DE2357549A1 - Wandkonstruktion - Google Patents

Wandkonstruktion

Info

Publication number
DE2357549A1
DE2357549A1 DE19732357549 DE2357549A DE2357549A1 DE 2357549 A1 DE2357549 A1 DE 2357549A1 DE 19732357549 DE19732357549 DE 19732357549 DE 2357549 A DE2357549 A DE 2357549A DE 2357549 A1 DE2357549 A1 DE 2357549A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wall
layer
wall panels
panels
tongue
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732357549
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Patlico Rights NV
Original Assignee
Patlico Rights NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Patlico Rights NV filed Critical Patlico Rights NV
Publication of DE2357549A1 publication Critical patent/DE2357549A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/7401Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using panels without a frame or supporting posts, with or without upper or lower edge locating rails
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/61Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/61Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other
    • E04B1/6108Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other the frontal surfaces of the slabs connected together
    • E04B1/612Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other the frontal surfaces of the slabs connected together by means between frontal surfaces
    • E04B1/6179Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other the frontal surfaces of the slabs connected together by means between frontal surfaces with protrusions and recesses on each frontal surface
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/82Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge characterised by the manner in which edges are connected to the building; Means therefor; Special details of easily-removable partitions as far as related to the connection with other parts of the building
    • E04B2/825Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge characterised by the manner in which edges are connected to the building; Means therefor; Special details of easily-removable partitions as far as related to the connection with other parts of the building the connection between the floor and the ceiling being achieved without any restraining forces acting in the plane of the partition

