DE2334063A1 - Kompositpulver mit hohem oxidationsmittelgehalt und geringem gehalt an stickstoffreiem sauerstoffhaltigem bindemittel - Google Patents

Kompositpulver mit hohem oxidationsmittelgehalt und geringem gehalt an stickstoffreiem sauerstoffhaltigem bindemittel

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DE2334063A1 DE19732334063 DE2334063A DE2334063A1 DE 2334063 A1 DE2334063 A1 DE 2334063A1 DE 19732334063 DE19732334063 DE 19732334063 DE 2334063 A DE2334063 A DE 2334063A DE 2334063 A1 DE2334063 A1 DE 2334063A1
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POUDRES ET EXPLOSIFS PARIS SOC
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Description

ρ .,to nt·?» nwftite
DIoJ-In ·.-. i».
·**^ 2 33 A 063
4. JuIi 1973
SOCIEtE NATIONALE DES POUDRES ET EXPLOSIFS
(Prankreich)
Kompositpulver mit hohem Oxidationsmittelgehalt und geringem Gehalt an stickstoffreiem sauerstoffhaltigen Bindemittel
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein neues Kompositpulver mit hohem Oxidationsmittelgehalt und geringem Gehalt an stickstoffreiem sauerstoffhaltigen Bindemittel mit guten mechanischen Eigenschaften, das die Erzeugung von pyrotechnischen Ladungen ermöglicht, die in sehr kurzer Zeit ein großes Gasvolumen liefern und bei hohen Temperaturen geometrisch und chemisch stabil sind und insbesondere von Ladungen für Generatoren nicht-toxischer Gase.
Die klassischen Kompositpulver umfassen üblicherweise ein polymeres Bindemittel in Mengen von etwa 25 °f> und die Erzeugung von Ladungen von bestimmter Form erfolgt ausschließlich durch Gießen in entsprechende Formen. Wenn man nun den Bindemittelgehalt dieser Pulver in beträchtlichem Maße vermindert,
550-(B 441) NoHe
3Q988W0554
nimmt die Viskosität der während des liisehens der verschiedenen Bestandteile des Kompositpulvers erhaltenen liischung zu, die mechanischen Eigenschaften der erhaltenen Ladungen sind vermindert und zahlreiche Ladungen zeigen Kohäsionsmängel.
Im übrigen kommt die Anwendung dieser klassischen Kompositpulver für Gasgeneratoren von Schutz- oder Sicherheitsvorrichtungen mit aufblasbarem Kissen, die in schnellen Fahrzeugen wie Kraftfahrzeugen benutzt werden sollen, nicht in Betracht, da diese Pulver nicht den Forderungen nach einem nicht-toxischen Verhalten der von ihnen im. Falle des Einsatzes emittierten Gase entsprechen und schlechte mechanische Eigenschaften besitzen, die eine Erzeugung von Ladungen von geringer stärke nicht zulassen. Das trifft insbesondere für Kompositpulver zu, die als wesentliche Bestandteile ein Oxidationsmittel vom Lietallperchlorat oder -chlorattyp, ein .stickstoffreies sauerstoff haltiges Bindemittel und einen schwachwirkenden inerten Verbrennungsregulator aufweisen.
Um den Stand der Technik zu veranschaulichen, wird nachfolgend die Zusammensetzung der Verbrennungsgase eines vor der Erfindung allgemein in Gasgeneratoren verwendeten lösungsmittelfreien Pulvers angegeben:
Zusammensetzung der Verbrennungsgase
Hauptbestandteiles
CO2 10,8 Mol/kg
H2 4,84 Mol/kg
H2O 4,11 Mol/kg ·
H? 7,78 LIol/kg
CO 8,75 Hol/kg; d.h. 24,5 Gew.56.
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Die Verbrennungsprodukte enthalten auch andere Gase in geringen Anteilen und feste Rückstände. Diese Produkte werden durch Verbrennung einer Pulverzusammensetzung ohne Lösungsmittel erhalten, die:
Nitrocellulose '
(Stickstoffgehalt: 11,7/·) 55,8 Gew.teile
Nitroglycerin 37,2 Gew.teile
diverse ballistische Additive 7,5 Gew.teile
umfaßt.
