DE2352375A1 - Vorrichtung fuer die korrektur der fahrtrichtung eines kraftwagens - Google Patents
Vorrichtung fuer die korrektur der fahrtrichtung eines kraftwagensInfo
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Description
Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha
Tokio, Japan
5,5-chome, Yaesu, Chuo-ku
Vorrichtung für die Korrektur der Fahrtrichtung eines Kraftwagens
Die Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf die Lenkung eines Straßenfahrzeugs, z» B0 eines Kraftwagens und sie betrifft im
besonderen eine Vorrichtung zur automatischen Korrektur irgendeiner
unbeabsichtigten Änderung der Fahrtrichtung des Kraftwagens infolge einer Drehung oder Seitenbewegung des Kraftwagens, die
durch äußere Störungen wie Seitenwind oder Straßenunregelmäßigkeiten
hervorgerufen werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neue Vorrichtung für die Korrektur der Fahrtrichtung eines Kraftwagens zu schaffen,
die es ermöglicht, daß der Kraftwagen ständig genau in Übereinstimmung mit der vom Fahrer auf die Steuervorrichtung des Kraftwagens
ausgeübten Steuerkraft gesteuert v/ird und die auf diese Weise den Kraftwagen leicht steuerbar macht und die Fahrsicherheit
durch die automatische Korrektur jeder unbeabsichtigten Richtungsänderung des Kraftwagens unter dem Einfluß von äußeren
Störungen erhöht.
Hierzu schlägt die Erfindung vor, daß bei einer Vorrichtung für die
Korrektur der Fahrtrichtung eines Kraftwagens, mit einer hydraulischen Betätigungsvorrichtung für die lenkbaren Wagenräder und
einem Steuerschieber für die Steuerung der Zuführung und Abführung
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j einer Druckflüssigkeit zu bzw. aus der hydraulischen Betätigungsvorrichtung
auf den durch ein Schubelement die Lenkkraft von dem :
Handlenkrad übertragen wird, ein Anzeigegerät für die Größe einer : Fahrtrichtungsänderung des Kraftwagens vorgesehen ist, das einen
entsprechend der Fahrtrichtungsänderung verschwenkteπ Druckflüssigkeitsauslaß
aufweist, und daß auf den Steuerschieder der hydraulischen Betätigungsvorrichtung außer der Lenkkraft der Druck
der vom Anzeigegerät gelieferten Druckflüssigkeit einwirkt.
Mit anderen Worten betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur
Erhöhung der Fahrsicherheit eines Kraftwagens, die automatisch eine unbeabsichtigte, durch äußere Störungen hervorgerufene Ände- j
rung der Fahrtrichtung des Kraftwagens korrigiert. Die Vorrichtung
enthält eine hydraulische Betätigungsvorrichtung für die Drehung ;
der lenkbaren Räder des Kraftwagens, eine Anzeigevorrichtung für die Größe der Änderung der Fahrtrichtung, ein Glied für die übertragung
der auf das Handlenkrad übertragenen Lenkkraft auf die hydraulische Betätigungsvorrichtung und einen von dem Unterschied
zwischen dem Druck der Auslaßflüssigkeit der Anzeigevorrichtung für die Größe der Änderung der Fahrtrichtung und der von dem
übertragungsglied auf die hydraulische Betätigungsvorrichtung
übertragenen Kraft gesteuerten Steuerschieber.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden
Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt schematisch eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
in ihrer Gesamtheit;
Fig. 2 zeigt den Schnitt durch einen wesentlichen Teil der in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsform;
Fig. 3 zeigt einen ähnlichen Schnitt wie die Fig. 2, aber mit einer Abwandlung des wesentlichen in der Fig. 2 dargestellten
Teils und
Fig. 4 zeigt eine andere Abwandlung des in der Fig. 2 dargestellten,
wesentlichen Teils.
"509 8 1 8/ÜO"8
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In der Fig. 1 ist eine die Prinzipien der vorliegenden Erfindung !
verwirklichende Vorrichtung für die Korrektur der Fahrtrichtung eines Kraftwagens dargestellt und zwar soll diese Vorrichtung jede
Änderung der Fahrtrichtung des Kraftwagens als Größe der Kursabweichung oder Winkelgeschwindigkeit des Kraftwagens um eine vertikale
Achse anzeigen.
Das Bezugszeichen 1 bezeichnet das Handlenkrad des Kraftwagens, j das mit dem Einlaßglied 3 eines Lenkgetriebes 2 einer bekannten
Bauart verbunden ist. Das Äuslaßglied 4 des Lenkgetriebes 2 ist mit einem die Lenkkraft übertragenden Glied 6 verbunden, das zu
der hydraulischen Betätigungsvorrichtung in der Form eines beweglichen Druckölzylinders 5 führt. In dem einen Endteil des beweglichen
Druckölzylinders -9 mit einem Kolben 7f der mit der durch
die Endwand des Zylinders 5 hindurchgehenden Kolbenstange 7 aus. einem Stück besteht. Die Kolbenstange 7 ist mit ihrem freien Ende
schwenkbar mit dem Rahmen F des Kraftwagens verbunden. Der bewegliche Zylinder S iat an seinem,anderen Ende mit dem Verbindungsgestänge
L verbunden, das seinerseits mit den gelenkten Wagenrädern
W,W verbunden ist und diese bei einer axialen Bewegung des Druckölzylinders
5 umlenkt»
Mit dem Bezugszeichen Y ist ein Anzeigegerät für die Größe der Änderung der Fahrtrichtung bezeichnet, das den Drehwinkel des
Kraftwagens anzeigt und das mit dem Zylinder 5 der hydraulischen Betätigungsvorrichtung zusammenarbeitet, wie später im einzelnen
beschrieben werden wird; T bedeutet einen Ölvorratsbehälter; P eine Druckölpumpe; A einen Akkumulator; R einen in einer ölzufuhr·
leitung 1, angeordneten Druckregler und 1_ eine ölabfuhrleitung.
Es werden nun die Konstruktion und die Wirkungsweise der hydraulischen
Betätigungsvorrichtung unter Bezugnahme auf die Fig. 2 beschrieben.
Zusätzlich zu der oben beschriebenen Druckölkammer 9, in der der Kolben 7 gleitet, weist der Zylinder 5 der hydraulischen Betätigungsvorrichtung
einen öldurchlaß auf, der die Druckölkammer 9 mit der Ölzufuhrleitung 1, verbindet. Ein erstes Druckaufnahmegebiet
B. empfängt das von dem Anzeigegerät Y für die Größe der Änderung der Fahrtrichtung gelieferte Drucköl und ein zweites
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Druckaufnahmegerät B„ steht in Arbeitsberührung mit dem die Lenkkraft
übertragenden Glied 6.
Mit dem Bezugszeichen V ist ein in dem Zylinder 5 der hydraulischen
Betätigungsvorrichtung angeordnetes Steuerorgan bezeichnet, das aus einem vierfach wirksamen Steuerschieber Io besteht, der
in einer, in dem oben genannten öldurchlaß vorgesehenen Steuerkammer
11 angeordnet ist. Diese Steuerkammer weist auf ihrer einen Seite zwei ölzuführöffnungen 12 und eine ölabführöffnung 13 auf, j
die mit der Ö!zuführleitung 1, bzw. mit der ölabführleitung I2 |
verbunden sind. Auf der anderen Seite der Steuerkammer sind zwei j Durchströmöffnungen 14 und 15 vorgesehen, die mit den in der j
hydraulischen Kammer 9 durch den Kolben 7 getrennten Räumen a und!
b verbunden sind. Die Anordnung ist eine solche, daß durch eine [ Bewegung des Steuerschiebers Io nach rechts die eine ölzuführöffnung
12 und die Ölabführöffnung 13 mit der rechten bzw. linken Durchströmöffnung 15 bzw. 14 in Verbindung kommen, während durch
eine Bewegung des Steuerschiebers Io nach links die andere ölzuführöffnung
12 und die ölabführöffnung 13 mit der linken bzw.
rechten Durchströmöffnung 14 bzw. 15 verbunden werden.
Das erste Druckaufnahmegebiet B. enthält eine zylindrische Kammer
17 und einen in ihr befindlichen Kolben 16, der am linken Ende des Steuerschiebers Io vorgesehen ist und mit ihm aus einem Stück
besteht. Der Kolbenmantel hat an einer, einer öleinspritzdüse N gegenüber liegenden Stelle eine öleintrittsöffnung 18. Ferner sin<jl
in dem Kolben zwei ölkanäle 19 und 2o vorgesehen, die beide mit ihrem einen Ende mit der Öleintrittsöffnung 18 verbunden sind und
deren andere Enden mit den beiden in der Kammer 17 auf den beiden Seiten des Kolbens 16 befindlichen Flüssigkeitsräumen 17^ bzw.
17- in Verbindung stehen.
Das Anzeigegerät für die Größe der Änderung der Fahrtrichtung Y besteht aus einem nicht dargestellten Kreisel, mit dessen rotierender
Achse 21 die öleinspritzdüse N zwecks Oszillation mit der
Achse verbunden ist. Der öleinspritzdüse N strömt aus dem Druckregler
(Fig. 1) Drucköl zu und sie spritzt ununterbrochen Öl in die Öleintrittsöffnung 18 des Kolbens 16. Das in die öleintrittsöffnung
18 einzuspritzende Öl verteilt sich auf die beiden Ölkanäle 19 und 2o in einem Verhältnis,das von dem Schwingungsv/in-
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kel der ö!einspritzdüse N abhängt^ der durch die Größe der Änderung
der Fahrtrichtung bestimmt wird. Auf diese Weise werden die
zu beiden Seiten des Kolbens 16 vorhandenen Flüssigkeitsräume 17,
bzw. 172 mit Öl verschiedener Drücke gefüllt, wobei die Druckdiffe
renz dem Grad der Änderung der Fahrtrichtung des Kraftwagens entspricht.
Das zweite Druckaufnahmegebiet B2 des Zylinders 5 der hydraulischen
Betätigungsvorrichtung enthält ein am linken Ende des Kolbens 16 vorgesehenes und mit diesem aus einem Stück bestehenden
Schubelement 22, das einen Ausschnitt 23 für die genaue Anlage an
dem die Lenkkraft übertragenden Glied 6 auf weisto Die Anordnung
ist eine solche, daß die mittels des Glieds 6 auf das Schubelement
22 übertragene Lenkkraft gegen den in dem ersten Druckauf- ■ nahmegebiet B. wirksamen Axialdruck wirksam istc
Die Bezugszeichen 24, und 24„ bezeichnen Reaktionskammern von
gleichem Durchmesser, die in dem Zylinder 5 der hydraulischen
Betätigungsvorrichtung vorgesehen sind und die die ihnen benachbarten Endteile des Steuerschiebers Io und des Schubelements 22
aufnehmen. In beiden Reaktionskammern sind schraubenförmige Druckfedern
25, und 252 vorgesehen, die die gesamte, aus dem Steuerschieber
lo, dem Kolben 16 und dem Schubelement 22 bestehende
Kolbeneinheit weich in ihrer neutralen Lage halten.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der Vorrichtung für die Korrektur
der Fahrtrichtung eines Kraftwagens beschrieben.
Wenn während der Fahrt des Kraftwagens das Handlenkrad 1 durch den Fahrer z. B. im Uhrzeigersinn gedreht wird, wird das Schubelement
22 zusammen mit dem Steuerschieber Io durch das die Lenkkraft übertragende Glied 6 nach rechts verschoben. Dadurch werden
die ölzuführöffnung 12 und die Ölabführöffnung 13 mit der rechten
bzw» linken Durchströmöffnung 15 bzw. 14 in Verbindung gesetzt, so daß Drucköl in den rechts gelegenen Raum b der Druckölkammer 9
gelangt und aus ihrer links gelegenen Kammer a abströmt. Dies hat zur Folge, daß der hydraulische Betätigungszylinder 5 nach rechts
verschoben wird und daß er dabei mittels des Verbindungsgestänges L die Räder W,W nach rechts dreht«,
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Der nach rechts gesteuerte Kraftwagen ruft eine Änderung der Fahrtrichtung im Uhrzeigersinn hervor und bewirkt, daß die Öleinspritzdüse
N nach links ausschwingt. Dadurch wird der Öldurchfluß in dem Ölkanal 19 verstärkt, wodurch der Öldruck im rechten Flüssigkeitsraum
172 entsprechend ansteigt und der nach rechts gerich-j
teten Kraft, die von dem die Lenkkraft übertragenden Glied auf das! Schubelement 22 ausgeübt wird, entgegenwirkt» j
! Wenn bei dieser Gelegenheit zwischen den gelenkten Rädern W,W und !
!
der Straßenoberfläche ein Gleiten stattfindet, wird der Kraftwagen
nicht in einem genau der dem Handlenkrad gegebenen Lenkbewegung entsprechenden Haß geschwenkt und die wirkliche Änderung der Fahrtrichtung
ist nicht groß genug, um den Öldruck im Flüssigkeitsraum j 17, so zu steigern, daß er dem nach rechts gerichteten Schub des '
die Lenkkraft übertragenden Gliedes 6 das Gleichgewicht hält. Dies führt dazu, daß der Steuerschieber Io weiter nach rechts bewegt
wird und eine nach rechts gerichtete Bewegung des hydraulischen Betätigungszylinders 5 hervorruft.
