DE2320638C3 - Umschattbare Verstärkerschaltungsanordnung für ein Fernsehbildübertragungssystem - Google Patents
Umschattbare Verstärkerschaltungsanordnung für ein FernsehbildübertragungssystemInfo
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- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
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- H04N7/12—Systems in which the television signal is transmitted via one channel or a plurality of parallel channels, the bandwidth of each channel being less than the bandwidth of the television signal
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Description
In der USA.-Patentschrift 257412 ist eine Anordnung
beschrieben, weiche unbewegte Fernsehbilder dreidimensionaler Gegenstände übet Kanäle wie
lange nicht kompensierte l'cnisprechkanäle übertragen
kann. Dabei wird eine Fernsehkamera /ur kontinuierlichen Lieferung eines Videosignals an eine
Speicherrohre, welche ein Videobikl speichern kann, verwendet, wenn ein zugehöriger Monitor zeigt, daß
die Kamera ein /11 übertragendes Bild aufnimmt. Das eine gespeicherte Bild wird dann /ur übertragung
über Tonfiequen/kanale an einen entfernten Empfangsort umgewandelt, wo eine /weite Speicherrohre
/ur Aufzeichnung der übertragenen lonlrequenten Information bcnul/t wird. Nach Beendigung der
Übertragung wird die gespeicherte lonfrequenzinformation
wieder in ein Fernsehsignal /ur Betrachtung auf einem /weiten Monitor zuriickverwandelt.
Ein solches System wird als Simplexsystem bezeichnet,
da die Übertragung stets in einer Richtung über den Tonkanal erfolgt. Andererseits können bei
einem llalhdiiple\s\Mctn Übertragungen in beiden
Richtungen, jedoch nicht gleichzeitig, erfolgen. Versuche haben ge/eigt. daß die Übertragiingsfahigkeit
eines lialbduplexsystems vergrößert werden kann,
wenn die Speicherröhre in einen eisten Zustand vorgespannt wird, wenn ein Sendebetrieb gewünscht
wird, und in einen /weiten anderen Zustand vorgespannt wird, wenn ein Empfangsbetrieb gewünscht ist.
Wird die Speicherröhre /um Speichern eines Bildes /ur (Ibertragung benul/t. dann wird praktisch das gesamte
Tciuschbild abgetastet und dabei auf der Targetfläche
in etwa einet dreißigstel Sekunde gespeichert. Wiiil die Röhre Matt dessen /111 Wiedergewinnung
des ulier eine I elefonleitung ubeilragenen
liildes benul/t. dann ei folgt die Aufzeichnung des Bildes
mit Hilfe der ubii die Tonleitung empfangenen
Amplituden modulierten Impulse in etwa 60 Sekunden. Jedes I-lenient des Targets der Speicherröhre
braucht nur einmal überstrichen zu werden, wenn das
Fernsehbild vorder Übertragung eingespeichert wird; entsprechend muß beim Empfang jede, Elementes
auch nur einmal überstrichen werden, damit die gesamte Bildinformation am Ende des M) Sekunden
Zeitraumes zur Verfugung steht. Nimmt man an, daß der Fnergieinhalt der Signale, welche der· Speicherröhrenelementen
zugeführt worden sind, in beiden I3etriebsarti.ii gleich ist, dann erkennt man. daß, sofern
der Spannungspegel, von dem diese Energie aus 7U rechnen ist, im Empfangsbetrieb wesentlich niedriger
als im Sendebetrieb ist, im Verlauf des 60 Sekunden Intervalls eine Anzahl von Ladungen sich auf den
Targetelementen der Speicherröhre anzusammeln sucht und schließlich die Menge der brauchbaren Information,
welche eingespeichert werden kann, he-
i>ren/t
In der Diplomarbeit von Hartwig H a r m am Institut für Hochfrequenztechnik der TH München vom
22. Januar 1964 mit dem Titel »Transistorisiertes
Verzögerungsgerät für Videosignale mit verringerter Bandbreite-Verzögerungszeit 64 /is« ist an Hand von
Fig - ein zweistufiger Transistorverstärker mit Transistoren
einander entgegengesetzten Leitungstyps beschrieben, dessen basisseitig angesteuerter Eingangstransistor kollektorseitig den nachgeschalteten Transistor
an dessen Basis ansteuert und bei dem mit dem Ausgangsanschluß verbundenen Kollektor des zweiten
Transistors ein Gegenkopplungswiderstand auf den Emitter des ersten Transistors zurückgeführt ist.
