DE2318739B2 - Maschine zum Ausstreuen von gekörntem Material - Google Patents

Maschine zum Ausstreuen von gekörntem Material

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DE2318739B2 DE19732318739 DE2318739A DE2318739B2 DE 2318739 B2 DE2318739 B2 DE 2318739B2 DE 19732318739 DE19732318739 DE 19732318739 DE 2318739 A DE2318739 A DE 2318739A DE 2318739 B2 DE2318739 B2 DE 2318739B2
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Heinz Dipl.-Ing. Dr. 4501 Hasbergen Dreyer
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/04Smoothing ratio shift
    • F16H61/06Smoothing ratio shift by controlling rate of change of fluid pressure
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/04Fertiliser distributors using blowers

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Description

rial in der jeweils gewünschten Menge erneut dem Boden zugeführt werden kann. Hierbei dient die an den Übertragungselementen vorgesehent Einstellvorrichtung für die Anpassung dieser Übertragungselemente an die jeweils vorgesehene Einstellung der Dosiervorrichtung.
Bei einer bevorzugten Ausführung sieht die Erfindung ferner vor. daß in an sich bekanmer Wtise die Kraftquelk; zur Schwenkbewegung der Ausleger auf jeder Maschinenseite mit zwei unabhängig voneinander betätigbaren Hubeinrichtungen ausgestattet ist und daß die Dosiervorrichtung für jede Maschinenseite je eine Gruppe von Dosierelementen aufweist, die mit den Auslegern der jeweils gleichen Maschinenseite über die Schalthebel der Hubeinrichtungen durch Übertragungselemente verbunden sind. Hierdurch ergibt sich der bei der Maschine nach der DT-OS 19 34 247 bekannte Vorteil der einseitigen Arbeitsmöglichkeit der Maschine, wobei jedoch die einzelnen Dosierekmente für die nicht eingesetzte Maschinenseite nicht gesondert abgeschaltet zu werden brauchen, sondern sich wiederum automatisch abschalten und beim Absenken der Ausleger wieder einschalten. Durch die Verbindung der Dosierelemente über die Schalthebel der Hubeinrichtungen wird die automatische Ab- und Zuschaltung des Materialflusses zu den Auslaßöffnungen der Verteileinrichtung noch insofern verbessert, daß diese unmittelbar vor bzw. nach dem Schwenkvorgang der Ausleger erfolgt.
Ist erfindungsgemäß auf beiden Maschinenseiten in Fahrtrichtung gesehen vor den Auslegern ein mit den Schalthebeln verbundenes Tastsystem angeordnet, so werden die Abschaltung des Materialflusses zu den Auslaßöffnungen der Verteileinrichtung und zugleich ein automatisches Anheben der Ausleger auf einer oder beiden Maschinenseiten erreicht, wenn das Tastsystem während des Einsatzes der Maschine mit einem Hindernis in Berührung kommt. Nach dem Passieren dieses Hindernisses brauchen dann die jeweiligen Ausleger über den Schalthebel der zugeordneten Hubeinrichtung nur wieder abgesenkt zu werden. Hierbei kann das Tastsystem beispielsweise ein zwischen den Schalthebeln und den Auslegern geführtes Seil oder auch ein elektrisches Schaltsystem bzw. eine elektrische Lichtschranke aufweisen. Es ergibt sich somit eine zusätzliche automatisch wirkende Sicherung für die Ausleger für die Vorwärtsfahrt der Maschine.
Um auch für das an den Feldenden oft unvermeidbare Rangieren der Maschine, d. h. auch für die Rückwärtsfahrt eine gleiche Sicherung zu erhalten, ist in Fahrtrichtung gesehen hinter den Auslegern ebenfalls ein mit den Schalthebeln verbundenes Tastsystem vorgesehen.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Hierbei zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Maschine in der Ansicht von hinten, wobei sich die linken Ausleger der Verteilvorrichtung in Transportstellung, die rechten Ausleger in Arbeitsstellung befinden,
F i g. 2 eine Ansicht des Schnittes A-B der gleichen Maschine und
F i g. 3 die gleiche Maschine in der Draufsicht.
