DE2319028A1 - Zuteilgeraet fuer schuettgut, insbesondere pelletisierten hopfen - Google Patents

Zuteilgeraet fuer schuettgut, insbesondere pelletisierten hopfen

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DE2319028A1
DE2319028A1 DE19732319028 DE2319028A DE2319028A1 DE 2319028 A1 DE2319028 A1 DE 2319028A1 DE 19732319028 DE19732319028 DE 19732319028 DE 2319028 A DE2319028 A DE 2319028A DE 2319028 A1 DE2319028 A1 DE 2319028A1
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DE
Germany
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hopper
hops
feed hopper
feeder
hop
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Application number
DE19732319028
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English (en)
Inventor
John Trevor Jarvis
Kurt Joerg Rosenfeld
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BURTON ON TRENT ENGINEERING LT
MAYORBASS LONDON Ltd
Original Assignee
BURTON ON TRENT ENGINEERING LT
MAYORBASS LONDON Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/04Conveying materials in bulk pneumatically through pipes or tubes; Air slides
    • B65G53/06Gas pressure systems operating without fluidisation of the materials
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C3/00Treatment of hops
    • C12C3/04Conserving; Storing; Packing
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C9/00Methods specially adapted for the making of beerwort
    • C12C9/02Beerwort treatment; Boiling with hops; Hop extraction

Description

  • Anmeldung zum Patent und HilEsgebrauchsmuster mein Aktz.: 73.37 Burton/F/Hop transfer PRIORITÄT: Großbritannien - Aktz 17434/72 - Anmeldetag: 14.4.1972 BEZEICHNUNG: Zuteilgerät für Schüttgut, insbesondere pelletisierten Hopfen OBERBEGRIFF: Die Erfindung bezieht sich auf ein Zuteilgerät für Schüttgut, insbesondere für pelletisierten Hopfen zu Braukesseln.
  • STAND DER TECHNIK Neuerdings kommt der Hopfen in Brauereien in pelletisierter Form (kleine Kügelchen) zur Anwendung, Dabei wird der in Säcken gelagerte Hopfen nach Bedarf vom Lager geholt und manuell in die Braukessel eingegeben. Diese Art der Zuteilung ist mit unerwünscht hohen Arbeitskosten verbunden und führt leicht zu zeitlich oder mengenmäßig unangemessener Dosierung.
  • AUFGABE Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Mängel der bekannten Hopfenzuteilung zu vermeiden und Mittel zu schaffen, durch welche die Zuteilung ohne zusätzlichen Arbeitsaufwand mechanisiert vonstatten gehen kann.
  • LÖSUNG DER AUFGABE Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß ein Zuteilgerät vorgesehen ist, das mit einem vorzugsweise als Wiege trichter ausgebildeten Aufgabetrichter versehen ist, dessen Auslauf in einen pneumatischen Förderkanal mündet. Eine solche Kombination eines Aufgabetrichters mit Transport unter Ausnutzung der Schwerkraft mit einem kraftschlüssigen Transport durch einen Druckluftstrom hat sich sowohl funktionsmäßig als auch baulich als besonders vorteilhaft erwiesen und läßt sich unter-optimaler Raumausnutzung mit bester räumlicher Zuordnung der Geräteteile und störungsfreiem Materialfluß verwirklichen. Die Speisung der Aufgabe-bzw. Wiegetrichter kann unmittelbar aus einem Großraumspeicher erfolgen oder über einen Zubringer beispielsweise durch Säcke erfolgen. Dabei ist zweckmäßig der Zubringer als Einschienenhängebahn ausgebildet. Am Aufgabetrichter kann eine Schneideinrichtung zum Aufschneiden und Entleeren der Hopfensäcke in den Aufgabetrichter vorgesehen sein.
  • Weitere Merkmaleund Vorteile der Erfindung sind der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles zu entnehmen.
  • BESCHREIBUNG EINES AUSFSHRUNGSBEISPIELS In der Zeichnung ist Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Hopfenzuteilgerätes nach der Erfindung un.d Fig. 2 eine zum Gerät nach Fig. 1 gehörige Schalttafel.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Zuteilgerät läßt sich für verschiedenartiges Schüttgut verwenden und ist auch zum Anschluß längerer Förderleitungen, auch mit Verzweigungen und Schaltstellen, zu entsprechenden Verbrauchern einsetzbar.