Dieser Verstarker wird als einer von mehreren Endverstärkern eines Verzögerungsgerätes für Videosignale
benutzt, die mit verringeiter Bandbreite übertragen werden.
Aufgabe
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Videofrequenzverstärker /ur Verwendung mit einer
Speicherröhre anzugeben, bei dem sich das Ausgangssignal au! unterschiedliche Cileichspannungspegel beziehen
laßt.
Diese Aufgabe wird durch die in) Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Der erfindungsgemäße Videofrequenzverstärker
führt Bildsignale einer Speicherröhre in einem System der vorerwähnten Art zu,
wo die Speicherröhre zur /\uswahl eines Fernsehbildes
zur Übertragung über einen Tonfrcqucn/kunal henul'/.t wird oder zur Wiedergewinnung eines über
einen solchen Kanal übertragenen Bildes benutzt wird. Der Verstarker enthalt eine negative Rückkopplungsschlcife,
welche für einen linearen Betrieb wahrend des Auswahlintervalls für die Bildeinspeicherung
sorgt, wobei die entstehenden Ausgangssign;ik mii einem ersten Gleichspannungspegel erzeugt
wurden. Ferner ist eine Einrichtung vorgesehen, welche
feststellt, ob das System /ur Übertragung einer gespeicherten Inlormation oder zum Empfang einer
übertragenen Information verwendet werden soll, und welche für den Wiedergabebetrieb den Gleichstrompegel,
auf welchen die Ausgangssignale bezogen sind, verändert und dadurch die Tendenz der Ansammlung
von Ladungen auf den Speicherröhrentarget verringert.
Die Veränderung ties Gleichspannungspegels laßt sich unter Verwendung unterschiedlicher Widerstandsspannungsteiler
bewirken, mit Hilfe deren sieh verschiedene Verstärkervorspannungen verändern
lassen. Wenn der Verstärker aus Transistorstufeu aufgebaut ist, dann können die Spannungsteiler veränderbare
Widerstände enthalten, mit Hilfe deren sich Änderungen der Transisloreigenschaften - und anderer
ßauelemenlewerte -, welche im Laufe der Zeit
auftreten, ausgleichen lassen. Während sich verschiedene Widerstandsschaltungen zur Einstellung eines
Ausgangsgleichspannungspegels einer einzigen Verstai kerstufe verwenden lassen, ist bei einer bevorzugten
Ausführungsform der hier beschriebenen Erfin-
dung ein Paar Verstärkerstufen vorgesehen, damit
man ein genügend universelles Betriebsverhalten für die beiden Speicherröhrenbetriebszustände des Speicherns
zum Senden bzw. des Speicherns beim Empfang erhält.
Darstellung der Erfindung:
Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausfiihrungsbeispieles
näher erläutert.
Das /u speichernde Signal, welches von der Fern
sehkamera vor der Übertragung als zu speicherndes Bild geliefert wird oder welches nach dem Empfang
über eine Telelonleitung gespeichert werden soll, wird über einen Eingangsanschluß 10 und einen Kondensator
12 auf die Basis eines eisten Transistors 14, der als PNP-Transistor dargestellt ist, geführt. Der Kollektor
des Transistors 14 ist über einen Widerstand
16 an eine erste Betriebsspannungsquelle -V1 angeschlossen,
während sein Emitter über einen Widerstand 18 an einen Bezugsspannungspunkt, hier Massepotential,
angeschlossen ist. Ein zweiter Transistor 20, ein NPN-Transistor, ist mit seiner Basis über eine
Verbindung 22 unmittelbar mit dem Kollektor des Transistors 14 verbunden und mit seinem Emitter
über einen Widerstand 24 an eine Betriebsspannungsquelle - V! angeschlossen. Fin Widerstand 26 verbindet
den Kollektor des Transistors 20 an eine zweite Bctricbsspannimgsquellc + V,, welche mit Hilfe eines
Kondensators 30 nach Masse überbrückt ist. Ein ähn-4«
lieber Kondensator 32 überbrückt die Spannungsquelle -V1 ebenfalls nach Masse. Die beiden Transistorstufen
sind mit Hilfe eines Widerstandes 34 gegengekoppelt, welcher den Kollektor des Transistors
?A) mit dem Emitter des Transistors 14 verbindet.
