DE2352075A1 - Verfahren und vorrichtung zur trennung von loesungsmitteln aus einem mit loesungsmitteldaempfen beladenen luftstrom - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur trennung von loesungsmitteln aus einem mit loesungsmitteldaempfen beladenen luftstrom

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DE2352075A1 DE19732352075 DE2352075A DE2352075A1 DE 2352075 A1 DE2352075 A1 DE 2352075A1 DE 19732352075 DE19732352075 DE 19732352075 DE 2352075 A DE2352075 A DE 2352075A DE 2352075 A1 DE2352075 A1 DE 2352075A1
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Description

Bremen, den 10» Oktober 1973
Sch/B.
Anmeldung zum Patent und HiIfsgebrauchsmuster mein Aktz„: 73=109 AMEG/Kombigebläse
ANMELDER:
AMEG Verfahrens- und Umweltschutz-Technik AG»
6330 Cham/Schweiz
Steinhauser Straße
VERTRETER gem. § 16 PAT:
Dipl.-Ing» Martin Schumacher, Patentanwalt 28 Bremen 1, Ellhornstr» 24
PRIORITÄT:
Schweiz - Anmelde-No. 10992/73 - Anmeldetag: 27„7 ο 1973
BEZEICHNUNG:
Verfahren und Vorrichtung zur Trennung von Lösungsmitteln aus einem mit Lösungsmitteldämpfen belade- nen Luftstrom
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Trennung von Lösungsmitteln aus einem mit Lösungsmitteldämpfen beladenen Luftstrom (Beladeluftstrom) durch Adsorption mittels in den Luftstrom eingeschalteter Aktivkohle und nachfolgender Regeneration mit Desorption durch einen Wasserdampfstrom, insbesondere mit zwei oder mehr Aktivkohlekammern„
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Aufgabe
Bei der Trennung von Lösungsmitteln aus einem mit Lösungsmitteldämpfen beladenen Luftstrom durch Adsorption mittels in den beladenen Luftstrom eingeschalteter Aktivkohle und nachfolgender Desorption durch einen Wasserdampfstrom geht es einerseits um die Rückgewinnung der Lösungsmittel zur Wiederverwendung und andererseits darum, im Kampf gegen die Umweltverschmutzung eine möglichst vollkommene Befreiung des Luftstromes von den mitgetragenen Lösungsmitteldämpfen zu erzielen.
Stand der Technik *
Die bisher bekannten Verfahren und Vorrichtungen werden diesen beiden Aufgaben nicht in befriedigender Weise gerecht. Dies ist in erster Linie darauf zurückzuführen, daß die Vorgänge der Adsorption einerseits und der Desorption bzw» Regeneration der Aktivkohle andererseits weder zeitmäßig noch strömungsmengenmäßig so aufeinander abgestimmt sind, daß sich bei wirtschaftlichem Einsatz der Energiequellen für das Adsorptions- und Regenerationsverfahren den Forderungen des Umweltschutzes adäquate Betriebsverhältnisse erzielen lassen.
Lösung der Aufgabe
Zur Lösung der eingangs bezeichneten Aufgabe geht die Erfindung von der Überlegung aus, daß das Verhältnis zwischen den Belade- und Regenerationsintervallen den jeweils vorliegenden,
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mehr oder weniger stark schwankenden Voraussetzungen durch entsprechende.Regelvorgänge angepaßt werden müßte, um sowohl eine befriedigende Wirksamkeit als auch Wirtschaftlichkeit dieser beiden Vorgänge zu erzielen„ Ausgehend von dieser Überlegung, besteht das Wesen der Erfindung darin, daß die Folge von Belade- und RegenerationsIntervallen automatisch in Abhängigkeit von der Konzentration der Lösemitteldämpfe geregelt wird.