  • Das zu fördernde Material kann in Form von Pulver, Granulat oder pelletisiert vorliegen. Als besonders zweckmäßig hat sich das Zuteilgerät für den Einsatz in Brauereien bewährt, um pelletisierten Hopfen vom Hopfenspeicher zu den Braukesseln zu bringen.
  • Dem eigentlichen Zuteilgerät ist, wie Fig. 1 zu entnehmen ist, eine Speicherzone 10 Vorgeschaltet. Das Zuteilgerät selbst bildet eine Wiegezone oder Wiegestation 11, deren Ausgang an eine Überleitungszone 12 zu den Verbrauchern, im vorliegenden Fall zu einem oder mehreren Braukesseln 13 angeschlossen ist.
  • Die Speicherzone kann aus einem dem Zuteilgerät mmittelbar räumlich zugeordneten Großspeicher-bestehen oder, wie für pelletisierten Hopfen in Brauereien bisher gebräuchlich, durch einen Speicher für in Säcken abgemessene Mengen an Hopfen gebildet werden, der durch einen Zubringer, vorzugsweise eine Hängebahn 14 für die Hopfensäcke 15 mit dem Zuteilgerät 10 verbunden ist.
  • Im Zuteilgerät gelangen die Hopfensäcke 15 über einen primären Aufgabetrichter 16, unter dem sich ein sekundärer, als Wiegetrichter ausgebildeter Aufgabetrichter 17 befindet.
  • Die Übergabe aus dem Aufgabetrichter 16 in den Wiegetrichter 17 erfolgt durch eine Übergabeeinrichtung 18, die gewichtsabhängig vom Wiegetrichter 17 steuerbar ist.
  • Der Wiegetrichter 17 ist mit einem Wiegemechanismus~verbunden, von welchem in Fig. 1 nur schematisch der Wiegebalken 19 mit seiner justierbaren Gewichtszelle 20 dargestellt ist.
  • Der Auslauf des Wiegetrichters 17 ist mit einem Ventil 21 steuerbar, an das sich ein Drehventil 22 anschließt, dessen Austrittsöffnung in ein T-förmiges Rohrstück mündet, an das einerseits ein durch einen elektrischen Motor 24 angetriebener Luftkompressor 23 und andererseits eine Förderleitung 25 zum Einlaß 26 des Baukessels angeschlossen sind. Vor dem Kesseleinlaß 26 ist noch ein Steuerventil 27 angeordnet.
  • Am Aufgabetrichter 16 ist ferner eine Schneideinrichtung 28 mit Messer 29 angebracht, die zum Aufschneiden und Entleeren der Hopfensäcke 15 in den Aufgabetrichter 16 dient.
  • Die Hängebahn 14 ist vorzugsweise als Kreisförderstrecke ausgebildet und weist eine solche Größe auf, daß eine dem Betrieb der Brauerei angepaßte Hopfenmenge in der Kreisförderbahn in Säcken gespeichert zur Aufgabe in ein oder in mehrere Zuteilgeräte 11 bereitgehalten werden kann, und zwar eine Menge, die dem jeweiligen Maximalverbrauch des Betriebes für eine vorgegebene Betriebszeit, beispielsweise für einen Monat, entspricht. So kann jeder Hopfensack z.B.
  • 25 kg fassen und der Hopfenspeicher bzw. die Speicherbahn bei einem wöchentlichen Verbrauch von etwa 75 Sack für eine Brauerei mittlerer Größe für die Speicherung.eines Monatsbedarfes von 200 bis 400 Sack Hopfen ausgelegt sein. Bei pelletisiertem Hopfen ist es vorteilhaft, die Lagerhaltung in luftdichten bzw. unter Vakuum verschlossenen Säcken, vorzugsweise in Kunststoffsäcken, vorzunehmen. Ferner kann der Hopfenspeicher auch für verschiedene z.Bo vier verschiedene Hopfenarten eingerichtet und mit entsprechenden Ordnungs-und Verteilelementen ausgerüstet sein.
  • Die Übergabeeinrichtung 18 zwischen primärem und sekundärem Aufgabetrichter 16 bzw. 17 kann mit einem Rüttler zur gleichmäßigen, aufgelockerten Weitergabe des Hopfengutes versehen sein.
