DE2327610C3 - Lastumschalter für Stufenschalter von Regeltransformatoren - Google Patents
Lastumschalter für Stufenschalter von RegeltransformatorenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Lastumschalter für Stufenschalter von Regeltransformatoren, wie er im
Oberbegriff des Patentanspruches I näher angegeben ist. Derartige Lastumschalter sind bekannt (DF-PS
85 282).
Für diese Lastumschalter ist jedoch ein sogenannter Nullpunktschalter erforderlich, also ein Schalter bei
dem die Kontakttrennung genau im Nulldurchgang des elektrischen Stromes erfolgt. Derartige genau im
Stromnulldurchgang öffnende Schalter sind wegen der großen erforderlichen Präzision nur mit hohem
Aufwand herstellbar, und sie haben sich aus diesem Grund bisher nicht durchsetzen können.
Es ist weiter generell bekannt, für das lichtbogenfreie oder für ein lichtbogenarmes Schalten Von Wechselstrom
Halbleiterventile mil Parallel- und Reihenkontak'
ten einzusetzen (ETZ-A Band 86,1965, Heft 15, S.496 bis
500). Jedoch erfordert dies entweder ebenfalls Synchronschaltgeräte, die mit großer Präzision arbeiten,
oder es wird lediglich eine Teilentlastung der Lichtbogenkontakte durch die parallelen Halbleiter erreicht
Dies gilt auch für einen ebenfalls bekanntgewordenen, mit Halbleitern ausgerüsteten Lastumschalter für
Stufentransformatoren (»Neues aus der Technik«, 1961, Nr. 7, S. 1 bis 2). Hier muß der von der einen zur anderen
Stufe umschaltende Kontakt mit großer Präzision und Schnelligkeit den Umschaltvorgang in einer Halbwelle
durchführen und dies immer gerade in der Halbwelle, in welcher die parallel zu den Dauerkontakten Hegenden
Halbleiter die Stromfühnmg übernehmen können.
Für das lichtbogenfreie Umschalten der Anzapfstufen von Regeltransformatoren ist ferner eine Anordnung
bekannt, bei der für beide Lastzweige zwei Thyristoren
benötigt werden (DE-PS 16 38 478), jedoch ist diese Lösung noch nicht voll befriedigend, da hier zunächst
über einen prellarmen Kontakt ein Stufenkurzschluß eingeleitet werden muß, der dann zur Zündung bzw. zur
Sperrung der zunächst in dem einen Lastzweig liegenden antiparallel geschalteten Thyristoren ausgewertet
wird, was noch einen relativ hohen Aufwand für die Steuerung der Thyristoren und deren Umschaltung
von dem einen Lastzweig in den anderen erfordert Auch ist es keineswegs ideal, wenn für die Umschaltung
zunächst ein Stufenkurzschluß eingeleitet werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, den eingangs genannten Lastumschalter weiterzuentwickeln, damit für die
Betätigung des Umschalters, also für den synchronen Schaltvorgang, ein größerer Zeitintervall zur Verfügung
steht so daß der zum Einsatz gelangende Umschalter mit weniger Aufwand gefertigt werden kann. Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Mittel gelöst
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil liegt zunächst darin, daß ein synchron schaltender Umschalter
eingesetzt werden kann, für dessen Umschaltvorgang zwei aufeinanderfolgende HaJbwel'iin zur Verfügung
stehen, an dessen Steuerung und an dessen mechanische Ausführung also keine zu hohen Anforderungen gestellt
werden. Ferner werden für jeden Lastzweig nur ein steuerbarer Halbleiter bzw. eine Gruppe von in Reihe
liegenden steuerbaren Halbleitern benötigt, so daß also gegenüber anderen Anordnungen zur Lastumschaltung
der Aufwand an steuerbaren Halbleitern beträchtlich herabgesetzt ist, ohne daß es erforderlich wäre, zur
Lastumschaltung einen Stufenkurzschluß einzuleiten. Da die Thyristoren nur höchstens über eine Stromhalbwelle
belastet sind, besteht vorteilhaft noch die Möglichkeit, die Schaltleistung zu erhöhen, d. h. die
Thyristoren können in diesem Fall höher belastet werden.
In besonders vorteilhafter Weise können dann bei dem neuen Lastumschalter im zusätzlichen Stromzweig
antiparallel geschaltete Dioden angeordnet werden, zu denen der Eingang der Zündvorrichtung parallel liegt,
wodurch einerseits der elektrische Widerstand im zusätzlichen Stromzweig dem des jeweiligen Thyristorzweiges
angepaßt wird und wodurch somit ein besseres Kommutieren des Stromes vom zusätzlichen
Stromzweig auf den Thyristorzweig erreicht wird, und die andererseits unter weiterer Verwendung eines
Spannungserfassungsgerätes für die Impulsauslösung des Synchronschalter und für die Zündung des
jeweiligen Thyristors Verwendung finden können. Zur besseren Kommutierung kann man auch bei höheren
Schaltleislungen die Kontakte des synchron betätigten Umschaltes so gestalten, daß jeder der beiden Kontakte
zwei voneinander isolierte Teile aufweist. Hierbei wird dann mit dem langer in Berührung bleibenden
Kontaktteil je eine Diode eingeschaltet In diesem Falle muß allerdings der Synchronschalter den zum Umschalten
benötigten Impuls um etwa 3—4 Millisekunden früher bekommen.
Eine weitere besonders vorteilhafte konstruktive Anordnung fü. den neuen Lastumschalter ergibt sich
auch, wenn die Thyristoren, die Dioden und der Umschalter zu einem Lastumschaltereinsatz zusammen
gefaßt in einem zylindrischen Gehäuse angeordnet werden und hierin entlang dem Zylinderumfang drehbar
sind, wobei der Lastumschaltereinsatz einerseits mit einer Lastableitung an einem am Zylinder sitzenden
Kontaktring gleitet und andererseits drei mit Abstand nebeneinander liegende Gleitkontakte besitzt, die beim
Drehen des Lastumschaltereinsatzes an den am Zylinderumfang angeordneter, länglich ausgebildeten
Stufenkontakten entlanggleiten, wobei die beiden äußeren Gleitkontakte des Lastumschaltereirsatzes als
Trennkontakte und der mittlere Gleitkontakt als Dauerkontakt ausgebildet sind und wobei in jeder
Betriebsstellung alle drei Gleitkontakte zn einem Stufenkontakt anliegen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
Fig.! eine prinzipielle Anordnung des neuen Lastumschalters als Schaltbild,
F i g. 2 den Stromverlauf über den Lastumschalter mit zeitlicher Betätigungsfolge,
F i g. 3 die schematische Anordnung eines Lastumschaltereinsatzes in einem zylindrischen Gehäuse,
wobei das zylindrische Gehäuse in der Abwicklung dargestellt ist und
F ι g. 4 ein Detail des Lastumschalters nach F i g. 3 mit einer Vorrichtung zur zwangsweisen Betätigung des
Umschalters
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, besteht der neue Lastumschalter im wesentlichen aus den beiden
Lastzweigen A und ßüber die jeweils ein Stufenkontakt
I, II mit der Ableitung K verbunden ist bzw. verbunden werden kann. Jeder Lastzweig A bzw. B besteht
zunächst ai<s der Parallelschaltung e:nes Thyristors 71
bzw. T2 mit dem stromentlastenden Dauerkontakt 1 bzw. 2 und kann mittels eines Trennkontaktes 3 bzw. 4
vom jeweiligen Stufenkontakt I, II abgetrennt werden. Zwischen den beiden L?stzweigen A und B liegt ein
weiterer Stromzweig C. der mittels eines synchron zu betätigenden Umschalters U wechselweise dem einen
oder dem anderen Lastzweig A oder B parallel geschaltet werden kann.