Zur Automatisierung kann die Intervallfolge nach einem vorge-.gebenen, der Konzentration der Lösemitteldämpfe angepaßten Zeitprogramm gesteuert werden. TJm auch unvorhergesehenen Shwankungen der Werte und Vorgänge zu entsprechen, kann der Wechsel zwischen Adsorption und Regeneration dadurch automatisiert werden, daß die Alctivkohlekammern bei Überschreitung einer vorgegebenen Konzentrationsschwelle durch ein auf die Konzentration der Lösemitteldämpfe im austretenden Beladeluftstrom ansprechendes, auf der Auslaßseite angeordnetes Meßgerät von Adsorption auf Regeneration umgeschaltet werden»
Ein sparsamer Dampfverbrauch, verbunden mit einer Verkürzung der Regenerationsintervalle läßt sich dadurch erreichen, daß bei Umschaltung von Adsorption auf Regeneration zunächst auf Desorption durch Bedampfung mit großem Dampfvolumen geschaltet und sodann, vorzugsweise bei Dampfdurchbruch auf der Ausgangsseite der Aktivlcohlekammer auf Bedampfung mit einem kleineren Dampfvolumen umgeschaltet wird,,
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Eine wesentliche Verbesserung der Adsorptionsbedingungen läßt sich erreichen, wenn die lösungsmittelbeladene Luft bei der Umschaltung auf Adsorptionsbetrieb das Aktivkohlebett getrocknet vorfindet ο Zu diesem Zweck kann jedem Desorptionsintervall ein Trocknungsintervall mit Trocknung der vom Wasserdampfstrom genäßten Aktivkohle durch einen besonderen, vom Beladeluftstrom getrennten Regenerationsluftstrom nachgeschaltet werden» Dabei kann eine schnelle Trocknung mit einer für die nachfolgende Adsorption optimalen Temperierung der Aktivkohle dadurch erzielt werden, daß bei Umschaltung von Desorption auf Trocknung zunächst mit beheizter und danach mit gekühlter Trockenluft gearbeitet wird» Die Umschaltung von beheizter Trocknungsluft auf gekühlte Trocknungsluft wird dabei zweckmäßig durch ein ausgangsseitig angeordnetes Hygrometer bei Unterschreitung eines vorgegebenen Feuchtigkeitsgrades bewirkt.
Zur optimalen Anpassung ist es vorteilhaft, wenn bei einem Parallelbetrieb mehrerer Aktivkohlekammern gegebener Größe die Kammerzahl mindestens der ganzzahlig nach oben aufge-) rundeten Größe η = (t.+tp)/t. entsprechend gewählt wird, und daß dabei die Adsorptionsintervalle und Regenerationsintervalle so gegeneinander versetzt werden, daß stets wenigstens eine Kammer im Msorptionsintervall betrieben wird.
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Beschreibung eines Ausführungsbeispieles
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind der folgenden Besenreibung eines Ausführungsbeispieles und der zugehörigen Zeichnung zu entnehmen„
Fig„ 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Vorrichtung nach der Erfindung,
Figo 2 ein Funlctionsdiagramm zur Veranschaulichung
der Wirkungsweise der Vorrichtung nach Fig« 1, und
Fig. 3 die Kopfkammer,eines Aktivkohlebehälters der Vorrichtung nach Fig. 1 mit Tellerventilen für Beladeluftstrom und Regenerationsluftstrom, in größerem Maßstab„