Die Reaktion erfolgt unter einem Druck von 200 bar bei einer lemperatur in der Gegend von 2 640 K. Durch Zugabe von Additiven wie Kupferoxid, Kaliumbichromat oder Mangandioxid zu rulverzusamniensetzungen ohne Bindemittel kann der Kohlenoxidgehalt nicht unter 8 Gew.$ gesenkt werden, während - physiologisch betrachtet - ein Kohlenoxidgehalt über 0,05 '/<> gefährlich sein kann. Die Beschränkung des Gehalts an Stickstoffoxiden ist noch zwingender bzw. strenger zu fordern, wobei die Gesamtkonzentration dieser Oxide nicht über einige ppm hinausgehen soll.
iiit dem Kompositpulver gemäß der Erfindung können alle vorstehend aufgezeigten Mängel beseitigt werden. Die Erfindung basiert auf der Feststellung, daß es möglich ist, Kompositpulver mit gutem mechanischen Verhalten zu erzeugen, die keine toxischen Gase liefern, wobei der Gehalt an stickstoffreiem sauerstoffhaltigen Bindemittel unter 17,2 Gew.';£ liegt und kohlenstoffhaltige Verbrennungsregulatoren wie Graphit oder Acetylenruß in einem Anteil verwendet werden können, der nicht über 0,8 Gew.^ hinausgeht und ein metallischer Verbrennungsbeschleuniger in einer Menge von weniger als oder gleich
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5 Gew.-ώ (bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung) verwendet werden kann; dieses Kompositpulver wird durch die folgenden Bestandteile gekennzeichnet:
a) 78 bis 92 Gew./£ eines Oxidationsmittels aus der die Alkali- und Erdalkaliperchlorate, Ammoniumperchlorat, die Alkali- und Erdalkaliehlorate und Ammoniumchlorat umfassenden Gruppe;
b) 7,9 bis 17,2 Gew. ηΌ eines stickstof freien sauerstoffhaltigen Bindemittels;
c) 0,1 bis 0,8 Gew./o eines kohlenstoffhaltigen Verbrennungsregulators und ggf. eines zweiten Yerbrennungsregulators;
d) ggf· einen metallischen Verbrennungsbeschleuniger in Mengen von weniger als oder gleich 5 Gew.> und
e) ggf. einen 'Weichmacher in Mengen von weniger als oder gleich 4 Gew.fi.
Das bevorzugt verwendete Oxidationsmittel ist Kaliumperchlorat, das allein oder in Kombination mit einem geringen Prozentsatz an Ammoniumperchlorat verwendet wird, der nicht über 6 Gew.ψ hinausgeht; man kann jedoch auch iiatriumperchlorat und Kalium- und/oder liatriumchlorat allein oder in LIischung verwenden.
Zu den bevorzugt verwendeten Bindemitteln gehören Celluloseacetate, insbesondere Cellulosetriacetat und Siliconkautschuke, insbesondere Siliconkautschuke mit einem Kohlenstoffgehalt unter 53 ^.
Der bevorzugte Gehalt an Cellulosetriacetat liegt bei 8 bis 17,2 Gew.·," und derjenige des öiliconkautschuks bei
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8 bis 14,6 Gew.>j. Unterhalb von 8 Gew.1;* umhüllt das Bindemittel die Oxidationsmittelkörner nicht mehr vollkommen. Die obere G-renze des Bindemittelgehalts wurde im Hinblick auf die Erzielung eines Kohlenoxidgehaltes bei der Verbrennung von ungefähr 500 ppm festgelegt.
Als Verbrennungsregulatoren oder -beschleuniger kann man Acetylenruß oder Graphit in einem Anteil von 0,15 bis 0,5 Gew.c/i ggf. zusammen mit Kupferbichromit in einem Anteil von 0,5 bis 5 Gew.^ sowie Aluminiumpulver in einem Anteil von weniger als oder gleich 5 Sew.)e verwenden.