  • Für den Einsatz verschiedener Hopfenarten kann die Einrichtung, je nach den Erfordernissen der Genauigkeit in der Zuteilung der Hopfenarten, anders ausgebildet sein. Die Schneideinrichtung 28 wird durch Grenzschalter 30 gesteuert, welche durch die Hopfensäcke 15 betätigt werden. Durch diesen Grenzschalter wird der zu entleerende Hopfensack in geeigneter Lage über dem Aufgabetrichter 16 gestoppt und durch Betätigung der Schneideinri-chtung 28 in den primären Aufgabetrichter 16 entleert.
  • Die verschiedenen Hopfenarten können auf demselben Zweig des Zubringers bzw. der Hängebahn 14 bewegt werden. Dabei sind getrennte Grenzschalter 30 für die verschiedenen Hopfenarten vorzusehen, denen außerdem ein Wahlschalter 31 zur Auswahl der gewünschten Hopfenart zugeordnet ist.
  • Für eine genaue Zuteilung verschiedener Hopfenarten ist es vorteilhaft, für jede der Hopfenart einen besonderen primären Aufgabetrichter 16 mit eigener Übergabeeinrichtung 18 vorzusehen, wobei ein gemeinsamer sekundärer Aufgabetrichter bzw.
  • Wiegetrichter Verwendung finden kann. Werden dagegen nicht so hohe Zuteilgenauigkeitei efordert, so kann man auch mit zwei oder sogar mit einem einzigen Aufgabetrichter auskommen, wird dabei aber vorteilhaft getrennte Schneideinrichtungen für die verschiedenen Hopfenarten vorsehen.
  • Die Übergabeeinrichtung 18 wird vom Wiegetrichter 17 gewichtsabhängig so gesteuert, daß jeweils beim Erreichen der gewünschten Gewichtsmenge im Wiegetrichter 17 die Übergabeeinrichtung 18 gestoppt wird. Diese.Gewichtsmenge ist ganz unabhängig vom Gewichtsinhalt der Hopfensäcke und kann auch bei Verwendung verschiedener Hopfenarten unterschiedlich gesteuert werden. Es ist deshalb nicht erforderlich, die Dosierung der Hopfenmenge, insbesondere auch bei verschiedenen Hopfenarten, bereits bei ler Abfüllung in die Hopfensäcke vorzunehmen, vielmehr können die Hopfensäcke alle mit der gleichen Gewichtsmenge Hopfen gefüllt werden.
  • Vorteilhaft wird die Zuteilung von einem Arbeitsstand am Hopfenkessel 13 über ein Steuerventil 27 eingeleitet. Um die geforderte Menge und Art an Hopfen in den Braukessel einzubringen, wird das Steuerventil 27 geöffnet. Daraufhin wird der 10-PS-Motor 24 und der Luftkompressor 23 in Gang gesetzt und das Ventil 22 geöffnet. Kurz darauf wird das Auslaßventil 21 des Wiegetrichters 17 geöffnet und damit der gesamte Inhalt des Wiegetrichters über das Ventil 22 in den Förderkanal 25 entleert. Dannwird der pelletisierte Hopfen sogleich von dem Druckluftstrom des Gebläses erfaßt und über den Kanal 25 und das Steuerventil 27 in den Braukessel 13 gefördert. Mit einem 10-PS-Motor, einem entsprechenden Gebläse und einem Förderkanal von etwa 4 cm Durchmesser lassen sich leicht Förderstrecken von bis 150 m überbrücken.
  • An der Wandung des Aufgabetrichters 16 ist ein Füllgradschalter 32 angebracht, durch den der Zubringer 10 in Gang gesetzt wird, um den nächsten Hopfensack 15 zuzubringen, sobald die Füllung im Aufgabetrichter 16 unter das Niveau des Füllgradschalters 32 absinkt. Natürlich wird durch den Füllgradschalter 32 nur das -Zubringen der Hopfensäcke zum Aufgabetrichter 16, nicht aber die Entleerung des Aufgabetrichters gesteuert; dies erfolgt vielmehr ausschließlich durch die Übergabeeinrichtung 18, gesteuert durch den Wiegemechanismus 19,20.