Die in Figo 1 dargestellte Vorrichtung dient zur Trennung von Lösungsmitteln aus einem mit Lösungsmitteldämpfen D-^0 belade- nen Luftstrom L, im folgenden Beladeluftstrom L genannt, durch Adsorption der Lösungsmitteldämpfe mittels in den Beladeluf tstrom eingeschalteter Aktivkohle und nachfolgender Desorption durch einen Wasserdampfstrom D„o
Der durch ein Beladeluftgebläse P, über eine Beladeleitung L, zugeführte Beladeluftstrom L wird in mehreren Teilströmen über Anschluß-leitungen f., f„, £„ « »0 < > «> „ ο of , von denen in der Zeichnung nur die ersten drei dargestellt sind, einer entsprechenden Zahl von Aktivkohlebehältern a über einen schalt-
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baren Einlaß E1 der Kopfkammer c zugeführt und wird im Aktivkohlebett b vom Lösemitteldampf ΌΎ.. durch Adsorption befreit„
JjO
Die gereinigte Luft L gelangt dann über einen Auslaß A1 der Fußkammer d und Anschluß-Leitungen e1, e?, e„. „.,.<, ο zur Abluftleitung L,. für die gereinigte Luft L0
Die Beladung des Aktivkohlebettes geht erfahrungsgemäß so vor sich, daß die Beladung von der Eintrittsseite zur Aus— trittsseite des Aktivkohlebettes allmählich fortschreitet« Sobald die Beladefront die Austrittsseite des Aktivkohlebettes erreicht, steigt die Konzentration des Lösemitteldampfes in der Fußkammer d sprunghaft an und bewirkt über einen Konzentrationsfühler ρ und Steuerleitungen & und e ein Schließen von Auslaß A und Einlaß E sowie ein Öffnen von Einlaß E2 zur Zuleitung von Wasserdampf D aus einer Dampfleitung L, über die dem betreffenden Aktivlcohlebehälter zugehörige Anschlußleitung g. , g2, g^.„„.ο.ο. oder g in die Fußkammer d zum Zwecke der Desorption der adsorbierten Lösemitteldämpfe aus der Aktivkohle. In Figo 1 ist dieser Schaltzustand beispielsweise für die zweite Aktivkohle dargestellt»
Das Alctivkohlebett b wirkt für den eindringenden Wasserdampfstrom zunächst wie ein Kondensator, bis das ganze Aktivkohläbett sich auf die Temperatur des eintretenden Dampfes erwärmt hat. Diese Aufheizung des Aktivkohlebettes geht unter starker Dampfzufuhr vor sich» Anschließend steigt der Dampfdruck auch in der Kopfkammer c auf eine nur wenig niedrigere
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Höhe als in der Fußkammer d und bewirkt über einen Dampfdruckfühler r und eine Steuerleitung s mit einem Zeitgeber t die Umschaltung einer Dampfdrossel u auf einen höheren Strömungswiderstand zwecks Herabsetzung der zugeführten Dampfmenge. Anstelle von einzelnen Dampfdrosseln u in jeder der Anschlußleitungen g , g2, g«.ο...... kann auch die Dampfdrosselung durch eine einzige Dampfdrossel in der Dampfleitung L, erfolgen.
Das von der Aktivkohle adsorbierte Lösemittel wird von dem durchströmenden Dampf mitgeführt und gelangt über einen Auslaß A2 und kurze Anschlußleitungen k , k , k~.»»..«. an eine Leitung L-,, für das Gemisch Dg aus Wasserdampf D„ und Lösemitteldampf D ... Dieses Dampf gemisch wird einem Kondensator ν zugeleitet und das aus dem Kondensator abfließende Kondensat in einem in der Zeichnung nicht dargestellten Trenngefäß in Wasser und Lösemittel getrennt, wonach das Lösemittel erneuter Verwendung, z.B. in einer Anlage zur Chemischreinigung von Metallteilen, zugeführt wird.
Der Zeitgeber t ist so eingestellt, daß das adsorbierte Lösemittel bis auf einen vernachlässigbaren Rest aus dem Aktivkohlebett b ausgetrieben wird. Nach Ablauf der voreingestellten Zeitspanne für die Desorption werden Einlaß Ep und Dampfdrossel u zurückgestellt und gleichzeitig oder kurze Zeit danach ein Regenerations-luftstrom L für das der Desorption
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unterworfene Aktivkohlebett eingeschaltet. Der Regenerationsluftstrom L„ besteht aus einem Strom reiner Luft, die von einem Regenerationsgebläse P über eine Regenerationsleitung L , Anschlußleitungen h , h , h .»»»...». und Einlasse E der Kopfkammer c des zuvor der Desorption unterworfenen Aktivkohlebehälters zuleitbar ist. Zu diesem Zweck sind die Zeitgeber t über Steuerleitungen e„ und a„ jeweils mit einem Einlaß Ε,, und Auslaß A„ verbunden, die durch vom Zeitgeber t erzeugte Steuersignale geöffnet werden und damit den Weg für den Regenerationsluftstrom durch das Aktivkohlebett freigeben»
Das Regenerationsgebläse P wird gleichzeitig vom Zeitgeber t aus über eine Steuerleitung ρ eingeschaltet. Das Regenerationsgebläse P ist mit einer Heiz- und Kühleinrichtung w kombiniert, und zwar derart, daß zunächst ein heißer Regenerations luftstrom durch das Vom Dampf noch nasse Aktivkohlebett b geführt wird und die Aktivkohle trocknet und anschließend ein gekühlter Regenerationsluftstrom die Temperatur der getrockneten Aktivkohle auf eine für den nachfolgenden Adsorptionsvorgang geeigneten niedrigen Wert herabsetzt»
Durch den Regenerationsluftstrom wird zunächst das an der Aktivkohle noch haftende Wasser verdampft, wobei der Wasserdampf Reste von Lösemittel in Dampfform mitnimmt» Auf diese Weise ergibt sich in der Fußkammer d des betreffenden Aktivkohlebehälters ein Gemisch L' aus Regenerationsluft L_, Was-
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serdampf DTT und Lösemitteldampf D1..., das als sekundärer Be-
W JjO
ladeluftstrom L* über eine Anschlußleitung m., mo, mo„„...,.« und eine Abluftleitung L abgeführt wird. Dieses Gemisch wird zweckmäßig in die freie Atmosphäre ausgeblasen, während die Reinluftleitung ~L. in der Werlcshalle münden kann, um während der Heizperioden Wärmeverluste zu vermeiden.
Die Einlasse E. und E„ sowie die Auslässe A und A„ sind, wie in Fig. 3 und 4 des näheren dargestellt, als Tellerventile χ mit Exzenter Verschluß y ausgebildet, die über die genannten Steuerleitungen durch Servomotoren betätigt werden» Die Einbeziehung dieser Tellerventile in die Kopfkammer c bzw. Fußkammer d der Aktivkohlebehälter hat sowohl bauliche als auch betriebliche Vorteile= Insbesondere sind die großen Querschnitte der Kopfkammer und Fußkammer mit dem Vorteil entsprechend kleiner Strömungswiderstände ausnutzbar„ Ferner ergeben sich einfache Verhältnisse bei der Montage der Anlagen, da andernfalls erforderliche Ventileinbauten in Anschlußleitungen fortfallen. Der Hub der Tellerventile kann, wie Fig„ 3 zeigt, über die Mitte der Kammern hinausgehen, da jeweils nur eines der beiden Ventile geöffnet wird. Dabei haben die beiden Ventile zweckmäßig gemeinsame Tellerführungen z.
