponenten untereinander schwächer. Es ergeben
Silberhalogenid-Kristalle enthalten, beschrieben z. B. 65 sich dann aus den Beispielen des genannten Patentes
in der DT-PS 14 21 838 oder DT-PS 15 96 847, nur nachstehende Zusammensetzungen, welche zwar phoin
der Grundglaszusammensetzung. totrope Eiger -haften haben, deren Phototropic jedoch
Gläser aus einem oder mehreren Oxiden sind aus von geringer Qualität ist.
«J
Nr.
1
1
P2O5 | 14,9 | 81,4 | 47,8 | 71,0 | 67,5 | 73,6 |
PbO | 69,4 | — | 35,6 | — | — | — |
MgO | — | — | — | 15,4 | 13,5 | — |
BaO | — | — | — | — | 15,4 | — |
ZnO | 9,90 | 10,2 | — | — | — | 9,20 |
Al2O3 | 1,98 | — | 12,5 | 9,60 | — | — |
Na2O | 0,10 | — | — | — | — | — |
K2O | — | 5,08 | — | — | — | 7,40 |
KCl | — | — | — | 0,48 | — | 0,92 |
KBr | 1,49 | 1,53 | 1,44 | 1,44 | 1,45 | 1,38 |
KJ | 1,49 | 1,53 | 1,44 | 1,44 | 1,45 | 1,38 |
LiF | 0,50 | — | 0,96 | 0,29 | 0,29 | 0,28 |
Ag2O | 0,19 | 0,30 | 0,29 | 0,38 | 0,38 | 0,37 |
CuO | 0,005 | — | 0,01 | — | 0,02 | 0,02 |
K2Cr2O7 | — | — | — | 0,01 | 0,005 | 0,01 |
ZrO2 | 5,52 |
Wie bereits in der genannten DT-PS 15 96 847 be- 30 fester. Nach der DT-PS 15 96 847 sind somit unter
schrieben ist, kann durch Verwendung von SiO2 in Berücksichtigung der vorstehenden Überlegungen
geringen Mengen zur Stabilisierung beigetragen wer- Gläser möglich, wie sie z. B. in Tabelle 3 aufgeführt
den. Dadurch wird die Struktur des Glases wieder sind.
Nr. | 4,49 | 8 | 3,10 | 9 | 2,99 | 10 | Ll | |
7 | 6,00 | 5,05 | 4,00 | 8,55 | 7,46 | |||
SiO2 | 39,33 | 33,75 | 32,73 | 7,05 | 7,56 | |||
B2O8 | — | 5,79 | 27,35 | 30,19 | 34,62 | |||
P»O6 | 6,99 | 11,57 | 1,54 | — | 1,99 | |||
PbO | 10,93 | 12,78 | 4,61 | 3,16 | — | |||
MgO | 0,44 | — | — | 6,52 | 5,17 | |||
BaO | — | — | — | — | — | |||
ZnO | 1,75 | — | — | 6,92 | 4,87 | |||
CaO | — | — | — | — | 1,99 | |||
ZrO2 | 17,48 | 12,05 | 9,60 | 0,49 | 0,99 | |||
TiO2 | 4,81 | 12,15 | 6,45 | 21,51 | 18,90 | |||
Al8O8 | 6,12 | 1,93 | 4,07 | 5,93 | 5,97 | |||
Na2O | 0,70 | 0,39 | 2,31 | 6,92 | 8,46 | |||
K2O | 0,35 | 1,16 | 1,38 | 0,99 | 0,90 | |||
KCl | 0,09 | — | — | 0,99 | 0,40 | |||
KBr | 0,36 | — | 0,77 | — | — | |||
KJ | 0,17 | 0,29 | 0,19 | — | 0,50 | |||
LiF | 0,02 | — | — | 0,18 | ö,iS | |||
Ag2O | 0,02 | 0,04 | ||||||
CuO | 0,59 | |||||||
KHF2 |
Die Beispiele 7 bis 11 zeigen dabei auch, daß eine zwischen 101 und 106 Poise keine oder möglichst gegewisse
Menge B2O3 in solche phototropen Phosphat- ringe Kristallisation zeigt, eine chemische Beständiggläser
eingebaut werden kann. Phosphatgläser sind keil besitzt, die ausreicht für die Verwendung von
allgemein bekannt für ihre besonders schlechte ehe- Brillenfernteilglas, und einen linearen thermischen
mische Beständigkeit. Dem kann man zwar begegnen 5 Ausdehnungskoeffizienten zwischen 20 und 300° C von
durch einen hohen Gehalt an Al2O3, jedoch hat das 101 bis 104 10"'/0C aufweist,
wiederum eine Verschlechterung der an sich schon Ein anderes Ziel der Erfindung ist ein verbessertes schlechten Kristallisationsfestigkeit zur Folge. phototropes Brillenglas, das durch Ionenaustausch
wiederum eine Verschlechterung der an sich schon Ein anderes Ziel der Erfindung ist ein verbessertes schlechten Kristallisationsfestigkeit zur Folge. phototropes Brillenglas, das durch Ionenaustausch
Ein Glas, welches als Brillenglas (Fernteilglas) ge- unterhalb der Transformationstemperatur in einem
nutzt werden soli, muß bei der Fertigung Forderungen io Kalium-Ionen enthaltenden Medium verfestigt werden
im Hinblick auf die Rentabilität erfüllen. Das heißt, kann, wobei kleinere Alkaliionen aus dem Glas
daß die Ausbeute in normalen Fertigungsaggregaten herausdiffundieren.
mit ausreichender Ausbeute und möglichst geringen Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht,
Reklamationen verbunden sein muß. daß in dem phototropen Glas gemäß DT-PS 15 96 847
Auf den heute allgemein üblichen Glasherstellungs- 15 B2O3 durch P2O5 ersetzt wird, und daß die phototropen
apparaturen lassen sich vor allem Gläser verarbeiten, Eigenschaften in dem erfindungsgemäßen Glas dadie
einen Durchsatz von mehr als 60 kg/h gewähr- durch hervorgerufen werden, daß silber- und halogenidleisten.
Dazu ist erforderlich, daß dieses Glas bei reiche, nichtkristalline Entmischungsphasen in diesem
einer Viskosität zwischen 103 und 104·6 Poise durch Glas erzeugt werden.
Scherenschnitt portioniert wird, um anschließend ge- ao Erfindungsgemäß liegt der Gehalt an P2O5 zwischen
preßt zu werden. Bei dieser für flüssiges Glas relativ 30,4 und 33,9 Gew.-%.
hohen Viskosität kristallisieren aber viele nichtsilika- Außerdem ist erfindungsgemäß der Anteil des Al2Oj
tische Gläser schon mit so hohen Kristallisations- von 14 Gew.-% auf etwa 23 Gew.-% gesteigert, wobei
geschwindigkeiten, daß eine rentable Fertigung un- der optimale Bereich zwischen 22,5 und 25,7 Gew.-%
möglich wird. Um diesen Mangel zu beheben, kann 25 liegt.
man auf eine Viskositätserniedrigung und Spezial- Die üblichen phototropen, Silber und Halogen entfertigung
zurückgreifen (weil die Portionierung durch haltenden Gläser zeigen nur gute Phototropie, wenn
Scherenschnitte nicht mehr bei niedrigen Viskositäten sie B2O3 enthalten; B2O3-freie phototrope Gläser hermöglich
ist), oder eine Rücknahme der Ausbeute in kömmlicher Art besitzen demgegenüber entweder
Kauf nehmen, indem man die Produktion zeitweilig 30 keine oder nur mangelhafte Phototropie. In der
unterbricht und die in der Produktionszeit entstan- Tabelle 4 sind Gläser mit und ohne B2O3 sowie ihre
denen Kristallstörungen durch kurzzeitige Tempe- phototropen Eigenschaften zusammengestellt. Um die
raturerhöhung wegspült. Übersichtlichkeit zu erhöhen, ist diese Tabelle in
Sämtliche Gläser der DT-OS 22 34 283 wurden Gewichtsteilen angegeben.
unter diesem Gesichtspunkt nachgeschmolzen und auf 35 Aus Tabelle 4 ergibt es sich, daß das Weglassen der
ihre Kristallisationseigenschaften geprüft. Nach Durch- Komponente B2O3 die Phototropie verschlechtert,
führung, von 60 Schmelzen zeigt sich, daß diese Zu- Man bemühte sich deshalb stets, eine Mindestmenge
sammensetzungen nicht die Qualifikation für eine an B2O3 in das Glas einzubauen, damit die Ausschei-
technische Fertigung erfüllen. dung der Silberhalogenidkristalle (Mikrokristalle, wie
Als Qualifikation für die Verwendbarkeit eines be- 40 sie z. B. in der DT-PS 14 21 838 oder der DT-PS
liebigen Glases als Brillenglas gelten die folgenden, 15 96 847 beschrieben werden) günstig abläuft und
von deir Fachwelt allgemein anerkannten Spezifika- nicht durch andere Phasenausscheidungen gestört
tionen: wird.
a) Brechwert nd zwischen 1,5225 und 1,5235, Es ™urde.„nun V A Ö'H8 überraschend gefunden, daß
b) keine Kristallisation zwischen 10* und ΙΟ4-6 Poise, 45 auch bei voll'Ser Abwesenheit von B2O3 Glaser mit
c) ausreichende chemische Beständigkeit (charak- phototropen Eigenschaften erhalten werden können,
terisiert durch die hydrolytische Beständigkeit, die de"en der Glaser mindestens ebenbürtig sind, bei
gemäß DIN 121 11 und durch die Schweißtest- denen die ^W?*™™ ήτ ΆΎΪΖ V^ a
beständißkeit) erzeugt wird (DT-PS 14 21 838, DT-PS 15 96 847 «nd
d) ausreichende chemische Härtbarkeit im Standard- 5° PT"0S 22 34 283). Die erfindungsgemäßen Gläser
bad für normales Brillenkronglas (dieser Förde- konnen s°fr Phototropie zeigen, die der der berung
wird normalerweise dort gestellt, wo Festig- kannten Glaser "V1 8^ auf _ Schwarzungstiefe und
keiitssteigerung für alle Brillengläser gesetzlich Regenerationsgeschwindigkeit überlegen ,st.
vorgeschrieben ist) Es wurde noch überraschender gefunden, daß bei
vorgeschrieben ist) Es wurde noch überraschender gefunden, daß bei
55 den erfindungsgemäßen Gläsern die Phototropie nicht
Ziel der vorliegenden Erfindung ist ein verbessertes durch Silbeihalogenidkristalle, sondern durch silber-
phototropes Brillenglas, das aus einem oder mehreren halogenidreiche, nichtkristalline Entmischungsphasen
glasbildenden Oxiden als Hauptkomponenten be- bewirkt wird.
steht, deren Bindung untereinander im Glas schwächer Zur Erzielung besonders geeigneter Ausscheidungsist als die Bindung in einem Silikatgrundglas mit SiO2 fio bedingungen für die nichtkristallinen silber- und
als glasbildender Hauptkomponente und ebenfalls halogenreichen Entmischungsphasen soll eine Oberschwächer
ist als in einem Boratgrundglas mit B2O3 grenze von P2O5 bei 34 Gew.-% eingehalten weirden,
als glasbildender Hauptkomponente. Auch müssen zur Vermeidung der Kristallisation
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist ein verbessertes der silber- und halogenreichen Entmischungsphaser
phototropes Brillenglas, das einer. Brechungsindex r.d '?s die Halogene einer besonderen Auswahl unterworfen
zwischen 1,5225 und 1,5235 besitzt. werden. Fluor sollte als Halogen nicht verwendet
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist ein verbessertes werden; es scheint schon in geringen Konzentrationer
phototropes Brillenglas, das im Viskositätsbercich die Kristallisation der Entmischungsphasen zu fördern,
Nr.