Das Aluminium besitzt vorzugsweise eine spezifische
2 "3 Oberfläche von 3400 bis 3800 cm pro cm .
Als Weichmacher werden die üblicherweise so bezeichneten Produkte verwendet, von denen insbesondere Trikresylphosphat, Diäthylphthalat und Triacetin zu nennen sind, wobei der Anteil nicht über 4 Gew.'/° hinausgeht. Die besten Ergebnisse hinsichtlich des mechanischen Verhaltens und der Toxizität der Gase werden mit Triacetin erhalten, das bei gleichem Gewicht die geringste Menge Kohlenstoff in die Zusammensetzung einbringt. Die Funktion des Weichmachers ist die Gewährleistung einer guten Homogenisierung während des Zusammenmischens des Kompositpulvers, die Verbesserung seiner Verarbeitbarkeit und - bei gleichem Bindemittelanteil - die Verbesserung der mechanischen Eigenschaften der erhaltenen Ladungen.
Die bevorzugten Zusammensetzungen der erfindungsgemäßen Kompositpulver sind folgende:
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Zusammensetzung a
Cellulosetriacetat KaliUiüperchlorat ".Veichmacher Acetylenruß (Verbrennungsregulator) Aluminium
8,5 bis 17 Gew.teile
80 bis 92 Teile
1 bis 3 Teile
0,15 bis 0,5 Teile
0,5 bis 2 Teile
Zusammensetzung B
Silieonharz mit einem
Kohlenstoffgehalt unter 33$
8,5 bis H Gew.teile
Katalysator für das Harz 0,8 bis 1,5 Teile
Kaliumperchlorat 80 bis 92 Teile
Acetylenruß 0,15 bis 0,5 Te ile
Aluminium 0,5 bis 2,5 Teile
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Beispielen erläutert.
Beispiel 1 Zusammensetzung des Kompositpulvers
Gellulosetriacetat (mit einem Acetylgehalt von 65 7a) Kaliumperchlorat (Korngröße von 16 ^a) Triacetin (Weichmacher) Acetylenruß (Yerbrennungsregulator) Aluminium
10 Gew.teile
88 Teile 3 Teile 0,2 Teile 1 Teil
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Arbeitsweise
Die Triacetatkörner wurden in ein !Zählwerk geschickt und dann zusammen mit 3 Teilen Weichmacher und 50 Teilen Cyclohexanon (Lösungsmittel) in ein Misch- oder Knetwerk gebracht.
Außerdem wurde die Mischung von Kaliumperchlorat, Acetylenruß und Aluminium gesondert in einem Mischer homogenisiert, dessen Inhalt in 3 Anteilen in das Knetwerk gegeben wurde. Die !.lisch- bzw. Knetdauer betrug 2,5 Stunden und "beim Öffnen des Knetwerks wurde die ziemlich rasch trocknende Paste unmittelbar vergossen und in den Formen auf die zu erhaltenden Abmessungen der Ladungen geschichtet bzw. zum Absetzen gebracht.
Befriedigende mechanische Eigenschaften (Prüfung der Stoß- und Vibrationsfestigkeit) wurden rdt folgenden Korngrößen erhalten; 16 μ für KClO. (mit einer Korngröße) oder 20 u und 8 μ (mit 2 Korngrößen-Häufungswerten) für KGlO, < und 3 μ für den Acetylenruß; das Aluminium hatte eine spezifische Oberfläche zwischen 3400 und 3800 cm /cm .
Zusammensetzung des Kompositpulvers
biliconharz HTV 121
(oder HTV 502 oder ETV 141) 13 Gew.teile
Katalysator für das Harz 1,3 Teile
Kaliumperchlorat 87 Teile (75 Teile
(mit zwei Korngrößen von 20 u und 8 u) mit 20 μ und
12 Teile mit 8 μ)
Acetylenruß 0,3 Teile
Aluminium 2 Teile
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Die Siliconharze RTV 121, RTV 502 und RTV 141 der Firma RHONE-POULENC sind Siliconkautschuke mit einem Kohlenstoffanteil unter 33 Gew.^.
Das Harz RTV 141 hat beispielsweise in Gew.^ folgende Zusammensetzungs
G = 29,6; H = 8j 0 = 22,6; Si = 39,8.
Arbeitsweise
Das Oxidationsmittel und die Zusätze wurden in einen Mischer gebracht und nach 2-stündigem Homogenisieren in ein Knetwerk überführt, in dem das Siliconharz in 50 Teilen Trichloräthylen in Lösung gebracht worden war. Nach 2-stündigem LIischen bzw. Durchkneten wurde der Katalysator zugegeben und da sich die Viskosität sehr rasch erhöhte, mußten die Operationen der Formgebung - vorzugsweise durch Gießen - in den folgenden 15 Minuten ablaufen. Die Abdampfung des gesamten Lösungsmittels erfolgte bei 200G in 24 Stunden.
Zur Erzielung eines maximalen Kohlenoxidgehalts in der Gegend von 0,05 in den Verbrennungsgasen (unter Normalbedingungen von Druck und Temperatur) wurde die Bindemittelmenge in den Zusammensetzungen auf:
17 5* für das Cellulosetriacetat und 14 für die Siliconharze begrenzt.
Da die mechanischen Eigenschaften mit dem angewandten Prozentsatz an Bindemittel zunehmen bzw. verbessert werden, der in keinem Falle niedriger als 8 fi sein kann, ist es interessant, einen unter den Grenzwerten von 17 > und 14 liegen
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den Bind einitt elanteil vorzusehen und Zusätze zu verwenden, die die mechanischen Eigenschaften der pyrotechnischen Ladung verbessern. Mit dem in den obigen Beispielen der Zusammensetzung beigefügten Aluminium kann eine bessere mechanische Festigkeit - insbesondere gegen Schock und Vibrationen ■ erzielt werden; sein Einfluß auf die Verbrennungsgeschwindigkeit ist ebenfalls im Falle der Anwendung bei Gasgeneratoren von Interesse. l)ie in Beispiel 1 beschriebene Zusammensetzung brennt in Abwesenheit von Aluminium bei 70 bar mit 26 mm/s, und die Verbrennungsgeschwindigkeit erreicht 44 mm/s bei einem maximalen Prozentsatz an Al von 5 Y°» Dieses Maximum wird durch die Erhöhung der Keaktionstemperatur festgelegt, die auf die exothermen Eigenschaften des Aluminiums zurückgeht und sich in einer Erhöhung des Kohlenoxidgehalts in den Verbrennungsgasen äussert, wie die nachfolgende Tabelle zeigtt
Triace-
tat-
gehalt
0 i> Al 00 am Düsenhals (ppm) ti Al
8
10
2 c/ö Al 80
261
12 17 9
42
514
14 75 126 1020
16 210 317 3450
18 700 690
1635
3 '/* Al 4
32,2
103
288
600
1360
Die in den Sicherheitsvorrichtungen von schnellen Fahrzeugen verwendeten Generatoren sollen die Gesamtheit der Verbrennungsprodukte in ZeitIntervallen von allgemein weniger
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NAOHQEREIOHT]
als 20 ms freigeben, wobei die erreichten (bzv/. erreichbaren) Verbrerinungsgeschwindigkeiten zur Verwendung von pyrotechnischen Ladungen von geringer otärke führen. Es wurde festgestellt, daW die Verbrennungsgeschwindigkeit in Abhängigkeit von der .".'andstärke der Ladung beträchtlich variiert. Bei einer Zusammensetzung auf 8iliconharzbasis (Beispiel 2) kann die bei einem Block von großer Stärke beobachtbare Verbrennungsgeschwindigkeit von 36 mm/s bei geringen Stärken auf 50 mm/s oder sogar darüber hinaus gebracht werden. Diese Erhöhung der Geschwindigkeit geht insbesondere auf thermische Wechselwirkungen durch strahlung zwischen den beiden gegenüberstehenden Wänden zurück, aber im Falle von durchscheinendem Pulver wird diese Erscheinung von lokalen Variationen der Verbrennungsgeschwindigkeit begleitet, die sich in einer dirj Eigenschaften des Gasgenerators störenden Ungleichmäßigkeit der Verbrennung äußern, wobei Blasen und Krater an der Verbrennungsfläche auftreten. Durch kohlenstoffhaltige Verbrennungsregulatoren und insbesondere Acetylenruß können diese Mangel behoben werden. Ein Prozentsatz, wie er in den Beispielen angegeben ist, führt zur Aufrechterhaltung einer höheren Verbrennungsgeschwindigkeit bei Ladungen von geringer Stärke unter gleichzeitiger Verminderung der Ungleichmäßigkeiten der Verbrennung und praktisch keiner Erhöhung der Kohlenoxidbildung.