Die Maschine weist einen Vorratsbehälter 1 auf, aus dem das Material durch die aus einstellbaren Schließorganen in Form von Schiebern 2 und über das Regelgetriebe 3 angetriebenen Nockenrädern 4,4' bestehende Dosiervorrichtung 5 der Verteilvorrichtung 6 zugeführt wird. Diese Verteilvorrichtung 6 besteht aus einem starr mit dem Vorratsbehälter t verbundenen Mittelteil 7, den beiden Auslegern 8, 8' sowie den beiden äußeren Auslegern 9,9'. Hierbei sind die Ausleger 8, 8' mit Hilfe der in Fahrtrichtung weisenden Bolzen 10 am Mittelteil 7 und die Ausleger 9,9' durch die ebenfalls in Fahrtrichtung weisenden Bolzen 11 an den Auslegern 8, 8' in aufrechter Ebene schwenkbar angeordnet. Ferner sind die Ausleger 8,8' noch über die federnden Elemente 12, mit dem Mittelteil 7, die Ausleger 9,9' über die federnden Elemente 13 mit den Auslegern 8,8' verbunden, wobei diese Elemente eine Kraft in Richtung auf die Arbeitsstellung der Ausleger 8, 8', 9, 9 ausüben. Schließlich sind die äußeren Teile 14, 14' der Ausleger 9,9' um die aufrechten Bolzen 15 schwenkbar angeordnet, so daß diese nach vorn und hinten abgeschwenkt werden können, wobei die elastischen Elemente 16 immer eine Kraft in Richtung auf die seitlich ausgestreckte Arbeitsstellung der Teile 14,14' ausüben.
Auf der Vorderseite des Vorratsbehälters 1 befindet sich das Gebläse 17, das ebenfalls über das Regelgetriebe 3 von der Zapfwelle 18 des die Maschine ziehenden Schleppers 19 angetrieben wird. Von diesem Gebläse 17 führt in das Mittelteil 7 der Verteilvorrichtung 6 der Luftkanal 20, an dem die einzelnen Rohrleitungen 21, 21' angeschlossen sind, die an ihrem jeweils äußeren Ende die Auslaßöffnungen 22 aufweisen. Wie bereits eingangs angedeutet, wird das im Vorratsbehälter 1 befindliche Material durch die im Vorratsbehälter angeordneten Auslaßöffnungen 23 über die Dosiereinrichtung 5, in die einzelnen Rohrleitungen 21, 21' eingeführt, wobei jede Rohrleitung 21, 21' mit Hilfe der Schieber 2 separat vom Materialzustrom abgeschaltet werden kann, ohne daß sich hierdurch irgendwelche Auswirkungen auf die den anderen Rohrleitungen 21. 21' zugeführte und damit aus diesen Leitungen austretende Materialmenge ergibt.
Als Kraftquelle 24 für die Schwenkbewegung der Ausleger 8, 8', 9, 9' dient das Hydrauliksystem des Schleppers 19, wobei dieses System in bekannter Weise in eine Hydraulikanlage 25 für den Schlepperkraftheber 26, an dem die Maschine angebaut ist, und eine Hydraulikanlage 27 zur Betätigung von mit dem Schlepper 19 verbundenen Maschinen aufgeteilt ist und jede Hydraulikanlage 25, 27 einzeln betätigt werden kann. Ferner ist auch die Hydraulikanlage 27 mit nicht dargestellten Ventilen versehen, welche eine einzelne Betätigung der an ihr mit Hilfe der Schläuche 28 angeschlossenen Hydraulikzylinder 29, 29' zulassen, und zwar dient zur Ein- und Ausschaltung des linken Zylinders 29 der Schalthebel 30, zur Ein- und Ausschaltung des rechten Zylinders 29' der Schalthebel 30'.