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

0!PL-IMf;'κι.·/ή^ι-.fF köln, 15.i1.197j
DiPL-ING. HENNlC KB Ft 104 mz
DIPL-ING. VOLLBACH
KA -sr«./. ■iheIm-f.ng * 23 57 549
■*■
PATLICO RIGHTS N.V. .
Handelskade 2k, Willemstad, Curagao
Wandkonstruktion
Die Erfindung betrifft eine Wandkonstruktion, mit, eine Aussenverkleidung aufweisenden, durch Befestigungsmittel befestigten, Wandtafeln.
.Bei solchen Wandkonstruktionen ist es üblich, die Wandtafeln zu befestigen in den Feldern von, oder an einem, zuvor aufgestellten, aus Pfosten und Riegeln bestehenden, Rahmenwerk, oder wenigstens an bzw. zwischen errichteten Pfosten. Besonders die Zwischenpfosten sind bei den bisher üblichen Ausführungen praktisch unentbehrlich für eine ausreichende Stabilität derartiger Wandkonstruktionen.
In ästhetischer Hinsicht wirken solche Pfosten jedoch öfters nachteilig. Pur eine gleichmässige Aufteilung der Pfosten auf die Wandlänge müssten für nahezu jeden Anwendungsfall Wandtafeln mit besonders angepassten Tafelbreiten angefertigt werden* Auch sind bei den bekannten Wandkonstruktionen der obenerwähnten Art die für eine einwandfreie Ausgestaltung erforderliehen Nacharbeiten umständlich, zeitraubend und dadurch kostspielig.
409821/0424
Zweck der Erfindung ist eine Wandkonstruktion, die als "Fertigwand" ohne sichtbare Befestigungsteile in all ihren Teilen vorgefertigt und auf der Baustelle schnell und einfach, ohne aufwendige Nacharbeiten montiert werden kann, und welche, obgleich keine Zwischenpfosten aufgestellt werden, trotz-· dem besonders stabil ist und ausserdem, im Bedarfsfall, auch als Verkleidung von bestehenden Mauern oder Wänden, ohne wesentliche Änderungen der Konstruktion, zur Anwendung gelangen kann, während ausserdem gegebenenfalls gewünschte Änderungen in der Gestalt der Wandkonstruktion leicht und einfach ausführbar sind.
Zur Losung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäss, bei einer Wandkonstruktion der eingangs erwähnten Art, vorgesehen, dass sie aufgebaut ist aus zwei getrennten, aufeinander befestigen, je einen Teil der Gesamtwandstärke bildenden Schichten, von denen wenigstens die eine Schicht sich zusammensetzt ausschliesslich aus Wandtafeln mit nur auf der einen Wandtafelseite angeordneter Aussenverkleidung, von welcher Schicht die benachbarten Wandtafeln, bei sich aneinander anschliessenden Aussenverkleidungen, mittels Längsprofilierungen an den benachbarten Kanten im gegenseitigen Eingriff stehen, und in dieser Schicht, auf den, zur anderen Schicht gewandten Tafelseiten Hohlräume, zur Aufnahme von Leitungen und/oder derartigen Installations mitteln ausgebildet sind, sowie Mittel vorgesehen sind für eine derartige Befestigung an der anderen Schicht, dass die Wandkonstruktion ein selbsttragendes Ganzes bildet.
Wenn hierbei die beiden Schichten bestehen aus Wandtafeln der obengenannten Art können, in weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens, die Wandtafeln der beiden Schichten sich gegenseitig überlappend angeordnet sein und können die einander zugewandten Tafelseiten von jeder der beiden Schichten Mittel aufweisen, durch die beim Aufstellen der Wandtafeln der zuletzt aufzustellenden Schicht an der bereits aufgestellten Schicht, die Wandtafeln in die gewünschte,· gegenseitige Lage geführt werden.
Bei einer derartigen aus zwei je eine Hälfte bildenden Schichten bestehenden Wandkonstruktion wird dann zuerst die eine Hälfte dadurch aufgestellt, dass die Wandtafeln dieser Schicht durchlaufend aneinander befestigt werden.
409821/0424
ORJGfNAL INSPECTED
Sodann verden die erforderlichen Leitungen für Elektrizität, Gas, Wasser usw. und sonstige Installationen in den Hohlräumen angeordnet, wonach die die zweite Hälfte der Wand bildende Schicht an der bereits aufgestellten Schicht befestigt wird. ·
Dadurch, dass die Wandtafeln der zweiten Hälfte die Wandtafeln der ersten dabei überlappen, wird eine besonders stabile Wandkonstruktion erreicht, unter Vermeidung der für die bisherigen Trennwände erforderlichen, in ästhetischer Hinsicht nicht befriedigenden Pfosten. Die fertige Wandkonstruktion hat ein völlig flaches Äusseres, bis auf die zu vernachlässigenden Fugen zwischen den benachbarten Aüssenverkleidungen. Durch das enge Aneinanderschliessen der benachbarten Wandtafeln sind diese Fugen kaum sichtbar und störten sie ästhetisch jedenfalls nicht.
