DE2329270A1 - Getriebe fuer zwei walzen mit periodischem profil insbesondere duowalzwerk zum walzen eines gewindestabes - Google Patents

Getriebe fuer zwei walzen mit periodischem profil insbesondere duowalzwerk zum walzen eines gewindestabes

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DE2329270A1 DE19732329270 DE2329270A DE2329270A1 DE 2329270 A1 DE2329270 A1 DE 2329270A1 DE 19732329270 DE19732329270 DE 19732329270 DE 2329270 A DE2329270 A DE 2329270A DE 2329270 A1 DE2329270 A1 DE 2329270A1
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H3/00Making helical bodies or bodies having parts of helical shape
    • B21H3/10Making helical bodies or bodies having parts of helical shape twist-drills; screw-taps
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    • B21H1/00Making articles shaped as bodies of revolution
    • B21H1/22Making articles shaped as bodies of revolution characterised by use of rolls having circumferentially varying profile ; Die-rolling

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Description

PAT BNTAN WALT S BÜRO 4 DÜSSELDORF SCHUMANNSTR. Θ7
PATENTANWÄLTE. Dipl.-lng. W. COHAUSZ · Dipl.-Ing. W. HORACK · Dipl.-Ing. R. KhUUF -Dr.-Infl., Dipl.-Wirtsdi.-lng. A. GERBER
8. Juni 1973 Anmelder: Pried. Krupp Hüttenwerke AG, 463 Bochum
Getriebe für zwei Walzen mit periodischem Profil, insbesondere Duowalzwerk zum Walzen eines Gewindestabes
Die Erfindung betrifft ein Getriebe für zwei über Zahnräder im übersetzungsverhältnis von 1 : 1 miteinander gekuppelten, im Drehwinkel zueinander einstellbaren Walzen mit gleichem Durchmesser und einem periodischen Profil.
Ein solches Getriebe dient dazu, das Profil der oberen Walze mit dem Profil der unteren Walze zu synchronisieren. Diese Synchronisation ist schwer zu erreichen, denn die relative Drehwinkeleinstellung der beiden Walzen hängt nicht nur von statischen sauern auch von dynamischen Faktoren ab. Um eine optimale Synchronisation zu erreichen, muß das Getriebe eine Einstellung der Walzen während des Walzvorganges ermöglichen.
Mit einem bekannten Getriebe der eingangs genannten Art ist es mögläi, die relative Drehwinkeleinstellung der beiden Walzen während des Walzens vorzunehmen. Bei diesem Getriebe sind die Zapfen der Walzen über jeweils eine Kardanwelle an die beiden miteinander kämmenden Zahnräder gekuppelt, die schrägverzahnt sind. Während eines der beiden Zahnräder axial unverschieblich gelagert ist, kann das andere mit einer Stellvorrichtung axial verschoben werden, wodurch die relative Verdrehung der beiden Walzen zum Zwecke der Synchronisation erreicht wird (US-PS 2 087 831).
Κ/Τη.- 73Μ11» - 2 -
409851/0609
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein im Aufbau einfaches Getriebe zu schaffen, mit dem während des Walzbetriebes die Drehwinkel der beiden Walzen zum Zwecke der Synchro· nisation des Walzenprofils einstellbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Getriebe der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die beiden drehfest an den Zapfen der Walzen gekuppelten, gleich großen Zahnräder mit zwei weiteren miteinander kämmenden, ebenfalls gleich großen Zahnrädern kämmen, die zur Einstellung des gegenseitigen Drehwinkels um die Achsen der beiden erstgenannten Zahnräder gemeinsam verschwenkbar sind.
Das erfindungsgemäße Getriebe gestattet bei einfachem konstruktivem Aufbau eine Verstellung während des Walzbetriebes. Ohne Änderung der Zahnradsätze läßt es sich bei verschiedenen Walzdurchmessern und Walzenabständen (Walzensprung) einsetzen.
Vorzugsweise werden die beiden verschwenkbar gelagerten Zahnräder jeweils von einer Kurbel getragen, die an,der Achse der erstgenannten Zahnräder angelenkt ist. Die beiden verschwenkbaren Zahnräder können miteinander über einen an ihren Achsen angreifenden Lenker verbunden sein.
Zur Verstellung der verschwenkbaren Zahnräder ist zweckmäßigerweise eine Verstelleinrichtung vorgesehen, die aus einer an den verschwenkbaren Teilen des Getriebes angreifenden und sich am Walzenständer abstützenden Spindel besteht.
Eine optimale Verstellwirkung erreicht man dann, wenn der Durchmesser der Zahnräder in der Größenordnung der Durchmesser der Walzen liegt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel schematisch darstellenden Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigen
409851/0609 - 3 -
Pig, 1 das Getriebe an einem Duowalzwerk in Vorderansicht, Fig. 2 das Getriebe gemäß Fig. 1 in Seitenansicht,
Fig. 3 das Getriebe gemäß Fig. 1 in Vorderansicht in einer gegenüber Fig. 1 verstellten Position,
Fig. 4 das Getriebe gemäß Fig. 1 in Vorderansicht bei gegenüber Fig. 1 vergrößertem Walzspalt.
Das in den Figuren dargestellte Duowalzwerk weist zwei Walzen 1, 2 auf, die ein Profil, insbesondere jeweils eine Hälfte eines Gewindes, tragen. Die Walzen 1, 2 sind mit Kulissensteinen (sog. Baustücken) 3,4 in einem Fenster 5 des Walzwerkständers 6 gelagert. Die Kulissensteine 3,4 sind in dem Fenster 5 zur Einstellung des Walzspaltes verschiebbar und an im Walzenständer 6 eingeschraubten Schraubenbolzen (Anstellschrauben) 7» 8 abgestützt.
Drehfest auf den Wellen der Walzen 1, 2 sitzen zwei untereinander gleich große Zahnräder 9» 10, die mit zwei ebenfalls untereinander gleich großen Zahnrädern 11, 12 kämmen. Die Zahnräder 11, 12 kämmen ebenfalls miteinander. Das Zahnrad 11 ist mittels einer Kurbel 13 verschwenkbar um die Achse des Zahnrades 9 gelagert, während das Zahnrad 12 mittels einer Kurbel 14 verschwenkbar um die Achse des Zahnrades 10 gelagert ist. Die beiden Zahnräder 11, 12 werden mittels eines Lenkers 15 miteinander im Eingriff gehalten. Durch die Kurbeln 13, 14 und den Lenker 15 wird erreicht, daß bei einer Verlagerung der Zahnräder 11, 12 in die in Fig. 3 dargestellte Stellung oder einer Verlagerung der Walzen 1, 2 in die in Fig. 4 dargestellte Stellung sämtliche Zahnräder 9, 10, 11, 12 miteinander im Eingriff bleiben. Während durch die Verstellung der Zahnräder 11, 12 in die Stellung der Fig. 3 die Walzen 1, 2
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gegeneinander verdreht werden, bleibt der relative Drehwinkel der Walzen 1, 2 bei einer Verstellung der Walzen 1, 2 in die in Fig. 4 dargestellte Stellung erhalten.
Für die Verstellung der Zahnräder 11, 12 ist eine Einstellvorrichtung 16 vorgesehen. Diese Einstellvorrichtung besteht bevorzugt aus einer Spindel 17, die mit einem gabelförmigen Element 18 an der Achse 19 des Zahnrades 11 angreift. Mit einer auf der Spindel 17 sitzenden Schraubmuffe 20, die an dem Ständer 6 verschwenkbar abgestützt ist, kann diöSpindel 17 verschoben werden. An der Stellvorrichtung 16 kann ein Stellmotor angeschlossen werden, der Stellsignale von einer Meßvorrichtung für den Walzenversatz erhält. Eine solche Meßvorrichtung ist in der deutschen Patentanncleim ^ P 20 18 210.9-14 beschrieben.
Anstelle der Spindelverstellung können auch ein Hydraulikdifferentialzylinder, Exzenterscheiben, eine Zahnstange, ein Kurbeltrieb, ein Eldogerät o. dgl. verwendet werden.
Ansprüche:
AÜ9851/0609

Claims (5)

  1. Ansprüche:
    Getriebe für zwei über Zahnräder im übersetzungsverhältnis von 1 : 1 miteinander gekuppelten, im Drehwinkel zueinander einstellbaren Walzen mit gleichen Durchmesser und einem periodischen Profil, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden drehfest an den Wellen der Walzen gekuppelten gleich großen Zahnräder (9»10) mit zwei weiteren miteinander kämmenden, ebenfalls gleich großen Zahnrädern (11,12) kämmen, die zur Einstellung des gegenseitigen Drehwinkels um die Achsen der beiden erstgenannten Zahnräder (9,10) gemeinsam verschwenkbar sind.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden verschwenkbar gelagerten Zahnräder (11,12) jeweils von einer Kurbel (13»I1*) getragen werden, die an den Achsen der erstgenannten Zahnräder (9,10) angelenkt ist.
  3. 3. Getriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden verschwenkbaren Zahnräder (11,12) miteinander über einen an ihren Achsen angreifenden Lenker (15) verbunden sind.
  4. 4. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verstelleinrichtung (16) vorgesehen ist, die bevorzugt aus einer an den verschwenkbaren Teilen (11,12,13*14, 15) des Getriebes angreifenden und sich an dem Walzenständer (6) abstützenden Spindel (17) besteht.
  5. 5. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der verschwenkbar gelagerten Zahnräder (11,12) in der Größenordnung des Durchmessers der Walzen (1,2) liegt.
    409851/0609
DE19732329270 1973-06-08 1973-06-08 Antrieb für ein Duowalzwerk zur Herstellung langgestreckten, periodisch profilierten Walzgutes Expired DE2329270C3 (de)

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FR7419796A FR2232373A1 (en) 1973-06-08 1974-06-07 Thread rolling mill roll drive - adjustable for roll profile synchronising during rolling

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DE19818933B4 (de) * 1998-04-28 2008-04-03 Müller Weingarten AG Querwalzmaschine

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JPS5021966A (de) 1975-03-08
DE2329270B2 (de) 1975-04-30
FR2232373B3 (de) 1977-04-08

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