DE2325956A1 - Zugluftabschliesser - Google Patents

Zugluftabschliesser

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Albert Eugene Newton
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04HMAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
    • D04H11/00Non-woven pile fabrics
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10T428/23993Composition of pile or adhesive

Description

München, den 22, Mai 1973
Anmelder : USM Corporation
Flemington/New Jersey - USA Zustelladresse:
140 Federal Street
Boston/Mass« o21o7
USA
Zugluftabachließer
In der modernen Technik der Gestaltung abgeschlossener Zwischenräume, wie z.B. bei Häusern und Automobilen werden gewöhnlich Zugluftabschließer verwendet, um abgedichtete Fugen zwischen den einzelnen Bestandteilen der Konstruktion zu erhalten. Insbesondere da, wo die Fuge sich an einer Zutrittsöffnung, wie z.B. an einer Tür oder an einem Fenster befindet, ist mit der Aufgabe, eine wirkungsvolle Dichtung gegen das Eindringen von z.B. Wind oder Regen von ausaen zu erhalten, die Notwendigkeit verbunden, die Zutrittsöffnung öffnen und schließen zu können.
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Für den erwähnten Zweck sind schon eine Reihe von Zugluftabschließern bekannt.
Bei einer Art solcher Zugluftabschließer sind eng beieinanderstehende Fasern verbunden, die von einem Rücken wegragen und längs desselben ein Faserpaket bilden. Ein in seiner Länge der abzudichtenden Fuge entsprechendes Stück eines derartigen Zugluftabschließers ist in diesem Falle am einen Begrenzungselement der Fuge befestigt, um an dem anderen die Fuge begrenzenden Element angepreßt zu werden, wobei das Faserpaket zu einem dichten Faserverband zusammengedrückt wird. Ungünstigerweise lassen die Fasern unregelmässige Zwischenräume frei, durch die bei bestimmten Anwendungen z.B. Wind oder Regen in die Fuge eindringen können.
In dem US-Patent 3 175 256, veröffentlicht am 30.März 1965, angemeldet auf den Namen von Robert C.Horton, ist ein verbesserter Zugluftabschließer vom Faserpakettyp beschrieben. Der dortige Zugluftabschließer weist voneinander beabstandete Faserpakete auf, die längs eines Basisstreifens angeordnet sind, wobei zwischen ihnen ein faserfreier Zwischenraum verbleibt. Ein Stegstreifen aus undurchlässigem und flexiblem Bandmaterial ist mit einer Kante im faserfreien Bereich so an dem Basisstrelfen befestigt, daß er seitlich von diesem abragt und sich längs desselben erstreckt. Sowohl dl· Fasern der Faserpakete als auch der Stegstreifen sind an der Basis befestigt und wirken zusammen, indem sie sich gegenseitig abstützen. Bei Benutzung wird der flexible Stegstreifen mit den längs seines Verlaufs angeordneten Faserpaketen zwischen den eine Fuge begrenzenden Teilen eingepreßt und unterstützt dabei die Faserpakete bei der Abdichtung der Fuge.
