DE236746C - - Google Patents

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DE236746C
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flywheel
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gyroscope
propellant
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C19/00Gyroscopes; Turn-sensitive devices using vibrating masses; Turn-sensitive devices without moving masses; Measuring angular rate using gyroscopic effects
    • G01C19/02Rotary gyroscopes
    • G01C19/04Details
    • G01C19/06Rotors
    • G01C19/12Rotors fluid driven

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Antrieb des Schwungrades eines Gyroskops für selbstfahrende Torpedos u. dgl. durch ein Treibmittel, das durch zwei einander diametral gegenüberliegende Düsen der Umfläche des Schwungrades zugeleitet wird. Die Erfindung bezweckt insbesondere, das Gewicht und den Raumbedarf der Antriebsvorrichtung nach Möglichkeit herabzusetzen.
ίο Es ist bereits bekannt, das Schwungrad des Gyroskops eines selbstfahrenden Torpedos mittels Preßluft anzutreiben, die durch zwei einander diametral gegenüberliegende und auf den beiden Drehzapfen des senkrechten Ringes befestigte Düsen dem Schwungrade zugeleitet wurde. Bisher ist besonders darauf Wert gelegt worden, die gegenseitige Lage der Düsen und des Schwungrades unverändert zu halten, während sich der senkrechte Ring gegenüber den Düsen, die durch diesen Ring hindurchtreten, frei bewegen konnte. Diese Anordnung bedingt eine beträchtliche Breite des Ringes an den Stellen, an denen die Düsen hindurchtreten, und hat naturgemäß eine Vergrößerung des Gewichts und des Raumbedarf des Gyroskops zur Folge.
Da nun bekanntlich die Dauer der Einwirkung der Preßluft oder des sonstigen Treibmittels auf das Schwungrad sehr kurz ist, so muß die gegenseitige Lage von Schwungrad und Treibmitteldüsen nur während dieser Zeitdauer unverändert bleiben; während des weiteren Laufes des Torpedos ist es, da die Treibmittelzufuhr wieder abgeschnitten ist, gleichgültig, welche Lage die genannten Teile zueinander einnehmen. Infolgedessen können die Düsen an einem Teile des Gyroskops befestigt sein, der gegenüber dem Schwungrade beweglich ist. Nach der Erfindung ist dieser bewegliche Teil der senkrechte Ring des Gyroskops.
Eine Ausführungsform der neuen Antriebsvorrichtung ist auf der Zeichnung dargestellt.
Nach der Erfindung ist jede der beiden einander diametrel gegenüberliegenden Düsen in zwei Teile geteilt, von denen der eine Teil a, der an die Treibmittelzuleitung angeschlossen ist, auf den Drehzapfen b bzw. c des senkrechten Ringes d des Gyroskops befestigt ist, während der andere Teil f in dem Ringe d gelagert ist, der gegenüber dem Schwungrade g verdreht werden kann.
Bei stillstehendem Schwungrade liegen die beiden Kanäle a1 und f1 einer jeden Düse in einer Richtung und werden in dieser Lage durch eine Feststellvorrichtung beliebiger Bauart bis zum Abschießen des Torpedos gehalten. Nach dem Ingangsetzen des Schwungrades können sich der Ring d und der in ihm gelagerte Düsenteil ohne nachteilige Folgen gegenüber dem Schwungrade g verschieben.
Die beschriebene Vorrichtung bietet den Vorteil, daß die Gestalt des Ringes d nicht geändert zu werden braucht. Der Ring d hat lediglich an den Stellen, an denen die Düsen hindurchtreten, kleine Ausbauchungen, die das Gewicht und den Raumbedarf der Vorrichtung gegenüber den gebräuchlichen Vorrichtungen mit zwei Düsen erheblich vermindern, bei denen der Ring eine starke Ausbauchung mit
einem gekrümmtem Schlitz besitzt, damit er sich den festen Düsen gegenüber verschieben kann.
Bei der beschriebenen Antriebsvorrichtung kann ferner der untere Drehzapfen c seine übliche spitze Form beibehalten.

Claims (1)

  1. . Patent-Anspruch:
    Antriebsvorrichtung für das Schwungrad ίο eines Gyroskops für selbstfahrende Torpedos u. dgl., bei der das Treibmittel durch zwei einander diametral gegenüberliegende Düsen der Umfläche des Schwungrades zugeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß jede Düse in zwei Teile geteilt ist, von denen der eine Teil (a) an die Zuleitung des Treibmittels angeschlossen und auf einem Drehzapfen (b bzw. c) des senkrechten Gyroskopringes (d) befestigt ist, während der andere Teil (f) in dem Ringe (d) selbst gelagert ist und sich gegen den Teil (a) verschieben kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT236746D Active DE236746C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10538710B2 (en) 2017-07-13 2020-01-21 Ecolab Usa Inc. Hydrogen sulfide scavengers
US10584286B2 (en) 2015-09-08 2020-03-10 Ecolab Usa Inc. Hydrogen sulfide scavengers
US10703710B2 (en) 2013-01-30 2020-07-07 Ecolab Usa Inc. Hydrogen sulfide scavengers
US11085002B2 (en) 2015-04-22 2021-08-10 Championx Usa Inc. Development of a novel high temperature stable scavenger for removal of hydrogen sulfide
US11499108B2 (en) 2019-01-23 2022-11-15 Championx Usa Inc. Complete removal of solids during hydrogen sulfide scavenging operations using a scavenger and a Michael acceptor

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