DE2353448C3 - Einfüllrohr an Kraftstoffbehältern für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Personenkraftwagen - Google Patents

Einfüllrohr an Kraftstoffbehältern für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Personenkraftwagen

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DE2353448C3
DE2353448C3 DE19732353448 DE2353448A DE2353448C3 DE 2353448 C3 DE2353448 C3 DE 2353448C3 DE 19732353448 DE19732353448 DE 19732353448 DE 2353448 A DE2353448 A DE 2353448A DE 2353448 C3 DE2353448 C3 DE 2353448C3
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Eugen Gebler
Hans-Jochem Hadrys
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K15/00Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
    • B60K15/03Fuel tanks
    • B60K15/04Tank inlets

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Transportation (AREA)
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  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Einfüllrohr an Kraftstoffbehältern für Kraftfahrzeuge gemäß der im Oberbegriff )o des Hauptanspruches angegebenen Bauart.
Aus der FR-Po 21 05 012 ist ein Einfüllrohr mit einem Entmischungsraurn bekam:'.. Der Titmischungsraum ist durch einen im Einfüllrohr irv geringer Entfernung von der Einfüllöffnung angeordneten E:isatz gebildet. Der r> Einsatz umfaßt eine Hülse, die einerseits als Aufnahme für das Ausflußrohr eines Zapfventils dient und andererseits mit dem Einfüllrohr einen im Querschnitt ringförmigen Entmischungsraum begrenzt. Der Entmischungsraum ist durch am äußeren Umfang der Hülse ίο angeordnete Mittel stark zerklüftet, damit im Einfüllrohr durch entweichende Luft zurückgedrängter Kraftstoff sich im Entmischungsraurn an den Mitteln bricht und dabei eine Trennung der Luft und Gase vom Kraftstoff bewirkt ist. Ferner trägt die Hülse an ihrem inneren Umfang eine am Ausflußrohr anliegende Dichtlippe.
Die Gestaltung des Entmischungsraumes ist baulich aufwendig. Von wesentlichem Nachteil ist aber, daß der Entmischungsraum im Einfüllrohr um das eingesteckte Ausflußrohr der Zapfpistole angeordnet ist. Durch diese Anordnung des Entmischungsraumes gelangt durch abströmende Luft zurückgedrängter Kraftstoff in den Mündungsbereich des Ausflußrohres, wo bekanntlich die schnell ansprechende, das Auslösen der Abschalteinrichtung der Zapfpistole bewirkende Fühlerdüse angeordnet ist. Eine einwandfreie automatische Vollbetankung des Kraftstoffbehälters ist damit nicht gewährleistet.
Aus der US-PS 31 87 936 sowie der DE-AS 12 47 958 wi ist jeweils eine Einrichtung in einem Einfüllrohr für Kraftstofftanks bekannt, durch die zufließender Kraftstoff und abströmende Luft in einer beträchtlichen Entfernung von der Einfüllöffnung des Einfüllrohres getrennt sind. Diese bekannten Einrichtungen sind baulich aufwendig und deshalb insbesondere für lange Einfüllrohre mit starken Krümmungen und/oder Abschnitten, die nur eine geringe oder keine Gefällehöhe aufweisen, wenig geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Einfüllrohr der eingangs genannten Art mit baulich geringstem Aufwand so auszubilden, daß eine einwandfreie automatische Vollbetankung des Kraftstoffbehälters gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird mit den im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Mitteln gelöst.
Der erfindungsgemäße Entmischungsraum ist in seinem Aufbau vorteilhaft einfach und erfordert keine zusätzlichen Einbauten im Einfüllrohr. Mit der erfindungsgemäßen Gestaltung und Anordnung des Entmischungsraumes im Einfüllrohr ist ferner beim Einführen des Zapfventils in das Einfüllrohr vorteilhafterweise die übliche, einfache Handhabung gegeben.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, daß der den Entmischungsraum bildende Abschnitt des Einfüllrohres entsprechend den Einbauverhältnissen im Kraftfahrzeug sowie dem Gefälle des Einfüllrohres angepaßt angeordnet werden kann. Dies ist insbesondere für lange, starke Krümmungen aufweisende Einfüllrohre von Bedeutung.
Mit der Erfindung ist eine Entmischung des im Einfüllrohr von den Gas- bzw. Luftblasen zurückgedrängten Kraftstoffes erreicht und zwar im wesentlichen am Übergang vom Querschnitt des Einfüllrohres zum Querschnitt des Entmischungsrauraes. Der allgemein bekannten Erscheinung, daß Gas- und Luftblasen in Flüssigkeiten nach »oben« steigen, kommt insbesondere ein nach dem Kennzeichen des Anspruches 2 gestalteter Entrnischungsraum entgegen. Ein nach dem Anspruch 2 gestalteter Entmischungsraum ist in seinem Aufbau einfach und bietet durch seine einfache Gestaltung den weiteren Vorteil einer billigen Herstellung. Mit dem so gestalteten Entmischungsraum ergibt sich über den dem Kraftstoffbehälter zulaufenden Kraftstoff ein erheblicher freier Querschnitt für das Abströmen der Luft bzw. des Gases in Ricntung Einfüllöffnung, wodurch eine geringe Abströmgeschwindigkeit der Luft bzw. der Ga>,c erzielt ist. Durch die geringe Abströmgeschwindigkeit der gasförmigen Medien ergibt sich ein weiterer Vorteil dadurch, daß eine erneute Vermischung mit dem zulaufenden flüssigen Medium vermieden ist.
Mit dem Merkmal des Anspruches 3 ist auf vorteilhaft einfache Weise eine erneute Vermischung der beiden im Gegenstrom sich bewegenden, unterschiedlichen Medienvermieden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen Kraftstoffbehälter mit einem Einfüllrohr Und in
Fig. 2 einen Schnitt durch den Entmischungsraum gemäß der Linie H-Il.
Die F i g. I zeigt einen Kraftstoffbehälter 1 eines nicht aufgezeigten Personenkraftwagens mit einem Einfüllrohr 2. Mit 3 ist die zur Brennkraftmaschine des Personenkraftwagens führende Kraftstoffleitung bezeichnet. Einer Ent-/Belüftungsleitung des Kraftstoffbehälters 1 ist die Ziffer 4 zugeordnet Die Ent/Belüftungsleitung 4 hat einen solch kleinen Querschnitt, daß beim Befüllen des Kraftstoffbehläters 1 der überwiegende Teil der Luft im Kraftstoffbehälter 1 über das Einfüllrohr 2 entweicht.
Der Fig. 1 ist weiter die erhebliche Länge des Einfüllrohres 2 zu entnehmen. Dieses weist ferner bei 5 eine starke Krümmung auf. Im Anschluß an die
Krümmung 5 verläuft das Einfüllrohr 2 in seinem in den Kraftstoffbehälter 1 einmündenden Abschnitt 6 sehr lach. Ein Einfüllrohr von vorbeschriebener Gestalt 2rgibt sich beispielsweise bei einem unter dem Rücksitz des Personenkraftwagens angeordneten Kraftstoffbehalter 1 und einer weit ab vom Passagierraum im Heckbereich des Personenkraftwagens angeordneten Einfüllöffnung 7 des Einfüllrohres 2.
Zwischen der Krümmung 5 und der Einfüllöffnung 7 des EinfQllrohres 2 enthält dieses einen mit 8 bezeichneten Entmischungsraum. Durch Einbauverhältnisse im Personenkraftwagen bedingt, dient im vorliegenden Fall als Entmischungsraum 8 ein flachgedrückter und hochkant ausgerichteter Abschnitt 9 des Einfüllrohres 2, Fig. 2. Im Anschluß an den Abschnitt 9 bzw. den Entmischungsraum 8 ist da- Einfüllrohr 2 in Richtung Einfüllöffnung 7 schräg ansteigend ausgebildet.
Der Entmischungsraum 8 dient beim Betapkungsvcrgang zur Trennung der beim Entweichen sich mit dem dem Kraftstoffbehälter 1 zufließenden Kraftstoff im Einfüllrohr 2 mischenden Luft von diesem Kraftstoff. Mit dem im Anschluß an den Entmischungsraum 8 schräg ansteigenden Einfüllrohr 2 wird erreicht, daß die im Entmischungsraum 8 vom Kraftstoff getrennte Luft auf ihrem weiteren Weg im Einfüllrohr 2 zur Einfüllöffnung 7 vom zulaufenden Kraftstoff getrennt bleibt. Damit ist bei einem Kraftstoffbehälter 1 mit kompliziert ausgebildeten Einfüllrohr 2 eine einwandfreie automatische Vollbetankung mittels eines bekannten Zapfventiles 10 erreicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

