DE2404456A1 - Verfahren zur verbesserung der schalldaemmung schwimmend angeordneter fussbodenkonstruktionen - Google Patents

Verfahren zur verbesserung der schalldaemmung schwimmend angeordneter fussbodenkonstruktionen

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/18Separately-laid insulating layers; Other additional insulating measures; Floating floors
    • E04F15/20Separately-laid insulating layers; Other additional insulating measures; Floating floors for sound insulation
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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Description

  • "Verfahren zur Verbesserung der Schalldämmung schwimmend angeordneter Fußbodenkonstruktionen" Es ist bekannt, daß die guten schalldämmenden Eigenschaften von Dämmschichten für schwimmend angeordnete Fußbodenkonstruktionen im wesentlichen eine Funktion der dynamischen Steifigkeit der verwendeten Dämmschicht sind. Diese müssen daher eine gewisse Elastizität (Federwirkung) ausüben können. Besonders geeignet und bekannt sind Matten und Platten aus organischen oder anorganischen Fasern.
  • Aus physikalischen und produktionstechnischen Gründen müssen solche Matten bzw. Platten im allgemeinen eine Mindestdicke aufweisen, die über 5 mm liegt. Es ist außerdem notwendig, solche Matten und Platten mit einer feuchtigkeitsdichten Bahn abzudecken.
  • Für bestimmte Anwendungsgebiete steht zur Verbesserung des Trittschallschutzes für die Dämmschicht eines Fußbodenaufbaues nur eine Einbaustärke zur Verfügung, die niedriger als 5 mm ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun die Verbesserung der Schalldämmung eines Fußbodenaufbaues durch Verwendung einer zwei- oder mehrlagigen Kunststoff-Folie, die gleichzeitig die Aufgabe einer Feuchtigkeitssperrschicht ausübt.
  • Das besondere Merkmal dieser aufrollbaren Isoliermatte ist nun, daß die einzelnen Folien punkt- oder flächenartig so miteinander verschweißt oder verklebt sind, daß zwischen den durch Schweißen oder Kleben fest miteinander verbundenen Folien kleine Luftpolster entstehen. Das Verkleben bzw. Verschweißen muß so einwandfrei erfolgen, daß auch bei einer Belastung die Luft aus dem Luftpolster nicht entweichen kann.
  • Solche bzw. ähnliche Folien sind an sich bekannt. Sie werden bevorzugt als Verpackungsmaterial eingesetzt.
  • Überraschenderweise hat sich nun gezeigt, daß eine solche Folie bei richtiger Wahl der Folienstärke, der Luftpolstergröße und -dicke sowie einwandfreier Verklebung bzw. Verschweißung sich ausgezeichnet als Schalldämm-Matte für schwimmend angeordnete Fußbodenkonstruktionen, insbesondere aus Fertigteilen, verwenden läßt. Eine solche Isoliermatte ist auf der einen Seite stabil genug, um auch bei starker Belastung durch einen Fußbodenaufbau sich nicht zu deformieren.
  • Die Einbaustärke stimmt daher weitgehend mit der Stärke der Matte im belasteten Zustand überein, was die Verwendung relativ leichter Fußbodenelemente ermöglicht.
  • Auf der anderen Seite wirkt bei Beanspruchung das Luftpolster wie eine elastische Feder, welche die Fortpflanzung der Schallwellen erheblich behindert und damit zur Verbesserung der Schalldämmung des Fußbodenaufbaues beiträgt Voraussetzung für ein gutes schalltechnisches Ergebnis ist der Einbau einer solchen Isoliermatte zwischen weitgehend festen Schichten, zum Beispiel zwischen Betondecke oder Abdeckplatte und Fußbodenfertigteilelementen, wie Span- oder Gipskartonplatten. Neben der Einbaustärke und Preiswürdigkeit ist die Verwendung der beschriebenen rollbaren Matte als schalldämmende Zwischenlage besonders vorteilhaft, weil sie gleichzeitig als Feuchtigkeitssperrschicht dient, so daß sich die sonst notwendige zusätzliche Abdeckung mit Kunststoff-Folien erübrigt. Gewissermaßen als Nebeneffekt verfügt eine solche Matte auch über eine niedrige Wärmeleitzahl und trägt damit zur Erhöhung des Wärmedurchlaßwiderstandes des Fußbodenaufbaues bei.
  • Ansprüche:

Claims (5)

  1. Ansprüche: 1. Verfahren zur Verbesserung der Schalldämmung schwimmend angeordneter Fußbodenkonstruktionen, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Estrich- oder Fußbodenplatte eine zweilagige Kunststoff-Folie Verwendung findet, bei der die beiden Folienlagen so punkt- bzw. flächenartig miteinander verklebt oder verschweißt sind, daß zwischen den durch Schweißen oder Verkleben miteinander verbundenen Folienteilen sich Luftpolster bilden, deren Luft bei Ausüben eines Flächendruckes nicht entweichen kann.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß statt zwei Lagen drei Lagen Folien zur Anwendung kommen, so daß ein doppelschichtiges Luftpolster gebildet wird.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schalldämmende Isolierfolie gleichzeitig als Feuchtigkeitssperrschicht dient.
  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftpolster im Grundriß gegeneinander versetzte Kreise bilden.
  5. 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftpolster quadratisch oder rechteckig sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0214955A2 (de) * 1985-09-06 1987-03-18 Josef Erwin Ebner Abgewinkelter Randstreifen zur Trennung eines Estrichs vom aufgehenden Mauerwerk
US6623208B2 (en) * 1999-12-17 2003-09-23 Delaware Capital Formation, Inc. Concrete placing and screeding apparatus and method
EP1916358A3 (de) * 2006-10-26 2015-09-16 Berleburger Schaumstoffwerk GmbH Verwendung von Bahnen oder plattenartigen Elementen aus einem Gummi-Polyurethan-Verbundmaterial zur Schalldämmung und zur technischen Schwingungsisolierung

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EP0214955A2 (de) * 1985-09-06 1987-03-18 Josef Erwin Ebner Abgewinkelter Randstreifen zur Trennung eines Estrichs vom aufgehenden Mauerwerk
EP0214955A3 (en) * 1985-09-06 1987-10-21 Josef Erwin Ebner Bonded-edge strip to separate a floor topping from the ascending brickwork
US6623208B2 (en) * 1999-12-17 2003-09-23 Delaware Capital Formation, Inc. Concrete placing and screeding apparatus and method
EP1916358A3 (de) * 2006-10-26 2015-09-16 Berleburger Schaumstoffwerk GmbH Verwendung von Bahnen oder plattenartigen Elementen aus einem Gummi-Polyurethan-Verbundmaterial zur Schalldämmung und zur technischen Schwingungsisolierung

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