Als Befestigungsmittel für die gegenseitige Befestigung der Wandtafeln in einer Schicht, sowie, bei Anwendung einer aus zwei, im wesentlichen gleichen, Schichten bestehenden Wandkonstruktion, für die Wandtafeln der einen Schicht , an den Wandtafeln der anderen Schicht, kommen erfindungsgemäss vorzugsweise Bolzen in Betracht, die durch die miteinander im Eingriff stehenden Längsprofilierungen hindurchragen.
Besonders rationelle und schnelle Montage ist möglichs wenn gemäss einer weiteren erfindungsgemässen Einzelheit die genannten Längsprofilierungen Feder- und Nutprofilierungen sind, von denen sich die eigentliche Feder bzw. Nut aufwärts bzw. abwärts erstreckt von gegenseitig in Höhe versetzt, liegenden, benachbarten Profilierungsrändern, von welchen beiden Rändern jeweils der niedrigere bzw. der höhe.re sich auf der Seite der Aussenver-.kleidung der betreffenden Wandtafel befindet, und selber noch .eine sekundäre. Feder bzw. Nut aufweist. Durch diese Ausführung können die Befestigungsmittel für die Wandtafeln unter sich in einer Schicht und zwischen den, Wandtafeln der beiden Schichten unsichtbar angeordnet werden, während auch, ein gutes Fluchten der beiden benachbarten Wandtafelkanten in der ausseren Begrenzungsebene der Wandkonstruktion auf der Sichtseit« gewährleistet ist. .Vorzugsweise ragen dabei die Befestigungsbolzen quer durch die höchste Nut- bzw. Federwand hindurch. '
409821/0424
Betrifft es eine Wandkonstruktion, bei der beide Schichten aus den genannten Wandtafeln bestehen, dann können erfindungsgemäss die Tafeln der einen Schicht unter sich verschraubt sein mittels, durch Teile sowohl der Federais auch der IJutpro filierungen hindurchragender Bolzen, und die Wandtafeln der anderen Schicht an denen der erstgenannten Schichtfestgeklemmt sein mittels quer durch Teile jeweils der Federprofilierung der Wandtafel der anderen Schicht hindurchragender Klemmbolzen. Die Klemmbolzen sind dabei vorzugsweise mit einem verbreiterten Ende gedreht bis hinter den Rand eines schlitzförmigen Loches aus einer Reihe solcher Locher, welche ausgebildet sind in in die Wandtafeln der erstgenannten Schicht aufgenommenen Streifen.
Wenn bei einer derartigen Wandkonstruktion die erste Schicht, unter Anwendung der genannten Schraubbolzen für die gegenseitige Verbindung der Wandtafeln dieser Schicht, fertiggestellt ist und die erforderlichen Leitungen, Installationen usw. in den Hohlräumen angeordnet sind, wird so in einfacher Weise die zweite Schicht mit den genannten Klemmbolzen mit der erstgenannten Schicht verklemmt. Die im Vorangehenden genannten Mittel' zur Führung der Wandtafeln der zweiten Schicht in bezug auf die Wandtafeln der ersten Schicht gewährleisten dabei, dass die Enden der Klemmbolzen bei der Zusammenführung der Wandtafeln der zweiten Schicht mit denen der ersten genau fluchtend gegenüber den Schlitzlöchern kommen, wodurch schnelle Montage gesichert ist.
An vertikalen Kantenbegrenzungen der Wand entlang, die gerade verlaufen sollen, wie dies z.B. beim Anschluss des Endes einer derartigen erfinfungsgemassen Wandkonstruktion an einer bereits bestehenden Wand oder Mauer erforderlich ist, oder an Stellen, wo in der Wandkonstruktion Rahmen- oder ähnliche öffnungen gebildet werden sollen, werden an die betreffenden Feder- oder Hutprofilierungen angepasste Füllleisten angeordnet. Soweit erforderlich, weisen diese dabei eine Aussenverkleidung auf, während diese Leisten in.ähnlicher Weise wie die Wandtafeln unter sich in der Wandkonstruktion befestigt werden. Im Bedarfsfall können für die zuletzt einzusetzenden Teile solcher Leisten Leim- oder Schnappbefestigungsmittel angewandt werden, um auch an jenen Stellen das Sichtbarwerden von Befestigungs-
40982 1/0424
mitteln zu vermeiden.
Im Nachstehenden soll die Erfindung, unter Hinweis auf die Zeichnung, in der einige Ausfuhrungsbeispiele. laut Erfindung schematisch dargestellt sind, noch erläutert werden. Es zeigen darin: . ■
- Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgeniässen Wandkonstruktion, zusammengestellt aus zwei Schichten von Wandtafeln;
- Fig. 2 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1, jedoch nur von der in Fig. 1 hinteren Schicht; _ ". " -
- Fig. 3 einen vereinfachten, horizontalen Schnitt der Wandkonstruktion laut Fig. 1; :
- Fig. Ua, kB und ^C in Fig. 3 kreisförmig umränderte, und mit den Bezugbuchstaben A, B^ bzw. C bezeichnete Einzelheiten in vergrössertem Massstab; '-"■■■.".-.
- Fig. 5 einen Querschnitt entlang der Linie V-V in Fig. kC;
- Fig. 6 einen Horizontalschnitt an der Stelle, wo zwei senkrecht zueinanderstehende«Wände zusammenstossen, unter Weglassung einer im Aussenwinkel anzuordnenden Verschlussleiste; - . .
- Fig. T die aus der Querschnittsfigur 6 weggelassene Verschlussleiste.
In der Zeichnung ist mit der Bezugsziffer. 1 allgemein eine Trennwandkonstruktion bezeichnet, die aus zwei aneinander befestigten Schichten 2 und 3 besteht. Laut Figuren 1-3 besteht beim dargestelltem Ausführungsbeispiel die Schicht 2 aus zwei unter sich gleich ausgeführten Standardwandtafeln 2a und 2b. Die Schicht 3 besteht aus Wandtafeln 3a, 3b und 3c, welche im wesentlichen den Wandtafeln 2a und 2b gleich sind, jedoch für die Wandtafeln 3a und 3c mit nur halber Nutzbreite. Ba aneinander befestigten Zustand, wie-in-.-<E-igi. 3 dargestellt, ist ein sich gegenseitig überlappender Verbund der WandtaiSelschicht 2 einerseits und der Schicht 3 andererseits hergestellt.· .; \-._
Von den Wandtafeln sind %n der Zeichnung im wesentlichen nur die Aussenverkleidungen auf der äusseren Sichtseite und, mit einer IMfangslinie, die innere. Begrenzungen sowie die. Profilierungen der vertikalen Seitenkanten dargestellt. ' ;.
409 82 1/0424
-G-
Die Aussenverkleidungen der Wandtafeln 2a und 2b der Schicht 2, die mit ka und Vb (und für die Wandtafeln 3a-3c mit 5a-5c) bezeichnet sind, bestehen aus geeignetem Metall-, Kunststoff-, Hartfaser- oder ähnlichem flachem Material, das in dünner Plattenform ausreichende Steifigkeit besitzt und das vorzugsweise auf der Sichtseite bearbeitet ist oder mit einer äusseren Verkleidung in Form einer Beschichtung oder mit einem Anstrich versehen ist.
Die im Untenstehenden noch näher zu erläuternden Profilierungen der vertikalen Seitenkanten der Wandtafeln können ausgebildet sein an in seitlich in die Wandtafeln aufgenommenen Metallblechprofilen oder Holzpfosten. Auch können verschiedene Materialien zur Bildung dieser Profilierungen an den vertikalen Wandtafelseitenkanten kombiniert zur Anwendung gelangen.
Es enthalten zumindest die Wandtafeln der Schicht 2 an ihrer von der Aussenverkleidung k abgewandten Seite zu den oberen und unteren Wandtafelkanten parallele, bevorzugt in einem Drittel und Zveidrittel der Hohe der Tafeln angeordnete Metallstreifen 6 mit in Streifen längsrichtung länglichen, in regelmässigen Abständen auseinanderliegenden Löchern 7· Diese fluchten auf ihrer von der Aussenverkleidung.abgewandten Seite der-Wandtafeln mit der übrigen äusseren Begrenzung der Wandtafel, bzw. der in die Wandtafeln aufgenommenen Pfosten und eventuellen Riegel. In senkrechter Richtung zwischen den Streifen 6, sowie darüber und darunter, und hinter den Streifen enthalten Wandtafeln durchgehende Hohlräume zum Unterbringen von Leitungen, Installationen o.dgl. Diese können in den Wandtafeln grösstenteils bereits werkseitig vorgesehen sein und auf der Baustelle, nach Aufstellung der Wandtafeln der Schicht 2, ergänzt werden, z.B. mit Anschlussteilen an im Gebäude vorhandenen Leitungsanschlüssen o.dgl. Durch die Langlöcher 7 sollen die länglichen Enden 23a von im Unterstehenden noch näher zu beschreibenden Klemmbolzen 23 sowie Führungsstifte 10, hindurchragen.
Unter Hinweis auf die Figuren UA und kC soll nun die Ausgestaltung der Seitenkantenprofilierungen der Wandtafeln erläutert werden.
In Fig. 1*A ist bei der Bezugsziffer 8 eine Federprofilierung dargestellt und in Fig. kc eine dieser Federprofilierung entsprechende Nut pro filierung 9·