it: Patentansprüche:
1. Einfüllrohr an Kraftstoffbehältern für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Personenkraftwagen, mit mindestens einer der Einstecktiefe eines automatisch abschaltenden Zapfventils entsprechenden Länge, über welches beim Befüllen des Kraftstoffbehälters der überwiegende Teil der vom einlaufenden Kraftstoff verdrängten Luft entweicht, wobei das Einfüllrohr einen Entmischungsraum enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Entmischungsraum (8) ausschließlich vom Einfüllrohr (2) gebildet ist, und zwar von einem Abschnitt (9) des Einfüllrohres mit vom Einfüllrohrquerschnitt abweichenden Querschnitt, der sich unterhalb der Einstecktiefe des Zapfventils (10) befindet.
2. Einfüllrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der als Entmischungsraum (8) dienende Abschnitt (9) des Einfüllrohres (2) flachgedrückt und hochkant ausgerichtet ist.
3. Einfüllmhr nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einfüllrohr (2) im Anschluß an den Entmischungsraum (8) in Richtung Einfüllöffnung (7) schräg ansteigend ausgebildet ist.
DE19732353448 1973-10-25 1973-10-25 Einfüllrohr an Kraftstoffbehältern für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Personenkraftwagen Expired DE2353448C3 (de)

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DE2353448A1 DE2353448A1 (de) 1975-04-30
DE2353448B2 DE2353448B2 (de) 1979-11-15
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