wurde in der Tat festgestellt, daß die nicht-kohlenstoffhaltigen Verbrennungsregulatoren wie Talk oder Kreide bei Ladungen von geringer otärke ohne Effekt sind und daß die Verbrennungsregulatoren vom Typ der iietallsalze wie Kupferbichromit in beträchtlichen Llengen verwendet werden müssen, die bis zu 9 ϊ* gehen können, wobei ein solcher Anteil wegen der Notwendigkeit zur Verwendung eines verminderten Bindemittelanteils (um die Kohlenmonoxidbildung gering zu halten)
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für die mechanischen Eigenschaften nachteilig wäre. Es wurde weiter festgestellt, daß es durch Begrenzung der Verbrennungstemperatur durch Zusatz von weniger als 5 'j» Aluminium möglich ist, kohlenstoffhaltige Verbrennungsregulatoren zu verwenden und doch den Kohlenmonoxidanteil unter 500 ppm zu halten.
Es ist zu bemerken, daß die in Gasgeneratoren brauchbaren Zusammensetzungen mit geringem Bindemittelanteil Kennlinien der Verbrennungsgeschwindigkeit in Abhängigkeit vom Druck aufweisen, die empfindlich linear und für Temperaturen von +60°, +20° und -300C parallel sind.
Bei der Verwendung als Gasgenerator ergibt die Zusammensetzung von Beispiel 2 ein Potential bzw. eine'Explosionswärme von 1468 cal/g und brennt bei einer Temperatur von 21840C unter einem Druck von 70 bar. Die festen Rückstände entsprechen 43 ρ der Ausgangsmasse und unter Normalbedingungen von Temperatur und Druck werden 0,307 1 Gas pro 1 g Pulver erhalten, d.h. 13»7 Hol/kg. Dieses Gas hat unter den Benutzungsbedingungen in aufblasbaren Kissen (1 bar; 1000C) folgende Zusammensetzung:
H2O = 44 £
CO2 = 28
O2 =28 ψ
CO ^ 0,05
Bei der Anwendung als Gasgenerator ergibt die Zusammensetzung von Beispiel 1 eine Explosionswärme von ungefähr 1400 cal/g und brennt bei einer Temperatur von 17300C unter einem Druck von 70 bar. Die festen Rückstände entsprechen 6,75 /i der Ausgangsmasse und unter den Normalbedingungen
von Temperatur und Druck werden 0,357 1 Gas pro 1 g Pulver erhalten, d.h. 16 Mol/kg. Dieses Gas hat unter den Benutzungsbedingungen in aufblasbaren Kissen folgende Zusammensetzung«
H2O = 20, 6 io
GO2 = 31, 2 i*
°2 48, 2 io
GO o, 05
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Claims (12)

Patentansprüche
1./ Kompositpulver mit gaserzeugenden Eigenschaften, das als Hauptbestandteile ein Oxidationsmittel vom Metallperchlorat- oder -chlorattyp, ein stickstoffreies sauerstoffhaltiges Bindemittel und einen Verbrennungsregulator aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung durch einen Anteil an stickstoffreiem sauerstoffhaltigen Bindemittel von weniger als 17,2 Gew.'/ί (bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung) zusammengehalten wird und der Verbrennungsregulator kohlenstoffhaltig ist und mengenmäßig nicht über 0,8 Gew.(bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung) hinausgeht, wobei die Zusammensetzung die Erzielung von nicht-toxischen Gasen ermöglicht und durch folgende Bestandteile charakterisiert isti
a) 78 bis 92 Gew.# eines Oxidationsmittels aus der durch die Alkali- und jürdalkaliperchlorate, Ammoniumperchlorat, die Alkali- und ürdalkalichlorate und Ammoniumchlorat gebildeten Gruppe;
b) 7,9 bis 17,2 Gew.^ eines stickstoffreien sauerstoffhaltigen Bindemittelsj
c) 0,1 bis 0,8 Gew.fi eines kohlenstoffhaltigen Verbrennungsregulators und ggf. eines zweiten Verbrennungsregulatorsj
d) ggf. einen metallischen Verbrennungsbeschleuniger in Mengen von weniger als oder gleich 5 Gew.5* und
e) ggf. einen Weichmacher in Mengen von weniger als oder gleich 4
SÖ9884/05S4
-H-
2. Kompositpulver nach Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet, daß das Oxidationsmittel Kaliumperchlorat allein oder zusammen mit einer geringen Menge Ammoniumperchlorat ist, die nicht über 6 Gew.';o hinausgeht.
