DE2354892B2 - Digitaler elektro-optischer lichtablenker mit doppelbrechenden ablenkprismen - Google Patents
Digitaler elektro-optischer lichtablenker mit doppelbrechenden ablenkprismenInfo
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Description
3°
Die Erfindung bezieht sich auf einen digitalen elektro-optischen Lichtabianker zur Erzeugung eines
Punktrasters, mit einem Satz doppelbrechender Ablenkprismen, bei dem sich der Prismenwinkel der einzelnen
hintereinander angeordneten Prismen von einem zum nächsten jeweils verdoppelt, sowie mit einem Satz von
Polarisationsschaltern zur wahlweisen Drehung der Polarisationsrichtung um 90°.
Ein derartiger aus der DT-OS 15 72 811 bekannter elektro-optischer Lichtablenker besteht aus einer
alternierenden Hintereinanderanordnung von Elektrodenpaaren und doppelbrechenden Prismen. Zwischen
den Elektroden befindet sich eine Kerrflüssigkeit, die auch sämtliche Prismen umspült. Die Kerrzelle dient als
Polarisationsschalter, der den Laserstrahl zwischen zwei orthogonalen Polarisationszuständen schalten soll,
so daß der Strahl im folgenden Prisma in dem einen Fall als außerordentlicher Strahl in dem anderen Fall als
ordentlicher Strahl gebrochen wird. Jede Stufe gestattet so die digitale Ansteuerung zweier Richtungen; die
Hintereinanderanordnung von N-Stufen ergibt somit 2W-Richtungen. Diese Richtungen sind bei geeigneter
Wahl der Prismenwinkel äquidistant.
Das erste Prisma hat den kleinsten Prismenwinkel und erzeugt einen Aufspaltwinkel, der als Elementarwinke!
des Winkelrasters bezeichnet wird. Dies ist der Winkel 2:wischen jeweils zwei benachbarten Richtungen
im Gesamt-Richtungsraster. Das Raster hinter dem ersten F'risma, bestehend aus zwei Richtungen, wird r>o
jetzt in dem folgenden Prisma verdoppelt, so daß das Richlungsraster nun aus vier Richtungen besteht. Damit
diese vier Richtungen gleichen Winkelabstand zueinander haben, muß der Prismenwinkel einen bestimmten
Wert haben. Bei kieinen Prismenwinkeln ist dies ^s
ausreichend genau angegeben, wenn sich die rrismeiiwinkel
verdoppeln. Bei größeren Winkeln erfordern die nichtlinearen Eigenschaften des Brechungsgesetzes
jedoch eine genauere Berechnung des Prismas. Hier treten dann Aberrationen auf, die sich z. B. darin zeigen,
daß der Gesamtwinkel des Rasters kein ganzzahliges Vielfaches vom Elementarwinkel ist.
Bei Verwendung von Ablenküchtstrahien unterschiedlicher
Farbfrequenzen schwenkt das Gesamtraster bei Wellenwechsel von einer Farbe zur anderen
z.B. von Blau nach Rot von der brechender; Frismenkante hinweg, und die relativen Aufspaltwinkel
des Rasters nehmen bei Lichtwechsel, z. B. von Blau nach Rot, ab.
Außer diesen beiden Effekten tritt ein zusätzlicher Effekt bei der. Prismen mit größeren Prismen winkeln
auf. Ausgehend von einem für rotes Licht berechneten Prismensatz zeigt sich, daß der Aufspaltwinkcl für
blaues Licht zwar nur etwas größer als der für rotes Licht ist, aber nur bis zu dem Prisma, dessen Winkel
kleiner als der lOOfache Wert des Winkels des ersten Prismas ist. Bei den Prismen mit größeren Winkeln zeigt
der Aufspaltwinkel für blaues Licht immer stärker werdende Abweichungen, da auch die Aberrationen, die
verstärkt bei den größeren Prismenwinkeln auftreten, einen Dispersionseffekt zeigen.
Die störenden Dispersionseffekte verändern einmal das Raster als Ganzes im Sinne einer Rasterverkippung
und -aufweitung und zum anderen die innere Rastersiruktur im Sinne von Aberrationen. Während im ersten
Fall, der mit Linear-Dispersion bezeichnet werden soll, eine Korrektur durch optische Komponenten außerhalb
des Prismensatzes möglich ist, muß im zweiten Fall, der im folgenden mit Aberrations-Dispersion benannt wird,
in den Prismensatz selbst eingegriffen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen farbenkorrigierten Prismensatz für die eingangs genannten elektro-optischen
Lichtablenker zu schaffen, bei dem für mindestens zwei Farben die Aberrations-Dispersion
beseitigt ist.
