DE2400592A1 - Innenruettler - Google Patents
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- B06—GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
- B06B—METHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
- B06B1/00—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
- B06B1/10—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy
- B06B1/16—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy operating with systems involving rotary unbalanced masses
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G21/00—Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
- E04G21/02—Conveying or working-up concrete or similar masses able to be heaped or cast
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- E04G21/08—Internal vibrators, e.g. needle vibrators
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Description
R- 1 9 p7
2.1.1974 Vo/Kb
Anlage zur
Patent- und
Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
ROBERT BOSCH GMBH, 7 Stuttgart 1
Innenrüttler
Die Erfindung betrifft einen Innenrüttler zur Verdichtung von Beton und anderen Massen, mit in einem rohrförmigen Gehäuse
angeordneter, rotierender Unwuchtmasse und mit einer auf dem einen Ende des rohrförmigen Gehäuses auswechselbar
mittels einer Schraubverbindung gehaltenen, vorzugsweise mit einer abgerundeten Spitze versehenen Gehäusekappe.
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Ein bekannter Innenrüttler hat eine auswechselbare Gehäusekappe aus Stahl. Diese Gehäusekappe wird auf einen Haltezapfen, welcher am rohrförmigen Gehäuse des Innenrüttlers
angeordnet ist, aufgeschraubt. Sobald die Gehäusekappe starke Verschleißerscheinungen zeigt, kann sie vom Innenrüttler
abgeschraubt und durch eine neue Gehäusekappe ersetzt werden. Es hat sich allerdings in der Praxis gezeigt, daß nicht nur
die Gehäusekappe sondern auch das rohrförmige Gehäuse des Innenrüttlers sehr stark dem Verschleiß unterworfen ist. Besonders
stark ist dieser Verschleiß dann, wenn als Zuschlagstoff für den Beton kein Kies sondern nur Splitt verwendet
wird. Ein sehr starker Verschleiß kann vornehmlich in dem vorderen Teil des Gehäuses des Innenrüttlers beobachtet werden,
in welchem die rotierende Unwuchtmasse angeordnet ist. Natürlich kann man diesem Verschleiß dadurch begegnen, daß
man die Fliehkraft und damit die Rüttelleistung des Innenrüttlers reduziert, wodurch der Verschleiß herabgesetzt
wird. Allerdings kann es dabei passieren, daß die Leistung des Innenrüttlers nicht mehr zufriedenstellend ist. Auch die
Verwendung von Austauschflaschen ist - wegen der damit verbundenen hohen Kosten - auf die Dauer nicht annehmbar.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, einen Innenrüttler der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei dem das Gehäuse
aus einem verhältnismäßig billigen Werkstoff, wie z.B. ungehärtetem Stahl, hergestellt werden kann, welches
dabei aber auf einfache und billige Art und Weise vor übermäßigem und vorzeitigem Verschleiß geschützt ist.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß über das rohrförmige Gehäuse des Innenrüttlers, insbesondere
über den die rotierende Unwuchtmasse aufnehmenden vorderen Teil des Gehäuses, eine auswechselbare Schutzhülse geschoben
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ist, die von der Gehäusekappe in ihrer Position gehalten wird.
Das hat den Vorteil, daß nicht nur die Gehäusekappe, nachdem sie verschlissen ist, leicht ausgewechselt werden
kann, sondern daß zugleich auch die das rohrförmige Gehäuse
des Innenrüttlers vor übermäßigem Verschleiß bewahrende Schutzhülse ausgetauscht werden kann. Dadurch
kann die Lebensdauer der aus einem verhältnismäßig billigen Werkstoff hergestellten Innenrüttlerflasche wesentlich
verlängert werden.
Als baulich sehr zweckmäßig hat sich erwiesen, daß die Schutzhülse mit ihrer einen Stirnseite an der Gehäusekappe
anliegt und mit ihrer anderen, der Gehäusekappe abgewandten Stirnseite auf einer am Gehäuse des Innenrüttlers
gebildeten Schulter aufsitzt. Sehr vorteilhaft ist, daß die Gehäusekappe an ihrer der Schutzhülse zugewandten
ebenen Stirnfläche einen in die Schutzhülse eingepaßten Führungsfortsatz aufweist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den Ansprüchen, der Beschreibung und
der Zeichnung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Diese zeigt in
Pig.l einen Innenrüttler in verkleinerter Darstellung,
Fig.2 eine Gehäusekappe eines Innenrüttlers in der Draufsicht,
Fig.3 den vorderen Teil eines Innenrüttlers gemäß Fig.
im Schnitt und in
Fig.1! ein zweites Ausführungsbeispiel eines teilweise
im Schnitt dargestellten Innenrüttlers gemäß Fig.