Die Auslässe Ap für den mit Lösemittel beladenen Dampf sind mit einfachen Rückschlagventilen versehen, die so bemessen
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und einstellbar sind, daß sie die Auslässe A2 der im Beladevorgang arbeitenden Aktivkohlebehälter geschlossen halten und nur den Auslaß A? des im DesorptionsVorgang arbeitenden Aktivkohlebehälters bei einem Dampfdruck in der Kopfkammer c freigeben, der wesentlich höher liegt als der vom Beladeluftstrom in der Kopfkammer erzeugte Luftdrücke
Die Zeitgeber t , t„, t <,„„<,<,.. sind durch eine Kopplungsleitung k untereinander verbunden und so ausgebildet, daß jeweils nur ein Zeitgeber in seinem Steuerintervall für den RegenerationsVorgang des ihm zugeordneten Aktivkohlebehälters arbeitet und daß dieser den Zeitgeber der folgenden Einheit innerhalb einer gewissen Zeitspanne nach Ablauf seiner Arbeitsperiode in Gang setzt, unabhängig davon, ob die Konzentration im folgenden Aktivkohlebehälter bereits die zur Auslösung des Zeitgebers vorgegebene Höhe erreicht hat oder nicht „ Dabei kann für den Anlauf der Anlage ein Taktgeber T vorgesehen sein, der den Zeitgeber t der ersten Einheit nach Einschalten der Anlage in Gang setzt und dadurch die gewünschte Arbeitsfolge der übrigen Zeitgeber über die Kopplungsleitung Ic einleitet» Sobald bei der damit sich einstellenden Zeitfolge die Konzentration in einer der Fußkammern d den zulässigen Maximalwert überschreitet, wird die Regenerationsperiode in der betreffenden Einheit vorzeitig durch den Konzentrationsfühler ρ ausgelöst. Dabei kann gleichzeitig der Taktgeber T automatisch auf eine angemessen schnellere Takt-
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folge umgestellt werden« Umgekehrt kann bei Unterschreiten einer vorgegebenen Mindestkonzentration bei Umschaltung auf Regeneration der Taktgeber T auf -eine langsamere Taktfolge umgeschaltet werden,
Fig. 2 veranschaulicht die Arbeitsweise einer Vorrichtung nach Fig„ 1 mit vier Adsorber-Einheiten 1,2,3,4» Der Beladeluftstrom L_, der der Einfachheit halber als gleichbleibend angenommen wird, strömt, sobald einer der Aktivkohlebehälter, ZoB. bei einem Durchbruch D. der Lösemitteldämpfe durch das Aktivkohlebett der Einheit 4 zur Zeit t bei Umschaltung dieser Einheit auf Regeneration während des betreffenden Regenerationsintervalls tR. zu drei gleichen Teilen auf die Einheiten 1,2 und 3« In der Einheit 4 läuft die Desorption zunächst während eines Intervalles t^ mit großer Dampfmenge
D und wird sodann vom Dampfdruckfühler r für ein Zeitintera
vall tjy, auf die kleinere, zur Desorption geeignete Dampfmenge D umgestelltο
Am Ende der Bedampfungsperiode t , die durch die voreingestellte Laufzeit des Zeitgebers t. bestimmt wird, wird die Einheit 4 auf Regeneration durch den Trocknungs- und Kühlluftstrom L umgeschaltet, wobei durch den Zeitgeber t. oder einen besonderen Zeitgeber im Luftstromerzeuger P bzw. in der Heiz- und Kühleinrichtung w die das Trocknungsintervall t_ und seine Teilintervalle tmtr und tm„ für Trocknung mit
1 -LH IJs.
heißer und kalter Trocknungsluft bestimmt werden, Nach Ab-
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schaltung des Regenerationsluftstromes wird die Einheit 4 sofort oder mit einer gewissen Zeitverzögerung wieder für ein
Intervall t_. auf Beladebetrieb umgeschaltet, ■ti 4
In einer Regenerationspause t , während der alle vier Einheiten 1-4 auf Beladebetrieb geschaltet sind, verteilt sich
der Beladeluftstrom L1-, gleichmäßig auf alle vier Aktivkohle-Ja
behälter. Am Ende dieser Regenerationspause wird die Einheit 1, entweder infolge Durchbruchs D. über den zugehörigen Konzen— trationsfühler ρ oder durch ein Schaltlcommando, das vom Zeitgeber t über die Kopplungsschleife Ic auf dem Zeitgeber t gegeben wird, auf Regenerationsbetrieb umgeschaltet» In der Einheit 1 und anschließend in den Einheiten 2,3 wiederholen sich dann die gleichen Vorgänge, wie sie oben für den Regenerations- und Beladebetrieb der Einheit 4 beschrieben worden sind,,