Ist dies geschehen, so können die jetzt ähnlichen Raster mittels bekannter Technik durch speziell
farbkorrigierende Abbildungsiinsen deckungsgleich auf
den Bildschirm geworfen werden.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die zwischen den beiden den Prismenwinkel einschließenden Prismenflächen
und der senkrecht zur optischen Achse des Systems und senkrecht zur Prismenkante stehenden
optischen Kristallachse eingeschlossenen zwei Teilwinkel «ι und «2 jedes Prismas, das einen größeren
Prismenwinkel als 5° aufweist, ein Verhältnis zwischen 2:3 und 3:4 zueinander haben, wobei ol\ der der
Lichtquelle zugewandte, ol2 der von ihr abgewandte
Teilwinkel ist.
Dadurch können auf dem Bildschirm für die einzelnen Farben des Ablenklichtstrahls deckungsgleiche Punktraster
erzeugt werden.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt
F i g. 1 zur Erläuterung desselben einen Teil eines Prismensatzes,
Fig.2 ein Prisma mit zwei verschiedenen Teilwinkeln,
F i g. 3 einen kompletten Prismensatz.
Nach F'g. 1 hat der aus drei Prismen P\, P2, Pj
bestehendi Ablenker das erste Prisma den kleinsten Prismav/inkel «ι und einen Aufspaltwinkel Φ ^a der als
Elementarwinkel des Winkelrasters bezeichnet wird. Dies isi der Winkel zwischen jeweils zwei benachbarten
Richtungen 0, r2 im Gesamt-Richtungsraster. Das
Raster hinter dem ersten Prisma P], bestehend aus den
beiden Richtungen r,, r2, wird jetzt in dem zweiten
Prisma P2 mit dem Winkel am verdoppeil, so daß das
Richtungsrasler nun aus vier Richtungen n, r4, r% rb
besteht. Damit diese vier Richtungen gleichen Winkelabstand zueinander haben, muß der Prismenwinkel <xu s
einen bestimmten Wert haben. Wenn der Wert zwischen den beiden Teilrastern aus je zwei Richtungen
mit Φ1'/ bezeichnet wird, muß der Winkel «n so
berechnet sein, daß der Winkel Φι1ι exakt gleich Φ& ist.
Bei kleinen Prismenwinkeln ist dies ausreichend genau ,0
gegeben, wenn der Prismawinkel am gleich 2 xf ist. Bei
größeren Prismenwinkeln treten Aberrationen auf, und der Gesamtwinkel des Rasters ist kein ganzzahliges
Vielfaches vom Aufspaltwinkel Φϋ/ mehr. Man könnte
zwar einen Prismenwinkel angeben, der die als Beispiel !S
erwähnte Aberration nicht zeigt, dann wäre aber der Anschlußwinkel bei der Rasterverdopplung durch
dieses Prisma nicht genau gleich dem vorgegebenen Aufspaltwinkel Φe^ Der Anschlußwinkel hinter einem
Prisma wird von den äußersten Richtungen des in dieses Prisma einfallenden Rasters erzeugt, z. B. in der F i g. 1
η und n, für das Prisma Pj.
Die einzelnen Richtungen des Lichtstrahl-Richtungsrasters werden durch drei Brechungsindizes, den
ordentlichen (no), den außerordentlichen Index (7?.,,,) und 2*
den Brechungsindex des umgebenden Mediums (z. B. Nitrobenzol) bestimmt. Diese drei Indizes zeigen die
übliche Wellenlängendispersion, d. h. sie nehmen mit anwachsender Wellenlänge kleinere Werte an
Für die Abweichung des Laserstrahls von der optischen Systemachse und damit für die Lage des
Gesamtrasters sind hauptsächlich die Differenzen An11n
und Δηο maßgebend. Damit ergeben sich die Dispersionseffekte,
die bewirken, daß das Gesamtrasier bei Wellenwechsel von Blau nach Rot des Ablenklicht-Strahls
von der brechenden Prismenkante hinweg schwenkt und daß die relativen Aufspaltwinkel des
Rasters bei Lichtwechsel von Blau nach Rot abnehmen.
