DE2319848A1 - Lichtempfindliche deckschichten - Google Patents

Lichtempfindliche deckschichten

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DE2319848A1
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polythiol
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Charles Robert Morgan
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WR Grace and Co
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WR Grace and Co
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    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/004Photosensitive materials
    • G03F7/027Non-macromolecular photopolymerisable compounds having carbon-to-carbon double bonds, e.g. ethylenic compounds
    • G03F7/0275Non-macromolecular photopolymerisable compounds having carbon-to-carbon double bonds, e.g. ethylenic compounds with dithiol or polysulfide compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G75/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing sulfur with or without nitrogen, oxygen, or carbon in the main chain of the macromolecule
    • C08G75/02Polythioethers
    • C08G75/04Polythioethers from mercapto compounds or metallic derivatives thereof
    • C08G75/045Polythioethers from mercapto compounds or metallic derivatives thereof from mercapto compounds and unsaturated compounds
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    • C08G75/12Polythioether-ethers

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Description

  • Lichtempfindliche Deckschichten Die Erfindung betrifft lichtempfindliche Deckschichtmaterialien, die bei dünner Auftragung oder Beschichtung auf chemisch angreifbare feste Substrate eine chemisch widerstandsfähige schützende Beschichtung in den belichteten Bereichen ergeben. Die festen Substrate können Metall, Holz, Keramik, Glas, Kunststoff, Harze, Gewebe, Leder, synthetische oder natürliche Gummi und ähnliches sein. Im allgemeinen wird auf das Substrat eine sehr dünne lichtempfindliche Deckschicht aufgebracht und bildweise entweder direkt einer Quelle für Punktstrahlung oder durch ein fotografisches Negativ oder Positiv oder durch eine Schablone elektromagnetischer Strahlung, beispielsweise UV-Licht, ausgesetzt. Nach bildweiser Belichtung wird das nicht gehärtete oder nicht polymerisierte lichtempfindliche Deckschichtmaterial in den Nicht-Bildbereichen entfernt, wobei das feste Substrat in ausgewählten Bereichen freigelegt wird. Daraufhin kann das Substrat unter Verwendung von Materialien geätzt werden, die das Substrat, nicht jedoch das fotogehärtete oder fotopolymerisierte Deckschichtmaterial lösen.
  • Zur Zeit sind die meisten handelsüblichen lichtempfindlichen Deckschichtmaterialien flüssig. Diese Materialien und ihre Verwendung weisen viele Nachteile auf. Im allgemeinen sind für das Beschichten und das Nachhärten zeitraubende Verfahrensschritte zur Härtung notwendig. Ebenfalls ist die Auflösung nicht ganz befriedigend, weil es notwendig ist, das Bild in einer Entfernung von dem flüssigen Deckschichtmaterial zu halten, um eine Beschmutzung des Bildes zu verhindern und seine Wiederverwendung zu ermöglichen.
  • Bei der Herstellung von bestimmten gedruckten Schaltungen verklumpen die flüssigen Deckschichtrtiaterialien und bilden in doppelseitigen oder mehrschichtigen gedruckten Schaltungen sogenannte "Durchgangslöcher" (through-holes).
  • Obwohl lichtempfindliche Deckschichten in fester Film- oder Folienform entwickelt wurden, um einige der zuvor erwähnten Nachteile aufzuheben, besitzen diese Materialien dennoch ebenso wie die flüssigen ungünstige Eigenschaften wie beispielsweise lange Belichtungszeiten, begrenzte Auflösung und verminderte Widerstandsfähigkeit gegenüber den Bedingungen beim ätzen und Plattieren.