  • Die Überwachung und Steuerung erfolgt zweckmäßig von einer Schalttafel 33, die, wie in Fig. 2 dargestellt, ausgebildet sein kann. Die Schalttafel ist mit einer Gewichtsanzeige 34 einem Gewichtskommandogeber 35 sowie einer Reihe von Kontrolllampen und Schaltern versehen. Die Kontrollampen dienen zur Überwachung verschiedener Teile der Vorrichtung; eine Kontrolllampe 36 dient zur Anzeige des Einschaltzustandes der Gesamtanlage, eine Kontrollampe 37 zur Überwachung des Wiegevorgangs, eine Kontrollampe 37 zur Anzeige, daß das Sollgewicht im Wiegetrichter 17 erreicht ist'und eine Kontrollampe 39 zur Anzeige des Fördervorganges. 40 ist eine Wahlschaltergruppe für die Wahl von z.B. vier verschiedenen Hopfenarten mit zugeordneten Wahlschaltern 31 am Zubringer 10. Ein weiterer Schalter 41 dient zur Betätigung des Zubringers 10; 42 ist ein Startschalter zur Überleitung der vorgegebenen Hopfenmenge aus dem Wiegetrichter 17 in den Braukessel 13 und 43 ist eine zusätzliche Kontrollampe zur Anzeige des Betriebs des Zubringers 10.
  • Der Arbeitsvorgang vollzieht sich folgendermaßen. Wenn die Zuteilung von Hopfen erfolgen soll, so wird zunächst durch Betätigung eines der Wahlschalter 40 die gewünschte Hopfenart festgelegt und dadurch einer der Wahlschalter 31 am Zubringer 10 eingeschaltet. Sodann wird das gewünschte Zuteilgewicht am Gewichtskommandogeber 35 eingestellt und dadurch die Gewichtszelle 20 des Wiegemechanismus 19,20 justiert. Danach wird der Zubringerschalter 41 betätigt und damit auch der Vorgang im Zuteilgerät 11 in Gang gesetzt. Vom Zubringer 10 werden Hopfensäcke mit der ausgesuchten Hopfenart über den entsprechenden Aufgabetrichter 16 gebracht, in den Aufgabetrichter entleert, und dieser Vorgang wird solange fortgesetzt, bis im Wiegetrichter 17 die vorgegebene Gewichtsmenge erreicht ist. Dabei treten wiederholt sowohl der Grenzschalter als auch der betreffende Wahlschalter 31 in Tätigkeit, um die Hopfensäcke mit der ausgewählten Hopfenart in die ordnungsgemäße Entladeposition über dem betreffenden Aufgabetrichter 16 zu bringen, und es wird ferner die Schneideinrichtung 28 in Tätigkeit gesetzt, um diese Hopfensäcke in den Aufgabetrichter 16 zu entleeren. Außerdem tritt die Übergabeeinrichtung 18 in Funktion und übergibt den Hopfen aus dem Aufgabetrichter 16 an den Wiegetrichter 17 solange, bis die gewünschte Gewichtsmenge im Wiegetrichter 17 erreicht wird. Alsdann wird vom Wiegemechanismus 19,20 die Übergabeeinrichtung 18 gestoppt. Vom Zubringer 10 wird danach gegebenenfalls noch ein weiterer Hopfensack dem Aufgabetrichter 16 zugebracht, falls der Füllgradschalter 32 ein Hopfenniveau unter der vorgegebenen Grenze anzeigt. Während des Wiegevorgangs leuchtet die Kontrollampe 37 auf und nach Beendigung des Wiegevorganges die Kontrollampe 38. Alsdann wird der Zuteilschalter 42 gedrückt und damit das Steuerventil 27 geöffnet und der Fördervorgang durch Einschaltei es Motors 24 und Luftkompressors 23 und des Ventils 22 eingeleitet. Kurze Zeit darauf wird das Auslaßventil 21 betätigt, so daß der Hopfen über das Ventil 22 und den Kanal 25 in den Braukessel 13 gelangt. Dabei wird durch die Gewichtsanzeige 34 das Fallen des Gewichtes im Wiegetrichter 17 angezeigt. Sobald dieses Gewicht auf Null abgesunken ist, wird das Auslaßventil 21 wieder geschlossen und es wird, etwa eine Minute später, der Motor 24 mit dem Gebläse 23 abgeschaltet und das Ventil 22 geschlossen, womit die ganze Einrichtung für den nächsten Zuteilvorgang bereit ist.
  • In einem folgenden Zuteilvorgang kann eine andere Hopfenart die Betätigung eines entsprechenden Schalters der Wahlschaltergruppe 40 unter Einsatz einer anderen Schneideinrichtung 28 und vorzugsweise auch eines anderen Aufgabetrichters 16 zugeteilt werden.