Ferner ist der Kollektor des Transistors 20 über einen Kondensator 36 an einen Ausgangsanschluß 58 für
das Steuergitter der Speicherröhre über eine nicht dargestellte Pegelrückgewinnungsschaltungund einen
ebenfalls nicht dargestellten Emitterfolger ange schlossen, welche der Ansteuerung der Röhre und der
Erzeugung eines geeigneten Gleichspannungspegels für ihren Betrieb dienen.
Gemäß tier Erfindung sind nun /tu Vorspannung
der Transistorslufen 14 und 20 in jeweils einen der beiden erwähnten Hetriebs/.uslände Widerstandsspannungsteiler vorgesehen. Der erste Spannungsteiler
besteht aus der Reihenschaltung von Widerständen 38, 40, 42 und 44, welche /wischen die Spannungsquellcn
-V1 und eine dritte Spaniningsquelle. FV1
fio geschaltet sind, und bei denen der Verbindungspunkt zwischen den Widerstanden 38 und 40 unmittelbar
an die Basis lies Transistors 14 angeschlossen ist. Dieser Spannungsteiler sorgt für die Erzeugung eines ersten
Gleichspanuungspegels am Kollektor des Transi-65
stors 20. an welchem Ausgangssignale entstehen, die auf diesen Glcichspannungspegcl bezogen sind.
Der zweite Spannungsteiler enthält die Widerstände 46 und 48, welche in Reihe zwischen den Ver-
bindungspunkt der Widerstände 42 und 44 und den
Kollektor eines dritten Transistors 50 geschaltet sind, dessen Emitter an Masse liegt. Die Steuersignale werden
der Basisdes NI1N-I ransislors 50 von einem Anschluß
52 über einen Widerslandsspannuiigsteilei ;ius
den Widerstünden 54 und 56 zugeführt. Mit Milk- dieser Steuersignale wird der Transistoi 5(1 in einen von
zwei Leitungszuständen gebracht, je nachdem, oh das Spcicherröhrcnsystem auf Senden oder Empfang ge
schaltcl ist. Mit Hilfe dieser Steuersignale und dem
zweiten Spannungsteiler wird der (ilcichspanuiings
pegel verändert, auf welchem die Ausgangssignalc am Kollektor des Transistors 20 bezogen sind, wenn dem
Anschluß 52 Steuersignale zugeführt werden, die füi den Empfangsbetrieb der Speicherröhre kennzeichnend
sind.
Die Widerstände 42 und 48 sind als veränderbare
Widerstände dargestellt, und mit ihrer Hilfe lassen sich die Glcichspannungspegel zur Kompcnsicrung
von Änderungen der Bauelementecigenschaflen. entweder mit der Zeit und'odei mit der Temperatur, vcr
andern.
Der in del Zeichnung dargestellte Verstarker besteht
aus einem Paar hintereinandergeschalteter und gcgcngckoppeltcr Verstärkerstufen, nämlich einem
PNP-Vorverstärker, welcher einen NPN-Leistungsverstärker ansteuert. Die mit Hilfe des Widerstandes
34 bewirkte Gegenkopplung hat zur Folge, daß das Ausgangssignal ein genaues Abbild des Kingangssignals
ist; sie erhöhen die Eingangsimpedanz und verringern die Ausgangsimpedanz, während die einstellbaren
Widerstände 42 und 48 der Finstellung des Arbcitspunktcs der NPN-l.eistungsstufe in den linearen
Bereich dienen. Bei einer Ausführungsform der Erfindung führt eine hier nicht dargestellte geeignete
l.ogikschaltung den Betriebszustand der Speicherröhre ab, um entweder den Transistor 50 während
des Sendebetriebs bei der Auswahl eines zu speichernden Bildes sperrt oder ihn während des Empfangsbctricbes
leitend macht. Im ersten lalle wird die
am Kollektor des Transistors 20 entstehende Gleichspannung durch die Werte der Spannungsteilerwiderstände
38, 40. 42 und 44 und die Werte der Spannungsqucllcn -V1 und +V, - und weiterhin bei
Berücksichtigung der am Schluß der Beschreibung in der Tabelle angeführten Werte - auf etwa + 10 Volt
gegenüber Masse eingestellt. Bei dieser Spannungseinstellung arbeitet der Verstärker linear, und die Gegenkopplung
begrenzt positive Spannungsspitzen der erzeugten Signale auf etwa +40 bis 45 Volt. Die Pegclrückgewinnungsschaltung
und der Emitterfolger, weiche den Transistor 20 an das Steuergitter der Speicherröhre
ankoppeln, sind so bemessen, daß die Spannungan dieser Elektrode etwa — 50 Volt gegen Masse
beträgt.
Zur Vermeidung einer Ladungsansammlung auf den Targelelcmcntcn der Speicherröhre, wenn diese
statt dessen in ihrem Wiedergabebetrieb arbeitet, sollte die Vorspannung des Stcuergitters von diesem
Wert von 50 Volt auf etwa - 100 Volt abgesenkt werden, während gleiehzeitigdie Signalamplitudc von
40 bis 45 Volt auf 50 bis 55 Volt erhöht werden kann. Hierzu muß der Gleichspannungsruhepegel am Kollektor
des Transistors 20 verändert werden, und zwar von dem vorherigen Wert von + 10 Volt auf etwa
0 Volt. Berücksichtigt man.'daß der Transistor 50 zu diesem Zeilpunkt durch Zuführung eines positiven
Steuersignals am Anschluß 52 beim Umschalten auf Empfang leitend v\iid.dann dient der Spannungsteiler
aus den Widerständen 46 und 48 dazu, ilen gewünschten Glcichspaunungspcgcl am Transistoi 20 einsprechend
zu beeinflussen. Die Widerstände 42 und 48 können Iin* diesen /week zwar I cstwiderslände sein,
jedoch sind sie hici zui Kompensierung von Änderungen
der Bauelementewerte einstellbar. Während die Gegenkopplung die Signalamplitudc am Kollektor des
Tiaiisistors 20 aul 4 50 bis 55 Voll begrenzt, erlaubt
diese Anordnung, welche den ursprünglichen Gleichspannungspegel
auf 0 Volt reduziert, gleichzeitig eine I iliohungdei Signalamplitude um etwa Ii) bis 15 Voll
und eine entspiechende Änderung der ursprünglichen Vorspannung am Steiiergilter del Speicherröhre. Anderimgeu
im liueaien Betriebdei Verstärkelstufe haben,
nachdem dei Glcicbspannutigspegel von 4 IO
Volt aul etwa 0 Volt \eranderl ist, keine Auswirkung
auf die Wiedergabe der Bildsignale, welche letztlich von dem I arget tier Speicherröhre wiedergewonnen
*o werden Diese Veränderung des Gleichspannungspegels
tritt automatisch bei der Betriebsumsehaltung auf. und dies ist ein Vorteil gegenüber einer Anordnung
bei welcher nur ein einziger veränderbarer Span nungsteiler verwendet wird, bei welchem für die Um-
»5 schaltung ständige Justierungen erforderlich sind. Be einer speziellen Ausfuhrungsform der Krfindung be
trägt »lic Größe des am Anschluß 52 zugeführter Steuersignals für den Sendespeicherbetrieb 0 Volt
dagegen t 3 Voll für ilen Empfangsspeicherbetrieb Hin zufriedenstellender Betrieb ist niit den folgendei
Werten der einzelnen Elemente erzielt worden
Bauelement | Wert |
Widerstand 16 | 360 Ω |
Widerstand 18 | 82 Ω |
Widerstand 24 | 100 Ω |
Widerstand 26 | 1,5 Ω |
Widerstand 34 | 5.1 K |
Widerstand 38 | 7,5 K |
Widerstand 40 | 7,5 K |
Widerstand 42 | 2,5 K |
Widerstand 44 | 1,0K |
Widerstand 46 | 5,6 K |
Widerstand 48 | 25 K |
Widerstand 54 | 2,2 K |
Widerstand 56 | 10 K |
Kondensator 12 | 25 μ F |
Kondensator 30 | 0,33 μ F |
Kondensator 32 | 0,33 μι |
Kondensator 36 | 0,47 μ F |
Transistor 14 | RCA 3620 |
Transistor 20 | 2Ν 3119 |
Transistor 50 | RCA 3601 |
Spannungsquelle — V1 | -15 VoIt |
Spannungsqueile + V, | + 75 VoIt |
Spannungsquelle + V, | + 15 VoIt |
Vorstehend wurde eine bevorzugte Ausführung form der Erfindung zur Verstärkung von Eingangs:
gnalen, die auf zwei verschiedene Gleichspannung pegel bezogen sind, beschrieben, jedoch sind i
Rahmen der Erfindung Abweichungen von diese speziellen Ausführungsbeispiel möglich. So könr
beispielsweise statt eines Verstärkers mit den beid Transistoren 14 und 20 ein solcher mit nur cim
Transistor verwendet werden, jedoch ist die hier r schriebenc Ausführungsform mit zwei Transistorcr
entgegengesetzten Leitungstyps - zu bevorzugen, w
bei tie ι erste- Iransisioi 14 tin \eisiaiktes S ij^iiiii Im
den AiisgangsUansisior 20 1icieil und leghchc lein
peraturänderung. welche eine Beeinflussung del Ha
siseinitterslrecke de*· einen Transistors mit sich bringt,
durch eine entspieclicnde Änderung des I'N-Ubei
gangs des andeien Iransistois kompensiert wird, so
dall die Ausgangs! iihcspannung mn I ■. mpciatuiau
de im ige Ii konstant !'leiht Bei Yciueiidung eines Ye r
starkers mit nur einem Transistor war der Arbcitsbereich
des Verstärkers nicht gcntigeiul groß, um Im die
beiden vorgesehenen Betriebsweisen auszureichen.
Heini Umschalten des Verstärkers in den l-.mptangsbctneb
verringert sich auch die Verlustleistung inlolgc dei Herabsetzung der Riihespannung am Kollektoi
des liansislors 20. Die Betriebsweise des hier be
sein icbcneu Verstärkers erst ι eckI sich im Rahmen de ι
I πuidiingauch mil ein Sperren ilei Transistoren bein
I !nplangsbetiieb, so daß die Ansammlung von la
düngen aiii den Kiementen der Speicherroiire verhin
dcit wird, währeml gleichzeitig die Amplitude de
Ausgaiig^signals zur Kompensation dieser Vorspan
ntingsandcrung ansteigt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Schaltungsanordnung/ur Verwendung in einem
Fcrnsehbildübertragungssystem. bei wel-Chcm eine einzige Speichervorrichtung sowohl /ur
Auswahl eines speziellen Hildes der Fei nsehinfor-Miation
zur Übertragung an einen entfernten Empfangsort über Tonfrequenzvcrbinduiigsleitungen
als auch zum Empfang und der Wiedergewinnung des so übertragenen Bildes verwendet
wird,gekennzeichnet durch einen Verstärker
(14, 20) mit einem Hingangsanschluß (10). welchem die das Bild darstellende Information zugeführt
wird, und mit einem Ausgangsanschluß »5 (58), an welcher die verstärkten Bildsignale /ur
Zuführung zu der Speichervorrichtung für die Auswahl oder Wiedergewinnung der Information
in Abhängigkeit da\on, ob die Speichereinrichtung