409821/0424
Fig. ÜB zeigt, wie die beiden genannten Profilierungen 8 und 9 an der in Fig. 3 durch einen Kreis bei B umränderten Mittenstelle ineinanderpassen. Sovohl die eigentliche Feder 8a der Federprofilierung 8.(Fig. UA) als auch die eigentliche Nut 9a der Hutprofilierung 9 (Fig. 'Uc) erstrecken sich aufwärts bzw. abwärts aus zueinander höhenversetzt liegenden Rändern 8b bzw. 9b einerseits und 8c bzw. 9c andererseits. Die höchsten Seitenbegrenzungswände der eigentlichen Feder bzw. Nut sind der Wandplättenseite zugewandt, auf der die Aussenverkleidung Ua bzw, Ub vorgesehen ist. Die dieser Aussen- :seite benachbarten Ränder 8b bzw. 9b der Feder- und Nutprofilierungen weisen selbst eine sekundäre Feder 8b1 bzw. Nut 9b1 auf.
Laut Fig. UA steht bei der Bezugsziffer .10 ein Führungsstift vor der übrigen Wandtafel 3a an der von der mit der Aussenverkleidung 5a verkleideten Seite abgewandten Wandtafelseite. Der Führungsstift 10 ist dazu bestimmt , in eines der Locher 7 eines der Streifen 6 in der Wandtafel 2a aufgenommen zu werden. In Fig. 1 sind mit den Bezugsziffern 10 die Stellen bezeichnet, wo die Führüngsstifte 10 an den in diesen Figuren rückwärtigen Seiten der Wandtafeln 3a-3c in die Schlitzlöcher 7 eier in die Wandtafeln 2a und 2b aufgenommenen Streifen 6 ragen.
Für die Montage der in Fig. 3 im Horizontalschnitt dargestellten Wandkonstruktion wird zuerst eine iia Querschnitt L-förmige Befestigungsleiste 17 mit der'Stirnseite des einen L-Schenkels entlang der niedrigen Seiten begrenzungwand der eigentlichen Feder 8a verschoben bis in die in Fig. UA dargestellte Lage in bezug auf die Wandtafel 2a; In diesem L-Schenkel sind auf den Streifen 6 der Wandtafel 2a entsprechenden Höhen Schlitze ausgespart, um bei dieser Verschiebebewegung die in Fig. UA linken, frei ausragenden Enden der Streifen 6 aufzunehmen. Sodann werden Klemmbolzen 23' (Fig, UA, Fig. 1) horizontal quer durch die Leiste 17 hindurch und mit ihrem verbreiterten Ende durch Schlitzlocher 7 im Streifenende gesteckt und hiernach eine Vierteldrehung aus ihrer in Fig. UA dargestellten Lage verdreht zur Befestigung der Leiste 17· Es sind hierzu, den genannten Schlitzen in der Leiste 17 benachbarte Hohlräume ausgespart. Sodann werden die Wandtafeln 2a und 2b mit ihren benachbarten Seitenkanten in der aus Figur UB näher hervorgehenden Weise ineinandergesteckt. Mit der Bezugsziffer 12 ist in
9821/0424
dieser Figur ein Schraubenbolzen bezeichnet, der, sich quer durch die Figur Ub links an der Wandtafel 2b gebildete Federprofilierung hindurch erstreckend, festgeschraubt ist in einer Gewindebüchse 13, die aufgenommen ist in die höchste Seitenbegrenzungswand der eigentlichen Nut der, rechts · in Figur UB, an der Wandtafel 2a gebildeten Nutprofilierung. Die Schraube 12 liegt mit ihrem Kopf versenkt hinter der von der Aussenverkleidung Ua abgewandten Seite der Wandtafel 2b. Links oben in Figur UA ist mit der Bezugsziffer 15 noch eine Fülleiste dargestellt, die eine Aussenverkleidung 16 aufweist, und mit der der neben der eigentlichen Feder 8a offene Hohlraum, dem Rand 8b mit der sekundären Federprofilierung 8b' benachbart, ausgefüllt ist. Mit der Bezugsziffer 1U ist in Figur UA schematisch die rechte Begrenzung einer Wand angegeben, an die sich die Trennwandkonstruktion 1 nach links anschliesst. Die Leiste 15 ist mit einem Schraubenbolzen 12 in der aus Figur UA hervorgehenden Weise an der Wandtafel 2a befestigt. Die Stellen, wo sich derartige Schraubenbolzen 12 befinden, sind in Fig. 2 angegeben.
Mit der Bezugsziffer 22 sind in derselben Figur Stellbolzen bezeichnet an den oberen und unteren Begrenzungen der Wandtafeln 2a und 2b, mit denen die Höhenlage der Wandtafeln zwischen Boden und Decke festgelegt wird.
Die Befestigungsleiste 17 wird mit dazu geeigneten Befestigungsmitteln 18 an der Wand 1U befestigt.·
Die in den Figuren rechte Seitenbegrenzung der Trennwandkonstruktion 1 ist mit einer Füll- und Befestigungsleiste 19» ähnlich der Befestigungsleiste 17» mittels Befestigungsmittel 20 an der, der Wandkonstruktion 1 rechts benachbarten, Maurer 21 befestigt.
Nachdem in dieser Weise die Schicht 2 der Trennwandkonstruktion 1 fertiggestellt ist, werden an dieser nacheinander die Wandtafeln 3a, 3b und 3c befestigt mit Klemmbolzen 23 mit verbreitertem Ende. Diese werden, nachdem sie zuerst durch die Schlitze 7 des Streifens hindurchgesteckt worden sind, um eine Vierteldrehung verdreht. Die Wandtafeln 3a-3c werden so festgeklemmt an der Schicht 2.
40982 1 /0424
Die im Vorangehenden genannten, zur Schicht 2 hinvorstehenden Führungsstifte 10 an den Wandtafeln der Schicht 3 gewährleisten beim Befestigungsvorgang der Wandtafeln 3a-3c an der Schicht 2, dass diese Wandtafeln die mit Rücksicht auf die Montage der Klemmbolzen genau erforderliche Höhe einnehmen. Beim Ineinanderstecken der'Feder- und Nutprofüierungen der Wandtafeln bei der Montage der aufeinanderfolgenden Wandtafeln dieser Schicht verschieben sich diese Führungsstifte TO mit ihren Enden horizontal in den Schlitzlöchern T der Streifen 6. Die in vertikaler Richtung gemessene Stärke der Fuhrungssti-fte 10 entspricht der vertikalen, also der kleinsten Schlitzlochabmessung. ·
In Fig. 5 ist,'bei der Bezugsziffer 2k, ein Hohlraum dargestellt, der sich hinter dem Streifen 6 befindet, um das Hindurchstecken der verbreiterten Enden 23a durch die Schlitzlöcher T hindurch und das sodann um eine Vierteldrehung Drehen der'Klemmbolzen 23 mit ihren verbreiterten Enden 23a zu ermöglichen.
Rechts unten in Figur kC ist schliesslich noch, mit der Bezugsziffer 25, eine Verschlussleiste dargestellt, welche eine Aussenverkleidung 26 aufweist und die Wandkonstruktion 1 ergänzt. Diese Verschlussleiste 25 kann z.B. festgeklebt werden. Die Begrenzungen der Profilierungen und Seitenkanten, der Verschlussleiste 25 sind derart ausgebildet, dass diese Verscnlussleiste 25 mit Klemmung eingesetzt werden kann.
In Fig. 6 ist die Stelle dargestellt wo, zwei allgemein mit den Bezugsziffern 31 und 32 bezeichnete Trennwände aneinanderstossen. Mit der Bezugsziffer 19 ist eine Befestigungsleiste bezeichnet, wie diese auch rechts in Fig. Uc angewandt wird. Mit der Bezugsziffer 33 sind schematisch dargestellte Befestigungsmittel bezeichnet, mit denen die Wandtafeln der zuerst aufgestellten Schicht 2 für die Trennwandkonstruktion 31 bzw. 32 aneinander befestigt werden. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Klemmbolzen mit der Bezugsziffer,23 bezeichnet und ist 23a das verbreiterte Klemmbolzenende. . ■
Ferner ist hier in ähnlicher Weise, wie rechts unten in Figur UC, eine Ver-
409821/0424
schlussleiste 25 mit Verkleidung 26 eingesetzt.
In Fig. 7 ist eine zusammengestellte Verschlussleiste allgemein mit der Bezugsziffer 3U bezeichnet. Diese Leiste weist Fülleisten 37j 38 und 39 auf, sowie Verkleidungen 35 und 36. Diese zusammengesetzte Verschlussleiste 3h wird, nach der Befestigung der Schichten 3 der Wandkonstruktionen 31 b,zw. an den zuvor bereits aneinander befestigten, montierten Schichten 2, eingesetzt, um dem äusseren Winkel zu einem ästhetisch tadellosen Äussern zu verhelfen.
In Zusammenhang mit der unter Hinweis auf Fig. kA im Vorangehenden beschriebenen Montage der in dieser Figur dargestellten Wandkonstruktion 1 wird vollständigskeitshalber noch vermerkt, das alternativ, bei der Montage der ersten Schicht 2 von dieser Wandkonstruktion auch damit begonnen werden kann, dass zuerst die im Querschnitt L—formige Befestigungsleiste 17 mit den Befestigungsmitteln 18 an der Mauer oder Wand 1U befestigt wird, md an dieser dann in Fig. kA links die Wandtafel 2a zum Anschluss gebracht wird, wobei die seitlich nach links hervorragenden Enden der Streifen 6 in die dafür in der Leiste 17 ausgesparten Schlitze aufgenommen werden, so dass < auch wieder die Klemmbolzen 23' in der im Vorangehenden beschriebenen Weise angebracht werden können.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht beschränkt auf die im Vorangehenden beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten. Ausfuhrungsbeispiele, jedoch sind in bezug auf diese im Rahmen der Erfindung vierlerlei Abwandlungen möglich.
409821/0424

