DE2358809A1 - Foerderbandtragrolle - Google Patents

Foerderbandtragrolle

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DE2358809A1
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DE
Germany
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conveyor belt
layer
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wear
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Pending
Application number
DE2358809A
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English (en)
Inventor
Rudolf Bischof
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Precismeca Gesellschaft fuer Foerdertechnik mbH
Original Assignee
Precismeca Gesellschaft fuer Foerdertechnik mbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/02Adaptations of individual rollers and supports therefor
    • B65G39/07Other adaptations of sleeves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

Patentingenieur
eil β r / Saar
■ ; den, 19. 11,·1973
Förderbandtragrolle .
Anmelder; Firma PREGISMECA, Gesellschaft für Fördertechnik mbH, 66o3 Sulzbach, Quierschieder ¥/eg 2c
Die Erfindung betrifft eine Förderbandtragrolle, insbesondere zum Transport verschleissintensiver Güter. Derartige Förderbandtragrollen, die einem hohen Verschleiss, beispielsweise durch körnigesj scharfkantiges Transportgut unterworfen sind, sollten eine möglichst harte, verschleissfeste Oberfläche haben.
Es sind zwar bereits Antriebstrommeln für Förderbänder bekannt, die mit einem nachträglich aufgeschraubten Belag versehen sind, der aber lediglich zur Erhöhung der Reibung zwischen der Trommel und dem Förderband dienen soll.
Der EafLndung liegt die Aufgabe zugrunde, Transportbandrollen insbesondere gegen Abrieb widerstandsfähiger zu machen und damit ihre Lebensdauer heraufzusetzen. -
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Rollenmantel mit einer auf diesem gesondert aufgebrachten Verschleißschicht aus abriebfestem Material Versehen ist.
Diese Verschleißschicht kann erfindungsgemäß aus einem, auf den eigentlichen. Rollenmangel, unter Zwischenschaltung einer dauerelastischen Haft- und Pufferschicht aufgezogenen Rohr aus abriebfestem Material, wie Glas, Keramik, oder dgl,
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bestehen, es kann aber auch das Rohr in ein Granulat aus Glasperlen, Splitt oder dgl„ aufgelöst und dieses in ein wärmefestes Kleb- und Bindemittel eingebettet sein.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die mit dem Förderband kontz'aktierende Oberfläche der Bandrolle gegen Abrieb widerstandsfähiger gemacht und dadurch die Lebensdauer der Bandrolle heraufgesetzt wird,. Hierdurch entfällt ein großer Teil der Rüstzeiten, die beim Auswechseln der Bandrollen an meist schwer zugänglichen Orten anfallen. Auch die Lebensdauer des sehr teueren Transportbandes wird hierdurch heraufgesetzt, da durchgeschliffene Bandrollen dieses Band schon nach kurzer Zeit zerstören.
Die beiliegende Zeichnung erläutert die Erfindung an 2 Ausführung sb e i sp i e 1 e η.
Figur 1: zeigt eine Förderbandrolle mit aufgezogenem Schutzrohr und
Figur 2: eine mit einem Granulat beschichtete Bandrolle.
Bei der Ausführung gemäß Figur 1 besteht die Verschleißschicht aus einem Rohr 1, das unter Zwischenfügung einer haftschicht 2 auf den Rollenmantel 3 aufgezogen ist. Hierbei kann das Hohr 1 aus Glas, Keramik oder einem sonstigen geeigneten Material und die Haftschicht 2 aus einem dauerelastischen Material bestehen. Die haftschicht 2 hat zusätzlich die Aufgabe, Schläge, die auf das Rohr 1 auftreffen, elastisch aufzufangen und Spannungan, die temperaturbedingt zwischen dem Rollenmantel und dem Rohr auftreten können, elastisch aufzunehmen. Zur besseren Haftung des- Rohrs 1 auf dem Bollenmantel 3» kann das Rohr auch zusätzlich noch innenseitig aufgerauht und/oder mit Vorsprüngan und Vertiefungen versehen sein.