In dem obengenannten Patent sind mehrere Ausführungsformen beschrieben. Die unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten in Frage kommenden erfordern eine Herstellungsaethode für die Zugluftabschließer, bei der ein gefalteter Stegstreifen an der Längskante durch Wärmeklebtn mit der Basis des Zugluftabschließers
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verbunden werden muß. Um die Flexibilität d@a Stegstreif «ms aufrecht zu erhalten, wird gevSäBliäh all Material W. seiner Herstellung dünnes thermoplastisch©® Blattmaterial von etwa 0,008 cm Dicke verwendete Handelsüblich© Stärke» solcher Zug« luftabschliesser liegen üblicher Weis© in &@r te8Sea©rdaung von .0,64 cm quer giar Basis g@®©ss8as w@fe©i mjrißigfeeis. den Faserpaketen ein faserfr©i©r B@r©ieli *w®n ©t^® ©B15 ©si verbleibt· Der Zwischenraum miß wegen des* relativ g®i?i,mg®n B^oit® d@s Zugluftabschliessero s© s©Sms,1 s©iia ι®<δ SKS©fe w©g@sa ύοτ er·» wünschten gegenseitig®®, Uate^^tiStsEiaag to® Steg ms&S Faserpaket β Wenn der Stegstr®lf©a s© gefaltet ist6 daß öx· to €ea sehmmlan Zwischenraum paßt9 liegt ©In© ©atspriseteK&d ©©!mal© Kante des gefalteten Materials d@r Basis gsgesiufee^g ©© toi dl© Befestigimg praktisch längs ei&@r L£ai@ o^fölgto A«fgi;wad- ö©r Diimhsit des Materials an
verkleben des St@gstr©if©ng alt d@r
thermoplastisches
bei der Herstellung saleter ^MgluiftobieSsli^ios" mit ^s
streifen längs d©r BerütenagsSäsi© ipat sass&a£^©"tc
die fesiia Amp^essea <ä©s
lage im Spalt auf «ta St©g auisgolbt
liehe Aföf©rdaruiig©ß m. di© Fsstiglsoit
Steg und Basis.
Die kleinen AbsaessiMgoia, das Z^isoh^mrmuM^D g^is©Sa©ja d©si
paketen mit d©n®n der der Basis kleiner liehen schließer
Aufgab® d®^ Erfisd^ag £q"S es i^o^g bei ©äsen zum Abdlcfet@n v©a F«g©a0 üqt ait eisaer Basi©0 von di©s@r w®gs?»g@M©Ei fl@2siM©a0 ©la, Falsst und mit
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Steg versehen ist, dessen Kante längs der Basis verläuft, eine größere Befestigungsfläche für den Steg zu schaffen und gleichzeitig für eine Nachgiebigkeit der Befestigung zwischen Steg und Zugluftabschließer zu sorgen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Befestigungsmittel gelöst, die den Steg lediglich am Faserpaket anheften.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines bevorzugten Aueführungsbeispieles erläutert, das lediglich wegen seiner Eignung zur Darstellung der Erfindung ausgewählt worden ist, auf das die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist. Bei der Beschreibung wird auf die Zeichnung bezug genommen, von der zeigen:
Flg. 1 die perspektivische Ansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Fig. 2 die perspektivische Ansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung, bei dem der Stegstreifen durch Scherkräfte geöffnet ist.
Fig. 3 die Endansicht des in Fig. 1 gezeigten bevorzugten Ausführungsbeiepieles in Arbeitslage zwischen den einen Spalt begrenzenden Teilen.
Flg. 4 bis 8 die Endansichten Jeweils einer anderen Ausführungsform der Erfindung·
Die Flg. 1 zeigt ein bevorzugt®a Ausführungsbeispiel der Erfindung, das eine Basis 10 aufweist, von der ein© Vielzahl flexibler Fasern 12 wegrag®ia und längs der Basis ein Faserpaket 14 bilden. Di« Basis 1st von geeigneter Länge, die an den Spalt zwischen den abzudichtenden voneinander beabstandeten Teilen angepaßt 1st. In das Faserpaket ist ein mit einem Längsfalz 17 versehener flexibler Steg 16 so eingesetzt 9 daß der Falz der Basis 10 zugekehrt ist. Längs der Selten und mittig zwischen den Kanten des Steges 16 verlaufen Klebmittelschichten
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■■ b -
mit deren Hilfe der Steg lediglich am Faserpaket 14 festgeklebt wird. Der Steg 16 ist auf dies© Weise längs der Basis durch die das Paket 14 bildenden flexiblen Fasern 12 nachgiebig gehalten, stützt seinerseits jedoch das Faserpaket 14 nicht abo Der Steg 16 dient dazu, die Undurchlässigkeit des Zugluftabschließers gegenüber Wind, Regen oder anderen Elementen zn verbessern, die sonst in ihn eindringen könnten. Um das Befestigen des Zugluftabschlieöers an einem Spalt zu erleichtern sind längs der gegenüberliegenden Seiten der Basis 10 Schulterbereiche 20 freigelassen, die das Faserpaket nicht bedeckte Sie dienen dagu, in nicht dargestellte Nuten eingeschoben zu werden, die längs des einen den Spalt bildenden Teils verlaufen0
Anhand der Fig. 2 ist einer der Vorteile der nachgiebigen Befestigung des Steges 16 erläutert, der dadurch zustandekommt daß dieser Steg lediglich am Stapelpaket 14 befestigt wird. Wenn eine Scherkraft bzw. eine parallel zur Basis gerichtete Kraft, wie sie durch den Pfeil 22 angedeutet ist, das Stapelpaket in dieseits und jenseits des Steges 16 liegende Teile trennt, ein Zustand wie er sich beim Öffnen einer Klapptür einstellt, an der der Zugluftabschlissser dichtend angreift, biegt sich der Steg 16 zusammen mit den den Stapel 14 bildenden Fasern 12 durch, wodurch der Falz 17 über der Basis 10 nach oben bewegt wird, um der sich ergebenden Spannung im Steg 16 nachzugeben. Wenn wie im Falle bekannter Zugluftabachließer der Steg mit der Basis verbunden wäre, könnte ihn eine derartige Scherkraft davon abtrennen und damit die Verbindung zwischen Basis und Steg zunichte machen. Der Steg könnte sich dann vom Zugluftabschließer trennen, welcher daraufhin wenigstens einen Teil seiner Dichteigenschaften verlieren würde.
Wenn beim erfindungsgemäßen Zugluftabschließer eine beträchtliche Scherkraft zwischen dem Steg 16 und dem Faserpaket 14 wirkt, ist auch zwischen diesen eine größere Befestigungsfläche wirksam, die einen besseren Halt des Steges 16 am Zugluftabschließer gewährleistet als die Befestigung nur längs einer Linie, wie sie zwischen Steg und Basis bei bekannten ZugluftabechlieBarn vor-
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haiiden ist. Bei dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten bevorzugten AusfUhrungsbeispiel der Erfindung sind an gegenüberliegenden Seiten des Steges 16 zwei Streifen von Klebstoff vorhanden. Der Halt des Steges 16 ist damit wenigstens doppelt so gut wie bei einer Befestigung lediglich längs einer einzigen Linie. Wie später noch im-Zusammenhang mit einer alternativen, in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform erläutert \*erden wird, kann die Befestigungsfläche noch bis zur Größe der ganzen, dem Faserpaket 14 benachbarten Stegseite vergrößert werden. Ausserdem läßt sich durch entsprechende wahl des Klebstoffes und der Materialien, aus denen der Steg und die Fasern des Stapels bestehen, ein festeres Anhaften des Steges am Stapel erzielen, als dies augenblicklich durch das übliche Wärmeverkleben der Fall ist. Eine derartige Befestigungsart liegt jedoch auch im Rahmen der vorliegenden Erfindung. So ergeben sich beispielsweise bei Verwendung eines wärmeaktivierbaren Klebstoffes und eines Steges aus Blattmaterial, das hochtemperaturstabil oder bei Wärme relativ schlecht aktivierbar ist, sowie von einem Paket aus Propylenefasern derartig starke Verbindungen.
Die Verbindung des Steges 16 mit dem Faserstapel 14, wie sie gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist, bietet noch einen weiteren Vorteil, da das Befestigungsmittel, vorwiegend Klebstoff, in das Paket 14 eindringen kann und dabei einzelne Fasern ummanteln sowie einige Fasern erfassen kann, die um eine oder mehr Faserstärken vom Steg entfernt sich innerhalb des Paketes befinden. Im Gegensatz zu dieser relativen Durchlässigkeit des Pakete ist die Basis für das Befestigungsmittel relativ undurchlässig und vorzugsweise so undurchlässig, daß Wasser und ähnliches nicht durch die Basis des Zugluftabschließers dringen und damit seine Fähigkeit Spalte abzudichten verringern können.