12
13
15
16
18
19
SiO2 | 61,5 | 61,5 | 7,5 | 7,5 | 9,1 | 9,1 | 50,0 | 53,0 |
B2O3 | — | 16,6 | — | 4,0 | — | 5,0 | — | 18,0 |
P2O5 | — | — | 36,5 | 36,5 | 35,0 | 35,0 | 2,0 | 2,0 |
Al2O3 | 10,7 | 10,7 | 22,0 | 22,0 | 25,0 | 25,0 | 8,0 | 8,0 |
ZrO2 | — | — | — | — | — | — | 1,0 | 1,0 |
Na2O | 10,7 | 10,7 | 6,5 | 6,5 | 6,5 | 6,5 | 4,0 | 4,0 |
K2O | — | — | 6,5 | 6,5 | 8,0 | 8,0 | 1,0 | 1,0 |
MgO | — | 4,4 | 4,4 | 3,4 | 3,4 | 2,0 | 2,0 | |
CaO | — | — | 9,0 | 9,0 | 6,9 | 9,0 | — | — |
BaO | — | — | 6,7 | 6,7 | 6,7 | 6,7 | 4,0 | 4,0 |
PbO | — | — | — | — | 6,0 | 6,0 | ||
TiO2 | — | — | 1,0 | 1,0 | 0,5 | 0,5 | — | — |
Ag2O | 0,6 | 0,6 | 0,14 | 0,18 | 0,18 | 0,18 | 0,42 | 0,42 |
CuO | 0,01 | 0,01 | 0,02 | 0,02 | 0,01 | 0,01 | — | — |
Cl | — | — | 0,6 | 0,6 | 0,6 | 0,6 | 1,0 | 1,0 |
Br | 0,8 | 0,8 | 0,3 | 0,3 | 0,3 | 0,3 | 0,5 | 0,5 |
F | 2,5 | 2,5 | 0,1 | 0,1 | 0,3 | 0,3 | — | — |
Temperatur- | lh | lh | 2h | 2h | lh | lh | 1 h | lh |
Behandlung | 61O0C | 6100C | 58O0C | 58O0C | 620°C | 620° C | 640° C | 640° C |
Sättigungstransmission | keine | 40% | 6% | 53% | 12% | 68% | keine | 44% |
nach Belichtung | Schwär | Schwär | ||||||
zung | zung |
Regeneration nach 10 min —
20%
2% 24%
4% 27%
17%
Weiter wurde gefunden, daß für eine rentable Fertigung eine für Phosphatgläser relativ hohe Viskosität
im Bereich zwischen 101 und 105 Poise erforderlich ist, daß es jedoch bei einem Gehalt an SiO2 zwischen
12,1 und 13,9 Gew.-% gleichzeitig erforderlich ist, den Gehalt an MgO so niedrig wie möglich, vorzugsweise
bei 0 Gew.- % zu halten, wodurch die Kristallisation des Grundglases wesentlich beeinflußt wird (diese
Grundglas-Kristallisation ist zu unterscheiden von der Kristallisation der Silberhalogen-Kristalle bzw. der
silbei halogenreichen, nichtkristallinen Entmischungen
als Trägern der Phototropic).
Das Kristallisationsverhalten wird weiter beeinflußt
durch andere Komponenten. So wurde gefunden, daß die Konzentration an TiO2 nicht über 0,6 Gew.-%
ansteigen sollte, daß andererseits ZrO5, mindestens in
einer Konzentration über 1 Gew.-% vorhanden sein sollte, obwohl beide Komponenten als Keimbildner
zur Förderung der Kristallisation bekannt sind. Aus optischen Gründen liegt die obere Grenze für ZrO4
bei 2,6 Gew.-%, da sonst der Brechwert des Glases über die geforderten Werte von 1,5225 bis 1,5235 ansteigen
würde. Ähnliches gilt für eine obere Grenze von La2O3 bei 2,0 Gew.-%. Beide Komponenten besitzen
eine zusätzliche Bedeutung zur Erzeugung einer ausreichenden chemischen Beständigkeit des Glases.
Außerdem sollte ZrO2 in einer Mindestmenge von l,0Gew.-% und La2O3 in einer Mindestmenge von
0,05 Gew.-% im Glas enthalten sein, da durch diese Komponenten ebenfalls ein Einfluß auf die Ausscheidung
der nichtkristallinen silberhalogenreichen EnI-mischungsphasen
ausgeht.
Der Gehalt an Alkalioxiden und Erdalkalioxiden beeinflußt nicht nur die Ausscheidungskinetik der
nichtkristallinen silberhalogenreichen Entmischungsphasen, sondern beeinflußt auch die übrigen Glaseigen-
schäften. Es hat sich gezeigt, daß die Summe der Alkalioxide vorzugsweise zwischen 6,2 und 14,2 Gew.-%
liegen sollte, was insbesondere auch für die Möglichkeit bedeutungsvoll ist, das Glas chemisch durch
Ionenaustausch unterhalb von 1014·6 Poise in einem
Kaliumionen enthaltenden Medium, z. B. in einei KNO3-Schmelze, zu verfestigen, wobei kleinere Alkali
ionen aus dem Glas herausdiffundieren. Es zeigte sich dabei, daß wider Erwarten das Li2O in möglichs'
geringer Konzentration, vorzugsweise überhaupt nich im Ausgangsglas vor dem Ionenaustausch enthalter
sein sollte, obwohl in den bisher bekannten photo tropen Gläsern Li2O eine wichtige Rolle für die Kri
stallisation der Silberhalogenid-Kristalle spielt.
Erdalkali- und Alkalioxide beeinflussen neben den Phasentrennungsverhalten auch den linearen ther
mischen Ausdehnungskoeffizienten stark. Es wurdi gefunden, daß ein Gehalt von mindestens 8 Gew.- %
jedoch höchstens 11,8 Gew.-%, besonders günstig ist BaO und CaO können mit gutem Ergebnis ver
wendet werden, CaO jedoch nicht über 5,0 Gew.- % da sonst die Ausscheidung der silberhalogenreichen
nichtkristallinen Entmischungen gestört wird. Ge ringe Mengen an SrO wirken stabilisierend. Blcioxii
709 636/27
(ο
(PbO) ist besonders günstig bei einem Gehalt zwischen 0,4 und 2,5 Gew.-% und kann zur Korrektur des
Brechwertes ebenso wie TiO1 verwendet werden.
Der Gehalt an Ag1O und an Halogenen in dem nach
Synthese berechneten Gemenge richtet sich nach dem Einschmelzverfahren und der übrigen Gemengezusammensetzung.
Im Glas sind etwa 0,1 bis 0,5 Gew.-% Ag1O und 0,2 bis 1,0 Gew.-% Halogene erwünscht.
(Die Angabe von Ag4O und Halogenen wird dazu errechnet aus dem analytisch bestimmten Gehalt an
Silber- und Halogenionen, in der sie im Glas vorliegen. Ein Anteil an metallischem Silber ist unwahrscheinlich,
aber möglich. Silberionen und Halogenionen brauchen nicht in stöchiometrischem Verhältnis
zueinander zu stehen, da in den nichtkristallinen, silberhalogenreichen Entmischungen auch andere
Komponenten enthalten sind.)
Der günstigste Gehalt an Silberoxid und Halogenen in der Gemengesynthese liegt unter Einbeziehung der
Verdampfungsverluste beim Schmelzen zwischen 0,05 und 1,0 Gew.-% Ag2O, und für die Halogene Chlor
und Brom zusammen zwischen 0,15 und 6Gew.-%. Die Verteilung von Brom und Chlor kann dabei variiert
werden. Kupferoxid (CuO) kann zur Sensibilisierung in Mengen zwischen 0 und 0,1 Gew.-% zugegeben
werden.
Die Zusammensetzung der erfindungsgemäßen Gläser wird daher durch folgende Bereiche gekennzeichnet:
K2O
CaO
BaO
SrO
PbO
TiO1
La8O3
Ag2O
CuO
Cl + Br
6,5
3,1
5,5
0,4
0,1
bis
bis
bis
bis
bis
bis
0,05 bis
0,05 bis
0 bis
0,15 bis
bis
bis
bis
bis
bis
0,05 bis
0,05 bis
0 bis
0,15 bis
10,5 Gew.-% 5,0 Gew.- % 7,0 Gew.-% 0,5 Gew.-% 2,5 Gew.-%
0 6 Gew.- % 2,0 Gew.-% 1,0 Gew.-% 0,1 Gew.-% 6,0 Gew.-%
SiO, | 12,1 | bis | 13,9 | Gew.-% |
P»OB | 30,4 | bis | 33,9 | Gew.-% |
Al1O3 | 22,5 | bis | 25,7 | Gew.-% |
ZrO2 | 1,0 | bis | 2,6 | Gew.- % |
Na1O | 4,7 | bis | 7,5 | Gew.-% |
Die Zugabe weiterer Komponenten, der teilweise oder völlige Ersatz der genannten Komponenten durch
andere, oder der wechselseitige Austausch der obengenannten Komponenten untereinander ist in beschränktem
Umfang möglich, doch werden dadurch leicht die erfindungsgemäßen Glaseigenschaften verändert.
ao Die Tabelle 5 gibt die Synthese-Zusammensetzungen wieder, während der vorstehend und im Anspruch 1
wiedergegebene Zusammensetzungsbereich die analytische Zusammensetzung ist. Unterschiede ergeben
sich hierbei im wesentlichen nur bei den Halogenen:
Die analytischen Werte für Cl, Br und F sind wegen möglicher Verdampfung bei der Erschmelzung der
Gläser niedriger als die synthetischen Werte.
Beispiel 54 ist das einzige Beispiel gemäß der Erfindung. Dieses Beispiel entspricht auch dem später
wiedergegebenen Schmelzbeispiel und wurde somit auch als Grundlage für die Untersuchungen über den
Einfluß der Silber- und Halogenkonzentrationen genommen. Beispiel 62 (nach Analyse) ist Beispiel 54
(nach Synthese).
Nr.
20
23
24
26
27
28
30
31
32
(Gewichtsprozente) | 11,76 | 8,53 | 6,50 | 8,50 | 8,24 | 8,86 | 8,86 | 8,69 | 6,69 | 10,69 | 8,95 | 3,13 | |
SiO1 | 8,06 | 4,31 | 2,80 | 3,83 | 3,83 | 4,40 | 3,94 | 5,41 | 3,86 | 3,86 | 3,86 | 3,98 | 4,32 |
B1O, | 3,82 | 30,21 | 33,40 | 35,40 | 33,40 | 32,00 | 36,97 | 32,97 | 30,34 | 32,34 | 31,34 | 33,30 | 66,40 |
P,O5 | 33,97 | 23,87 | 23,91 | 23,91 | 23,91 | 23,93 | 19,62 | 23,62 | 25,17 | 25,17 | 22,17 | 23,86 | 8,74 |
Al1O4 | 23,40 | 1,40 | 2,90 | 1,90 | 1,90 | 1,90 | — | — | — | — | — | — | — |
ZrO1 | 1,81 | 6,08 | 6,10 | 6,10 | 6,10 | 6,11 | 4,91 | 5,91 | 6,79 | 5,79 | 5,79 | 10,93 | 7,12 |
Na1O | 6,08 | 9,26 | 9,30 | 9,30 | 8,30 | S,81 | 9,86 | 8,86 | 7,69 | 8,69 | S,69 | 2,98 | 5,40 |
Κ,Ο | 9,26 | — | — | — | 1,00 | — | — | — | — | — | — | — | 0,11 |
Li1O | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | 4,32 |
MgO | — | 4,79 | 3,80 | 4,80 | 2,80 | 4,20 | 3,94 | 2,40 | 3,86 | 3,86 | 5,79 | 3,98 | — |
CaO | 3,79 | 5,37 | 5,39 | 4,39 | 6,39 | 4,00 | 4,92 | 4,92 | 6,76 | 4,82 | 4,82 | 4,97 | |
BaO | 5,37 | 0,09 | 0,09 | 0,09 | 0,09 | 0,07 | — | — | — | — | |||
SrO | 0,09 | 0,81 | 1,81 | 2,29 | 2,76 | 1,81 | 4,92 | 4,92 | 4,83 | 6,76 | 4,83 | 4,97 | — |
PbO | 1,81 | 0,92 | 0,93 | 0,40 | — | 0,93 | — | 0,30 | — | — | — | — | — |
TiO1 | 0,92 | — | — | 0,05 | — | — | 0,98 | 0,68 | 0,97 | 0,97 | 0,97 | 1,00 | — |
La1O, | 0,50 | 0,60 | 0,50 | 0,50 | 0,50 | 0,40 | 0,59 | 0,59 | 0,58 | 0,58 | 0,58 | 0,60 | 0,43 |
Ag1O | Ο,ύΟ | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | 0,04 |
CuO | — | 1,99 | 1,99 | 2,99 | 1,99 | 1,33 | 1,97 | 2,07 | 2,13 | 2,23 | 2,33 | 2,00 | 2,16 |
Cl | 0,99 | 1,99 | 1,99 | 0,99 | 1,99 | 1,33 | 1,97 | 1,97 | 1,93 | 1,93 | 1,93 | 2.00 | 3,24 |
Br | 2,99 | 0,54 | 0,54 | 0,54 | 0,54 | 0,54 | 0,49 | 0,39 | 0,28 | 0,18 | 0,08 | 0.50 | |
F | 0,54 |
u V
12
Tabelle 5 (Fortsetzung)
__
__
33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44
(Gewichtsprozente)
SiO2 8,16 8,47 10,62 8,69 10,22 9,94 12,65 — 15,50 19,57 10,13 5,07
BaO3 4,08 4,24 3,86 3,86 7,43 9,94 — 12,62 6,99 7,83 12,36 17,43
P2O5 63,14 65,54 32,34 32,34 31,12 30,28 32,39 32,39 22,49 24,17 22,49 22,49
Al8O3 8,10 8,58 23,17 23,17 22,30 21,70 24,29 24,29 24,32 18,79 24,32 24,32
ZrO2 — — — — 0,93 0,90 1,92 1,92 1,93 1,86 1,93 1,93
Na2O 6,73 6,35 5,79 5,79 5,57 5,42 6,07 6,07 6,08 5,87 6,08 6,08
K2O 5,10 — 5,63 6,51 7,02 8,14 9,11 9,11 9,12 8,81 9,12 9,12
Li2O 0,10 2,12 __________
MgO 4,00 4,24 3,06 2,18 1,34 _______
CaO 0,08 — 3,86 3,86 3,72 4,12 4,05 4,05 5,05 3,96 4,05 4,05
BaO 0,16 — 4,83 4,83 4,65 5,52 5,36 5,06 4,37 5,19 5,27 5,37
SrO — — — . — 0,47 0,45 0,10 0,10 1,10 0,10 0,20 0,10
PbO — — 4,83 4,83 1,86 0,31 1,82 2.12 0,82 1,76 1,82 1,82
TiO2 — — — — 0,47 0,45 0,91 0,91 0,91 0,88 0,91 0,91
La2O3 — — 0,97 2,90 1,86 1,81 ___ — — _
Ag2O 0,41 0,42 0,58 0,58 0,56 0,54 0.61 0,61 0,61 0,59 0,61 0,61
CuO 0,04 0,04 — — — — — — — — — —
Cl 2,04 2,12 1,93 1,93 1,86 1,81 2,02 2,02 202 1,96 2,02 2,02
Br 3,06 3,18 1,93 1,93 1,86 1,81 2,02 2,02 2„02 1,96 2,02 2,02
F — — 0,48 0,48 0,47 0,45 0,71 0,71 0,71 0,68 0,71 0,71
Tabelle 5 (Fortsetzung)
Nr.
45 46 47 48 49 50 51 52 S3 54 55 56
(Gewichtsprozente)
SiO2 5,08 6,74 4,74 4,92 8,81 4,89 5,03 4,94 8,82 13,17 11,50 14,06
B2O3 18,51 3,35 18,61 16,72 6,85 11,75 8,04 7,91 6,86 — — —
P2O5 22,57 38,30 22,50 30,48 32,78 32,78 33,68 37,56 32,85 32,42 34,21 36,10
Al2O3 24,40 20,83 24,54 19,67 23,49 23,49 24,63 19,77 23,53 24,32 25,12 21,96
ZrO2
Na2O
K2O
Li2O
MgO
CaO
BaO
SrO
PbO
TiO2
La2O8
Ag2O
CuO
Cl
Br
F
Na2O
K2O
Li2O
MgO
CaO
BaO
SrO
PbO
TiO2
La2O8
Ag2O
CuO
Cl
Br
F
1,01 | 1,93 | 1,02 | — | — | — | — | — | — | 2,02 | 2,62 | 2,21 |
6,10 | 7,09 | 6,14 | 5,90 | 5,87 | 4,87 | 6,03 | 6,93 | 5,88 | 6,08 | 3,00 | 8,23 |
9,15 | 8,14 | 9,20 | 8,85 | 8,81 | 9,81 | 9,05 | 7,89 | 8,82 | 9,12 | 10,91 | 5,32 |
— | — | — | — | — | — | — | — | — | — | 0,37 | |
— | — | — | — | — | — | — | — | — | — | 0,23 | |
5,47 | 3,06 | 4,09 | 0,98 | 0,98 | — | 1,01 | 0,99 | 0,98 | 4,06 | 5,21 | 0,82 |
5,39 | 5,38 | 5,42 | 4,92 | 4,89 | 4,89 | 6,03 | 5,93 | 4,92 | 6,23 | 3,12 | 0,91 |
0,10 | 0,10 | 0,10 | 0,05 | 0,05 | 0,05 | 0,05 | 0,05 | 0,05 | 0,05 | — | 1,05 |
0,43 | 2,83 | 1,84 | 4,92 | 4,89 | 4,89 | 6,03 | 5,93 | 4,92 | 1,42 | — | 1,20 |
0,46 | 0,91 | 0,46 | — | — | — | — | — | — | 0,30 | 0,12 | 1,42 |
— | — | 1,48 | 1,47 | 1,47 | — | 1,68 | 1,47 | 0,20 | 0,05 | 3,72 | |
0,61 | 0,61 | 0,61 | 0,59 | 0,62 | 0,59 | 0,40 | 0,40 | 0,39 | 0,56 | 0,35 | 0,27 |
— | — | 0,04 | 0,01 | 0,04 | 0,03 | 0,03 | 0,04 | 0,04 | — | — | |
2,03 | 2,03 | 2,05 | 1,96 | 1,96 | 1,96 | 1,30 | 1,28 | 1,27 | 2,23 | 0,97 | 1,23 |
2,03 | 2,03 | 2,05 | 1,96 | 1,96 | 1,96 | 2,01 | 1,98 | 1,96 | 7,60 | 3,82 | 0,90 |
0,71 | 0,71 | 0,72 | 0,49 | 0,49 | 0,49 | — | 0,49 |
13
14
Nr. 20
21
22
23
24
26
27
OEG (0C) | 970 | 950 | 975 | 985 | 975 | 950 | 1020 | 900 | >1O35 |
UEG (0C) | 700 | 725 | 730 | 725 | 738 | 720 | 700 | 710 | 710 |
KG max (°C) | 845 | ||||||||
Geschw. μ/min | 7,3 | 6,2 | >25 | >15 | 5,3 | ||||
Beginn der dichten Ent- glasung(°C) |
935 | 935 | 940 | 925 | 925 | 910 | 990 | alles dicht weiß |
Tabelle 6 (Fortsetzung)
Nr. | 30 | 31 | 32 | 33 | 34 | 35 | 36 | 37 | |
29 | >1635 | 990 | 1035 | >1075 | >1075 | >1O75 | >1O75 | ||
OEG (0C) | >1O35 | <700 | <700 | • · | <700 | <700 | <700 | <700 | <700 |
UEG (0C) | <750 | keine Er.t- |
910 | 1020 | |||||
KG max CQ | glasung | 2,2 | 3 | ||||||
Geschw. {i/min | alles | alles | 1025 | dicht | dicht | ||||
Beginn der | alles | dicht | dicht | weiß | weiß | ||||
dichten Ent- | dicht | weiß | weiß | ||||||
glasung (0Q | weiß | ||||||||
Tabelle 6 (Fortsetzung)
Nr. 38
39
40
41
42
44
45
OEG (0C) | >1075 | keine Ent- glasung |
945 | >1075 | >1075 | 1075 | 1060 | 1065 | 980 |
UEG (0C) KG max CQ Geschw. μ/min |
<700 | <750 | <750 | <750 | <750 | <750 | <750 | 765 6 |
|
Beginn der dichten Ent- glasung (0C) |
dicht weiß |
920 | dicht weiß |
dicht weiß |
1075 | 1020 | 1065 | 970 | |
Tabelle 6 (Fortsetzung)
Nr. | 48 | 49 | 50 | 51 | 52 | 53 | 54 | 55 | |
47 | >1020 | >1O25 | >1025 | >1O25 | >1025 | >1025 | 923 | ||
OEG (0C) | 1055 | <720 | <720 | <720 | <720 | <720 | <720 | keine | 795 |
UEG (0C) | <750 | Ent- | 815 | ||||||
KG m« (0C) | >15 | glasung | 0,8 | ||||||
Geschw. μ/min | alles | alles | alles | alles | alles | ||||
Beginn der | 1030 | dicht | dicht | dicht | dicht | dicht | |||
dichten Ent- | weiß | weiß | weiß | weiß | weiß | ||||
glasung (0C) | |||||||||
15
Nr.
22 |
24 | 28 | 32 | 33 | 34 | 39 | 44 | 45 | |
Λ·107 | 109,6 | 108,6 | 105,6 | ||||||
TgCC) | 463 | 462 | 451 | ||||||
Ew (0C) | 629 | 615 | |||||||
Va (0C) | 882 | 858 | |||||||
Hydrol. Best, titriert ml HCl |
0,081 | 0,70 | 0,92 | 0,41 | |||||
Chem. Härtung Schichtdicke (μηπ) |
45 | 17 | 42 | 58 | 55 | 32 | 65 | 50 | 22 |
Druckspannung (nm/cm) |
3900 | 2500 | 6000 | 4500 | 5200 | 2100 | 3200 | 4600 | 3000 |
Sättigungs transmission (%) Regeneration (%) nach 10 min |
35 17 |
42 12 |
43 10 |
irrever sible Schwär zung |
irrever sible Schwär zung |
47 10 |
28 20 |
39 18 |
38 14 |
1,5225 | |||||||||
Tabelle 7 (Fortsetzung) | |||||||||
47 | 48 | 49 | 51 | 53 | 54 | 55 | 56 | ||
Nr.
46 |
α-10' | 104,3 | 105,4 | 440 | 108,0 | 103,4 | irrever sible |
Tg(0C) | 438 | 435 | 441 | 513 510 | Schwär zung |
|
Ew (0C) | 584 | 811 | 596 | 717 | ||
Va (0C) | 837 | 0,10 | 844 | 987 | Nitrat Mennige Oxid Oxid. |
|
Hydrol. Best, titriert ml HCl |
30 | 0,09 | ||||
Chem. Härtung 76 Schichtdicke (μπι) |
55 70 | 36 | 3000 | 42 | 80 72 | |
Druckspannung 5800 (nm/cm) |
50G0 7500 | 3200 | 18 | 3800 | 8900 7000 | |
Sättigungs transmission (%) |
25 23 | 18 | 12 | 34 | 22 30 | |
Regeneration (%) nach 10 min |
20 17 | 10 | 1,5170 | 17 | 28 19 | |
»a | 1,5181 | 1,5133 | SrO PbO TiO8 La2O3 |
1,5231 | 1,5231 | |
Die phototropen Eigenschaften der nachstehenden erfindungsgemäßen Grundglaszusa.uimensetzung wur den untersucht: 55 |
0,05 Gew.- 1,42 Gew.- 0,30 Gew.- 0,20 Gew.- |
% eingeführt als % eingeführt als % eingeführt als % eingeführt als |
||||
SiO2
P2O6
P2O6
13,17 Gew.-% 32,42 Gew.-%
Al2O3 24,32 Gew.-%
ZrO2
Na2O
Na2O
2,03 Gew.-% 6,08 Gew.-%
K2O 9,12 Gew.-%
CaO
BaO
BaO
4,06 Gew.-% 6,23 Gew.-%
eingeführt als reiner Sand eingefühlt als Phosphorpentoxid
eingeführt als Aluminiumhydrat
eingeführt als Zirkonoxid eingeführt als Soda, Nitrat und Chlorid eingeführt als Pottasche
und Brotnid eingeführt als Karbonat eingeführt als Karbonat
und Nitrat
Diesem Grundglas wurden in verschiedenen Einzelschmelzen unterschiedliche Mengen an Silber- und
Halogenkomponenten, eingeführt als Silbernitrat und Kochsalz bzw. Kaliumbromid, zugegeben; zeitweilig
wurde auch der sensibilisierende Gehalt an CuO, eingeführt als Oxid, variiert. Nach Mischen des Gemenges
wurden die Komponenten gemeinsam in einen Schmelztiegel bei 1435°C eingelegt, aufgeschmolzen
und geläutert. Danach wurde die Schmelze auf 12000C abgekühlt, in Stahlformen gegossen und
mit 22 grd/h auf Raumtemperatur abgekühlt. Anschließend wurden Proben aus iedem Glas hereestellt
mit den Abmessungen 40 χ 40 χ 5 mm; diese Proben
wurden mit 50 grd/10 min erhitzt auf 615°C,
115 min auf dieser Temperatur gehalten und dann mit 19Ogrd/h auf 300°C abgekühlt. Die weitere Abkühlung
auf Raumtemperatur erfolgte mit 50 grd/h. An diesen Proben wurden der relative Gehalt an Ag,
Cl und Br mit der Röntgenfluoreszenzanalyse, der Brechwert, die Phototropic und der Kristallinitätsgrad
der Ausscheidungen, welche die Träger der Phototropic sind, sowie deren Größe bestimmt. Die Tabelle
8 zeigt die Ergebnisse. Eine Zugabe von nur 0,10 Gew.-% F ergab z.B. schon Kristallisation der
Träger der Phototropic
Der Brechungsindex «d wird mit den handelsüblichen
Abbe-Refraktometern bestimmt. Die Viskosität wird in Temperaturabhängigkeit mit handelsüblichen
Rotationsviskosimetern gemessen. Die chemische Beständigkeit wird durch die titrimetrisch ermittelten
Werte der Alkaliabgabe gemäß DIN 12111 charakterisiert. Der Ionenaustausch wird beurteilt durch die
Anfertigung von Dünnschliffen aus ionenausgetauschtem Glas, wobei der Schliff senkrecht zur Glasoberfläche
angeordnet ist. Die Dicke der Ionenaustauschschicht und die darin herrschende Druckspannung
werden duech spannungsoptische Messungen mit polarisiertem Licht bestimmt. Die Kristallisationsbeständigkeit eines Glases wird durch 60 min dauernde
Temperung in einem Ofen mit Temperaturgradienten durchgeführt. Dabei ist das Glas gegen
Oberflächenverdampfung geschützt. Mikroskopisch werden dann nach dem Tempern die obere Entglasungsgrenze
(= Liquidustemperatur), die untere Entglasungsgrenze, das Maximum der Kristallisation
(KGniax) und die Wachstumsgeschwindigkeit der
Kristalle ermittelt. Die thermische Ausdehnung und die Transformationstemperatur werden diiatometrisch
ermittelt.
Das Schwärzungsverhalten und die Regeneration
phototroper Gläser wird als monochromatische Transmissionsmessung bei 545 nm als Funktion der Zeit
gemessen. Die Anregung erfolgt mit ungefiltertem Xenonlicht einer Intensität von 2 cal cnr! min"1.
Wenn nicht anders vermerkt, beträgt die Temperatur bei der Messung 200C und die Dicke des gemessenen
Glases 2 mm.
Die elektronenmikroskopischen Untersuchungen erfolgen an Proben, die nach dem Ionenstahlätzverfahren
gedünnt wurden. Dieses Verfahren hat gegenüber den anderen Dünnungsverfahren den besonderen
Vorteil, daß die Präparate während des Dünnungsprozesses oder daran anschließend nicht
mit Flüssigkeiten und Lösungen in Berührung kommen und somit eine Verschmutzung der Präparate beim
Flottieren und Umsetzen unterbleibt, weil das Präparat schon während des Dünnungsprozesses auf den
Objekthalter des Elektronenmikroskops befestigt ist und mit diesem ohne weitere Nachbehandlung ins
ao Elektronenmikroskop eingeschleust wird. Durch das Vermeiden von Flüssigkeiten und Lösungen werden
auch Hydratationen der Präparate vermieden. So sind die im oder am Präparat in Durchstrahlung sichtbaren
Strukturen eindeutig dem Präparat selbst zuzuordnen.
*5 Wendet man im Gegensatz dazu Verfahren an, bei
denen das Präparat mit Flüssigkeiten in Kontakt kommt, so werden häufig kristalline Reaktionsprodukte
gefunden, die auf Reaktionen der Glasoberfläche mit der Flüssigkeit zurückgeführt werden
können. Von den mit Ionen gedünnten Präparaten können beim Durchstrahlen mit Elektronen einmal
aus dem Kontrast Schlüsse auf das Vorliegen und die Verteilung von Substanzen mit ungleicher Massenabsorption
gezogen werden. Aus Elektronenbeugungs- bzw. Feinbereichs - Elektronenbeugungsaufnahmen
können zusätzliche Hinweise auf die Kristallstruktur in Matrix- und Entmischungsbereichen der untersuchten
phototropen Gläser erhalten werden.
Nr. | 58 | 59 | 1,20 | 0,51 | 60 | 61 | 62 | 63 | 64 | 65 | 66 | 67 | |
57 | (Gewichtsprozente) | 2,23 | 4,54 | ||||||||||
0,51 | 5,60 | 15,47 | 1,35 | 0,76 | 0,56 | 0,51 | 0,35 | 0,30 | 0,09 | 0,35 | |||
Synthese Ag2O | 2,23 | 0,04 | 0,02 | 7,70 | 2,23 | 2,23 | 2,23 | 2,23 | 2,23 | 0,78 | 1,00 | ||
Cl | 5,60 | 1,927 | 0,564 | 10,40 | 7,60 | 7,60 | 6,10 | 5,00 | 3,10 | 1,43 | 2,00 | ||
Br | 0,04 | 0,80 | 0,86 | 0,04 | 0,01 | 0,04 | 0,04 | 0,04 | 0,04 | 0,03 | 0,04 | ||
CuO | 0,838 | 1,602 | 2,549 | 1,973 | 0,867 | 0,803 | 0,950 | 0,821 | 0,738 | 0,421 | 0,532 | ||
RFA Ag | 0,86 | 1,25 | 0,90 | 0,89 | 0,71 | 0,95 | 0,75 | 0,58 | 0,60 | ||||
Cl | 1,660 | 85 | 90 | 2,361 | 1,417 | 1,837 | 1,617 | 1,814 | 1,986 | 0,97 | 1,347 | ||
Br | |||||||||||||
Phototropic | 93 | 46 | 50 | 82 | 92,5 | 92,5 | 93 | 92 | 93 | 93 | 92,5 | ||
Transmission | >40 | 6 | |||||||||||
unbelichtet(%) | 36 | 21 | 19,2 | 26 | 22 | 35 | 37 | 47 | 14 | ||||
Sättigungstransmission (%) | 7,7 | 10 | 18 | >40 | 14 | 12 | 22 | 8,4 | 8,5 | 7 | >20 | ||
Regenerations- | |||||||||||||
halbwertzeit (min) | 30,5 | 290 | 5 | 21,3 | 26,5 | 26 | 30,5 | 30,0 | 29 | 17,5 | |||
Regeneration (%) | |||||||||||||
nach 10 min | 170 | kri- | glasig | 350 | 130 | 1 en | 210 | 150 | 160 | 170 | |||
Größe der Phasen | |||||||||||||
ausscheidung (A) | glasig | kri- | glasig | glasig | glasig | glasig | glasig | glasig | glasig | ||||
Art der Phasenausscheidung |
Genauere Untersuchungen zur chemischen Härtbarkeit erfolgten z. B. an den Zusammensetzungen 22,
25 und der erfindungsgemäßen Zusammensetzung 54. Die nachfolgende Tabelle 9 zeigt die Ergebnisse in
Abhängigkeit von der Dauer des Ionenaustausches und der dabei angewandten Temperatur. Die Härtung
erfolgte in einem KNCVSalzschmelzbad.
Temperatur | Zeit | 16 | 16 | 16 | Schicht | Druck | 2940 |
16 | 16 | 4 | dicke | spannung | 6000 | ||
CC) | (h) | 16 | 16 | 16 | (μπι) | (nm/cm) | 1300 |
Zusammensetzung 22: | Zusammensetzung 25: | 16 | 2 | 5400 | |||
400 | 390 | 16 | 4 | 18 | 1870 | 6980 | |
450 | 400 | Zusammensetzung 54: | 16 | 23 | 1850 | 6720 | |
480 | 410 | 400 | 16 | 45 | 3900 | 3940 | |
420 | 410 | 2 | 3340 | ||||
430 | 410 | 4 | 25 | 3600 | 7300 | ||
430 | 16 | 30 | 3300 | 5800 | |||
430 | 16 | 35 | 3200 | 2960 | |||
430 | 2 | 35 | 2340 | 6400 | |||
440 | 4 | 38 | 2060 | 8920 | |||
450 | 16 | 7480 | |||||
450 | 16 | spannungsfrei | 6220 | ||||
450 | 2 | 24 | 7180 | ||||
450 | 4 | 38 | 7100 | ||||
470 | 16 | 25 | 7200 | ||||
470 | 2 | 30 | 6880 | ||||
470 | 4 | 59 | |||||
470 | 55 | ||||||
490 | 28 | ||||||
490 | 46 | ||||||
490 | 75 | ||||||
510 | 60 | ||||||
510 | 18 | ||||||
49 | |||||||
75 | |||||||
77 | |||||||
45 | |||||||
52 | |||||||
87 | |||||||
45 | |||||||
59 |
Claims (1)
1. Phototropes G'as im System Diese Struktureinheiten (Hauptkomponenten) sine
5 z. B. in Silikatgläsern SiO4-Tetraeder; in Borat- unc
PjO5 — SiO2 — Al2O3 — R2O — RO, Phosphatgläsern existieren ähnliche Struktureinheiten
Diese Struktureinheiten sind untereinander in ver
dadurch gekennzeichnet, daß es zur schiedenen Gläsern unterschiedlich stark gebunden
Erzeugung von Kristallisationsstabilität im Viskosi- Je stärker die Zentral-Kationen dieser Struktur
tätsbereich von 101 bis 105 Poise und von nicht- io einheiten die umgebenden Sauerstoffe polarisieren
kristallinen silber- und halogenhaltigen Ausschei- desto geringer ist die Bindungsfestigkeit zu benachdungen
aus folgenden Komponenten in Gewichts- harten Struktureinheiten (z. B. zum Nachbar-Tetraprozenten
besteht: eder). Die Polarisation der Sauerstoffe durch die
Zentral-Kationen ergibt sich nach Dietzel
15 (Z. Elektrochem., 48 [1942], 9.) wie folgt:
Priority Applications (23)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AR254998A AR204329A1 (es) | 1974-02-01 | 1974-01-01 | Vidrio fototropo libre de fluor y acido borico |
DE19742404752 DE2404752C3 (de) | 1974-02-01 | Im Viskositätsbereich von 10' bis 105PoISe kristallisationsstabiles phototropes Glas im Systen P2 O5. SiO2. Al2 O3. R2 O - RO mit nichtkristallinen silber- und halogenhaltigen Ausscheidungen, sowie ein Verfahren zur Herstellung des Glases | |
IT69402/74A IT1046273B (it) | 1974-02-01 | 1974-07-29 | Vetro fototropo |
AU71820/74A AU485103B2 (en) | 1974-07-30 | Phototropic ophthalmic glass | |
NL7410270A NL7410270A (nl) | 1974-02-01 | 1974-07-30 | Brilleglas met verbeterde fototrope eigen- pen. |
BE6044705A BE818354R (fr) | 1974-02-01 | 1974-07-31 | Verre phototropique |
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SE7409922A SE396369B (sv) | 1974-02-01 | 1974-08-01 | Fototropt glas och forfarande for dess framstellning |
AT632874A AT343308B (de) | 1974-02-01 | 1974-08-01 | Phototropes glas mit p2o5 als glasbildende hauptkomponente |
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ZA00744928A ZA744928B (en) | 1974-02-01 | 1974-08-01 | Phototropic spectacle glass with improved phototropic properties |
BR6337/74A BR7406337A (pt) | 1974-02-01 | 1974-08-01 | Vidro fototropico para oculos a ser enrijecido ou reforcado quimicamente mediante a intermutacao de ioes em meio potassico a uma viscosidade de 10 14,5 poises e dotado de propriedades fototropicas |
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FR7426801A FR2259797B2 (de) | 1974-02-01 | 1974-08-01 | |
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CA218,102A CA1057107A (en) | 1974-02-01 | 1975-01-17 | Phototropic ophthalmic glass |
ES434292A ES434292A1 (es) | 1974-02-01 | 1975-01-30 | Procedimiento de fabricacion de un vidrio fototropico. |
US05/733,046 US4108674A (en) | 1974-02-01 | 1976-10-18 | Phototropic optical glass |
HK169/77A HK16977A (en) | 1974-02-01 | 1977-04-14 | Improvements in or relating to phototropic glass |
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Applications Claiming Priority (1)
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DE19742404752 DE2404752C3 (de) | 1974-02-01 | Im Viskositätsbereich von 10' bis 105PoISe kristallisationsstabiles phototropes Glas im Systen P2 O5. SiO2. Al2 O3. R2 O - RO mit nichtkristallinen silber- und halogenhaltigen Ausscheidungen, sowie ein Verfahren zur Herstellung des Glases |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2404752A1 DE2404752A1 (de) | 1975-08-07 |
DE2404752B2 DE2404752B2 (de) | 1977-01-20 |
DE2404752C3 true DE2404752C3 (de) | 1977-09-08 |
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