Die Haftschicht 2 kann aber auch aus einem an sich bekannten vorgereckten Kunststoff- Schrumpfschlauch bestehen,
509 8 2 3700 es
der, in etwas grösserer Länge über den Rollenmantel gezogen, nach dem Aufziehen des -^ohres 1 erwärmt wird, sich dadurch verkürzt und gleichzeitig verdickt und dadurch das Rohr auf dem Rollenmantel fixiert.
Die abriebfeste Verschleißschicht kann jedoch, wie in Figur 2 dargestellt, statt aus einem Rohr, auch aus einem harten Granulat 4, bspw. gleich- oder verschieden großen Glasperlen, Gesteinssplitt, Korundstaub oder dgl. bestehen, das in ein auf den Rollenmantel 3 aufgebrachtes Bindemittel 5 eingebettet" ist.
Verschieden große Körnungen, bzw. Perlen, erwirken dabei eine Verkleinerung der Zwischenräume. Zweckmässigerweise wird der Rollenmantel 3 vor der Beschichtung aufgerauht, dann mit einem Haftprimerversehen und danach erst das Bindemittel, bspw.:ein Epoxyharz oder dgl. aufgetragen und anschließend mit dem Granulat beschichtet. Dieses Granulat wird so in die Bindemittelschicht 5 eingebettet, daß nur noch die nach außen weisenden Oberflächen dieser Körner oder Perlen frei liegen» Selbstverständlich kann auch die Oberfläche dieses Granulats, d.h. vornehmlich der Glasperlen aufgerauht sein, wodurch eine bessere Haftung mit dem Bindemittel erfolgt. Endlich besteht auch die Möglichkeit, die Verschleißschicht für den Rollenmantel vorzufertigen, in dem das Granulat aus verschleißfestem Material in einen Schrumpfschlauch aus Kunststoff eingebettet wird und dieser Schrumpfschlauch dann in bekannter Weise auf den Bandrollenmantei aufgeschrumpft wird.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    t^orderbandtragrolle, dadurch, gekennzeichnet, daß der Rollenmantel (3) mit einer auf diesem gesondert aufgebrachten Verschleißschicht aus abriebfestem Material versehen ist.
  2. 2. Förderbandtragrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Verschleißschicht aus einem auf dem Rollenmantel (3) aufgezogenen Rohr (1) aus abriebfestem Material, bspw. Glas oder Keramik besteht,und daß zwischen der Oberfläche des Rollenmantels und dem Aufgezogenen Rohr eine H^ft- und Pufferschicht (2) aus dauerelastischem Material vorgesehen ist.
  3. 3. i'örderbandtragrolle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haft- und Pufferschicht (2) aus einem Kunststoff-Schrumpfschlauch besteht.
  4. 4-, Förderbandtragrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Rollenmantel aufgebrachte Verschleißschicht aus einem in ein Bindemittel eingebettetes, abriebfesten Granulat (4-) bestallt.
  5. 5. Förderbandtragrolle nach. Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel aus einem wärmebeständigen Kunststoff besteht.
  6. 6. Förderbandtragrolle nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß das Granulat aus gleichem oder verschieden grossen Glasperlen besteht.
  7. 7. Förderbandtragrolle nach Anspruch 4»· dadurch gekennzeichnet, daß das Granulat so tief in die Bindemittelschicht eingebettet ist, daß nur die nach außen weisende Oberfläche der Granulatteilchen freistehen.
    509823/0065
  8. 8. Förderbandtragrolle nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß die harten G-ranulatteilchen in einen Kunststoff-Schrumpfschlauch eingebettet und diese so vorgefertigte Verschleiß-' schicht auf den Rollenmantel aufgeschrumpft ist.
    Der bevollmächtigte Vertreter
    (K. Morbe)
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    Leerseife
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