  • Anstelle von Säcken können auch andere Gefäße, z.B. Büchsen oder Kannen, mit Einsatz entsprechend anderer Einrichtungen zum Öffnen und Entleeren verwendet werden.
  • Um zu vermeiden, daß Hopfenstaub, insbesbndere nach längerem Betrieb der Einrichtung, über den Braukessel mit dem aus dem Kessel strömenden Dampf entweicht, kann ein Wasserzerstäuber am Einlaß 26 in den Braukessel angebracht werden. Je nah Art und Größe der Brauerei können anstelle primärer Aufgabetrichter und Zubringer Großcontainer vorgesehen sein, aus denen der Hopfen in den Wiegetrichter gegeben wird. Ferner können auch mehrere Zuteilgeräte mit Gruppen von Hopfenspeichern einerseits und Braukesseln andererseits nach Bedarf kombiniert werden.
  • BEZUGSZEICHENLISTE 10 Zubringer, Speicherzone 11 Wiegezone, Zuteilgerät 1 2 Überleitungszone 13 Braukessel 14 Zubringer, Hängebahn 15 Sack 16 Aufgabetrichter 17 Aufgabetrichter, Wiegetrichter 18 Übergabeeinrichtung zwischen 16 und 17 19, 20 Wiegemechanismus 19 Wiegebalken 20 Gewichtszelle 21 Auslaßventil 22 Ventil 23 Luf-tkompressor 24 elektrischer Motor 25 Förderkanal 26 Einlaß 27 Steuerventil 28 Schneideeinrichtung 29 Messer 30 Grenzschalter 31 Wahlschalter 32 Füllgradschalter 33 Schalttafel 34 Gewichtsanzeige 35 ç Gewichtskommandogeber 36 Einschaltsignal 37 Hauptkontrollampe 38 Kontrollampe für Wiegevorgang 39 Kontrollampe für Fördervorgang 40 Wahlschaltergruppe 41 Zubringerschalter 42 Zuteilschalter 43 Kontrollampe für Zubringer 10

Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Zuteilgerät für Schüttgut, insbesondere für pelletisierten Hopfen zu Braukesseln, gekennzeichnet durch einen vorzugsweise als Wiegetrichter ausgebildeten Aufgabetrichter (17) mit in einen pneumatischen Förderkanal (25) mündendem Trichterauslauf (22).
  2. 2. Gerät nah Anspruch 1, gekennzeichnet durch Speicher (nicht gezeichnet) mit wahlweise einschaltbarer Verbindungsleitung zu dem Aufgabetrichter(16,17).
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Zubringer (10) für mit Hopfen gefüllte Säcke (15) zu dem Aufgabetrichter (17).
  4. 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Auslauf eines primären Aufgabetrichters (16) ein sekundärer, als Wiegetrichter ausgebildeter Aufgabetrichter (17) angeordnet ist.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch geknnzeichnet, daß am Aufgabetrichter (16) eine Schneideinrichtung (28,29) zum Aufschneiden und Entleeren der Hopfensäcke (15) in den Aufgabetrichter (16) vorgesehen ist.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung (28,29) selbsttätig durch die ankommenden Säcke (15) auslösbar ist.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabeeinrichtung (18) aus dem Aufgabe- in den Wiegetrichter vom Wiegetrichter (17) gewichtsabhängig steuerbar ist.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zubringer (10) als Speicher, vorzugsweise in Form einer Kreisförderbahn, ausgebildet ist.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 3 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zubringer (10) als Verteiler für verschiedene Hopfenarten in getrennten Säcken (15) ausgebildet ist.
  10. 10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß für die verschiedenen Hopfenarten getrennte Aufgabetrichter (16) und Schneideinrichtungen (28) vorgesehen sind.
  11. 11. Verfahren zum Zubringen von Schüttgut, insbesondere pelletisiertem Hopfen, zu einem Braukessel, dadurch gekennzeichnet, daß der Hopfen zunächst in einen Fülltrichter (17) gegeben und von dort pneumatisch dem Braukessel (13* zugebracht wird.
DE19732319028 1972-04-14 1973-04-14 Zuteilgeraet fuer schuettgut, insbesondere pelletisierten hopfen Pending DE2319028A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999037565A1 (en) * 1998-01-09 1999-07-29 Wellmar Paer Method and plant for pneumatic transport of solid particles
WO2016141759A1 (zh) * 2015-03-09 2016-09-15 江苏振东港口机械制造有限公司 一种自动翻转配煤装置

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