Auf ihrer unteren Seite ist am Mittelteil 7 sowie an den Auslegern 8, 8' und 9, 9' ein Mechanismus 31 angeordnet, der im wesentlichen aus den Seilen 32 und den an den Auslegern 8, 8' drehbar gelagerten Rollen 33 besteht, über welche die Seile 32 geführt sind. Wie aus der F i g. 1 für die rechte Maschinenseite erkennbar ist, hängen die Seile 32 in der ausgestreckten Arbeitsstellung der Ausleger 8,8', 9,9' etwas durch.
Ferner befindet sich in Fahrtrichtung gesehen vor und hinter den Auslegern 8, 8', 9, 9' je ein Tastsystem 34, 34', die im wesentlichen aus den Seilen 35, 35', 36, 36' bestehen. Diese Seile sind über die Rollen 37 geführt und einerseits mit Hilfe der Streben 38 an den äußeren Auslegern 9, 9', andererseits an den Schalthebeln 30, 30' befestigt. Um sie den unterschiedlichen Schleppern anpassen zu können, dienen zu ihrer Befe-
stigung an den Streben 38 die in bekannter Weise nachstellbaren Seilkauschen 39. Außerdem sind die Streben 38 derartig angeordnet, daß sie Anschläge beim Einschwenken der äußeren Teile 14, 14' der Ausleger 9,9' bilden.
Am Regelgetriebe 3 sind die Kniehebel 40, 40' kippbar angeordnet, über die in bekannter und daher nicht dargestellter Weise der Antrieb für die Dosierelemente, d. h. die Nockenräder 4, 41 ein- oder ausgekuppelt werden kann. Hierbei wird durch die an den Kniehebeln 40, 40' und dem Getriebe 3 angebrachten Federn 41,41' auf die Kniehebel eine Kraft in Richtung auf ihre Unterbrecherstellung für den Antrieb ausgeübt. Diese Kniehebel 40, 40' sind außerdem mit Hilfe der Übertragungselemente in Form der Seile 42, 42' )5 mit den Schalthebeln 30,30' verbunden. Auch hier sind zur Anbringung der Seile 42, 42' an den Schalthebeln 30, 30' in bekannter Weise nachstellbare Seilkauschen 39 verwendet.
Die Schwenkbewegung der Seitenausleger 8, 8', 9, 9' von der Arbeitsstellung in die Transportsiellung wird nun so eingeleitet, daß die Schalthebel 30,30' entgegen der Fahrtrichtung bis zu der in F i g. 2 mit der Bezugszahl 30 versehenen Stellung geschwenkt werden. Hierdurch strömt das Hydrauliköl unter Druck über die Schläuche 28 in die Hydraulikzylinder 29, 29', so daß sich die Ausleger 8, 8', 9, 9' anzuheben heginnen. Bei diesem Anheben straffen sich die Seile 32 und schv.cn ken die äußeren Ausleger 9, 9' in der der Schwenkbewegung der inneren Ausleger 8, 8' entgegengesetzten Richtung bis alle Ausleger 8,8', 9,9' die für die linke Maschinenseite in F i g. 1 und 3 dargestellte Transportsteilung einnehmen.
Bei der Bewegung der Schalthebel 30. 30' in die in F i g. 2 mit der Kennzahl 30 versehenen Stellung werden gleichzeitig die Seile 42, 42' gelockert, so daß die Kniehebel 40, 40' von den Federn 41, 41' in die in F i g. 3 mit der Kennzahl 40 versehenen Stellung gezogen werden, in welcher der Antrieb für die Dosierelemente ausgeschaltet ist.