Die Regenerationsρausen t sind, wenn die Umschaltung auf Regenerationsbetrieb durch die Konzentrationsfühler ρ bestimmt wird, naturgemäß wegen der auftretenden HConzentrationsschwankungen verschieden lang» Die Einrichtung ist so ausgebildet, daß sich Iceine der aufeinander folgenden Regenerationsintervalle tR1, tg.p, t und t„4 überlappen, sondern daß diese Intervalle entweder mit oder ohne Pause aufeiraader folgen. Zweckmäßig werden die Regenerationspausen klein gegenüber den aus Beladeintervall und nachfolgendem
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Regenerationsintervall bestehenden Arbeitszyklen gemacht. Je nach den vorliegenden Betriebsverhältnissen wird man dies vorwiegend durch Konzentrationsmessung (wie in Figo 2 dargestellt) oder durch Zeitsteuerung oder durch eine Kombination von Konzentrationsmessung und Zeitsteuerung bewerkstelligen, indem Z0B0 nach Ablauf eines Regenerationsintervalls die nächste Einheit der Folge nach einer vorgegebenen Wartezeit von Beladen auf Regenerieren umgeschaltet wird, sofern sie nicht schon früher konzentrationsgesteuert auf Regenerieren umgeschaltet worden ist«
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BEZUGSZEICHENLISTE
1,2,3 ο.ο ο ο.ο ο Adsorber-Einheiten, Einheiten
a Aktivkohlebehälter
A1 Auslaß für L
a1 Steuerleitung für A1, En
a„ Steuerleitung für A„
An Auslaß für Dn
i— Jj
A0 Auslaß für L·
b Aktivkohlebett
c Kopfkammer
d Fußkammer
D1 o Durchbruch von D,.. in 1,2,3,4
I , ^t ό, "c JjO
D große Dampfmenge a
D, kleine Dampfmenge
DTT Wasserdampf
w
DT .. Lösemitteldampf
D1-. beladener Dampf = DTT+DT..
β W JjO
E. Einlaß für Lx.
e,, e Steuerleitung für E1
Ep Einlaß für D„
E„ Einlaß für L
f , £o,fq Anschluß-Leitungen von L nach E
grr er ti it ti τ ιι ρ
^ t »2» y 3 u-£, ü2
hin In " Il Ii T H T?
I i— J · · O O O O Xv O
i_ π π " " "Δ "Τ.
IC- O ο ο ο α ο ο I I
k Kopplungsleitung
k ,k ,lc„ Anschlußleitungen von A„ nach L.,
L0 Beladeluftstrom = L+DT ..
JD JjO
L gereinigter Luftstrom
L„ Regenerationsluftstrom
L' austretender Regenerationsluftstrom
L' sekundärer Beladeluftstrom = L„+DTT+DT..
B R ¥ Lo
L, Beladeleitung für Ln
D Jd
L, Dampfleitung für D
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L,, Dampfleitung für D
L Regenerationsleitung für L
L Reinluftleitung für L
L Abluftleitung für LR
m„,mo, m. Anschlußleitungen von A0 nach L
p Konzentrationsfühler
Pb Beladeluftgebläse für Lß
P Regenerationsgebläse für L
ρ Steuerleitung für P
r Dampf druclcfühler
s Steuerleitung
T Taktgeber
T1, T2,T3 Zeitgeber
tD Bedampfungsperiode
' tD=tDc+tDb
t_. ' Intervall für D
Ua a
tDb Intervall für D,
R1,2,3,4=tD+t Regenerationsintervall
tp Regenerationspause
tT=tTTT+tTi;. Troclcnungsintervall
tmTT Heißluftintervall
t„„ Kaltluftintervall
t-. η ο α Beladeintervall
u Dampfdrossel
ν Kondensator
w Heiz- und Kühleinrichtung
χ Tellerventile
y Exzenterverschlüsse
ζ Te11erführungen
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Claims (1)

  1. SCHÜTZANSPRÜCHE:
    1. Verfahren zur Trennung von Lösungsmitteln aus einem mit Lösungsmitteldämpfen beladenen Luftstrom (Beladeluftstrom) durch Adsorption mittels in den Luftstrom eingeschalteter Aktivkohle und nachfolgender Regeneration mit Desorption durch einen Wasserdampfstrom, insbesondere mit zwei oder mehr Alctivlcohlelcammern, dadurch gekennzeichnet, daß die Folge von Belade- und Regenerationsintervallen (t-, t«) automatisch in Abhängigkeit von der Konzentration der Lösemitteldämpfe geregelt wird»
    ο Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Automatiksteuerung der Folge von Beladeintervallen (t-.) und Regenerationsintervallen (t„) versehen ist-