Die prinzipielle Arbeitsweise dieses Lastumschalters ist dabei, wie aus Fig 2 hervorgeht, die folgende:
Ausgehend von der in F i g. I gezeigten Stellung sind der Trennkontakt 3 und der Dauerkontakt 1 geschlossen
und der zusätzliche Stromzweig C ist über den am Kontakt 5 anliegenden Umschalter dem Lastzweig A
parallel geschaltet Für den Umsehaltvorgang wird zunächst der Dauerkontakt 1 geöffnet (vergL Fig.2),
wodurch der Strom auf den zusätzlichen Stromzweig C kommutiert Zur weiteren Vorbereitung der eigentlichen
Lastumschaltung wird dann der Trennkontakt 4 des Lastzweiges B geschlossen. Danach wird mittels des
zu den Dioden Di, D 2 wrallelliegenden Spannungserfassungsgerätes
5/der Stromnulldurchgang festgestellt, mit welchem der Thyristor 71 die Stromzuführung
übernehmen kann, und der Thyristor 71 erhält einen Zündimpi'ls. Gleichzeitig hiermit wird der Umschaltmpuls
für den Synchronschalter U abgegeben, was ■i zweckmäßig mittels der Entladung eines Kondensators
geschieht, der einen Elektromagneten S des Umschalters zum Ansprechen bringt Der Umschalter LJ hebt
also zunächst vom Kontakt 5 ab, wodurch der noch über den zusätzlichen Stromzweig Cfließende Teilstrom auf
κι den jetzt leitfähigen Thyristor 71 kommutiert. Die Zündung des Thyristors 71 hat weiter zwangsweise
seine Sperrung im nächsten Nulldurchgang und die Zündung des Thyristors 72 im anderen Lastzweig B zur
Folge, womit der Strom im Stromnulldurchgang vom
ir> Thyristor 71 zum Thyristor 72 wechselt, die Last also
vom Stufenkontakt I auf den Stufenkontakt II umgeschaltet wird. Inzwischen ist der Umschalter so
weit verschwenkt, daß er noch in derselben Stromhalbwelle, in welcher der Thyristor 72 den Strom
.'Ii übernommen hat, zur Anlage am Kontakt 6 gelangt, so
daß der Laststrom sowort wiede vom zusätzlichen Stromzweig C" übernommen weroer. kann, tinige
Halbwellen später öffnet dann der Trennkontakt 3 (siehe F i g. 2), wodurch der ursprünglich stromführende
->> Lastzweig A auch spannungsmäßig entlastet wird. Als
letztes schließt der Dauerkontakt 2, womit der Umsehaltvorgang beendet ist.
Der soeben beschriebene Lastumschalter kann, wie
die Fig. 3 zeigt, zu einem Lastumschaltereinsatz Ll'
ι» zusammengefaßt werden, der drenbar in einem
zylindrischen Gehäuse, das in der F ι g. 3 in der
Abwicklung dargestellt ist, angeordnet wird. Hierbei trägt die Zylinderwand Z einen ringförmigen
Schleifkontakt 7. an welchem die Lastableitung Y des
:- Lastumschaltereinsatzes beim Drehen desselben ständig
entlanggleitet Sie trägt ferner längs ihres Umfanges
länglich ausgebildete Stufenkontakte I, II, HI. IV die. wie
nicht näher dargestellt, mit den Arizapfstufen des Regeltransformators verbunden sind, und an ckv.en als
so Trenn- oder Dauerkontakte ausgebildete Schleifkon
takte 1, 3, 4 des Lastumschaltereinsatzes beim Drehen desselben entlanggleiten. Die nebeneinandeHiegenden
Schleifkontakte 1,3, 4 des Lastumschaltereinsat/es sind
dabei so ausgebildet, daß zwei äußere 3 und 4 als
ι ■ Trennkontakte wirken und daß ein mittlerer Schleifkontakt
1 als Dauerkontakt wirkt, wobei in der dargestellten Betriebsstellung alle drei Schleifkontakte an ein und
demselben Stufenkontakt II anliegen. Soll jetzt zur nächsten Stufe. /. B. /um .Stufenkontakt III. umgeschal
r>'i tet werden, so wird der Lastumschalteremsat/ in
Pfeilrichtung entlang der Zylinderwand /verschwenkt Hierbei verläßt zunächst der Schleifkontakt 4 df*n
Stufenkontakt Il und kommt am Stufenkontakt 3 /ur
^nlaj.e. In der Mittelstellung, während sich also der
','· Dauerkontakt 1 /wischen den beiden Stufenkontakten
H und III befinde,, wird, wie zuvor am Beispiel der
F ι g. 1 beschrieben, der I Imschaltvorgang der Last vom
Stufenkontakt Il auf den Stufenkontakt IM vorgenommen.