Zum Absenken der Ausleger 8,8', 9,9' in die Arbeitsstellung, werden die Schalthebel 30, 30' in die Stellung nach vorn gedrückt welche in F i g. 2 mit der Kennzahl 30' versehen ist. Dadurch werden in d=;r Hydraulikanlage 27 Rückströmventile freigegeben, so daß das öl aus den Hydraulikzylindern 29,29' wieder in die Anlage 27 zurückströmen kann. Hierbei wird der Impuls für das Zurückschwenken der Ausleger 8,8', 9,9' durch die in Transportstellung stark angespannten federnden Elemente 12 und 13 erteilt und im Laufe der Schwenkbewegung durch das Gewicht der Ausleger 8, 8', 9, 9' erhöht so daß die Hydraulikzylinder 29, 29' nur als einseitig wirkende Zylinder ausgebildet sind.
Mit der Bewegung der Schalthebel 30, 30' in die in F i g. 2 mit der Bezugszahl 29' versehenen Stellung werden die Kniehebel 40, 40' über die Seile 42, 42' in die in F i g. 3 mit der Kennzahl 40' versehenen Lage gekippt so daß bei abgesenkten Auslegern 8, 8', 9, 9' der Antrieb für die Dosierelemente 4, 4' innerhalb des Regelgetriebes 3 wieder eingeschaltet ist
Falls nun während der Arbeit beispielsweise der äußere Teil 14' des Auslegers 9' gegen ein Hindernis gefahren wird, so wird dieser Teil um einen der Bolzen 15 geschwenkt. Da hierbei der Antrieb der Dosierelemente 4,4' nicht unterbrochen wird, sind im Bereich der Bolzen 15 die äußeren Enden der Leitungsrohre 21' mit Hilfe von elastischen Schläuchen 43 mit ihren übrigen Teilen verbunden, so daß bei diesem kurzzeitigen Einschwerken der Streuvorgang nicht unterbrochen wird. Die kleine hierdurch im Bereich des Hindernisses entstehende Unregelmäßigkeit im rechten äußeren Randstreifen der Streubahn kann völlig vernachlässigt werden.
Wenn sich dagegen das Hindernis beispielsweise auf der rechten Maschinenseite näher zum Schlepper 19 hin befindet wird beim Anstoß das Seil 35' durchgedrückt und hierbei der Schalthebel 30' in die Stellung 30 gezogen, so daß ein sofortiges Einschwenken der Ausleger 8' und 9' in der vorstehend beschriebenen Weise erfolgt. Da gleichzeitig der Kniehebel 40' bei Lockerung des Seiles 42' von der Feder 41' in die hintere Lage gezogen wird, erfolgt die Ausschaltung des Antriebs für das Dosierelement d. h. das Nockenrad 4', so daß das Hindernis ohne Beschädigung der Ausleger 8' und 9' upd bei auf der rechten Maschinenseite unterbrochenem Streuvorgang passiert werden kann. Im Gegensatz hierzu verbleiben die Ausleger 8 und 9 auf der linken Maschinenseite bei nicht unterbrochenem Streuvorgang in Arbeitsstellung.
Es soll in diesem Zusammenhange noch erwähnt werden, daß zur Erhöhung der Betriebssicherheit die Seile 35, 35', 36, 36' mit einem größeren Abstand vor und hinter den Auslegern 8,8', 9,9' beispielsweise vorn am Schlepper 19 und hinten an einem Verlängerungsstück angeordnet sein können, ohne daß sich am Funktionsprinzip irgendetwas zu ändern braucht. Auch können als Tastsysteme Lichtschranken, Magnetsicherungen u. a. Einrichtungen dienen.
Auch kann selbstverständlich das Schwenken entweder der Ausleger 8, 9 oder der Ausleger 8', 9' durch Betätigung nur eines Schalthebels 30 oder 30' verursacht werden.