    ο Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Intervallfolge (tg-tp) nach einem vorgegebenen, der Konzentration der Lösemitteldämpfe angepaßten Zeitprogramm gesteuert wird ο
    4« Verfahren nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration der Lösemitteldämpfe laufend gemessen und daß die Intervallfolge (tg"^) unmittelbar durch den Konzentrationsmeßwert gesteuert wird»
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    Verfahren nach Anspruch 1,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Umschaltung von Beladung auf Regeneration zunächst auf Desorption durch Bedampfung mit großem Dampfvolumen geschaltet und sodann, vorzugsweise bei Dampfdurchbruch auf der Ausgangsseite der Aktivkohlekammer, auf Bedampfung mit einem kleineren Dampfvolumen umgeschaltet wird,
    β ο Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit überhitztem Dampf desorbiert wird,
    7, Verfahren nach Anqruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß gegen Ende des Desorptionsintervalls (t-) mit überhitztem Dampf desorbiert bzw. getrocknet wird,
    8» Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampf proportional dem Lösungsmittelanfall am Ausgang der Aktivkohlekammer zurückgenommen wird«
    9ο Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zurücknahme des Dampfes kontinuierlich erfolgt,
    Oo Verfahren nach Unteraaspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zurücknahme des Dampfes stufenweise erfolgt.
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    11o Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Parallelbetrieb mehrerer Aktivkohlekammern gegebener Größe die Kammerzahl (n) mindestens der ganzzahlig nach oben aufgerundeten Größe η = (t.+tp)/t. entsprechend gewählt wird, und daß dabei die Adsorptionsintervalle (t.) und Regenerationsintervalle (t„) so gegeneinander versetzt werden, daß stets wenigstens eine Kammer im Adsorptionsintervall betrieben wird.
    12, Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammerz aiii (η) gleich oder größer gewählt wird als es der ganzzahlig nach unten abgerundeten Größe η = (t +t )/t
    A Jx ix
    entspricht ο
    13. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Aktivkohlekammern (a) bei Überschreitung einer vorgegebenen Konzentrationsschwelle durch ein auf die Konzentration der Lösemitteldämpfe im austretenden Beladeluftstrom ansprechendes, auf der Auslaßseite angeordnetes Meßgerät (Konzentrationsfühler p) von Beladung auf Regeneration umgeschaltet werden.
    14» Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Desorptionsintervall (tD) ein Trocknungsintervall (t„) mit Trocknung der vom Wasserdampfstrom genäßten Aktivkohle durch einen besonderen, vom Beladeluft— strom (L_) getrennten Regenerationsluftstrom (L^) nachgeschaltet wirdo
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    15o Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß von Trocknung mit beheizter Durchströmung mit kühlender Trockenluft umgeschaltet wird,
    16, Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung von beheizter Trocknungsluft auf kühlende Trockenluft bei Unterschreitung eines vorgegebenen Feuchtiglceitsgrades am Ausgang der Aktivkohlekammer erfolgt,
    ο Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 3 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der gereinigte Luftstrom (L13) in den Raum zurückgeführt wird, aus dem er zur Adsorption der Lösemitteldämpfe entnommen wurde,
    18, Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der austretende Regenerationsluftstrom (Ln) in die freie Atmosphäre abgeführt wird,
    19. Vorrichtung nach Anspruch 2, zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Automatiksteuerung mit einem Zeitprogrammgeber zur Auslösung der Kommandosignale für die Betätigung der Schalter für Beladeluftstrom (Lß) und Regenerationsmittel (D¥, L„) versehen ist.