Wenn dar Zugluftabschließer zwischen Teile 24 gepreßt wird, dia dan durch ihn abzudichtenden Spalt begrenzen, wia dies in Fig. 3 dargestellt ist, bawirkt dia vorteilhafte, durch Kleben
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erzielte Befestigung des Steges 16 lediglich an den flexiblen Fasern 12, die das Paket 14 bilden, daß der Steg 16 nachgiebig dichtend an dem der Basis 10 gegenüberliegenden Teil anliegt. Der Falz 17 greift dichtend aa der Basis 10 mit einer knolligen Ausbuchtung an, während das Fakst 14 $ das am Steg 16 befestigt ist, diejenigen T©il© des Stege© 16, die dem Falz 17 benachbart sind, daran hindert, sich unnötig weit aufzuspreitzen. Wenn der durch die Teil© 24 ausgeübte Pressdruck nachläßt, drücken die Fasern 12 den Steg 16 elastisch in seine in Fig. 1 dargestellt© Ausgangsstellung zurück. Die Teile des Steges zwischen dem FaIg 17 und der Befestigungsklebestelle sind gehindert, dureh di© Kompressionskraft bleibend deformiert zu werd@n, so daß @s aueh nicht zu einer unzureichenden Abdichtwirkimg des Steges 16 na©h einem Wiederangreifen des Teils 24
Während der Druckbelastimg des Zugluftabschlieesere durch das Teil 24, die in Fig. 5 veranschaulicht ISt3, sorgen die Klebmittelschichten 18 für ©ine in vertikaler Richtung wirksame Versteifung des St©g@e 1βρ di© alt dazu beiträgt, daß dieser seine geeignet© Ausrichtung wischen den Teilen 24 beibehält. Ein Verbiegen rad tol©k®m des Steges 16 zwischen seinem Längefalz 17 und der gegenüberliegenden Esnt® sind auf diese Weise verhindert. In entsprechender ¥©£s© sorgen die Klebmittelschichten 18 &wh für ©in© ¥®rst©ifung des Steges 16 in Längsrichtung und' verhindern damit, daß dieser der Länge des Zugluftab©shli®s®©r© n&eh wellig wird» Der geeignete Grad der Versfeiftmg wird natürlich durch entsprechende Wahl d@s verw@ad@tess Klebemittels ©d®r anderer Befestigungsmittel und diareh @ntsprech@nd@ Ätotüt^iang des ' Steges 16 durch das Faeerpaket 14 erhalten*
Schließlich verbessert die Befestigung des Steges 16 am Faserpaket 14 insbesondere mit Hilfe einer Klebmlttelschicht 18, die in der Mitte zwischen d©a In vertikaler Richtung voneinander beabetandeten Kanten des St©ge© 16 angebracht ist, die Herstellbarkeit, da kein Werkzeug "benötigt wird, um zum
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Zwecke der Befestigung des Steges 16 an der Basis 10 an Letztere heranzukommen. Ausserdem braucht das Werkzeug nicht besonders klein sein, um in den Falz des Steges zu passen, ohne diesen störend zu beeinflussen·
Die Fig. 4 bis 3 zeigen alternativ® Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Zugluftabschließers. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 ist der Steg 16 ein einziger Streifen, der nicht den Falz des bevorzugten Ausführungsbeispieles aufweist, Auch hier wieder wird der Steg 16 lediglich an die Fasern 12, die das Faserpaket 14 bilden angeklebt. In Fig. 5 ist ein zweites alternatives Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem sich im Faserpaket 14 kein freier Spalt befindet, i-i den der Steg 16 einzusetzen ist. Stattdessen sind die Fasern, die das Paket 14 bilden, einfach in zwei Hälften geteilt. Ein Steg 16 wird zwischen die geteilten Fasern eingesetzt und lediglich an den Teilen des Pakets 14 festgeklebt. Die AusfUhrungsform gemäß Fig. 6 unterscheidet sich in zwei bedeutsamen Punkten von dem bevorzugten Ausführungsbeispiel. Erstens ist der Steg 16 lediglich durch eine Klebmittelschicht 18 an dem Faserpaket 14 angeklebt und zweitens reicht der Steg 16 nicht bis zur Basis 10 hin, sein Falz 17 ist