Um eine elastische Anpassung der Ausleger 8,8', 9,9' an die Bodenoberfläche zu erzielen, sind diese mit den Laufrädern 44 ausgestattet
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

"'■■"■■: ■'■ ■■'·■ :1 ■ .. ■' 0 Eine Maschine dieser Bauart ist bereits aus der Patentansprüche: GB-PS 7 49 509 bekannt Abgesehen davon, daß die Maschine in Arbeits-und Transportstellung eine ver-
1. Maschine zum Ausstreuen von gekörntem Ma- hältriismäßig große Länge aufweist, ist bei ihr vor allem ferial die einen Vorratsbehälter und eine daran an- 5 nachteilig, daß vor dem Anheben der Ausleger von der geschlossene, mit Auslaßöffnungen ausgestattete Arbeits-in die Transportstellung die Dosiervorrichtung Verteilvorrichtung aufweist, der das Material aus von Hand geschlossen werden muß, wozu der Fahrer dem Vorratsbehälter über eine Dosiervorrichtung der Maschine gezwungen ist, von seinem Fahrersitz abmit Hilfe eines von einem Gebläse erzeugten Luft- zusteigen. Ein gleiches Absteigen und ein anschließenstroms zugeführt wird, die für jede Auslaßöffiiung io des Wiederaufsteigen auf den Fahrersitz sind erfordereine einzelne Rohrleitung enthält und in einen Hch, wenn die Ausleger zu Beginn oder zur Fortsetzung Mittelteil sowie zumindest zwei, den Vorrats- der Arbeit von der Transport- in die Arbeitsstellung behälter in ihrer Arbeitsstellung seitlich überragen- abgesenkt werden müssen. Geschieht beides nicht, so de Ausleger aufgeteilt ist, die um in Fahrtrichtung wird entweder in Transportstellüng weiterhin Material weisende Bolzen von der Arbeitsstellung in eine 15 über den Gebläseluftstrom ausgebracht, bzw. die Maaufrechte Transportstellung mit Hilfe einer von schine wird ohne die beabsichtigte Materialverteilung dem für die Maschine vorgesehenen Fahrersitz aus über das Feld gezogen. Auch das vom Fahrersitz aus schaltbaren Kraftquelle schwenkbar und in Arbeits- mögliche Ab- und Einschalten des Gebläseantriebs gestellung an je einen Anschlag anlegbar sind, d a - nügt nicht, um diesen Nachteil gänzlich zu beseitigen, durch gekennzeichnet, daß die Ausleger(8, 20 da ohne Schließung der Dosiervorrichtung das Mates', 9, 9') mit der Dosiervorrichtung (5) d-irch Über- rial auf uer Transportfahrt nachrieseln und in diesem tragungselemente (42, 42') verbunden sind, wobei Falle zwar nicht herausgeblasen, sondern durch die sich die Dosiervorrichtung in abgesenkter Arbeits- große öffnung des hierbei unterbrochenen Gebläsestellung der Ausleger im eingeschalteten Zustand kanals herausgeschüttelt werden würde. Außerdem befindet und die Übertragungselemente zumindest 25 müßte auch hierbei der Fahrer bei jeder Umstellung eine Einstellvorrichtung (39) aufweisen. der Ausleger daran denken, den Gebläseantrieb aus-
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn- bzw. wieder einzuschalten. Da sich nun bei dieser Mazeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Kraft- schine die Verteilerdüsen in Arbeitsstellung der Ausquelle (24) zur Schwenkbewegung der Ausleger (8, leger sehr tief über dem Boden befinden, muß vor allem 8', 9,9') auf jeder Maschinenseite mit zwei unabhän- 30 beim Einsatz der Maschine in unebenem Gelände bzw. gig voneinander betätigbaren Hubeinrichtungen auf unebener Bodenoberfläche diese zeitraubende und (29, 29') ausgestattet ist und daß die Oosiervor- unbequeme Arbeit für das Öffnen und Schließen der richtung (5) für jede Maschinenseite je eine Gruppe Dosiervorrichtung zur Vermeidung von Beschädigunvon Dosierelementen (4, 4') aufweist, die mit den gen der Verteilerdüsen durch Bodenberührung beim Auslegern der jeweils gleichen Maschinenseite über 35 Wenden an jedem Feldende erfolgen, wodurch die gedie Schalthebel (30, 30') der Hubeinrichtungen samte Flächenleistung der Maschine erheblich verrindurch die Übertragungselemente (42, 42') verbun- gert wird.