Umgekehrt, wenn der Kraftwagen im Übermaß gelenkt wird, beispielsweise
wenn der Seitenwind auf den Kraftwagen in der Richtung der Steuerung einwirkt, steigt der auf den Kolben 16 nach links einwirkende
Öldruck so weit an, daß er den nach rechts gerichteten Schub des die Lenkkraft übertragenden Gliedes 6 übersteigt, und
der Steuerschieber Io wird nach links bewegt, um die übermäßige
nach rechts gerichtete Bewegung des BetätigungsZylinders 5 zu
korrigieren. Auf diese Weise wird der gelenkte Kraftwagen automatisch kontrolliert, so daß er einen Kurs hält, der genau der
Lenkkraft des Fahrers entspricht.
Ähnlich, wenn der Kraftwagen durch einen Seitenwind oder Unregelmäßigkeiten
der Straße, während auf das Lenkrad keine Lenkkraft ausgeübt wird, von der Fahrtrichtung abkommt, wird im ersten
Druckaufnahmegebiet B- ein axial wirkender Öldruck aufgebaut, der auf den Kolben 16 in einer Richtung einwirkt, die die Fahrtrichtung
des Kraftfahrzeugs wieder herstellt. Dabei sind der Betätigungskolben einschließlich des Steuerschiebers Io in wesentlich
der gleichen Weise tätig, wie oben bei der automatischen Korrektu^
des gestörten Kurses des Kraftwagens beschrieben wurde.
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j Die Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, die bestimmt ist, die Leistung des Anzeigegeräts Y
für die Größe der Änderung der Fahrtrichtung zu erhöhen. Wie dargestellt ist, sind das Anzeigegerät Y und der mit ihm zusammenarbeitende
Kolben 16 und ebenso die den Kolben 16 aufnehmende Kamj mer 17 außerhalb des hydraulischen Betätigungszylinders 5 angeorö
j net, in dessen erstem Druckaufnahmegebiet B. eine hydraulische
Kammer 26 vorgesehen ist. In dieser Kammer befindet sich ein mit ; dem Steuerschieber Io und dem Schubelement 22 aus einem Stück bestehender
Kolben 27, der in der'Kammer einen rechten und einen
linken Öldruckraum 26, und 262 abgrenzt. Seitlich des Kolbens 16
ist eine mit 28 bezeichnete, mit dem Anzeigegerät Y zusammenarbeitende
Verstärkervorrxchtung 28 angeordnet. Die Verstärkervorrichtung besteht aus einem vierfach wirksamen Steuerschieber 29,
der sich in einer Kammer 3o befindet, die auf der einen Seite . eine Öleinlaßöffnung 31 und zwei Ölauslaßöffnungen 32 aufweist,
die mit einer Ö!zuführleitung bzw. einer Ölabführleitung 1, bzw.
I2 verbunden sind, während die andere Seite der Kammer mit einer
linken und einer rechten Durchströmöffnung 33 bzw. 34 ausgestattet ist, die mit dem linken bzw. rechten Öldruckraum 26, bzw. 26-in
dem ersten Druckaufnahmegebiet B- verbunden sind. Die Ölein—
laß- und Ölauslaßöffnungen 31 bzw. 32 v/erden bei einer nach links
gerichteten Bewegung des Steuerschiebers 29 mit der rechten und linken Durchströmöffnung 34 bzw. 33 verbunden und bei einer nach
rechts gerichteten Bewegung des Steuerschiebers mit der linken und rechten Durchströmöffnung 33 bzw. 34. Bei dieser Anordnung
wird der Steuerschieber 29 von dem verhältnismäßig niederen, auf den Kolben 16 einwirkenden Auslaßöldruck des Anzeigegeräts Y gesteuert,
um sodann das erste Druckaufnahmegebiet B, mit einem erhöhten Öldruck zu beschicken, der proportional dem Auslaßöldruck
des Anzeigegeräts Y ist.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in der Fig. 4 dargestellt,
bei der das erste und das zweite Druckaufnahmegebiet B, bzw. B- außerhalb des hydraulischen Betätigungszylinder 5 angeordnet
sind. Bei dieser Anordnung tritt kein Zurückschlagen des j Be tätigungs Zylinders 5 auf das Handrad 1 auf, da der Betätigungsj
zylinder 5 mit dem die Lenkkraft übertragenden Glied 6 nicht '■ irgendwie mechanisch verbunden ist. Hier ist das Steuerorgan V
j einschließlich des Steuerschiebers Io und der hinzugefügten Teile
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O "*
unabhängig von dem hydraulischen Betatigungszylinder 5 angeordnet j
und kann leicht demontiert werden, wodurch die Instandhaltung und; die Inspektion dieser Einzelteile erleichtert werden.