im Sende- oder Empfangsbctrieh arbeitet. entsteht, ferner durch eine erste Vorspannungstchaltung
(38 bis 50) /ur Vorspannung des Ver-Härkers fur die Erzeugung verstärkter Bildsignale
«n seinem Ausgangsanschluß mit einem ersten Cileichspannungsbe/ugspegel. und durch eine
zweite Vorspannungsschaltung /ur Vorspannung »ies Verstärkers für die Erzeugung verstärkter
liildsignale an seinem Ausgangsanschluß mit einem
zweiten, unterschiedlichen Gleichspantiungspegel
und durch eine Steuerschaltung, wel- «he mit den beiden Vorspannungsschaltungen
gekoppelt ist und mindestens eine von ihnen in »inen Zustand bringt, in welchem sie einen
Cüeichspannungspegcl einstellt, auf welchem die
»erstarkten Signale bezogen sind, wobei die Steu 3S Crspannung ebenfalls von der Betriebsweise des
Speicherelementes innerhalb des FernsehbildiJbertragungssystcms abhangig ist, derart, daß ein
erster Gleichspannungspegel als Be/ugspegel eingestellt wird, wenn die Speichervorrichtung für die
Auswahl eines bestimmten Fernsehbildes zur übertragung benutzt wird, und einen zweiten
Cjleichspannungspegel als Be/.ugspegel eins»i'llt.
wenn die Speichervorrichtung fur die Wiedergewinnung des über die Tonfrequen/übertragungs-Strecke
übermittelten Fernsehbildes benutzt wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker (14,20)
ein Paar in Reihe geschaltete, in Emittergrundschaltung
betriebene Verstärkerstufen enthüll.
V Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, datlurch gekennzeichnet, daß die beiden Transistoren
(14, 20) der beiden Verstärkerstufen vom einander entgegengesetzten l.eittingstyp sind.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch V datlurch
gekenn/eichn-.t, daß /wischen dem Kollektor des Ausgangstransistors (20) der beiden in
Ucilie geschalteten I'ransistoien und der Basis des
lingaugstransistors (14) nii Gegenkopplungs-/weig
(34) eingefügt lsi. So
5. Schaltungsanordnung 11.11 Ii Anspitich 2. dadurch gekennzeichnet, d.ili die beiden Vorspannungsschaltungen
Wiih standsspaiinungsleilei
(38, 40. 42, 44, 46. 48) enthalten, welche so geschaltet
sind, daß die der Basis des Emgangstransistors (14) der beitlcn in Reihe geschalteten
I'ransistoien (14. 20) /ugetiihtie Voi>pannung
verändcibar ist.
(1 Schaltungsanordnung nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß die erste Vorspan-„ungtAchaltung
(38. 40. 42, 44) an die Basis des
Einvangstr.ins.stors (14) der beiden in Reihe geschalteten
Transistoren angeschlossen ist und daß die zweite Vorspannungsschaltung (46, 48) an einen
Punkt der ersten Vorspannungsschailung und ■m einen /weilen Punkt der Steuerschaltung (50)
■timcschlossen ist. und daß die Steuerschaltung einen
dritten Transistor (50) enthält, welcher in einen ersten Leitungszustand enischallbar ist. wenn
die Speichervorrichtung fur die Auswahl eines bestimmten
1 cmschbildes /ur Übertragung betrieben wird und in einen /weiten I.eilungs/ustand
schaltbar ist. wenn die Speichen01 richtung /ur
Wiederticuinniiiigdcs über den i oniicquenzkanal
übertragenen" Fernsehbildes betrieben wird, und daß der dritte Transistor (50) in dem ersten
I eiunig-vtislaiKl l)i<-' /uulc Vorspammngsschaltun»
(46 48) von der ersten Vorspannungsschaltung (38, 40. 42. 44) elektrisch entkoppelt und
111 iL-m /weiten I eitungs/ustand die /weite Vorspannungsschailung
parallel /ti mindestens einem Teil (Wfderstand 44 der eisten Voispannungsschaltung)
schaltet.
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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