den sind. Ferner ist nach der DT-OS 19 34 247 eine weitere
3. Maschine nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch Maschine zum Ausstreuen von gekörntem Material begekennzeichnet, daß auf beiden Maschinenseiten in 40 kannt. Bei dieser Maschine ist die Kraftquelle zur Fahrtrichtung gesehen vor den Auslegern (8, 8', 9, Schwenkbewegung der Ausleger auf jeder Maschinen-9') ein mit den Schalthebeln (30, 30') verbundenes seite mit zwei unabhängig voneinander betätigbaren Tastsystem (34) angeordnet ist. Hubeinrichtungen ausgestattet. Hierdurch ergibt sich
4. Maschine nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch ge- der Vorteil, daß die Arbeitsbreite der Maschine durch kennzeichnet, daß in Fahrtrichtung gesehen hinter 15 Anheben der Ausleger auf einer Maschinenseite, beiden Auslegern (8, 8', 9, 9') ebenfalls ein mit den spielsweise zum Verteilen des Materials auf Feldrand-Schalthebeln (30, 30') verbundenes Tastsystem (34') streifen, wesentlich verringert werden kann. Aber auch vorgesehen ist. bei dieser Maschine besteht der Nachteil, daß die einzelnen Dosierelemente für die angehobenen Ausleger
50 einzeln abgeschaltet werden müssen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die eingangs beschriebene bekannte Maschine derart zu
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Aus- verbessern, daß beim Anheben bzw. Absenken der streuen von gekörntem Material, die einen Vorrats- Ausleger das Ausbringen des Materials automatisch unbehälter und eine daran angeschlossene, mit Ausiaßöff- 55 terbrochen bzw. wieder eingeschaltet wird,
nungen ausgestattete Verteilvorrichtung aufweist, der Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gedas Material aus dem Vorratsbehälter über eine löst, daß die Ausleger mit der Dosiervorrichtung durch Dosiervorrichtung mit Hilfe eines von einem Gebläse Übertragungselemente verbunden sind, wobei sich die erzeugten Luftstroms zugeführt wird, die für jede Dosiervorrichtung in abgesenkter Arbeitsstellung der Auslaßöffnung eine einzelne Rohrleitung enthält und in 60 Ausleger im eingeschalteten Zustand befindet und die einen Mittelteil sowie zumindest zwei, den Vorrats- Übertragungselemente zumindest eine Einstellvorbehälter in ihrer Arbeitsstellung seitlich überragende richtung aufweisen. Infolge dieser Maßnahmen wird die Ausleger aufgeteilt ist, die um in Fahrtrichtung weisen- Dosiervorrichtung beim Anheben der Ausleger gede Bolzen von der Arbeitsstellung in eine aufrechte schlossen, so daß in Transportstellung kein Material Transportstellung mit Hilfe einer von dem für die Ma- 65 mehr über die Verteilvorrichtung ausgestreut werden schine vorgesehenen Fahrersitz aus schaltbaren Kraft- kann, selbst wenn das Gebläse eingeschaltet bleibt, quelle schwenkbar und in Arbeitsstellung an je einen Umgekehrt wird die Dosiervorrichtung beim Absenken Anschlag anlegbar sind. der Ausleger wieder eingeschaltet, wonach das Mate-
DE19732318739 1973-04-13 1973-04-13 Maschine zum Ausstreuen von gekörntem Material Expired DE2318739C3 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3230750A1 (de) * 1981-09-25 1983-04-14 Aktiebolaget Överums Bruk, 59096 Överum Streuausleger fuer einen duengemittelverteiler

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3230750A1 (de) * 1981-09-25 1983-04-14 Aktiebolaget Överums Bruk, 59096 Överum Streuausleger fuer einen duengemittelverteiler

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FR2225074A1 (de) 1974-11-08
DE2318739A1 (de) 1974-10-31
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Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8330 Complete disclaimer