Aus der vorangehenden Beschreibung ergibt sich, daß gemäß der vor-r
liegenden Erfindung die lenkbaren Wagenräder eines Kraftwagens leicht durch die Lenkkraft, verstärkt durch einen hydraulischen
Betätiger,verstellt v/erden können. Daher wird dieser Betätiger
durch einen Steuerschieber in Abhängigkeit von dem Unterschied zwischen der Anzeige eines Anzeigegerätes für die Größe der
Änderung der-Fahrtrichtung und der durch ein die Lenkkraft übertragendes
Glied ausgeübte Kraft gesteuert, wobei die Winkelstellung der lenkbaren Wagenräder automatisch korrigiert wird, so
daß der wirkliche Wert um den der Kraftwagen gelenkt wird, der Steuerkraft entspricht. Dadurch wird es ermöglicht, daß der Kraftwagen
selbst dann mit hoher Stabilität läuft, wenn er während einer Reise äußeren Störungen, so wie z. B. Seitenwind, ausgesetzt
ist, die sonst die Fahrtrichtung des Kraftwagens stören würden. Darüber hinaus verläuft bei der Vorrichtung nach der Erfindung
die Lenkkraft entgegengesetzt zum Auslaßöldruck eines Anzeigegeräts für die Größe der Abweichung von der Fahrtrichtung und kann
so genau und ohne Verzögerung mit der Anzeige des Anzeigegeräts verglichen werden.
Während nur einige bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und beschrieben wurden, können Sachverständige viele
Änderungen und Abweichungen vornehmen, ohne daß der Erfindungs— gedanke oder der Schutzbereich der Patentansprüche verlassen
werden.
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Claims (4)
- !Ansprüche jL. Vorrichtung für die Korrektur der Fahrtrichtung eines Kraft- Jwagens, mit einer hydraulischen Betätigungsvorrichtung für j die lenkbaren Wagenräder und einem Steuerschieber für die j Steuerung der Zuführung und Abführung einer Druckflüssigkeit zu bzw. aus der hydraulischen Betätigungsvorrichtung, auf den durch ein Schubelement die Lenkkraft von dem Handlenkrad übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anzeigegerät (Y) für die Größe einer Fahrtrichtungsänderung des Kraftwagens vorgesehen ist, das einen entsprechend der Fahrtrichtungsänderung verschwenken Druckflüssigkeitsauslaß (N) aufweist und daß auf den Steuerschieber (lo) der hydraulischen Betätigungsvorrichtung (5) außer der Lenkkraft der Druck der vom Anzeigegerät gelieferten Druckflüssigkeit einwirkt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Anzeigegerät (Y) Druckflüssigkeit unter einer von der Größe der Änderung der Fahrtrichtung des Kraftwagens abhängigen Richtung in eine Öffnung (18) in der Mantelfläche eines mit dem Steuerschieber (lo) und dem Schubelement (22) verbundenen Kolbens (16) eingespritzt wird, von welcher Öffnung Kanäle (19, 2o) zu den beiden Stirnflächen des Kolbens führen.
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß der Kolben (16), der die vom Anzeigegerät (y) mit Auslaßdruckflüssigkeit beschickte Öffnung (18) aufweist, getrennt vom Zylinder· (5) der Betätigungsvorrichtung angeordnet ist und den Steuerschieber (29) einer an die ölzufuhr- und ölabführleitung (1, bzw. I3) und die Steuerkammer (11) in dem Zylindei (5) der Betätigungskammer angeschlossenen Verstärkervorrichtunc (28) betätigt.
- 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Steuerschieber (lo), den Kolben (16) mit der vom Anzeigegerät (Y) mit Auslaßdruckflüssigkeit beschickten Öffnung (18) und das Schubelement (22) enthaltende Teil des Zylinders der Betätigungsvorrichtung von dem übrigen Teil des Zylinders der Betätigungsvorrichtung getrennt angeordnet ist,509818/0081wobei beide Teile durch Druckflüssigkeitsleitungen miteinander verbunden sind.Der Patentanwalt509818/0081Leerseite
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