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    20. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder Anspruch 19, zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Automaticsteuerung mit Meßfühlern (r,p) zur Auslösung der Kommandosignale für die Betätigung der Schalter für Beladeluftstrom (iO und Regenerationsmittel (D¥, L) versehen ist „
    21„ Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 19,20, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Batterie von Alctivlcohlebehältern (a) besteht, von denen jeder neben einem Dampfeinlaß und einem Dampfauslaß (Ep, A„) mit zwei getrennten schaltbaren Einlassen (E., E„) und Auslassen (A1, A„) zum Anschluß einer ersten, mit der Quelle (P-u) für den lösungsmittelbeladenen Luftstrom (Lß) verbindbaren"Zuleitung (L, ) bzwο einer ersten Abluftleitung (L) einerseits und zum Anschluß einer zweiten, mit einer Quelle (P) für einen Regenerationsluftstrom (L ) verbindbaren Zuleitung (L ) bzw. einer zweiten Abluftleitung (L„) für die austretende Regenerationsluft (LR) andererseits versehen ist, und daß die Einlasse der Kammern für Dampf, Beladeluftstrom und Regenerationsluftstrom über ihre Zuleitungen parallel, aber durch Schalter getrennt zu- und abschaltbar mit einer Quelle für Spüldampf (DTT), einer Quelle für Beladeluft (L_) bzw„ einer Quelle für
    W rs
    Regenerationsluft (L„) verbunden sind»
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    22o Vorrichtung nach Patentanspruch 2 oder einem der Ansprüche 19,20, dadurch gekennzeichnet, daß in der Abluftleitung (L ) des Beladeluftstromes ein Meßgerät (p) für die Konzentration der Lösemitteldämpfe im Beladeluftstrom und für den Einlaß (E ) ein vom Konzentrationsfühler (p) gesteuerter Servomotor vorgesehen ist.
    23» Vorrichtung nach Patentanspruch 2 oder einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bedampfung im Desorptionsintervall (tD) ein Dampfeinlaß (u) vorgesehen ist, der von einem zunächst größeren auf ein kleineres Dampfvolumen umschaltbar ist,
    24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß in der Dampfzuleitung ein Dampfüberhitzer vorgesehen ist»
    25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampfüberhitzer gegen Ende des Desprptionsintervalls (t ) einschaltbar ist»
    ο Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampfeinlaß (u) proportional dem Lösemittelanfall am Ausgang der Aktivkohlekammer kontinuierlich oder stufenweise drosselbar isto
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    27° Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß jede Aktivkohlekammer (a) getrennt in den Strömungsweg eines Regenerations luftstromes (L-n) einschaltbar ist ο
    28„ Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Beheizung (w) der Trocknungsluft vorgesehen sind, die nur in einem ersten Teil des TrocknungsintervalIs (t ) einschaltbar sind.
    ο Vorrichtung nach Patentanspruch 1 und einem der Ansprüche 19 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß AnsaugÖffnung und Austrittsöffnung des Kanals (L^> L ) für den Beladeluftstrom (L1-,, L) und gereinigten Luftstrom in der Werkshalle liegen«
    3Oo Vorrichtung nach Patentanspruch 2 oder einem der Ansprüche 19 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung des Kanals (Lp) für den Regenerationsluftstrom (L ) in der freien Atmosphäre liegto
    ο Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlasse (E., E0) für Beladeluftstrom (L1,) und Regenerationsluftstrom (L ) einerseits und die Auslässe (A1, A„) für die gereinigte Luft (L) und die austretende Regenerationsluft (L·) andererseits in die Kopfkammer (c) bzw,, in die Fußkammer (d) des Aktivkohlebehälters (a) einbezogen und dabei vorzugsweise als um 180° gegeneinander versetzte Tellerventile (x) mit Exzenterverschluß (y) ausgebildet sindo
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