Der Winkel Φωία und Φωαχ geben die jeweils äußersten
Rasterrichtungen nach jedem Prisma an. Ein Vergleich von Φ mm und Φπω« für rotes und blaues Licht zeigt die
erwähnte Verkippung des Gesamtrasters: die Φ™»-
Werte beim blauen Licht sind größer, die Φ,,,ΐη-Werte
dagegen kleiner als die entsprechenden Werte für rotes Licht. Das stimmt zumindest für die Rasterwinkel hinter
den Prismen Pi... P9 (F i g. 3). Hinter dem 10. Prisma Pi0
kann dieser Effekt schon korrigiert werden, und zwar dadurch, daß das 10. Prisma Pio im Vergleich zu den
anderen Prismen »auf dem Kopf« steht. Wenn jetzt der Laserstrahl, der den Winkel Φ ,„,·,» hinter jedem Prisma
erzeugt, in den Prismen P\ ... P9 als außerordentlicher
Strahl gebrochen wurde, wird er durch das Prisma Pi0
als ordentlicher Strahl abgelenkt; da nun die Winkelsumme der vorangehenden Prismen nahezu gleich dem
Winkel des Prismas Pio ist, wird so die unterschiedlich ss
starke Dispersion von no und n„„ nahezu kompensiert.
Neben dieser dispersiven Änderung der Absolutlage des Gesamtrasters verändert sich aber auch noch der
relative Aufspaltwinkel. Die Summe von Φ,,,,η und Φ,,,.,,
wie auch der Aufspaltwinkel Φ<·/ ist für blaues Licht (>o
größer als für rotes Licht.
Die Prismenwinkel werden so berechnet, daß bei der jeweiligen Rasterverdopplung die beiden Teilraster mit
exakt dem vorgegebenen Elementarwinkel anschließen. Wenn diese Teilrastcr auch infolge der Aberrationen
kein vollkommenes äquidistantes Richtungsraster darstellen, so ist der richtige Rasieranschluß hinter jedem
Prisma doch gegeben. Wenn nun durch einen solchen Prismensatz Licht einer anderen Wellenlänge hindurchgeschickt
wird, sind bei kleinen Prismenwinkeln ohne Auftreten nennenswerter Aberration alle Winkel um
einen festen Prozentsatz kleiner oder größer. Bei den großen Prismenwinkeln mit stärker werdenden Aberrationen
ist aber der exakte Anschluß der Teilraster nicht mehr automatisch gegeben. Der Anschlußwinkel ist die
Stelle im Richtungsraster, an der sich die Aberrationen am stärksten auswirken, da der Anschlußwinkel bei der
Rasterverdopplung durch ein Prisma immer gerade von den beiden äußersten Richtungen r3, rb bzw. j-7, r8 des
einfallenden Rasters Φηίη und Φπ,αχ, also den am
stärksten mit Aberrationen behafteten Richtungen, erzeugt wird.
Während bei Linear-Dispersion eine Korrektur durch optische Komponenten außerhalb des Prismensatzes
möglich ist, muß im Fall der Aberrations-Dispersion in
den Prismensatz selbst eingegriffen werden.
Wenn jedes Prisma des Lichtablenkers durch ein Prisma des Wollaston-Typs ersetzt würde, das sich aus
zwei Teilprismen von gleichen Winkeln zusammensetzt, die zwar äußerlich zusammen eine planparallele Platte
ergeben, trotzdem aber eine prismatische Wirkung zeigen, da die optischen Achsen beider Teilprismen
senkrecht zueinander liegen, durchdringt jeder Strahl das erste Teilprisma als ordentlicher Strahl und wird im
2. Teilprisma als außerordentlicher Strahl gebrechen und umgekehrt. Damit könnte die Aberration-Dispersion
zwar auch schon korrigiert werden, aber hierbei wird die Anzahl der Prismen pro Lichtablenker
verdoppelt, so daß diese Lösung technologische Nachteile hätte, z. B. die genaue Justage der einzelnen
Prismen und die Lichtverluste.
Wenn für ein Prisma außer der Forderung, daß für die vorgegebenen Einfallswinkel und vorgegebene Lichtwellenlänge
der Anschlußwinkel gleich dem Elementarwinkel Φ€ι ist, eine zweite Forderung für den
Anschlußwinkel bei einer zweiten Wellenlänge erfüllt werden soll, wird eine zweite Variable benötigt.