  • Erfindungsgemäß werden deshalb lichtempfindliche Deckschichtzusammensetzungen vorgeschlagen, durch die die zuvor erwähnten Nachteile verringert oder überwunden werden. Erfindungsgemässe lichtempfindliche Deckschichten können kurz belichtet werden und ergeben Bilder hoher Auflösung. Die Zusammensetzungen können leicht als Festkörper oder feste Stoffe formuliert werden und sind deswegen für die Herstellung von Druckschaltungsplatten von besonderem Wert. Darüber hinaus haften die belichteten Teile der erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Deckmassenzusammensetzung gut auf den Substraten, während die nichtbelichteten Teile leicht mit einem Lösungsmittel entfernt werden können. Die erfindungsgeina-ße fotoempfindliche Deckmassenzusammensetzung enthält <1), ein Polyen (mit mindestens zwei reaktiven, ungesättigten xohlenstoff/Kohle'nstoffbindungen je Molekül) der allgemeinen Strukturformeln worin n mindestens 5 bedeutet; (2) ein Polythiol (mit mindestens 2 Thiolgruppen je Molekül), wobei die Summe der Funktionalitäten der ungesättigten Kohlenstoff/Kohlenstoffbindungen je Molekül im Polyen und (b) der Thiolgruppen je Molekül Polythiol größer als 4 ist und, wahlweise, (3) 0,005 bis 50 Gewichtsteile, bezogen auf 100 Gewichtsteile von (1) und (2) eines die Fotohärtung beschleunigenden Beschleunigers.
  • Die Polyene der angegebenen Formeln sind Polymere von Methylvinyläther mit Maleinsäureanhydrid, das teilweise mit allylischen Alkoholen verestert ist, nämlich Allylalkohol selbst und Trimethylolpropandiallyläther (der ein teilweise verätherter Alkohol ist)..
  • Das Gewichtsverhältnis Polyen/Polythiol liegt erfindungsgemäß im Bereich von 1:0,1 bis 0,8.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen sind durch Mittel oder Vorrichtungen zur Erzeugung freier Radikale härtbar. Im Zusammenhang mit der Erfindung werden freie Radikale vorzugsweise durch elektromagnesische Strahlung der Wellenlänge 2000 bis 7000 2 erzeugt, das heißt, durch im allgemeinen als sichtbares oder ultraviolettes Licht bezeichnete Strahlung; bei Anwendung dieser Strahlung ist es sehr vorteilhaft, der Zusammensetzung einen die Fotohärtung beschleunigenden Beschleuniger zuzufügen, um die Härtung in annehmbar kurzer Zeit durchzuführen. Ein Beschleuniger ist jedoch nicht notwendig, wenn andere Formen energetischer Strahlung angewendet werden.
  • Die gehärtete Zusammensetzung ist ein harter Festkörper, der "unlöslich" gemacht wurde, so daß er in vielen Flüssigkeiten, in denen die ungehärtete Zusammensetzung löslich ist, unlöslich ist. Der harte Festkörper ist ein Polythioäther aus der Reaktion des Polyens mit einem Polythiol.
  • Erfindungsgemäß wird auch ein Verfahren unter Verwendung der lichtempfindlichen Deckmassenzusammensetzung als Schicht auf einem metallischen Substrat vorgeschlagen, in dem die erfindungsgemäße Zusammensetzung bildweise mit aktinischer Strahlung, das heißt einer Strahlung einer Wellenlänge von etwa 2000 bis 7000 oder ionisierender Strahlung hoher Energie zur selektiven Härtung der belichteten Teile der Zusammensetzung belichtet wird, worauf die ungehärteten Teile der Zusammensetzung entfernt werden, wodurch das darunter liegende Metall freigelegt wird, worauf das Metall in den freigelegten Bereichen des Substrates in der gewünschten Tiefe entfernt wird, wie beispielsweise durch Ätzen, Fräsen oder Riefen und, bei Bedarf, Entfernen der gehärteten Zusammensetzung, so daß bildweise ausgebildete Teilbereiche auf dem Substrat verbleiben.
  • Alternativ hierzu werden die blanken oder freigelegten Metallbereiche des Substrates nach Entfernung der nicht belichteten Bereiche der Zusammensetzung mit Metall, normalerweise ein anderes Metall als das des Substrates, plattiert, worauf die gehärtete Zusammensetzung, die auf dem Substrat haftet, entfernt wird und das Metall, das unter der gehärteten Zusammensetzung sich befindet, durch Ätzen oder Fräsen oder ähnliches entfernt wird, wodurch ein plattiertes Metall oder Metallsubstrat erhalten wird.
  • Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert.
  • Figuren 1 und 7 zeigen ein eine laminierte, metallplattierte Platte oder Substrat.
  • Figuren 2 bis 6 und 8 bis 13 sind Querschnitte durch die Platte gemäß Figur 1 und zeigen die verschiedenen Verfahrensschritte bei Verwendung der erfindungsgemäßen Schicht der lichtempfindlichen Deckmasse.
  • In den Zeichnungen, di#e die Verwendung der erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Deckschicht bei Herstellung von Druckschaltungsplatten und ähnlichem beschreiben, zeigen die Figuren 1 und 7 eine Platte oder ein Substrat 10 aus einer Deckschicht 11 aus einem Laminat aus einem etwa 36 Micron dicken Kupferblatt und einem 1,5 mm dickem Substrat aus Kunststoff, Papier, Keramik, Epoxyglas oder einem anderen elektrischisolierendem Material 12, das bei der Herstellung von Druckschaltungen normalerweise verwendet wird. Das Substrat 10 wird normalerweise mit einem schleifenden Reinigungsmittel gebürstet und vor dem Laminieren und Beschichten getrocknet.
  • Figur 2 ist ein Querschnitt durch das Substrat 10, nachdem eine Schicht der festen erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Deckschicht 13 aufgebracht wurde, wobei diese Schicht durch Laminieren, gewöhnlicherweise unter Druck, aufgebracht wurde.
  • Beim Laminieren können zusätzlich Temperaturen von etwa 200C bis etwa 100°C angewendet werden. Die fotohärtende, lichtempfindliche Deckschicht kann ebenfalls durch Lösen in einem Lösungsmittel aufgetragen werden, indem man die Lösung auf die Schaltungsplatte aufbringt und das Lösungsmittel durch Verdampfen oder auf andere Weise entfernt, so daß eine feste SchIcht der fotohärtenden Zusammensetzung auf der Schaltungsplatte verbleibt.
  • Die fotohärtende lichtempfindliche Deckschicht 13 besitzt normalerweise im Trockenzustand eine Beschichtungsdicke von etwa 25 Micron, obwohl sie auch in einem Bereich von 0,38 Micron bis etwa 125 Micron Dicke oder mehr vorliegen kann. Bei Bedarf kann ein für UV-Strahlung transparenter Film mit einer Dicke von etwa 6,3 bis 125 Micron, zur Bedeckung der lichtempfindlichen Deckschichtzusammensetzung zusammen mit der lichtempfindlichen Deckschichtzusammensetzung auf die Metalloberfläche laminiert werden. Ein solcher für UV-Strahlung durchlässiger Film dient vor allem als Schutzüberzug für die lichtempfindliche Deckschicht. Dieser Film oder diese Folie (in den Figuren nicht abgebildet) kann vor oder nach der bildweisen Belichtung entfernt werden. Zu den geeigneten Beispielen solcher Filme zählen Polymerfilme oder Folien aus Polyestern, Vinylpolymeren, Polyolefinen, Celluloseestern, Acrylharzen, Polyamiden, Fluorkohlenwasserstoffe usw. Bevorzugt sind Filme oder Folien aus Polyäthylenterephthalat oder vinylbeschichtetes Polyäthylenterephthalät.
  • In Figur 3 wird eine Schablone oder bildtragende lichtdurchlässige Vorlage 14 wiedergegeben, die eine elektrische Schaltung ist, welche mit der festen fotohärtenden lichtempfindlichen Deckschicht 13 in Berührung gebracht wird. Anstelle einer Schablone oder eines lichtdurchlässigen Bildträgers in Berührung mit der Zusammensetzung kann auf die härtbare lichtempfindliche Deckschichtzusammensetzung ein Bild projiziert und dann unter Verwendung einer Quelle zur Erzeugung freier Radikale belichtet werden. Die feste, härtbare, lichtempfindliche Deckschichtzusammensetzung 13 wird dann für einen Zeitraum von etwa 2 Sekunden bis etwa 5 Minuten oder mehr belichtet, vorzugsweise von etwa 5 bis 60 Sekunden mittels einer Quelle zur Erzeugung freier Radikale wie beispielsweise mittels elektromagnetischer Strahlung, zum Beispiel W-Licht, wie es durch die Pfeile 15 dargestellt wird. Eine Strahlung einer Wellenlänge von 2000 bis 7000 R ist ausreichend, um das belichtete erfindungsgemäße Material zu härten. Nach Belichtung wird der lichtdurchlässige Bildträger 14 entfernt und die nicht belichtete härtbare Zusammensetzung mit einem geeigneten Lösungsmittel, zum Beispiel Methyläthylketon, gemäß Figur 4 entfernt.
  • In Figur 5 wird das erfindungsgemäß beschichtete Substrat 12 in ein Ätzmittel für das Kupferblatt eingebracht, um die freigelegten Teile des Metalles 11 zu entfernen. Solche Ätzmittel sind dem Fachmann bekannt; so wird Kupfer beispielsweise durch ein geeignetes saures Ätzmittel: beispielsweise Ferrichloridlösung oder Ammoniumpersulfatlösungtentfernt. Das Substrat kann in eine Ätzvorrichtung, die beispielsweise nach dem Sprühsystem arbeitet und in der Industrie häufig Verwendung findet, und die eine Lösung auf die Oberfläche sprüht, eingebracht werden. Die Konzentration an Ferrichlorid kann, wie allgemein üblich in Angaben über das spezifische Gewicht, 380Baume betragen.Innerhalb einiger Minuten wird das ungeschützte, freigelegte Kupfer auf der Substratoberfläche völlig fortgeätzt. Das Substrat 12 wird dann entfernt und sorgfältig zur Entfernung aller Spuren von Ferrichlorid gespült und dann getrocknet.
  • In Figur 6 wird das Substrat 12 abgebildet, nachdem es in ein Lösungsmittel, zum Beispiel eine alkalische Lösung zur Entfernung der fotogehärteten Deckschichtzusammensetzung 16 eingetaucht wurde, wobei die helle elektrische Kupferoberfläche 11 freigelegt wird.
  • Die fertiggestellte Kupferplatte kann in heißem Wasser gespült und dann getrocknet werden. Die Entfernung der lichtempfindlichen Deckschicht ist wahlweise möglich, denn es kann erwünscht sein, das fotohärtende lichtempfindliche Deckschichtmaterial nicht zu entfernen, damit es als Schutzbeschichtung'für die elektrische Schaltung dient.
  • In den Figuren 7 bis 13 wird eine alternative Behandlung wiedergegeben, um eine plattierte, elektrisch leitende Oberfläche zu erhalten. In den Figuren 7 bis 10 wird die fotogehärtete lichtempfindliche Deckschicht gemäß den Figuren 2 bis 6 gebildet.
  • Nach Belichtung gemäß Figur 10 wird das mit der gehärteten lichtempfindlichen Deckschicht bedeckte Substrat in einem elektrolytischen --Bad plattiert und ergibt eine Metallschicht 17 gemäß Figur 11.
  • Normalerweise sind die Bedingungen beim Elektroplattieren höchst sauer, verlangen die Verwendung von Temperaturen bis etwa 49 0C ebenso wie turbulente Rührbedingungen. Es sei darauf hingewiesen, daß das Metall auf das Substrat durch andere Plattierverfahren als Elektroplattieren aufgebracht werden kann. Geeignete Plattierverfahren, die nicht elektrolytisch sind, sind beispielsweise heißes Eintauchen, Vakuumverdampfen, chemische Dampfablagerung und verschiedene gleichwertige Verfahren wie Kontaktplattieren, Immersionsplattieren, chemisches Plattieren, das heißt Ablagerung des Metalls durch eine Redoxreaktion. Vor dem Plattieren wird normalerweise das mit Metall beschichtete Substrat intensiv gereinigtainsbesondere bei der Herstellung von Druckschaltungsplatten mit durchgängigen Löchern.
  • Normalerweise zählen zu den Metallen, die abgelagert werden können#Gold, Zinn, Blei, Nickel, Zink, Kadmium, Silber, Kupfer und ähnliche, ebenso wie deren Legierungen.
  • Nach dem Plattieren kann das lichtempfindliche Deckschichtmaterial 16 in den nicht plattierten Bereichen gemäß Figur 6 entfernt werden. Das führt zu einem Produkt gemäß Figur 7, einem beschichteten Substrat 12 mit Metallbereichen 11, die mit einer Metalloberfläche 17 plattiert sind.
  • Schließlich kann der nichtplattierte Metallbereich 11 des Substrates#gemäß Figur 5 geätzt werden und führt gemäß Figur 8 zu einem Substrat mit Metallplattierung 17 in definierten Bereichen 11.
  • Die Erfindung wurde anhand einer ätzbaren, festen, metallischen Oberfläche beschrieben. Ebenso kann jedoch die Bildbehandlung auf anderen chemisch ätzbaren, festen Oberflächen beispielsweise durch chemisches Ätzen erfolgen. In gleicher Weise gehören zu den Metallen, die erfindungsgemäß geätzt werden können, Aluminium, Aluminiumlegierungen, Chrom, Chromlegierungen, Kupfer, Kohlenstoffstahl, verschiedene rostfreie Stahle, Magnesium, Nickel, Silber, Messing, Werkzeugstahl und ähnliche.
  • Der feste Film oder die feste Folie der fotohärtenden Zusammensetzung kann gebildet werden, indem man eine Lösung oder Dispersion auf die Kupferbeschichtung auf dem Substrat aufschichtet, und indem man die Schicht durch Entfernung des Lösungsmittels nach irgendeiner Methode, wie beispielsweise durch Verdampfen, trocknet.
  • Die feste lichtempfindliche Deckschichtzusammensetzung kann ebenso geschmolzen werden und in geeigneter Weise direkt auf die Metalloberfläche des metall-beschichteten Substrates aufgebracht werden. Die Beschichtung kann auf irgendeine der herkömmlichen Weisen durchgeführt werden, wie beispielsweise durch Aufsprühen, Tauchbeschichten, Rollbeschichten oder Schrumpfbeschichtung (curtain coating).
  • Der feste lichtempfindliche Film oder die Folie kann mit einer entfernbaren Schutzschicht, beispielsweise aus Polyäthylenterephthalat überdeckt werden.
  • Zu den Beispielen für geeignete, die Fotohärtung beschleunigende Beschleuniger (alternativ auch als Fotosensitiver bezeichnet) zählen Benzophenon oder Acetophenon und viele andere Verbindungen gemäß GB-PS 1 294 127.
  • Die Reaktionsprodukte aus der Reaktion von Polyenen mit Polythiolen sind Polythioäther.
  • Der Begriff ~Polythiole" im erfindungsgemäßen Zusammenhang bezeichnet einfache oder komplexe organische Verbindungen mit mindestens zwei anhängenden oder terminiert angeordneten -SH-Gruppen je Molekül im Durchschnitt. Ihre Molekulargewichte liegen normalerweise im Bereich von 94 bis 20.000. Die bevorzugten Polythiole sind in der GB-PS 1 215 591 oder 1251 232 beschrieben, insbesondere Äthylenglykol bis (ß-mercaptopropionat), Trimethylolpropan-tris (thioglykolat), Trimethylolpropan-tris (ß-mercaptopropionat), Pentaerythritoltetrakis (thioglycolat), Tris-(hydroxiäthyl) isocyanurat-tris (ß-mercaptopropionat> Pentaerythritoltetrakis (B-mercaptopropionat) und Polypropylenglycol-bis (ß-mercaptopropionat). Der hier verwendete Begriff der Funktionalität bezieht sich auf die durchschnittliche Anzahl von En- oder Thiol-Gruppen je Molekül im Polyen oder Polythiol und wird in ganzen Zahlen ausgedrückt. Beispielsweise hat ein Polyen mit fünf Allylseitenketten je Molekül eine Funktionalität von fünf. Ein Polythiol mit im Durchschnitt zwei Thiolgruppen je Molekül hat eine Funktionalität von zwei. Eine weitgehendere Definition des Begriffes Funktionalität wird in den GB-PS 1 215 591 und 1 251 232~gegeben, Um maximale Festigkeit, Lösungsmittelbeständigkeit, Kriechfestigkeit, Hitzebeständigkeit zu erreichen, und um ein nichtklebriges Produkt zu erhalten, müßen die Polyene und Polythiole jeweils eine Funktionalität von mindestens zwei besitzen, und die Summe der Funktionalitäten von Polyen und Polythiolkomponenten muß immer größer als vier sein. Zwei oder mehr verschiedene Polyene und zwei oder mehr verschiedene Polythiole können verwendet werden, wenn ihre durchschnittliche Funktionalität und die Summe der jeweiligen Funktionalitäten den zuvor genannten Werten entsprechen.
  • Die erfindungsgemäßen Polyen/Polythiolzusammensetzungen können ein oder mehrere Additive gemäß der GB-PS 1 215 591 und -1 251 232, in den empfohlenen Verhältnissen und entsprechend den verschiedenen Arten der Zugabe zugefügt werden.
  • Das bevorzugte Mittel zur Härtung ist wegen der Einfachheit und des geringen Aufwandes elektromagnetische Strahlung der Wellenlänge von etwa 2000 bis 4000 i, die allgemein als UV-Strahlung bekannt ist. Ebenso sind bildweise geführte Strahlen ionisierender Strahlung hoher Energie verwendbar.
  • Wird UV-Strahlung zum Härten verwendet, wird im allgemeinen eine Dosis von 0,0004 bis 6,0 Watt/cm­ verwendet.
  • Herstellung von Polyenen Beispiel 1 50 g Poly-(Methylvinyläther/Maleinanhydrid) (GAF-Corporation) wurde als Zwischenpolymeres mit einer spezifischen Viskosität (1 g in 100 ml Methyläthylketon bei 250 C) im Bereich von 0,1 bis 0,5 in Methyläthylketon in einem Harzkessel mit Rührer, Rückflußkühler, Thermometer und Gaseinlaß und-auslaß gelöst. 0,5 g p-Toluolsulfonsäure als Katalysator wurde dem Kessel zugegeben, worauf sich die tropfenweise Zugabe von 20'g Allylalkohol anschloß. Die Reaktion wurde 16 Stunden bei 60 bis 700C durchgeführt. Die Mischung wurde in Petroläther in eine Mischvorrichtung zur Ausfällung eines Festkörpers eingegeben, der in einem Vakuumofen getrocknet wurde, wobei sich ein teilweise veresterter, gummiähnlicher weißer Festkörper (54 g) der folgenden allgemeinen Strukture#nheit-: ergab, in der n gemäß NMR-Messungen mindestens fünf war. Die Säuretitration des Teilester ergab einen 80%igen Gehalt an Halbe Dieses Polyen wird im folgenden als Polyen A bezeichnet.
  • Beispiel 2 50 g Poly(Methylvinyläther/Maleinsäureanhydrid) gemäß Beispiel 1 wurden in 300 ml Tetrahydrofuran gelöst und in einen Harzkessel mit Rührer, Rückflußkühler, Thermometer und Gaseinlaß und -auslaß eingegeben. 0,125 g p-Toluolsulfonsäure wurde dem Kessel als Katalysator zugegeben.
  • 80 g Trimethylolpropandiallyläther wurden tropfenweise zugegeben, und die Reaktion wurde etwa 16 Stunden unter Rückfluß des Tetrahydrofurans erwärmt. Die Reaktionsmischung wurde in Petroläther eingegeben und der sich ergebende Festkörper in einem Vakuumofen getrocknet. Das teilweise veresterte Produkt (54 g) war ein weißer, gummiähnlicher Festkörper, dessen Struktureinheit, gemäß NMR, der folgenden Formel entspricht in der n mindestens fünf ist. Dieses Polyen wird im folgenden als Polyen B bezeichnet.
  • Beispiel 3 Beispiel 2 wurde mit dem Unterschied wiederholt, daß die spezifische Viskosität (1 g in 100 ml Methylethylketon bei 250C> des Poly(Methylvinyläther/Maleinsäureanhydrid> im Bereich von 1,0 bis 1,4 lag und das 40 g Trimethylolpropandiallyläther zugegeben wurden. Das teilweise veresterte Reaktionsprodukt (35 g)war ein gummiähnlicher Festkörper, der nach NMR-Messungen die gleiche Struktureinheit gemäß Beispiel 2 aufwies und bei dem die Anzahl der Einheiten (n) min#destens fünf beträgt. Dieses Polyen wird im folgenden als Polyen C bezeichnet.
  • Beispiel 4 bis 7 In diesen Beispielen wurde wie folgt verfahren : eine Mischung aus Polyen, Polythiol und Benzophenon als der die Fotohärtung beschleunigende Beschleuniger wurden in einem organischen Lösungsmittel gelöst. Die Lösung wurde auf die Kupferoberfläche einer Schaltungsplatte aus einer 25 Micron dicken Kupferbeschichtung auf einem 1,3 mm dicken Epoxiglassubstrat gleichmäßig aufgebracht. Nach Abziehen des organischen Lösungsmittels terblieb eine 25 Micron dicke, feste fotohärtende Beschichtung der Mischung auf dem Kupfer. Ein lichtdurchlässiger Negativbildträger einer gedruckten Schaltung wurde in Berührung über die Beschichtung gelegt, und die fotohärtende Beschichtung wurde durch die lichtdurchlässige Vorlage mit UV-Strahlung aus einer 8000 Watt Ascorlux-Xenonbogenlampe bei einer Oberflächenintensität von 3800 Microwatt/cm2 eine Minute lang belichtet. Die Hauptspektrailinien der Lampe waren alle oberhalb 3000 2 . Der Negativbildträger wurde entfernt und die Beschichtung in einer organischen Flüssigkeit gewaschen. Diese organische Flüssigkeit dient als Entwickler bei der Auflösung des unbelichteten, ungehärteten Teils der Beschichtung, so daß dabei das darunter liegende Kupfer freigelegt wird. Die mit einem Bild versehene Schaltungsplatte wurde dann in einer wässrigen, 30 Gew.%igen Ammoniumpersulfatlösung 5 Minuten bei 490C zur Entfernung des freigelegten Kupfers geätzt, und dann in Wasser gewaschen. Die gehärtete Beschichtung wurde dann in einer wässrigen 10%gen NaOH Lösung entfernt, so daß die erwünschte Kupferschaltung erhalten wurde.
  • In den Beispielen 4 bis 7 wurden die folgenden chemischen Verbindungen in den angegebenen Mengen verwendet: Verwendete Beispiel 4 Beispiel 5 Beispiel 6 Beispiel 7 chemische Verbindungen Polyen en A aus Bei- en B aus Bei- en C aus Bei- en A aus Beispiel 1 spiel 2 spiel 3 spiel 1 Polythiol 1.22 g PTMP+ 6.6 g PTMP+ 6.6 g PTMP+ 1.32 g TMPTMP ++ +PTMP = Pentaerythritoltetrakis ++ (ß-mercaptopropionat) TMPTMP = Trimethylolpropantris (ß-mercaptopropionat) Benzophenon 0.3 g 0.1 g 0.1 g 0.3 g Organisches Methyläthyl- Tetrahydro- Tetrahydro- Methyläthyl-Lösungsmittel keton furan furan keton für die Polyen/Polythiolmischung Entwickler Methyläthyl- Tetrahydro- Methyläthyl- Methyläthylketon furan keton keton Beispiel 8 Die Lösung gemäß Beispiel 4 wurde auf einen 25 Micron dicken Polyäthylenterephthalat-Film oder -Folie gleichmäßig aufgetragen. Nach Verdampfen des Methyläthylketons verblieb eine 25 Micron dicke, feste, fotohärtende Beschichtung der Mischung auf dem Film. Ein zweiter Polyäthylenfilm der gleichen Dicke wurde unter Druck bei 600C zu einem sandwichartigen Aufbau laminiert. Der Polyäthylenfilm wurde abgezogen und die Beschichtung auf dem Polyäthylenterephthalatfilm wurde laminatartig in Berührung mit der Kupferplattierung der sauberen Epoxiglasplatte zur Herstellung einer Druckschaltungsplatte gebracht. Zur Ausbildung des Laminats wurde Druck und Wärme (800C) angewendet. Der Polyäthylenterephthalatfilm wurde abgezogen. Ein lichtdurchlässiger Negativbildträqer einer gedruckten Schaltung wurde in Berührung über die Beschichtung gebracht und gemäß Beispiel 4 belichtet und entwickelt.
  • Das fotogehärtete,schutzbeschichtete Substrat wurde in eine 20%ig~e Ammoniumpersulfatlösung (ph-Wert =2) eingetaucht, in Wasser gespült, in eine 10%ige Schwefelsäurelösung eingetaucht, schließlich sorqfältig gespült und dann in ein elektrolytisches Bad eingebracht.
  • Das gereinigte, fotogehärtete, schutzbeschichtete, kupferplattierte Substrat wurde 15 Minuten mit einem Blei/Zinn-Legierungsbad bei Zimmertemperatur galvanisiert, wobei ein pH-Wert von etwa 2 und eine eine Stromdichte von 5 Ampere/0,09 m eingehalten wurde. Auf den ungeschützten Kupferbereichen wurde eine gleichmäßige Schicht der Zinn/Bleilegierung niedergeschlagen. Die fotogehärtete Schutzschicht mit ausgezeichneter Widerstandsfähigkeit gegenüber den Plattierungsbedingungen wurde dann ohne Schwierigkeiten von der Kupferoberfläche durch Eintauchen des Substrates in eine 10%ige ätzende Lösung abgelöst und anschließend durch Wassersprühung gespült. Die nichtplattierten Bereiche des Kupfers wurden in einer automatischen Ätzvorrichtung unter Verwendung einer konventionellen Sprühlösung auf der Basis von Chromsäure bei etwa 320C in 15 Minuten fortaeätzt. Auf diese Weise wurde eine verbesserte gedruckte Zinn/Blei plattierte, Kupferschaltung auf einem Epoxiglasträger erhalten.

Claims (8)

  1. Ansprüche
    (1Verfahren zur Herstellung eines Bildes auf der festen Oberfläche eines Gegenstandes, indem man auf der festen Oberfläche eine Schicht einer fotohärtenden Zusammensetzung aus im wesentlichen oder mit einem Gehalt an einem Polyen mit mindestens zwei mit Thiolgruppen reagierenden, ungesättigten Kohlenstoff/Kohlenstoffb#ndungen je Molekül und einem Polythiol mit mindestens zwei Thiolgruppen je Molekül bildet, wobei die Gesamtfunktionalität der reaktiven ungesättigten Kohlenst6ff/Kohlenstoffbindungen je Molekül im Polyen und der Thiolgruppen je Molekül im Polythiol größer als vier ist, und wobei das Verhältnis Polyen zu Polythiol von 1:0,1 bis 1:0,8 beträgt; indem man die Zusammensetzung bildweise der Einwirkung Radikalerzeugern aussetzt, wobei die bildweisen Bereiche der Zusammensetzung selektiv gehärtet werden, und indem man die ungehärteten Teile der Zusammensetzung entfernt, und die Bereiche der festen Oberfläche unter den ungehärteten Teilen der Zusammensetzung freilegt, dadurch gekennzeichnet, dass man eine feste Schicht einer Polyen/ Polythiolzusammensetzung auf der Oberfläche bildet, indem man als die Polyenkomnonente ein festes Polyen der allgemeinen Strukturformel verwendet, in denen n mindestens 5 ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als feste Oberfläche eine Metalloberfläche einerPlatte zur Herstellung einer plattierten Platte für gedruckte Schaltungen verwendet1 und daß man Metall aus den freigelegten Metallbereichen der Oberfläche entfernt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die gehärtete Zusammensetzung von der Oberfläche entfernt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man auf die freigelegten Metallbereiche der Oberfläche ein anderes Metall plattiert, daß man die gehärtete Zusammensetzung von der Oberfläche ent--fernt~und daß man das Metall-aus den unplattierten Metallbereichen der Oberfläche, die zuvor mit der gehärteten Zusammensetzung bedeckt war, entfernt.
  5. 5. Verfahren gemäß Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die härtbare Zusammensetzung als Laminat aufbringt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die härtbare Zusammensetzung auf die Oberfläche als eine Beschichtung in Lösung aufbringt, und daß man zur Bildung einer festen Schicht auf der Oberfläche das Lösungsmittel entfernt.
  7. 7. Verfahren gemäß Anspruch L bis#6, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Erzeugung freier Radikale UV-Licht verwendet, und daß man eine härtbare Zusammensetzung mit einem Gehalt an 0,005 bis 50 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht von Polyen und Polythiol, eines die Fotohärtung beschleunigenden Beschleuniger verwendet.
  8. 8. Härtbare Zusammensetzung aus im wesentlichen oder mit einem Gehalt an einem Polyen mit mindestens zwei mit Thiolgruppen reagierenden, ungesättigten Kohlenstoff/Kohlenstoffbindungen je Molekül und einem Polythiol mit mindestens zwei Thiolgruppen je Molekül, wobei die Gesatmfunktionalität der reaktiven ungesättigten Kohlenstoff/Kohlenstoffbindungen je Molekül im Polyen und der Thiolgruppen je Molekül im Polythiol grösser als vier ist und wobei das Verhältnis Polyen : Polythiol Polythiol von 1:0,1 bis 1:0,8 beträgt, gekennzeichnet durch ein festes Polyen der allgemeinen Strukturformeln.
    in denen n mindestens 5 ist.
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