Der Übersichtlichkeit wegen ist in I ι g J das
mi Spannungserfassungsgerät .Sf nicht eingezeichnet, jedoch
ist die Funktion genau dieselbe wie im Beispiel der Fig. 1, d.h. im vom Spannungsgerät festgestellten
geeigneten Stromnulldurchgang wird der Thyristor 71 gezündet, und es wird der Impuls für den Umschalter LJ
ι abgegeben, so daß der Umschalter genau in der Stromhalbwelle, in welcher der Thyristor 7*1 den Strom
übernehmen kann vom Kontakt 5 abhebt, woraufhin dann im folgenden Stromnulldurchgang der Strom vom
Thyristor 7*1 zum Thyristor 7*2 wechselt, also vom Stufenkontakl Il zum Stufenkontakl III. In dieser
Stromhalbwclle, also in welcher der Thyristor 7*2 den
Strom übernimmt, gelangt dann auch noch der Umschalter U am Kontakt 6 zur Anlage, so daß der
Laststrom sofort wieder vom Slromzweig C übernommen wird. Inzwischen setzt sich auch die Drehbewegung
des Lastumschaltereinsatzes fort, wodurch zunächst der Schleifkontakt 1 und schließlich auch der Schleifkontakt
3 aiii Slüfcnköritakt III zur Anlage kommen. Der
Antrieb für die Drehbewegung des Lastumschaltereinsatzes kann hierbei =auf herkömmliche Weise als
Kraftspeichcrantricb ausgebildet werden. Der gleichmäßige Durchlauf des Lastumschaltcreinsalzes von dem
einen Stufenkontakt zum nächsten erfolgt dabei jedenfalls so langsam, daß die elektronisch gesteuerte
Lastumschaltung im richtigen Zeitpunkt mit Sicherheit vollzogen werden kann.
Der Umschalter U ist zusätzlich mit einer mechanischen Umschaltvorrichtung versehen, wie aus der
F i g. 4 ersichtlich, deren Aufgabe es ist, dafür zu sorgen, daß der Umschalter unmittelbar vor jedem Umschaltvorgang
die richtige Ausgangsstellung einnimmt. Außerdem kann hiermit im Falle einer stromlosen
Umschaltung, wenn z. B. der Transformator nicht unter Spannung steht, die Umschaltvorgang selbst beendet
werden. Die mechanische Umschaltvorrichtung besteht aus an der Zylinderwand Zangebrachten Anlaufnocken
8, gegen weiche der Umschalter beim Verschwenken des Lastumschaitereinsalzes mit einer Steuerkurve 9
gcgcnläuft, so daß er zwangsweise in die andere
Schaitsteilung gedrückt wird.
Hierzu 3 Bh)It Zeichnungen
Claims (3)
1. Lastumschalter für Stufenschalter von Regeltransformatoren mit zwei Lastzweigen, die je einen
Dauerkontakt enthalten, und dessen nicht stromführender Lastzweig mittels eines Trennkontaktes
abschaltbar ist, wobei ein zusätzlicher Stromzweig vorgesehen ist, der mittels eines Synchron-Umschalters
jeweils dem im stationären Zustand stromführenden Lastzweig parallel liegt, und wobei Öffnungsund
Schließvorgang des Synchron-Umschalters in zwei aufeinanderfolgenden Halbwellen liegen, d a durch
gekennzeichnet, daß parallel zu jedem Dauerkontakt (1, 2) ein mittels einer Zündvorrichtung ^steuerbarer Thyristor (Tl, T2)
vorgesehen ist, daß die Thyristoren beider Stromzweige (A, B) gegensinnig geschaltet sind, daß die
Zündvorrichtung demjenigen Thyristor (z. B. Tl), der zum geschlossenen Strompfad des Synchron-Umschaliers
(U) parallel liegt, zu Beginn einer der DurchlaßricHuing dieses Thyristors entsprechenden
Haibwcüc einen Zündimpuis gibt, daß die Zündvorrichtung
gleichzeitig den Umschaltvorgang des Synchron-Umschalters einleitet und daß die Zündvorrichtung
dem anderen Thyristor (z. B. Tl) zu Beginn der folgenden Halbwelle einen Zündimpuis
gibt
2. Lastumschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Stromzweig (C)
antiparallel geschaltete Dioden (D 1, D 2) enthält, zu
denen der Eingang der Zündvorrichtung parallel liegt.
3. Lastumschalter nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch einen in einem zylindrischen Gehäuse angeordneten, entlang dem Zylinderumfang
drehbaren Lastumschaltereinsatz (LLJ), der einerseits mit einer Lastableitung (Y) an einem am
Zylinder (Z) sitzenden Kontaktring (7) gleitet und der andererseits drei mit Abstand nebeneinanderliegende
Gleitkontakte (1, 3, 4) besitzt, die beim Drehen des Lastumschaltereinsatzes an den am
Zylinderumfang angeordneten länglich ausgebildeten Stufenkontakten (I, II, III, IV) entlanggleiten
wobei die beiden äußeren Gleitkontakte (3, 4) des Lastumschaltereinsatzes als Trennkontakte und der
mittlere Gleitkontakt (1) als Dauerkontakt ausgebildet sind und wobei in jeder Betriebsstellung alle drei
Gleitkontakte an einem Stufenkontakt anliegen.
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