3. Kompositpulver nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel ein in Mengen von 8 bis 17,2 Gew.,« verwendetes Celluloseacetat, vorzugsweise Cellulosetriacetat ist, wobei der Weichmacheranteil nicht über 4 Gew.hinausgeht.
4. Kompositpulver nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel ein in einer Menge von 8 bis 14,6 Gew.yo verwendeter Siliconkautschuk und vorzugsweise ein Siliconkautschuk ist, dessen Kohlenstoffgehalt unter 33 i* liegt.
5. Kompositpulver nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbrennungsregulator Acetylenruß oder Graphit ist, der in Mengen von 0,15 bis 0,5 Gew.^ verwendet wird.
6. Kompositpulver nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der "Verbrennungsregulator Acetylenruß ist, der in einer Menge von 0,15 bis 0,5 Gew.^ verwendet wird, zusammen mit Kupferbichromit, das in einer Menge von 0,5 bis 5 Ge\v.,j verwendet wird.
7. Kompositpulver nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbrennungsbeschleuniger Aluminiumpulver ist, das in einer Menge von weniger als oder gleich 5 Gew.^i verwendet wird und vorzugsweise eine spezifische Oberfläche von 3400 bis 3800 cm2/cm5 besitzt.
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8. Kompositpulver nach Anspruch ;>, dadurch gekennzeichnet, daß der Weichmacher durch Trikresylphosphat, Diäthylphthalat oder Triacetin gebildet wird.
9. Kompositpulver nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch folgende Zusammensetzungi
Cellulosetriacetat Kaliumperchlorat weichmacher Acetylenruß (Verbrennungsregulator)
Aluminium
8,5 bis 17 Gew.teile bis 92 -!eile 1 bis -3 Teile 0,15 bis 0,5 Teile 0,5 bis 2 Teile
10. Kompositpulver nach Anspruch 9» gekennzeichnet durch folgende Zusammensetzung:
Cellulosetriacetat Kaliumperchlorat
(KorngrößenbeStimmung: 16 μ) Triacetin Acetylenruß (Verbrennungsregulator) Aluminium
Gew.-teile
Teile
2,5 Teile
0,2 Teile
1 Teil
11. Kompositpulver nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch folgende Zusammensetzung}
Siliconharz mit einem Kohlenstoffgehalt von weniger als 33 Katalysator für das Harz Kaliumperchlorat Acetylenruß Aluminium
8,5 bis 14 Gew.teile
0,8 bis 1,5 Teile 80 bis 92 Teile 0,15 bis 0,5 Teile 0,5 bis 2,5 Teile
4/0554
12. Kompositpulver nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch folgende Zusammensetzung;
Siliconbarz HTV 121 13 Gew.teile
Katalysator für das Harz 1,3 Teile
Kaliumperchlorat 87 Teile (mit zwei Korngrößenwerten
von 20 μ und 8 μ)
Acetylenruß 0,3 Teile
Aluminium 2 Teile
3G9884/G554
DE2334063A 1972-07-05 1973-07-04 Kompositpulver Expired DE2334063C3 (de)

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