Claims (4)

•ν - - A η s ρ r ü c h e:
1. /Wandkonstruktion mit, eine Aussenverkleidung aufweisenden, durch Befesti- S gungsmittel befestigten Wandtäfeln, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandko'nstruktion aufgebaut ist aus zwei getrennten, aufeinander befes-■"■*■ tigten, je einen Teil der Gesamtwandstärke bildende Schichten;, von denen wenigstens die eine Schicht sich zusammensetzt ausschliesslich aus Wandtafeln mit nur auf der einen Wandtafelseite angeordneter: Aussenverkleidung, von welcher Schicht die benachbarten Wandtafeln bei sich aneinander anschliessenden Aussenverkleidüngen mittels Lfingsprofilierungen an den benachbarten Kanten im gegenseitigen Eingriff stehend, und in dieser Schicht auf: den zur anderen Schicht hingewandten Tafelseiten Hohlräume zur Aufnähme von.Leitungen und/oder derartigen Installationsmitteln ausgebildet sind, sowie Mittel vorgesehen sind für eine derartige Befes^ tigung an der anderen Schicht, dass die Wandkonstruktion ein selbsttragendes Ganzes bildet. , ■ . .--■".
2. Wandkonstruktion laut Anspruch 1, und wobei beide Schichten aus Wandtafeln der genannten.Art bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandtafeln der beiden Schichten sich gegenseitig überlappend angeordnet sind und die einander zugewandten Tafelseiten von jeder der beiden Schichten Mittel aufweisen, durch die beim Aufstellen der Wandtafeln der zuletzt aufzustellenden Schicht an der bereits aufgestellten Schicht die Wandtafeln in die gewünschte gegenseitige Lage geführt sind.
3. Wandkonstruktion laut Anspruch 1 und/oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass die Befestigungsmittel der Wandtafeln bestehen aus durch Teile der miteinander im Eingriff stehenden Längsprofilierungen hindurchragenden Bolzen.
k. Wandkonstruktion laut mindestens einem der vorangehenden Ansprüche,' dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Längsprofilierungen Feder- und Hutprofilierungen sind, von denen sich die eigentliche Feder bzw. Nut aufwärts bzw. abwärts erstreckt von gegenseitig in Hohe versetzt liegenden, benachbarten Profilierungsrändern, von welchen beiden Randern
A0982 1/0424
jeweils der niedrigere bzw. der höhere sich auf der Seite der Aussenverkleidung der betreffenden Wandtafel befindet und selber eine sekundäre Feder bzw. Nut aufweist.
5· Wandkonstruktion laut Ansprüchen 3 und h, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Befestigungsbolzen quer durch die höchste Feder- bzw. Nutwand hindurchragend angeordnet sind.
6. Wandkonstruktion laut wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche,
und wobei beide Schichten aus den genannten Wandtafeln bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandtafeln der einen Schicht unter sich verschraubt - sind mittels durch Teile sowohl der Feder- als auch der Nutprofilierung hindurchragender Schraubenbolzen, während die Wandtafeln der anderen Schicht an denen der erstgenannten Schicht festgeklemmt sind mittels quer durch Teile jeweils der Federprofilierungen der Wand-' tafeln der einen Schicht hindurchragender Klemmbolzen, welche mit einem verbreiterten Ende gedreht sind bis hinter den Rand eines schlitzförmigen Loches aus einer Reihe solcher Locher, die ausgebildet sind in in die Wandtafeln der einen Schicht aufgenommenen Streifen.
7. Wandkonstruktion laut mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Stelle von vertikal geraden Kantenabschlüssen, wie z.B. Quermauern, öffnungen o.dgl. benachbart, auf die betreffenden Feder- und Nutprofilierungen angepasste Füllleisten vorgesehen sind, welche erforderlichenfalls eine Aussenverkleidung aufweisen und in ähnlicher Weise befestigt sind wie die Wandtafeln unter sich.
4 0 9821/0424
e e r s e i t
DE19732357549 1972-11-20 1973-11-17 Wandkonstruktion Pending DE2357549A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL7215670A NL7215670A (de) 1972-11-20 1972-11-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2357549A1 true DE2357549A1 (de) 1974-05-22

Family

ID=19817387

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732357549 Pending DE2357549A1 (de) 1972-11-20 1973-11-17 Wandkonstruktion

Country Status (5)

Country Link
BE (1) BE807494A (de)
DE (1) DE2357549A1 (de)
FR (1) FR2207227B1 (de)
GB (1) GB1433838A (de)
NL (1) NL7215670A (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2447039C3 (de) * 1974-10-02 1978-05-11 Dynamit Nobel Ag, 5210 Troisdorf Demontierbare Trennwand

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1025283A (en) * 1962-06-21 1966-04-06 King Ltd Geo W Improvements in or relating to soundproof partitions

Also Published As

Publication number Publication date
FR2207227B1 (de) 1976-10-01
BE807494A (nl) 1974-05-20
NL7215670A (de) 1974-05-22
FR2207227A1 (de) 1974-06-14
GB1433838A (en) 1976-04-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1609784C3 (de)
DE1929175A1 (de) Wand,insbesondere Trennwandsystem
DE1609784B2 (de)
DE1658834A1 (de) Gebaeudetrenn- oder Zwischenwaende aus Fertigbauteilen
DE804120C (de) Wand fuer ein Gebaeude
DE3815140A1 (de) Fugenschalung fuer glasbauelemente, welche aus mehreren glaselementen, insbesondere glasbausteinen bestehen
DE2615891C2 (de)
DE19739644C2 (de) Wand für die Kabine einer Lackieranlage
DE1609490A1 (de) Waende,Scheidewaende u.dgl.,mit geringer akustischer Leitfaehigkeit,und zu deren Aufbau verwendbare besondere Teile
DE2211375A1 (de) Befestigung für eine Plattenverkleidung
DE1559492A1 (de) Bauelement
DE3241424C2 (de) Verbindungseinrichtung
DE3003162A1 (de) Wandelement in fertigbauweise
DE3490029T1 (de) Schalungssystem
DE2357549A1 (de) Wandkonstruktion
DE9302320U1 (de) Wandelement, insbesondere Doppelwandelement
DE3005957A1 (de) Kassetten-verkleidung
DE3413550A1 (de) Verlorene daemmplattenschalung
DE2848432A1 (de) Decken- oder wandverkleidung
DE853272C (de) Bauelemente, insbesondere fuer Bauspiele, mit ueberlappt aneinander gesetzten Laengs- und Querbalken sowie Stuetzen
DE938987C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Bauwerken, insbesondere von Mauerwerken aus Schuettbeton u. dgl.
DE2225832A1 (de) Raumwandanordnung
DE2153997C3 (de) Bauelementensatz zur Montage von Verkleidungsplatten an einer Wand bzw. für eine Trennwand
DE1609553C3 (de) Mehrgeschossiges Gebäude aus vorgefertigten Bauteilen
DE2650790A1 (de) Wandbauelementsatz

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee