DE2319771B2 - Schaltungsanordnung für die MFC-WaM in einer Fernmeldevennittlungsanlage - Google Patents
Schaltungsanordnung für die MFC-WaM in einer FernmeldevennittlungsanlageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In den konventionellen, nach dem Raumvielfachprinzip mit kontinuierlicher Durchschaltung der Analogsignale arbeitenden Vermittlungssystemen ist man
bestrebt nach und nach die bisher üblichen Teilnehmerapparate mit Wählscheibe durch solche mit Tastaturen
für die MFC-Wahl zu ersetzen, bei der jede Wählziffer
durch einen Mehrfrequenzcode gebildet wird. Wenn man sich nicht damit begnügen will, lediglich beim
Teilnehmer die Frequenzsignale in die üblichen Wählimpuise umzusetzen (was in der Vermittlungsstelle
selbst keine Vorteile z. B. hinsichtlich der Vermittlungsgeschwindigkeit oder der Signalbehandlung bringen
würde), sind in der Vermittlungsstelle Frequenzsignalempfänger (Ziffernempfänger) erforderlich, die jeweils
einer Leitung zugeteilt werden, und zwar aufgrund eines Belegungskennzeichens, das aus einem bei jeder
Wählziffer gesendeten sogenannten »Schlüsselsignal« oder aus einem für die gesamte Wähldauer erzeugten
Zeichen bestehen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung anzugeben, die mit minimalem Aufwand eine
relativ große Anzahl von zu Teilnehmern mit MFC-Wahl führenden Leitungen mit einer wesentlich
kleineren Anzahl von Empfängern koppelt und ohne wesentliche Änderung eine Erweiterung der Anzahl
derartiger Teilnehmer und der erforderlichen Empfänger erlaubt
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst
Bei einer vollelektronischen, in Zeitmultiplextechnik arbeitenden Vermittlungsanlage ist es an sich schon
bekannt (NTZ, Heft8, 1969, Seiten 464 bis 474), die Eingangsleitungen mit einer Abtasteinheit auf Schleifenschluß zyklisch abzutasten und bei Feststellung einer
Belegung der betreffenden Leitung ein freies Register in Form eines Adressenhaltesatzes zuzuordnen, in das die
Adresse einer belegten Anschlußeinheit übertragen wird. Die Eingangs-Multiplexleitungen werden mittels
eines Koppelfeldes über Linkleitungen mit zugehörigem M FC-Ziffernempfängern verbunden, wobei die jeweiligen Koppelpunkte durch einen Haltesatz angesteuert
werden. Die Schalter der Ziffernempfänger werden ebenfalls in Abhängigkeit vom Inhalt der Adressenhaltesätze gesteuert. Die bekannte Koppelschaltung ist
speziell für die Erfordernisse des Zeitmultiplex-Vermittlungssystems ausgelegt. Die Anwendung dieses Prinzips
für ein Netzwerk mit kontinuierlicher Durchschaltung der analogen Sprachinformationen war dagegen noch
nicht bekannt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 die Anordnung der hier beschriebenen Schaltung in einer konventionellen Vermittlungsanlage;
F i g. 2 eine schematische Darstellung der Schaltungsanordnung:
\ Fig.4 eine abgewandelte Ausführungsform des
Leitungskonzenlrators nach FI g. 2 and
Die Einzelheiten der Schaltungsanpfdnungen sind
jeweils der Zeichnung zu entnehmen. Gemäß F i g. 1
sind die Teilnehmerleitungen L\ ... L2, die zu
Tastaturwählapparaten führen, in der Vermittlungsstelle an die Anrufsucher CCangeschlossen, fiber die sie mit
den zum ersten Gruppenwähler /SG führenden to
Leitungen d\,dz...ds verbunden sind. Der Leitungskonzentrator CL empfängt von den die Belegungskennzeichen identifizierenden Detektorschaltungen R\,Ri... R5
die Belegungskennzeichen rx, η ... r* Ferner werden
ihm die auf den Leitungen erscheinenden Mehrfrequenzsignale Ober die Kontakte a\, az... as zugeführt,
wenn diese von ihrer Position Nr. 1 in die Position Nr. 2 zum Leitungskonzentrator umgeschaltet werden. Die
Umschaltung erfolgt durch die jeweils an tine Leitung angeschlossenen Detektorschaltungen Rx, Ri usw., wenn
diese das Belegungskennzeichen zum Leitungskonzentrator CL senden. Die Ausführung der Detektorschaltungen hängt von der Art der Belegungskennzeichen ab,
die bei der Zeichengebung verwendet werden. Es kann sich um ein durch Herabsetzen des Leitungsgleich-Stroms gebildetes Signal handein, das jede Ziffer
begleitet, oder um ein Signal, das dem Teilnehmer eine
vorbestimmte Zeit zum Wählen gibt, die vom Augenblick der Belegung der Leitung an gerechnet
wird. Da solche Detektorschaltungen bekannt sind, so
kann auf ihre Beschreibung verzichtet werden.
Der Leitungskonzentrator CL erlaubt die (gleichzeitige) Kopplung von s beliebigen Leitungen dx ... (Z5 mit
einem beliebigen Frequenzsignalempfänger RSAx ...
RSAn für die Mehrfrequenzzeichengebung. Die Kopp- -M
lungsbedingungen werden vom Belegungskennzeichen für die jeweilige Leitung und von einem Freizeichen für
den Frequenzsignalempfänger bestimmt
In F i g. 2 ist die Schaltungsanordnung des Leitungskonzentrators CL dargestellt, an den die Leitungen d\,
d'2 ... d's angeschlossen sind. Die von den Detektorschaltungen R\ ... Rs kommenden Belegungskennzeichen η ... rs werden jeweils in einem bestimmten
Speicherelement Mx ... Ms eines statischen Speichers
gespeichert und über den Speicher an den Eingang der Belegungseinheit A\ gebracht Der zyklisch arbeitende
Adressengenerator GI, der vom Taktsignal CK weitergeschaltet wird, erzeugt am Ausgang Binärziffern
zur Identifizierung der Leitungen. Wenn es sich wie im hier beschriebenen Fall um 1000 Leitungen handelt,
wird die Binärziffer aus 10 Parallelbits gebildet, die der Belegungseinheit A\ zugeführt werden. Wenn am
Eingang der Belegungseinheit Ax gleichzeitig die
Adresse einer Leitung und das ihr entsprechende Belegungskennzeichen r\ ... r's vorhanden sind, wählt ">·
die Belegungseinheit A\ aufgrund einer Prioritätsverknüpfung, die von dem Löschzustand der Abschnitte B
(Ausgänge Q ... Cn)der Register RIQ ...RICn abhängt
einen ihrer η Ausgänge aus. An diesem Ausgang gibt sie an die entsprechende Torschaltung Px ... Pn einen t>o
Impuls ab, der die Übertragung der gerade vom Adressengenerator C/ abgetasteten oder erzeugten
Adresse von diesem in das entsprechende Register RlQ ... RICn steuert. Im beschriebenen Beispiel wird jedes
Register RIQ ... RICn aus einem Abschnitt B zur
Speicherung der Adresse der Leitung und aus einem Abschnitt E zur Speicherung der auf der betreffenden
Leitung gewählten Ziffer gebildet
Die als Impulsverteiler dienende Abtastschaltung D\\,
die von den Taktimpulsen CKi gesteuert wird, tastet
zyklisch die Torschaltungen SG, SCt... SCn aiii, von
denen jede dem Abschnitt B eines entsprechenden Registers RUCi .... RIG, zugeordnet ist Auf diese Weise
werden die Adressen zur Decodiennatrix H mit ^
Kreuzungspunkten übertragen, die ein Signal an einem entsprechenden ihrer s Ausgänge abgibt Die s
Ausgänge der Decodiermatrix H sind an die 5 Speicherelemente Mi, M2... M1 des statischen Speichers
angeschlossen. Das durch den 1-aus-s-Code gebildete
Signal bewirkt das Löschen des vorher gespeicherten Belegungskennzeichens η... T5. Dies hat den Zweck, die
Zuteilung weiterer Register RIQ... RICn an die gleiche
Leitung zu verhindern.
Der von der Abiastschaltung Ai (Impulsverteiler)
gelieferte, ein spezielles Register RICt, betreffende
Leseimpuls h und das an dem der Leitung, deren
Adresse im Register RICh gespeichert wird, entsprechenden Ausgang Kder Decodiennatrix //erscheinende Signal werden zum Analogkoppler AA übertragen.
Sie bewirken die Kopplung der Leitung d\ mit der dem zugehörigen Empfänger bzw. Register RIQ, entsprechenden Ausgangsleitung u\ ...Un, also der Ausgangsleitung Uh. Das Mehrfrequenzsignal der Leitung d'k wird
abgetastet und zum Frequenzsignalempfänger RSAi,
gesendet Der Frequenzsignalempfänger stellt das Mehrfrequenzsignal wieder her und wandelt es zur
Identifizierung in ein Binärsignal um, das in dem Abschnitt ffdes Registers RICn gespeichert wird.
Im Analogkoppler AA (Koppelmatrix) gemäß F i g. 3 sind mit der Primärwicklung der s Übertrager Ty ... T1
die Leitungen d\ ... d's verbunden, während mit der
Sekundärwicklung der weiteren π Übertrager Vx... Tn
die Ausgangsleitungen ux... Un, die zu den Frequenzsignalempfängern RSAx ... RSAn der analogen Signale
führen, verbunden sind. Die beiden Gruppen von Übertragern sind mit zwei gemeinsamen Adern a und b
gekoppelt Die zwischengeschalteten Dioden Dx, D'x...
Dg, D's bewirken, daß allein die von einem Steuersignal
(1... s) identifizierte Leitung an die beiden Adern a und
b angeschlossen wird. Entsprechend erlauben die Dioden D"x, D'"x ... D"„, D'"n nur den Anschluß
derjenigen einzigen Ausgangsleitung an die Adern a. b, welche von einem Steuerbefehl (1 ... n) ermittelt wird.
Zu diesem Zweck werden die Anoden der Dioden normalerweise auf dem gleichen Potential gehalten wie
die Kathoden, so daß sie keine Informationen durchlassen.
Die analoge Kopplung zwischen der Leitung d'k und
dem von ihr belegten Frequenzsignalempfänger RSAh erfolgt, wenn an dem Zwischenabgroifpunkt der
Sekundärwicklung der betreffenden Übertrager gleichzeitig die Signale k und h (F i g. 2) eintreffen, die das
Potential an den Anoden der Dioden auf eine bezüglich der Kathode positive Höhe bringen, so daß die Dioden
Mehrfrequenzsignale zu bzw. von den Adern a und b durchlassen. Die beiden Adern a, b liegen über den
Spannungsteiler aus den beiden Widerständen R bzw. R' an Masse. An der durch die beiden Adern a, b gebildeten
gemeinsamen Leitung kann man die Anzahl der Ausgangs- oder Eingangsleitungen ohne weiteres
vergrößern, indem man einfach zusätzliche Übertrager und entsprechende Dioden vorsieht
Die Operation der Probenentnahme von den auf den Leitungen d\ ... d's vorhandenen Signalen wird
ausschließlich für die an einer Signalübertragung beteiligten Leitungen durchgeführt und erfolgt in
Übereinstimmung mit einer Anzahl von Zeitkanälen, die gleich der Anzahl der Ausgangsleitungen des Konzentrators
isL Hierdurch kann bei gleicher Umschaltgeschwindigkeit der Abtast- oder Probenentnahmeorgane
(Analogkoppler) der Konzentrator an eine maximale Anzahl von Eingangsleitungen angeschlossen werden,
entsprechend der maximalen Anzahl von Zeitkanälen, die in einem Probenentnahmeintervall zugeteilt werden
können. Das System gestattet, innerhalb dieser mit der
Zuteilung der Zeitkanäle verbundenen Grenzen die Anzahl der Frequenzsignalempfänger und folglich der
in gleicher Weise belegten Eingangsleitungen zu erhöhen. Die Anzahl der Kreuzungspunkte des Analogkoppiers
beträgt s + π und ist folglich die kleinste bei einem beliebigen Konzentrationssystem mögliche Anzahl.
Bei der in Fig.4 dargestellten, gegenüber Fig.2
abgewandelten Ausführungsform des Leitungskonzentrators dient der Umlaufspeicher MR zur Steuerung der
Verteilung der Frequenzsignalempfänger auf die Leitungen. Die von der Belegungseinheit A\ in Form einer
Matrix kommenden Zuteilungskriterien 1, 2 ... n, die über die ODER-Schaltung L die Übertragung der
Leitungsadresse in das erste freie, das heißt keine Informationen enthaltende Register RlQ ... RICn
bewirken, schreiben mittels des Signals c ein Bit mit der Information, daß die Übertragung in eine Phase des
Umlaufspeichers MR erfolgt ist Die Phase entspricht hierbei der Phase, in der die Leitungsadresse in dem
Abtastzyklus des Adressengenerators G/erscheint. Der
Umlaufspeicher MR wird zu diesem Zweck durch dasselbe Taktsignal CK gesteuert, das die Erzeugung
der Adressen des Adressengenerators GI bewirkt Die Anzahl der Phasen des Umlaufspeichers ist gleich der
Anzahl der vom Adressengenerator abgetasteten Adressen.
In aufeinanderfolgenden Zyklen bewirkt das vorher in den Umlaufspeicher geschriebene Bit das Signal b',
welches die Belegungseinheit A\ daran hindert, die
Zuteilungskriterien 1, 2 ... η zu liefern. Dies geschieht,
damit eine weitere Zuteilung eines anderen Frequenzsignalempfängers an die gleiche Leitung verhindert
wird. Falls in einem folgenden Zyklus das Belegungskennzeichen η, η... T1 fehlt verursacht das Signal a'die
Löschung des zuvor im Umlaufspeicher registrierten Signals.
In der in F i g. 5 dargestellten Belegungseinheit A\
treffen bei der Matrix D mit s Kreuzungspunkten die aus
ίο jeweils 10 Bits bestehenden Adressen vom Adressengenerator
GZ(Fi g. 2) ein. An die Matrix Dsind ferner s Leitungen angeschlossen, von denen jede eine der die
Belegungskennzeichen r\ ... r's führenden Leitungen
entspricht jeder Kreuzungspunkt der Matrix besieht
aus einer logischen Produktschaltung, die an ihrem einen Eingang mit einer der s Leitungen (1 ... s)
verbunden ist auf der die Binärzahl erscheint, die an dem der betreffenden Leitung entsprechenden Ausgang
des Adressengenerators erzeugt wird. Die s Ausgangsleitungen der Matrix D sind an das NAND-Glied Y
angeschlossen, dessen Ausgang seinerseits mit je einem Eingang der π NAND-Glieder Z\... Zn verbunden ist.
Die Ausgangssignale der NAND-Glieder M\... M'n
deren Eingänge mit den Ausgängen C\ ... Cn der
Register R1C\ ... RICn verbunden sind, enthalten die
Information, ob das entsprechende Register frei oder belegt ist Der Codierer CP wählt unter den
Ausgangsleitungen h ... In der NAND-Glieder M\ ...
M'„, die angeben, daß das betreffende Register frei ist
diejenige mit dem niedrigsten Index aus und codiert diesen Index mittels eines Binärsignals Cb, das aus K Bits
besteht Der Decodierer DE übersetzt das Binärsignal Cb in einen 1 -aus-n-Code, wobei er ein Auftastsignal an
das entsprechende NAND-Glied Z\ ... Zn anlegt welches nach seiner Auftastung das Zuteilungskennzeichen
(1... /^durchläßt Für den Codierer CPund für den
Decodierer DE werden handelsübliche integrierte Schaltungen verwendet Die gestrichelt angedeuteten
Signale a'und ^'entsprechen denjenigen aus F i g. 4.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Schaltungsanordnung fur die MFC-Wahl in
einer die Sprachinformatkm analog und räumlich
durchschaltenden Fernmelde-Verraittlungsanlage
mit einer Anzahl1 von 5 Teilnehmern mit Tastaturapparaten für die Mehrfrequenzwahl und einer
wesentlich kleineren Anzahl von Ziffernempfängern für die in der Vermittlungsanlage ankommenden
MFC-Zeicherw mit einer Steueranordnung, die die
Ziffernempfänger den Leitungen aufgrund der Belegungskennzeichen der Teilnehmer für die
Dauer der Wahl eines Teilnehmers zuteilt dadurch gekennzeichnet, daß den Empfängern (RSA1... RSAn) jeweOs ein Register (RIQ ...
RICn) zugeordnet ist, daß eine Bfdegungseinheit (Ai)
vorgesehen ist, die unter Steuerung durch einen den Eingacgsleitungen (d\ .. 4) zyklisch eine Adresse
zuteilenden Adressengenerator (GI) die Eingangsleitungen zyklisch abtastet und bei Feststellung eines
Belegungskennzeichens (n ... rs) der betreffenden
Leitung ein freies Register (RIQ ... RICn) der
Empfänger zuteilt und die Übertragung der Adresse der Leitung in dieses Register steuert, daß der Inhalt
der Register (RICi ■ ■ ■ RICn) aufgrund einer von einer
Abtastschaltung (Dn) zyklisch erzeugten Folge von Leseimpulsen gelesen wird, daß eine Decodiermatrix (H) die aus den Registern (RIQ ... RICn)
gelesenen Adressen in Signale in einem 1-aus-s-Code übersetzt, und daß eine Koppelmatrix
(Analogkoppler AA) vorgesehen ist, welche unter Steuerung durch die Leseimpulse der Abtastschaltung (Du) und die Ausgangssignale der Decodiermatrix (H) die von der Decodiermatrix (H) bezeichnete
Eingangsleitung mit dem Empfänger (RSAi ■■■
RSAn) koppelt, der dem vom jeweiligen Leseimpuls
bezeichneten Register (RlQ... RICn) entspricht
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Koppelmatrix (AA) eine
gemeinsame Leitung mit zwei über je einen Widerstand (R, R') an Masse gelegten Adern (a, b)
enthält, an welche jede Eingangs- und Ausgangsleitung über einen Übertrager (T\ ... T5) und zwei
Dioden (Du Di' ... A, D,') angeschlossen ist, von
denen jede zu einer der Adern gehört und die von den Leseimpulsen der Register (RIQ ... RlCn) sowie
von den von der Decodiermatrix (H) erzeugten Impulsen für die Eingangsleitungen in den Leitzustand gesteuert werden, und daß diese Impulse
einem Zwischenpunkt der Wicklung des Übertragers (Ti ... Ts) zugeführt sind, der an die Dioden
D\...) angeschlossen ist
3. gekennzeichnet daß jedes die Kopplung steuernde Belegungskennzeichen (i\ ... rs) in einem
entsprechenden Speicherelement (Mt... Ms) gespeichert wird, das von der Decodiermatrix (H)
gespeichert wird, das von der Decodiermatrix (H) gelöscht wird, sobald die Adresse der entsprechenden Leitung einen Eingang der Decodiermatrix (H)
erreicht
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß ein
Umlaufspeicher (MR) vorgesehen ist, der synchron mit dem Adressengenerator (GI) weitergeschaltet
wird, und daß ein die Übertragung einer Adresse in eines der Register (RlQ ... RICn) steuerndes Signal
(CK) zugleich das Einschreiben einer Information b'X welche die Belegung eines der Empfänger (RSAi
... RSAn) durch die Eingangsleitung mit der betreffenden Adresse angibt, in die der Adresse
entsprechende Phase des Umlaufspeichers (MR) steuert, und daß diese Information (b') der
Belegungseinheit (Ai) zugeführt wird und dadurch verhindert daS derselben Eingangsleitung weitere
Register zugeteilt werden.
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