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Der in der Zeichnung dargestellte Innenrüttler hat ein rohrförmiges Gehäuse 1, an dessen einem Ende eine Gehäusekappe
2 angeordnet ist. Auf dem der Gehäusekappe 2 abgewandten Ende ist an dem Innenrüttler ein Rohr 3 angeordnet, durch
welches ein nicht dargestelltes Anschlußkabel für den Innenrüttler geführt ist. Das Innere des Gehäuses 1 nimmt einen
in der Zeichnung (Fig. 3) nur teilweise erkennbaren elektrischen Antriebsmotor 4 auf, dessen Antriebswelle 5 mit einer Rüttelmasse
6 verbunden ist. Die Rüttelmasse 6 ist in bekannter Art und Weise in Wälzlagern 7, 8 gelagert.
Das rohrförmige Gehäuse 1 des Innenrüttlers ist an seinem
vorderen Teil 9j welcher die Wälzlager 7, 8, die Unwuchtmasse
6 und den hinteren Teil des elektrischen Antriebsmotors 4 aufnimmt, im Durchmesser vermindert. Nahe dem Rollenlager
8 ist der vordere Teil 9 des Gehäuses 1 des Innenrüttlers von einem Boden 10 ver.schlossen, an dem konzentrisch ein
nach außen gerichteter Gewindezapfen 11 angeformt ist. Auf den Gewindezapfen 11 ist die Gehäusekappe 2, die eine Gewindebohrung
12 aufweist, aufgeschraubt. In der dem Boden des Gehäuses des Innenrüttlers zugewandten ebenen Stirnfläche
der Gehäusekappe 2 ist ein zylindrischer Führungsfortsatz 13 ausgebildet. Dieser greift mit geringem Spiel in die
Bohrung einer über den vorderen Teil 9 des Gehäuses 1 geschobenen Schutzhülse 14 ein. Die Schutzhülse 14 sitzt mit
ihrer der Gehäusekappe 2 abgewandten Stirnseite auf einer am übergang des vorderen Teils 9, welcher einen verminderten
Durchmesser aufweist, auf den Hauptteil des Gehäuses 1 des Innenrüttlers gebildeten Schulter 15 auf. Die Wandstärke der
Schutzhülse 14 entspricht der Breite der Schulter 15, also der
Durchmesserverminderung des Teils 9 gegenüber dem Gehäuse Durch die fest angezogene Gehäusekappe 2 wird so die Schutzhülse
14 in ihrer Position gehalten.
-5-
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-In der dem Boden 10 zugewandten Stirnfläche des Führungsfortsatzes 13 ist eine zylindrische Ausnehmung 16 angeordnet,
deren Grund mit einer Rastung 17 versehen ist. Die Rastung 17 ist in Form von gegeneinander geneigten Kreisringsegmenten
ausgebildet. In die Rastung 12 ist das hochgebogene Ende eines in die Ausnehmung 16 eingelegten .Federrings
l8 eingerastet, wenn der Federring beim Aufschrauben der Gehäusekappe 2 beinahe auf Block zusammengedrückt ist.
Auf diese Art ist die Gehäusekappe 2 gegen ungewolltes Lösen gesichert.
Die Schutzhülse lH und die Gehäusekappe 2.bestehen aus einem
verschleißfesten Werkstoff, hier z.B. aus gehärtetem Stahl. Besteht die Gehäusekappe 2 aus einem weicheren Werkstoff
- also etwa aus ungehärtetem Stahl -,so kann auf die am Boden
der Ausnehmung 16 angeordnete Rastung 17 verzichtet werden. Das Gehäuse 1 des Innenrüttlers wie auch sein vorderer
Teil 9 besteht aus einem weniger verschleißfesten,dafür aber billigeren Werkstoff.
Innenrüttler der beschriebenen Art - sie werden auch als Rüttelflaschen bezeichnet - werden zur Verdichtung von
Beton und anderen Massen verwendet. Dazu werden sie in den noch nicht abgebundenen Beton eingetaucht, wobei die
in Rotation versetzte Unwuchtmasse Rüttelschwingungen erzeugt. Ganz besonders dann, wenn für den Beton kein Kies
sondern Splitt als Zuschlagstoff verwendet wird, ist deshalb der Innenrüttler ainem sehr starken Verschleiß ausgesetzt.
Durch die Gehäusekappe und die Schutzhülse, welche beide aus einem verschleißfesten Werkstoff - z.B. gehärtetem
Stahl - gefertigt sind, Wird der vordere Teil 9, welcher infolge seiner Rüttelbewegungen am stärksten angegriffen werden
würde, vor Verschleiß bewahrt. Nach'einer gegenüber dem
ungeschützten Innenrüttler sehr viel größeren Gebrauchszeit müssen die Gehäusekappe 2 und die Schutzhülse 14, wenn sie
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starke Abnutzungserscheinungen aufweisen, ausgetauscht werden. Dies geschieht durch Abschrauben der Gehäusekappe
2 und Abziehen der Schutzhülse 14. Zweckmäßigerweise wird zusammen mit der Schutzhülse 14 auch die Gehäusekappe 2
erneuert, weil sonst die Durchmesser der beiden Teile nicht mehr zueinander passen.
In Fig. 4 ist ein zweites Ausführungsbeispiel eines Innenrüttlers dargestellt. Bei diesem Innenrüttler hat die
Schutzhülse 24 eine sich zur Gehäusekappe 22 hin verdickende Wandstärke. An ihrem hinteren freien Ende entspricht
dabei die Wandstärke der Schutzhülse 24 wiederum der Breite der am Gehäuse 1 gebildeten Schulter 15. Dieses
Ausführungsbeispiel der Schutzhülse trägt dem Umstand Rechnung, daß der Verschleiß zur freien Spitze des Innenrüttlers
hin zunimmt.
Zweckmäßigerweise werden für die Herstellung der Schutzhülsen genormte Stahlrohre verwendet, um die Verspanung
klein und den Preis niedrig zu halten.
Natürlich ist die Ausführung der Erfindung nicht an Innenrüttler mit der beispielsweise dargestellten Anordnung der
Unwuchtmasse gebunden.
Es ist auch denkbar, am vorderen Ende der Schutzhülse 14
einen sich über ihren Innenumfang hinaus erstreckenden flanschartigen Fortsatz anzuordnen, welcher von der Gehäusekappe
2 gegen den Boden 10 des Gehäuses 1 des Innenrüttlers gehalten wird. Das hintere Ende der Schutzhülse
ist dann frei und muß nicht auf einer am Gehäuse 1 gebildeten Schulter aufsitzen.
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Claims (10)
1.; Innenrüttler zur Verdichtung von Beton und anderen Massen, mit in einem rohrförmigen Gehäuse angeordneter,
rotierender Unwuchtmasse und mit einer auf dem einen Ende des rohrförmigen Gehäuses auswechselbar mittels
einer Schraubverbindung gehaltenen, vorzugsweise mit einer abgerundeten Spitze versehenen Gehäusekappe, dadurch
gekennzeichnet, daß über das rohrförmige Gehäuse (1,9) des Innenrüttlers, insbesondere über den die rotierende
Unwuchtmasse (6) aufnehmenden vorderen Teil (9) des Gehäuses eine auswechselbare Schutzhülse (14, 24) geschoben
ist, die von der Gehäusekappe (2, 22) in ihrer Position gehalten wird.
2. Innenrüttler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülse (14,24) mit ihrer einen Stirnseite
an der Gehäusekappe (2,22) anliegt und mit ihrer anderen, der Gehäusekappe (2,22) abgewandten Stirnseite auf einer
am Gehäuse (1) des Innenrüttlers gebildeten Schulter (15) aufsitzt.
-8-
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3. Innenrüttler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusekappe (2) an ihrer der Schutzhülse -(14)
zugewandten ebenen Stirnfläche einen in die Schutzhülse eingepaßten Führungsfortsatz (13) aufweist.
4. Innenrüttler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Schutzhülse (14,24) übergriff
ene Teil (9) dos Gehäuses im Durchmesser vermindert
ist.
5. Innenrüttler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser um den Betrag der Wandstärke der
Schutzhülse (14,24) an ihrem hinteren freien Ende vermindert ist.
6. Innenrüttler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Wandstärke der Schutzhülse (24) nach vorn zur Gehäusekappe (22) hin verdickt.
7. Innenrüttler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß . die Wandstärke der Schutzhülse (14) über die ganze Länge gleich ist.
8. Innenrüttler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülse und die Gehäusekappe
einstückig ausgebildet sind.
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9. Innenrüttler nach einem der vorangehenden Ansprüche 3
dadurch gekennzeichnet', daß die Schutzhülse (1*1,2*})
aus einem verschleißfesten Werkstoff, vorzugsweise gehärtetem Stahl besteht.
10. Innenrüttler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülse (1*1,24),
insbesondere an ihrem vorderen Ende, einen an ihrem Innenumfang angeordneten flanschartigen Portsatz aufweist,
welcher von der Gehäusekappe (12,22) gegen den Boden (10) des rohrförmigen Gehäuses (1,9) gehalten
wird.
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