vielmehr von dieser beabstandet. Der Zwischenraum des Falzes 17 schafft Platz für eine weitergehende Druckdeformierung des Zugluftabschließers bevor dtr Steg 16, der elastisch vom Paket 14 gehalten wird» an der Basis angreift. Xm Bedarfsfalle kann zur weiteren Vergrößerung der Dichtwirkung des Zugluftabschließers der Zwischenraum zwischen dem Steg 16 und der Basis 10 mit nichtklebendem Dichtmaterial 19» wie z.B. Fett, Wachs oder Silikondichtm&eee ausgefüllt sein, die vom Steg 16, dem Faserpaket 14 und &®r Basis 10 ^ingeechlossen wird, Jedoch eine Bewegung d@e Steges 16 einschließlich seines Falzes 17 in Bezug auf die Basis 10 zulaßt. Die Fig. 7 zeigt ein weiteres Ausftihrungebeiepiel, bei dem der Falz 17 des Steges 16 die Kante des Steges darstellt und der Basis 10 abgewendet ist. Auch hler wird der Steg 16 elastisch
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von der lediglich zwischen ihm und dem Faserpaket 14 bestehenden Klebeverbindung getragen. Noch eine andere AusfUhrungsform zeigt die Fig. 8. Bei der dort dargestellten Ausführungsform ist der Steg 16 mit einer geschlossenen Klebmittelschicht bedeckt, anstatt mit dem Klebmittelstreifen beim bevorzugten Ausführungsbeispiel. Der Steg 16 ist nicht an der Basis 10 angeheftet, indem zwischen ihm und der Basis ein Zwischenraum bestehen bleibt. Das Zustandekommen einer Verbindung zwischen Steg 16 und Basis 10 kann gemäß einer alternativen AusfUhrungsform dieser Variante auch dann verhindert werden, wenn der Steg sich bis zur Basis hin erstreckt, indem ein Wirksamwerden des Klebmittels zwischen Steg und Basis verhindert wird. Di@ Klebmittelschicht bewirkt also ein Anhaften des Steges 16 lediglich am Faserpaket 14. Der durch die Erfindung gesteckte Rahmen läßt aoeh weitere Ausführungsbei«· spiele zu·
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Claims (7)

  1. ^ IO -
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    Patentansprüche
    ι 1 ,JZugluftabschliesser zum Abdichten von Fugen mit einer Basis, einer Vielzahl von dieser wegragenden flexiblen, ein Paket bildenden Fasern und mit einem innerhalb des Pakets angeordneten undurchlässigen Steg, dessen Kante längs der Basis verläuft, gekennzeichnet durch Befestigungsmittel (18), die den Steg (16) lediglich am Faserpaket (14) anheften.
  2. 2. Zugluf tabschliesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (16) ein gefaltetes Blatt flexiblen Materials ist, dessen Falz (17) der Basis (10) benachbart angeordnet ist.
  3. 3. Zugluf tabschliesser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel zum Anheften des Sieges (16) an das Faserpaket (14) eine Klebmittelsehicht (13) 1st, die in der Mitte zwischen einander gegenüberliegenden Kanten des Steges (16) verläuft.
  4. 4. Zugluf tabschliesser nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel zum Anheften des Steges (16) an das Faserpaket (14) eine geschlossene auf dem Steg (16) befindliche Klebmittelschicht (26) bilden.
  5. 5. Zugluf tabschliesser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ec sich bei den Mitteln (18, 26) zum Anheften des Stege· (16) an das Faserpaket (14) um thermoaktivierbaren Klebstoff handelt, und daß der Steg aus thermisch nicht aktivierbaren Material hergestellt ist.
  6. 6. Zugluf tabschliesser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ein· Kante des Steges (16) von der Basis (10) beabstandet ist, und daß der Zwischenraum zwischen Steg (16), Basis (10) und Facerpaket (14) mit nichtklebendea Dichtungsmaterial ausgefüllt ist.
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