Nach F i g. 2 ist die Ebene, in der die optische Achse OA liegt, normal zur Systemachse SA vorgegeben, die
geometrische Lage des Prismas P allerdings nicht. Daher kann als zusätzliche Variable das Verhältnis der
Winkel <xi/«2 genutzt werden.
Weiden die beiden äußersten Richtungen des z. B. auf Prisma Pq (Fig.3) einfallenden Rasters als fest
vorgegeben, kann der Gesamtwinkel «1 + λ2 für
verschiedene Verhältnisse
so berechnet werden, daß z. B, für das rote Licht immer der Soll-Anschlußwinkel erreicht wird. Wird außerdem
der sich jeweils ergebende Anschlußwinkel für blaues Licht aufgetragen, ergibt sich, daß letzterer Winkel und
damit die Aberrations-Dispersion ebenfalls von dem Verhältnis
ft, + <\,2
abhängt. Betrachtet man als Beispiel einen für rotes Licht (647 nm) berechneten Prismensatz mit λι = 4,5'
und Φ ei — 0,00014 (im Bogenmaß) dann gibt es eine
Stelle
*'■ - 0,515,
wo iw(Blau) den Sollwert für Blau hat. Nun kann man
mit dem so gefundenen neuen Prisma P9 die äußersten
Winkel, die hinter dem folgenden Prisma Pi0 den
Anschlußwinkel ergeben, ermitteln und wiederholt diese Ermittlung für das Prisma Ρίο. Es kann so ein neuer
Prismensatz ermittelt bzw. errechnet werden, der keine Aberrations-Dispersion mehr zeigt.
Nach F i g. 3 besteht ein solcher von einem Strahl des
digitalen Lichtablenkers L durchsetzter Prismensatz z. B. aus den hintereinander angeordneten Prismen Pi...
Pio, von denen die Prismen Pi ... P7 rechtwinklig sind
und das Prisma Pi etwa einen Prismendachwinkel von 4,5' hat, der sich von Prisma zu Prisma verdoppelt. Die
optische Achse OA des Prismas liegt parallel zur den Laserstrahl aufnehmenden Fläche des jeweiligen
Prismas, so daß hier der Winkel «i Null und der Winkel
«2 gleich dem Prismenwinkel ist. Bei dem Prisma P8
beträgt das Verhältnis der beiden Winkel etwa 2/3.
Dabei ist die den Laserstrahl aufnehmende Prismenfläche entsprechend zur Systemachse SA geneigt. Bei dem
Prisma Pg mit gegenüber Prisma Pe verdoppeltem
Prismawinkel beträgt das Winkelverhältnis ca. 3/4 bei entsprechender Neigung der Prismenflächen, während
das Prisma Pio, wie vorher erläutert, »auf dem Kopf steht« und sein Winkelverhältnis αι/«2 wieder etwa 2/3
ist. Die zwischen den Prismen vorhandenen Polarisationsschalter sind der Einfachheit halber weggelassen
ίο worden.
Eine Berechnung der Winkelraster in den Zwischenfarben Grün (521 nm) und Gelb (568 nm) zeigt, daß auch
hier und damit praktisch für das gesamte sichtbare Spektrum die Aberrations-Dispersion bis auf Abwei
chungen kleiner als 0,3% des Elemenarwinkels korrigiert ist.
Hierzu I Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Digitaler elektro-optischer Lichtablenker zur Erzeugung eines Punktrasters, mit einem Satz
doppelbrechender Ablenkprismen, bei dem sich der Prismenwinkel der einzelnen hintereinander angeordneten
Prismen von einem zum nächsten jeweils verdoppelt, sowie mit einem Satz von Polarisationsschaltern zur wahlweisen Drehung der
Polarisationsrichtung um 90°, dadurch gekennzeichnet,
daß die zwischen den beiden den Prismenwinkel einschließenden Prismenflächen
und der senkrecht zur optischen Achse des Systems und senkrecht zur Prismenkante stehenden optischen
Kristallachse eingeschlossenen zvei Teilwinkel «ι und Λ2 jedes Prismas, das einen größeren
Prismenwinkel als 5° aufweist, ein Verhältnis zwischen 2 :3 und 3 : 4 zueinander haben, wobei <x\
der der Lichtquelle zugewand:e, «2 der von ihr
abgewandte Teilwinkel ist.
2. Lichtablenker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prismen mit einem Prismenwinkel
bis zu 5° rechtwinklige Prismen sind, deren optische Kristallachse in der der Lichtquelle
zugewandten Prismenfläche und senkrecht zur Systemachse liegt.
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |